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Kilimanjaro im Dezember – Wetter, Temperaturen und Besteigungsbedingungen

Der Dezember ist ein besonderer Monat für eine Kilimanjaro-Besteigung: Er markiert den Übergang von der kleinen Regenzeit zur kurzen Trockenperiode, die meist Mitte des Monats beginnt. Für viele Reisende ist der Dezember nicht nur wegen der klimatischen Bedingungen, sondern auch aufgrund der Feiertagszeit und Jahreswechsel ein attraktiver Monat für eine unvergessliche Reise. Doch was erwartet Sie im Dezember wirklich auf dem höchsten Berg Afrikas?

In diesem Beitrag erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über das Wetter, die Temperaturen in den verschiedenen Klimazonen und hilfreiche Tipps für die Vorbereitung auf eine Kilimanjaro-Besteigung im Dezember.

Ihre Reise auf den Kilimandscharo soll genau zu Ihnen passen – ob als reine Bergbesteigung oder in Kombination mit einer Safari und einem entspannten Aufenthalt auf Sansibar. Besonders beliebt ist diese abwechslungsreiche Dreierkombination, aber auch wer sich voll und ganz auf das Abenteuer am Berg konzentrieren möchte, ist bei uns in besten Händen. Stellen Sie jetzt Ihre unverbindliche Anfrage – wir beraten Sie persönlich und planen Ihre Traumreise mit Leidenschaft und Erfahrung.

Wetterlage im Dezember – Zwischen Regen und aufkommender Trockenzeit

Der Dezember markiert am Kilimanjaro eine spannende Übergangszeit zwischen der kleinen Regenzeit und der aufkommenden Trockenperiode. Die Wetterbedingungen in diesem Monat sind durchaus abwechslungsreich und können – je nach Zeitpunkt Ihrer Reise – unterschiedliche Herausforderungen und Chancen bieten.

Anfang Dezember: Feuchteres Klima und wechselhafte Bedingungen

In der ersten Hälfte des Dezembers sind die Auswirkungen der kleinen Regenzeit, die im November ihren Höhepunkt hat, noch spürbar. Gelegentliche Schauer, vorübergehend bewölkte Abschnitte und eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit prägen das Wetterbild. Besonders in den unteren Regionen des Kilimanjaro, etwa in den dichten Regenwäldern rund um den Ausgangspunkt vieler Routen, kann der Boden in dieser Zeit noch feucht oder leicht schlammig sein.

Die Temperaturen bleiben angenehm mild, bewegen sich in den unteren Höhenlagen zwischen 15 und 25 Grad Celsius, können jedoch in den Nächten in höheren Regionen deutlich abkühlen. Die Sicht auf den Gipfel ist an wechselhaften Tagen zeitweise eingeschränkt, doch es gibt auch immer wieder klare Phasen, in denen sich der schneebedeckte Uhuru Peak imposant über der Landschaft erhebt.

Wer Anfang Dezember zu einer Besteigung aufbricht, sollte flexibel sein und sich auf unterschiedliche Bedingungen einstellen. Eine gute Regenausrüstung und robuste, wasserdichte Wanderschuhe sind empfehlenswert, um Komfort und Trittsicherheit auf nassen Abschnitten zu gewährleisten.

Mitte bis Ende Dezember: Stabilisierung des Wetters und Beginn der kleinen Trockenzeit

Ab Mitte Dezember verbessert sich das Wetter am Kilimanjaro spürbar. Die Regenwahrscheinlichkeit sinkt deutlich, und es stellt sich zunehmend eine stabilere, trockenere Wetterlage ein. Die Wege, insbesondere auf beliebten Routen wie Machame, Lemosho oder Shira, beginnen abzutrocknen, wodurch das Gehen angenehmer und weniger rutschig wird.

Die Sichtverhältnisse verbessern sich oft dramatisch: In den frühen Morgenstunden und gegen Abend genießen Sie häufig einen klaren, wolkenlosen Himmel, der atemberaubende Ausblicke auf die umliegenden Ebenen Tansanias und auf die Gletscher am Gipfel des Kilimanjaro ermöglicht. Die Luft ist frisch und relativ trocken, was die körperliche Anstrengung auf dem Berg angenehmer macht.

Die Temperaturen bleiben relativ konstant – tagsüber angenehm warm und nachts, insbesondere in höheren Lagen, kühl bis frostig. In den Gipfelregionen (über 4.000 Meter) können die Temperaturen in der Nacht deutlich unter den Gefrierpunkt fallen. Eine geeignete Schichtung der Kleidung ist daher essenziell, um auf die teils starken Temperaturunterschiede vorbereitet zu sein.

Zusammenfassung der Wetterentwicklung im Dezember

Insgesamt lässt sich der Dezember in zwei Hälften unterteilen:

  • Anfang Dezember: Wechselhaftes Wetter, mäßig feuchte Bedingungen, gelegentliche Schauer und vermehrte Wolkenbildung.

  • Ab Mitte Dezember: Stabileres, trockeneres Wetter, deutlich weniger Regen, häufig klare Sicht auf den Gipfel und hervorragende Trekkingbedingungen.

Temperaturverhältnisse nach Klimazone am Kilimanjaro im Dezember

Der Kilimanjaro durchquert auf seinem Weg zum Gipfel mehrere unterschiedliche Klimazonen – jede mit ihren eigenen Temperatur-, Wetter- und Vegetationsbedingungen. Besonders im Dezember, wenn der Übergang von der kleinen Regenzeit zur Trockenzeit stattfindet, variieren die Temperaturen deutlich je nach Höhenlage. Um auf alle Gegebenheiten optimal vorbereitet zu sein, ist es wichtig, die klimatischen Bedingungen in den einzelnen Zonen genau zu kennen.

Kultivierte Zone (800–1.800 m)

In den tiefer gelegenen Regionen rund um Städte wie Moshi und Marangu dominieren im Dezember angenehm warme Temperaturen. Tagsüber erreichen die Werte etwa 22 bis 30 °C, wobei die Intensität der Sonne insbesondere an klaren Tagen deutlich spürbar ist. Nachmittags kann es in der ersten Monatshälfte zu kurzen, kräftigen Regenschauern kommen, die oft rasch wieder abklingen. Die Nächte sind mild und angenehm mit Temperaturen um 15 bis 18 °C, wodurch das Klima in dieser Zone als sehr komfortabel empfunden wird.

Empfohlene Kleidung:

  • Leichte, atmungsaktive Kleidung wie Funktionsshirts und leichte Trekkinghosen.

  • Regenjacke oder ein leichter Regencape sollten griffbereit sein, besonders bei Nachmittagswanderungen.

  • Aufgrund der anhaltenden Luftfeuchtigkeit wird Insektenschutzmittel dringend empfohlen, insbesondere gegen Mücken.

Regenwaldzone (1.800–2.800 m)

Die Wanderung auf den Kilimanjaro beginnt üblicherweise in der üppigen und feuchten Regenwaldzone. Im Dezember ist diese Zone besonders grün und lebendig, da sie von der kurzen Regenzeit noch profitiert. Tagsüber bewegen sich die Temperaturen zwischen 18 und 24 °C, in den Nächten kühlt es auf etwa 12 bis 15 °C ab. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, und auch wenn die Schauer gegen Monatsende nachlassen, müssen Sie in der ersten Hälfte des Dezembers noch mit gelegentlichen Regengüssen rechnen.

Die feuchten Bedingungen machen rutschige Pfade wahrscheinlich, vor allem bei morgendlicher Nässe oder nachmittäglichen Regenfällen.

Empfohlene Kleidung:

  • Wasserdichte und atmungsaktive Jacke.

  • Schnelltrocknende Trekkinghosen und Funktionsunterwäsche.

  • Hochwertige Wanderschuhe mit gutem Profil sind unerlässlich.

  • Gamaschen können hilfreich sein, um Schlamm und Nässe fernzuhalten.

Moor- und Heidelandschaft (2.800–4.000 m)

Mit zunehmender Höhe wandelt sich die Vegetation: Üppige Wälder weichen offeneren Landschaften, bestehend aus Mooren, Heidekrautgewächsen und riesigen Senezien. In dieser Zone kühlt es spürbar ab. Tagsüber erreichen die Temperaturen noch etwa 10 bis 14 °C, nachts sinken sie auf etwa 2 bis 5 °C.

Die Luft wird trockener, und auch die Feuchtigkeit auf den Wegen lässt nach, wenngleich Bodenabschnitte insbesondere bei spätem Start oder längeren Regentagen stellenweise noch feucht oder schlammig sein können.

Empfohlene Kleidung:

  • Mehrschichtige Kleidung nach dem „Zwiebelprinzip“, bestehend aus Funktionsshirt, Fleece und Windschutzjacke.

  • Warme Mütze und Handschuhe für die frühen Morgen- und Abendstunden.

  • Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor, da die UV-Strahlung in dieser Höhe bereits zunimmt.

Alpine Wüste (4.000–5.000 m)

In der alpinen Wüstenzone wird die Umgebung karg und steinig. Vegetation ist nur noch vereinzelt vorhanden, und das Wetter zeigt sich extrem: Starke Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht sowie teils heftige Winde sind typisch für diese Höhe.

Im Dezember liegen die Tagestemperaturen bei etwa 5 bis 8 °C, während sie nachts drastisch auf etwa -5 bis -10 °C abfallen können. Besonders ab Mitte Dezember ist die Luft klar und trocken, was zu hervorragenden Sichtverhältnissen führt, jedoch gleichzeitig die UV-Strahlung verstärkt.

Empfohlene Kleidung:

  • Winddichte und wärmeisolierende Jacke.

  • Thermounterwäsche sowie zusätzliche wärmende Zwischenschichten.

  • Sonnenbrille mit UV-Schutz, Lippenbalsam mit Lichtschutzfaktor, Halstuch oder Buff als Schutz gegen Wind und Staub.

Gipfelregion / Arktische Zone (über 5.000 m)

Die letzte Etappe, der Gipfelaufstieg zum Uhuru Peak, findet meist in der Nacht statt, damit Sie den Sonnenaufgang vom höchsten Punkt Afrikas aus erleben können. In dieser Zone herrschen arktische Bedingungen.

Die Temperaturen sinken in der Nacht auf -15 bis -20 °C. Tagsüber, nach Sonnenaufgang, steigen sie leicht an, bleiben jedoch meist zwischen -5 und -8 °C. Starker Wind, Reif und gefrorene Bodenabschnitte sind typisch. Schnee ist im Dezember selten, doch dünne Eisschichten und frostige Stellen können den Aufstieg erschweren. Die klare Luft ermöglicht spektakuläre Ausblicke auf den Sternenhimmel – besonders beeindruckend bei Neumond.

Empfohlene Kleidung:

  • Hochwertige Daunenjacke für extreme Temperaturen.

  • Thermounterwäsche (Ober- und Unterteil).

  • Dicke, isolierte Handschuhe und eine winddichte Mütze.

  • Stirnlampe für den nächtlichen Aufstieg.

  • Buff oder Schal als Schutz gegen eisige Windböen.

Während einer Kilimanjaro-Besteigung im Dezember müssen Sie auf eine enorme Bandbreite an Temperaturen vorbereitet sein – von tropischer Wärme in den unteren Regionen bis hin zu extremem Frost in der Gipfelregion. Durch eine sorgfältig geplante Schichtkleidung und die richtige Ausrüstung können Sie die Herausforderungen jeder Klimazone optimal meistern und Ihre Chancen auf einen erfolgreichen Gipfelerfolg deutlich erhöhen.

Kilimanjaro-Besteigung im Dezember: Optimale Bedingungen in der Trockenzeit erleben

Mitte Dezember beginnt eine der besten Reisezeiten für eine Besteigung des Kilimanjaro, die sich bis Ende Februar erstreckt. In diesem Zeitraum herrscht Trockenzeit am Kilimanjaro, wodurch Sie ideale Bedingungen für den Aufstieg vorfinden. Der Himmel ist meist klar, die Sichtverhältnisse sind hervorragend und die Niederschlagswahrscheinlichkeit ist besonders niedrig. Ebenso beliebt ist die zweite Trockenzeit von Juli bis September, in der ebenfalls ausgezeichnete Wetterverhältnisse für eine Trekkingtour am höchsten Berg Afrikas herrschen. Aufgrund der optimalen Bedingungen in diesen Monaten, insbesondere rund um die Weihnachts- und Neujahrszeit, zieht der Kilimanjaro entsprechend viele Besucher an. Die beliebtesten Routen, wie etwa die Machame-, Lemosho- oder Marangu-Route, sind dann besonders stark frequentiert. Wenn Sie sich für eine Besteigung in diesen Monaten entscheiden, empfiehlt es sich daher, frühzeitig zu buchen, um Ihre Wunschroute und Unterkunft rechtzeitig zu sichern. Trotz des höheren Besucheraufkommens bietet eine Besteigung im Dezember den Vorteil stabiler Wetterbedingungen und atemberaubender Panoramablicke über die tansanische Landschaft.

Beste Routen während der Trockenzeit am Kilimanjaro: Machame, Lemosho und Shira im Dezember

Insbesondere die Routen, die im Westen beziehungsweise Südwesten des Kilimanjaro beginnen – die Machame-Route, die Lemosho-Route und die Shira-Route – gelten während der trockenen Monate als besonders empfehlenswert. Diese Routen zeichnen sich durch ihre landschaftliche Vielfalt, spektakuläre Aussichten und einen abwechslungsreichen Streckenverlauf aus. Sie bieten Ihnen gleichzeitig die besten Voraussetzungen, den Gipfel des Kilimanjaro, den Uhuru Peak auf 5.895 Metern Höhe, erfolgreich zu erreichen. Gerade im Dezember, wenn die Trockenzeit Mitte des Monats beginnt, profitieren Sie von idealen Wetterbedingungen: klare Himmel, feste Pfade und angenehme Temperaturen schaffen ein hervorragendes Umfeld für Ihre Gipfelbesteigung.

Die Machame-Route – die beliebte Klassiker-Route während der Trockenzeit

Die Machame-Route, oft auch als „Whiskey-Route“ bezeichnet, zählt zu den populärsten und landschaftlich reizvollsten Aufstiegswegen am Kilimanjaro. Sie führt Sie durch verschiedene Vegetationszonen – von üppigen Regenwäldern über Moorlandschaften bis hin zu alpiner Wüste – und bietet Ihnen spektakuläre Panoramen auf den Gipfel und die umliegende Savanne.

Ein besonderer Vorteil der Machame-Route ist die hervorragende Höhenakklimatisierung, die durch das bewährte Prinzip „walk high, sleep low“ (hoch laufen, niedrig schlafen) unterstützt wird. Dies erhöht Ihre Erfolgschancen auf eine sichere und gesunde Besteigung erheblich. Während der Trockenzeit im Dezember sind die Pfade dieser Route griffiger und trockener als während der Regenzeiten, wodurch der Aufstieg erheblich erleichtert wird. Allerdings sollten Sie beachten, dass insbesondere rund um Weihnachten und Silvester die Besucherzahlen auf der Machame-Route deutlich ansteigen. Wenn Sie diese Route wählen, empfiehlt sich daher eine frühzeitige Buchung, um sich die besten Plätze in den Camps zu sichern.

Die Lemosho-Route – die ruhige und naturnahe Alternative

Die Lemosho-Route startet weiter westlich als die Machame-Route und gilt als eine der schönsten und ruhigsten Routen am Kilimanjaro. Der Weg führt Sie zunächst durch unberührte Bergregenwälder, vorbei an uralten Bäumen und exotischer Vegetation, bevor Sie das malerische Shira-Plateau erreichen. Die Route ist bekannt für ihre außergewöhnlichen Ausblicke und ihre hervorragende Möglichkeit zur Höhenanpassung, da sie besonders viele Tage für die Akklimatisierung einplant.

Gerade im Dezember bietet die Lemosho-Route perfekte Bedingungen: Dank der Trockenzeit sind die Wege trocken und gut begehbar, die Temperaturen angenehm, und die Wahrscheinlichkeit für dichte Wolken oder starke Niederschläge ist gering. Durch die vergleichsweise geringe Frequentierung erleben Sie auf der Lemosho-Route eine ruhige, intensive Naturerfahrung. Gleichzeitig verbessern die längeren Etappen und sanften Anstiege Ihre Gipfelchancen erheblich.

Die Shira-Route – Abenteuer über dem Wolkenmeer

Die Shira-Route beginnt auf dem eindrucksvollen Shira-Plateau auf etwa 3.600 Metern Höhe und bietet eine faszinierende Kulisse für Ihren Aufstieg. Diese Route verläuft ähnlich wie die Lemosho-Route, startet jedoch bereits auf größerer Höhe, was sie zu einer spannenden Option für erfahrene Wanderer macht, die sich schnell akklimatisieren können.

In der Trockenzeit ab Mitte Dezember sind die Bedingungen auf dem Shira-Plateau und entlang der Route besonders günstig: Die Wege sind trocken und stabil, die Sicht reicht oft über ein beeindruckendes Wolkenmeer hinweg bis zu den weiten Ebenen Tansanias. Allerdings sollten Sie sich bewusst sein, dass der Start auf großer Höhe eine gewisse Vorsicht bezüglich der Höhenanpassung erfordert. Eine gute Vorbereitung sowie eine angemessene körperliche Fitness sind daher unerlässlich, wenn Sie sich für die Shira-Route entscheiden.

Dezember – die ideale Zeit für Ihre Kilimanjaro-Besteigung

Obwohl Mitte Dezember bis Ende Februar zur Hauptsaison gehört und dementsprechend mehr Bergsteiger unterwegs sind, überwiegen die Vorteile bei Weitem: Sie profitieren von stabilen Wetterlagen, geringeren Niederschlagsmengen, trockenen und sicheren Pfaden sowie von atemberaubenden Panoramablicken auf die schneebedeckten Gipfel und die endlose Weite der afrikanischen Landschaft.

Wenn Sie Ihre Kilimanjaro-Besteigung im Dezember planen, ist es ratsam, frühzeitig zu buchen, um Ihre Wunschroute sowie die besten Übernachtungsmöglichkeiten entlang des Aufstiegs zu sichern. Besonders beliebt sind die Feiertage rund um Weihnachten und Silvester – viele Abenteurer träumen davon, den Jahreswechsel auf dem Dach Afrikas zu feiern.

Mit den westlich gelegenen Routen – Machame, Lemosho und Shira – entscheiden Sie sich für Strecken, die landschaftlich beeindruckend, abwechslungsreich und bestens geeignet sind, um die Herausforderungen einer Kilimanjaro-Besteigung erfolgreich zu meistern. Der Dezember bietet Ihnen dabei die perfekten Rahmenbedingungen für ein unvergessliches Abenteuer am höchsten Punkt des afrikanischen Kontinents.

Tipps zur Vorbereitung für eine Besteigung des Kilimanjaro im Dezember

Eine Besteigung des Kilimanjaro im Dezember stellt besondere Anforderungen an Ihre Vorbereitung. Aufgrund der Übergangszeit zwischen der kleinen Regenzeit und der Trockenzeit, sowie der starken klimatischen Unterschiede zwischen Basis und Gipfel, sollten Sie Ihre Planung sorgfältig gestalten. Nachfolgend finden Sie wichtige Tipps, die Ihnen helfen, Ihre Tour erfolgreich und sicher zu absolvieren:

1. Frühzeitig buchen – insbesondere für Weihnachten und Silvester

Der Dezember, insbesondere die zweite Monatshälfte, ist eine äußerst beliebte Reisezeit am Kilimanjaro. Viele Bergsteiger nutzen die Feiertage rund um Weihnachten und Neujahr, um sich ihren Traum von einer Besteigung des höchsten Berges Afrikas zu erfüllen.

Wenn Sie eine Tour während dieser Zeit planen, empfiehlt es sich, Ihre Buchung so früh wie möglich vorzunehmen – idealerweise mehrere Monate im Voraus. So sichern Sie sich nicht nur die besten Plätze auf den gefragtesten Routen wie Machame, Lemosho oder Shira, sondern auch eine größere Auswahl an erfahrenen Guides, hochwertigen Ausrüstungsverleihern und komfortablen Unterkünften vor und nach der Tour.

2. Packen Sie für zwei Klimazonen: tropische Feuchtigkeit und arktische Kälte

Eine der größten Herausforderungen einer Kilimanjaro-Besteigung im Dezember ist die enorme Bandbreite an klimatischen Bedingungen, die Sie auf Ihrem Weg zum Gipfel durchqueren. Während Sie in den unteren Regionen rund um Moshi oder im Regenwaldbereich noch tropische Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit erwarten, werden Sie in den höheren Lagen – insbesondere ab der alpinen Wüste – mit eisigen Temperaturen und trockener, dünner Luft konfrontiert.

Ihre Ausrüstung sollte daher sowohl für feuchtes, warmes Wetter als auch für extrem kalte Bedingungen geeignet sein:

  • Leichte, atmungsaktive Kleidung für die unteren Zonen (z. B. Funktionsshirts und Trekkinghosen).

  • Wärmeisolierende Schichten wie Fleece, Softshell und eine hochwertige Daunenjacke für die Höhenlagen.

  • Thermounterwäsche und isolierte Handschuhe für den nächtlichen Gipfelaufstieg.

  • Sonnenschutz und UV-beständige Ausrüstung, da die Strahlung in großen Höhen intensiver ist.

Ein konsequentes „Zwiebelprinzip“ (Schichtsystem) erlaubt es Ihnen, flexibel auf die wechselnden Temperaturen zu reagieren.

3. Investieren Sie in wasserdichte Ausrüstung – besonders wichtig zu Monatsbeginn

Gerade in der ersten Dezemberhälfte können Regenschauer, vor allem in den Regenwaldabschnitten, noch häufig auftreten. Um nasse Kleidung und feuchte Ausrüstung zu vermeiden – was zu erheblichem Unbehagen und erhöhtem Risiko von Auskühlung führen kann – sollten Sie auf hochwertige, wasserdichte Ausrüstung setzen:

  • Wasserdichte und atmungsaktive Regenjacke (mit Kapuze).

  • Wasserdichte Hosen oder leichte Überziehhosen.

  • Schuhüberzieher (Gamaschen) gegen Schlamm und Wasser.

  • Drybags oder wasserdichte Packsäcke für Kleidung, Elektronik und Schlafsack.

  • Wasserdichte Hülle für den Rucksack.

Bereiten Sie sich mental darauf vor, dass ein plötzlicher Schauer kommen kann – selbst an sonst sonnigen Tagen –, und halten Sie Ihre Regensachen stets griffbereit.

4. Nutzen Sie klare Morgenstunden für den Aufstieg

Typisch für den Kilimanjaro – besonders im Dezember – ist eine leichte Wetterinstabilität am Nachmittag. Während die Morgenstunden meist klar und sonnig sind, steigt die Wahrscheinlichkeit für Wolkenbildung und vereinzelt kurze Schauer im Verlauf des Tages an.

Daher lautet eine wichtige Strategie:

  • Früh aufbrechen! Starten Sie Ihre täglichen Etappen möglichst früh am Morgen, um die besten Wetterfenster zu nutzen und unter optimalen Sichtbedingungen zu wandern.

  • Pausen planen: Versuchen Sie, Ihre Tagesetappe bis zum frühen Nachmittag abgeschlossen zu haben, um eventuelle Nachmittagsnässe oder Nebel zu vermeiden.

  • Sonnenaufgang am Gipfel: Für den finalen Gipfelaufstieg ist ein sehr früher Start – meist gegen Mitternacht – ohnehin vorgesehen, um den Sonnenaufgang am Uhuru Peak zu erleben.

5. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr – auch bei kühlem Wetter

Eine häufig unterschätzte Gefahr bei Bergbesteigungen ist die Dehydration – selbst (oder gerade) bei kühleren Temperaturen. Am Kilimanjaro sorgt die trockene Höhenluft dafür, dass Ihr Körper unbemerkt sehr viel Flüssigkeit verliert – etwa durch Atmung und Schwitzen.

Gerade im Dezember, wenn die Temperaturen tagsüber angenehm und nachts kühl sind, verspüren viele Bergsteiger weniger Durst, trinken aber dadurch oft zu wenig.

Empfohlene Trinkmenge:

  • Mindestens 3–4 Liter Wasser pro Tag.

  • Ergänzend können isotonische Getränke oder Elektrolyttabletten helfen, den Mineralstoffhaushalt auszugleichen.

Praktische Tipps:

  • Verwenden Sie Trinkblasen (Camelbak-Systeme), um kontinuierliches Trinken während des Gehens zu erleichtern.

  • Bei kalten Nächten: Isolieren Sie Ihre Trinkschläuche und Flaschen, um ein Einfrieren zu verhindern.

Eine Kilimanjaro-Besteigung im Dezember erfordert eine durchdachte Vorbereitung hinsichtlich Ausrüstung, Kleidung und Tourenstrategie. Mit der richtigen Planung und einem Bewusstsein für die klimatischen Herausforderungen können Sie diese faszinierende Zeit optimal nutzen und sich auf ein unvergessliches Abenteuer auf dem Dach Afrikas freuen.

Fazit: Kilimanjaro im Dezember – Ein stiller Übergang mit großem Potenzial

Der Dezember bietet eine spannende Mischung: Wer früh im Monat reist, erlebt einen feuchteren, lebendigen Berg mit Nebelschwaden und tropischer Atmosphäre. Wer später im Monat unterwegs ist – etwa über Weihnachten oder zum Jahreswechsel – genießt bereits den Beginn der kleinen Trockenzeit mit stabilen Verhältnissen, klarer Sicht und festlicher Stimmung. Mit der richtigen Vorbereitung und flexibler Reisezeit ist der Dezember eine lohnende und unterschätzte Reisezeit für alle, die den Kilimanjaro auf besonders ruhige, persönliche Weise erleben möchten.

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