7 Tage Safari in Afrika: Die perfekte Reiseroute, Kosten und Tipps
Afrika ist ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber. Eine Safari ist für viele Reisende ein Traum, doch oft stellt sich die Frage: Sind 7 Tage genug, um das Beste aus einer Safari herauszuholen? Die Antwort lautet: Ja! Mit einer durchdachten Planung und der richtigen Wahl der Nationalparks lässt sich in einer Woche ein beeindruckendes Safari-Erlebnis gestalten.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie viele Nationalparks Sie in 7 Tagen besuchen können, welche Kosten auf Sie zukommen und welche Transportmittel sich am besten eignen.
Reichen 7 Tage für eine Safari in Afrika aus?
Eine Woche Safari ist ideal, um eine Mischung aus verschiedenen Ökosystemen, Tierarten und Landschaften zu erleben, ohne sich zu überfordern. 7 Tage ermöglichen Ihnen, 2 bis 4 verschiedene Nationalparks zu erkunden und dabei ausreichend Zeit für Pirschfahrten und Erholung in luxuriösen Lodges oder rustikalen Camps zu haben.
Vorteile einer 7-tägigen Safari:
- Mehr Zeit, um die Tierwelt intensiv zu beobachten.
- Möglichkeit, verschiedene Ökosysteme zu erleben (Savannen, Flusslandschaften, Wälder).
- Weniger Stress als bei kürzeren Safaris, da Transfers besser geplant werden können.
- Höhere Chancen, die „Big Five“ (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn) zu sehen.
Empfohlene Anzahl an Nationalparks in 7 Tagen:
- 2 Nationalparks → Tiefgehendes Erlebnis mit längeren Aufenthalten in jeder Region.
- 3 Nationalparks → Gute Balance zwischen Abenteuer und Erholung.
- 4 Nationalparks → Intensives Programm mit vielen Fahrten, aber ideal für Reisende, die viel sehen möchten.
7 Tage Safari in Kenia: Masai Mara, Lake Nakuru & Amboseli
✔ Perfekt für Erstbesucher, um die „Big Five“ und unterschiedliche Landschaften zu erleben.
- Tag 1-2: Masai Mara National Reserve
- Weltberühmtes Wildschutzgebiet mit riesigen Gnu- und Zebra-Herden während der Großen Migration (Juli–Oktober).
- Hohe Chancen auf Löwen, Geparden, Elefanten, Büffel und Leoparden.
- Optionale Ballonsafari über der Savanne zum Sonnenaufgang.
- Tag 3: Lake Nakuru Nationalpark
- Heimat von Schwarz- und Breitmaulnashörnern.
- Tausende Flamingos am Ufer des Nakuru-Sees.
- Leoparden und Rothschild-Giraffen in der Savanne.
- Tag 4-5: Amboseli Nationalpark
- Eindrucksvolle Elefantenherden mit dem Kilimandscharo als Kulisse.
- Geparden, Hyänen und eine beeindruckende Vogelwelt.
- Sonnenaufgang über den Sümpfen, wo Elefanten durch das Wasser ziehen.
- Tag 6-7: Tsavo West oder Tsavo East Nationalpark
- Heimat der berühmten „roten Elefanten“ von Tsavo.
- Lavagestein, heiße Quellen und eine vielfältige Raubtierpopulation.
- Mzima Springs: Glasklares Wasser mit Krokodilen und Flusspferden.
7 Tage Safari in Kenia: Masai Mara & Ol Pejeta Conservancy
✔ Kombination aus Safari und Artenschutzgebiet mit exklusiven Tiererlebnissen.
- Tag 1-3: Masai Mara National Reserve
- Atemberaubende Savannenlandschaften mit Löwenrudeln und Giraffen.
- Begegnung mit Raubkatzen auf Jagd.
- Sundowner mit Blick über die endlose Weite der Mara.
- Tag 4-5: Ol Pejeta Conservancy (Laikipia Plateau)
- Besichtigung der letzten nördlichen Breitmaulnashörner der Welt.
- Walking-Safari zur Beobachtung von Nashörnern aus nächster Nähe.
- Schimpansen-Schutzgebiet mit rehabilitierten Menschenaffen.
- Tag 6-7: Lake Naivasha & Hell’s Gate Nationalpark
- Bootsfahrt zwischen Flusspferden und Seeadlern.
- Fahrradsafari im Hell’s Gate Nationalpark mit Zebras und Antilopen.
7 Tage Safari in Kenia: Samburu, Ol Pejeta & Masai Mara
✔ Weniger touristische, aber äußerst spannende Safari-Route mit besonderen Tierarten.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-2: Samburu National Reserve
- Heimat der „Samburu Special Five“: Netzgiraffe, Grevy-Zebra, Gerenuk, Beisa-Oryx und Somali-Strauß.
- Flusssafari am Ewaso Ng’iro mit Krokodilen und Nilpferden.
- Tag 3-4: Ol Pejeta Conservancy
- Besuch der letzten beiden nördlichen Breitmaulnashörner der Welt.
- Nachtpirschfahrt mit Fokus auf seltene Raubtiere.
- Tag 5-7: Masai Mara
- Pirschfahrten mit Löwenrudeln und Geparden.
- Sonnenaufgang über der Savanne mit optionaler Ballonsafari.
7 Tage Safari in Tansania: Serengeti & Ngorongoro Krater
✔ Perfekte Route für Tierliebhaber, die spektakuläre Wildtiermigration und Naturwunder erleben möchten.
- Tag 1-3: Serengeti Nationalpark
- Unbegrenzte Savannen mit riesigen Gnuherden und Löwenrudeln.
- Leoparden in den Akazienbäumen der zentralen Serengeti.
- Ballonsafari über der Serengeti.
- Tag 4-5: Ngorongoro Krater
- Einzigartiges Ökosystem mit dichtester Wildtierdichte Afrikas.
- Möglichkeit, die „Big Five“ an einem einzigen Tag zu sehen.
- Beeindruckende Landschaften mit Kraterseen und Lavaströmen.
- Tag 6-7: Tarangire oder Lake Manyara
- Elefantenherden in Tarangire mit ikonischen Baobab-Bäumen.
- Baumkletternde Löwen und Flamingos im Lake Manyara Nationalpark.
7 Tage Safari in Uganda: Gorilla Trekking & Queen Elizabeth NP
✔ Ideal für Abenteurer, die sowohl Safari als auch Primaten-Trekking erleben möchten.
- Tag 1-2: Bwindi Impenetrable Forest
- Gorilla-Trekking in den Regenwäldern Ugandas.
- Unvergessliche Begegnung mit einer Berggorilla-Familie.
- Tag 3-4: Queen Elizabeth Nationalpark
- Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal mit Nilpferden und Elefanten.
- Löwenbeobachtung, darunter baumkletternde Löwen in Ishasha.
- Tag 5-6: Kibale Forest Nationalpark
- Schimpansen-Trekking in den tropischen Regenwäldern.
- Hohe Biodiversität mit über 13 Primatenarten.
- Tag 7: Rückfahrt nach Entebbe
- Optionale Bootsfahrt auf dem Viktoriasee.
7 Tage Safari in Ruanda: Gorilla-Trekking & Akagera NP
✔ Ideal für Reisende, die Primaten-Trekking mit klassischer Safari verbinden möchten.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-2: Volcanoes Nationalpark
- Unvergessliches Gorilla-Trekking in den Nebelwäldern.
- Besuch des Karisoke Research Centers von Dian Fossey.
- Tag 3-4: Nyungwe Forest Nationalpark
- Schimpansen-Trekking mit geführten Naturwanderungen.
- Atemberaubende Canopy-Walks durch die Baumkronen.
- Tag 5-7: Akagera Nationalpark
- Safari mit Elefanten, Löwen und Krokodilen entlang des Kagera-Flusses.
- Bootssafari auf dem Ihema-See mit Flusspferden und Kormoranen.
7 Tage Safari in Botswana: Okavango Delta & Chobe Nationalpark
✔ Perfekte Mischung aus Wasser- und Land-Safari mit einzigartiger Tierwelt.
- Tag 1-3: Okavango Delta
- Safari im Mokoro-Kanu mit Flusspferden und Elefanten.
- Wandersafaris mit Buschmännern.
- Tag 4-5: Moremi Game Reserve
- Begegnung mit Wildhunden und Löwenrudeln.
- Dichte Vegetation mit idealen Bedingungen für Leoparden.
- Tag 6-7: Chobe Nationalpark
- Flusssafari mit Elefantenherden am Chobe-Fluss.
- Sonnenuntergangs-Bootstour mit Nilpferden und Krokodilen.
7 Tage Safari in Botswana: Central Kalahari & Makgadikgadi Pans
✔ Perfekt für Wüstenliebhaber mit einzigartiger Landschaft und spezialisierten Tieren.
- Tag 1-3: Central Kalahari Game Reserve
- Safari durch die weiten Graslandschaften mit Löwen, Giraffen und Schakalen.
- Begegnung mit den San-Buschmännern und ihren uralten Überlebensstrategien.
- Tag 4-5: Makgadikgadi Pans
- Salzpfannen mit riesigen Zebra- und Gnu-Herden (saisonal).
- Besuch der Kubu-Insel mit uralten Baobab-Bäumen.
- Tag 6-7: Nxai Pan Nationalpark
- Wildhunde, Leoparden und Elefanten.
- Sterne beobachten in der abgelegensten Wüste Botswanas.
7 Tage Safari in Namibia: Etosha & Sossusvlei
✔ Eine Kombination aus spektakulären Wüstenlandschaften und klassischer Safari.
- Tag 1-3: Etosha Nationalpark
- Salzpfannen mit Zebras, Elefanten und Giraffen.
- Nachtpirschfahrten an beleuchteten Wasserstellen.
- Tag 4-5: Sossusvlei
- Besteigung der 300m hohen Sanddünen.
- Dead Vlei mit seinen einzigartigen ausgetrockneten Bäumen.
- Tag 6-7: Swakopmund & Walvis Bay
- Bootsfahrt mit Robben und Delfinen.
- Sandboarding in der Wüste.
7 Tage Safari in Namibia: Damaraland & Skeleton Coast
✔ Perfekte Mischung aus wüstenhafter Wildnis und beeindruckender Küstenlandschaft.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-3: Damaraland
- Suche nach den wüstentauglichen Elefanten und Nashörnern.
- Besuch der Felsmalereien von Twyfelfontein (UNESCO-Welterbe).
- Tag 4-5: Skeleton Coast
- Schiffswracks, Nebellandschaften und Robbenkolonien.
- Besuch der surrealen Dünenlandschaften von Hoanib.
- Tag 6-7: Spitzkoppe & Erongo
- Wanderungen durch bizarre Granitfelsen und Wüstenlandschaften.
- Besuch der Buschmann-Kulturstätten.
7 Tage Safari in Sambia: South Luangwa & Lower Zambezi
✔ Exklusive Wildbeobachtung in abgelegenen, weniger touristischen Parks.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-3: South Luangwa Nationalpark
- Hochspezialisierte Walking-Safaris mit erfahrenen Guides.
- Hohe Wahrscheinlichkeit, Löwen und Wildhunde in Aktion zu erleben.
- Sundowner an den Flussufern mit Nilpferden und Elefanten.
- Tag 4-5: Lower Zambezi Nationalpark
- Kanusafari auf dem Zambezi mit Krokodilen und Wasservögeln.
- Begegnungen mit Elefantenherden an den Ufern.
- Tag 6-7: Kafue Nationalpark
- Wildnis-Safari mit Geparden, Leoparden und Antilopen.
- Optionale Ballonsafari über die Busanga Plains.
7 Tage Safari in Südafrika: Kruger Nationalpark & Private Game Reserves
✔ Perfekt für eine klassische Safari mit luxuriösen Lodges und exklusiven Tiererlebnissen.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-4: Kruger Nationalpark
- Pirschfahrten mit Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörnern und Büffeln.
- Fahrt entlang des Sabie-Flusses mit Nilpferden und Krokodilen.
- Besuch der Panoramaroute (Blyde River Canyon, God’s Window).
- Tag 5-7: Private Game Reserve (z. B. Sabi Sands, Timbavati)
- Exklusive Pirschfahrten mit erfahrenen Rangern.
- Hohe Chancen auf Leoparden-Sichtungen.
- Nachtpirschfahrten & Walking-Safaris für ein intensives Erlebnis.
7 Tage Safari in Südafrika: Kruger Nationalpark & Drakensberge
✔ Perfekte Kombination aus einer klassischen Safari und atemberaubenden Berglandschaften.
- Tag 1-3: Kruger Nationalpark
- Pirschfahrten mit Fokus auf die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Nashorn, Leopard, Büffel).
- Safari in den südlichen und zentralen Regionen, wo Raubtiere und Elefanten besonders häufig gesichtet werden.
- Übernachtung in einer Lodge oder einem privaten Wildreservat mit erstklassigen Guides.
- Tag 4-5: Panorama Route & Blyde River Canyon
- Besuch der Panorama Route mit Highlights wie God’s Window, Bourke’s Luck Potholes und Three Rondavels.
- Wanderungen oder Bootstouren durch den Blyde River Canyon, einer der größten grünen Canyons der Welt.
- Abstecher zu spektakulären Wasserfällen und Aussichtspunkten.
- Tag 6-7: Drakensberge
- Wanderungen in den nördlichen oder zentralen Drakensbergen mit Blick auf die berühmten „Amphitheater“-Felsen.
- Erkundung der San-Felsmalereien in den Höhlen der Region.
- Abschließendes Naturerlebnis in einem der beeindruckendsten Gebirgszüge Afrikas.
7 Tage Safari in Südafrika: Kgalagadi & Augrabies Falls
✔ Abgelegene Safari-Route für erfahrene Reisende, die Raubkatzen in wüstenähnlichen Landschaften erleben möchten.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-3: Kgalagadi Transfrontier Park
- Eine der besten Destinationen zur Beobachtung von Geparden, Leoparden und Schwarzmähnenlöwen.
- Spektakuläre Wüstenlandschaften mit roten Sanddünen und Kameldornbäumen.
- Nachtpirschfahrten zur Beobachtung nachtaktiver Raubtiere.
- Tag 4-5: Augrabies Falls Nationalpark
- Besuch der gigantischen Augrabies-Wasserfälle, wo der Orange River über 60 Meter in die Tiefe stürzt.
- Wandersafaris entlang des Flusses mit Sicht auf Klippspringer, Paviane und Antilopen.
- Erkundung der Mondlandschaften und Granitfelsen des Parks.
- Tag 6-7: Weinregion des Nordkaps & Rückfahrt nach Johannesburg
- Besuch von Weinbergen entlang des Orange Rivers mit Weinverkostungen.
- Entspannung in einer gemütlichen Lodge am Fluss.
- Optionale Bootsfahrt durch die Flusslandschaft des Nordkaps.
7 Tage Safari in Simbabwe: Hwange Nationalpark & Victoriafälle
✔ Ideal für Safari-Liebhaber, die beeindruckende Wildreservate und ein Naturwunder erleben möchten.
Route & Erlebnisse
- Tag 1-3: Hwange Nationalpark
- Simbabwes größtes Schutzgebiet mit Löwen, Wildhunden, Elefantenherden und Giraffen.
- Safari im offenen Geländewagen mit erstklassigen Wildtierbeobachtungen.
- Nachtsafari mit Blick auf die beleuchteten Wasserstellen.
- Tag 4-5: Mana Pools Nationalpark
- Bootssafari auf dem Sambesi-Fluss mit Flusspferden und Krokodilen.
- Wandersafari in einer der wildesten Regionen Afrikas mit Elefanten und Büffeln.
- Tag 6-7: Victoriafälle
- Besuch der beeindruckenden „Donnernden Rauch“ (Mosi-oa-Tunya).
- Optionale Aktivitäten: Helikopterflug, Wildwasser-Rafting oder Sonnenuntergangs-Bootsfahrt.
Kosten für eine 7-tägige Safari in Afrika: Budget, Faktoren & Zusätzliche Ausgaben
Die Kosten für eine 7-tägige Safari in Afrika können stark variieren, abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem gewählten Land, der Art der Unterkünfte, der Transportmethode und der Reisezeit. Während eine Budget-Safari bereits ab 1.500 USD möglich ist, können Luxus- und Fly-In-Safaris leicht 10.000 USD oder mehr pro Person kosten. Um eine realistische Vorstellung der Kosten zu bekommen, ist es wichtig, die einzelnen Preiskomponenten genauer zu betrachten.
1. Das Reiseland: Kenia, Tansania, Südafrika, Botswana & Co.
Das gewählte Safari-Land hat einen großen Einfluss auf die Gesamtkosten, da einige Länder aufgrund von Infrastruktur, Nationalparkgebühren und Exklusivität teurer sind als andere.
- Günstigere Safari-Länder: Kenia, Südafrika und Namibia bieten relativ erschwingliche Safaris mit einer Vielzahl an Lodges, gut ausgebauten Straßen und einer größeren Auswahl an Gruppensafaris.
- Teurere Safari-Länder: Botswana, Tansania und Sambia sind für ihre exklusiven, abgelegenen Wildreservate bekannt, in denen Besucherzahlen bewusst limitiert werden, was zu höheren Preisen führt.
- Extrem luxuriöse Safari-Länder: Ruanda und Uganda, insbesondere für Gorilla-Trekking, können sehr teuer sein, da die Genehmigungen für das Trekking allein zwischen 700 und 1.500 USD pro Person kosten.
2. Unterkunftstyp: Budget, Mittelklasse oder Luxus-Safari?
Die Wahl der Unterkunft ist einer der größten Kostenfaktoren auf einer Safari.
- Budget-Safari (1.500–2.500 USD pro Person für 7 Tage): Budget-Safaris beinhalten oft Camping-Optionen, wobei Reisende entweder selbst mithelfen oder mit einem einfachen mobilen Camp reisen. Diese Safaris finden meist in Gruppen von 6 bis 12 Personen statt und nutzen günstige Unterkünfte oder öffentliche Campingplätze in den Nationalparks. Essen wird häufig vor Ort zubereitet, und es gibt weniger Individualisierungsmöglichkeiten.
- Mittelklasse-Safari (3.000–5.000 USD pro Person für 7 Tage): Hier erwarten Sie komfortable Lodges oder fest installierte Zeltcamps, oft mit eigenem Badezimmer und Mahlzeiten in Buffetform. Die Fahrzeuge sind besser ausgestattet, und die Gruppengröße ist oft kleiner. Viele Private Game Reserves in Südafrika oder kleinere Lodges in Kenia und Tansania fallen in diese Preiskategorie.
- Luxus-Safari (6.000–10.000 USD pro Person für 7 Tage): Exklusive Safari-Lodges bieten maßgeschneiderte Erlebnisse, Gourmet-Essen, private Pirschfahrten und hochwertige Unterkünfte. In diesem Segment befinden sich Lodges wie Singita in Tansania, Mombo Camp in Botswana oder Londolozi in Südafrika. Sie genießen exzellente Guides, private Fahrzeuge und oft spektakuläre Aussichten auf Wasserstellen oder Savannen direkt von Ihrer Suite aus.
- Fly-In-Safari (ab 8.000+ USD pro Person für 7 Tage): Für Reisende, die lange Autofahrten vermeiden möchten, bieten Fly-In-Safaris den maximalen Komfort. Sie fliegen mit kleinen Cessna-Maschinen direkt in die Nationalparks, wodurch sich die Reisezeit erheblich reduziert. Diese Option ist besonders beliebt in entlegenen Regionen wie dem Okavango Delta in Botswana oder den abgelegenen Camps in Ruaha und Katavi in Tansania.
3. Transport: Geländewagen-Safari vs. Flug-Safari
Die Wahl des Transportmittels hat einen großen Einfluss auf den Gesamtpreis Ihrer Safari.
- Safaris mit dem Geländewagen (Budget bis Mittelklasse): Die meisten klassischen Safaris werden in 4×4-Geländewagen oder Safari-Minibussen durchgeführt. Diese Fahrzeuge bieten Platz für bis zu 6–8 Gäste mit aufklappbarem Dach für bessere Tierbeobachtungen. Straßenfahrten zwischen den Parks können jedoch lang und holprig sein, besonders in der Regenzeit.
- Fly-In-Safaris (Luxus-Segment): Hier reisen Sie per kleinem Buschflugzeug zwischen den Nationalparks, was Zeit spart und eine exklusive Erfahrung bietet. Diese Flüge sind jedoch kostspielig und erfordern oft Gepäckbegrenzungen auf 15 kg pro Person.
4. Saison: Hauptsaison vs. Nebensaison
Die Wahl der Reisezeit hat einen starken Einfluss auf die Kosten.
Hauptsaison (Juli – Oktober, Weihnachten – Neujahr)
- Perfekte Bedingungen für Tierbeobachtungen, insbesondere die Große Migration in der Serengeti und Masai Mara.
- Höhere Preise in Lodges, oft 20–50 % teurer als in der Nebensaison.
- Schnell ausgebuchte Camps und Flüge, frühzeitige Planung notwendig.
Nebensaison (März – Mai & November – Dezember)
- Günstigere Lodges und weniger Touristen, manchmal bis zu 30 % Rabatt.
- Regenzeiten können Safaris erschweren, insbesondere in Regionen mit unbefestigten Straßen.
- Viele Jungtiere in den Parks, was eine interessante Tierbeobachtung ermöglicht.
Durchschnittliche Kosten für eine 7-tägige Safari pro Person
Safari-Kategorie |
Kosten pro Person (ca.) |
Budget-Safari (Camping, Gruppentour) |
1.500–2.500 USD |
Mittelklasse-Safari (Lodges, Gruppentour) |
3.000–5.000 USD |
Luxus-Safari (Private Lodges, Premium-Unterkünfte) |
6.000–10.000 USD |
Fly-In-Safari (exklusive Camps & Flüge zwischen Parks) |
8.000+ USD |
Transportmittel für eine 7-tägige Safari: Welche Optionen gibt es?
Die Wahl des Transportmittels auf einer Safari ist ein entscheidender Faktor, der nicht nur den Komfort, sondern auch die Dauer der Transfers zwischen den Nationalparks beeinflusst. Je nach Budget, gewünschtem Erlebnis und Anzahl der Reisenden gibt es verschiedene Möglichkeiten, um sich während einer 7-tägigen Safari in Afrika fortzubewegen.
Während private 4×4-Fahrzeuge und Fly-In-Safaris oft bevorzugt werden, sind Kleingruppenreisen eine ausgezeichnete Wahl für Reisende, die eine Mischung aus Kostenersparnis, Gemeinschaft und einem authentischen Safari-Erlebnis suchen.
1. 4×4-Geländewagen (Land Cruiser, Safari-Jeep) – Die klassische Option für Pirschfahrten
✔ Beste Wahl für klassische Pirschfahrten mit optimaler Sicht auf Wildtiere.
✔ Flexibel und individuell, besonders für Privatsafaris oder Kleingruppenreisen.
✔ Kann anspruchsvolle Geländestrecken bewältigen, ideal für abgelegene Nationalparks.
✔ Erfordert längere Fahrzeiten zwischen den Parks, kann aber Landschaften hautnah erlebbar machen.
Ein robustes 4×4-Safarifahrzeug, wie ein Toyota Land Cruiser oder ein umgebauter Safari-Jeep, ist das häufigste Transportmittel für Safaris in Ost- und Südafrika. Die meisten Fahrzeuge haben ein aufklappbares Dach für bessere Sicht und sind mit Funkgeräten für die Kommunikation zwischen den Guides ausgestattet.
Für Privatsafaris wird oft ein eigenes Fahrzeug mit einem erfahrenen Guide gebucht, während in Kleingruppenreisen meist ein Fahrzeug mit 6–8 Sitzplätzen geteilt wird, um die Kosten zu senken.
2. Fly-In-Safari (Inlandsflüge zwischen den Parks) – Zeitersparnis und Komfort
✔ Spart wertvolle Reisezeit, besonders für abgelegene Nationalparks wie Serengeti oder Okavango Delta.
✔ Komfortabel, da lange Straßenfahrten vermieden werden.
✔ Höhere Kosten als Landtransfers, aber ideal für Luxussafaris und abgelegene Camps.
Fly-In-Safaris sind die schnellste Möglichkeit, sich innerhalb eines Safari-Landes zu bewegen, insbesondere in weitläufigen Gebieten wie Botswana, Tansania oder Namibia. Hierbei fliegen Reisende mit kleinen Propellerflugzeugen direkt zu privaten Landebahnen innerhalb der Nationalparks, wodurch die Anreisezeit von mehreren Stunden auf wenige Minuten reduziert wird.
Besonders für Reisende mit begrenzter Zeit oder Luxusreisende, die entlegene Camps in unberührten Wildnisgebieten erreichen möchten, ist eine Fly-In-Safari eine ideale Lösung. Beachten Sie jedoch, dass Gepäckbeschränkungen (meist 15 kg in weichen Taschen) gelten, da kleine Flugzeuge nur begrenzte Kapazitäten haben.