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Der März markiert eine Übergangsphase am Kilimanjaro: Während die beliebte kurze Trockenzeit des Januars und Februars langsam zu Ende geht, kündigt sich mit zunehmenden Niederschlägen bereits die große Regenzeit an. Doch was bedeutet das konkret für eine Besteigung im März? Wie entwickeln sich die Temperaturen auf den verschiedenen Höhenstufen? Und lohnt sich eine Tour zu dieser Jahreszeit überhaupt? Dieser Beitrag liefert Ihnen fundierte Antworten, praktische Hinweise und eine detaillierte Einschätzung der Besteigungsbedingungen im März.
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Der März zählt nicht mehr zur klassischen Trockenzeit, gehört aber auch noch nicht vollständig zur Hauptregenzeit, die im April ihren Höhepunkt erreicht. In den ersten zwei Wochen des Monats kann das Wetter noch recht stabil und freundlich sein, besonders in den tieferen Höhenlagen. Gegen Ende März steigen jedoch Luftfeuchtigkeit und Regenwahrscheinlichkeit deutlich an – insbesondere in der Regenwaldzone sowie in den höheren Abschnitten.
Typisch für den März sind eine zunehmende Bewölkung, vereinzelte Schauer (häufig nachmittags oder abends) und gelegentlich nebelverhangene Abschnitte. Die Sichtverhältnisse können durch die feuchte Luft eingeschränkt sein, besonders in den oberen Regionen.
Für viele Reisende ist der März noch ein vertretbarer Monat zur Besteigung, insbesondere für diejenigen, die flexibel sind und eventuelle Wetterumschwünge einkalkulieren. Die Routen sind weniger überlaufen als in der Hauptsaison, was für ein ruhigeres, intensiveres Naturerlebnis spricht.
In dieser Region, die am Fuß des Kilimanjaro liegt, herrschen tropisch-warme Bedingungen. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 25 und 30 °C. In der Nacht kann es auf etwa 15–18 °C abkühlen. Die Luft ist feucht, vereinzelte kurze Regenschauer sind typisch für den späten Nachmittag. Die Landschaft ist üppig grün und fruchtbar – ideal für Bananen-, Kaffee- und Maisanbau.
Empfohlene Kleidung: Leichte Wanderkleidung, Regenschutz griffbereit halten, Sonnenschutz und Insektenschutz nicht vergessen.
In dieser Zone beginnt für viele Trekkings offiziell die Wanderung. Im März ist der Regenwald saftig grün, doch die Niederschläge nehmen deutlich zu. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, besonders nachmittags treten häufiger Regenschauer auf.
Tagsüber erreichen die Temperaturen 18–24 °C, nachts sinken sie auf 12–15 °C. Wegen der Feuchtigkeit können Wege rutschig sein – Gamaschen und wasserdichte Hosen sind hilfreich.
Empfohlene Kleidung: Funktionskleidung, Regenjacke, gute Wanderschuhe mit Grip, Gamaschen gegen Schlamm.
Hier wird es merklich kühler. Die Vegetation ist offener, aber in dieser Jahreszeit oft mit Nebel und feuchtem Wind verbunden. Die Tagestemperaturen bewegen sich bei 10–15 °C, nachts sinken sie auf 0–5 °C.
Die Wege sind meist passierbar, können aber in Senken und auf Holzstegen rutschig sein. Sonne und Regen wechseln sich häufig ab – UV-Schutz und Regenschutz sollten stets griffbereit sein.
Empfohlene Kleidung: Schichtprinzip mit Fleece und Softshell, wasserabweisende Jacke, Mütze, Sonnencreme.
In dieser Zone ist das Klima trocken und dünn – dennoch kann im März durch Verdunstung und Restfeuchtigkeit noch Nebel oder Raureif auftreten. Tagsüber liegen die Temperaturen bei 5–10 °C, nachts sinken sie auf -5 bis -10 °C. Wind ist ein ständiger Begleiter.
Empfohlene Kleidung: Winddichte Jacke, Thermounterwäsche, warme Mütze und Handschuhe, Lippenpflege gegen Trockenheit.
Der Aufstieg zum Uhuru Peak beginnt meist in der Nacht. Im März ist das Klima am Gipfel hart und unberechenbar. Temperaturen am Startpunkt des Gipfelmarschs liegen bei -15 bis -20 °C, während es beim Sonnenaufgang immer noch -10 bis -12 °C kalt ist. Wind und Luftfeuchtigkeit verstärken das Kälteempfinden. Bei klarem Wetter sind die Sonnenaufgänge jedoch spektakulär.
Empfohlene Kleidung: Hochwertige Daunenjacke, Fleece- und Thermoschichten, doppelte Handschuhe, winddichte Mütze, Buff oder Gesichtsmaske, Stirnlampe.
Planen Sie etwas mehr Pufferzeit ein, um bei kurzfristigen Wetterumschwüngen flexibel reagieren zu können.
Achten Sie auf wasserdichte Packsäcke oder Drybags, um Kleidung und Ausrüstung im Rucksack trocken zu halten.
Tragen Sie Wanderschuhe mit sehr gutem Profil, da Wege rutschig sein können.
Trinken Sie ausreichend Wasser, auch wenn es feucht ist – mindestens drei Liter pro Tag.
Trekkingstöcke helfen, um auf matschigem Untergrund die Balance zu halten.
Wählen Sie die richtige Route: Die Marangu-Route ist in der Regenzeit wegen ihrer festen Hüttenunterkünfte beliebt. Wer ein Zeltabenteuer bevorzugt, sollte sich für die Machame- oder Lemosho-Route entscheiden und besonders auf den Zeltschutz achten.
Der März ist ein Übergangsmonat mit steigender Niederschlagswahrscheinlichkeit, aber noch akzeptablen Bedingungen – besonders in der ersten Monatshälfte. Für Reisende, die Regen und Schlamm nicht scheuen, und sich eine weniger überlaufene Besteigung mit besonderen Stimmungen und viel Ruhe wünschen, kann dieser Monat durchaus attraktiv sein. Mit einer guten Ausrüstung, professioneller Führung und mentaler Vorbereitung lässt sich der Gipfelerfolg auch im März realisieren.
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