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Wenn Sie Elefanten, Büffel oder Antilopen schon einmal aus einem Fotohide heraus beobachtet haben, wissen Sie: Eine Safari kann still, intensiv und zutiefst bewegend sein. Kein Motorengeräusch, kein Abstand durch Ferngläser – nur das Rascheln der Büsche, das tiefe Grollen der Elefanten und das sanfte Klicken Ihrer Kamera. Simbabwe ist eines der besten Länder Afrikas, um diese Art der Tierbeobachtung zu erleben. Das Land vereint unberührte Natur mit professioneller Safari-Infrastruktur und bietet einige der beeindruckendsten Hides des Kontinents – Orte, an denen Sie Tieren auf respektvolle und authentische Weise ganz nahekommen.
Ein Fotohide (engl. „Versteck“) ist ein getarnter Beobachtungsunterstand, meist aus Holz, Metall oder Stein gebaut, der es Ihnen ermöglicht, Tiere aus nächster Nähe und auf Augenhöhe zu beobachten – häufig nur wenige Meter entfernt.
In Simbabwe liegen viele dieser Hides an Wasserlöchern, die während der Trockenzeit lebensnotwendig für Wildtiere sind. Besonders in den Monaten Juli bis Oktober herrscht hier reger Betrieb – Herden von Elefanten, Büffeln, Zebras oder Giraffen kommen regelmäßig, um zu trinken.
Was Fotohides in Simbabwe einzigartig macht:
Viele sind halb unterirdisch oder vollständig eingegraben, sodass Sie Tiere in einer besonders natürlichen Perspektive fotografieren können.
Die Wasserlöcher werden solar- oder dieselbetrieben gepumpt, sodass auch in der Trockenzeit immer Aktivität herrscht.
Simbabwe verfügt über eine lange Safari-Tradition – erfahrene Guides begleiten Sie sicher und leise zu den besten Beobachtungsorten.
Da viele Hides auf privatem Land oder in exklusiven Konzessionen liegen, können Sie Tiere in völliger Ruhe beobachten – ohne Menschenmengen.
Der Hwange Nationalpark ist das Herz der Hide-Kultur in Simbabwe. Kaum ein anderer Ort in Afrika bietet eine so hohe Dichte an professionell gestalteten Beobachtungsunterständen. Während der Trockenzeit verwandeln sich die Wasserstellen in Treffpunkte ganzer Elefantenclans.
Charakter: Weite Kalahari-Sandebenen, Mopane-Wälder, über 100 Wasserstellen – ein Paradies für Tierfotografen.
Warum Hwange ideal für Fotohides ist: Hier erleben Sie Elefanten in beeindruckender Zahl. Ganze Familienverbände und mächtige Bullen versammeln sich an den Pans. Besonders am späten Nachmittag, wenn der Staub im Sonnenlicht glüht, entstehen magische Fotos.
Empfohlene Lodges & Hides:
The Hide Safari Camp: Eines der bekanntesten Camps Afrikas. Über einen Tunnel gelangen Sie direkt in einen unterirdischen Beobachtungsbunker, von dem aus Sie Elefanten, Löwen oder Büffel auf nur wenige Meter Entfernung sehen. Besonders in den späten Nachmittagsstunden herrscht hier eine magische Stimmung.
Somalisa Camp (African Bush Camps): Das Wasserloch direkt vor der Lodge zieht große Elefantenbullen an. Der unterirdische Hide ermöglicht es Ihnen, die Tiere aus einer faszinierenden Perspektive zu fotografieren. Oft hören Sie das leise Grollen und Schnauben der Tiere – ein Erlebnis, das unter die Haut geht.
Nehimba Lodge: Diese Lodge im Norden des Parks liegt an einem permanenten Wasserloch. Besonders in der Dämmerung kommen hier Hunderte Elefanten zum Trinken. Die Lichtverhältnisse zwischen 16:00 und 18:00 Uhr sind ideal für stimmungsvolle Aufnahmen.
Jozibanini Camp: Eine der abgelegensten Lodges im Südwesten Hwanges. Ihr halb unterirdischer Hide bietet Ihnen völlige Ruhe und einzigartige Fotoperspektiven.
Fototipp: Bleiben Sie geduldig – Elefanten kommen in Wellen. Wer ausharrt, wird mit unglaublichen Momenten belohnt: verspielte Jungtiere, Staubwolken im Abendlicht oder Bullen, die ihre Rangordnung austragen.
Der Mana Pools Nationalpark ist berühmt für seine Walking Safaris und das außergewöhnlich vertraute Verhältnis zwischen Tier und Mensch. Auch hier gibt es einige exzellente Hides, meist in privaten Konzessionen.
Warum Mana Pools ideal ist: Die Elefanten sind hier ungewöhnlich ruhig und neugierig. Einige von ihnen stellen sich sogar auf die Hinterbeine, um Schoten von den Winterthorn-Bäumen zu pflücken – ein weltweit einzigartiges Verhalten.
Empfohlene Hides & Camps:
Vundu Camp und Nyamatusi Camp: Kleine, getarnte Hides nahe saisonaler Wasserstellen – perfekt für Nahaufnahmen.
Zambezi Expeditions: Mobiles Camp, bei dem erfahrene Guides improvisierte Natur-Hides aufstellen – ideal für spontane, authentische Begegnungen.
Fototipp: Das Licht unter den alten Winterthorn-Bäumen ist legendär. Fotografieren Sie gegen das Licht, um goldene Silhouetten zu erzeugen, oder nutzen Sie den Schatten für weiche Kontraste.
Der Name „Gonarezhou“ bedeutet „Ort der Elefanten“ – und das ist Programm. Hier sind die Tiere wilder, scheuer und ihre Begegnung intensiver.
Charakter: Rote Felsen, Flusstäler, Savannen – eine Landschaft wie gemalt. Besonders spektakulär sind die Chilojo Cliffs, die in der Abendsonne orange leuchten.
Warum Gonarezhou ideal für Fotografen ist: Noch wenig touristisch erschlossen, bietet der Park Ihnen echte Wildnis. Wenige Lodges haben einfache, aber gut platzierte Hides an den Flüssen Runde und Save.
Empfohlene Lodge:
Chilo Gorge Safari Lodge: Bietet geführte Touren zu Beobachtungspunkten mit herrlichem Blick auf trinkende Elefanten und vorbeiziehende Herden.
Fototipp: Nutzen Sie ein Teleobjektiv (300–500 mm) für Tierporträts und ein Weitwinkel (24–70 mm), um Elefanten vor den imposanten Felswänden zu inszenieren.
Rund um die Victoriafälle finden Sie einige Lodges mit privaten Hides – perfekt, wenn Sie Safari und Komfort kombinieren möchten.
Empfohlene Hides:
Old Drift Lodge: Unterstand am Sambesi-Fluss, an dem regelmäßig Elefanten, Flusspferde und Vögel vorbeiziehen.
Victoria Falls River Lodge: Aussichtspunkt mit verstecktem Hide – Elefanten kommen oft in der Dämmerung ans Ufer.
Erlebniswert: Ideal für Reisende, die Safari-Erlebnisse mit der Nähe zu den Victoriafällen verbinden möchten.
Frühmorgens: Weiches Licht, angenehme Temperaturen und erste Tierbewegungen – ideal für Porträts und Detailaufnahmen.
Mittags: Stärkere Hitze, aber viele Tiere kommen nun häufiger zum Trinken. Nutzen Sie die Zeit für Nahaufnahmen und Texturen (Rüssel, Haut, Augen).
Nachmittags & Sonnenuntergang: Die berühmte „Golden Hour“ – Staub und Sonnenstrahlen schaffen dramatische Stimmungen. Besonders eindrucksvoll bei Elefantenherden.
Nachts: Einige Hides sind mit sanftem Rotlicht ausgestattet – Sie können Tiere beobachten, ohne sie zu stören. Der Klang der trinkenden Elefanten im Dunkeln ist unvergesslich.
Ausrüstung:
Einstellungen:
Verhalten:
Fotohides in Simbabwe sind ein Beispiel für sanften, verantwortungsvollen Tourismus. Viele Lodges betreiben eigene Solarpumpen, finanzieren Anti-Wilderei-Projekte oder arbeiten mit Dorfgemeinschaften zusammen. Wenn Sie sich für einen Aufenthalt in einem dieser Camps entscheiden, unterstützen Sie aktiv den Schutz der Elefanten und ihrer Lebensräume. Achten Sie darauf, nur Lodges zu wählen, die ihre Hides ethisch betreiben – also ohne Fütterung, ohne künstliche Lockmittel und mit Respekt vor dem natürlichen Verhalten der Tiere.
Ein Fotohide in Simbabwe ist kein Ort für Eile, sondern für Achtsamkeit. Hier lernen Sie, zu warten, zu lauschen und im richtigen Moment den Atem anzuhalten. Wenn ein Elefant schließlich lautlos aus dem Staub auftaucht, seinen Rüssel hebt und die Sonne sein Profil vergoldet, spüren Sie: Sie sind Teil dieses Moments – nicht bloß Beobachter. Diese Stille, diese Nähe, dieses Gefühl der Verbundenheit – das ist die wahre Magie einer Safari auf Augenhöhe.
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