Uganda – es gibt so vieles zu entdecken!

Es überrascht daher nicht, dass in den letzten fünf Jahren die Zahl der Besucher in Ugandas Nationalparks und Reservaten zugenommen hat, und zwar sowohl von Ausländern als auch von Einwohnern Ostafrikas. Infolgedessen gibt es eine große Auswahl an Luxusreisen in Uganda. Während in vielen der ugandischen Wildschutzgebiete Fahrsafaris die vorherrschende Reiseart sind, bieten sowohl Bwindi als auch Mount Gahinga Wanderungen an, und in vielen der Parks gibt es die Möglichkeit, die Wildnis per Boot zu erleben. Die Fischerei ist hervorragend und bei einem Nilbarsch, der rund 100 kg wiegt, gelegentlich auch langwierig.

Gorillatracking

Uganda beherbergt mehr als die Hälfte der etwa 850 Berggorillas der Erde, und die meisten von ihnen leben in den nebelverhangenen Wäldern des Bwindi Impenetrable Nationalpark. Das Aufspüren einer der 11 habituierten Familien ist die faszinierendste Aktivität Ugandas, denn ein 2-6-stündiger Trek über die steilen Hänge des Rift Valley gipfelt in einer bis zu einer Stunde dauernden Begegnung mit einem unserer nächsten Verwandten auf Augenhöhe.

Schimpansen aufspüren

Schimpansen leben in mehreren geschützten Wäldern Ugandas, von denen der beliebteste Kibale ist, der insgesamt 13 Primatenarten beherbergt, darunter etwa 1.500 Schimpansen. Sie können Schimpansen auch in Budongo aufspüren, wo sie von Februar bis September am besten zu sehen sind, sowie im atemberaubenden „unterirdischen“ Wald von Kyambura, der in einer tiefen, nebelgefüllten Schlucht im Queen Elizabeth National Park liegt.

Ruwenzori-Gebirge

Die „Berge des Mondes“ bilden eine undurchdringliche, felsige Kette entlang der westlichen Grenze Ugandas, die ständig mit Schnee, Wolken und Nebel bedeckt ist. Bei Wanderungen in den Ausläufern kann man klare Bäche, üppige Vegetation und blühende Dörfer entdecken; längere Expeditionen führen durch den unwirklichen afromontanen Wald, Bambus und riesige Heidekrautbäume, mit der Möglichkeit, den Margherita Peak zu besteigen – den dritthöchsten Gipfel Afrikas mit 5.109 m.

Kultur

Uganda hat vielleicht nicht die großen Namen anderer afrikanischer Länder: die statuenhaften Maasai zum Beispiel oder die fotogenen Himba. Aber es ist schwer, sich nicht in die ugandische Kultur zu verlieben. Verbringen Sie einen Abend mit kulturellen Darbietungen im Ndere-Zentrum in Kampala, lernen Sie, wie man Hirse mahlt, Haferbrei über dem Feuer „mischt“ oder das Saiteninstrument Adungu spielt – und erfreuen Sie sich an fröhlichen Gesängen und Tänzen in jeder neuen Region des Landes, die Sie besuchen.

Murchison-Wasserfälle

Dieser Wasserfall entsteht, wenn sich der Nil durch einen 7 m breiten Spalt zwängt – mit all der Gischt und dem Donner, den Sie erwarten würden. Bootsfahrten flussabwärts führen Sie vorbei an Aalen und Flusspferden, um die Fälle zu bewundern – oder Sie wandern zur Spitze, wenn Sie Lust auf ein Bad haben. Der umliegende Nationalpark ist der größte Ugandas und bietet kilometerlange offene Savannen, in denen Löwen, Büffel, Elefanten und andere Tiere zu Hause sind.

Pirschfahrten in den Nationalparks

Viel zu viele Touristen kommen wegen der Gorillas nach Uganda – und fliegen dann direkt weiter, um die Big Five in Kenia zu sehen. Die ugandischen Safaris finden vor einer atemberaubenden Kulisse aus Vulkankratern und Seen statt. In vielen Nationalparks sind Wander-, Fahr- und Bootssafaris möglich, und dank der geringen Entfernungen können Sie viel Land entdecken. Vier der „Big Five“ können in freier Wildbahn beobachtet werden – im Ziwa Sanctuary gibt es sogar Nashörner.

Äquator

Jeder Uganda-Besucher hat ein Foto von sich selbst, wie er den Äquator mit dem riesigen „O“ aus Beton überquert, das diesen Punkt markiert. Die Chancen stehen gut, dass Sie diese Linie irgendwann überqueren werden, also kann es nicht schaden, einen Zwischenstopp einzulegen – aber es lohnt sich nicht, mehr als ein paar Minuten hier zu verbringen, es sei denn, Sie sind wirklich scharf darauf, die touristischen Souvenirläden zu besuchen oder dafür zu bezahlen, dass jemand im Namen der Wissenschaft“ Wasser in ein Waschbecken gießt.