Jetzt erreichbar!
Wir sind für Sie da!
Einfach Anrufen: +49 (0)371 33716500
oder SMS / WhatsApp schreiben:
+49 (0)162 2021151
Sambia war während der Kolonialzeit stark von britischer Herrschaft geprägt und erlangte seine Unabhängigkeit erst im Jahr 1964. Obwohl das Land eine vergleichsweise stabile politische Situation aufweist und reich an Bodenschätzen ist, muss es wirtschaftlich einen Balanceakt zwischen Moderne und Entwicklungsländern vollführen. Während der Kolonialzeit trug Sambia den Namen Nordrhodesien und war unter britischer Kontrolle. Die Viktoriafälle, eine der bekanntesten Landschaften im südlichen Afrika, befinden sich in Sambia. Kupfer ist der wichtigste Rohstoff des Landes und spielt eine zentrale Rolle in der Wirtschaft. Auf Sambia Safaris haben Sie die Gelegenheit, die faszinierende Geschichte des Landes zu erkunden, angefangen von seiner vorkolonialen Vergangenheit mit historischen Funden bis hin zur Ära der britischen Kolonialherrschaft und schließlich zur Unabhängigkeit im Jahr 1964. Erfahrene Reiseführer und historische Stätten bieten Einblicke in die vielfältigen Aspekte von Sambias Geschichte und Kultur.
Die frühesten archäologischen Funde in Sambia reichen bis zu 300.000 Jahre zurück. Einer der bedeutendsten Funde ist der „Broken Hill Man“, ein Fossil eines Homo rhodesiensis, eines Vorfahren des modernen Menschen und eng verwandt mit dem Neandertaler. Diese Kultur, bekannt als die „Handaxt-Kultur“, nutzte steinerne Werkzeuge zum Graben nach Nahrung und zum Häuten von Tieren. Die Menschen dieser Kultur lebten in der Nähe von Flüssen und Seen und bewohnten später Höhlen in höheren Regionen. Mit der Zeit entwickelte sich die „Sangun-Kultur“, die fortschrittlichere Techniken zur Herstellung von Werkzeugen und eine vielfältigere Nutzung von Holz entwickelte. Diese Kulturen waren in den Höhenlagen Sambias beheimatet und konnten sich dort gut entwickeln.
Vor etwa 15.000 Jahren begannen die Völker Sambias als Sammler und Jäger zu leben. Die Eisenzeit brachte neue Techniken zur Herstellung von Werkzeugen und Waffen mit sich, und sie fiel zeitlich mit der Bantuwanderung aus dem Norden zusammen.
Am Zusammenfluss des Lusitu und des Sambesi entstand die Handelsstadt „Ingombe Ilede“, ein Prototyp für spätere Lozi-Königreiche. Hier wurden Artefakte gefunden, die auf einen regen Handel mit dem Kongobecken im Norden, dem Monomotapa-Reich im heutigen Simbabwe und einigen Regionen Westafrikas hinweisen. Es wurden sogar indische Textilien gefunden, die wahrscheinlich über Zwischenstationen nach Sambia gelangten.
Die Blütezeit von Ingombe Ilede erstreckte sich vom 14. bis zum 16. Jahrhundert, wurde aber wahrscheinlich durch ökologische Katastrophen beendet. Heute sind die Überreste dieser Stadt größtenteils vom Karibastausee überflutet, aber die Funde können im Livingstone Museum in Livingstone bewundert werden.
Diese frühen Entwicklungen und kulturellen Einflüsse haben die Geschichte und Kultur Sambias geprägt und sind ein wichtiger Teil seines Erbes. Sie legen den Grundstein für das Verständnis des modernen Sambias und seiner Identität als Nation.
Lassen Sie sich von unseren Beispielreisen inspirieren und stellen Sie eine individuelle Reiseanfrage.
Sprechen Sie direkt mit unseren Reiseexperten um Ihre Reise zu optimieren und Details zu klären.
Erhalten Sie unverbindlich & kostenlos bis zu 3 individuelle Angebote von verschiedenen Reiseexperten.