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Beliebte Safari-Reiseziele in Afrika – Von Kenia bis Namibia

Eine Safari in Afrika gehört für viele zu den beeindruckendsten Reiseerlebnissen überhaupt. Der Kontinent bietet eine einzigartige Vielfalt an Landschaften, Wildtieren und Kulturen. Ob die endlosen Savannen Ostafrikas, die dichten Regenwälder Ugandas oder die Wüsten Namibias – jede Region hat ihren ganz eigenen Charakter. Besonders beliebt sind Safaridestinationen wie Kenia, Tansania, Südafrika, Botswana, Namibia und Uganda, die sich sowohl für Safari-Einsteiger als auch für erfahrene Afrikareisende eignen.

Im Folgenden stellen wir die bekanntesten Safari-Ziele Afrikas ausführlich vor und geben einen Überblick über ihre Besonderheiten.


Safaris in Ostafrika

Kenia – Die legendäre Masai Mara

Kenia zählt zu den bekanntesten Safari-Ländern Afrikas, und kein Reiseziel symbolisiert diese Faszination so stark wie die Masai Mara. Das Gebiet im Südwesten des Landes ist Teil des gewaltigen Serengeti-Ökosystems und gilt als eine der tierreichsten Regionen der Erde. Schon der Name ist legendär: „Mara“ bedeutet in der Sprache der Massai „gepunktet“ – eine Anspielung auf die unzähligen Schirmakazien, die die weite Savannenlandschaft wie kleine Inseln durchziehen.

Eine der höchsten Tierdichten Afrikas

Die Masai Mara ist berühmt für ihre außergewöhnlich hohe Konzentration an Wildtieren. Nirgendwo sonst in Afrika ist die Chance größer, die sogenannten Big Five – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – innerhalb weniger Tage zu sehen. Besonders eindrucksvoll ist die Dichte an Raubkatzen: Löwenrudel streifen durch die Ebenen, Geparden nutzen das offene Gelände für die Jagd, und auch Leoparden sind vergleichsweise häufig zu beobachten. Ergänzt wird die Tierwelt durch riesige Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und Antilopen sowie durch Flusspferde und Krokodile in den Flüssen.

Die Große Tierwanderung – Ein Naturschauspiel von Weltrang

Ein Höhepunkt jeder Safari in der Masai Mara ist die Große Tierwanderung (Great Migration). Zwischen Juli und Oktober ziehen jedes Jahr mehr als 1,5 Millionen Gnus, begleitet von Hunderttausenden Zebras und Gazellen, von der tansanischen Serengeti in die Masai Mara. Auf ihrer Reise folgen sie dem Rhythmus der Regenzeiten und dem frischen Gras.

Besonders spektakulär sind die Flussüberquerungen am Mara River: Hier stürzen sich die Tiere in gewaltigen Massen ins Wasser, während Krokodile geduldig auf ihre Beute lauern und Raubkatzen am Ufer auf Schwächelnde warten. Für viele Reisende ist dieses Schauspiel das Sinnbild einer afrikanischen Safari und ein unvergessliches Erlebnis.

Landschaft und Atmosphäre

Neben der Tierwelt besticht die Masai Mara durch ihre atemberaubende Landschaft. Sanfte, endlose Savannen, durchzogen von Akazienhainen, wechseln sich mit Flussläufen und kleineren Wäldern ab. Bei Sonnenauf- und -untergang verwandelt sich der Himmel in ein Farbenspiel aus Rot, Orange und Violett – eine Kulisse, die Fotografen aus aller Welt anzieht.

Darüber hinaus ist die Masai Mara eng mit den Massai, einem halbnomadischen Volk, verbunden. Viele Lodges und Camps bieten Besuche in Massai-Dörfern an, bei denen Reisende Einblicke in die Kultur, Traditionen und Lebensweise der Einheimischen erhalten. Diese kulturelle Dimension macht eine Safari in Kenia besonders authentisch.

Safari-Erlebnisse für jeden Reisenden

Ein großer Vorteil der Masai Mara ist ihre hervorragende touristische Infrastruktur. Von einfachen Zeltcamps mitten in der Wildnis bis hin zu luxuriösen Lodges mit Pool, Spa und Gourmetküche ist für jeden Geschmack und jedes Budget etwas dabei. Dadurch eignet sich die Masai Mara sowohl für Safari-Neulinge, die eine bequeme und sichere Einführung suchen, als auch für erfahrene Afrikareisende, die exklusive Naturerlebnisse wünschen.

Neben klassischen Pirschfahrten im Geländewagen gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, die Tierwelt zu erleben:

  • Heißluftballon-Safaris zum Sonnenaufgang, mit atemberaubendem Blick auf die wandernden Tierherden.

  • Geführte Buschwanderungen, bei denen Ranger das Verhalten von Tieren, Pflanzen und Spuren erklären.

  • Fotoreisen mit professionellen Guides, die auf die Bedürfnisse von Wildlife-Fotografen spezialisiert sind.

Beste Reisezeit für die Masai Mara

Grundsätzlich ist die Masai Mara das ganze Jahr über ein hervorragendes Safarigebiet, da die Tierdichte konstant hoch ist. Die beste Reisezeit hängt jedoch von den persönlichen Vorlieben ab:

  • Juli bis Oktober: Große Tierwanderung und Flussüberquerungen – spektakulär, aber auch Hochsaison mit mehr Besuchern.

  • November bis Juni: Weniger Touristen, grüne Landschaften und viele Jungtiere – ideal für Reisende, die Ruhe und authentische Safaris schätzen.

Fazit: Ein Safari-Traum für Einsteiger und Kenner

Die Masai Mara verkörpert wie kaum ein anderer Ort das Bild der afrikanischen Wildnis. Mit ihrer reichen Tierwelt, den weltberühmten Wanderungen und der Mischung aus Natur und Kultur ist sie ein absolutes Muss für Safarireisende. Dank ihrer Vielfalt und Infrastruktur eignet sich die Region sowohl für Erstbesucher als auch für passionierte Safari-Fans, die das ultimative Afrika-Erlebnis suchen.


Tansania – Serengeti & Ngorongoro-Krater

Tansania ist eines der faszinierendsten Safariländer Afrikas und bietet mit der Serengeti und dem Ngorongoro-Krater zwei der bekanntesten Wildschutzgebiete der Welt. Beide Regionen sind UNESCO-Weltnaturerbe und stehen symbolisch für die unvergleichliche Tierwelt Ostafrikas. Während die Serengeti mit endlosen Ebenen und riesigen Herden beeindruckt, gilt der Ngorongoro-Krater als einzigartiges Naturwunder mit einer außergewöhnlichen Dichte an Wildtieren. Gemeinsam bilden sie das Herzstück einer klassischen Tansania-Safari.

Die Serengeti – endlose Ebenen und große Tierwanderungen

Der Serengeti-Nationalpark ist ein Synonym für Safari. Auf einer Fläche von fast 15.000 km² erstrecken sich weite, offene Savannen, die durch Flüsse, Wälder und Granitfelsen (Kopjes) unterbrochen werden. Das Wort „Serengeti“ stammt aus der Sprache der Massai und bedeutet „endloses Land“ – eine treffende Beschreibung für dieses riesige Ökosystem.

Die Serengeti beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Mehr als drei Millionen Tiere leben hier, darunter riesige Herden von Gnus, Zebras und Gazellen, die die Ebenen prägen. Für Safari-Gäste besonders faszinierend ist die hohe Konzentration an Raubtieren: Löwen, Geparden und Hyänen sind nahezu täglich zu beobachten, und auch Leoparden lassen sich regelmäßig blicken. Damit zählt die Serengeti zu den besten Orten der Welt für Wildtierfotografie.

Die Große Tierwanderung in der Serengeti

Die Serengeti ist der Ausgangspunkt der berühmten Großen Tierwanderung (Great Migration). Jedes Jahr ziehen mehr als 1,5 Millionen Gnus sowie Hunderttausende Zebras und Antilopen auf einer endlosen Wanderung durch das Ökosystem – auf der Suche nach frischem Gras und Wasser. Dieser Kreislauf beginnt im Süden der Serengeti, wo zwischen Januar und März unzählige Jungtiere geboren werden.

Ab April bewegen sich die Herden langsam nach Norden, passieren den Western Corridor mit dem Grumeti-Fluss und erreichen im Juli/August schließlich die Masai Mara in Kenia. Dieses Naturspektakel gilt als eines der größten Tierwanderungen der Erde und zieht jährlich Besucher aus aller Welt an.

Der Ngorongoro-Krater – ein Naturwunder voller Tiere

Unweit der Serengeti liegt der Ngorongoro-Krater, oft als „Achtes Weltwunder“ bezeichnet. Mit einem Durchmesser von rund 20 Kilometern und einer Tiefe von bis zu 600 Metern ist er der größte intakte Vulkankrater der Welt. Vor Millionen von Jahren entstand er durch den Einsturz eines gewaltigen Vulkans – heute bietet er einen einzigartigen Lebensraum für mehr als 25.000 Wildtiere.

Die Besonderheit des Kraters ist seine außergewöhnlich hohe Tierdichte auf vergleichsweise kleinem Raum. Besucher können hier fast alle berühmten Tiere Afrikas in kurzer Zeit erleben: Elefanten, Büffel, Zebras, Gnus, Hyänen, Löwen und sogar Nashörner. Damit ist der Ngorongoro einer der besten Orte, um die „Big Five“ auf einer einzigen Safari zu sehen. Auch die Vogelwelt ist beeindruckend: Tausende Flamingos bevölkern den Magadi-See im Kraterboden.

Safari-Erlebnisse in Tansania

Eine Safari in Tansania bietet eine unvergleichliche Bandbreite an Erlebnissen:

  • Pirschfahrten in der Serengeti – klassische Jeep-Safaris durch unendliche Ebenen, mit Chancen auf spektakuläre Raubtiersichtungen.

  • Besuch des Ngorongoro-Kraters – Safaris innerhalb einer abgeschlossenen Welt voller Tiere, eingerahmt von steilen Kraterwänden.

  • Ballon-Safaris – unvergessliche Flüge im Heißluftballon über die Serengeti im Morgengrauen.

  • Kulturelle Begegnungen – Besuche bei den Massai, die in den Randgebieten der Serengeti leben und ihre Traditionen pflegen.

Unterkünfte und Infrastruktur

Tansania bietet eine breite Auswahl an Unterkünften – von einfachen mobilen Camps, die den Tierherden folgen, bis hin zu luxuriösen Lodges mit atemberaubendem Blick über die Savanne oder den Kraterboden. Besonders beliebt sind Tented Camps, die eine Mischung aus Komfort und authentischem Naturerlebnis bieten.

Die Anreise erfolgt meist über Arusha, das als Ausgangspunkt für Safaris in den Norden Tansanias dient. Von dort geht es per Geländewagen oder Kleinflugzeug in die Serengeti oder an den Krater.

Beste Reisezeit für Serengeti & Ngorongoro

Die Serengeti ist das ganze Jahr über ein hervorragendes Safari-Gebiet, doch die beste Reisezeit hängt von den individuellen Vorlieben ab:

  • Januar bis März: Kalbungszeit im Süden der Serengeti – ideal für Beobachtungen von Jungtieren und Raubtierjagden.

  • Juni bis Oktober: Wanderung in den Norden – mit spektakulären Flussüberquerungen am Mara-Fluss.

  • November bis Mai: Weniger Touristen, grüne Landschaften und hervorragende Vogelbeobachtungen.

Der Ngorongoro-Krater kann das ganze Jahr über besucht werden, da die Tiere dauerhaft im Krater leben. Besonders klar ist die Sicht jedoch in den trockeneren Monaten von Juni bis Oktober.

Fazit: Safari-Ikonen Afrikas

Mit der endlosen Weite der Serengeti und dem einzigartigen Naturwunder des Ngorongoro-Kraters bietet Tansania eine der intensivsten Safari-Erfahrungen Afrikas. Hier erleben Reisende nicht nur die legendäre Große Tierwanderung, sondern auch eine unvergleichliche Artenvielfalt auf engem Raum. Ob für Safari-Einsteiger oder erfahrene Afrika-Fans – Tansania zählt zu den absoluten Höhepunkten einer Safari-Reise und darf auf keiner Bucket List fehlen.

Uganda – Auf den Spuren der Berggorillas

Uganda, oft als „Perle Afrikas“ bezeichnet, ist ein Safariland der besonderen Art. Während Länder wie Kenia oder Tansania vor allem für ihre klassischen Savannensafaris bekannt sind, bietet Uganda eine einzigartige Mischung aus Regenwaldabenteuern, Vulkanlandschaften und traditioneller Tierbeobachtung. Der große Höhepunkt einer Reise nach Uganda ist das Gorilla-Trekking – die seltene Möglichkeit, den letzten freilebenden Berggorillas in ihrer natürlichen Umgebung zu begegnen.

Gorilla-Trekking im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark

Das größte Highlight jeder Uganda-Reise ist der Besuch im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark, einem UNESCO-Weltnaturerbe. Der „undurchdringliche Wald“ macht seinem Namen alle Ehre: Dichte Vegetation, steile Hänge und ein feuchtes Klima prägen diese ursprüngliche Landschaft.

Hier lebt etwa die Hälfte der weltweit verbliebenen Berggorillas. Besucher können mit speziell geschulten Rangern in kleinen Gruppen durch den Regenwald wandern, bis sie auf eine Gorilla-Familie treffen. Diese Begegnung ist streng reguliert – maximal eine Stunde dürfen Touristen bei den Tieren verbringen. Doch diese Zeit reicht aus, um die beeindruckende Nähe zu spüren, wenn ein Silberrücken seine Familie bewacht oder junge Gorillas verspielt durch das Unterholz tollen.

Das Erlebnis ist körperlich fordernd, da die Wanderungen durch unwegsames Gelände führen können, aber es gilt als eines der intensivsten und bewegendsten Naturerlebnisse der Welt.

Weitere Primaten-Erlebnisse

Neben den Berggorillas bietet Uganda auch die Möglichkeit, Schimpansen in freier Wildbahn zu sehen – beispielsweise im Kibale-Nationalpark, der als eines der besten Gebiete Afrikas für Schimpansen-Tracking gilt. Hier leben zudem zahlreiche weitere Primatenarten, darunter Rotstummelaffen und Paviane.

Klassische Safaris in Uganda

Auch wenn Gorilla-Trekking das Aushängeschild Ugandas ist, kommen klassische Safari-Erlebnisse nicht zu kurz. Im Queen-Elizabeth-Nationalpark etwa erwartet Besucher eine beeindruckende Vielfalt: Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden, Flusspferde und unzählige Vogelarten. Besonders bekannt ist der Ishasha-Sektor des Parks, in dem baumkletternde Löwen beobachtet werden können – eine echte Besonderheit im afrikanischen Safari-Kontext.

Der Murchison-Falls-Nationalpark im Norden des Landes ist ein weiteres Highlight. Hier stürzt der Nil durch eine enge Schlucht über 40 Meter in die Tiefe, bevor er sich in einem breiten Strom ausbreitet. Safaris lassen sich hier ideal mit Bootstouren auf dem Nil kombinieren, bei denen man Flusspferde, Krokodile und zahlreiche Wasservögel aus nächster Nähe sieht.

Uganda als Vogelparadies

Uganda ist auch ein wahres Eldorado für Vogelliebhaber. Mit über 1.000 Vogelarten bietet das Land eine der größten Artenvielfalten weltweit. Besonders begehrt ist die Sichtung des Schuhschnabel-Storchs, einer äußerst seltenen und bizarr aussehenden Vogelart, die in den Feuchtgebieten des Landes vorkommt.

Kultur und Menschen

Neben Natur und Tierwelt besticht Uganda durch seine gastfreundliche Bevölkerung. Begegnungen mit den Einheimischen, etwa beim Besuch traditioneller Dörfer, geben einen tiefen Einblick in die Kultur und Lebensweise. Viele Reiseveranstalter legen zudem Wert darauf, dass Gorilla- und Schimpansen-Trekkings direkt lokale Gemeinden unterstützen – ein wichtiger Beitrag zum nachhaltigen Tourismus.

Unterkünfte in Uganda

Die Unterkünfte in Uganda reichen von einfachen Gästehäusern bis hin zu luxuriösen Lodges inmitten der Nationalparks. Besonders im Bwindi-Gebiet gibt es exklusive Lodges, die nach einer anstrengenden Wanderung Komfort und fantastische Ausblicke auf den Regenwald bieten. Auch Safari-Camps in den Savannengebieten kombinieren authentische Wildniserlebnisse mit Annehmlichkeiten wie Pools oder erstklassiger Küche.

Beste Reisezeit für Uganda

Uganda kann grundsätzlich das ganze Jahr über bereist werden. Die besten Bedingungen für Gorilla- und Schimpansen-Trekking herrschen jedoch in den Trockenzeiten von Dezember bis Februar sowie von Juni bis September. In diesen Monaten sind die Wege weniger schlammig und die Chancen auf gute Sichtungen besonders hoch.
In der Regenzeit (März bis Mai und Oktober/November) ist das Trekking zwar anstrengender, aber die Landschaft zeigt sich von ihrer sattgrünen, spektakulären Seite – zudem gibt es weniger Besucher.

Fazit: Einzigartige Kombination aus Regenwald und Safari

Uganda hebt sich deutlich von anderen Safari-Destinationen Afrikas ab. Während Savannen-Safaris in Kenia, Tansania oder Südafrika dominieren, verbindet Uganda klassische Wildbeobachtungen mit einzigartigen Primatenerlebnissen im Regenwald. Das Gorilla-Trekking im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark ist für viele Reisende der emotionale Höhepunkt – ein Erlebnis, das tiefer geht als jede andere Tierbeobachtung. Zusammen mit den Schimpansen im Kibale, den baumkletternden Löwen im Queen-Elizabeth-Nationalpark und den tosenden Murchison Falls ist Uganda ein Safariland für Abenteurer, die das Besondere suchen.

Ruanda – Das Land der tausend Hügel & Heimat der Berggorillas

Ruanda, das kleine Binnenland im Herzen Afrikas, hat sich in den letzten Jahren zu einem der faszinierendsten Reiseziele des Kontinents entwickelt. Bekannt als das „Land der tausend Hügel“, begeistert es durch seine malerische Landschaft aus grünen Hügeln, Teeplantagen, Seen und dichten Regenwäldern. Doch das eigentliche Highlight einer Reise nach Ruanda ist das Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark – eine Erfahrung, die weltweit ihresgleichen sucht.

Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark

Der Volcanoes-Nationalpark im Nordwesten Ruandas ist Teil des Virunga-Gebirges, einer Vulkankette, die sich über die Grenzen nach Uganda und die Demokratische Republik Kongo erstreckt. Hier lebte die berühmte Primatenforscherin Dian Fossey, die durch ihre jahrzehntelange Arbeit wesentlich zum Schutz der Berggorillas beigetragen hat.

Heute ist der Park einer der besten Orte der Welt, um die vom Aussterben bedrohten Berggorillas in freier Wildbahn zu erleben. Kleine Besuchergruppen von maximal acht Personen dürfen mit erfahrenen Rangern zu den habituellen Gorilla-Familien wandern. Die Begegnung ist streng auf eine Stunde begrenzt, um die Tiere zu schützen. Doch dieser Moment, wenn man Auge in Auge mit einem mächtigen Silberrücken steht oder das soziale Verhalten der Jungtiere beobachtet, bleibt unvergesslich.

Die Wanderungen können je nach Aufenthaltsort der Gorillas leicht oder sehr anspruchsvoll sein, da die Tiere in den teils steilen Vulkanhängen leben. Daher gilt das Gorilla-Trekking in Ruanda als ebenso abenteuerlich wie emotional berührend.

Goldmeerkatzen und weitere Primaten

Neben den Berggorillas ist der Volcanoes-Nationalpark auch Heimat der seltenen Goldmeerkatzen, die ebenfalls bei geführten Wanderungen beobachtet werden können. Darüber hinaus lebt in Ruandas Regenwäldern eine Vielzahl weiterer Primatenarten, darunter Colobus-Affen, Meerkatzen und Paviane.

Safari-Erlebnisse in Akagera & Nyungwe

Auch wenn Ruanda primär für Gorilla-Trekking berühmt ist, hat das Land noch weitere Naturerlebnisse zu bieten:

  • Akagera-Nationalpark: Im Osten des Landes gelegen, bietet dieses Gebiet klassische Savannensafaris. Seit erfolgreichen Wiederansiedlungsprogrammen leben hier wieder die „Big Five“ – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel. Besucher können Pirschfahrten im Geländewagen, Bootstouren auf dem Ihema-See oder Vogelbeobachtungen unternehmen.

  • Nyungwe-Wald: Einer der ältesten Bergregenwälder Afrikas im Südwesten Ruandas. Er ist bekannt für seine reiche Artenvielfalt und beheimatet Schimpansen sowie über 300 Vogelarten. Ein besonderes Erlebnis ist der Canopy Walk, ein Hängebrückenpfad in den Baumwipfeln, der spektakuläre Ausblicke auf den Regenwald ermöglicht.

Kultur und Menschen

Ruanda hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Nach den tragischen Ereignissen des Völkermords von 1994 hat sich das Land zu einem der sichersten und stabilsten in Ostafrika entwickelt. Besucher schätzen nicht nur die Naturschönheiten, sondern auch die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Bevölkerung.

Die Hauptstadt Kigali gilt als modern, sauber und sicher. Von hier starten die meisten Reisen zu den Nationalparks. Auch kulturell Interessierte kommen auf ihre Kosten: Museen, Märkte und historische Stätten geben Einblicke in die bewegte Geschichte und die Kultur des Landes.

Unterkünfte in Ruanda

Ruanda bietet eine Auswahl an Unterkünften, die vom einfachen Gästehaus bis hin zu luxuriösen Lodges reichen. Besonders im Umfeld des Volcanoes-Nationalparks haben sich exklusive Lodges etabliert, die höchsten Komfort mit Nachhaltigkeit und Panoramablicken auf die Vulkane verbinden. Viele dieser Unterkünfte engagieren sich aktiv im Natur- und Artenschutz und unterstützen lokale Gemeinden.

Beste Reisezeit für Ruanda

Das Klima Ruandas ist durch seine Höhenlage angenehm gemäßigt. Grundsätzlich ist das Gorilla-Trekking das ganze Jahr über möglich. Die besten Reisezeiten sind jedoch die Trockenperioden von Dezember bis Februar sowie von Juni bis September, wenn die Wege weniger schlammig sind und die Wanderungen einfacher fallen.
In der Regenzeit (März bis Mai und Oktober/November) ist die Landschaft besonders grün, allerdings erschweren starke Regenfälle die Trekkingtouren.

Fazit: Ein intensives Erlebnis im Herzen Afrikas

Ruanda ist kein klassisches Safari-Land wie Kenia oder Südafrika, sondern bietet ein hoch emotionales Naturerlebnis, das auf Begegnungen mit seltenen Primaten fokussiert ist. Das Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark gilt für viele Reisende als Once-in-a-Lifetime-Erlebnis, das tiefer berührt als jede andere Safari. In Kombination mit klassischen Safaris im Akagera-Nationalpark, Regenwaldabenteuern im Nyungwe-Wald und den eindrucksvollen Landschaften der „tausend Hügel“ ist Ruanda ein faszinierendes Reiseziel für alle, die Afrikas Natur und Kultur abseits der bekannten Pfade erleben möchten.


Safaris im südlichen Afrika

Südafrika – Der Krüger-Nationalpark

Der Krüger-Nationalpark ist das bekannteste Safari-Gebiet Südafrikas und zählt zu den größten und artenreichsten Schutzgebieten des gesamten Kontinents. Mit einer Fläche von knapp 20.000 km² – etwa so groß wie das Bundesland Rheinland-Pfalz – bietet der Park eine faszinierende Vielfalt an Landschaften, Tieren und Safari-Erlebnissen. Für viele Reisende ist der Krüger-Nationalpark der perfekte Einstieg in die Welt der Safaris, da er eine einmalige Kombination aus hervorragender Infrastruktur, abwechslungsreicher Tierwelt und komfortablen Unterkünften bietet.

Landschaft und Artenvielfalt

Die Landschaft im Krüger-Nationalpark ist erstaunlich vielfältig: Von offenen Savannen über Buschland bis hin zu Flusslandschaften mit dichten Wäldern bietet der Park unterschiedlichste Lebensräume. Dadurch konnten sich mehr als 500 Vogelarten und rund 150 Säugetierarten ansiedeln.

Für Besucher besonders attraktiv ist die Möglichkeit, die „Big Five“ – Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel – mit vergleichsweise hoher Wahrscheinlichkeit zu sehen. Darüber hinaus leben im Park auch Giraffen, Flusspferde, Krokodile, Wildhunde, Hyänen und zahlreiche Antilopenarten. Diese enorme Vielfalt macht den Krüger zu einem der besten Safari-Ziele weltweit.

Safari-Erlebnisse für Einsteiger und Abenteurer

Der Krüger-Nationalpark bietet sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Afrikareisenden passende Safari-Möglichkeiten:

  • Selbstfahrer-Safaris: Der Krüger ist einer der wenigen Parks in Afrika, die sich hervorragend für individuelle Safaris mit dem eigenen Mietwagen eignen. Die gut ausgebauten Straßen und eine dichte Infrastruktur an Camps ermöglichen es, die Tierwelt auf eigene Faust zu erkunden.

  • Geführte Pirschfahrten: Für alle, die ihr Erlebnis vertiefen möchten, gibt es geführte Safaris im offenen Geländewagen – meist mit erfahrenen Rangern, die spannende Einblicke in die Tierwelt geben.

  • Nachtfahrten: Ein besonderes Highlight sind abendliche Pirschfahrten, bei denen mit Scheinwerfern nachtaktive Tiere wie Leoparden oder Schakale beobachtet werden können.

  • Buschwanderungen: Abenteuerlustige Reisende können sich zu Fuß mit bewaffneten Rangern auf den Weg machen und die Natur hautnah erleben.

Infrastruktur und Unterkünfte

Einer der größten Vorteile des Krüger-Nationalparks ist seine hervorragende Infrastruktur. Entlang der Hauptstrecken gibt es zahlreiche Rastlager, die über Restaurants, kleine Shops, Tankstellen und Besucherzentren verfügen. So können Reisende ihre Safari flexibel gestalten.

Auch die Unterkunftsmöglichkeiten sind vielfältig:

  • Rest Camps im Park mit einfachen, aber komfortablen Bungalows oder Campingplätzen.

  • Private Lodges in den angrenzenden privaten Wildreservaten wie dem Sabi Sands Game Reserve oder Timbavati, die exklusive Safari-Erlebnisse mit luxuriösem Ambiente bieten.

  • Familienfreundliche Lodges, die spezielle Programme für Kinder anbieten und den Krüger auch für Familien zu einem attraktiven Reiseziel machen.

Kombination mit anderen Reisezielen

Ein weiterer Vorteil Südafrikas liegt in der hervorragenden Möglichkeit, eine Safari im Krüger-Nationalpark mit weiteren Highlights des Landes zu kombinieren. Beliebte Ergänzungen sind:

  • Kapstadt mit dem Tafelberg, den Stränden und dem Kap der Guten Hoffnung.

  • Die Garden Route, eine der schönsten Küstenstraßen der Welt.

  • Die Weingebiete von Stellenbosch und Franschhoek, die mit kulinarischen Erlebnissen locken.

  • Die Panorama Route, die direkt an den Krüger anschließt und spektakuläre Ausblicke wie den Blyde River Canyon bietet.

Beste Reisezeit für den Krüger-Nationalpark

Der Krüger ist das ganze Jahr über ein attraktives Reiseziel, doch die beste Reisezeit hängt von den eigenen Vorlieben ab:

  • Mai bis Oktober (Trockenzeit): Weniger Vegetation, Tiere sammeln sich an Wasserlöchern, perfekte Bedingungen für Wildbeobachtungen.

  • November bis April (Regenzeit): Üppig grüne Landschaften, viele Jungtiere und eine fantastische Vogelwelt – ideal für Naturliebhaber und Fotografen.

Fazit: Ideal für Safari-Einsteiger und Genießer

Der Krüger-Nationalpark ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Safari-Ziele Afrikas. Er verbindet spektakuläre Tierbeobachtungen mit einer komfortablen Infrastruktur und bietet sowohl Abenteurern als auch Familien oder Luxusreisenden das passende Erlebnis. Wer seine erste Safari plant, findet im Krüger einen idealen Einstieg. Doch auch erfahrene Safari-Gäste kehren immer wieder zurück, um die Vielfalt und Schönheit dieses einzigartigen Nationalparks neu zu erleben.


Botswana – Das Okavango Delta

Botswana gilt als eines der exklusivsten Safariländer Afrikas. Besonders berühmt ist das Okavango Delta, ein einzigartiges Naturparadies, das sich mitten in der Kalahari-Wüste ausbreitet. Anders als andere Flusssysteme endet der Okavango nicht im Meer, sondern verliert sich in einem weitläufigen Binnendelta aus Wasserarmen, Lagunen, Kanälen und Inseln. Dieses UNESCO-Weltnaturerbe gehört zu den größten Feuchtgebieten der Erde und bietet Lebensraum für eine unvergleichliche Tier- und Pflanzenwelt.

Ein Ökosystem von globaler Bedeutung

Das Okavango Delta erstreckt sich über eine Fläche von rund 20.000 km², die sich je nach Regenzeit stark verändert. Während der Trockenzeit im südlichen Afrika (Mai bis Oktober) erreicht das Wasser aus den angolanischen Highlands das Delta und überschwemmt große Teile der Region – ein paradoxer Gegensatz: Wenn es anderswo trocken wird, blüht das Okavango Delta auf.

Dieses Zusammenspiel von Wasser und Savanne schafft ein Mosaik aus Lebensräumen, in dem Elefanten, Flusspferde, Büffel, Giraffen und zahlreiche Antilopenarten ideale Bedingungen finden. Zudem ist das Delta ein Paradies für Ornithologen: Über 400 Vogelarten, darunter Fischadler, Eisvögel und seltene Pel’s Fishing Owls, lassen sich hier beobachten.

Safari-Erlebnisse im Okavango Delta

Eine Safari im Okavango Delta unterscheidet sich stark von klassischen Pirschfahrten in Savannengebieten wie der Serengeti oder dem Krüger-Nationalpark. Das Wasser bestimmt das Tempo – und macht Tierbeobachtungen zu einem besonders intensiven Erlebnis.

  • Mokoro-Safaris: Die wohl berühmteste Aktivität im Delta ist die Fahrt im Mokoro, einem traditionellen Einbaum-Kanu. Lautlos gleitet man durch enge Wasserkanäle, vorbei an Seerosen, Schilf und kleinen Inseln, während sich Elefanten am Ufer zeigen oder Flusspferde im Wasser abtauchen.

  • Bootsfahrten: In den größeren Wasserwegen des Deltas sind motorisierte Boote im Einsatz, die es ermöglichen, tiefer in das Gebiet vorzudringen.

  • Geländewagen-Safaris: In den trockeneren Regionen des Deltas sind klassische Pirschfahrten möglich, bei denen man Raubtiere wie Löwen, Leoparden oder Wildhunde beobachten kann.

  • Buschwanderungen: Erfahrene Guides führen Reisende zu Fuß durch die Wildnis – ein intensives und authentisches Erlebnis.

Exklusivität und Nachhaltigkeit

Botswana verfolgt bewusst eine Strategie des „Low Volume, High Value“-Tourismus. Das bedeutet: Weniger Besucher, dafür exklusive und hochwertige Safari-Erlebnisse. Viele Lodges im Delta sind klein, luxuriös und auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Sie arbeiten eng mit der lokalen Bevölkerung zusammen und setzen auf umweltfreundliche Konzepte wie Solarstrom oder Wasseraufbereitung.

Diese Politik sorgt dafür, dass das Okavango Delta nicht überlaufen ist und Reisende ein besonders intensives Naturerlebnis genießen können – allerdings zu höheren Kosten als in vielen anderen Safari-Destinationen Afrikas.

Unterkünfte im Okavango Delta

Die Unterkünfte reichen von rustikalen Buschcamps bis hin zu luxuriösen Lodges, die auf Stelzen über dem Wasser gebaut sind. Viele Camps sind nur per Kleinflugzeug erreichbar, was die Exklusivität und Abgeschiedenheit noch verstärkt. Häufig werden Tierbeobachtungen schon vom eigenen Deck oder beim Frühstück geboten, wenn Elefanten durch die Lagune waten oder Antilopen am Ufer grasen.

Beste Reisezeit für das Okavango Delta

Die beste Zeit für Safaris im Okavango Delta ist während der Trockenzeit von Mai bis Oktober. Dann erreicht das Wasser aus Angola das Delta und füllt die Kanäle, während die Tiere sich an den verbliebenen Wasserstellen sammeln – ideale Bedingungen für Pirschfahrten und Mokoro-Safaris.
In der Regenzeit (November bis April) ist das Delta üppig grün, viele Tiere bekommen Nachwuchs, und die Vogelwelt ist besonders aktiv. Allerdings sind manche Gebiete schwer zugänglich, und einige Camps schließen saisonal.

Fazit: Ein Paradies für Safari-Kenner

Das Okavango Delta ist kein klassisches Safari-Ziel für Einsteiger, sondern ein Traum für alle, die ein besonders intensives und exklusives Wildniserlebnis suchen. Mit seiner Kombination aus Wasser- und Landsafaris, seiner Artenvielfalt und seiner Abgeschiedenheit gehört es zu den außergewöhnlichsten Naturgebieten der Erde. Wer einmal lautlos in einem Mokoro durch die Schilfkanäle geglitten ist, während Elefanten im Sonnenuntergang am Ufer stehen, versteht, warum das Okavango Delta für viele Safari-Fans das Nonplusultra darstellt.


Namibia – Der Etosha-Nationalpark

Namibia ist berühmt für seine kargen Landschaften, endlosen Weiten und eine faszinierende Tierwelt, die sich perfekt an das Leben in der Wüste angepasst hat. Das Herzstück der Safari-Erlebnisse im Land ist der Etosha-Nationalpark, eines der bekanntesten Wildschutzgebiete Afrikas. Mit seiner einzigartigen Salzpfanne, zahlreichen Wasserlöchern und einer beeindruckenden Artenvielfalt gehört Etosha zu den spektakulärsten Safari-Destinationen des südlichen Afrikas – und ist besonders beliebt bei Selbstfahrern.

Die Salzpfanne als Zentrum des Parks

Das markanteste Merkmal des Etosha-Nationalparks ist die Etosha-Pfanne, eine rund 5.000 km² große, ausgetrocknete Salzpfanne, die sogar aus dem All sichtbar ist. Während der Regenzeit verwandeln sich Teile der Pfanne in flache Seen, die Scharen von Flamingos, Pelikanen und anderen Wasservögeln anlocken. In der Trockenzeit hingegen glitzert der weiße Salzstaub in der Sonne und schafft eine fast surreal wirkende Landschaft.

Rund um die Pfanne erstreckt sich eine abwechslungsreiche Savannen- und Dornbuschlandschaft, die Lebensraum für zahlreiche Wildtiere bietet.

Tierbeobachtungen am Wasserloch

Etosha ist besonders bekannt für seine Wasserlöcher, die während der Trockenzeit von Mai bis Oktober die besten Chancen auf spektakuläre Tierbeobachtungen bieten. An diesen lebenswichtigen Quellen versammeln sich Elefanten, Nashörner, Giraffen, Zebras, Oryx-Antilopen, Springböcke und viele andere Tierarten – oft gleichzeitig.

Für Safari-Gäste bedeutet dies: Geduldiges Warten an einem Wasserloch kann mit Szenen belohnt werden, die sich in freier Natur nur selten so konzentriert beobachten lassen. Besonders spannend sind die Interaktionen zwischen Raubtieren und Beutetieren, die hier hautnah miterlebt werden können.

Artenvielfalt im Etosha-Nationalpark

Der Park beheimatet mehr als 110 Säugetierarten und über 340 Vogelarten. Zu den Höhepunkten zählen:

  • Elefanten: In Etosha lebt eine der größten Elefantenpopulationen Afrikas, bekannt für ihre außergewöhnlich großen Stoßzähne.

  • Nashörner: Sowohl Spitzmaul- als auch Breitmaulnashörner sind hier mit etwas Glück zu sehen.

  • Raubtiere: Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen sind feste Bestandteile des Ökosystems.

  • Seltene Arten: Giraffen, Kudus, Elenantilopen und die für Namibia typische Oryx-Antilope machen die Vielfalt komplett.

Safari-Erlebnisse in Etosha

Im Gegensatz zu exklusiven Destinationen wie Botswana ist Etosha stark auf Selbstfahrer-Safaris ausgerichtet. Besucher können den Park bequem mit dem eigenen Mietwagen erkunden, da ein gut ausgebautes Straßennetz vorhanden ist. Die Tierbeobachtungen erfolgen meist entlang der Wasserlöcher oder während gemächlicher Fahrten durch die Savannenlandschaft.

Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, an geführten Pirschfahrten teilzunehmen, die oft von Rangern mit fundiertem Wissen über Flora und Fauna begleitet werden. Besonders beeindruckend sind Nachtfahrten, bei denen mit Scheinwerfern nachtaktive Tiere wie Schakale, Löffelhunde oder Leoparden entdeckt werden können.

Unterkünfte im Etosha-Nationalpark

Die Infrastruktur im Etosha-Nationalpark ist gut entwickelt. Es gibt mehrere staatlich geführte Restcamps wie Okaukuejo, Halali und Namutoni, die Unterkünfte in verschiedenen Kategorien bieten – von Campingplätzen bis zu komfortablen Chalets. Besonders bekannt ist das Wasserloch von Okaukuejo, das nachts beleuchtet wird und unvergessliche Tierbeobachtungen direkt vom Camp aus ermöglicht.

Außerhalb des Parks finden sich zahlreiche private Lodges und Gästefarmen, die oft luxuriös ausgestattet sind und Safaris in angrenzende Gebiete anbieten.

Beste Reisezeit für den Etosha-Nationalpark

Die Trockenzeit von Mai bis Oktober ist die beste Zeit für Safaris in Etosha, da die Tiere gezwungen sind, sich an den Wasserlöchern zu versammeln – ideale Bedingungen für Beobachtungen. In dieser Zeit ist die Vegetation zudem spärlich, was die Sicht erleichtert.

In der Regenzeit von November bis April ist der Park üppig grün und landschaftlich besonders reizvoll. Viele Tiere bekommen Nachwuchs, und Zugvögel bereichern die Vogelwelt. Allerdings sind die Tiere dann nicht mehr so stark an die Wasserlöcher gebunden, sodass Sichtungen weniger planbar sind.

Fazit: Ein Safari-Paradies für Selbstfahrer

Der Etosha-Nationalpark ist ein wahres Eldorado für Tierliebhaber und bietet hervorragende Bedingungen für individuelle Safaris. Die Kombination aus der einzigartigen Salzpfanne, den spektakulären Wasserlöchern und der Vielfalt an Wildtieren macht Etosha zu einem Muss für jeden Namibia-Reisenden. Für Abenteurer, Fotografen und Selbstfahrer ist der Park ein ideales Ziel – und dank seiner besonderen Landschaft hebt er sich deutlich von anderen Safari-Destinationen Afrikas ab.

Sambia – Safari-Abenteuer abseits der Massen

Sambia gilt noch als Geheimtipp unter den Safaridestinationen Afrikas. Das Land im südlichen Afrika ist dünn besiedelt, landschaftlich vielfältig und bekannt für seine ursprüngliche Wildnis. Anders als in bekannteren Ländern wie Kenia oder Südafrika ist der Tourismus in Sambia weniger entwickelt, was Reisenden ein authentisches, exklusives Safari-Erlebnis abseits der großen Besucherströme ermöglicht. Besonders berühmt ist Sambia für seine Fußsafaris, die hier ihren Ursprung haben, sowie für die Kombination aus spannenden Tierbeobachtungen und den spektakulären Victoriafällen.

South Luangwa Nationalpark – Die Wiege der Fußsafari

Der South Luangwa Nationalpark im Osten Sambias ist das Herzstück des Safaritourismus des Landes. Der Park erstreckt sich entlang des Luangwa-Flusses, der während der Trockenzeit zahlreiche Wasserlöcher speist und dadurch Tiere in großer Zahl anzieht.

South Luangwa gilt als einer der besten Orte Afrikas, um Leoparden zu sehen. Auch Löwenrudel, Hyänen und Wildhunde sind häufig anzutreffen. Elefanten, Giraffen und Flusspferde gehören ebenso zu den ständigen Bewohnern des Parks.

Besonders einzigartig ist die Möglichkeit, an einer geführten Fußsafari teilzunehmen. Diese Form der Safari wurde in Sambia entwickelt und ermöglicht es, die Natur besonders intensiv zu erleben. Unter der Leitung erfahrener Ranger und Spurenleser entdecken Besucher die Tierwelt aus einer völlig neuen Perspektive – leise, achtsam und unmittelbar.

Kafue Nationalpark – Weite Wildnis und Vielfalt

Mit über 22.000 km² ist der Kafue-Nationalpark einer der größten Parks Afrikas und bietet ein extrem abwechslungsreiches Safari-Erlebnis. Aufgrund seiner Größe und vergleichsweise geringen Besucherzahlen fühlt man sich hier wie ein Pionier in unberührter Natur.

Die Tierwelt ist vielfältig: Neben den „Big Five“ leben hier große Antilopenarten wie Rappen- und Pferdeantilopen, unzählige Elefanten und Raubtiere. Besonders sehenswert sind die Busanga Plains im nördlichen Teil des Parks – eine saisonal überschwemmte Graslandschaft, die in der Trockenzeit riesige Herden von Büffeln, Lechwe-Antilopen und Raubtieren anzieht.

Lower Zambezi Nationalpark – Safari am Wasser

Am Ufer des mächtigen Sambesi-Flusses gelegen, bietet der Lower Zambezi Nationalpark eine perfekte Kombination aus klassischer Pirschfahrt und wasserbasierten Safaris. Besucher können die Tierwelt nicht nur im Geländewagen beobachten, sondern auch bei Bootsfahrten oder Kanusafaris erleben.

Flusspferde, Krokodile und Elefanten sind hier allgegenwärtig, und häufig versammeln sich Elefantenherden direkt am Flussufer. Auch Raubkatzen wie Löwen und Leoparden sind im Park heimisch. Die Möglichkeit, eine Safari mit einer Kanutour zu verbinden, macht den Lower Zambezi zu einem der abwechslungsreichsten Nationalparks Afrikas.

Victoriafälle – Ein Naturspektakel der Superlative

Kein Aufenthalt in Sambia ist komplett ohne einen Besuch der Victoriafälle (Mosi-oa-Tunya – „der Rauch, der donnert“). An der Grenze zu Simbabwe stürzt der Sambesi-Fluss über 100 Meter in die Tiefe und bildet die breitesten Wasserfälle der Erde. Je nach Jahreszeit zeigt sich das Naturwunder von seiner tosenden, nebelverhangenen Seite (Regenzeit) oder von seiner klaren, felsigen Seite (Trockenzeit).

Die Victoriafälle sind auch ein Zentrum für Abenteueraktivitäten: Bungee-Jumping, Wildwasser-Rafting, Helikopterflüge oder Spaziergänge über die berühmte Victoria Falls Bridge machen den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Unterkünfte in Sambia

Die Lodges und Camps in Sambia sind meist klein und exklusiv, oft inmitten der Wildnis gelegen. Viele setzen auf nachhaltigen Ökotourismus und bieten gleichzeitig hohen Komfort. Besucher haben die Wahl zwischen rustikalen Bushcamps für authentisches Safari-Feeling und luxuriösen Lodges mit Blick auf Flüsse oder Wasserlöcher.

Beste Reisezeit für Sambia

Die beste Reisezeit für Safaris in Sambia ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober. In dieser Periode ziehen sich die Tiere zu den Flüssen und Wasserlöchern zurück, und die Chancen auf Sichtungen sind besonders hoch.
In der Regenzeit (November bis April) sind manche Gebiete schwer zugänglich, aber die Landschaft zeigt sich in sattem Grün, viele Jungtiere werden geboren, und Vogelliebhaber kommen auf ihre Kosten.

Fazit: Authentische Safaris für Entdecker

Sambia ist eine Destination für Safari-Puristen, die Ursprünglichkeit, Exklusivität und Abenteuer schätzen. Mit weltberühmten Fußsafaris im South Luangwa, weiten Landschaften im Kafue, wasserbasierten Erlebnissen am Sambesi und den imposanten Victoriafällen bietet das Land eine Vielfalt, die ihresgleichen sucht. Wer eine Safari abseits der klassischen Routen sucht, findet in Sambia ein unvergleichliches Naturparadies – intensiv, wild und unvergesslich.

Simbabwe – Hwange & Victoriafälle

Simbabwe ist ein faszinierendes Safariland, das trotz politischer und wirtschaftlicher Turbulenzen in den letzten Jahrzehnten seinen Platz unter den großen Safari-Destinationen Afrikas behauptet hat. Wer hierher reist, wird mit ursprünglicher Wildnis, gastfreundlichen Menschen und weniger touristisch frequentierten Nationalparks belohnt. Besonders berühmt sind der Hwange-Nationalpark, einer der tierreichsten Parks im südlichen Afrika, und die Victoriafälle, eines der spektakulärsten Naturwunder der Welt.

Hwange-Nationalpark – Elefantenparadies und Safari-Klassiker

Der Hwange-Nationalpark ist mit über 14.600 km² das größte Schutzgebiet Simbabwes und gehört zu den tierreichsten Parks Afrikas. Bekannt ist er vor allem für seine riesigen Elefantenherden – Schätzungen zufolge leben hier rund 40.000 Tiere. Damit ist Hwange eines der besten Reiseziele weltweit, um Elefanten in beeindruckender Anzahl zu beobachten.

Doch auch abseits der Elefanten hat der Park eine enorme Vielfalt zu bieten: Löwen, Leoparden, Geparden, Büffel, Giraffen, Zebras und verschiedene Antilopenarten gehören zum Alltag einer Safari in Hwange. Besonders bemerkenswert ist die hohe Zahl an Wildhunden, die hier zu den größten überlebenden Populationen in Afrika zählt.

Die Landschaft im Hwange reicht von trockenen Savannen über Mopane-Wälder bis hin zu offenen Grasflächen. Viele Tiere konzentrieren sich während der Trockenzeit an den künstlich angelegten Wasserstellen, die von Rangern überwacht und mit Wasser versorgt werden. Dadurch entstehen hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten.

Safari-Erlebnisse in Hwange

Hwange bietet ein breites Spektrum an Safari-Aktivitäten:

  • Pirschfahrten im Geländewagen: Klassische Safaris, bei denen Besucher die Big Five und viele weitere Arten erleben.

  • Buschwanderungen: Unter Leitung erfahrener Guides lernen Gäste, die Natur aus nächster Nähe wahrzunehmen und Spuren zu deuten.

  • Fotoreisen: Hwange gilt als exzellentes Reiseziel für Wildtierfotografen, insbesondere wegen der großen Elefantenherden.

Viele Camps liegen in privater Konzessionen innerhalb oder am Rand des Parks. Diese Gebiete sind exklusiv, weniger frequentiert und erlauben oft Aktivitäten, die in staatlichen Parks nicht möglich sind – etwa Nachtfahrten.

Victoriafälle – Das donnernde Naturwunder

Nur wenige Autostunden vom Hwange-Nationalpark entfernt liegen die weltberühmten Victoriafälle (Mosi-oa-Tunya – „der Rauch, der donnert“). Mit einer Breite von fast zwei Kilometern und einer Höhe von rund 110 Metern stürzt der Sambesi hier in eine tiefe Schlucht und erzeugt eine Gischtwolke, die schon aus großer Entfernung sichtbar ist.

Die Victoriafälle sind UNESCO-Weltnaturerbe und ziehen Besucher aus aller Welt an. Je nach Jahreszeit unterscheiden sich die Eindrücke:

  • In der Regenzeit (Februar–Mai) sind die Fälle besonders imposant, da gewaltige Wassermassen herabstürzen.

  • In der Trockenzeit (September–Dezember) treten die Felsformationen deutlicher hervor, und es ist sogar möglich, im berühmten Devil’s Pool am Rand der Fälle zu schwimmen – ein Nervenkitzel sondergleichen.

Darüber hinaus sind die Victoriafälle ein Zentrum für Abenteuer und Outdoor-Aktivitäten: Bungee-Jumping von der Victoria Falls Bridge, Wildwasser-Rafting auf dem Sambesi oder Helikopterflüge bieten Nervenkitzel und spektakuläre Aussichten.

Unterkünfte in Simbabwe

Simbabwe verfügt über eine Mischung aus klassischen Safari-Lodges und luxuriösen Camps. Besonders in Hwange haben sich viele kleine, exklusive Unterkünfte etabliert, die mit persönlichem Service, nachhaltigem Konzept und Nähe zur Natur überzeugen. In der Stadt Victoria Falls gibt es zudem eine große Auswahl an Hotels, von Mittelklasse bis hin zu High-End-Resorts, die sich ideal für einen Besuch der Fälle und kurze Safaris eignen.

Beste Reisezeit für Simbabwe

Die beste Zeit für eine Safari im Hwange-Nationalpark ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober, wenn die Tiere in großer Zahl an den Wasserlöchern erscheinen und die Vegetation lichter ist.
Für die Victoriafälle gilt: Februar bis Mai ist die Zeit der stärksten Wassermassen, während September bis Dezember mehr Einblicke in die Felsen und Schluchten ermöglicht. Wer beides kombinieren möchte, sollte die Übergangsmonate in Betracht ziehen.

Fazit: Naturwunder und authentische Safari-Erlebnisse

Simbabwe ist ein Reiseziel für Afrika-Liebhaber, die Ursprünglichkeit und Exklusivität suchen. Der Hwange-Nationalpark bietet eine beeindruckende Tierwelt – allen voran seine legendären Elefantenherden – und authentische Safari-Abenteuer. Die Victoriafälle wiederum sind eines der größten Naturwunder der Erde und bilden die perfekte Ergänzung zu einer Safari. Gemeinsam machen sie Simbabwe zu einer erstklassigen Destination, die weniger überlaufen ist als andere Safari-Länder, aber dafür umso intensivere Erlebnisse verspricht.

Tipps für die Wahl des Safari-Reiseziels

Afrika ist ein riesiger Kontinent mit einer beeindruckenden Vielfalt an Safari-Destinationen. Die Wahl des passenden Reiseziels hängt stark von den persönlichen Interessen, dem Budget, der gewünschten Reiseart und auch von der bisherigen Safari-Erfahrung ab. Während manche Länder mit einer hervorragenden Infrastruktur und leichter Erreichbarkeit punkten, bieten andere noch ursprüngliche Wildnis und Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade. Wer zudem Strand und Safari kombinieren möchte, findet in Ostafrika die perfekte Mischung. Im Folgenden geben wir einen Überblick, welches Reiseziel für welchen Reisetyp besonders geeignet ist.


1. Für Erstbesucher – Safari-Klassiker mit guter Infrastruktur

Für Reisende, die ihre erste Safari planen, sind Länder wie Kenia, Tansania und Südafrika besonders empfehlenswert.

  • Kenia: Mit der weltberühmten Masai Mara, dem Amboseli-Nationalpark am Fuße des Kilimanjaro und einer Vielzahl weiterer Reservate bietet Kenia eine große Auswahl an Safari-Optionen. Die Infrastruktur ist gut ausgebaut, es gibt Unterkünfte in allen Preisklassen und die Wahrscheinlichkeit, die „Big Five“ zu sehen, ist sehr hoch.

  • Tansania: Mit der Serengeti, dem Ngorongoro-Krater und dem Tarangire-Nationalpark ist Tansania ein Synonym für die klassische Safari-Erfahrung. Hier erlebt man riesige Tierherden, ikonische Landschaften und eine große Artenvielfalt. Auch in Tansania ist die touristische Infrastruktur solide, von komfortablen Lodges bis hin zu luxuriösen Camps.

  • Südafrika: Der Krüger-Nationalpark ist eines der besten Ziele für Safari-Einsteiger. Die Straßen sind hervorragend, Selbstfahrer-Safaris sind problemlos möglich, und die Auswahl an Unterkünften reicht von einfachen Camps bis zu exklusiven Lodges. Zudem lässt sich eine Safari hier leicht mit einem Besuch in Kapstadt, der Garden Route oder den Weinanbaugebieten verbinden.

Fazit: Wer Wert auf Komfort, eine große Auswahl an Unterkünften und eine unkomplizierte Planung legt, findet in diesen Ländern den perfekten Einstieg in die Safari-Welt.


2. Für Abenteurer – Ursprüngliche Wildnis abseits der Touristenströme

Reisende, die bereits Safari-Erfahrung haben oder ein besonders intensives, unberührtes Naturerlebnis suchen, sollten Länder wie Botswana oder Uganda ins Auge fassen.

  • Botswana: Das Okavango Delta und der Chobe-Nationalpark stehen für Exklusivität und Wildnis pur. Hier ist der Tourismus bewusst limitiert („Low Volume, High Value“), sodass Safaris meist in kleinen, luxuriösen Camps stattfinden. Die Tierbeobachtungen sind spektakulär – von Elefantenherden bis zu lautlosen Mokoro-Fahrten im Delta. Botswana ist ideal für Reisende, die Privatsphäre, Ruhe und authentische Natur schätzen.

  • Uganda: Wer Abenteuer sucht, findet es beim Gorilla-Trekking im Bwindi-Impenetrable-Nationalpark. Eine Begegnung mit den letzten Berggorillas der Welt gehört zu den bewegendsten Safari-Erlebnissen überhaupt. Darüber hinaus bietet Uganda auch klassische Safaris im Queen-Elizabeth- oder Murchison-Falls-Nationalpark sowie Schimpansen-Tracking im Kibale. Diese Mischung aus Regenwald und Savanne macht Uganda besonders abwechslungsreich – aber auch körperlich fordernder als andere Destinationen.

Fazit: Botswana und Uganda sind perfekt für Reisende, die abseits der großen Touristenströme unterwegs sein wollen und bereit sind, für Exklusivität oder Abenteuer auch mehr Aufwand und Kosten in Kauf zu nehmen.


3. Für Kombinationen – Safari & Strandurlaub

Eine Safari in Afrika muss nicht das einzige Highlight der Reise sein. Viele Länder bieten sich an, um die aufregenden Tage in der Wildnis mit einem entspannten Strandaufenthalt zu verbinden.

  • Kenia: Nach einer Safari in der Masai Mara oder im Amboseli bietet sich ein Anschlussaufenthalt an der Küste des Indischen Ozeans an. Beliebte Strände wie Diani Beach oder Watamu locken mit weißen Sandstränden, türkisfarbenem Wasser und Wassersportmöglichkeiten. Auch die Insel Lamu ist ein Geheimtipp für Kultur- und Erholungssuchende.

  • Tansania: Das Land ist prädestiniert für die Kombination von Safari und Strand. Nach einer Safari in der Serengeti oder im Ngorongoro-Krater zieht es viele Reisende auf die Insel Sansibar – ein tropisches Paradies mit traumhaften Stränden, historischer Altstadt (Stone Town) und einer faszinierenden Mischung aus arabischer und afrikanischer Kultur. Auch kleinere Inseln wie Mafia oder Pemba sind ideal für Ruhesuchende und Tauchliebhaber.

Fazit: Wer nach aufregenden Safari-Tagen entspannen und die Reise mit Sonne, Meer und Kultur abrunden möchte, ist mit Kenia und Tansania bestens beraten.


4. Weitere Überlegungen für die Wahl des Reiseziels

Neben dem Reisetyp spielen auch andere Faktoren eine wichtige Rolle:

  • Reisezeit: Die Trockenzeit (meist zwischen Mai und Oktober) gilt in vielen Ländern als beste Zeit für Tierbeobachtungen. Wer die Große Tierwanderung erleben möchte, sollte Kenia oder Tansania in den Monaten Juli bis Oktober besuchen.

  • Budget: Südafrika und Namibia sind oft günstiger als Botswana, wo exklusive Safaris teurer sind.

  • Reiseart: Abenteuerlustige Selbstfahrer sind in Namibia oder Südafrika gut aufgehoben. Wer sich führen lassen möchte, findet in Tansania, Uganda oder Botswana die besten Optionen.

  • Reisedauer: Für eine einwöchige Kurzreise eignet sich Südafrika besonders gut, während längere Reisen nach Tansania, Kenia oder Uganda lohnenswerter sind.


Fazit: Das richtige Ziel für den richtigen Reisetyp

  • Erstbesucher: Kenia, Tansania, Südafrika – klassische Safaris, komfortabel und gut organisiert.

  • Abenteurer: Botswana, Uganda – exklusiv, wild und intensiver.

  • Strandliebhaber: Kenia und Tansania – ideale Kombination aus Safari und Traumstrand.

Mit der richtigen Wahl des Reiseziels wird die Afrika-Safari zu einem unvergesslichen Erlebnis, das perfekt zu den eigenen Wünschen passt.

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