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Stand: 6.N0v.2025
Madagaskar fasziniert durch seine Einzigartigkeit: baobabbestandene Savannen, dichte Regenwälder, lemurenreiche Nationalparks und einsame Strände machen die Insel zu einem der spektakulärsten Reiseziele Afrikas. Doch wer 2025 eine Reise plant, sollte die aktuelle Lage und Sicherheitslage im Blick behalten. Nach mehreren politischen Spannungen und wirtschaftlichen Problemen bleibt Madagaskar ein Reiseziel, das zwar offen ist, aber Achtsamkeit und Flexibilität erfordert.
Dieser Beitrag gibt Ihnen einen ausführlichen Überblick über die gegenwärtige Reisesituation auf Madagaskar: von politischen Entwicklungen über Sicherheitsaspekte und Infrastruktur bis hin zu Empfehlungen, wie Sie sich vor Ort umsichtig bewegen können.
Im Jahr 2025 befindet sich Madagaskar in einer Phase der politischen und wirtschaftlichen Instabilität. Nach den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen kam es in der Hauptstadt Antananarivo sowie in mehreren Provinzstädten zu Protesten und Demonstrationen, die teilweise von Sicherheitskräften aufgelöst wurden. Hintergrund sind Unzufriedenheit über die wirtschaftliche Situation, steigende Preise und Stromausfälle.
Diese Unruhen konzentrieren sich überwiegend auf politische Zentren wie Antananarivo, Toamasina oder Mahajanga. In den touristischen Regionen wie Andasibe, Morondava, Isalo oder auf Nosy Be bleibt die Lage dagegen weitgehend ruhig. Trotzdem gilt: Menschenansammlungen, Kundgebungen und Demonstrationen unbedingt meiden. Auch spontane Proteste oder Straßenblockaden können auftreten, meist kurzfristig und lokal begrenzt.
Einige Regionen leiden zudem unter regionalen Spannungen zwischen Sicherheitskräften und lokalen Gruppen, insbesondere im Südwesten und entlang entlegener Straßenverbindungen. Diese Vorfälle betreffen Reisende nur selten, machen aber deutlich, dass man aktuelle Hinweise und lokale Ratschläge ernst nehmen sollte.
Trotz der angespannten politischen Situation gilt Madagaskar weiterhin als sicheres Reiseland für aufmerksame Touristen. Gewalt gegen ausländische Besucher ist selten, dennoch sind Kleinkriminalität und Taschendiebstähle in Städten wie Antananarivo, Toamasina oder Fianarantsoa keine Seltenheit.
Besonders wichtig:
Vermeiden Sie Nachtspaziergänge, insbesondere in der Hauptstadt und größeren Städten.
Tragen Sie keine auffälligen Wertgegenstände (Kamera, Schmuck, Handy) offen bei sich.
Nutzen Sie nur offizielle oder empfohlene Taxis – am besten über Ihre Unterkunft organisiert.
Bewahren Sie Geld und Dokumente getrennt voneinander auf und verwenden Sie Hotelsafes.
Im Süden und Westen des Landes kommt es gelegentlich zu Überfällen auf Überlandstraßen (insbesondere nachts). Auch wenn Touristen selten betroffen sind, sollten Fahrten nach Einbruch der Dunkelheit grundsätzlich vermieden werden.
In den ländlichen Gebieten ist die Bevölkerung sehr gastfreundlich, doch die Armut vieler Regionen kann dazu führen, dass Reisende als wohlhabend wahrgenommen werden. Freundliches, respektvolles Auftreten und Zurückhaltung mit Bargeld oder teurer Technik sind empfehlenswert.
Die Polizei ist in touristischen Regionen präsent, jedoch sind Ressourcen und Reaktionszeiten begrenzt. Reisende sollten daher möglichst präventiv handeln, statt auf schnelle Hilfe zu vertrauen.
Bei Straßenkontrollen (z. B. von Polizei oder Gendarmerie) ist es wichtig, ruhig und respektvoll zu bleiben, die Fahrzeugpapiere griffbereit zu haben und keine Diskussionen über Geld zu führen. Offizielle Uniformierte tragen meist Namensschilder; vermeiden Sie jede Form von Bestechung.
In Notfällen helfen:
die örtliche Tourismuspolizei (in Antananarivo, Nosy Be, Antsirabe, Fianarantsoa, Toliara),
Ihr Hotel oder Reiseveranstalter, der meist Kontakt zu den Behörden herstellen kann,
sowie die Botschaften und Konsulate (z. B. in Antananarivo).
Madagaskars Infrastruktur gilt nach wie vor als eine der größten Herausforderungen des Landes. Die Straßen sind außerhalb der Hauptachsen oft in schlechtem Zustand. Schlaglöcher, fehlende Beschilderung und teilweise unbeleuchtete Fahrzeuge machen Nachtfahrten riskant.
Die Nationalstraße RN7 von Antananarivo über Antsirabe und Fianarantsoa bis Toliara ist vergleichsweise gut ausgebaut und bleibt die beliebteste Strecke für Reisende. Die RN2 (Richtung Andasibe und Toamasina) ist befahrbar, kann aber nach starken Regenfällen beschädigt sein.
Empfehlungen für sicheres Reisen:
Fahren Sie nur tagsüber und planen Sie genügend Zeit ein.
Nutzen Sie bei Unsicherheit Fahrer oder Reiseagenturen, die die Lage auf den Routen kennen.
Tankstellen können außerhalb größerer Städte knapp sein – rechtzeitig tanken.
Halten Sie eine lokale SIM-Karte bereit, um bei Problemen telefonieren zu können.
Trotz der aktuell herausfordernden Lage auf Madagaskar organisieren wir unsere Reisen weiterhin zuverlässig und mit größter Sorgfalt. Unsere erfahrenen Partner vor Ort beobachten die Situation fortlaufend und stehen in engem Kontakt mit den lokalen Behörden, Lodges und Nationalparks. So können wir flexibel reagieren und Ihre Reiseroute gegebenenfalls anpassen, falls es regionale Einschränkungen geben sollte.
Unsere Gäste reisen sicher und gut betreut, da wir ausschließlich mit bewährten Fahrern, zertifizierten Guides und geprüften Unterkünften zusammenarbeiten. Transfers werden individuell koordiniert, Reiserouten werden täglich überprüft und nur auf aktuell freigegebenen Strecken durchgeführt.
Madagaskar bleibt für uns ein Herzensziel – und wir tun alles dafür, dass Sie die Insel sicher, entspannt und authentisch erleben können. Mit unserer Erfahrung, lokaler Präsenz und persönlicher Betreuung vor Ort bringen wir Sie weiterhin sicher zu den schönsten Orten Madagaskars – verantwortungsvoll und mit Liebe zum Detail geplant.
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