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Sambesi Nationalpark in Simbabwe– Safari-Geheimtipp

Der Sambesi Nationalpark (engl. Zambezi National Park) in Simbabwe ist ein echter Geheimtipp für Afrika-Reisende, die eine authentische Safari abseits der Massen erleben möchten. Eingebettet zwischen dem mächtigen Sambesi-Fluss und den weltberühmten Victoriafällen bietet dieser noch weitgehend unberührte Nationalpark intensive Naturerlebnisse, beeindruckende Tierbeobachtungen und eine angenehm ruhige Atmosphäre. Die Lage macht ihn zum idealen Ausgangspunkt für eine vielseitige Afrika-Reise, die Safari-Abenteuer, Naturwunder und länderübergreifende Ausflüge miteinander verbindet. Der Zambezi Nationalpark liegt im äußersten Nordwesten Simbabwes, direkt an der Grenze zu Sambia. Nur etwa 5 bis 10 Kilometer westlich der Stadt Victoria Falls erstreckt sich der Park entlang des Sambesi-Flusses – auf einer Fläche von über 56.000 Hektar. Seine Nähe zur Stadt ist ein großer Vorteil: Innerhalb weniger Minuten erreicht man von den Lodges und Hotels in Victoria Falls den Parkeingang.

Die Anreise erfolgt in der Regel über den internationalen Flughafen Victoria Falls Airport (VFA), der regelmäßig von Johannesburg, Kapstadt, Windhoek oder Addis Abeba angeflogen wird. Der Flughafen ist nur rund 20 bis 25 Fahrminuten vom Nationalpark entfernt – ein kurzer Transfer, der sich ideal für den Start oder das Ende einer Safari eignet.

Für Reisende, die von oder nach Botswana oder Sambia weiterreisen möchten, ist die Grenzlage ebenfalls ideal. Der Grenzübergang nach Sambia (Livingstone) ist nur wenige Kilometer entfernt, ebenso wie die Botswanische Grenze bei Kasane, die den Zugang zum berühmten Chobe Nationalpark eröffnet.

Warum eine Safari im Sambesi Nationalpark?

Wenn man an eine Safari im südlichen Afrika denkt, fallen einem sofort große Namen wie der Chobe Nationalpark oder der berühmte Hwange Nationalpark ein. Kein Wunder – sie bieten spektakuläre Natur und hervorragende Tierbeobachtungen. Doch wer den Menschenmengen ausweichen, tiefer eintauchen und ein noch ursprünglicheres Safari-Erlebnis genießen möchte, sollte sich den Sambesi Nationalpark in Simbabwe genauer ansehen. Denn genau hier wartet ein Geheimtipp für alle, die Exklusivität, Wildnis und Authentizität suchen.

1. Exklusivität pur: Wenige Touristen, viel Raum für Entdeckungen

Der Sambesi Nationalpark gehört zu den weniger besuchten Schutzgebieten in Simbabwe – und genau das macht ihn so besonders. Hier begegnet man auf Pirschfahrten kaum anderen Fahrzeugen, was für eine ungestörte, intime Safari-Atmosphäre sorgt. Statt in einer Kolonne von Jeeps zu stehen, genießt du mit deinem Guide die weiten Ebenen, dichten Wälder und den Flusslauf des Sambesi ganz in Ruhe. Das macht jede Sichtung – ob Löwe, Elefant oder Antilope – zu einem einzigartigen Moment.

2. Ideale Lage: Kombinierbar mit den Victoriafällen

Der Sambesi Nationalpark liegt nur einen Steinwurf von einem der spektakulärsten Naturwunder der Erde entfernt: den Victoriafällen. Diese lassen sich problemlos vor oder nach der Safari besuchen – perfekt für alle, die ein bisschen Abenteuer mit einem echten Wow-Moment kombinieren möchten. Viele Unterkünfte im Park oder nahe Livingstone und Victoria Falls bieten komfortable Transfers und maßgeschneiderte Reiserouten an.

3. Vielfältige Safari-Erlebnisse: Zu Fuß, per Boot oder im Geländewagen

Was den Sambesi Nationalpark besonders spannend macht, ist die Vielfalt an Safari-Aktivitäten, die hier möglich sind. Neben klassischen Pirschfahrten im Geländewagen sind auch Walking Safaris mit erfahrenen Guides sehr beliebt – ein intensives Naturerlebnis, das dir die afrikanische Wildnis hautnah näherbringt. Besonders aufregend sind auch Bootssafaris auf dem Sambesi-Fluss, bei denen man Flusspferde, Krokodile und Elefanten direkt vom Wasser aus beobachten kann. Für Fotograf:innen ein Paradies – für Abenteurer ein Highlight.

4. Tierbeobachtung auf höchstem Niveau

Auch wenn der Park weniger bekannt ist als andere in der Region, steht er in Sachen Tierwelt in nichts nach: Große Elefantenherden durchstreifen die Uferzonen, Flusspferde und Krokodile tummeln sich im Wasser, und mit etwas Glück lassen sich Löwen, Leoparden, Hyänen und viele Antilopenarten erspähen. Besonders zur Trockenzeit konzentriert sich das Wild an den Flussufern – ideale Bedingungen für Tierbeobachtungen.

5. Ein Vogelparadies: Über 400 Arten!

Ornitholog:innen und Vogelfans aufgepasst: Der Sambesi Nationalpark beherbergt über 400 verschiedene Vogelarten, darunter seltene Schreiseeadler, Eisvögel, Bienenfresser, Reiher und viele mehr. Die Uferlandschaften und Inseln des Sambesi sind ein ideales Habitat für Wasservögel, während die Mopane- und Miombo-Wälder Lebensraum für zahlreiche Singvögel bieten. Wer mit dem Fernglas unterwegs ist, wird hier reich belohnt.

Eine Safari im Sambesi Nationalpark ist abwechslungsreich, exklusiv und authentisch. Wer das ursprüngliche Afrika abseits der Massen sucht und trotzdem nicht auf Komfort verzichten will, ist hier goldrichtig. Die Nähe zu den Victoriafällen, die große Artenvielfalt und die verschiedenen Safari-Optionen machen den Park zu einem echten Geheimtipp – und zu einer wunderbaren Alternative oder Ergänzung zu den bekannteren Destinationen in Botswana oder Simbabwe.

Lage & Landschaft

Der Zambezi Nationalpark befindet sich im äußersten Westen Simbabwes, nur wenige Kilometer von einem der spektakulärsten Naturwunder Afrikas entfernt: den majestätischen Victoriafällen. Diese Nähe macht den Park nicht nur leicht erreichbar, sondern auch zu einem beliebten Ziel für Reisende, die das Naturerlebnis der Wasserfälle mit spannenden Safari-Abenteuern verbinden möchten. Der Park wurde 1979 aus einem Teil des ehemaligen Victoria Falls Nationalparks herausgelöst und umfasst heute eine Fläche von rund 560 Quadratkilometern.

Geografisch erstreckt sich der Park entlang des mächtigen Sambesi-Flusses, der die natürliche Grenze zu Sambia bildet. Der Sambesi ist hier nicht nur Lebensader der Region, sondern auch landschaftliches Highlight – mit seinen sandigen Ufern, kleinen Inseln, Altarmen und Lagunen bietet er eine beeindruckende Kulisse und wertvollen Lebensraum für zahlreiche Tierarten.

Der Zambezi Nationalpark ist in zwei klar voneinander abgegrenzte Bereiche unterteilt:

Zambezi River Drive (Nordsektor)

Dieser Abschnitt verläuft entlang des Sambesi-Flusses und ist besonders bekannt für seine vielfältige Tierwelt und hervorragenden Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Die Uferregionen sind dicht bewachsen mit üppiger Vegetation, darunter mächtige Mahagoni-, Feigen- und Ebenholzbäume. Diese bieten Schatten und Nahrung für zahlreiche Wildtiere und machen die Pirschfahrten entlang des River Drive besonders lohnenswert. Elefanten, Büffel, Flusspferde und Krokodile gehören zu den häufigsten Sichtungen, während Antilopenarten wie Impalas und Kudus durch das Dickicht streifen. Vogelbeobachter kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten – über 400 Vogelarten wurden im Park registriert, darunter Schreiseeadler, Eisvögel und Bienenfresser.

Chamabondo-Bereich (Südsektor)

Der südliche Teil des Parks ist weniger frequentiert, bietet jedoch ein ebenso faszinierendes Naturerlebnis. Die Landschaft ist offener und weiter – dominiert von Savannen, Akazienbüschen und Mopane-Wäldern. Sanfte Hügel, saisonale Wasserläufe und grasbewachsene Ebenen prägen das Bild. Diese Umgebung ist ideal für größere Herden von Pflanzenfressern wie Zebras, Gnus und verschiedenen Antilopenarten. Mit etwas Glück lassen sich auch Raubtiere wie Löwen oder Hyänen beobachten, die im Schatten der Bäume auf Beute lauern.

Vielfältige Vegetation & Dynamik der Landschaft

Die Landschaft des Zambezi Nationalparks besticht durch ihre abwechslungsreiche Vegetationszonen, die je nach Jahreszeit unterschiedlich intensiv leuchten und leben. Während der Regenzeit verwandeln sich trockene Ebenen in grüne Oasen, die Tierwelt konzentriert sich dann weniger an den permanenten Wasserstellen. In der Trockenzeit hingegen bieten die Ufer des Sambesi eine zuverlässige Wasserquelle – und damit fantastische Beobachtungsmöglichkeiten für Safari-Gäste.

Ob sanfte Flusstäler, dichte Waldstreifen oder weitläufige Savannen – die landschaftliche Vielfalt macht den Zambezi Nationalpark zu einem besonders reizvollen Ziel für Naturliebhaber, Fotografen und Safari-Enthusiasten.

Tierwelt im Sambesi Nationalpark

Der Sambesi Nationalpark in Simbabwe gehört zwar nicht zu den größten Schutzgebieten des südlichen Afrika, doch seine Tierwelt steht der berühmterer Nationalparks in nichts nach. Eingebettet zwischen dem mächtigen Sambesi-Fluss und der Grenze zu Sambia, bietet dieser Park ein beeindruckendes Mosaik aus Flusslandschaften, Auenwäldern, dichten Buschsavannen und offenen Grasflächen – Lebensraum für eine enorme Vielfalt an Wildtieren. Ob bei einer Pirschfahrt, einer Bootssafari oder einem Spaziergang mit einem erfahrenen Guide: Die Tierbeobachtungen sind spektakulär und authentisch.

Elefantenherden am Flussufer

Ein besonderes Highlight des Sambesi Nationalparks sind die großen Elefantenherden, die regelmäßig am Ufer des Sambesi anzutreffen sind. Vor allem in der Trockenzeit versammeln sich hier dutzende Tiere, um zu trinken, zu baden oder sich mit feuchtem Schlamm zu bedecken. Es ist ein faszinierendes Schauspiel, wenn die grauen Riesen in aller Ruhe durch das Wasser waten oder sich gegenseitig spielerisch mit ihren Rüsseln necken.

Flusspferde und Krokodile im Wasser

Der Sambesi-Fluss selbst ist Lebensraum für zahlreiche Flusspferde und Nilkrokodile. Die Hippos verbringen die heißen Tagesstunden meist im Wasser und sind vor allem in den frühen Morgen- und Abendstunden aktiv. Krokodile sonnen sich oft bewegungslos am Ufer – doch ihre blitzschnellen Reaktionen erinnern daran, dass man es mit den Spitzenräubern dieses Ökosystems zu tun hat.

Löwen und Leoparden in der Buschsavanne

Wer auf der Suche nach den großen Katzen ist, wird im Sambesi Nationalpark ebenfalls fündig. Löwenrudel durchstreifen die Savannen und Wälder des Parks, stets auf der Suche nach Beute. Etwas seltener, aber mit etwas Glück zu erspähen, sind Leoparden, die sich tagsüber gerne in den schattigen Ästen großer Bäume verstecken und erst in der Dämmerung aktiv werden.

Antilopen, Büffel und Zebras

Die Artenvielfalt an Huftieren ist besonders hoch: Große Büffelherden, majestätische Kudus, anmutige Wasserböcke, flinke Impalas und elegante Zebras prägen das Bild der offenen Flächen und Savannen. Diese Pflanzenfresser ziehen wiederum Raubtiere an und sorgen für ein dynamisches, lebendiges Ökosystem.

Afrikanische Wildhunde – seltene Sichtungen

Mit etwas Glück können Besucher auch die seltenen Afrikanischen Wildhunde beobachten. Diese hochsozialen und intelligenten Jäger sind stark bedroht und kommen nur noch in wenigen Gebieten vor. Im Sambesi Nationalpark werden sie jedoch immer wieder gesichtet, besonders in den kühleren Morgenstunden.

Paradies für Vogelbeobachter

Auch für Ornithologen und Naturfreunde mit einem Blick fürs Detail ist der Sambesi Nationalpark ein wahres Paradies. Über 400 Vogelarten wurden hier registriert – darunter der majestätische Schreiseeadler, bunte Bienenfresser, schillernde Eisvögel und zahlreiche Reiherarten, die im flachen Wasser nach Beute jagen. Besonders an den Flussufern, in den Auwäldern und in der Nähe temporärer Wasserstellen lässt sich eine außergewöhnliche Vielfalt beobachten.

Beste Reisezeit für Tierbeobachtungen

Die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen im Sambesi Nationalpark liegt eindeutig in der Trockenzeit von Juni bis Oktober. In diesen Monaten regnet es kaum, was dazu führt, dass sich die verbliebenen Wasserquellen – insbesondere der Sambesi-Fluss – als lebenswichtiger Anziehungspunkt für viele Wildtiere erweisen. Elefantenherden, Büffel, Giraffen, Kudus und zahlreiche Antilopenarten sammeln sich in Ufernähe, um zu trinken, wodurch sie für Safarigäste besonders gut zu beobachten sind.

Ein weiterer Vorteil dieser Monate ist die dünnere Vegetation: Die Büsche und Bäume haben deutlich weniger Laub, das Gras steht nicht so hoch – perfekte Bedingungen, um auch scheue oder gut getarnte Tiere wie Leoparden oder Wildhunde besser zu entdecken. Durch die gute Sicht und das tierreiche Flussufer bieten sich in der Trockenzeit oft einmalige Fotomöglichkeiten.

Auch das Klima spielt mit: Die Temperaturen sind tagsüber angenehm warm, während es in den Nächten abkühlen kann – eine willkommene Erfrischung nach einem erlebnisreichen Safaritag.

In der Regenzeit von November bis April zeigt sich der Sambesi Nationalpark dagegen von einer völlig anderen, aber nicht weniger faszinierenden Seite. Die Landschaft verwandelt sich in ein sattes, grünes Paradies. Zahlreiche Vogelarten kehren zurück, darunter viele Zugvögel – ideal für Vogelliebhaber. Auch Jungtiere kommen in dieser Zeit zur Welt, was besonders eindrucksvolle Erlebnisse ermöglicht. Allerdings erschwert das dichte Buschwerk die Sicht, und viele Tiere verteilen sich weiter über das Gelände, da wieder mehr Wasserstellen verfügbar sind. Zudem können manche Pisten unpassierbar werden.

Wer also den Fokus auf klassische Wildtierbeobachtungen und Fotografie legt, reist am besten zwischen Juni und Oktober. Naturfreunde, die sich für Vögel, Landschaften und grüne Weite begeistern, finden auch in der Regenzeit spannende Eindrücke – wenn auch mit etwas mehr Abenteuerpotenzial.

Safari-Aktivitäten im Sambesi Nationalpark

Ein besonderes Highlight des Sambesi Nationalparks in Simbabwe ist die beeindruckende Bandbreite an Safari-Aktivitäten, die Abenteurern, Naturfreunden, Fotografen und Afrika-Liebhabern unvergessliche Erlebnisse bietet. Der Park, der sich entlang des Sambesi-Flusses erstreckt und eine Fläche von über 560 km² umfasst, ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes und liegt eingebettet in eine spektakuläre Fluss- und Buschsavannenlandschaft. Ob auf dem Wasser, zu Fuß oder im Geländewagen – jede Safari-Variante eröffnet neue Perspektiven auf die faszinierende Tier- und Pflanzenwelt Afrikas.

Pirschfahrten: Morgens, nachmittags oder ganztägig

Die klassischen Pirschfahrten sind das Herzstück jeder Safari im Sambesi Nationalpark. Frühmorgens, wenn die Savanne erwacht, oder in den goldenen Lichtverhältnissen des späten Nachmittags, bieten sich beste Chancen, Wildtiere in ihrem natürlichen Verhalten zu beobachten. Löwen auf der Jagd, Elefantenherden an Wasserstellen oder scheue Leoparden im Schatten der Bäume – das Spektrum an Sichtungen ist groß. Ganztagestouren führen tiefer in abgelegene Regionen des Parks und erhöhen die Chancen auf außergewöhnliche Tierbeobachtungen. Die Fahrten erfolgen in offenen Allradfahrzeugen, begleitet von erfahrenen Guides, die nicht nur die Tiere aufspüren, sondern auch spannendes Wissen über Ökologie und Verhaltensweisen vermitteln.

Bootssafaris: Safari vom Wasser aus erleben

Eine der eindrucksvollsten Arten, die Tierwelt des Sambesi zu erleben, ist vom Wasser aus. Auf einer Bootssafari gleitet man lautlos über den Sambesi und genießt eine völlig neue Perspektive auf Flusspferde, Krokodile, Elefanten am Ufer sowie eine reiche Vogelwelt, darunter farbenprächtige Eisvögel, Fischadler und Reiherarten. Besonders zur Trockenzeit, wenn sich Tiere vermehrt an den Fluss ziehen, sind diese Fahrten spektakulär. Die Boote sind meist klein und wendig, sodass sie auch in seichte Nebenarme vordringen können – ideal für Fotografen und Vogelliebhaber.

Walking Safaris: Die Wildnis hautnah erleben

Für alle, die Afrika intensiv und unmittelbar erfahren möchten, sind Walking Safaris ein unvergessliches Abenteuer. Begleitet von einem bewaffneten Ranger und oft auch einem Fährtenleser (Tracker), tauchen die Teilnehmer zu Fuß in die Wildnis ein. Der Fokus liegt nicht nur auf Großwild, sondern auf den kleinen Wundern der Natur: Tierspuren, Pflanzen, Insekten und Vogelstimmen. Man spürt den Boden unter den Füßen, hört jedes Rascheln – eine Safari mit allen Sinnen. Walking Safaris schärfen die Wahrnehmung und fördern den Respekt gegenüber der Natur. Gleichzeitig bieten sie einen tiefen Einblick in das fragile Gleichgewicht des Ökosystems.

Sundowner Cruises: Romantik am Fluss

Am späten Nachmittag, wenn die Sonne langsam über dem Sambesi untergeht, beginnt eine der stimmungsvollsten Aktivitäten des Parks: die Sundowner Cruise. Mit einem Drink in der Hand genießt man die traumhafte Kulisse, während der Himmel in warmen Farben leuchtet und die Tierwelt zur Abendruhe findet. Elefantenherden, die gemächlich durch den Fluss waten, Nilpferde, die sich im Wasser suhlen, und die Rufe der Vögel sorgen für eine magische Atmosphäre. Diese romantischen Fahrten sind ideal für Paare, aber auch für alle, die den Tag entspannt ausklingen lassen möchten.

Angeln auf Tigerfisch: Adrenalin und Naturerlebnis

Der Sambesi ist weltberühmt für seine Tigerfische – aggressive, kampfstarke Raubfische, die Angler aus aller Welt anlocken. Besonders zwischen September und Dezember ist die beste Zeit zum Angeln. Die Kombination aus sportlicher Herausforderung und beeindruckender Naturkulisse macht das Fischen auf dem Sambesi zu einem Erlebnis der Extraklasse. Ob vom Boot oder vom Ufer aus – mit professioneller Ausrüstung und Guide-Unterstützung steigen die Chancen auf einen Fang erheblich. Neben dem Tigerfisch können auch andere Arten wie Barsch oder Wels geangelt werden. Für viele Besucher ist das Angeln nicht nur ein Sport, sondern ein intensiver Kontakt mit dem Fluss und seiner Magie.

Unterkünfte – Von rustikal bis luxuriös

Der Sambesi Nationalpark in Simbabwe ist nicht nur ein faszinierendes Safari-Ziel, sondern bietet auch eine bemerkenswerte Auswahl an Unterkünften, die jedem Geschmack und Budget gerecht werden. Ob Sie von einer luxuriösen Lodge mit Blick auf den Fluss träumen oder die wilde Natur vom Zelt aus hautnah erleben möchten – im und um den Nationalpark finden sich vielfältige Möglichkeiten, um den Aufenthalt unvergesslich zu machen.

Die meisten Unterkünfte befinden sich in malerischer Lage direkt am Sambesi-Fluss oder in unmittelbarer Nähe zur Stadt Victoria Falls. Dadurch lassen sich Wildnis-Abenteuer perfekt mit einem Besuch der spektakulären Wasserfälle kombinieren. Hier eine Übersicht empfehlenswerter Optionen – von exklusiv bis abenteuerlich:

Zambezi Sands River Camp – Luxus-Zeltcamp direkt am Wasser

Diese exklusive Unterkunft liegt westlich von Victoria Falls, abgeschieden im Sambesi Nationalpark. Die großzügigen, stilvoll eingerichteten Zelt-Suiten stehen auf erhöhten Plattformen direkt am Flussufer und bieten ein Höchstmaß an Privatsphäre. Jede Suite verfügt über eine private Veranda mit Tauchbecken und eine atemberaubende Aussicht auf den Sambesi. Das Camp kombiniert den rustikalen Charme eines Zeltcamps mit allen Annehmlichkeiten einer Luxuslodge.
Besonderheiten:

  • Geführte Pirschfahrten, Boots- und Kanutouren

  • Hochwertige Küche und exzellenter Service

  • Ideal für Honeymooner oder Gäste, die Ruhe und Exklusivität suchen

Victoria Falls River Lodge – Safari & Wasserfälle in Einem

Nur wenige Kilometer von den weltberühmten Victoriafällen entfernt, bietet diese Lodge eine perfekte Balance aus Wildnis und Komfort. Gäste wohnen in luxuriösen Zelt-Suiten mit Blick auf den Fluss und erleben Safari-Aktivitäten im privaten Konzessionsgebiet, das an den Sambesi Nationalpark angrenzt.
Besonderheiten:

  • Kombination aus Wildbeobachtung und Ausflügen zu den Victoriafällen

  • Familienfreundliche Zimmer mit eigenem Pool

  • Alle Mahlzeiten, Aktivitäten und Transfers inklusive

Campingplätze im Sambesi Nationalpark – Für Selbstfahrer und Abenteurer

Für Reisende, die das authentische Busch-Erlebnis suchen und unabhängig unterwegs sind, bietet der Park einfache, aber stimmungsvolle Campingplätze. Diese Plätze liegen meist abgeschieden mitten im Busch oder in Flussnähe und bieten ein echtes „back to nature“-Erlebnis.
Besonderheiten:

  • Keine Zäune – Wildtiere können sich frei bewegen

  • Ideal für Selbstfahrer mit Allradfahrzeug und eigener Ausrüstung

  • Buchung vorab empfohlen, da nur begrenzte Kapazitäten verfügbar sind

Weitere Lodges und Camps in der Umgebung

Neben den genannten Unterkünften gibt es in der Region noch zahlreiche weitere Optionen – von familiengeführten Boutique-Lodges bis hin zu exklusiven Tented Camps. Viele davon befinden sich in und um Victoria Falls und bieten komfortable Anbindungen an Safari-Ausflüge in den Sambesi Nationalpark.

Viele der Lodges bieten maßgeschneiderte Safari-Pakete an, die Unterkunft, Verpflegung, Pirschfahrten, Boots- und Kanutouren sowie Transfers von und zu den Victoriafällen beinhalten. Dadurch können sich Gäste ganz auf das Naturerlebnis konzentrieren, ohne sich um die Logistik kümmern zu müssen.

Egal, ob Sie sich für ein exklusives Camp direkt am Fluss, eine familienfreundliche Lodge oder ein Abenteuer im Zelt entscheiden – im Sambesi Nationalpark findet jeder die passende Unterkunft für ein unvergessliches Safari-Erlebnis.

Perfekte Kombination: Safari & Victoriafälle

Die Region rund um die weltberühmten Victoriafälle zählt zu den spektakulärsten Reisezielen im südlichen Afrika – und sie bietet weit mehr als nur atemberaubende Wasserfälle. Wer sich für eine Safari-Reise in diese Gegend entscheidet, profitiert von der einzigartigen Kombination aus Wildnis, Abenteuer und Weltkulturerbe. Der Sambesi Nationalpark in Simbabwe liegt nur wenige Kilometer von den donnernden Wassermassen der Victoriafälle entfernt und eignet sich daher perfekt als Ausgangspunkt für eine vielseitige Reise, die Natur, Nervenkitzel und grenzenlose Weite verbindet.

Safari-Erlebnis im Zambezi Nationalpark

Nur wenige Autominuten von der Stadt Victoria Falls entfernt beginnt eine völlig andere Welt: der Sambesi Nationalpark. Hier erstreckt sich eine ursprüngliche Wildnis entlang des mächtigen Sambesi-Flusses, in der Elefanten, Löwen, Büffel, Flusspferde und zahlreiche Antilopenarten zuhause sind. Der Park ist mit seinen offenen Savannen, bewaldeten Flussufern und dichten Mopane-Wäldern ein Paradies für Safari-Liebhaber.

Pirschfahrten im offenen Geländewagen ermöglichen intensive Tierbeobachtungen – oft ohne die Massen anderer Nationalparks. Besonders reizvoll sind auch Bootssafaris auf dem Sambesi, bei denen man Wildtiere aus einer völlig neuen Perspektive erlebt. Der Sonnenuntergang über dem Fluss, wenn Nilpferde blubbern und Vögel über dem Wasser kreisen, gehört zu den unvergesslichsten Momenten jeder Safari in dieser Region.

Besuch der Victoriafälle: Naturspektakel & Adrenalin

Ein Besuch der Victoriafälle ist für viele der Höhepunkt ihrer Afrika-Reise. Die Einheimischen nennen sie „Mosi-oa-Tunya“ – der donnernde Rauch – und wer einmal vor den gewaltigen Wassermassen steht, versteht sofort, warum. Bis zu 500 Millionen Liter Wasser stürzen pro Minute in die Tiefe und erzeugen eine Gischtwolke, die kilometerweit sichtbar ist.

Doch die Victoriafälle sind nicht nur ein optisches Spektakel, sondern auch ein Zentrum für abenteuerliche Aktivitäten. Besonders beliebt ist ein Helikopterflug über die Fälle, der aus der Vogelperspektive ein eindrucksvolles Gesamtbild des UNESCO-Weltnaturerbes bietet. Wer es noch wagemutiger mag, kann sich beim Bungee Jumping von der historischen Victoria Falls Bridge stürzen – ein 111 Meter tiefer Sprung mit Blick auf die tosende Schlucht. Für sportliche Reisende bietet sich außerdem eine rasante Zipline-Fahrt über die Batoka-Schlucht an, bei der der Adrenalinschub garantiert ist.

Natürlich gibt es auch ruhigere Alternativen: Spaziergänge durch den Victoria Falls National Park, Fototouren zu verschiedenen Aussichtspunkten und der Besuch des „Devil’s Pool“ (in der Trockenzeit) machen den Aufenthalt rund um die Fälle zu einem Erlebnis für jedes Interesse.

Tagesausflüge nach Botswana oder Namibia

Ein besonderer Vorteil der Region um die Victoriafälle ist ihre Nähe zu gleich mehreren Ländern: Binnen weniger Stunden kann man von Simbabwe aus sowohl Botswana als auch Namibia erreichen – ideal für einen grenzüberschreitenden Safari-Abstecher.

Ein absoluter Klassiker ist ein Tagesausflug in den Chobe Nationalpark in Botswana, der für seine riesigen Elefantenherden bekannt ist. Im Chobe-Fluss sammeln sich in der Trockenzeit Hunderte Tiere – eine Bootstour auf diesem Gewässer zählt zu den eindrucksvollsten Safari-Erlebnissen im südlichen Afrika.

Ebenso spannend ist ein Abstecher in den Caprivi-Streifen Namibias (heute offiziell Sambesi-Region genannt). Diese wasserreiche, tropische Gegend zwischen den Flüssen Sambesi, Kwando und Chobe bietet eine ganz andere Landschaft und ist Heimat für seltene Vogelarten, Flusspferde und Krokodile. Auch hier sind Bootstouren und Pirschfahrten möglich, oft in angenehm abgeschiedener Atmosphäre.


Ob man in wenigen Tagen das Beste aus drei Ländern herausholen möchte oder eine längere Rundreise plant: Die Kombination aus Safari im Zambezi Nationalpark, Besuch der Victoriafälle und Ausflügen nach Botswana oder Namibia bietet unvergleichliche Erlebnisse – wild, vielseitig und mit einem Schuss Abenteuer.


Fazit: Warum der Sambesi Nationalpark auf deine Afrika-Bucketlist gehört

Wer eine ruhige, naturverbundene Safari mit viel Raum für eigene Entdeckungen sucht, wird den Sambesi Nationalpark lieben. Er ist ein echter Geheimtipp in Simbabwe, bietet erstklassige Tierbeobachtungen, spektakuläre Flusslandschaften und eine tolle Kombination mit den Victoriafällen.

Ideal für:

  • Afrika-Erstbesucher, die Natur pur wollen

  • Safari-Wiederholer auf der Suche nach neuen Erlebnissen

  • Paare & Fotografen, die Ruhe und besondere Lichtstimmungen schätzen

Tipp: Eine private oder geführte Safari mit Start in Victoria Falls lässt sich bequem mit Lodges im Park oder entlang des Flusses buchen – z. B. in Kombination mit Botswana oder Namibia.

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