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Nairobi, die größte Stadt Ostafrikas, ist zugleich die jüngste, modernste und am schnellsten wachsende Metropole der Region. Mit einer Höhe von fast 1700 Metern über dem Meeresspiegel ist sie zudem die höchstgelegene Stadt in Ostafrika. Die Stadt ist bekannt für ihre grünen Oasen und blühenden Gärten, weshalb sie auch liebevoll als „Green City in the Sun“ und „City of Flowers“ bezeichnet wird. Doch Nairobi hat auch eine andere Seite, die weniger begeisterte Besucher zu dem Spitznamen „Nairobbery“ inspiriert hat. Egal, wie man zu der Stadt steht, eines ist sicher: Nairobi lässt niemanden kalt. Die meisten Straßen in Kenia führen nach Nairobi, und ob man will oder nicht, man wird wahrscheinlich einige Zeit hier verbringen.
Doch so schnell man sich in den modernen Einkaufszentren in Westlands oder im Verkehr auf der Kenyatta Avenue verliert, so schnell kann man auch die Stadt verlassen und sich in der Wildnis wiederfinden.
Eine Kenia Rundreise 2 Wochen bietet die perfekte Möglichkeit, die vielfältige Tierwelt und atemberaubenden Landschaften des Landes zu entdecken. Von den weiten Savannen der Masai Mara bis zu den beeindruckenden Amboseli-Nationalpark, erleben Sie in zwei Wochen die Highlights Kenias. Wer noch mehr Zeit hat, kann eine Kenia Rundreise 3 Wochen unternehmen und zusätzlich die Küste und weniger besuchte Nationalparks erkunden. In drei Wochen haben Sie die Gelegenheit, tiefer in die Kultur und Natur dieses faszinierenden Landes einzutauchen. Egal ob zwei oder drei Wochen, eine Kenia-Rundreise verspricht unvergessliche Erlebnisse und unzählige Abenteuer. Eine Reise nach Kenia wird durch eine Uganda Safari noch aufregender. Sie erleben in Kenia die „Big Five“ und in Uganda einzigartige Primaten wie Gorillas und Schimpansen. Diese Kombination verspricht eine unvergleichliche Vielfalt an Safari-Erlebnissen, die Sie tief in Afrikas Wildnis eintauchen lässt.
Nairobi bietet eine breite Palette an Unterkünften, von luxuriösen Hotels bis hin zu preiswerten Pensionen. Egal, ob Sie in der Stadt bleiben oder einen Ausflug in die umliegenden Nationalparks planen, es gibt immer eine passende Unterkunft.
Nairobi ist ein kulturelles Zentrum mit zahlreichen Theatern, Kunstgalerien und kulturellen Veranstaltungen. Die Kunstszene ist lebendig und vielfältig, mit vielen lokalen Künstlern, die ihre Werke ausstellen und verkaufen.
Das Nachtleben in Nairobi ist pulsierend und vielfältig. In den zahlreichen Bars, Clubs und Musiklokalen der Stadt können Besucher Live-Musik, DJ-Sets und eine aufregende Atmosphäre genießen.
Für Naturfreunde bietet Nairobi ausgezeichnete Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung. Der Nairobi National Park und andere Grünflächen der Stadt sind Heimat für viele Vogelarten.
Das Stadtzentrum von Nairobi ist das wirtschaftliche und politische Herz der Stadt. Hier finden Sie das Nationalmuseum, das Parlamentsgebäude und viele wichtige Geschäftsviertel.
Nairobi bietet eine vielfältige kulinarische Szene mit Restaurants, die sowohl lokale als auch internationale Küche anbieten. Von traditionellen kenianischen Gerichten bis hin zu gehobener internationaler Küche ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Nur wenige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt liegt der Nairobi Nationalpark, ein einzigartiges Naturschutzgebiet, in dem Sie wilde Tiere wie Löwen, Nashörner und Giraffen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können.
Das Nationalmuseum von Nairobi bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte, Kultur und Natur Kenias. Es ist ein Muss für alle Besucher, die mehr über das Land erfahren möchten.
Die Ngong Hills bieten spektakuläre Aussichten und zahlreiche Wandermöglichkeiten. Diese Hügel sind ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen.
Nairobi ist ein Paradies für Shoppingliebhaber. Die Stadt bietet eine Vielzahl von Einkaufszentren, Märkten und Boutiquen, in denen Sie alles von traditionellem Kunsthandwerk bis hin zu moderner Mode finden.
Das südliche Rift Valley, nur eine kurze Fahrt von Nairobi entfernt, bietet atemberaubende Landschaften und zahlreiche Outdoor-Aktivitäten. Es ist ein ideales Ziel für Tagesausflüge und Wochenendausflüge.
Abgesehen davon, dass Nairobi die Safari-Hauptstadt der Welt ist, ist die Stadt auch ein hervorragender Ausgangspunkt für Reisen in ganz Kenia. Zur Küste sind es nur sechs Stunden mit dem Auto, eine Nachtzugreise oder eine Stunde mit dem Flugzeug. Es dauert etwa genauso lange, um in den Westen des Landes zu gelangen, und nur knapp zwei Stunden, um das große Rift Valley oder die Hänge des Mount Kenya zu erreichen.
Nairobi County, ein Gebiet von etwa 690 Quadratkilometern, reicht von landwirtschaftlichen und Ranchgebieten bis hin zu Savannen und Bergwäldern. Obwohl die Stadt zunehmend das gesamte County ausfüllt, liegen die meisten touristisch interessanten Ziele südlich und südwestlich von Nairobi, im überwiegend von Maasai bewohnten Gebiet, das mit dem Nairobi National Park beginnt – einem wilden Schutzgebiet direkt vor den Toren der Stadt, das sich hervorragend für Tagesausflüge eignet – und die Wasserscheide der Ngong Hills umfasst, die sich nur wenige Kilometer außerhalb der Stadt im benachbarten Kajiado County befinden. Diese beeindruckende Landschaft wurde eindrucksvoll in Karen Blixens Buch „Out of Africa“ beschrieben. Im Südosten, jenseits des Elendsviertels von Dandora, erstrecken sich die weiten Athi-Ebenen, die traditionell hauptsächlich als Weideland genutzt wurden, heute aber zunehmend von Nairobis Industrie- und Wohnsiedlungen eingenommen werden. Im Südwesten führt eine oft übersehene Reise zum Lake Magadi in eine wunderschöne und karge Region des Rift Valley.
Nairobi entstand im Mai 1899 als künstliche Siedlung, die von Europäern bei Kilometer 327 der Uganda-Eisenbahn, die damals von Mombasa an der Küste bis Port Florence – heute Kisumu – am Victoria-See gebaut wurde, gegründet wurde. Obwohl die Eisenbahn „Uganda Railway“ genannt wurde, gab es erst 1931 eine Verbindung nach Kampala; vorher stellten Schiffe auf dem Victoria-See die Verbindung her.
Nairobi begann als Versorgungsdepot, Rangierbahnhof und Lagerplatz für die Tausenden von indischen Arbeitern, die von den Briten beschäftigt wurden. Der kahle, teils sumpfige Ort war einfach der Punkt, an dem die Bauarbeiten zum Stillstand kamen, während die Ingenieure ihre nächste Herausforderung überlegten – den Bau der Strecke über die steilen Hänge, die vor ihnen lagen. Der Name stammt von dem lokalen Maasai-Wort für das Gebiet, enkare nyarobi, „der Ort des kalten Wassers“, obwohl der Ort ursprünglich Nakusontelon, „Anfang aller Schönheit“, genannt wurde.
Überraschenderweise nahm die ungeplante Siedlung Wurzeln. Ein paar Jahre später wurde sie nach dem Brand der ursprünglichen Stadtanlage aufgrund eines Pestausbruchs vollständig wieder aufgebaut. Bis 1907 war sie so fest etabliert, dass die Kolonisten sie zur Hauptstadt des neu gegründeten „British East Africa“ (BEA) machten. Europäer, ermutigt von den Behörden, begannen sich in großer Zahl niederzulassen, während Afrikaner durch Steuerforderungen (ohne Vertretung) zur Arbeit gezwungen wurden oder in speziell geschaffene Reservate – die Maasai ins südliche Reservat und die Kikuyu in ihr eigenes Reservat im Hochland – vertrieben wurden.
Die Hauptstadt, die von keiner etablierten Gemeinschaft entwickelt wurde, war in ihren frühen Jahren etwas charakterlos – und ist es bis heute. Das ursprüngliche Zentrum behält einen asiatischen Einfluss in seinen älteren Gebäuden, aber heute ist es von gläsernen Hochhäusern durchzogen. Um den Kern des alten Central Business Districts (CBD) herum erstreckt sich ein riesiges Gebiet von Vororten: die wohlhabendsten im Westen und Norden, zunehmend ärmer im Süden und Osten.
Die Namen dieser Vororte – Karen, Parklands, Eastleigh, Spring Valley, Kibera, unter vielen anderen – spiegeln das Durcheinander afrikanischer, asiatischer und europäischer Elemente in Nairobis ursprünglichen Bewohnern wider, von denen keiner einheimisch war. Der Begriff „Nairobian“ ist ein relativ neuer Begriff, der hauptsächlich auf die jüngere Generation angewendet wird. Obwohl die Stadt überwiegend von Kikuyu bewohnt wird, ist sie nicht das Vorrecht einer einzigen ethnischen Gruppe und steht am Treffpunkt der Gebiete von Maasai, Kikuyu und Kamba. Ihre Wahl als Hauptstadt, obwohl zufällig (die Kikuyu-Stadt Limuru und die Kamba-Hauptstadt Machakos wurden ebenfalls in Betracht gezogen), war ein glücklicher Zufall für die Zukunft des Landes.
Seit den 1990er Jahren hat das Central Business District einen stetigen Abfluss von Geschäften in die Vororte erlebt, insbesondere nach Upper Hill und die umliegenden Bezirke westlich des CBD; zur boomenden Satellitenstadt Westlands, nur ein paar Kilometer nordwestlich; und Kilometer um Kilometer entlang der Mombasa Road nach Süden. In den letzten Jahren haben jedoch die Bemühungen zur Wiederbelebung des CBD Früchte getragen. Es ist zwar nicht ganz wie die Wiedergeburt des zentralen Johannesburg, aber Geschäfte und Nachtleben kehren in ein Viertel zurück, das sicherer und bewohnbarer erscheint als in den letzten zwei Jahrzehnten.
Nairobi ist eine Stadt der Kontraste, eine Mischung aus Moderne und Tradition, ein Zentrum des wirtschaftlichen und politischen Lebens Kenias und ein Tor zu den Naturschönheiten des Landes. Egal, ob Sie die pulsierende Stadt oder die Ruhe der umliegenden Wildnis suchen, Nairobi hat für jeden etwas zu bieten. Planen Sie Ihren Aufenthalt sorgfältig, um das Beste aus dieser faszinierenden und vielfältigen Stadt herauszuholen.
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