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Eine der häufigsten Fragen bei der Planung einer Südafrika-Reise lautet: Soll ich meine Safari von Johannesburg oder von Kapstadt aus beginnen? Beide Städte bieten Zugang zu unvergesslichen Naturerlebnissen, unterscheiden sich aber deutlich in Intensität, Reichweite und Schwerpunkt. Die Entscheidung hängt davon ab, ob Sie das ultimative Safari-Erlebnis mit hohen Tierbeobachtungschancen suchen oder ob Sie eine kompakte Reise bevorzugen, die Safari mit Kultur, Stadtleben und Küste verbindet.
Wer eine Safari mit möglichst hoher Sichtungswahrscheinlichkeit und dem Fokus auf die legendären Big Five plant, ist mit einer Anreise über Johannesburg am besten beraten. Von hier aus erreichen Sie die bekanntesten Safari-Gebiete Südafrikas – allen voran den Krüger-Nationalpark, eines der artenreichsten Schutzgebiete Afrikas. Der Krüger bietet durch seine schiere Größe und Vielfalt an Lebensräumen optimale Bedingungen für intensive Tierbeobachtungen.
Neben dem Krüger liegen auch andere herausragende Schutzgebiete in Reichweite. Das Madikwe Game Reserve ist malariafrei, exklusiv und für seine Sichtungen von Afrikanischen Wildhunden bekannt. Der Pilanesberg Nationalpark bietet eine hervorragende Mischung aus guter Erreichbarkeit (nur wenige Stunden von Johannesburg entfernt), Big-Five-Vielfalt und malariafreien Bedingungen – ideal für Kurzreisen oder Familien. Wer das Maximum an Wildtieren sehen möchte, kombiniert Johannesburg daher fast immer mit einem Besuch dieser Parks.
Die Region um Johannesburg ist somit die richtige Wahl für alle, die eine klassische Safari-Erfahrung suchen: mehrtägige Pirschfahrten im offenen Geländewagen, intensive Begegnungen mit Großwild und die größtmögliche Chance, die Big Five mehrfach zu sehen. Für viele gilt Johannesburg deshalb als beste Basis für eine Safari in Südafrika.
Kapstadt ist die wohl schönste Metropole Afrikas und ideal für Reisende, die Safari-Erlebnisse mit Stadt, Natur und Küste kombinieren möchten. Zwar kann die Tierbeobachtung rund um Kapstadt nicht mit dem Krüger konkurrieren, dennoch gibt es mehrere Wildreservate in erreichbarer Nähe, die ein kompaktes Safari-Erlebnis ermöglichen.
Das bekannteste davon ist das Sanbona Wildlife Reserve in der Kleinen Karoo, etwa drei Stunden von Kapstadt entfernt. Hier erleben Gäste malariafreie Safaris in einer landschaftlich eindrucksvollen Halbwüste, kombiniert mit luxuriösen Lodges. Auch kleinere Reservate wie Aquila oder Inverdoorn bieten Safari-Erlebnisse nahe der Stadt – ideal für Besucher mit begrenzter Zeit oder als „Einstieg“ in die Safari-Welt.
Der große Vorteil einer Safari ab Kapstadt ist die Reisezeitverkürzung. Wer nur eine bis zwei Wochen für Südafrika zur Verfügung hat, kann Stadt, Tafelberg, Kap-Halbinsel, Weinregion, Garden Route und Safari elegant kombinieren. Für Safari-Einsteiger sind diese Reservate eine unkomplizierte Möglichkeit, das Gefühl einer Pirschfahrt zu erleben, ohne große Distanzen zurücklegen zu müssen.
Johannesburg eignet sich vor allem für Reisende, die eine intensive Safari mit höchster Tiersichtungsquote erleben möchten. Wer von einem mehrtägigen Aufenthalt im Krüger oder in einem exklusiven privaten Reservat träumt, entscheidet sich am besten für diese Route. Auch Reisende, die die legendären Big Five unbedingt sehen möchten, sind hier klar im Vorteil, da die Chancen ungleich höher sind als in der Kapregion.
Kapstadt ist die ideale Option für Reisende mit begrenzter Zeit oder für jene, die Stadt- und Naturerlebnisse kombinieren möchten. Hier lassen sich kulturelle Highlights wie der Tafelberg oder die Weinregion nahtlos mit einer Safari verbinden. Auch für Safari-Anfänger, die sich an die Tierwelt herantasten möchten, sind die nahegelegenen Reservate eine gute Wahl.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Wer das ultimative Safari-Erlebnis mit hoher Wahrscheinlichkeit auf die Big Five sucht, sollte über Johannesburg anreisen und die klassischen Schutzgebiete im Norden besuchen. Wer hingegen eine kombinierte Reise plant, die Safari-Erlebnisse mit den Sehenswürdigkeiten Kapstadts, der Garden Route und der Küste verbindet, ist mit einem Start in Kapstadt bestens beraten. Beide Optionen lohnen sich – die Wahl hängt allein davon ab, ob die Priorität auf intensiver Tierbeobachtung oder auf einer facettenreichen Mischung aus Stadt, Küste und Natur liegt.
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