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Amboseli Nationalpark Malaria – Sicherheit und Gesundheit in einem Malariagebiet haben Vorrang

Der Amboseli-Nationalpark ist Malariagebiet, vor allem am Ende der Regenzeit.

Der Amboseli Nationalpark, bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke auf den Kilimanjaro und seine reiche Tierwelt, birgt auch gesundheitliche Risiken, insbesondere was Malaria betrifft. Malaria wird durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen, die vor allem nach dem Ende der Regenzeiten sehr aktiv ist. In den Monaten April und Mai sowie November und Dezember sind diese Mücken besonders zahlreich, da die nach der Regenzeit verbleibenden Pfützen und stehenden Gewässer ideale Brutstätten für die Mücken darstellen. Besucher des Parks sollten sich der erhöhten Malariarisiken in diesen Monaten bewusst sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen. Dazu gehören die Verwendung von Mückenschutzmitteln, das Tragen von langärmliger Kleidung und das Schlafen unter Moskitonetzen, besonders nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Mücken am aktivsten sind. Auch die Einnahme von Malariaprophylaxe, die nach Rücksprache mit einem Arzt vor der Reise begonnen werden sollte, ist eine wichtige präventive Maßnahme.

Die Malariaübertragung in dieser Region folgt den Mustern der Regenzeiten, die das Wachstum der Mückenpopulation fördern. Daher ist es für Reisende unerlässlich, sich über die aktuellen Malariasituationen und -warnungen zu informieren und alle notwendigen Gesundheitsvorkehrungen zu treffen, um ihren Aufenthalt im Amboseli Nationalpark sicher und genießbar zu gestalten.

Malariarisiko im Amboseli-Nationalpark: Sicherheit und Schutzmaßnahmen

Allgemeines Risiko

Der Amboseli-Nationalpark in Kenia weist ein moderates bis hohes Malariarisiko auf. Reisende sollten sich dessen bewusst sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen ergreifen. Das Malariarisiko besteht in den meisten Teilen des Parks, insbesondere in tiefer gelegenen Regionen und in der Nähe von Wasserquellen, wo sich Anopheles-Mücken bevorzugt aufhalten.

Höchstes Risiko während der Regenzeit

Das Malariarisiko im Amboseli-Nationalpark ist während der Regenzeiten am höchsten, die von März bis Mai und von Oktober bis Dezember dauern. In diesen Monaten bieten die erhöhten Niederschläge ideale Brutbedingungen für Anopheles-Mücken, die Malaria übertragen. Die Gefahr einer Infektion steigt daher während dieser Perioden.

Empfohlene Schutzmaßnahmen

Um das Malariarisiko während Ihres Aufenthalts im Amboseli-Nationalpark zu minimieren, sollten Sie folgende Schutzmaßnahmen ergreifen:

  • Medikamentöse Prophylaxe: Konsultieren Sie vor Ihrer Reise einen Arzt, um die geeigneten Malariamedikamente und deren Dosierung festzulegen. Die regelmäßige Einnahme dieser Medikamente kann das Risiko einer Infektion erheblich reduzieren.
  • Insektenschutzmittel: Tragen Sie Mückenschutzmittel mit DEET auf unbedeckte Hautstellen auf. Diese Mittel wirken abschreckend auf Mücken und reduzieren die Wahrscheinlichkeit von Stichen.
  • Schutzkleidung: Tragen Sie langärmelige Hemden und lange Hosen, besonders in den Abend- und frühen Morgenstunden, wenn Mücken am aktivsten sind. Helle Kleidung wird bevorzugt, da sie weniger Mücken anzieht.
  • Moskitonetze: Schlafen Sie unter imprägnierten Moskitonetzen, um sich während der Nacht vor Mückenstichen zu schützen. Diese Netze bieten einen zusätzlichen Schutz, insbesondere in Unterkünften ohne Klimaanlage oder mit offenen Fenstern.

Weitere Informationen

Für detailliertere Informationen über das Malariarisiko und empfohlene Schutzmaßnahmen konsultieren Sie spezialisierte Gesundheitswebsites und reisemedizinische Fachleute. Hier sind einige nützliche Ressourcen:

  • World Health Organization (WHO)
  • Centers for Disease Control and Prevention (CDC)
  • Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit (DTG)

Indem Sie diese Schutzmaßnahmen befolgen und sich rechtzeitig beraten lassen, können Sie das Risiko einer Malaria-Infektion während Ihrer Reise in den Amboseli-Nationalpark erheblich reduzieren. So steht einem sicheren und unvergesslichen Safari-Erlebnis nichts im Wege.

Geographische und klimatische Faktoren in Bezug auf Malaria im Amboseli Nationalpark

Der Amboseli Nationalpark in Kenia ist ein Gebiet, das durch seine geographische Lage und klimatische Bedingungen bestimmte Herausforderungen im Hinblick auf Malaria mit sich bringt. Die folgende Analyse beleuchtet die Faktoren, die zur Prävalenz von Malaria in diesem Gebiet beitragen.

Geographische Lage

Der Amboseli Nationalpark liegt im Süden Kenias, unmittelbar an der Grenze zu Tansania. Die Nähe zu Mount Kilimanjaro im Norden und die Lage in einer semi-ariden Zone führen dazu, dass der Park geographische Merkmale aufweist, die die Anwesenheit von Anopheles-Mücken beeinflussen können, welche die Malaria-Parasiten übertragen.

Klimatische Bedingungen: Regenzeit und Trockenzeit

Das Klima im Amboseli Nationalpark ist überwiegend trocken, allerdings mit zwei ausgeprägten Regenzeiten, die typischerweise von März bis Mai und von November bis Dezember andauern. Diese Regenzeiten führen zu einer erhöhten Feuchtigkeit und zu stehenden Gewässern, welche ideale Brutstätten für Mücken darstellen. Während der Regenzeiten sammelt sich das Wasser in Pfützen und anderen kleinen Gewässern, was die Fortpflanzung der Mücken fördert. Die hohe Luftfeuchtigkeit und wärmere Temperaturen während dieser Zeiten unterstützen ebenfalls das Wachstum der Mückenpopulation. In den trockeneren Monaten, insbesondere zwischen Juni und Oktober, sind die Bedingungen weniger günstig für Mücken, da stehende Gewässer seltener sind. Jedoch kann das Vorhandensein von Wasserquellen wie Sümpfen und die Bewässerung in der Landwirtschaft lokale Mückenpopulationen unterstützen.

Topographie und Wasserquellen

Der Park liegt niedrig, mit flachen und offenen Ebenen, die nach Regenfällen leicht überschwemmt werden können. Diese geographischen Merkmale unterstützen das Vorhandensein von stehenden Gewässern, die notwendig für die Fortpflanzung der Mücken sind.

Implikationen für Besucher

Für Reisende in den Amboseli Nationalpark bedeutet dies, dass sie insbesondere während und kurz nach den Regenzeiten auf ein erhöhtes Malariarisiko achten müssen. Es wird empfohlen, prophylaktische Maßnahmen gegen Malaria zu ergreifen, wie die Einnahme von Malariamedikamenten, das Verwenden von Moskitonetzen und Repellentien sowie das Tragen von langärmliger Kleidung während der Dämmerungs- und Abendstunden, wenn Mücken am aktivsten sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die geographischen und klimatischen Bedingungen des Amboseli Nationalparks das Risiko für Malaria erhöhen, insbesondere während der Regenzeiten. Besucher sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen, um sich vor Malaria zu schützen.

Malaria im Amboseli Nationalpark: Jahreszeitliche Schwankungen beachten

Der Amboseli Nationalpark in Kenia, bekannt für seine atemberaubenden Ausblicke auf den Kilimanjaro und seine beeindruckenden Elefantenherden, steht auch im Fokus von Gesundheitsüberlegungen, insbesondere wegen Malaria. Malaria ist eine ernsthafte Krankheit, die durch den Stich infizierter Anopheles-Mücken übertragen wird. Im Amboseli Nationalpark ist das Risiko einer Malariainfektion saisonabhängig, wobei die höchsten Risiken typischerweise nach den Regenzeiten auftreten.

Das Malariarisiko im Amboseli Park ist eng mit den jährlichen Regenperioden verbunden. Die Hauptregenzeiten finden typischerweise von März bis Mai und von November bis Dezember statt. Während und unmittelbar nach diesen Zeiten ist das Risiko einer Malariaübertragung am höchsten. Dies liegt daran, dass die erhöhte Feuchtigkeit und die stehenden Wasserflächen ideale Brutbedingungen für Mücken schaffen.

Vorsichtsmaßnahmen gegen Malaria im Amboseli Nationalpark: Ein umfassender Leitfaden

Im Amboseli Nationalpark in Kenia ist das Risiko einer Malariainfektion besonders nach den Regenzeiten erhöht, weshalb Reisende gut vorbereitet sein sollten. Hier sind einige wichtige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie treffen können:

Risikobewusstsein

Informieren Sie sich stets aktuell über das Malariarisiko im Amboseli Nationalpark. Besonders in den Monaten nach den Regenzeiten April/Mai und November/Dezember ist Vorsicht geboten.

Schutz vor Mückenstichen

  • Insektenschutzmittel: Verwenden Sie wirksame Repellents auf exponierten Hautstellen, besonders in den Abendstunden.
  • Schützende Kleidung: Tragen Sie lange Hosen und langärmelige Oberteile, idealerweise in hellen Farben, da diese Mücken weniger anziehen. Kleidung kann zusätzlich mit Insektiziden behandelt werden, um den Schutz zu verbessern.

Medikamentöse Prophylaxe

  • Empfohlene Medikamente: Je nach individuellem Risikoprofil können Medikamente wie Atovaquon/Proguanil, Mefloquin oder Doxycyclin empfohlen werden. Die Auswahl sollte immer in Absprache mit einem Reisemediziner erfolgen.
  • Einnahmebeginn: Beginnen Sie die Einnahme der Malariaprophylaxe vor Ihrer Ankunft im Malaria-Gebiet, führen Sie sie während des Aufenthalts fort und nach der Rückkehr gemäß den Anweisungen Ihres Arztes.

Notfallmäßige Selbstbehandlung

  • Selbstbehandlungskit: Führen Sie ein Notfallmedikament mit sich, falls Sie innerhalb von 24 Stunden keinen Arzt aufsuchen können.
  • Symptome: Bei Fieber oder anderen Malaria-Symptomen während oder nach der Reise sollten Sie unverzüglich ärztliche Hilfe suchen.

Nicht-medikamentöse Maßnahmen

  • Schlafen unter Moskitonetzen: Verwenden Sie nachts Moskitonetze, besonders wenn Sie in Unterkünften ohne vollständigen Insektenschutz übernachten.
  • Vermeidung von stehenden Gewässern: Halten Sie sich fern von Orten mit stehendem Wasser, da diese Brutstätten für Mücken sind.

Durch die Beachtung dieser Maßnahmen können Sie Ihren Aufenthalt im Amboseli Nationalpark genießen, ohne dass die Sorge vor Malaria Ihren Urlaub überschattet.

Medizinische Beratung vor Ihrer Safari im Amboseli Nationalpark

Wenn Sie eine Safari in den Amboseli Nationalpark planen, ist es wichtig, sich im Vorfeld auch medizinisch vorzubereiten. Hier sind einige wichtige Schritte, die Sie in Bezug auf Ihre Gesundheit vor Ihrer Reise berücksichtigen sollten:

1. Reisemedizinische Beratung

Suchen Sie mindestens vier bis sechs Wochen vor Ihrer Abreise einen reisemedizinischen Berater oder ein Tropeninstitut auf. Dort erhalten Sie spezifische Informationen und Empfehlungen basierend auf Ihrem Reiseziel und Ihren persönlichen Gesundheitsbedingungen.

2. Impfungen

Überprüfen Sie Ihren Impfstatus und lassen Sie sich gegebenenfalls gegen Hepatitis A, Typhus, Gelbfieber, Diphtherie, Tetanus und Polio impfen. Für die Einreise nach Kenia ist die Gelbfieberimpfung besonders wichtig und in manchen Fällen auch vorgeschrieben, vor allem wenn Sie aus einem Gelbfiebergebiet einreisen.

3. Malariaprophylaxe

Besprechen Sie mit Ihrem Arzt die Notwendigkeit einer Malariaprophylaxe. Amboseli liegt in einer Malaria-Risikozone, besonders in der Regenzeit. Geeignete Prophylaxen können Atovaquon/Proguanil, Doxycyclin oder Mefloquin sein. Die Entscheidung für ein bestimmtes Medikament sollte individuell, je nach Verträglichkeit und eventuellen Vorerkrankungen, getroffen werden.

4. Schutz vor Mückenstichen

Neben der medikamentösen Prophylaxe ist der physische Schutz vor Mückenstichen essentiell. Tragen Sie in den Abendstunden langärmelige Hemden und lange Hosen, verwenden Sie Mückennetze über dem Bett und benutzen Sie Insektenschutzmittel mit einem hohen DEET-Anteil.

5. Reiseapotheke

Packen Sie eine gut sortierte Reiseapotheke, die nicht nur allgemeine Medikamente wie Schmerzmittel und Durchfallmedikation enthält, sondern auch spezifische Medikamente für Ihre persönlichen gesundheitlichen Bedürfnisse. Vergessen Sie nicht, ausreichend Medikamente für die gesamte Dauer Ihrer Reise mitzunehmen, besonders wenn Sie regelmäßig verschreibungspflichtige Medikamente einnehmen.

6. Reiseversicherung

Stellen Sie sicher, dass Ihre Reiseversicherung auch die Kosten für medizinische Notfälle und mögliche Rückführungen abdeckt. Überprüfen Sie die Details Ihrer Versicherung, um sicherzustellen, dass sie speziell für Safari-Aktivitäten in entlegenen Gebieten wie dem Amboseli Nationalpark geeignet ist.

7. Ernährung und Wasser

Seien Sie vorsichtig mit Lebensmitteln und Wasser. Trinken Sie nur abgefülltes oder gereinigtes Wasser und vermeiden Sie rohe oder schlecht gekochte Speisen, um das Risiko von Magen-Darm-Erkrankungen zu minimieren.

8. Hitze und Sonnenschutz

Schützen Sie sich vor der starken Sonneneinstrahlung, indem Sie Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor verwenden, eine Sonnenbrille und einen Hut tragen. Achten Sie darauf, während Ihrer Safari ausreichend zu trinken, um Dehydrierung zu vermeiden.

Durch die Beachtung dieser Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Safari im Amboseli Nationalpark ein unvergessliches und sicheres Erlebnis wird.

Risikobewusstsein für Malaria

Malaria wird durch den Stich infizierter Anopheles-Mücken übertragen und kann schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Das Risiko einer Malaria-Infektion im Amboseli Nationalpark variiert saisonal und ist besonders in den Monaten nach der Regenzeit erhöht, wenn die Mückenpopulationen am größten sind.

Mückenabwehr: Wichtige Tipps

1. Insektenschutzmittel:

  • DEET: Hochwirksam in Konzentrationen von 20% bis 50%, bekannt für seine Effektivität gegen verschiedene Mückenarten. Beachten Sie jedoch, dass DEET Kunststoffe und synthetische Stoffe beschädigen kann.
  • Icaridin: Eine sichere und wirksame Alternative zu DEET, die keine Schäden an Kunststoffen verursacht.
  • IR3535: Ein weiterer wirksamer Wirkstoff, der häufig in Insektenschutzmitteln verwendet wird und eine gute Alternative zu DEET darstellt.
  • PMD: Aus Zitronen-Eukalyptus gewonnen, bietet es eine natürliche Option zur Mückenabwehr.

2. Schutz durch Kleidung:

  • Tragen Sie lange, helle und locker sitzende Kleidung, die weniger attraktiv für Mücken ist und einen physischen Barriereschutz bietet.
  • Behandeln Sie Ihre Kleidung mit Permethrin, einem Insektizid, das Mücken abtötet oder abschreckt.

3. Mückennetze und Umgebungsschutz:

  • Verwenden Sie in Ihrer Unterkunft Mückennetze, insbesondere nachts.
  • Halten Sie Türen und Fenster geschlossen oder stellen Sie sicher, dass sie mit Mückengittern ausgestattet sind.

4. Verhalten und Timing:

  • Meiden Sie Aktivitäten in der Dämmerung und nachts, wenn Mücken am aktivsten sind.
  • Wenden Sie Insektenschutzmittel regelmäßig an, besonders nach dem Schwitzen oder Schwimmen.

Medikamentöse Prophylaxe

  • Beratung durch Fachpersonal: Konsultieren Sie vor Ihrer Abreise einen Reisemediziner, um zu klären, ob eine medikamentöse Malaria-Prophylaxe für Ihren Aufenthalt im Amboseli empfohlen wird.
  • Auswahl des Medikaments: Abhängig von Ihrer gesundheitlichen Verfassung und der Dauer Ihres Aufenthalts kann Ihr Arzt Medikamente wie Atovaquon/Proguanil, Doxycyclin oder Mefloquin empfehlen.
  • Regelmäßige Einnahme: Befolgen Sie strikt die Anweisungen zur Dosierung und zum Zeitplan der Medikamenteneinnahme, sowohl vor, während als auch nach Ihrer Reise.

Weitere Vorsichtsmaßnahmen

  • Vermeiden Sie Aktivitäten in der Dämmerung und nachts: Dies sind die Hauptaktivitätszeiten der Anopheles-Mücken.
  • Verwenden Sie Moskitonetze: Nutzen Sie imprägnierte Moskitonetze über dem Bett und über Ruhebereichen im Freien.
  • Raumabsicherung: Sichern Sie Fenster und Türen mit Mückengittern oder halten Sie sie geschlossen, um Mücken fernzuhalten.

Notfallplan

  • Notfallmedikation: Führen Sie eine Notfallmedikation zur Selbstbehandlung mit, falls Sie während der Reise Symptome entwickeln und keine schnelle medizinische Hilfe verfügbar ist.
  • Medizinische Versorgung: Informieren Sie sich über die nächstgelegenen medizinischen Einrichtungen und halten Sie Kontaktdaten bereit.

Durch die Beachtung dieser Richtlinien und eine sorgfältige Vorbereitung können Sie Ihr Risiko einer Malaria-Infektion minimieren und Ihre Safari im Amboseli Nationalpark genießen.

Mehr Infos zum Thema Malaria

Zurzeit existiert kein zugelassener Impfstoff gegen Malaria. Die fortwährende Forschung konfrontiert sich mit Herausforderungen aufgrund der komplexen Biologie des Erregers und dessen Übertragungswege. Präventive Maßnahmen umfassen daher vorrangig den Schutz vor Mückenstichen und die medikamentöse Vorsorge.

Malaria: Ein globales Gesundheitsrisiko

Malaria stellt eine der gefährlichsten parasitären Erkrankungen dar, die insbesondere in tropischen und subtropischen Gebieten verbreitet ist. Übertragen wird sie durch den Stich der weiblichen Anopheles-Mücke, die die Plasmodium-Parasiten in den menschlichen Blutkreislauf einschleust. Ohne Behandlung kann Malaria zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen und potenziell zum Tod führen.

Erreger und Übertragungszyklus von Malaria

Die Plasmodium-Parasiten infizieren zunächst Leberzellen und breiten sich dann zu den roten Blutkörperchen aus, was zu den typischen Symptomen wie Fieber und Schüttelfrost führt. Von den Plasmodium-Arten ist insbesondere P. falciparum für schwere Erkrankungen und rasche Verschlechterung des Zustands verantwortlich.

Verschiedene Malaria-Typen

  • Plasmodium falciparum (Malaria tropica): Verursacht die schwerste Form der Malaria.
  • Plasmodium vivax (Malaria tertiana): Führt oft zu wiederkehrenden Erkrankungen.
  • Plasmodium ovale: Ähnlich P. vivax, mit Rückfallrisiko, hauptsächlich in Afrika.
  • Plasmodium malariae (Malaria quartana): Verursacht eine mildere Form, kann aber einen chronischen Verlauf nehmen.

Inkubationszeiten

Die Zeit von der Infektion bis zum Ausbruch der Krankheit variiert je nach Malaria-Typ:

  • P. falciparum: ca. 7–30 Tage
  • P. vivax: 12–18 Tage, mit Möglichkeit von Rückfällen
  • P. malariae: 18–40 Tage

Übertragungswege

Malaria wird nicht direkt von Mensch zu Mensch übertragen, sondern ausschließlich durch Mückenstiche. Infizierte Mücken nehmen beim Blutsaugen Parasiten auf und übertragen diese bei einem späteren Stich auf den Menschen.

Präventionsstrategien

Neben der Nutzung von Insektenschutzmitteln und Moskitonetzen spielt die medikamentöse Prophylaxe eine wichtige Rolle in der Vorbeugung der Malaria. Geeignete Medikamente umfassen Chloroquin, Proguanil, Mefloquin, Atovaquon/Proguanil, Artemether/Lumefantrin, Doxycyclin und Sulfadoxin-Pyrimethamin.

Reiseführer Safari im Amboseli Nationalpark

Geografische Lage und Landschaft

Der Amboseli Nationalpark liegt im Süden Kenias, direkt an der Grenze zu Tansania, nordwestlich des majestätischen Kilimanjaro und etwa 220 km südöstlich von Nairobi. Als eine der Hauptattraktionen für Safaris in Kenia, gleich nach dem Masai Mara Nationalreservat, ist der Amboseli Nationalpark vor allem für seine majestätischen Elefantenherden und die grandiosen Aussichten auf den auf der tansanischen Seite gelegenen Kilimanjaro bekannt. Besonders beeindruckend sind die Morgenstunden, wenn sich die Wolken lichten und die ersten Sonnenstrahlen den schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro erleuchten. Der Himmel färbt sich in sanften Rosatönen und satten Rottönen, was eine perfekte Kulisse für die darunterliegenden Ebenen bietet. Noch eindrucksvoller wird es in der Dämmerung, wenn der Berg sich deutlich vor der glühenden Sonne abhebt.

Habitate und Umweltbedingungen

Der Amboseli bietet fünf verschiedene Habitate: offene Ebenen, Akazienwälder, Dornbuschland, Sümpfe und Marschland. Im Westen befinden sich das Massiv Ol Donyo Orok und der normalerweise trockene Lake Amboseli. Nach heftigen Regenfällen ergrünt die Umgebung erneut und lockt migratorische Vögel an. Bei starkem Regen können einige Wege unpassierbar werden, besonders wenn der See vollständig austrocknet und der feine alkalische Staub vom Seebett aufwirbelt, was die Reifen stark belastet. Diesen Staub nennt die Maasai-Gemeinschaft „Amboseli“.

Tierwelt und Safarierlebnisse

Neben Elefantenherden gibt es im Amboseli zahlreiche weitere Tiere zu beobachten, darunter Zebras, Warzenschweine, Giraffen, Büffel, Flusspferde, Impalas, Gnus und eine Fülle von Pavianen. Außergewöhnliche Antilopenarten wie das Spießohr-Oryx und die langhalsige, giraffenähnliche Gerenuk durchstreifen die Ebenen, jedoch ist das Nashorn hier ausgestorben und die Chancen, Raubtiere zu sehen, sind nicht so gut wie in der Masai Mara. Die Löwenpopulation im Amboseli wurde fast ausgerottet, weil sie das Vieh der Maasai jagten. Doch dank der Toleranz der lokalen Gemeinschaften hat sich die Population erholt, und glückliche Besucher können nicht nur Löwen, sondern auch Hyänen, Schakale und Geparden sehen.

Elefantenbeobachtung

Wenn Elefanten Ihr Hauptinteresse sind, dann sollte der Amboseli auf Ihrer Kenia-Safari nicht fehlen. Hier lebt eine der ältesten und am besten erforschten Elefantenpopulationen Afrikas südlich der Sahara. Heute gibt es hier über 1.200 dieser großen Dickhäuter, und da sie an Besucher und Fahrzeuge gewöhnt sind, können Sie ihnen aus nächster Nähe begegnen.

Vogelbeobachtung

Auch die Vogelwelt ist mit über 420 registrierten Arten sehr reichhaltig. Es gibt viele Greifvogelarten, darunter mehr als zehn verschiedene Adlerarten. In den Sumpfgebieten, die vom schmelzenden Schnee des Kilimanjaros gespeist werden, tummeln sich saisonale Flamingos, Pelikane und mehr als zwölf Arten von Reiherarten unter der Vielzahl von Wasservögeln.

Game Viewing

Die beste Sicht auf das Wild bietet sich rund um Enkongo Narok, was „schwarz und wohlwollend“ bedeutet. Dieser Sumpfgürtel in der Mitte des Parks ist ein Zuhause für Flusspferde, zahlreiche Vögel, Papyrus- und Seerosenbetten, trinkende Herbivore und badende Elefanten. Der Observation Hill, das Wahrzeichen des Amboseli, westlich des Lake Kioko gelegen, bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit zum Wildbeobachten, während Sie von der Spitze über die Ebenen blicken.

Anreise und Fortbewegung im Amboseli Nationalpark

Der Amboseli Nationalpark liegt etwa 220 km (140 Meilen) und eine ungefähr vierstündige Autofahrt von Nairobi entfernt. Innerhalb des Parks gibt es keine öffentlichen Verkehrsmittel, und die Straßen bestehen aus Schotter; ein Geländewagen (4×4) ist eine gute Idee und bei nassen Verhältnissen unerlässlich. Der beste Weg zum Park führt über die südöstlichen Tore entlang der relativ neuen asphaltierten Straße von Emali an der Mombasa-Straße (A109) – nehmen Sie nicht die alte Route von Nairobi über die Namanga-Straße (A104), da diese selten genutzt wird und in schlechtem Zustand ist. Der Flugplatz von Amboseli wird von Linienflügen vom Wilson Airport in Nairobi und vom Moi International Airport in Mombasa angeflogen, einige davon über den Ukunda-Flugplatz am Diani Beach.

Beste Reisezeit

Die besten Monate für einen Besuch im Amboseli Nationalpark auf einer Safari in Kenia sind Januar und Februar sowie Juni bis September. Während der Regenzeit (April und Mai) könnten die Straßen zwar schwierig zu befahren sein, aber gerade dann ist es für Fotografen und Vogelbeobachter, wenn alles grün ist, eine beliebte Zeit. Es kann auch im November und Dezember zu leichtem Regen kommen.

Höhepunkte

  • Elefantenherden: Im Schatten des Kilimanjaro ziehen große Herden von Elefanten mit langen Stoßzähnen umher. Diese majestätischen Tiere in der Nähe des höchsten Berges Afrikas zu beobachten, bietet ein unvergleichliches Safari-Erlebnis.
  • Ausblick auf den Kilimanjaro: Der ikonische Blick auf den gewaltigen Mount Kilimanjaro, der sich jenseits der Grenze in Tansania erhebt, ist ein Quintessenz-Erlebnis für jeden Besucher.
  • Kulturelle Begegnungen: Teilen Sie faszinierende kulturelle Momente mit den einheimischen Massai in ihren Dörfern. Diese Begegnungen bieten Einblick in die Lebensweise und Traditionen eines der bekanntesten Stämme Afrikas.

Der Amboseli Nationalpark bietet eine Mischung aus atemberaubender Natur, reicher Tierwelt und tief verwurzelter Kultur, was ihn zu einem unverzichtbaren Ziel für jeden Kenia-Safari-Reisenden macht.

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