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Die besten Reiserouten durch Simbabwe – das Herz des südlichen Afrikas entdecken

Simbabwe ist eines der faszinierendsten und zugleich am meisten unterschätzten Reiseziele Afrikas. Das Land, das einst als „Juwel Afrikas“ bekannt war, beeindruckt heute wieder mit seiner wilden Schönheit, seinem reichen kulturellen Erbe und einer herzlichen Bevölkerung, die Gäste mit offenen Armen empfängt. Zwischen donnernden Wasserfällen, weiten Savannen, uralten Ruinen und einer lebendigen Tierwelt entfaltet sich ein Land voller Abenteuer, Geschichte und Authentizität.


Route 1: Die klassische Simbabwe-Rundreise – Natur, Safari & Weltwunder

Reisedauer: 10 bis 14 Tage

Eine Rundreise durch Simbabwe über zehn bis vierzehn Tage ist eine unvergessliche Reise durch ein Land, das landschaftlich und kulturell zu den faszinierendsten Regionen Afrikas zählt. Besonders geeignet ist diese Route für Erstbesucherinnen und Erstbesucher, die die gesamte Vielfalt des Landes erleben möchten – von tosenden Wasserfällen über weite Savannen bis hin zu historischen Stätten und stillen Seen. Die beste Reisezeit ist die Trockenzeit zwischen Mai und Oktober, wenn das Wetter angenehm warm, die Straßen gut befahrbar und Tierbeobachtungen in den Nationalparks besonders lohnenswert sind.

Victoriafälle

Der erste Stopp auf dieser Reise führt zu den berühmten Victoriafällen, einem der spektakulärsten Naturwunder der Erde. Die Einheimischen nennen sie Mosi-oa-Tunya, was „der donnernde Rauch“ bedeutet – ein Name, der die gewaltige Kraft dieses Naturschauspiels perfekt beschreibt. Besonders beeindruckend zeigen sich die Fälle in der Regenzeit zwischen Februar und Mai, wenn gigantische Wassermassen mit unaufhörlichem Donnern in die enge Schlucht des Sambesi-Flusses stürzen. Der feine Sprühnebel ist kilometerweit sichtbar und verleiht der Umgebung eine fast mystische Atmosphäre. Neben dem Anblick selbst bieten sich hier zahlreiche Möglichkeiten für eindrucksvolle Erlebnisse: Ein Helikopterflug über die Fälle erlaubt einen atemberaubenden Blick auf die gesamte Schlucht, während eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenuntergang unvergessliche Momente in goldenem Licht verspricht.

Hwange-Nationalpark

Etwa zwei Stunden südlich der Victoriafälle liegt der Hwange-Nationalpark, der größte und zugleich artenreichste Nationalpark Simbabwes. Er ist Heimat von mehr als einhundert Säugetierarten und rund vierhundert Vogelarten. Besonders bekannt ist Hwange für seine gewaltigen Elefantenherden, die in der Trockenzeit in großer Zahl an den Wasserlöchern zu beobachten sind. Hier erlebt man die afrikanische Wildnis in ihrer reinsten Form – wenn sich Löwen, Büffel, Giraffen und Zebras an den Wasserstellen begegnen und Antilopenherden in der Weite der Savanne verschwinden. Empfehlenswert ist eine Übernachtung in einer Safari-Lodge oder einem Zeltcamp mitten im Park, wo man die Geräusche der Wildnis auch nachts hautnah spüren kann. Viele Lodges bieten geführte Buschwanderungen oder Nachtfahrten an, bei denen man mit etwas Glück nachtaktive Tiere wie Hyänen, Leoparden oder Schakale beobachten kann.

Lake Kariba

Nach den Abenteuern der Safari führt die Route weiter zum Lake Kariba, einem der größten künstlichen Seen der Welt, der sich entlang der Grenze zu Sambia erstreckt. Mit seiner weitläufigen Wasserfläche, den sanften Hügeln und den langsam ziehenden Booten bietet der See einen reizvollen Kontrast zur trockenen Savannenlandschaft des Hwange. Der Kariba-See ist ein Paradies für Erholungssuchende, Naturfreunde und Angler. Besonders der berühmte Tigerfisch, ein kampfstarker Raubfisch, zieht viele Sportangler an. Wer es ruhiger mag, kann den See mit einem Hausboot erkunden – eine der schönsten Arten, die Weite der Landschaft zu genießen. Immer wieder ziehen Elefanten oder Büffelherden am Ufer vorbei, und Flusspferde tauchen zwischen den Booten auf. Besonders eindrucksvoll sind die Sonnenuntergänge: Wenn sich der Himmel in tiefes Orange und Purpur färbt und das Licht auf der Wasseroberfläche glitzert, scheint die Welt für einen Moment stillzustehen.

Ruinen von Great Zimbabwe

Der letzte Abschnitt der Reise führt in den Süden des Landes zu den Ruinen von Great Zimbabwe, einer der bedeutendsten archäologischen Stätten Afrikas. Hier stand einst das Machtzentrum des Shona-Reiches, das zwischen dem 11. und 15. Jahrhundert eine hochentwickelte Zivilisation hervorbrachte. Die monumentalen Steinmauern, die ohne Mörtel errichtet wurden, beeindrucken bis heute durch ihre Präzision und Größe. Sie zeugen von einer Gesellschaft, die Handel, Architektur und Kunst auf bemerkenswerte Weise miteinander verband. Seit 1986 gehört Great Zimbabwe zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist für alle, die sich für afrikanische Geschichte interessieren, ein absolutes Muss. Besonders in den Abendstunden, wenn die Sonne hinter den Mauern verschwindet und das Licht weiche Schatten wirft, entfaltet dieser Ort eine beinahe spirituelle Atmosphäre, die zum Verweilen und Nachdenken einlädt.

Diese 10- bis 14-tägige Route zeigt Simbabwe in seiner ganzen Vielfalt: die wilde Kraft der Natur, das reiche Erbe vergangener Kulturen und die stille Schönheit seiner Landschaften. Sie verbindet Abenteuer und Entspannung, Geschichte und Gegenwart – und lässt Reisende das Land so intensiv erleben, dass es ihnen noch lange im Gedächtnis bleibt.


Route 2: Safari-Highlights & Wasserwunder

Reisedauer: 7 bis 10 Tage

Eine siebentägige bis zehntägige Reise durch Simbabwe bietet Naturliebhaberinnen und Naturliebhabern die Möglichkeit, das Land von seiner wildesten und ursprünglichsten Seite kennenzulernen. Diese Route konzentriert sich auf die tierreichsten Regionen Simbabwes und verbindet beeindruckende Landschaften mit authentischen Safari-Erlebnissen, die den Geist Afrikas in all seiner Vielfalt spürbar machen. Besonders für Reisende, die unberührte Natur, Begegnungen mit Wildtieren und atemberaubende Landschaften suchen, ist diese Tour ideal.

Victoriafälle

Der Ausgangspunkt dieser Route sind die legendären Victoriafälle, eines der spektakulärsten Naturwunder der Welt und gleichzeitig das wohl bekannteste Wahrzeichen des südlichen Afrikas. Schon von weitem kündigt sich das Naturschauspiel durch den aufsteigenden Sprühnebel an – ein weißer Rauch, der in der Sonne glitzert und den Einheimischen den Namen Mosi-oa-Tunya („der donnernde Rauch“) entlockte. Die Victoriafälle sind der perfekte Ort, um die Reise zu beginnen: majestätisch, kraftvoll und voller Energie. Neben dem beeindruckenden Blick auf die tosenden Wassermassen bietet die Region eine Vielzahl an Aktivitäten. Abenteurer können sich beim Bungee-Jumping von der berühmten Brücke zwischen Simbabwe und Sambia versuchen, während Ruhesuchende eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenuntergang genießen – begleitet vom Grunzen der Flusspferde und dem Ruf der afrikanischen Fischadler.

Hwange-Nationalpark

Nach diesem spektakulären Auftakt führt die Reise weiter in den Hwange-Nationalpark, den größten und artenreichsten Nationalpark des Landes. Er liegt nur etwa zwei Autostunden südlich der Victoriafälle und erstreckt sich über rund 14.600 Quadratkilometer unberührter Wildnis. Hwange ist bekannt für seine riesigen Elefantenherden, die zu den größten Afrikas zählen, und für seine außergewöhnliche Artenvielfalt – darunter Löwen, Leoparden, Wildhunde, Giraffen, Büffel, Antilopen und unzählige Vogelarten. In der Trockenzeit zwischen Juni und Oktober konzentriert sich das Tierleben an den Wasserstellen, was besonders eindrucksvolle Beobachtungen ermöglicht.

Hier erlebt man Afrika noch so, wie es einst war – weitläufig, still und voller Leben. In einer Safari-Lodge oder einem Zeltcamp mitten im Park lässt sich die Atmosphäre besonders intensiv spüren: das ferne Brüllen eines Löwen in der Nacht, das Trompeten eines Elefanten bei Sonnenaufgang, das Rascheln des Windes im trockenen Gras. Viele Unterkünfte bieten geführte Pirschfahrten im offenen Geländewagen an, bei denen erfahrene Ranger nicht nur Tiere aufspüren, sondern auch spannende Geschichten über die Pflanzenwelt und das ökologische Gleichgewicht des Parks erzählen.

Matobo-Nationalpark

Von Hwange aus führt die Route weiter in den Süden, in den faszinierenden Matobo-Nationalpark, der durch seine markanten Granitformationen und seine spirituelle Atmosphäre besticht. Hier ragen gewaltige Felsblöcke wie von Riesenhand gestapelt in den Himmel, dazwischen finden sich Höhlen mit tausende Jahre alten Felsmalereien, die Zeugnis vom Leben der frühen San-Völker ablegen. Der Matobo-Park ist nicht nur landschaftlich spektakulär, sondern auch kulturell bedeutsam – er gilt als spirituelles Herz Simbabwes.

Ein besonderes Highlight ist das Grab des britischen Entdeckers Cecil Rhodes, das hoch oben auf einem Granitfelsen liegt und einen atemberaubenden Panoramablick über das „World’s View“-Plateau bietet. Doch der wahre Schatz des Parks liegt in seiner Tierwelt: Matobo ist einer der wenigen Orte in Afrika, an dem Besucherinnen und Besucher Nashörner zu Fuß in Begleitung erfahrener Ranger beobachten können. Diese geführten Wanderungen gehören zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, die Simbabwe zu bieten hat. Das Gefühl, einem Nashorn aus nächster Nähe gegenüberzustehen – ohne Fahrzeug, nur mit Respekt und Achtsamkeit – ist intensiv, lehrreich und zutiefst bewegend.

Diese siebentägige bis zehntägige Route durch Simbabwe bietet eine perfekte Balance zwischen Abenteuer und Naturverbundenheit. Von den donnernden Wassermassen der Victoriafälle über die endlosen Ebenen des Hwange-Nationalparks bis hin zu den uralten Felsen und spirituellen Orten der Matobo Hills entfaltet sich ein Kaleidoskop aus Eindrücken, das Reisende tief in das Herz Afrikas eintauchen lässt. Jede Station dieser Route erzählt ihre eigene Geschichte – von der rohen Kraft der Natur, von der Ruhe der Savanne und von der uralten Verbindung zwischen Mensch, Tier und Landschaft. Wer diese Reise unternimmt, kehrt mit unvergesslichen Eindrücken, eindrucksvollen Bildern und einer tiefen Ehrfurcht vor der Schönheit Simbabwes zurück.


Route 3: Die „unbekannte Seite“ – Eastern Highlands & Nyanga

Reisedauer: 8 bis 12 Tagen

Die dritte Reiseroute durch Simbabwe führt in den weniger bekannten, aber landschaftlich beeindruckenden Osten des Landes – die Eastern Highlands, ein Gebiet, das sich in vielerlei Hinsicht vom Rest Simbabwes unterscheidet. Während große Teile des Landes von trockenen Savannen und weiten Ebenen geprägt sind, offenbart sich hier eine völlig andere Welt: grüne Berge, rauschende Wasserfälle, Teeplantagen, Nebelwälder und frische Bergluft. Diese Region wird oft als das „Schottland Afrikas“ bezeichnet, und wer einmal durch die kühlen Täler und nebelverhangenen Hänge gefahren ist, versteht sofort, warum.

Mit einer Reisedauer von acht bis zwölf Tagen bietet diese Route genügend Zeit, um die natürliche Schönheit, die Ruhe und die kulturelle Vielfalt der Eastern Highlands zu entdecken. Da die Region über das ganze Jahr hinweg ein mildes Klima genießt, ist sie ganzjährig bereisbar – ideal für Wanderungen, Naturbeobachtungen und entspannte Erkundungstouren abseits der bekannten Touristenpfade.

Nyanga National Park

Der erste Höhepunkt der Reise ist der Nyanga National Park, das älteste Schutzgebiet Simbabwes und ein wahres Paradies für Wanderfreunde. Hier erhebt sich der Mount Nyangani, mit 2.592 Metern der höchste Berg des Landes. Eine Wanderung auf seinen Gipfel bietet spektakuläre Ausblicke über die weiten Hügelketten und tiefen Täler der Eastern Highlands. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, klaren Flüssen und Wasserfällen, die in kristallene Becken stürzen. Neben der beeindruckenden Natur finden sich im Park auch historische Orte wie alte Festungsruinen und Steinstrukturen, die Zeugnis früher menschlicher Besiedlung ablegen. Der Nyanga-Nationalpark ist zudem Lebensraum für zahlreiche Tierarten, darunter Paviane, Buschböcke und seltene Vogelarten, die Ornithologen aus aller Welt anziehen.

Mutarazi Falls

Nicht weit entfernt liegen die Mutarazi Falls, die zweithöchsten Wasserfälle Afrikas. Sie stürzen in zwei gewaltigen Stufen mehr als 760 Meter tief in die grüne Schlucht des Honde Valley und sind von dichter Vegetation umgeben. Ein schmaler Wanderpfad führt zu verschiedenen Aussichtspunkten, von denen aus man die Größe und Kraft der Fälle in voller Pracht erleben kann. Für Abenteuerlustige gibt es hier eine besondere Attraktion: eine spektakuläre Hängebrücke und eine Zipline, die direkt über die Schlucht führen – ein Adrenalinerlebnis mit grandiosem Panoramablick.

Chimanimani Mountain

Weiter südlich locken die Chimanimani Mountains, ein Rückzugsort für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber, Wanderer und Fotografen. Diese Region ist weniger erschlossen als andere Teile des Landes und besticht durch ihre unberührte Wildnis. Die dramatischen Felsformationen, tiefen Täler und klaren Bergbäche machen Chimanimani zu einem der schönsten Trekkinggebiete im südlichen Afrika. Wer hier wandert, kann die Stille und Ursprünglichkeit der Landschaft in vollen Zügen genießen. Die Wege führen durch uralte Wälder, vorbei an Höhlen mit Felsmalereien und bis an die Grenze zu Mosambik, wo die Berge in der Ferne in den Dunst übergehen. Besonders Fotografen schätzen die klaren Lichtverhältnisse und das Zusammenspiel von Fels, Nebel und Vegetation.

Vumba Mountains

Zum Abschluss der Reise lohnt sich ein Besuch der Vumba Mountains, auch bekannt als die „Wolkenberge“. Diese Gegend liegt nahe der Stadt Mutare, der größten Stadt im Osten Simbabwes, und ist berühmt für ihre üppige Vegetation, exotischen Pflanzenarten und ihre außergewöhnliche Vogelvielfalt. Die Vumba-Region ist ein Paradies für Ornithologen, denn hier lassen sich seltene Arten wie der Samtkopf-Nektarvogel oder der afrikanische Turako beobachten. Neben der Natur bietet das Gebiet auch eine Reihe kleiner Gärten, Gästehäuser und Teeplantagen, die zum Verweilen einladen. Besonders reizvoll ist ein Besuch am frühen Morgen, wenn der Nebel über den Tälern hängt und die Sonne langsam durch die Baumwipfel bricht – ein Anblick, der an tropische Regenwälder erinnert.

Ein besonderer Vorteil dieser Route ist ihre Flexibilität. Sie eignet sich hervorragend für Selbstfahrerinnen und Selbstfahrer mit Geländewagen, die die Region in ihrem eigenen Tempo erkunden möchten. Die Straßen sind gut ausgebaut, und es gibt zahlreiche Unterkünfte – von rustikalen Berghütten bis hin zu charmanten Lodges mit Panoramablick. Für Reisende, die Ruhe, Ursprünglichkeit und authentische Begegnungen mit der Natur suchen, sind die Eastern Highlands ein wahres Juwel.

Insgesamt bietet diese achttägige bis zwölftägige Reise durch die östlichen Highlands von Simbabwe eine Seite des Landes, die vielen Reisenden bislang verborgen bleibt. Zwischen grünen Berghängen, stillen Wasserfällen und dichten Nebelwäldern entdeckt man ein anderes, fast europäisch anmutendes Simbabwe – friedlich, geheimnisvoll und unglaublich schön. Wer hierherkommt, findet nicht nur spektakuläre Natur, sondern auch Momente der inneren Ruhe und eine tiefe Verbindung zur ursprünglichen Seele Afrikas.


Route 4: Das wilde Herz Simbabwes – Von den Victoriafällen bis zu den Mana Pools

Reisedauer: 10 bis 12 Tage

Eine Rundreise durch den Norden Simbabwes mit dem legendären Mana Pools Nationalpark als Herzstück gehört zu den eindrucksvollsten Erlebnissen, die das südliche Afrika zu bieten hat. Auf einer Dauer von etwa zehn bis zwölf Tagen entfaltet sich eine Route, die Reisende durch einige der schönsten und ursprünglichsten Landschaften des Landes führt – von den donnernden Victoriafällen über die weiten Ebenen des Hwange-Nationalparks bis hin zu den stillen, wilden Ufern des Sambesi. Diese Reise richtet sich besonders an Natur- und Tierliebhaber:innen, an Menschen, die Afrika nicht nur sehen, sondern wirklich spüren möchten – mit all seinen Gerüchen, Geräuschen und unberührten Weiten. Die beste Reisezeit liegt zwischen Juli und Oktober, wenn die Trockenzeit das Land in goldenes Licht taucht und die Tierbeobachtungen am ergiebigsten sind.

Victoria Falls

Der erste Abschnitt führt nach Victoria Falls, einem der spektakulärsten Naturwunder der Erde. Der Sambesi stürzt hier über eine Breite von fast zwei Kilometern in eine enge Basaltschlucht – ein Naturschauspiel, das schon von weitem zu hören ist. Der Sprühnebel, der in der Sonne schimmert, verleiht der Landschaft eine fast mystische Stimmung. Ein Spaziergang entlang der verschiedenen Aussichtspunkte bietet atemberaubende Perspektiven, während der Blick auf den Regenbogen, der sich im Nebel über die Schlucht spannt, unvergesslich bleibt. Neben dem Naturerlebnis lockt Victoria Falls mit einer Vielzahl an Aktivitäten: Bootsfahrten auf dem Sambesi bei Sonnenuntergang, Wildwasserrafting, Helikopterrundflüge und Spaziergänge über die historische Brücke, die Simbabwe mit Sambia verbindet. Die kleine Stadt Victoria Falls selbst ist lebendig, gastfreundlich und bietet eine charmante Mischung aus afrikanischer Gelassenheit und internationalem Flair – ein idealer Ort, um die Reise zu beginnen.

Hwange-Nationalpark

Nach dem spektakulären Auftakt führt der Weg weiter in den Hwange-Nationalpark, das größte Schutzgebiet des Landes. Die Fahrt dorthin dauert etwa zwei Stunden und öffnet den Blick auf die weite, trockene Savannenlandschaft, die sich bis zum Horizont erstreckt. Der Hwange-Park ist ein wahres Paradies für Tierbeobachter:innen – über 100 Säugetierarten und 400 Vogelarten leben hier. Besonders berühmt ist das Gebiet für seine großen Elefantenherden, die zu den größten Afrikas zählen. In der Trockenzeit versammeln sich die Tiere an den verbliebenen Wasserstellen, was eindrucksvolle Beobachtungen ermöglicht. Löwen, Giraffen, Zebras, Antilopen und manchmal sogar seltene Afrikanische Wildhunde können hier in freier Wildbahn beobachtet werden. Eine Safari im offenen Geländewagen bei Sonnenaufgang, wenn die Savanne langsam erwacht, gehört zu den magischsten Momenten einer Reise nach Simbabwe. Wer es intensiver mag, unternimmt eine geführte Buschwanderung mit erfahrenen Rangern – ein Erlebnis, das Natur und Wildnis auf unmittelbare Weise erfahrbar macht.

Lake Kariba

Von Hwange aus geht es weiter Richtung Osten zum Lake Kariba, einem der größten Stauseen der Welt. Die Fahrt ist landschaftlich abwechslungsreich und führt durch kleine Dörfer, vorbei an hügeligen Ebenen und vereinzelten Baobab-Bäumen, deren mächtige Stämme wie Zeugen der Zeit in der Landschaft stehen. Der See selbst beeindruckt durch seine Weite und Ruhe – ein Meer aus Süßwasser, in dem sich das Abendlicht spiegelt. Am Ufer leben Elefanten, Krokodile und Flusspferde, während über dem Wasser Seeadler kreisen. Besonders reizvoll ist es, den See per Boot zu erkunden – viele Reisende verbringen eine Nacht oder zwei auf einem Hausboot, von dem aus sie morgens mit den ersten Sonnenstrahlen aufwachen und abends den Sonnenuntergang über der Wasserfläche genießen. Wer es aktiver mag, kann angeln gehen oder den Matusadona-Nationalpark am Südufer des Sees besuchen, wo Nashörner, Löwen und Büffel leben.

Mana Pools Nationalpark

Der Höhepunkt dieser Route ist ohne Zweifel der Mana Pools Nationalpark, eines der wildesten und ursprünglichsten Gebiete Afrikas. Der Park liegt im äußersten Norden des Landes, entlang des mächtigen Sambesi-Flusses, und gehört zum UNESCO-Weltnaturerbe. Das Wort „Mana“ stammt aus der Shona-Sprache und bedeutet „vier“ – eine Anspielung auf die vier großen Lagunen, die selbst in der Trockenzeit Wasser führen und eine Fülle von Tieren anziehen. Hier spielt sich das wahre Afrika ab: Elefanten, die sich aufrichten, um Früchte von den Bäumen zu pflücken, Löwen, die im Schatten der Akazien ruhen, Flusspferde, die im Sambesi baden, und unzählige Vogelarten, deren Rufe die Stille der Landschaft durchbrechen.

Mana Pools ist berühmt für seine Fußsafaris, die zu den authentischsten Safari-Erlebnissen überhaupt zählen. Unter der Führung erfahrener Ranger können Besucher:innen zu Fuß durch die Wildnis wandern – ohne Auto, ohne Lärm, nur begleitet von den Geräuschen der Natur. Dabei geht es nicht um Geschwindigkeit, sondern um das bewusste Erleben: das Rascheln des trockenen Grases, den Duft des Flusses, die Spuren von Tieren im Sand. Auch Kanu-Safaris auf dem Sambesi sind hier möglich. Lautlos gleitet man zwischen Flusspferden und Krokodilen, während am Ufer Elefanten trinken und Paviane spielen – eine Erfahrung, die unvergesslich bleibt.

Die Camps im Mana Pools Nationalpark reichen von einfachen, rustikalen Zeltlagern bis hin zu luxuriösen Safari-Lodges. In den Nächten ist das Brüllen der Löwen oft zu hören, während der Himmel über einem in unzähligen Sternen glüht. Der Park ist abgelegen, schwer zugänglich und gerade deshalb so besonders: Hier gibt es keine großen Touristengruppen, keine asphaltierten Straßen, keine Ablenkung – nur Natur in ihrer reinsten Form.

Harare

Zum Ausklang der Reise bietet sich ein Abstecher nach Harare, die Hauptstadt Simbabwes, an. Nach Tagen in der Wildnis ist die moderne, grüne Stadt ein ruhiger Übergang zurück in die Zivilisation. Harare liegt auf einem Hochplateau, bietet angenehmes Klima und überrascht mit botanischen Gärten, Kunstgalerien und bunten Märkten. Hier lässt sich die Reise entspannt ausklingen, bevor der Rückflug ansteht.

Diese zehntägige bis zwölftägige Route durch Simbabwes Norden ist mehr als nur eine Reise – sie ist eine intensive Begegnung mit der Natur. Sie vereint den Zauber der Victoriafälle, die Artenvielfalt des Hwange-Nationalparks, die Stille des Lake Kariba und die ungezähmte Wildheit von Mana Pools zu einem einzigartigen Gesamterlebnis. Wer diese Route reist, spürt das echte Afrika: rau, schön, ursprünglich – und voller Momente, die noch lange im Gedächtnis nachhallen.

Reisetipps

Wer eine Reise nach Simbabwe plant, sollte sich gut vorbereiten, um das Land in all seiner Schönheit und Vielfalt unbeschwert genießen zu können. Mit seiner atemberaubenden Natur, den herzlichen Menschen und einer beeindruckenden Tierwelt bietet Simbabwe alles, was das Herz von Abenteuerlustigen und Naturliebhaber:innen begehrt. Damit die Reise reibungslos verläuft, sind einige praktische Hinweise besonders wichtig.

Beste Reisezeit

Die beste Reisezeit für Simbabwe liegt zwischen Mai und Oktober, während der Trockenzeit. In diesen Monaten sind die Temperaturen angenehm warm, die Straßen gut befahrbar und die Sichtverhältnisse in den Nationalparks optimal. Da sich die Tiere in dieser Jahreszeit an Wasserlöchern und Flüssen konzentrieren, sind Safari-Erlebnisse besonders eindrucksvoll. Die Monate Juli und August sind ideal für Wildtierbeobachtungen, während September und Oktober die spektakulärsten Sonnenuntergänge und ein besonders warmes Klima bieten. In der Regenzeit von November bis März erstrahlt die Landschaft zwar in sattem Grün, doch einige Wege in abgelegene Gebiete können dann schwer passierbar sein.

Einreise

Die Einreise nach Simbabwe gestaltet sich unkompliziert. Für Reisende aus der Europäischen Union, der Schweiz und vielen anderen Ländern ist ein Visum bei Ankunft (Visa on Arrival) erhältlich. Dieses kann direkt an den internationalen Flughäfen in Harare oder Victoria Falls sowie an den gängigen Grenzübergängen erworben werden. Die Kosten liegen je nach Aufenthaltsdauer und Nationalität zwischen 30 und 50 US-Dollar. Alternativ kann das Visum auch vorab online beantragt werden, was insbesondere bei mehrmaligen Grenzübertritten – etwa bei kombinierten Reisen mit Botswana oder Sambia – empfehlenswert ist.

Währung

Die Währung des Landes ist der Simbabwe-Dollar (ZWL), doch in der Praxis werden US-Dollar und zunehmend auch südafrikanische Rand weit verbreitet akzeptiert. In touristischen Gebieten wie Victoria Falls oder Hwange kann fast überall in US-Dollar gezahlt werden, während in kleineren Orten oft Bargeld bevorzugt wird. Kreditkarten werden in den meisten Hotels und Lodges akzeptiert, allerdings ist der Internetzugang nicht überall zuverlässig. Daher ist es ratsam, stets ausreichend Bargeld für Eintrittsgebühren, Trinkgelder oder Einkäufe bereitzuhalten.

Gesundheit

Auch die Gesundheit sollte bei der Reisevorbereitung besondere Beachtung finden. Da in weiten Teilen Simbabwes Malariarisiko besteht – vor allem in den feuchteren Regionen entlang des Sambesi und im Norden des Landes – wird dringend eine Malariaprophylaxe empfohlen. Zudem sollten die Standardimpfungen (Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A und B, Typhus) überprüft und gegebenenfalls aufgefrischt werden. Der Abschluss einer Reisekrankenversicherung mit Rückholoption ist ebenso sinnvoll, da medizinische Versorgung außerhalb der Städte eingeschränkt sein kann. In touristischen Zentren wie Victoria Falls oder Harare stehen jedoch moderne Privatkliniken zur Verfügung.

Sicherheit

In puncto Sicherheit gilt Simbabwe als vergleichsweise sicheres Reiseziel im südlichen Afrika. Die politische Lage ist in den letzten Jahren stabil geblieben, und Gewaltverbrechen gegen Tourist:innen sind selten. Dennoch sollten – wie überall auf Reisen – grundlegende Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden: Wertgegenstände sicher verwahren, nachts Spaziergänge außerhalb der Städte vermeiden und in größeren Menschenmengen aufmerksam bleiben. Auf dem Land und in den Nationalparks ist die Gastfreundschaft der Bevölkerung groß, und Reisende berichten häufig von herzlichen Begegnungen mit den Einheimischen.

Sicherheitshinweise für Selbstfahrer:innen

Für Reisende, die Simbabwe auf eigene Faust mit dem Mietwagen erkunden möchten, gelten einige besondere Sicherheitshinweise für Selbstfahrer:innen. Das Land eignet sich hervorragend für Roadtrips – mit beeindruckenden Landschaften, gut ausgebauten Hauptstraßen und vergleichsweise wenig Verkehr. Dennoch erfordert das Fahren in Simbabwe ein gewisses Maß an Vorbereitung, Aufmerksamkeit und Respekt gegenüber den lokalen Gegebenheiten.

Zunächst ist wichtig zu wissen, dass in Simbabwe Linksverkehr herrscht, wie in vielen Ländern des südlichen Afrikas. Wer es gewohnt ist, auf der rechten Straßenseite zu fahren, sollte sich die ersten Kilometer Zeit nehmen, um sich an das Fahren auf der linken Seite zu gewöhnen. Besonders beim Abbiegen oder Einfahren in Kreisverkehre ist Konzentration gefragt. Die Hauptverbindungsstraßen zwischen Städten und touristischen Zielen – etwa zwischen Harare, Bulawayo, Victoria Falls und Hwange – sind asphaltiert und in relativ gutem Zustand, doch abseits dieser Routen können Nebenstraßen und Zufahrten zu Nationalparks unbefestigt, holprig oder bei Regen schwer passierbar sein. Ein Geländewagen (4×4) wird daher dringend empfohlen, insbesondere für Fahrten in entlegenere Gebiete wie Mana Pools, Matusadona oder die Eastern Highlands.

Beim Fahren durch das Land ist Defensivverhalten entscheidend. Manche Straßen sind schmal, und es kann vorkommen, dass Fahrzeuge ohne Beleuchtung unterwegs sind – vor allem nach Einbruch der Dunkelheit. Daher gilt die klare Regel: Nachtfahrten unbedingt vermeiden! Neben schlechter Sicht stellen auch frei laufende Tiere (Kühe, Esel, Ziegen oder Wildtiere) und unbeleuchtete Fahrzeuge ein Risiko dar. Wer längere Strecken plant, sollte diese stets am frühen Vormittag beginnen und so timen, dass das Ziel vor Sonnenuntergang erreicht wird.

Ein besonderes Augenmerk sollten Selbstfahrer:innen auf Polizeikontrollen legen, die in Simbabwe häufig sind. Sie dienen in der Regel der Verkehrssicherheit und sind meist freundlich und professionell. Wichtig ist, alle Fahrzeugdokumente stets griffbereit zu haben – insbesondere den Führerschein, die Versicherungspapiere und die Registrierungsunterlagen des Mietwagens. Die Polizei kontrolliert gelegentlich auch Ausrüstung: ein Warndreieck, eine Warnweste, ein Verbandskasten und ein Feuerlöscher sind gesetzlich vorgeschrieben und sollten sich im Fahrzeug befinden. Wer freundlich und respektvoll auftritt, hat in der Regel keinerlei Probleme.

Auch das Tanken sollte sorgfältig geplant werden. In größeren Städten und Touristengebieten gibt es ausreichend Tankstellen, doch in ländlichen Regionen kann die Versorgung unregelmäßig sein. Es empfiehlt sich daher, bei jeder Gelegenheit den Tank aufzufüllen und – falls möglich – einen kleinen Reservekanister mitzuführen. Nur an offiziellen Tankstellen sollte getankt werden, um die Qualität des Treibstoffs sicherzustellen.

Die Navigation ist mit GPS oder Offline-Karten wie Maps.me oder Google Maps (Offline-Modus) problemlos möglich. Straßenschilder sind meist auf Englisch, und die Orientierung fällt leicht. Trotzdem lohnt es sich, zusätzlich eine Papierkarte mitzuführen, da Mobilfunkempfang in abgelegenen Gebieten, insbesondere in Nationalparks, eingeschränkt sein kann.

In Bezug auf Sicherheit und Verhalten gegenüber der Bevölkerung gilt Simbabwe als sehr gastfreundlich. Die Menschen sind hilfsbereit, höflich und Reisenden gegenüber positiv eingestellt. Wer respektvoll und geduldig auftritt, wird häufig mit einem Lächeln und ehrlicher Herzlichkeit empfangen. In Dörfern oder kleineren Orten ist es ratsam, langsam zu fahren und Rücksicht auf Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und Tiere zu nehmen.

Bei Fahrten in Nationalparks sollten Selbstfahrer:innen die Regeln der Wildnis beachten: niemals das Fahrzeug verlassen, außer an ausgewiesenen Stellen, und immer genügend Abstand zu Wildtieren halten. Elefanten, Büffel und Nilpferde können unberechenbar reagieren – daher sollte man ihnen mit Respekt und Vorsicht begegnen. In Gebieten wie Mana Pools, wo Wildtiere frei umherziehen, ist besondere Achtsamkeit geboten, auch innerhalb von Camps.

Zusammengefasst ist Simbabwe ein wunderschönes, authentisches und sicheres Reiseziel, das Besucher:innen mit einer perfekten Mischung aus Abenteuer, Kultur und Natur empfängt. Wer sich gut vorbereitet, auf Gesundheits- und Sicherheitshinweise achtet und die Reise bewusst genießt, wird mit unvergesslichen Eindrücken und Begegnungen belohnt – sei es beim Blick auf die donnernden Victoriafälle, bei einer Safari im Hwange-Nationalpark oder beim stillen Sonnenuntergang über dem Sambesi.

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