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Masai Mara im September Great Migration und Überquerung des Mara Flusses

Das angenehme Wetter im September in der Masai Mara genießen

Der September in der Masai Mara begrüßt die Besucher mit wunderschönen Morgenstunden. Die Tage sind geprägt von warmen Temperaturen, die bis auf etwa 30 Grad Celsius ansteigen. Allerdings bringt der späte Nachmittag und Abend manchmal vereinzelte Regenschauer mit sich. Diese kurzen Regenfälle locken die Wildblumen hervor und bringen Farbe in die Ebenen.

Durchschnittliche Tagestemperatur

Die durchschnittliche Tagestemperatur im Masai Mara National Reserve im September liegt zwischen 28°C (83°F) und 14°C (58°F). Dieses angenehme Klima macht den September zu einer beliebten Zeit, um die Masai Mara zu besuchen und die Tierwelt sowie die Große Migration zu erleben.

Regenwahrscheinlichkeit

Im Masai Mara National Reserve beträgt die Regenwahrscheinlichkeit im September durchschnittlich 27%, und an Tagen, an denen es regnet oder schneit, beträgt der durchschnittliche Niederschlag 14,9 mm (0,59 Zoll). Dieser Niederschlag kann als mäßiger Regen angesehen werden und hat Einfluss auf das Klima und die Vegetation in der Region.

Sonne

Durchschnittlich dauert es im Maasai Mara National Reserve im September 9,3 Stunden pro Tag, dass der Himmel klar oder sonnig ist, was etwa 39 % des Tages entspricht. Dies bedeutet, dass die meisten Tage im September überwiegend sonnig oder teilweise bewölkt sind. Im September geht die Sonne im Maasai Mara National Reserve um 06:32 Uhr auf und um 18:38 Uhr unter. Dies ergibt eine durchschnittliche Tageslichtdauer von 12,1 Stunden an einem durchschnittlichen Tag im September. Der längste Tag des Jahres im Reservat ist der 3. Januar mit 12,2 Stunden Tageslicht, während der 29. Mai den kürzesten Tag mit 12,0 Stunden Tageslicht hat.

Luftfeuchtigkeit

In Bezug auf die Luftfeuchtigkeit beträgt die durchschnittliche relative Luftfeuchtigkeit im September im Maasai Mara National Reserve 68 %. Dies wird als feucht, aber kühl beschrieben. Im Mai ist die relative Luftfeuchtigkeit mit 85 % am höchsten, während sie im Februar mit 66 % am niedrigsten ist.

Wind

Die Windgeschwindigkeit variiert, aber historische Daten zeigen, dass der Wind im Maasai Mara National Reserve im September normalerweise moderat ist. Die genaue Windgeschwindigkeit kann jedoch von Jahr zu Jahr variieren und hängt von den örtlichen Wetterbedingungen ab.

Auf Safari in der Masai Mara: Die eindrucksvolle Gnuwanderung im September hautnah erleben

Die Gnuwanderung setzt sich auch im September in den weiten Ebenen der Mara fort. Die Landschaft wird von dichten Konzentrationen von Gnus dominiert, die tagsüber zum Grasen ausschwärmen und nachts in engen Herden Schutz suchen. Von Governors‘ Camp aus bietet sich ein atemberaubender Anblick, wenn Tausende von Gnus die Ebenen bedecken. Zahlreiche Flussüberquerungen finden statt, von kleinen Gruppen Zebras bis zu gigantischen Herden von Gnus. Obwohl die meisten Krokodile bereits gesättigt sind, lauern sie immer noch am Flussufer auf Beute.

September: Trockenzeit und optimale Tierbeobachtungen in der Masai Mara

Der September fällt in die Trockenzeit, und Regen ist selten, was die Tierbeobachtung in der Masai Mara optimal macht. Das trockene Klima erleichtert die Sichtbarkeit der Tiere und ermöglicht unvergessliche Safari-Erlebnisse.

Die Trockenzeit im September ist zweifellos eine der besten Zeiten für Tierbeobachtungen in der Masai Mara. Die Kombination aus trockenem Klima und geringem Regenfall macht die Landschaft übersichtlicher und die Tiere leichter sichtbar. Dies schafft ideale Bedingungen für unvergessliche Safari-Erlebnisse. Während der Trockenzeit ziehen sich die Tiere oft zu Wasserstellen zurück, da Wasser knapper wird und die verbleibenden Wasserstellen stark frequentiert werden. Dies erleichtert es den Safari-Besuchern, Tiere an diesen Orten zu beobachten, darunter Elefanten, Büffel, Zebras, Antilopen und viele andere. Raubsäuger wie Löwen, Leoparden und Geparden haben während der Trockenzeit eine erhöhte Jagdaktivität, da die Beutetiere aufgrund der begrenzten Wasserquellen gezwungen sind, sich in der Nähe von Wasser aufzuhalten. Dies bietet ausgezeichnete Möglichkeiten, diese majestätischen Raubtiere in Aktion zu erleben.

Die Trockenzeit ermöglicht auch Flussüberquerungen der Großen Migration, insbesondere wenn die Tierherden auf der Suche nach Wasser und frischem Gras sind. Die Mara-Flussüberquerungen sind spektakulär und bieten ein beeindruckendes Naturschauspiel, das auf der ganzen Welt bekannt ist.

Die klare Luft und der wolkenfreie Himmel während der Trockenzeit bieten auch ideale Bedingungen für Fotografen, um atemberaubende Aufnahmen von der Tierwelt und der Landschaft zu machen.

Insgesamt ist der September aufgrund seiner trockenen Bedingungen und der Fülle an Tieraktivitäten ein hervorragender Monat, um die Masai Mara zu besuchen und die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.

Eine umfassende 14-tägige Rundreise durch Kenia erwartet Sie mit einer Fülle aufregender Abenteuer. Beginnen Sie Ihre Reise in der lebendigen Hauptstadt Nairobi, beobachten Sie majestätische Elefanten im Amboseli National Park, erleben Sie die faszinierende Tierwelt der Maasai Mara und entspannen Sie an den einladenden Stränden entlang der kenianischen Küste.

September in der Masai Mara: Beliebter Monat für Safari-Touristen

Der September ist zweifellos einer der beliebtesten Monate für Touristen in der Masai Mara, und das aus gutem Grund. Während dieser Zeit erreicht die Große Migration ihren Höhepunkt, und Millionen von Gnus, Zebras und anderen Tieren überqueren den Mara-Fluss auf der Suche nach frischem Gras und Wasser. Dieses beeindruckende Naturschauspiel zieht Reisende aus der ganzen Welt an, die das Spektakel hautnah erleben möchten. Die Masai Mara ist während des Septembers oft stark frequentiert, da viele Touristen die Gelegenheit nutzen möchten, die Große Migration zu sehen. Dies bedeutet, dass die Preise für Unterkünfte und Safaris tendenziell hoch sind. Um sicherzustellen, dass Sie Ihren Platz in dieser begehrten Zeit sichern können, ist es ratsam, Ihre Unterkunft und Aktivitäten im Voraus zu buchen.

Die hohe Anzahl an Touristen kann dazu führen, dass einige Bereiche der Masai Mara ziemlich belebt sind, insbesondere in der Nähe der Flussüberquerungen. Wenn Sie eine ruhigere und intimere Safari-Erfahrung bevorzugen, sollten Sie in Betracht ziehen, weniger frequentierte Gebiete des Reservats zu erkunden oder auf die tansanische Seite des Mara-Flusses zu wechseln.

Trotz der erhöhten Besucherzahlen und Preise bietet der September in der Masai Mara unvergleichliche Tierbeobachtungsmöglichkeiten und die Chance, Zeuge eines der erstaunlichsten Naturspektakel der Welt zu werden. Es ist eine Zeit des Überflusses und der Aktivität in der Tierwelt, die jeden Safari-Enthusiasten begeistert.

Masai Mara-Dreieck und Flussüberquerungen am Mara im September

Das Masai Mara-Dreieck ist zweifellos eines der besten Ziele der Welt für Wildtierbeobachtungen. Die Kombination aus atemberaubender Landschaft und einer unglaublich vielfältigen Tierwelt macht diese Region zu einem Paradies für Naturliebhaber und Safari-Enthusiasten.

Mara-Fluss

Der Mara-Fluss, der durch das Masai Mara-Dreieck fließt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Anziehung von Wildtieren und insbesondere bei der Großen Migration. Es ist der erste Fluss, den die Tierherden aus der Serengeti überqueren, wenn sie auf der Suche nach frischem Gras und Wasser in die Masai Mara kommen. Dieser Fluss wird zu einer Bühne für spektakuläre Flussüberquerungen, bei denen Tausende von Gnus, Zebras und Antilopen den gefährlichen Mara-Fluss überqueren, um auf die andere Seite zu gelangen. Diese Überquerungen sind eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt und ziehen jedes Jahr Touristen aus aller Welt an.

Tierwelt

Die Masai Mara ist die Heimat der berühmten Big Five: Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel. Diese majestätischen Tiere können in der Region in ihrem natürlichen Lebensraum beobachtet werden. Neben den Big Five gibt es in der Masai Mara eine Vielzahl anderer faszinierender Tierarten, darunter Geparden, Servale, Hyänen, Löffelhunde und Schabracken- sowie Seitenstreifenschakale. Auch Flusspferde und Krokodile sind im Mara-Fluss heimisch. Die Region beherbergt eine breite Palette von Huftieren, darunter Paviane, Warzenschweine, Topis, Elenantilopen, Thomson-Gazellen, Grant-Gazellen, Impalas, Wasserböcke, Oribis, Schilfböcke und Zebras. Die Tierwelt ist so reichhaltig und vielfältig, dass Sie bei jeder Pirschfahrt und jedem Blick in die Wildnis auf neue Entdeckungen stoßen können.

Das Masai Mara-Dreieck ist nicht nur für seine Tierwelt bekannt, sondern auch für seine malerische Landschaft. Die endlosen Graslandschaften erstrecken sich bis zum Horizont und bieten eine spektakuläre Kulisse für Ihre Safari-Erlebnisse. Die Weite der Ebenen und die faszinierenden Tiermigranten machen dieses Gebiet zu einem einzigartigen Reiseziel.

Wenn Sie die Masai Mara besuchen, können Sie zwischen verschiedenen Unterkunftsoptionen wählen, von luxuriösen Lodges bis hin zu gemütlichen Camps. Viele dieser Unterkünfte bieten spektakuläre Ausblicke auf die Tierwelt und den Mara-Fluss, sodass Sie die Wildtiere bequem von Ihrem Zimmer oder Ihrer Veranda aus beobachten können. Das Masai Mara-Dreieck ist nicht nur ein Paradies für Tierliebhaber, sondern auch ein kulturell bedeutendes Gebiet. Die Massai, ein stolzes Nomadenvolk, leben in der Region und sind bekannt für ihre reiche Kultur und Traditionen. Ein Besuch bei den Massai kann ein faszinierender Einblick in das Leben dieses Volkes bieten.

Insgesamt bietet das Masai Mara-Dreieck ein unvergessliches Safari-Erlebnis im September, das Sie tief in die Welt der Wildtiere eintauchen lässt. Es ist der perfekte Ort, um die Schönheit der Natur und die Wunder der Tierwelt in ihrer reinsten Form zu erleben.

Das Gebiet, das heute als Mara-Dreieck bekannt ist, erstreckt sich über eine Fläche von 510 Quadratkilometern, was etwa einem Drittel des gesamten Masai Mara Nationalreservats entspricht. Es ist wichtig zu beachten, dass die Entstehung des Mara-Dreiecks in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hat und mit der Erhaltung der Tierwelt in der Region eng verbunden ist. Hier ist ein detaillierter Blick auf die Geschichte des Mara-Dreiecks:

Frühe Geschichte

Die Masai Mara, bevor sie zu einem Nationalreservat wurde, war das traditionelle Land der Maasai-Gemeinschaft. Die Maasai sind nomadische Viehzüchter und haben seit Jahrhunderten auf diesem Land gelebt und ihr Vieh auf den saftigen Weiden der Savanne weiden lassen.

Die Schaffung des Mara-Dreiecks: Die Geschichte des Mara-Dreiecks als Schutzgebiet begann im Jahr 1961, als es ursprünglich als Wildreservat mit einer Fläche von nur 520 Quadratkilometern, einschließlich des Mara-Dreiecks, etabliert wurde. Damals gab es bereits Anzeichen von Wilderei und Umweltausbeutung, die die Tierwelt gefährdeten.

Erweiterung und Nationalreservat-Status

In den folgenden Jahren wurde das Reservat erweitert und im Jahr 1974 erhielt es den Status eines Nationalreservats. Während dieser Zeit wurde ein Teil des Landes an lokale Gemeinschaften zurückgegeben, insbesondere an die Maasai, die seit jeher auf diese Landressourcen angewiesen waren. Heute erstreckt sich das Mara-Ökosystem über eine Fläche von 1.510 Quadratkilometern.

Der Beitrag der Maasai

Die Schaffung des Mara-Dreiecks als geschütztes Gebiet und die Ausweisung von Konserven in der Umgebung haben den Maasai die Möglichkeit gegeben, ihre Lebensweise zu erhalten und zu verbessern. Die Maasai konnten in ihre Gemeinschaften investieren, Bildungs- und Entwicklungsinitiativen finanzieren und gleichzeitig die Tierwelt und die Wildnis schützen.

Geographie und Tierwelt des Mara-Dreiecks

Das Mara-Dreieck erstreckt sich zwischen dem mächtigen Mara-Fluss und dem westlichen Oloololo-Escarpment im Südwesten Kenias. Es ist weniger stark besucht und weniger überfüllt als andere Teile der Masai Mara, was es zu einem einzigartigen und besonderen Gebiet macht. Hier finden sich ganzjährig große Populationen von Wildtieren. Die weitläufigen Ebenen und Akazienwälder beherbergen eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, darunter Giraffen, Zebras, Gnus, Elenantilopen und Impalas. Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Hyänen, Schakale und Geparden sind hier ebenfalls zu Hause. Die Ufer des Mara-Flusses bieten Elefanten, Büffeln, Nilpferden und Pavianen Schutz und Nahrung. Während der Großen Tierwanderung stellen Krokodile eine tödliche Bedrohung für die Tiere dar, die den Mara-Fluss überqueren.

Das Tor zur Großen Tierwanderung

Eine der bemerkenswertesten Eigenschaften des Mara-Dreiecks ist seine Rolle als Eingangs- und Ausgangspunkt für die Große Tierwanderung. Diese spektakuläre jährliche Migration von über einer Million Gnus, Hunderttausenden von Zebras, Gazellen und anderen Tieren ist ein beeindruckendes Naturschauspiel. Die Tiere durchqueren das Mara-Dreieck von der Serengeti in der benachbarten Tansania auf der Suche nach Nahrung und Wasser in den Ebenen der Masai Mara. Der Anblick der riesigen Tierherden auf dieser gefährlichen Reise ist faszinierend und einzigartig.

Unterkünfte im Mara-Dreieck

Das Mara-Dreieck bietet eine begrenzte Anzahl von Unterkünften, um die Umweltauswirkungen zu minimieren. Es gibt nur zwei permanente Lodges in diesem Bereich sowie einige Camps entlang des Randes des Dreiecks. Die Unterkünfte sind oft schnell ausgebucht, daher ist eine frühzeitige Buchung ratsam. Es ist erwähnenswert, dass viele der Mitarbeiter vor Ort aus der Maasai-Gemeinschaft rekrutiert werden, was den Gästen die Möglichkeit gibt, die lokale Kultur und Lebensweise besser zu verstehen und gleichzeitig die Gemeinschaft zu unterstützen.

Jahreszeiten

Die beste Zeit, um das Mara-Dreieck zu besuchen, hängt von Ihren Interessen ab. Während der Großen Tierwanderung von Juli bis Oktober bieten sich großartige Beobachtungsmöglichkeiten an, wenn die Tierherden den Mara-Fluss überqueren. Die Trockenzeit während dieser Monate bietet stabile Wetterbedingungen. Die sogenannte „grüne Saison“ von November bis Juni ist ebenfalls hervorragend für die Tierbeobachtung geeignet, obwohl das Wetter zu dieser Zeit unbeständiger sein kann. Es gibt jedoch weniger Besucher, was die Erfahrung intimer machen kann.

Großen Migration im September in den privaten Naturschutzgebieten der Masai Mara

Die Masai Mara ist nicht nur aufgrund ihrer Tierwelt und der Großen Migration bekannt, sondern auch wegen ihrer verschiedenen Schutzgebiete, die einzigartige und exklusive Safarierlebnisse bieten. Im September, während der , können diese privaten Naturschutzgebiete besonders aufregend sein. Hier sind einige der herausragenden Schutzgebiete in der Masai Mara:

  • Mara Naboisho Conservancy: Dieses private Schutzgebiet erstreckt sich über 50.000 Hektar und bietet eine erstaunliche Vielfalt an Wildtieren und eine geringere Anzahl an Safarifahrzeugen. Es ist bekannt für seine hohe Konzentration an Raubtieren und die Möglichkeit, Raubkatzen in Aktion zu sehen. Die Lodges in Mara Naboisho bieten oft exklusive Aktivitäten wie Buschwanderungen und Nachtpirschfahrten.
  • Mara North Conservancy: Diese 30.000 Hektar große Schutzzone ist für ihre atemberaubende Landschaft und Tierwelt bekannt. Aufgrund der geringen Anzahl von Unterkünften und Fahrzeugen ist die Tierbeobachtung hier intensiver und privater. Sie können hier viele der berühmten Big Five und die Große Migration sehen.
  • Olare Orok Conservancy: Dieses Schutzgebiet erstreckt sich über 35.000 Hektar und bietet einige der besten Tierbeobachtungsmöglichkeiten in der Masai Mara. Es ist auch eines der besten Gebiete, um Geparden und Leoparden zu beobachten. Die lodges in Olare Orok bieten exklusive Safari-Erlebnisse und Aktivitäten.

Was diese privaten Schutzgebiete so besonders macht, ist die Tatsache, dass sie mit dem Maasai Mara National Reserve verbunden sind, aber eine begrenzte Anzahl von Touristenfahrzeugen zulassen. Dies bedeutet, dass Sie eine intimere und weniger überfüllte Safari-Erfahrung genießen können, während Sie immer noch die gleiche erstaunliche Tierwelt und die Große Migration erleben.

Während der Großen Migration im September können Sie in diesen Schutzgebieten viele Tiere sehen, die den Mara-Fluss überqueren, und die Raubtiere, die auf Beute lauern. Die privaten Schutzgebiete bieten auch die Flexibilität, abseits der ausgetretenen Pfade zu fahren und näher an die Tiere heranzukommen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese privaten Schutzgebiete oft exklusiver sind und in der Regel höhere Preise für Unterkünfte und Aktivitäten haben. Wenn Sie nach einem intimen und erstklassigen Safari-Erlebnis suchen, sind diese Schutzgebiete jedoch die perfekte Wahl für eine Safari im September in der Masai Mara. Es wird empfohlen, Ihre Unterkünfte im Voraus zu buchen, da sie während der Großen Migration schnell ausgebucht sein können.

Safari im September: Mara North Conservancy – Ein Paradies für Wildtiere und nachhaltigen Tourismus

Die Mara North Conservancy ist ein wahres Juwel im Herzen des Masai Mara-Ökosystems und erfreut sich bei Safari-Insidern großer Beliebtheit. Diese Schutzgebietsgemeinschaft ist eines der am dichtesten besiedelten Wildschutzgebiete in der Mara-Region und bietet Besuchern ein Gefühl von Exklusivität und Intimität aufgrund der begrenzten Anzahl von Besuchern, die zugelassen sind. Ob Sie die Musiara Marshes, den Rhino Crest, die Heaven Plain oder die Leopard Gorge besuchen, unvergessliche Begegnungen mit der Tierwelt sind hier garantiert.

Geschichte der Mara North Conservancy

Die Geschichte der Mara North Conservancy reicht zurück in die 1980er und 1990er Jahre. Zu dieser Zeit befand sich das Gebiet in einem äußerst schlechten Zustand. Das Land war stark fragmentiert, und die Zäune zwischen den Landgrenzen bildeten große Barrieren für die einheimische und wandernde Tierwelt. Überweidung durch das Vieh der Maasai führte zur Degradierung des Landes und bedrohte die Zukunft der Landbesitzer. Im Jahr 2009 schlossen sich über 800 Maasai-Landbesitzer zusammen, um ihr Land und ihre Lebensgrundlage zu retten, indem sie die 320 Quadratkilometer große Mara North Conservancy gründeten. Dank der Bemühungen der Schutzgebietsgemeinschaft und der Partnerschaften mit Lodges und Safari-Organisationen blüht die Tierwelt in der Region auf, und die Maasai-Landbesitzer haben eine bessere Zukunft vor sich.

Geographie und Tierwelt

Die Landschaft der Mara North Conservancy wird von langem goldenem Gras und skurrilen, flachkronigen Akazienbäumen geprägt, ganz so, wie man es erwarten würde. Dank Naturschutzbemühungen wie der Regeneration der natürlichen Umgebung und dem Schutz der Tierwelt vor Wilderei und Fallen durch Wildhüter weist das Schutzgebiet nun eine der höchsten Tierkonzentrationen im Mara-Ökosystem auf. Neben den „Big 5“ gibt es über 450 Vogelarten zu entdecken, mehrere Arten von Antilopen, die die Ebenen bevölkern, und eine Vielzahl von Tieren, die direkt aus einem Märchenbuch zu stammen scheinen.

Die östliche Seite der Ebenen ist von bewaldeten Tälern und saisonalen Bächen, den sogenannten „Luggas“, durchzogen. Die Flusswälder des Gebiets bieten Elefanten, Pavianen, Giraffen und Flusspferden einen Smaragd-gefärbten Zufluchtsort. Im Westen flankieren bewaldete Hügel die von Krokodilen bevölkerten Gewässer des Mara-Flusses, wobei sich im Hintergrund das majestätische Olooloo Escarpment erhebt.

Die Große Tierwanderung während der Trockenzeit in der Mara North Conservancy

Die Chancen, die großen afrikanischen Katzen in Aktion zu sehen, sind während der Großen Tierwanderung besonders hoch. Während dieses ultimativen Trecks der Herdentiere sind die örtlichen Großkatzen oft unterwegs, um nach ihrer nächsten leichten Beute zu suchen. Während der Trockenzeit von Juli bis Oktober können Sie einen Großteil der Großen Tierwanderung von innerhalb der Mara North Conservancy aus beobachten. Wandernde Herden von Gnus und Zebras, die aus der Mara Triangle und dem Reservat weiter nördlich kommen, durchqueren das Schutzgebiet. Für spektakuläre Flussüberquerungen müssen Sie jedoch südlich in die Mara Triangle oder das Masai Mara Nationalreservat reisen.

Unterkünfte in der Mara North Conservancy

In der Mara North Conservancy gibt es nur zwölf Safari-Lodges, die über das Gebiet verstreut sind. Die Unterkunftsoptionen umfassen idyllische Boutique-Lodges und luxuriöse Zeltcamps. Jede Unterkunft hält sich an strenge Umweltrichtlinien der Conservancy, um sicherzustellen, dass sie nur geringe negative Auswirkungen auf die Umwelt hat. Einige Maßnahmen, die von den Unterkünften ergriffen werden, sind die Verwendung von Solaranlagen, umweltfreundlichen Produkten, Kompostsystemen für organische Abfälle und Wassersparsystemen. Jede Unterkunft trägt zum Wohlergehen der gesamten Maasai-Gemeinschaft bei. Die von den Unterkünften gezahlten monatlichen Gebühren werden für Bildung, Gesundheit und Frauenunternehmertum verwendet.

Während Ihres Aufenthalts in der Conservancy bietet Ihre Unterkunft eine Vielzahl von Safari-Aktivitäten an. In der Regel können Sie aus Geländefahrten, Wanderungen, Buschmahlzeiten und Jeep-Safaris nach Einbruch der Dunkelheit wählen. Aufgrund der exklusiven Natur der Conservancy werden Sie während einer Pirschfahrt wahrscheinlich nur wenige andere Fahrzeuge treffen. In den meisten Fällen bietet Ihre Lodge oder Ihr Zeltcamp auch Möglichkeiten zur Interaktion mit den bunt gekleideten Maasai.

Jahreszeiten

Es gibt keine wirklich schlechte Jahreszeit für einen Besuch in der Mara North Conservancy. Sie sollten jedoch in Betracht ziehen, zwischen Juli und Oktober während der Trockenzeit zu reisen, um die besten Wetterbedingungen zu genießen. Zu dieser Zeit versammeln sich die meisten Tiere an permanenten Wasserstellen und sind daher leichter zu entdecken. Wenn Sie sich entscheiden, zwischen November und Juni zu reisen, der sogenannten „grünen Saison“, kann das Wetter zwar etwas unbeständiger sein, aber es gibt immer noch reichlich Wildlife zu entdecken. Da die Unterkünfte in der Conservancy begrenzt sind, sollten Sie so früh wie möglich buchen, um sicherzustellen, dass Sie während der stark frequentierten Zeit von Juli bis Oktober einen Platz zum Übernachten haben.

Safari im September: Mara Naboisho Conservancy – Wo die afrikanische Tierwelt in all ihrer Pracht zusammenkommt

Die Mara Naboisho Conservancy, die zweitgrößte Masai Mara Schutzgemeinschaft, hat eine der höchsten Konzentrationen von Wildtieren in der Masai Mara Region. Die malerischen Hügel, die Flussufer-Akazienwälder und die weitläufigen Graslandschaften der Conservancy beherbergen Elefantenherden, Giraffen, Gnus und viele Löwen. Mit nur neun Safari-Camps in Betrieb in der Conservancy ist dies der perfekte Ort für ein exklusives Safari-Erlebnis.

Mara Naboisho auf einen Blick

Die Mara Naboisho Conservancy, eine der neuesten Schutzgebiete (2010 gegründet), ist das Ergebnis einer Partnerschaft von über 500 Maasai-Landbesitzern, die zusammenarbeiten, um ihr Land zu erhalten. Die Conservancy erstreckt sich über 145 Quadratkilometer und beherbergt nur neun Safari-Camps und Lodges. Im Südwesten grenzt das Masai Mara National Reserve an die Conservancy, im Westen liegt die Olare Motorogi Conservancy und im Osten die Ol Kinyei Conservancy. Zu den Schutzmaßnahmen gehört die Begrenzung der Anzahl von Besuchern und Safari-Fahrzeugen in der Conservancy auf täglicher Basis. Der zusätzliche Vorteil dieser verantwortungsvollen Tourismuspraxis ist das exklusive Gefühl, wenn Sie in dem einzigen Safari-Fahrzeug in Sicht sitzen und sich alleine in der Wildnis fühlen.

Big Cat Country

Mit 70 bis 100 identifizierten Löwen, die in der Conservancy leben oder in ihrer Nähe sind, ist dieses Gebiet für eine der höchsten Löwendichten in Afrika bekannt. Die weiten Savannen von Mara Naboisho machen es einfach, die Großkatzen in Aktion zu beobachten. Eine der größten Löwengruppen der Region, bestehend aus 22 Löwen, lebt in der Conservancy. Als ob das nicht genug wäre, gibt es auch über ein Dutzend Leoparden in der Gegend. Natürlich gibt es einen guten Grund für die Anwesenheit all dieser Großkatzen in dieser Gegend. Die Conservancy beherbergt auch Beutetiere in allen Formen und Größen. Die Bemühungen zur Erhaltung haben ein gesundes Ökosystem geschaffen, in dem Elefantenherden, Giraffen, Gnus und Zebras gedeihen. Die Mara Naboisho Conservancy beherbergt auch eine seltene Rasse des Afrikanischen Wildhunds. Obwohl die Conservancy nicht direkt auf der Route der „Großen Tierwanderung“ liegt, durchqueren Hunderttausende von Tieren während der Monate Mai – Juni und November – Dezember jeden Jahres ihre Wanderkorridore, wenn sie vom Masai Mara National Reserve zu den Loita Plains im Osten ziehen.

Paradies für Vogelbeobachter

Obwohl Sie versucht sein könnten, Ihre Augen auf dem Boden der Conservancy zu halten, sollten Sie auch einen Blick auf den Himmel werfen. Es ist nicht abzusehen, was dort vorbeifliegen könnte. Naboisho ist die Heimat mehrerer sehr seltener Vogelarten, die nur selten die Gegend verlassen. Halten Sie Ihre Ferngläser bereit, um Weißkopf-Büffelweber, Nördliche Weißstirn-Würgen, Zwergfalken, Von-der-Decken-Toko, Buschpieper und mehr zu entdecken. Obwohl die vierbeinige Tierwelt in dieser Conservancy viel Aufmerksamkeit erhält, werden Vogelliebhaber, die den blauen Himmel und die Baumkronen scannen, beim Besuch der Mara Naboisho Conservancy definitiv auf ihre Kosten kommen.

Unterkunft in der Mara Naboisho Conservancy

Mit nur neun Zeltcamps und Lodges in der Conservancy herrscht definitiv ein Hauch von Exklusivität und Privatsphäre für diejenigen, die sich für einen Aufenthalt in der Conservancy entscheiden. Der Vorteil ist, dass Sie weniger Menschenmassen antreffen, sich keine Sorgen machen müssen, in Safari-Fahrzeugen Schlange zu stehen, und ein authentischeres Erlebnis genießen werden. Der Nachteil ist, dass Sie nicht der einzige Safari-Reisende sind, der an einem solchen Safari-Erlebnis interessiert ist. Beachten Sie bei der Planung Ihrer Reise, dass die begrenzte Anzahl von Unterkunftsmöglichkeiten in der Conservancy besonders in der Hauptsaison von Juli bis Oktober schnell ausgebucht ist. Sobald Sie sich entschieden haben, diesen Weg zu gehen, sollten Sie Ihre Wahl des Camps oder der Lodge festlegen und so früh wie möglich buchen. Die neun Camps und Lodges, die in der Conservancy betrieben werden, haben jeweils ihre eigenen einzigartigen Qualitäten. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Sie sind darauf ausgerichtet, Ihnen ein sehr komfortables, zufriedenstellendes und unvergessliches Safari-Erlebnis zu bieten.

Aktivitäten

Obwohl die Aktivitäten in jedem Camp oder Lodge unterschiedlich sein können, bieten die meisten eine Vielzahl von Safari-Aktivitäten wie Offroad-Fahrten, geführte Naturwanderungen, Buschmahlzeiten und einige begrenzte Nachtsafarifahrten an. Es gibt auch Gelegenheiten, die lokalen Maasai näher kennenzulernen, indem Sie ein Maasai-Manyatta (Dorf) besuchen. Die Maasai sind Anteilseigner in der Conservancy und sind sehr freundlich und gastfreundlich gegenüber Besuchern. Es ist wichtig zu beachten, dass Ihr Aufenthalt in der Conservancy direkt den Maasai in der Region zugutekommt. Die Einnahmen, die durch Safari-Besucher in der Mara Naboisho Conservancy generiert werden, unterstützen den Zugang zu sauberem Wasser, erneuerbarer Energie, Bildungsprogrammen und die Förderung wirtschaftlicher Aktivitäten von Frauen in den lokalen Maasai-Gemeinschaften.

Safari im September: Olare Motorogi Conservancy

Nur einen Katzensprung nordwestlich des Masai Mara Nationalreservats liegt eines der wildesten Schutzgebiete in der Region – die Olare Motorogi Conservancy. Die Olare Motorogi Conservancy ist bekannt für ihre spektakuläre Landschaft und bemerkenswert hohe Wildtierdichte. Sie bietet endlose, wellige Graslandschaften und wunderschöne, kuppelförmige Hügel, die den dramatischen, steilen Felswänden des fernen Oloololo-Escarpments Platz machen.

Über die Olare Motorogi Conservancy

Eine der inspirierendsten Erfolgsgeschichten der Naturschutzbemühungen in der Masai Mara ist die 142 Quadratkilometer große Olare Motorogi Conservancy. Die Conservancy setzt sich in großem Maße für das Wohlergehen der einheimischen Tierwelt ein und ermöglicht es den Maasai, vom Safaritourismus zu profitieren. Mit nur fünf Safari-Camps in der Gegend und maximal 94 Betten bietet diese exklusive Conservancy nur ein Safari-Fahrzeug pro 8,5 Quadratkilometern. Vor 2006 bestand die Olare Motorogi Conservancy aus zwei separaten Schutzgebieten: Motorogi und Olare Orok. Die Region war eine perfekte Kombination aus endlosen Graslandschaften, Flusswäldern und Akazienwäldern, die von ländlichen Maasai-Häusern bevölkert wurden. Allerdings überweideten die großen Herden von Schafen, Ziegen und Rindern der Maasai das Land, was zu einer untragbaren Situation sowohl für die Maasai als auch für die in der Gegend lebende Tierwelt führte.

In einem Bemühen, das Gebiet zu erhalten, setzten beide Schutzgebiete ihre Arbeit unter dem Namen Mara Olare Motorogi Conservancy fort. Abgesehen von den verbesserten Naturschutzbemühungen in der Region hat die Fusion der beiden Schutzgebiete den fünf lokalen Safari-Betreibern die Möglichkeit gegeben, frei über die kombinierten Gebiete der zuvor getrennten Schutzgebiete zu operieren. Das ist eine gute Nachricht für Sie, die Safarireisenden, die die Conservancy besuchen. Keine Zäune oder getrennten Schutzgebietseigenschaften bedeuten, dass die Tierwelt frei über das Land streifen kann, was zu mehr Möglichkeiten für die Tierbeobachtung führt. Die Partnerschaft zwischen den 288 Maasai-Landbesitzern und den Safari-Camp-Betreibern kommt auch den Maasai-Gemeinschaften zugute, indem sie Arbeitsplätze, Investitionen in die Bildung und andere Gemeinschaftsprogramme schafft.

Wildtiere in Olare Motorogi

Obwohl die meisten Safarireisenden sich entscheiden, die Masai Mara während der Hauptreisezeit von Juli bis Oktober zu besuchen, bietet diese Conservancy ihren Besuchern das ganze Jahr über großartige Wildbeobachtungen. Die Hügel sind das ganzjährige Zuhause einer bemerkenswert vielfältigen Population von Giraffen, Gnus, Warzenschweinen und Zebras. Natürlich macht die Anwesenheit dieser Pflanzenfresser in großer Zahl das Gebiet auch für Raubtiere äußerst attraktiv. Die Conservancy ist äußerst beliebt bei Löwen, Hyänen, Schakalen, Geparden, Leoparden und anderen Fleischfressern. Die „Luggas“ (kleine saisonale Bäche), die durch die Hügel der Conservancy fließen, sind von schönen grünen Streifen Wald gesäumt. Die Vegetation lockt eine Vielzahl von Blattfressern an, wie Elefanten, Paviane, Büffel und Flusspferde. Während der großen Tierwanderung werden Sie in der Conservancy aufgrund der wandernden Herden, die die Wildtierkorridore durchqueren, ziemlich viel Action erleben. Für die massiveren und dramatischeren Flussüberquerungen müssen Sie jedoch in den Süden zum Mara Confluence fahren.

Aktivitäten in Olare Motorogi

Was macht also einen Aufenthalt in einer Masai Mara Conservancy so lohnenswert? Natürlich ist die hohe Konzentration von Wildtieren, die man beobachten kann, ein interessanter Aspekt. Einige zusätzliche Vorteile eines Aufenthalts in einer Conservancy sind die Möglichkeit von Offroad-Safaris, geführten Naturwanderungen, das Vergnügen, eine Buschmahlzeit zu genießen, und die Möglichkeit, nachts auf Pirschfahrt zu gehen. All dies findet vor dem Hintergrund von smaragdgrünen Flusswäldern statt, die sich wie ein Band entlang der unteren Täler der Flüsse Olare Olak und Ntiakitiak erstrecken, der beeindruckenden Ntiakitiak-Schlucht und einem wunderschönen zwölf Kilometer langen Escarpment. Die Akazienwälder unterhalb des Escarpments sind die Heimat aller Arten von Lebewesen, groß und klein. Viele der oben genannten Safaritaktivitäten sind im eigentlichen Masai Mara Nationalreservat nicht möglich. Wenn Sie kulturelle Interaktion schätzen und die Maasai kennenlernen möchten, werden Sie während Ihres Aufenthalts in der Conservancy reichlich Gelegenheit dazu haben. Da die Maasai Anteilseigner an der Conservancy sind, sind sie sehr gastfreundlich gegenüber denen, die sich für einen Aufenthalt dort entscheiden.

Unterkunft in Olare Motorogi

So rustikal und wild diese Gegend auch aussieht und sich anfühlt, die Conservancy verfügt über eine Handvoll luxuriöser Safari-Camps, in denen sich die Gäste extrem verwöhnt und gut betreut fühlen. Jedes dieser Safari-Camps bietet eine breite Palette von Möglichkeiten zur Wildtierbeobachtung sowie eine große Auswahl an zusätzlichen Safari- und Kulturaktivitäten. Egal, ob Sie Ihre „Big Five“ lieber aus der Sicherheit eines 4×4-Safarifahrzeugs aus sehen oder bei einem geführten Naturspaziergang die Umgebung aus nächster Nähe erkunden möchten, die Safari-Camps in Olare Motorogi bieten Aktivitäten, die Ihren Wünschen entsprechen. Jedes der Camps bietet luxuriösen Komfort und alle notwendigen Annehmlichkeiten. Wenn Sie also nicht auf lumpige Betten oder kalte Duschen stehen, keine Sorge… Sie müssen sich nicht in der rauen kenianischen Wildnis quälen. Jedes der Safari-Camps in der Conservancy hat weniger als 24 Betten, so dass Sie ein sehr exklusives Safari-Erlebnis genießen können. Alle Safari-Camps setzen sich auch für den Naturschutz ein und bemühen sich, die Umwelt zu erhalten und ihre Umweltauswirkungen zu minimieren. Die Safari-Camps beschäftigen Maasai-Führer mit jahrzehntelanger Erfahrung und tief verwurzeltem Wissen über das Land. Dies garantiert den Gästen ein sehr authentisches Safari-Erlebnis.

Safari im September: Ol Kinyei Conservancy

Grazile Grant-Gazellen, verschiedene Antilopenarten, lachende Hyänen und Löwenrudel – die Ol Kinyei Conservancy, das älteste Schutzgebiet der Masai Mara, hat all das zu bieten. Diese Conservancy verfügt über eine Fülle von Wasserquellen, von Quellen und Bächen bis hin zu permanenten Flüssen, die Tiere in allen Formen und Größen anziehen. Schnappen Sie sich Ihre Kamera, schnüren Sie Ihre Wanderschuhe und begeben Sie sich in die weiten Savannen und sanften Hügel für das ultimative Safari-Erlebnis.

Geschichte der Ol Kinyei Conservancy

Die Ol Kinyei Conservancy war das erste Schutzgebiet, das im Great Masai Mara Ecosystem etabliert wurde. Die Conservancy ist das Ergebnis einer Partnerschaft zwischen 171 Maasai-Landbesitzern und einem Safari-Veranstalter. Die Tierwelt kann frei in der Conservancy herumstreifen, ohne Zäune oder andere von Menschenhand geschaffene Barrieren zwischen den verschiedenen Maasai-Grundstücken umgehen zu müssen. Das Mitführen von Maasai-Vieh ist in der Conservancy nun verboten, was dem Land eine Chance gibt, sich von Jahren der Überweidung zu erholen. Die Naturschutzbemühungen der Conservancy haben zu einer blühenden Population wilder Tiere geführt. Hier finden Sie alles von Gazellen bis zu Büffeln und von Leoparden bis zu Löwen. Mit etwas Glück können Sie während Ihres Aufenthalts in der Conservancy sogar einen seltenen Wildhund entdecken.

Die Große Tierwanderung in Ol Kinyei

Ein jährlicher Höhepunkt in Ol Kinyei ist die Ankunft der Großen Tierwanderung. Unzählige Gazellen, Zebras und Gnus ziehen normalerweise irgendwann zwischen Juni und Oktober durch die Conservancy. Im Januar, während der weniger bekannten Loita Hills Migration, ziehen zwischen 100.000 und 250.000 Tiere durch die Ol Kinyei Conservancy auf dem Weg zur Naboisho Conservancy und der Olare Motorogi Conservancy. Sie durchqueren dieses Gebiet auf ihrem Weg zurück zu den Loita Hills. Natürlich kann der genaue Zeitpunkt der Ankunft der Loita Hills Migration von Jahr zu Jahr variieren, und die Anzahl der jährlich migrierenden Gnus und Antilopen ist keine exakte Wissenschaft. Wenn Sie jedoch planen, die Conservancy zu dieser Jahreszeit zu besuchen und die Migration während Ihres Safaribesuchs stattfindet, werden Sie begeistert sein. Wenn Sie einen Monat oder zwei später im Februar oder März ankommen, könnten Sie auf die jährliche Kalbungszeit der Gnus stoßen.

Unterkünfte

Eine der einladendsten Eigenschaften der Ol Kinyei Conservancy ist die Tatsache, dass sie eine der geringsten Touristendichten des gesamten Mara-Ökosystems bietet. In der Conservancy sind nur zwei Safari-Camps in Betrieb. Jedes der Zeltcamps bietet den Gästen eine sehr luxuriöse Unterkunft mit allem modernen Komfort. Jedes Camp bietet den Gästen eine Vielzahl von Safari-Aktivitäten, die von Maasai-Guides und Trackern mit tiefem Wissen über das Land und die darin lebenden Tiere geleitet werden. Die Camps sind sehr exklusiv und kleinskalig und bieten Platz für maximal zwölf Gäste insgesamt. Beide Camps folgen nachhaltigen Öko-Prinzipien, und eines der Camps (ein semi-permanentes Camp) erhielt sogar von Ecotourism Kenya eine Gold-Ecorating-Auszeichnung.

Aktivitäten in der Ol Kinyei Conservancy

In der Ol Kinyei gibt es mehr als nur das Land und die darin lebenden Kreaturen. Die Maasai-Guides und -Tracker, die in der Conservancy arbeiten, haben ihr ganzes Leben in der Region verbracht, ebenso wie ihre Vorfahren. Diese Männer und Frauen haben tiefes Wissen über die Region und teilen es gerne mit den Safarireisenden, die die Conservancy besuchen. Ob Sie an einer aufregenden Pirschfahrt im 4×4 teilnehmen oder einen geführten Naturspaziergang unternehmen, die Maasai-Guides und -Tracker bringen Sie an die besten Stellen, um Leoparden, Flusspferde, Büffel, Impalas, Topis und andere Pflanzenfresser zu entdecken. Sie sind weltweit bekannt für das Aufspüren und Finden von Wildtieren in der Savanne und im Busch und werden Ihnen sogar beibringen, wie sie es machen.

Es gibt viele unterhaltsame Aktivitäten, an denen Sie während Ihres Aufenthalts in der Ol Kinyei Conservancy teilnehmen können. Eine großartige Möglichkeit, Ihrem Safari-Erlebnis unvergessliche Erinnerungen hinzuzufügen, ist der Besuch einer örtlichen Masai Manyatta (eines Masai-Dorfes). Es gibt keine bessere Möglichkeit, authentische Masai-Kultur und Traditionen zu erleben und mehr über ihren Lebensstil und die seit Generationen praktizierten Zeremonien der Maasai zu erfahren. Eine weitere mit Spannung erwartete Aktivität während einer kenianischen Safari in der Masai Mara ist der Sundowner. Was ist ein Sundowner? Ein Sundowner ist ein spätnachmittägliches Ritual mit wunderbaren Getränken und Leckereien. Während Ihrer Pirschfahrt wird Ihr Guide einen malerischen Ort finden, um eine Pause einzulegen und einen atemberaubenden afrikanischen Sonnenuntergang zu beobachten. Schlürfen Sie Ihren Lieblingswein, während Sie die Anblicke und Klänge der Wildnis genießen.

Darüber hinaus stehen Ihnen eine Vielzahl weiterer Aktivitäten zur Verfügung, um Ihre Safari besonders zu gestalten, wie zum Beispiel:

  • Buschfrühstück – Starten Sie den Tag mit einer Stärkung in der Savanne während einer morgendlichen Pirschfahrt.
  • Pirschfahrt mit Picknick im Busch – Während Ihrer aufregenden Pirschfahrt wird Ihr Guide sicherstellen, dass Sie ein schönes Picknick im Busch genießen können.
  • Nachtsafari – Nachts sind die Anblicke und Klänge der Wildnis völlig anders als tagsüber.
  • Heißluftballonfahrten – Ein Blick aus der Vogelperspektive und ein unglaubliches Highlight während einer kenianischen Safari.

Safari im September: Olderkesi Wildlife Conservancy

Die Olderkesi Conservancy ist die Heimat eines einzigen (zugegebenermaßen spektakulären) Safari-Camps, dem Cottar’s 1920s Safari Camp. Dank der Schutzmaßnahmen und des Wildschutzes können Elefanten, Großkatzen und Giraffen der Region in Frieden durch die Conservancy streifen, und das tun sie auch in Hülle und Fülle. Die lokale Maasai-Gemeinschaft profitiert von den Naturschutzmaßnahmen und hat sich bereit erklärt, ihre Rinder nicht mehr in der Gegend grasen zu lassen, im Austausch gegen monatliche Gemeindegebühren.

Über die Olderkesi Conservancy

Tief im äußersten Südosten der Mara-Region, direkt an der Grenze zu Tansania und der weltberühmten Serengeti, liegt die Olderkesi Conservancy. Die gesamte Fläche erstreckt sich über etwa 80 Quadratkilometer und ist voll von Elefanten, Großkatzen und Giraffen. Mit nur einem Safari-Camp innerhalb ihrer Grenzen ist Olderkesi eine der exklusivsten Conservancies in der Masai Mara. Die Conservancy wird von zwei Stiftungen verwaltet, der Cottar’s Wildlife Conservancy Trust und der Olderkesi Wildlife Community Trust. Die Partnerschaft zwischen diesen beiden Stiftungen hat sichergestellt, dass die Tierwelt in der Region vor Wilderei geschützt ist und das Land nicht mehr für landwirtschaftliche Zwecke fragmentiert wird.

Olderkesi Conservancy und die Maasai-Gemeinschaft

Die Conservancy setzt sich aus verschiedenen Arten von interessanten und schönen Landschaften zusammen, wie Grasflächen, Wäldern, Flusstälern und Wäldern. Die Naturschutzbemühungen haben das Gebiet in ein Refugium für viele verschiedene Arten von Wildtieren und einen Hauptdurchgangsweg für die große jährliche Gnus-Migration verwandelt. Die ursprünglichen Bewohner der Region, die Maasai, leben ebenfalls in der Nähe. Die Maasai sind stark unabhängig und haben inmitten der sich verändernden Welt um sie herum an ihrer Kultur und ihren Traditionen festgehalten. Die Maasai sind halbnomadische Viehzüchter, die dafür bekannt sind, große Herden von Rindern zu halten und sie über die Länder grasen zu lassen. Sie glauben an das Leben im Einklang mit der Natur und haben Generationen von Löwen und Gnus gelebt.

Mit der Gründung der Olderkesi Conservancy stimmten die lokalen Maasai zu, kleinere Herden zu halten und das Land vor Überweidung zu schützen. Dies ermöglicht nicht nur der lokalen Tierwelt, in ungezäunten Gebieten zu gedeihen, sondern gibt dem Land auch die Möglichkeit zur Regeneration und Wiederbewaldung. Dies ist angesichts des globalen Klimawandels und der immer verheerenderen Dürren, die in der Masai Mara aufgetreten sind, besonders wichtig. Im Austausch für die weniger intensive Nutzung des Landes durch die Maasai erhalten sie Vorteile aus dem Ökotourismus, der durch die Verpachtung des Landes an den Safari-Veranstalter Cottar’s generiert wird. Die Maasai-Gemeinschaft profitiert auch von Investitionen in eine Vielzahl von Gemeinwesen sozialen Einrichtungen, die auf wirtschaftliche und Bildungsmöglichkeiten abzielen.

Naturschutz und nachhaltiger Tourismus

Die Conservancy nimmt den Naturschutz sehr ernst und ergreift Maßnahmen gegen Verstöße gegen die Naturschutzvereinbarungen. Im Falle, dass jemand beim Wildern erwischt wird oder Rinder illegal auf der Conservancy weiden lässt, wird ein Betrag von der monatlichen Pachtsumme an die Maasai-Landbesitzer abgezogen. Die Ältesten der Maasai-Gemeinschaft verhängen dann gegen die für das Wildern oder die illegale Beweidung Verantwortlichen eine Geldstrafe in Höhe des Fünffachen des Abzugs von der Pacht. Diese Strafe wird dann auf das gemeinschaftliche Konto der Gemeinschaft eingezahlt. Indem sie ihre eigene Vereinbarung überwachen, behält die Maasai-Gemeinschaft die Kontrolle über die Naturschutzvereinbarung, die sie mit den beiden verwaltenden Stiftungen getroffen hat.

Indem sie ihr Land verpachten, halten die Maasai-Landbesitzer wichtige Landkorridore für die Große Migration im Mara-Serengeti-Ökosystem offen. Die Große Migration bringt jedes Jahr Tausende von Safari-Liebhabern in die Masai Mara während der Monate Juli bis November. Durch die Beteiligung an den Naturschutzbemühungen tragen 6.500 Maasai-Landbesitzer auch zu ihrem eigenen Lebensunterhalt auf der Grundlage des Ökotourismus bei. Natürlich ist ein Teil der Vereinbarung mit den Maasai, dass bestimmte Teile des Landes für Landwirtschaft, Siedlungen und Viehweiden reserviert sind. Der Rest des Gebiets bleibt frei von menschlicher Aktivität und wird daher von der Tierwelt auf der Suche nach Wasser, Nahrung und Brutgebieten frequentiert.

Unterkunft in der Olderkesi Conservancy

Der Safari-Veranstalter „Cottar’s Safaris“ ist der einzige Bewohner der Olderkesi Conservancy. Ihre Anwesen in der Conservancy sind von natürlichen Quellen und bewaldeten Gebieten umgeben. Die Familie Cottar hat über 100 Jahre Erfahrung darin, Besucher im Mara-Serengeti-Ökosystem willkommen zu heißen. Gäste, die das Cottar’s 1920s Safari Camp besuchen, zahlen Gebühren, die den Naturschutzmaßnahmen und der Maasai-Gemeinschaft zugutekommen. Die Gebühren bieten der Maasai-Gemeinschaft eine stabile Einnahmequelle und sind verlässlicher als Einkommen aus der Viehzucht oder Landwirtschaft. Abgesehen von den Gebühren profitiert die Maasai-Gemeinschaft auch von Arbeitsmöglichkeiten im Tourismus und Naturschutz. Die Conservancy beschäftigt 29 Wildhüter, sechs Wachen und vier Köche in der Lodge.

Aktivitäten im September in der Masai Mara

Die Masai Mara bietet eine Fülle von aufregenden Ausflügen und Aktivitäten im September, die Ihren Aufenthalt in diesem beeindruckenden Naturschutzgebiet zu einem unvergesslichen Erlebnis machen können. Hier sind einige der beliebtesten Aktivitäten in der Masai Mara:

  • Pirschfahrten: Pirschfahrten sind zweifellos eine der besten Möglichkeiten im September, die Tierwelt der Masai Mara zu erkunden. Erfahrene Ranger und Führer begleiten Sie auf spannenden Safaris in offenen Fahrzeugen, auf denen Sie die Gelegenheit haben, die „Big Five“ und viele andere Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die Masai Mara ist berühmt für ihre Pirschfahrten, und Sie werden sicherlich atemberaubende Tierbegegnungen haben.
  • Ballonsafaris: Eine Ballonsafari über der Masai Mara ist ein unvergessliches Abenteuer. Sie schweben sanft über der weiten Savanne und haben die Möglichkeit, die Tierwelt aus der Vogelperspektive zu bewundern. Der Sonnenaufgang in der Masai Mara ist spektakulär, und eine Ballonsafari bietet eine einzigartige Möglichkeit, diese atemberaubende Landschaft im September zu erleben.
  • Nacht-Pirschfahrten: Eine Nacht-Pirschfahrt ermöglicht es Ihnen, die nachtaktiven Tiere der Masai Mara auf Ihrer Safari im September zu entdecken, die normalerweise tagsüber versteckt bleiben. Mit Hilfe von Scheinwerfern und erfahrenen Rangern können Sie Leoparden, Löwen, Hyänen und andere nachtaktive Tiere in Aktion beobachten. Es ist eine aufregende Ergänzung zu den Tages-Pirschfahrten.
  • Besuch eines Massai-Dorfes: Die Masai sind ein faszinierendes Nomadenvolk, das in der Masai Mara lebt. Ein Besuch in einem Massai-Dorf bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kultur, Traditionen und den Alltag dieser stolzen Gemeinschaft kennenzulernen. Sie können traditionelle Tänze sehen, handgefertigten Schmuck kaufen und mehr über das Leben im Einklang mit der Natur erfahren.
  • Romantische Buschdinner: Wenn Sie nach einem romantischen Erlebnis suchen, sind Buschdinner eine ausgezeichnete Wahl. Unter dem afrikanischen Sternenhimmel können Sie ein exklusives Abendessen im Busch genießen, begleitet von Kerzenlicht und dem Geräusch der wilden Natur. Dies ist eine großartige Möglichkeit, besondere Anlässe zu feiern oder einfach nur die romantische Atmosphäre der Masai Mara zu genießen.
  • Wandern und Naturwanderungen: Einige Lodges und Camps bieten geführte Naturwanderungen an, bei denen Sie die Umgebung der Masai Mara zu Fuß im September erkunden können. Dies ist eine großartige Gelegenheit, die kleinen Wunder der Natur, Vögel und Pflanzen aus nächster Nähe zu entdecken und mehr über die Ökologie der Region zu erfahren.
  • Fotografie-Safaris: Die Masai Mara ist ein Paradies für Fotografen. Wenn Sie sich für die Tierfotografie interessieren, können Sie spezielle Fotografie-Safaris im September buchen, bei denen Sie die besten Aufnahmen von Wildtieren und Landschaften machen können. Erfahrene Fotografie-Guides stehen Ihnen zur Seite, um Ihr fotografisches Können zu verbessern.
  • Picknicks in der Wildnis: Einige Safari-Unternehmen bieten Picknicks in der Wildnis an, bei denen Sie inmitten der Natur eine Mahlzeit genießen können. Dies ist eine großartige Gelegenheit, die malerische Landschaft zu bewundern und sich zu entspannen.

Egal, welche Aktivitäten Sie wählen, die Masai Mara bietet eine Fülle von Möglichkeiten, die atemberaubende Tierwelt und die spektakuläre Landschaft zu erleben. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Aktivitäten im Voraus planen und Ihren Aufenthalt im September in diesem erstaunlichen Naturschutzgebiet in vollen Zügen genießen!

Das ökologische Gleichgewicht

Die Hinterlassenschaften der Gnus werden von Mistkäfern und Termiten aufgeräumt. Diese wiederum dienen als Nahrung für Vögel wie Erdferkel, Erdwölfe, Löffelhunde und Mungos. Das ökologische Gleichgewicht in der Masai Mara zeigt sich in dieser vielfältigen Interaktion der Tierwelt.

Paarungszeit und Geburt von Antilopen

Verschiedene Antilopenarten beginnen im September mit der Paarung. Die Männchen sind in dieser Zeit besonders aktiv und verteidigen ihre Reviere. Die Paarungszeit fällt mit der Geburt der Antilopen zusammen, die von Anfang der langen Regenzeit im März begleitet wird. Diese Regenzeit bringt frisches, üppiges Gras für die Jungtiere und bietet ihnen höheres Gras zum Verstecken.

Faszinierende Vogelwelt in der Masai Mara

Die Vogelwelt in der Masai Mara ist im September lebendig. Eurasische Bienenfresser fliegen in großen Schwärmen hoch über die Ebenen. Lilac Breasted Rollers ernähren sich von großen braunen Grashüpfern im offenen Grasland. Schwarzschultermilane, Raubadler und Gänseadler sind ebenfalls häufig anzutreffen. Sumpfohreulen sind in den späten Morgen- und Abendstunden aktiv, während Verreaux-Uhu und Fleckenuhu in den Waldgebieten beobachtet werden können.

Der September in der Masai Mara bietet ein reichhaltiges Spektakel der Tierwelt und der Natur, das die Besucher in seinen Bann zieht und unvergessliche Erlebnisse ermöglicht.

Vielfalt und Luxus: Die beeindruckende Auswahl an Unterkünften in der Masai Mara

Die Masai Mara bietet eine beeindruckende Auswahl an Unterkünften für Reisende, die dieses faszinierende Naturschutzgebiet erkunden möchten. Ob Sie auf der Suche nach Luxus, Abenteuer oder einer Mischung aus beidem sind, in der Masai Mara finden Sie Unterkünfte für jeden Geschmack und Geldbeutel. Hier sind einige der besten Unterkunftsoptionen in der Masai Mara:

Luxus-Lodges und Camps

  • Mara Serena Safari Lodge: Diese Lodge bietet spektakuläre Ausblicke auf die Savanne und den Mara-Fluss. Die Zimmer sind elegant gestaltet, und die Lodge verfügt über Annehmlichkeiten wie ein Schwimmbad und ein erstklassiges Restaurant.
  • Mara Intrepids Luxury Tented Camp: Hier können Sie in luxuriösen Zelten übernachten, die den Charme einer Safari mit erstklassigem Komfort verbinden. Das Camp bietet geführte Safaris und exzellente kulinarische Erlebnisse.
  • Governors‘ Camp: Dieses exklusive Camp ist für seine erstklassigen Tierbeobachtungen und sein luxuriöses Ambiente bekannt. Es bietet luxuriöse Zelte mit eigenem Bad und eine atemberaubende Lage am Mara-Fluss.
  • Sarova Mara Game Camp: Eine weitere großartige Luxusoption in der Masai Mara. Dieses Camp bietet komfortable Unterkünfte, eine Vielzahl von Aktivitäten und einen malerischen Blick auf die Natur.

Mittelklasse-Lodges und Camps

  • Keekorok Lodge: Diese Lodge befindet sich im Herzen der Masai Mara und ist eine der ältesten in der Region. Sie bietet komfortable Zimmer und eine Fülle von Aktivitäten.
  • Siana Springs Tented Camp: Dieses Camp liegt in einer ruhigen Umgebung und bietet geräumige Zelte mit eigenem Bad. Die Gäste können Pirschfahrten und Wanderungen unternehmen.
  • Mara Leisure Camp: Das Camp bietet komfortable Zelte und einen Außenpool. Es ist eine großartige Wahl für Familien und bietet Aktivitäten für Kinder.
  • Ol Moran Tented Camp: Dieses Camp zeichnet sich durch seine gemütlichen Zelte und die freundliche Atmosphäre aus. Es ist eine ideale Option für Reisende, die die Tierwelt der Masai Mara hautnah erleben möchten.

Budget-Unterkünfte

  • Miti Mingi Eco Camp: Diese umweltfreundliche Unterkunft bietet preiswerte Zelte und eine entspannte Atmosphäre. Sie eignet sich gut für Reisende mit kleinerem Budget.
  • Enchoro Wildlife Camp: Dieses Camp bietet erschwingliche Zelte und eine freundliche Atmosphäre. Es ist eine gute Wahl für Reisende, die die Masai Mara erkunden möchten, ohne ihr Budget zu sprengen.

Mobile Camps

Mobile Camps sind eine aufregende Möglichkeit, die Große Tierwanderung hautnah zu erleben. Diese Camps wechseln ihren Standort je nach den Wanderbewegungen der Tierherden und bieten ein authentisches Safari-Erlebnis.

Unabhängig von Ihrer Wahl der Unterkunft ist es dringend ratsam, im Voraus zu buchen, insbesondere während der Hochsaison im Juli, August und September. Die Masai Mara ist ein äußerst beliebtes Reiseziel, und die besten Unterkünfte sind schnell ausgebucht. Ganz gleich, für welche Unterkunft Sie sich entscheiden, Sie werden zweifellos von der natürlichen Schönheit und der erstaunlichen Tierwelt der Masai Mara begeistert sein.

Masai Mara im September: Eine Unvergessliche Mobile Campingsafari

Mobile Campingsafaris in der Masai Mara sind eine aufregende und immersive Möglichkeit, die Schönheit und die Tierwelt dieses beeindruckenden Naturschutzgebiets zu erleben. Hier ist eine ausführliche Beschreibung von geführten Mobile Campingsafaris:

  • Camp-Standorte: Mobile Camps werden strategisch in verschiedenen Teilen der Masai Mara aufgebaut, um den Gästen den bestmöglichen Zugang zur Tierwanderung und zur Tierwelt zu bieten. Die Standorte werden sorgfältig ausgewählt, um die beste Tierbeobachtung zu gewährleisten.
  • Zelte und Unterkünfte: Die Zelte in Mobile Camps sind komfortabel und gut ausgestattet. Sie bieten oft richtige Betten, eigene Badezimmer mit Duschen und Toiletten sowie Strom für Beleuchtung und das Laden von Geräten. Die Einrichtung ist rustikal, aber komfortabel, und Sie können den Klang der Tierwelt in der Nacht hören.
  • Guides und Fahrzeuge: Jede Mobile Campingsafari wird von erfahrenen Guides begleitet, die die Tiermuster kennen und Sie zu den besten Tierbeobachtungsplätzen führen. Die offenen Safarifahrzeuge bieten eine hervorragende Sicht auf die Tiere und ermöglichen es den Gästen, sich frei zu bewegen und Fotos zu machen.
  • Intime Gruppen: Mobile Camps nehmen in der Regel nur eine begrenzte Anzahl von Gästen auf, was ein intimeres Safari-Erlebnis ermöglicht. Die Gruppen sind oft klein, sodass Sie persönliche Aufmerksamkeit von Ihrem Guide erhalten.
  • Flexibilität: Das Mobile Camp kann je nach den Bewegungen der Tierherden den Standort ändern. Dies erhöht Ihre Chancen, die Große Migration oder andere bemerkenswerte Tierereignisse zu erleben.
  • Gemeinschaftliches Erlebnis: Die Gäste in Mobile Camps essen normalerweise gemeinsam, was eine großartige Gelegenheit ist, Geschichten und Erlebnisse auszutauschen. Die Campfeuer am Abend sind oft der Höhepunkt, an dem Geschichten erzählt und das Abenteuer Revue passiert wird.
  • Nachhaltigkeit: Viele Mobile Camps legen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Sie sind darauf bedacht, die örtliche Umwelt zu schützen und minimieren ihren ökologischen Fußabdruck.
  • Naturerlebnis: Mobile Campingsafaris bieten ein Naturerlebnis in seiner reinsten Form. Sie sind umgeben von der unberührten Wildnis der Masai Mara und hören nachts die Geräusche der Tiere um Sie herum. Dies schafft eine Verbindung zur Natur, die viele Menschen als tiefgreifend und erhebend empfinden.
  • Unvergessliche Erinnerungen: Das authentische Safari-Erlebnis, die Nähe zur Tierwelt und die Gelegenheit, die Große Migration hautnah zu erleben, machen Mobile Campingsafaris zu einem unvergesslichen Abenteuer, das lebenslange Erinnerungen schafft.

Insgesamt sind Mobile Campingsafaris eine hervorragende Möglichkeit, die Magie der Masai Mara zu erleben und tief in die Wildnis Afrikas einzutauchen.

Warum die Masai Mara besuchen?

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich eine sanft gewellte Savanne vor, die sich so weit erstreckt, wie das Auge reicht. Stellen Sie sich unzählige Gnus und Zebras vor, die faul grasen, direkt vor Ihnen. Das Gefühl ist demütigend und inspirierend zugleich. Die Masai Mara ist bekannt für die höchste Konzentration wild lebender Tiere auf der Welt. Mehr als 40% der größeren Säugetiere Afrikas sind hier zu finden. Doch die Masai Mara hat mehr zu bieten als endlose Ebenen. Neben dem eigentlichen Masai Mara Nationalreservat gibt es Dutzende von Gemeinde-Schutzgebieten, mehrere Gruppenranchen und einige Maasai-Dörfer in der Umgebung.

Tierwelt in Hülle und Fülle

Die Masai Mara ist zweifellos eines der besten Reiseziele für Tierliebhaber auf der ganzen Welt. Mit einer erstaunlichen Artenvielfalt beherbergt die Region die „Big Five“ (Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel) sowie zahlreiche andere Tierarten. Die jährliche Große Tierwanderung, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen auf der Suche nach frischem Gras auf gefährliche Flussüberquerungen gehen, ist ein Naturspektakel, das seinesgleichen sucht. Ein Besuch in der Masai Mara bietet die Möglichkeit, diese beeindruckenden Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben und faszinierende Tierbeobachtungen zu machen.

Erhaltung der Tierwelt

Die Masai Mara spielt eine entscheidende Rolle im Schutz der Tierwelt Afrikas. Sie ist Teil des Mara-Serengeti-Ökosystems, das einen bedeutenden Lebensraum für eine Vielzahl von Tierarten bietet. Die Bemühungen zur Erhaltung und zum Schutz der Tierwelt in der Masai Mara sind ein wichtiger Schritt im Kampf gegen den Rückgang der Wildtierpopulationen. Der Besuch in der Region trägt dazu bei, die laufenden Schutzmaßnahmen zu unterstützen und das Bewusstsein für die Bedeutung des Naturschutzes zu schärfen.

Kulturelle Vielfalt

Die Masai Mara ist nicht nur für ihre Tierwelt bekannt, sondern auch für die reiche kulturelle Vielfalt in der Region. Die Maasai-Gemeinschaft lebt seit Generationen in dieser Gegend und bewahrt ihre traditionellen Lebensweisen und Bräuche. Ein Besuch in einem Maasai-Dorf bietet die Möglichkeit, die faszinierende Kultur und Lebensweise dieses stolzen Volkes kennenzulernen. Sie können traditionelle Tänze sehen, handgefertigten Schmuck kaufen und mehr über die Geschichte und die Herausforderungen der Maasai erfahren.

Vielfältige Unterkünfte

Die Masai Mara bietet eine breite Palette von Unterkunftsmöglichkeiten, die den Bedürfnissen und Vorlieben der Reisenden gerecht werden. Von luxuriösen Safari-Lodges und Zeltcamps bis hin zu gemütlichen Gästehäusern und Campingplätzen gibt es für jeden Reisestil und jedes Budget die richtige Unterkunft. Die Aussicht von vielen der Lodges und Camps ist atemberaubend und ermöglicht es den Gästen, die Tierwelt direkt von ihrer Unterkunft aus zu beobachten.

Erlebnisse für Abenteurer

Für Abenteuerlustige gibt es in der Masai Mara viele aufregende Aktivitäten. Neben klassischen Pirschfahrten und Ballonsafaris können Sie auch Wandern, Vogelbeobachtung, Quadfahren und vieles mehr unternehmen. Die Möglichkeiten zur Erkundung der Natur und zur Entdeckung neuer Abenteuer sind schier endlos.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Masai Mara ein unvergessliches Reiseziel ist, das eine faszinierende Mischung aus Tierbeobachtungen, Naturerlebnissen und kulturellen Entdeckungen bietet. Egal, ob Sie ein erfahrener Safari-Enthusiast oder ein Erstbesucher sind, die Masai Mara wird Sie mit ihrer Schönheit und ihrem Reichtum an Erlebnissen beeindrucken.

Die Masai Mara und ihre privaten Schutzgebiete

Die Masai Mara ist zweifellos eines der bekanntesten und atemberaubendsten Wildreservate Afrikas. Doch was viele Reisende nicht wissen, ist, dass die Region nicht nur aus dem Masai Mara Nationalreservat besteht, sondern auch aus einer Reihe von privaten Schutzgebieten. Diese privaten Schutzgebiete sind ein entscheidender Bestandteil der Bemühungen zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der Natur in der Region. In diesem ausführlichen Artikel werden wir die Masai Mara und ihre privaten Schutzgebiete genauer erkunden.

Masai Mara Nationalreservat

Das Masai Mara Nationalreservat ist zweifellos das Herzstück der Region. Es erstreckt sich über eine Fläche von 1.510 Quadratkilometern und bietet eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften, Tierwelt und Erlebnissen. Das Reservat ist bekannt für seine unzähligen Tierarten, darunter die berühmten „Big Five“ (Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel) sowie die jährliche Große Tierwanderung, bei der Millionen von Gnus, Zebras und Gazellen auf der Suche nach frischem Gras gefährliche Flüsse überqueren. Das Masai Mara Nationalreservat zieht jedes Jahr Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt an, die hier die einzigartige Tierwelt und die atemberaubende Landschaft erleben möchten.

Die privaten Schutzgebiete

Die privaten Schutzgebiete in der Masai Mara sind Landstücke, die von privaten Betreibern oder Unternehmen geleitet werden. Diese Betreiber haben oft langfristige Pachtverträge für das Land mit den Maasai-Gemeinschaften abgeschlossen, die das Land besitzen. Die privaten Schutzgebiete bieten ein exklusiveres und intimeres Safari-Erlebnis im Vergleich zum Hauptreservat. Hier können Besucher die Tierwelt in relativer Abgeschiedenheit erleben und von erfahrenen Guides mehr über die örtliche Tierwelt und Kultur erfahren.

Einige der bekanntesten privaten Schutzgebiete in der Masai Mara sind:

  • Olare Motorogi Conservancy
  • Mara North Conservancy
  • Naboisho Conservancy
  • Ol Kinyei Conservancy

Diese privaten Schutzgebiete haben strenge Umweltauflagen und Begrenzungen für die Anzahl der Safari-Fahrzeuge, die gleichzeitig in einem Gebiet unterwegs sein dürfen. Dies trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck der Safari-Tourismusbranche zu minimieren und die Umweltintegrität zu erhalten.

Gemeinschaftsbeteiligung

Die privaten Schutzgebiete bieten den Maasai-Gemeinschaften, die das Land besitzen, die Möglichkeit, aktiv am Schutz und der Erhaltung ihrer natürlichen Ressourcen teilzunehmen. Die Einnahmen aus den privaten Schutzgebieten werden mit den Gemeinschaften vor Ort geteilt, was zur Unterstützung von Bildung, Gesundheit und Infrastrukturprojekten beiträgt. Dies ermöglicht den Maasai, ihre traditionelle Lebensweise zu bewahren und gleichzeitig die Lebensqualität in ihren Gemeinschaften zu verbessern. Ein weiterer sichtbarer Aspekt der Gemeinschaftsbeteiligung in den privaten Schutzgebieten ist die Möglichkeit, Maasai-Farmer und ihre weidenden Rinder zu sehen. Dies vermittelt den Besuchern ein tieferes Verständnis für die komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Tier in dieser einzigartigen Umgebung.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Masai Mara und ihre privaten Schutzgebiete ein bemerkenswertes Beispiel dafür sind, wie Naturschutz und Gemeinschaftsentwicklung erfolgreich miteinander verknüpft werden können.

Der Schutz der Tierwelt und die Unterstützung der Maasai-Gemeinschaften gehen Hand in Hand und tragen dazu bei, die einzigartige Schönheit und Vielfalt der Masai Mara für kommende Generationen zu bewahren. Ein Besuch in dieser Region bietet nicht nur die Möglichkeit, die Tierwelt zu erleben, sondern auch einen Einblick in eine reiche Kultur und die Bemühungen zur nachhaltigen Entwicklung in Ostafrika.

Die Geschichte der Masai Mara

Die Masai Mara, ein bemerkenswertes Naturschutzgebiet in Kenia, hat eine interessante Geschichte, die ihre Entwicklung von einem landwirtschaftlichen Gebiet der Maasai-Gemeinschaft zu einem wichtigen Schutzgebiet für die Tierwelt und die Natur widerspiegelt. In diesem ausführlichen Überblick werden wir die Geschichte der Masai Mara erkunden und ihre Transformation zu einem der weltweit führenden Safari-Ziele nachverfolgen.

Ursprung und Anfänge der Masai Mara

Die Geschichte der Masai Mara als Schutzgebiet begann in den frühen 1960er Jahren. Ursprünglich war dieses Gebiet ein Teil des traditionellen Landes der Maasai-Gemeinschaft, einer nomadischen Hirtenkultur, die sich auf Viehzucht und Landwirtschaft verließ. Die Maasai hatten über Generationen hinweg dieses Land bewirtschaftet und ihre Lebensgrundlage darauf aufgebaut.

1961 wurde die Idee geboren, dieses Gebiet in ein Wildreservat umzuwandeln, um die reiche Tierwelt und die natürliche Schönheit der Region zu schützen. Das Wildreservat wurde ursprünglich auf einer Fläche von 520 Quadratkilometern eingerichtet, einschließlich des sogenannten Mara-Dreiecks, das sich über die Grenzen Kenias hinaus bis nach Tansania erstreckt.

Ausbau und Schutzstatus

Die Masai Mara wuchs im Laufe der Jahre, als die Bedeutung der Erhaltung der Tierwelt und des Ökosystems erkannt wurde. Im Jahr 1974 erhielt die Region den Status eines Nationalreservats, was zu einer weiteren Ausdehnung des geschützten Gebiets führte. Die Fläche des Reservats wurde auf 1.510 Quadratkilometer erweitert. Gleichzeitig wurde ein Teil des Landes an die lokalen Gemeinschaften zurückgegeben, was dazu beitrug, das traditionelle Leben der Maasai zu erhalten und gleichzeitig die Tierwelt zu schützen.

Bedeutung für die Maasai-Gemeinschaft

Die Maasai-Gemeinschaft hat immer in enger Verbindung mit dem Land und den Tieren in der Region gelebt. Ihr Lebensunterhalt hing von der Weidewirtschaft und der Bewirtschaftung des Landes ab. Mit der Einrichtung des Nationalreservats und später der Privatschutzgebiete konnte die Maasai-Bevölkerung ihr traditionelles Leben beibehalten und gleichzeitig von den Einnahmen aus dem Tourismussektor profitieren.

Durch das Konzept der privaten Konzessionen und Schutzgebiete konnten die Maasai ihr Land an Safariunternehmen vermieten und Einnahmen aus dem Tourismus generieren. Diese Gelder werden für die Finanzierung von Bildungs- und Gesundheitsprojekten sowie für die Unterstützung der lokalen Gemeinschaften verwendet. Dies führte zu einer nachhaltigen Entwicklung und einer verbesserten Lebensqualität für die Maasai-Bevölkerung.

Die Masai Mara heute

Die Masai Mara ist heute ein weltberühmtes Safari-Ziel und bekannt für ihre atemberaubende Tierwelt und die jährliche Große Tierwanderung. Touristen aus der ganzen Welt strömen in die Region, um Zeuge dieses Naturspektakels zu werden und die reiche Tierwelt zu erleben. Die Masai Mara hat sich zu einem der besten Orte der Welt entwickelt, um die „Big Five“ (Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel) zu beobachten, sowie eine Vielzahl anderer Tierarten.

Die Geschichte der Masai Mara zeigt, wie der Schutz der Tierwelt und die Förderung des traditionellen Lebens der Maasai-Gemeinschaft erfolgreich miteinander vereint werden können. Das Nationalreservat und die privaten Schutzgebiete sind ein Modell für den nachhaltigen Tourismus und den Naturschutz, bei dem Mensch und Tier harmonisch nebeneinander existieren können.

Die Masai Mara bleibt ein Symbol für die Schönheit und Vielfalt der Natur in Afrika und wird weiterhin Generationen von Reisenden und Naturliebhabern inspirieren.

Große Tierwanderung in Ostafrika

Die Große Tierwanderung ist zweifellos eines der faszinierendsten Naturspektakel der Welt und erstreckt sich über die Serengeti in Tansania und die Masai Mara in Kenia. Es ist ein jährliches Ereignis, bei dem Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen auf der Suche nach frischem Gras und Wasser durch die Savannen wandern. Hier sind einige interessante Fakten über die Masai Mara und die Große Tierwanderung:

  • Die Große Tierwanderung: Die Große Tierwanderung ist ein jährliches Phänomen, bei dem die Tiere zwischen der Serengeti in Tansania und der Masai Mara in Kenia hin und her wandern. Die Wanderung folgt den Regenfällen und dem frischen Gras, wodurch die Tiere ihren Nahrungsbedarf decken können.
  • Juli in der Serengeti: Im Juli befinden sich die meisten Tiere noch auf der Seite der Serengeti. Dies ist der Beginn ihrer Reise, wenn sie sich im südlichen Teil des Serengeti-Nationalparks versammeln.
  • August bis Mitte September: Ab August bis Mitte September findet die Tierwanderung auf beiden Seiten statt, wobei etwa die Hälfte der Tiere in der Serengeti und die andere Hälfte in der Masai Mara ist. Dies ist oft die Zeit der spektakulären Flussüberquerungen, die die Touristen anziehen.
  • Mitte September bis Mitte Oktober in der Masai Mara: Ab Mitte September konzentriert sich die Große Tierwanderung mehr auf die Masai Mara-Seite. Dies ist eine der besten Zeiten, um die Flussüberquerungen zu beobachten, da die Tiere den Mara-Fluss überqueren, um zu ihren Weidegründen zu gelangen.
  • Serengeti als weniger überlaufenes Gebiet: Wenn Sie die Flussüberquerungen sehen möchten und dabei eine weniger überlaufene Umgebung bevorzugen, gilt die Serengeti als die bessere Wahl. Die Masai Mara kann zu dieser Zeit ziemlich belebt sein, da viele Touristen das Schauspiel hautnah erleben möchten.
  • Unvorhersehbares Naturphänomen: Obwohl es ein bestimmtes Muster gibt, ist die Große Tierwanderung dennoch ein unvorhersehbares Naturphänomen. Die genauen Bewegungen der Tiere können von Jahr zu Jahr variieren, abhängig von Faktoren wie Regenfällen und Graswachstum.
  • Die Rolle des Mara-Flusses: Der Mara-Fluss spielt eine entscheidende Rolle in der Großen Tierwanderung, da die Tiere ihn überqueren müssen, um zwischen der Masai Mara und der Serengeti hin und her zu gelangen. Diese Flussüberquerungen sind nicht nur beeindruckend, sondern auch gefährlich, da Krokodile im Fluss lauern.
  • Unvergessliche Tierbeobachtungen: Die Masai Mara und die Serengeti sind bekannt für ihre unvergesslichen Tierbeobachtungen. Hier haben Sie die Möglichkeit, die berühmten „Big Five“ (Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel) sowie viele andere Tierarten in freier Wildbahn zu sehen.

Insgesamt bietet die Masai Mara mit ihrer einzigartigen Tierwanderung und ihrer reichen Tierwelt eine unvergleichliche Safari-Erfahrung für Naturliebhaber und Abenteurer aus aller Welt.

Anreise in die Masai Mara

Der erste Schritt zu einem unvergesslichen Safari-Erlebnis ist die Reise in die faszinierende Masai Mara, eines der beeindruckendsten Wildreservate der Welt. Dieses Naturparadies ist berühmt für seine atemberaubende Tier- und Pflanzenwelt und für die beeindruckende Große Migration, bei der sich jedes Jahr Millionen von Tieren auf eine epische Reise begeben. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Masai Mara zu erreichen:

Flugzeug

Die meisten internationalen Reisen in die Masai Mara beginnen mit einem Flug zum Jomo Kenyatta International Airport (NBO) in Kenias Hauptstadt Nairobi. Als größtes Drehkreuz Ostafrikas bietet dieser Flughafen zahlreiche Flugmöglichkeiten von wichtigen internationalen Flughäfen weltweit. Zahlreiche Fluggesellschaften wie KLM Royal Dutch Airlines, Air France, British Airways, Emirates, Etihad Airways, Kenya Airways, Lufthansa, Qatar Airways und Swiss fliegen Nairobi an. Der Nairobi Wilson Airport (WIL), der als Ausgangspunkt für Flüge in die Masai Mara dient, ist von Nairobi aus mit einem Inlandsflug zu erreichen. Von Nairobi Wilson aus gibt es regelmäßige Flugverbindungen zu verschiedenen Landeplätzen in der Masai Mara, die von SafariLink und AirKenya angeboten werden. Die Flugzeit beträgt ca. 45 bis 60 Minuten. Während des Fluges haben Sie die Möglichkeit, Wildtiere aus der Vogelperspektive zu beobachten, während Sie über die atemberaubende Landschaft gleiten.

Anreise auf dem Landweg

Eine alternative Möglichkeit zur Anreise in die Masai Mara ist die Anreise mit dem Auto. Dies ist eine beliebte Option für abenteuerlustige Naturliebhaber, die auf dem Weg zur Masai Mara die malerische Landschaft Kenias genießen möchten. Es ist jedoch zu beachten, dass einige Straßen in schlechtem Zustand sein können, was zu längeren Fahrzeiten führen kann. Die häufigste Art, die Masai Mara mit dem Auto zu erreichen, ist die Buchung einer geführten Safari. Diese Touren starten in der Regel in Nairobi und bieten die Möglichkeit, neben der Masai Mara auch andere Nationalparks und Reservate in Kenia zu besuchen.Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, übernimmt Ihr Safari-Veranstalter den Transport und die Planung für Sie.Selbstfahrer-Safaris: Einige abenteuerlustige Reisende entscheiden sich für Selbstfahrer-Safaris in die Masai Mara.Dazu mieten sie ein Geländefahrzeug (4×4) und planen ihre Reise sorgfältig, da die Straßenverhältnisse sehr unterschiedlich sein können.Insbesondere während der Regenzeit können die Straßenverhältnisse schwierig sein.Eine detaillierte Landkarte, GPS und Kenntnisse der Straßenverhältnisse sind unerlässlich.

Grenzübergänge und Visa

Für Reisen von Nairobi in die Masai Mara benötigen die meisten internationalen Reisenden ein Visum für Kenia.Es wird empfohlen, das Visum vor der Ankunft in Kenia zu beantragen, um Wartezeiten bei der Einreise zu vermeiden. Ein einmaliges E-Visum ist bis zu 90 Tage gültig und kostet 51 US-Dollar pro Person.Kinder unter 3 Jahren sind von der Visumgebühr befreit.

Eintrittspreise für das Masai Mara National Reserve 2024

  • Kinder zwischen 9 und 17 Jahren: 50 US-Dollar pro Tag.
  • Kinder zwischen 3 und 8 Jahren: 25 US-Dollar pro Tag.
  • Kinder unter 3 Jahren: Kostenlos.

Für Besuche zwischen dem 1. Juli 2024 und dem 31. Dezember 2024:

  • Erwachsene (ab 12 Jahren) 200 US-Dollar pro Tag.
  • Kinder zwischen 9 und 17 Jahren: 50 US-Dollar pro Tag.
  • Kinder zwischen 3 und 8 Jahren: 25 US-Dollar pro Tag.
  • Kinder unter 3 Jahren: Kostenlos.

Bitte beachten Sie, dass diese Preise und Bedingungen ohne vorherige Ankündigung geändert werden können. Es wird empfohlen, sich vor Reiseantritt über die aktuellen Eintrittspreise zu informieren.

Unsere Masai Mara Safaris im September

  • 9 Tage Big Five Safari ab/bis Nairobi

    ab 3795 €
  • 8 Tage Jeep Safari Abenteuer Wildnis ab/bis Nairobi

    ab 2715 €
  • 9 Tage Great Migration ab/bis Nairobi

    ab 3795 €
  • 15 Tage Privatsafari ab/bis Nairobi

    ab 6780 €
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