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Simbabwe: Die ultimativen Tipps und Reiseinformationen von unseren Spezialisten

Die besten Tipps und Routen für Ihre Simbabwe Rundreise

Simbabwe ist ein vielseitiges Reiseland, das sowohl für Safari-Enthusiasten als auch für Kulturinteressierte und Abenteuerlustige eine Fülle an Möglichkeiten bietet. Hier sind einige empfohlene Reiserouten, die das Beste aus Simbabwes Natur, Tierwelt und Kultur verbinden:

1. Klassische Simbabwe-Safari (8–10 Tage)

Diese Route führt durch die bekanntesten Nationalparks und die Victoriafälle, die zu den beeindruckendsten Naturwundern Afrikas zählen.

  • Tag 1–3: Victoriafälle
    Start in Victoria Falls, um die spektakulären Wasserfälle zu bestaunen. Nehmen Sie sich Zeit für eine Bootsfahrt auf dem Sambesi bei Sonnenuntergang oder Wildwasser-Rafting für Abenteurer. Optional können Sie Bungee-Jumping oder einen Helikopterflug über die Fälle buchen.
  • Tag 4–6: Hwange-Nationalpark
    Fahren Sie in den Hwange-Nationalpark, Simbabwes größtem Wildschutzgebiet, das bekannt für seine Elefantenpopulation ist. Übernachten Sie in einer Lodge oder einem Camp und unternehmen Sie geführte Safaris am frühen Morgen und späten Abend, um Raubkatzen und Elefanten zu sehen.
  • Tag 7–8: Matobo-Nationalpark
    Erkunden Sie die atemberaubenden Felsformationen und alten Felsmalereien im Matobo-Nationalpark. Matobo ist bekannt für seine Nashorn-Sichtungen und Leoparden. Übernachten Sie in der Nähe von Bulawayo und genießen Sie eine Safari zu Fuß, um Nashörner zu beobachten.

2. Simbabwe-Kultur- und Naturtour (10–12 Tage)

Diese Reiseroute kombiniert Simbabwes kulturelle Schätze mit den natürlichen Highlights des Landes.

  • Tag 1–2: Harare
    Starten Sie in der Hauptstadt Harare und besuchen Sie Märkte, Museen und Galerien, um die Kultur des Landes kennenzulernen. Der Botanische Garten und der Mukuvisi Woodlands Wildlife Sanctuary bieten Ihnen erste Einblicke in die Flora und Fauna.
  • Tag 3–5: Groß-Simbabwe
    Fahren Sie nach Masvingo zu den Ruinen von Groß-Simbabwe, einer beeindruckenden historischen Stätte und UNESCO-Weltkulturerbe. Verbringen Sie mindestens einen Tag mit der Erkundung der Ruinen, und erfahren Sie mehr über die frühere Hochkultur der Region.
  • Tag 6–7: Gonarezhou-Nationalpark
    Weiter geht es in den südlichen Gonarezhou-Nationalpark, der für seine wilden Landschaften und die berühmten roten Chilojo-Klippen bekannt ist. Verbringen Sie ein paar Tage damit, die Elefantenherden und andere Wildtiere zu beobachten.
  • Tag 8–10: Matobo-Nationalpark
    Fahren Sie weiter in den Matobo-Nationalpark, um die Felsmalereien der San zu besichtigen und die spirituelle Atmosphäre dieses besonderen Ortes zu genießen.

3. Abenteuer-Safari und Kanutour (7–9 Tage)

Eine Route für Reisende, die das Abenteuer lieben und Simbabwes Wildnis aus nächster Nähe erleben möchten.

  • Tag 1–3: Mana-Pools-Nationalpark
    Starten Sie in Mana Pools, einem UNESCO-Weltnaturerbe am Sambesi-Fluss. Unternehmen Sie eine Kanusafari, um Elefanten, Krokodile und Flusspferde direkt vom Wasser aus zu beobachten. Geführte Wanderungen und Kanutouren sind ideal, um die Tierwelt hautnah zu erleben.
  • Tag 4–6: Kariba-See
    Nach Mana Pools geht es weiter zum Kariba-See, dem größten von Menschenhand geschaffenen See der Welt. Machen Sie eine Bootsfahrt oder angeln Sie den berühmten Tigerfisch. Übernachten Sie auf einer Hausboot-Tour für ein einzigartiges Erlebnis inmitten der Natur.
  • Tag 7–9: Victoriafälle
    Beenden Sie die Tour in Victoria Falls, wo Sie die beeindruckenden Wasserfälle und das vielfältige Freizeitangebot genießen können. Abenteuerlustige können Wildwasser-Rafting ausprobieren oder einen Helikopterflug über die Fälle buchen.

4. Simbabwe kompakt (5–7 Tage)

Diese kurze Route ist ideal für Reisende, die nur eine Woche Zeit haben, aber dennoch die Highlights Simbabwes erleben möchten.

  • Tag 1–3: Victoriafälle
    Beginnen Sie in Victoria Falls mit dem Besuch der Wasserfälle und genießen Sie das vielfältige Freizeitangebot. Eine Bootstour auf dem Sambesi bei Sonnenuntergang und ein Bungee-Sprung oder Helikopterflug runden das Erlebnis ab.
  • Tag 4–5: Hwange-Nationalpark
    Weiter geht es in den Hwange-Nationalpark für eine Safari. Übernachten Sie in einer Lodge oder einem Camp und erleben Sie die artenreiche Tierwelt des Parks.
  • Tag 6–7: Matobo-Nationalpark
    Die Tour endet im Matobo-Nationalpark mit einer Safari zu Fuß, auf der Sie Nashörner und Leoparden sehen können. Ein Besuch der Felsmalereien und Gräber bietet zudem kulturelle Einblicke.

5. Natur und Kultur für Entdecker (14–16 Tage)

Diese ausführliche Reiseroute führt durch einige der entlegensten und schönsten Regionen Simbabwes und ist ideal für Entdecker, die Natur und Kultur intensiv erleben möchten.

  • Tag 1–2: Harare
    Besichtigen Sie die kulturellen Highlights der Hauptstadt und besuchen Sie den Mukuvisi Woodlands Wildlife Sanctuary.
  • Tag 3–4: Chimanimani-Berge
    Weiter geht es in die atemberaubenden Chimanimani-Berge an der Grenze zu Mosambik. Unternehmen Sie Wanderungen in dieser zerklüfteten Region und genießen Sie die unberührte Natur.
  • Tag 5–6: Ruinen von Groß-Simbabwe
    Fahren Sie nach Masvingo zu den Groß-Simbabwe-Ruinen und tauchen Sie in die historische Stätte des Landes ein.
  • Tag 7–8: Gonarezhou-Nationalpark
    Besuchen Sie den wilden und weitläufigen Gonarezhou-Nationalpark mit seiner spektakulären Landschaft und den Elefantenherden.
  • Tag 9–11: Hwange-Nationalpark
    Weiter in den Hwange-Nationalpark für eine mehrtägige Safari. Übernachten Sie in verschiedenen Lodges oder Camps, um die Tierwelt zu verschiedenen Tageszeiten zu erleben.
  • Tag 12–13: Mana Pools
    Ein Highlight ist der Mana-Pools-Nationalpark, in dem Sie eine Kanusafari unternehmen und Flusspferde sowie Elefanten aus nächster Nähe sehen können.
  • Tag 14–16: Victoriafälle
    Beenden Sie die Tour mit einem Aufenthalt in Victoria Falls. Genießen Sie die spektakulären Wasserfälle und unternehmen Sie Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting oder eine Bootstour.

Diese Reiserouten bieten verschiedene Kombinationen von Kultur, Abenteuer und Safari und lassen sich nach Belieben an die eigenen Interessen und die verfügbare Zeit anpassen.

Die besten Tipps für Tierbeobachtungen: Die schönsten Nationalparks in Simbabwe

Simbabwe ist ein Paradies für Natur- und Tierliebhaber, mit einer beeindruckenden Auswahl an Nationalparks, die von weiten Savannen bis hin zu spektakulären Felsformationen und tropischem Regenwald reichen. Diese geschützten Gebiete bieten einmalige Möglichkeiten, die wilde Tierwelt Afrikas hautnah zu erleben und einige der schönsten Landschaften des Kontinents zu erkunden.

Hwange-Nationalpark

Der Hwange-Nationalpark ist mit über 14.500 km² der größte Nationalpark Simbabwes und berühmt für seine außergewöhnliche Vielfalt an Wildtieren. Hier leben über 100 verschiedene Säugetierarten, darunter Elefanten, Löwen, Leoparden, Geparden, Büffel und seltene Wildhunde. Besonders die Elefantenpopulation ist beeindruckend, da sie eine der größten in Afrika darstellt. Zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten direkt im Park bieten eine ideale Basis, um das Tierleben in den frühen Morgen- und Abendstunden zu beobachten, wenn viele Tiere aktiv sind. Wer über Nacht bleibt, profitiert zudem von reduzierten Eintrittsgebühren. Besonders in der Trockenzeit ist der Hwange ein Paradies für Tierbeobachtungen, da die Tiere zu den Wasserstellen kommen.

Matobo-Nationalpark

Obwohl der Matobo-Nationalpark mit 425 km² relativ klein ist, bietet er eine der schönsten und einzigartigsten Landschaften Afrikas. Die beeindruckenden Felsformationen, bestehend aus riesigen, abgerundeten Granitblöcken, verleihen dem Park eine besondere Atmosphäre. Der Park ist bekannt für seine hohe Dichte an Leoparden und Nashörnern und bietet ausgezeichnete Möglichkeiten zur Tierbeobachtung. Besucher können sowohl Tagesausflüge unternehmen als auch mehrtägige Geländewagen-Touren, um die vielfältige Landschaft und Tierwelt in vollen Zügen zu genießen. Der Matobo ist nicht nur ein Ort für Tierliebhaber, sondern auch ein spiritueller Ort mit jahrtausendealten Felsmalereien der San.

Victoria Falls Rainforest Nationalpark

Der Victoria Falls Rainforest ist der kleinste Nationalpark Simbabwes, bietet jedoch eine der spektakulärsten Landschaften Afrikas. Der Park liegt direkt an den weltberühmten Victoriafällen und ist die einzige Möglichkeit, dieses Naturwunder von simbabwischem Boden aus zu betrachten. Die donnernden Wasserfälle und der umliegende Regenwald schaffen eine unvergleichliche Atmosphäre, in der man sich wie in einem tropischen Paradies wähnt. Neben atemberaubenden Aussichten bietet der Park auch die Möglichkeit, seltene Pflanzen- und Vogelarten zu beobachten, die sich an das feuchte Klima des Regenwaldes angepasst haben.

Mana-Pools-Nationalpark

Der Mana-Pools-Nationalpark, ein UNESCO-Weltnaturerbe, erstreckt sich entlang des Sambesi-Flusses und ist bekannt für seine artenreiche Tierwelt und landschaftliche Schönheit. Mana Pools ist einer der wenigen Orte in Afrika, an dem Besucher zu Fuß oder mit dem Kanu auf Safari gehen können, um Elefanten, Löwen, Flusspferde und Krokodile in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben. Besonders in der Trockenzeit versammeln sich die Tiere an den Wasserstellen, was hervorragende Beobachtungsmöglichkeiten bietet. Mana Pools ist ideal für Abenteurer, die nach einer authentischen und naturnahen Safari-Erfahrung suchen.

Gonarezhou-Nationalpark

Der Gonarezhou-Nationalpark, oft als „Land der Elefanten“ bezeichnet, ist Teil des grenzübergreifenden Great Limpopo Transfrontier Park, der sich über Simbabwe, Mosambik und Südafrika erstreckt. Der Park ist bekannt für seine beeindruckenden Landschaften, insbesondere die roten Chilojo-Klippen, die majestätisch über das Tal ragen. Neben Elefanten gibt es hier eine Vielzahl anderer Tiere, darunter Löwen, Leoparden, Büffel und Krokodile. Der Gonarezhou ist ideal für Reisende, die abseits der üblichen Touristenrouten eine unberührte Natur erleben möchten.

Diese Nationalparks machen Simbabwe zu einem unvergesslichen Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen.

Diese Aktivitäten sollten Sie in Simbabwe auf keinen Fall verpassen: Insider-Tipps

Simbabwe ist ein Land voller Abenteuer und beeindruckender Naturschönheiten. Neben den weltberühmten Nationalparks bietet das Land vielfältige Aktivitäten, die es zu einem perfekten Ziel für Entdecker und Naturfreunde machen.

Self Drive Safaris

Simbabwe ist ideal für eine Selbstfahrer-Safari. Die gut asphaltierten Hauptstraßen machen das Fahren angenehm und sicher, während die Nebenstraßen, die zu den Nationalparks führen, ein echtes Abenteuer darstellen. Ein Geländewagen mit hoher Bodenfreiheit ist hier besonders nützlich, um auch abgelegene Gegenden wie den Matobo- und Hwange-Nationalpark bequem zu erreichen. Ein besonderer Reiz der Selbstfahrer-Safari liegt in der Flexibilität: Man kann seine eigene Route planen und die atemberaubende Landschaft und Tierwelt Simbabwes in seinem eigenen Tempo erkunden. Für abenteuerlustige Fahrer bietet sich zudem die Möglichkeit, auch weniger bekannte Gebiete wie den abgelegenen Gonarezhou-Nationalpark zu entdecken.

Walking Safaris

Eine Safari zu Fuß ist eine der intensivsten Arten, die afrikanische Wildnis zu erleben. Unter der Führung erfahrener Ranger haben Sie die Möglichkeit, Simbabwes beeindruckende Tierwelt aus nächster Nähe und mit allen Sinnen zu erleben. Im Hwange-Nationalpark werden geführte Wanderungen angeboten, die spannende Einblicke in das Verhalten von Elefanten, Antilopen und Raubkatzen geben. Der Chizarira-Nationalpark bietet ebenfalls unvergessliche Fußsafaris in einer spektakulären Landschaft mit tiefen Schluchten und Felsvorsprüngen. Besonders spannend sind die Wandersafaris im Matobo-Nationalpark, wo die seltenen Nashörner aufgespürt werden können. Diese Art von Safari vermittelt ein unvergleichliches Gefühl von Freiheit und Verbundenheit mit der Natur.

Besuch der Victoriafälle und Rafting auf dem Sambesi

Die Victoriafälle, auch als „Rauch, der donnert“ bekannt, sind eines der größten Naturwunder Afrikas und ein absolutes Muss für jeden Simbabwe-Besucher. Neben der Besichtigung der spektakulären Wasserfälle bietet der Sambesi Fluss eine Vielzahl von Aktivitäten für Abenteuerlustige. Wildwasser-Rafting auf dem Sambesi gehört zu den besten Rafting-Erlebnissen der Welt. Die Stromschnellen unterhalb der Wasserfälle sind besonders anspruchsvoll und bieten ein adrenalingeladenes Erlebnis, das sicher noch lange in Erinnerung bleibt. Auch Bungee-Jumping von der Victoria Falls Bridge ist ein Highlight für Abenteuerfreunde.

Groß-Simbabwe

Die Ruinen von Groß-Simbabwe gehören zu den beeindruckendsten archäologischen Stätten Afrikas und sind ein Muss für kulturinteressierte Reisende. Die massive „Große Einfriedung“ mit ihren bis zu 11 Meter hohen Mauern wurde ohne Mörtel errichtet und zeugt von der handwerklichen und architektonischen Fertigkeit der damaligen Zivilisation. Die Ruinen, etwa 40 Kilometer von Masvingo entfernt, lassen sich am besten mit einem lokalen Führer erkunden, der spannende Hintergrundgeschichten und historische Fakten vermitteln kann. Ein Besuch von Groß-Simbabwe ist eine Reise in die Vergangenheit und bietet faszinierende Einblicke in das kulturelle Erbe des Landes.

Khami-Ruinen

Die Khami-Ruinen, etwa 20 Kilometer von Bulawayo entfernt, sind eine weitere bedeutende archäologische Stätte in Simbabwe. Der ehemalige Palastkomplex ist gut erhalten und liegt in einer landschaftlich reizvollen, hügeligen Umgebung. Viele Besucher entscheiden sich dafür, die Ruinen mit Mountainbikes zu erkunden, was eine spannende und aktive Möglichkeit ist, die Gegend zu entdecken. Die Khami-Ruinen bieten nicht nur Einblicke in die Geschichte, sondern auch eine perfekte Gelegenheit für sportliche Betätigung in einer einzigartigen Landschaft.

Felszeichnungen bei der Silozwane-Höhle

In der Nähe von Bulawayo befindet sich die Silozwane-Höhle, die mit einigen der faszinierendsten Felszeichnungen Afrikas geschmückt ist. Diese prähistorischen Kunstwerke sind über 12.000 Jahre alt und bieten einen einmaligen Einblick in das Leben und die Kultur der frühen Bewohner des Landes. Die Höhlen können im Rahmen geführter Touren besichtigt werden, die oft von lokalen Experten durchgeführt werden und umfassende Informationen zu den historischen Hintergründen bieten. Für Kulturinteressierte ist der Besuch der Silozwane-Höhle ein unvergessliches Erlebnis.

Kanufahren auf dem unteren Sambesi

Der Mana-Pools-Nationalpark am unteren Sambesi bietet eine einzigartige Möglichkeit, die Wildnis Simbabwes vom Wasser aus zu erleben. Eine Kanutour auf dem Sambesi ermöglicht es, Elefanten, Krokodile, Flusspferde und zahlreiche Vogelarten aus nächster Nähe zu beobachten. Diese geführten Kanutouren sind sowohl für erfahrene als auch für unerfahrene Paddler geeignet und bieten eine ruhige, aber aufregende Möglichkeit, die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Eine Kanusafari im Mana Pools zählt zu den außergewöhnlichsten Safari-Erlebnissen Afrikas.

Angeln im Kariba-See

Der Kariba-See ist nicht nur der größte von Menschenhand geschaffene See der Welt, sondern auch ein Paradies für Angler. Hier können Besucher den berühmten Tigerfisch angeln, der für seinen Kampfgeist bekannt ist und unter Sportanglern als echte Herausforderung gilt. Zusätzlich zur spannenden Angelmöglichkeit bietet der Kariba-See atemberaubende Sonnenuntergänge und die Möglichkeit, wilde Tiere am Ufer zu beobachten. Angeltouren auf dem Kariba-See werden oft in Verbindung mit Bootsfahrten angeboten und bieten eine entspannende Möglichkeit, die Natur Simbabwes auf eine andere Weise zu erleben.

Mit diesen Aktivitäten wird Ihre Simbabwe-Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer voller Natur, Kultur und Abenteuer.

Geheimtipps für Unterkünfte in Simbabwe: Die besten Lodges und Camps

Simbabwe bietet eine beeindruckende Vielfalt an Unterkünften, die sich perfekt in die natürliche Umgebung einfügen und Reisenden sowohl Komfort als auch Nähe zur Natur bieten. Von luxuriösen Lodges bis hin zu einfachen Camps für Selbstversorger gibt es für jeden Geschmack und jedes Budget eine passende Unterkunft.

Shumba Shaba Lodge

Etwa 40 Kilometer südlich von Bulawayo liegt die Shumba Shaba Lodge, die auf einem Granitrücken thront und einen weiten Blick über das umliegende Tal bietet. Die gemütlichen Chalets der Lodge sind im traditionellen afrikanischen Stil eingerichtet und bieten eine perfekte Mischung aus Komfort und Naturerlebnis. Die Shumba Shaba Lodge ist ideal für Naturliebhaber und Ruhe suchende Reisende, die den hektischen Alltag hinter sich lassen möchten. Hier können Sie entspannen und unter dem klaren Sternenhimmel Afrikas träumen, während Sie von der sanften Naturkulisse umgeben sind.

Hwange-Nationalpark: Selbstversorger-Unterkünfte

Im Hwange-Nationalpark gibt es eine breite Auswahl an einfachen, aber komfortablen Selbstversorger-Unterkünften, die von der Nationalparkverwaltung angeboten werden. Diese Chalets und Camps sind ideal für Besucher, die den Park intensiv erkunden möchten und eine kostengünstige Übernachtungsmöglichkeit suchen. Die Selbstversorger-Campsites bieten zudem Picknickplätze und Feuerstellen, sodass Abenteurer die Möglichkeit haben, unter freiem Himmel zu kochen und die Wildnis hautnah zu erleben. Besonders in der Trockenzeit kann man von den Campsites aus Tiere an den nahegelegenen Wasserstellen beobachten – ein einzigartiges Erlebnis, das den Aufenthalt im Hwange-Nationalpark besonders authentisch macht.

Burkes’ Paradise

Das Burkes’ Paradise in Bulawayo ist ein kleines, charmantes Resort, das sich in einem idyllischen Garten mit Teichen und exotischen Pflanzen befindet. Die Unterkunft bietet einfache Selbstversorgerhütten, die bei Backpackern und Individualreisenden besonders beliebt sind. Hier können Gäste die entspannte Atmosphäre genießen und sich mit anderen Reisenden austauschen. Burkes’ Paradise ist ideal für Besucher, die die Stadt Bulawayo erkunden und dabei eine preiswerte und gemütliche Unterkunft suchen.

Norma Jeane’s Lake View Resort

Am Ufer des Mutirikwe-Sees, nur etwa 10 Kilometer von den historischen Ruinen von Groß-Simbabwe entfernt, befindet sich das Norma Jeane’s Lake View Resort. Die privat geführte Anlage bietet verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten – von Campingplätzen über einfach ausgestattete Bungalows bis hin zu komfortablen Selbstversorger-Ferienhäusern. Gäste können hier sowohl die beeindruckende Natur genießen als auch die historischen Stätten erkunden. Das Resort ist besonders bei Reisenden beliebt, die eine Basis für Ausflüge zu den Ruinen von Groß-Simbabwe suchen und gleichzeitig eine ruhige Umgebung am See bevorzugen.

Imvelo-Lodges

Die Imvelo-Lodges sind für ihren Luxus und ihre Nähe zur Natur bekannt. Die Nehimba Lodge im Hwange-Nationalpark liegt direkt an einem Wasserloch, das regelmäßig von Elefanten und anderen Tieren besucht wird – eine einmalige Gelegenheit, die Tiere direkt von der Lodge aus zu beobachten. Die Camelthorn Lodge, ebenfalls im Hwange-Gebiet, bietet luxuriöse Chalets und eine eindrucksvolle Aussicht auf die Wildnis des afrikanischen Buschs. Beide Lodges kombinieren hochwertigen Komfort mit einem intensiven Naturerlebnis und sind ideal für Reisende, die ein luxuriöses Safari-Erlebnis suchen, bei dem sie die Natur hautnah erleben können.

Chilo Gorge Safari Lodge

Am Rande des Gonarezhou-Nationalparks liegt die Chilo Gorge Safari Lodge, die sich perfekt in die Umgebung einfügt und Gästen eine hervorragende Sicht auf den Save-Fluss bietet. Die luxuriösen Chalets sind geräumig und stilvoll eingerichtet und bieten von den Balkonen aus eine fantastische Aussicht. Die Chilo Gorge Safari Lodge ist ein Paradies für Naturliebhaber und bietet exklusive Safari-Erlebnisse im weitläufigen Gonarezhou-Nationalpark. Diese Lodge ist ideal für Reisende, die eine abgeschiedene und authentische Safari-Unterkunft abseits der üblichen Touristenrouten suchen.

Amalinda Lodge

Die Amalinda Lodge liegt in den Matobo-Bergen und ist bekannt für ihre einzigartige Lage zwischen beeindruckenden Granitfelsen. Diese außergewöhnliche Lodge bietet eine Mischung aus traditionellem afrikanischen Design und moderner Eleganz. Die Gästezimmer sind in natürlichen Höhlen untergebracht und bieten einen faszinierenden Blick auf die Landschaft der Matobo-Berge. Hier können Besucher die Kultur und Geschichte der Region hautnah erleben, darunter die Felsmalereien der San und die nahegelegenen Gräber bedeutender Persönlichkeiten wie Cecil Rhodes. Die Lodge ist ein perfekter Ort für Reisende, die neben einem luxuriösen Aufenthalt auch kulturelle Highlights erleben möchten.

Zambezi Sands River Camp

Das Zambezi Sands River Camp liegt direkt am Ufer des Sambesi-Flusses, nahe den Victoriafällen, und bietet eine exklusive Unterkunft mit luxuriösen Zelten, die auf erhöhten Plattformen direkt über dem Fluss thronen. Die Zelte sind elegant eingerichtet und bieten eine private Veranda mit spektakulärem Blick auf den Fluss. Gäste können hier Bootsfahrten und Angeltouren auf dem Sambesi unternehmen oder die Natur vom Camp aus beobachten. Das Camp ist ideal für Reisende, die eine luxuriöse und ruhige Unterkunft in der Nähe der Victoriafälle suchen und gleichzeitig die unberührte Natur genießen möchten.

Diese Auswahl an Unterkünften zeigt, dass Simbabwe für jeden Reisetyp etwas zu bieten hat – vom Luxusliebhaber bis zum Abenteurer. Ob Sie die Einsamkeit des afrikanischen Buschs, die Kultur der Matobo-Berge oder die spektakuläre Tierwelt erleben möchten, Simbabwe bietet unvergessliche Übernachtungsmöglichkeiten in einer atemberaubenden Umgebung.

Straßenverhältnisse und Infrastruktur in Simbabwe

Die Infrastruktur in Simbabwe ist in den letzten Jahren verbessert worden, doch es gibt nach wie vor große Unterschiede zwischen den Hauptverkehrsstraßen und kleineren, abgelegenen Strecken. Die Straßenbedingungen hängen stark von der Region und der Jahreszeit ab, wobei die Regenzeit von November bis März die Verhältnisse in einigen Gebieten deutlich erschweren kann.

Hauptstraßen und Autobahnen

Die Hauptstraßen in Simbabwe, insbesondere diejenigen, die große Städte wie Harare, Bulawayo und Mutare verbinden, sind in der Regel gut ausgebaut und asphaltiert. Diese Strecken bieten ordentliche Fahrbedingungen und ermöglichen eine relativ schnelle Fortbewegung im Land. Die Fernstraßen nach Südafrika und Botswana sind ebenfalls in gutem Zustand und werden regelmäßig gewartet. Zu den wichtigsten Fernstraßen gehören:

  • A5 (Bulawayo – Victoriafälle): Diese Strecke ist gut asphaltiert und bietet eine direkte Verbindung zu den beliebten Victoriafällen.
  • A3 (Harare – Mutare): Verbindet Harare mit der Grenzstadt Mutare und ist in relativ gutem Zustand, da sie eine Hauptverbindung in Richtung Mosambik darstellt.
  • A8 (Bulawayo – Beitbridge): Diese Straße führt zur südafrikanischen Grenze und ist ebenfalls gut ausgebaut, jedoch kann es in Grenznähe gelegentlich zu Verkehrsbehinderungen kommen.

Auf diesen Straßen können Reisende mit normalen Fahrzeugen ohne besondere Ausrüstung fahren, und die Beschilderung ist in der Regel ausreichend, obwohl ein GPS-Gerät oder eine aktuelle Straßenkarte hilfreich sein kann.

Nebenstraßen und Straßen in abgelegenen Gebieten

Abseits der Hauptverkehrsstraßen können die Straßenverhältnisse deutlich anspruchsvoller werden. Viele Nebenstraßen sind nicht asphaltiert, sondern bestehen aus Schotter oder Sand, was die Fahrt erschwert, besonders in abgelegenen Regionen und Nationalparks. Diese Straßen sind oft holprig und schmal und haben keine befestigten Ränder.

  • Hwange-Nationalpark und Gonarezhou-Nationalpark: In diesen Gebieten sind viele Straßen Sand- oder Schotterpisten, die vor allem in der Trockenzeit gut befahrbar sind. In der Regenzeit jedoch, wenn Straßen schlammig werden, ist ein Allradfahrzeug (4×4) absolut notwendig.
  • Matobo-Nationalpark: Die Zugangsstraßen sind überwiegend gut, doch innerhalb des Parks benötigt man ebenfalls ein Fahrzeug mit hoher Bodenfreiheit, da die Wege oft steil und felsig sind.
  • Mana Pools und Zambezi Valley: Diese Region hat sehr eingeschränkte Straßenverhältnisse, und die Straßen sind oft in schlechtem Zustand. Besonders in der Regenzeit können die Wege aufgrund von Überschwemmungen schwer passierbar sein.

Für abgelegene Gebiete wird dringend ein Geländewagen empfohlen, da dieser nicht nur die nötige Bodenfreiheit, sondern auch die Traktion für schwieriges Terrain bietet. Das Fahren auf diesen Strecken kann herausfordernd sein und erfordert Erfahrung im Offroad-Fahren, insbesondere bei unebenem und schlammigem Untergrund.

Straßeninfrastruktur und Verkehrssicherheit

Die Straßeninfrastruktur umfasst einige Tankstellen, die sich vor allem entlang der Hauptstraßen und in größeren Städten befinden. In abgelegenen Gebieten kann die Versorgung jedoch knapp sein, daher ist es ratsam, immer ausreichend Treibstoff mitzuführen, vor allem auf längeren Fahrten in Nationalparks oder ländliche Regionen. Einige Tankstellen akzeptieren keine Karten, weshalb es ratsam ist, Bargeld mitzuführen.

In Simbabwe gibt es regelmäßige Polizeikontrollen auf den Straßen, bei denen insbesondere auf die Einhaltung der Verkehrsregeln und auf die Ausrüstung des Fahrzeugs geachtet wird. Reisende sollten darauf vorbereitet sein, dass Polizisten die nötigen Papiere und Sicherheitsausrüstung wie Warndreiecke und Reflektoren überprüfen. Alkoholkontrollen und Tempolimits werden ebenfalls strikt überwacht, daher ist Vorsicht geboten.

Herausforderungen in der Regenzeit

Während der Regenzeit von November bis März verschlechtern sich die Straßenverhältnisse insbesondere auf unbefestigten Strecken erheblich. Schotterstraßen verwandeln sich in schlammige Pisten, und es kann zu Überflutungen kommen, die selbst für erfahrene Fahrer eine Herausforderung darstellen. Das Risiko, stecken zu bleiben oder in Schlamm und Wasser stecken zu bleiben, ist hoch. In dieser Zeit sind einige abgelegene Regionen wie Mana Pools oder Teile des Gonarezhou-Nationalparks oft nur eingeschränkt zugänglich, und die Zufahrtsstraßen können gesperrt sein.

Öffentliche Verkehrsmittel und Transportmöglichkeiten

Das öffentliche Verkehrssystem in Simbabwe ist begrenzt und umfasst hauptsächlich Überlandbusse, die zwischen den großen Städten verkehren. Innerhalb der Städte und für kurze Strecken gibt es sogenannte Kombis (Minibusse), die von Einheimischen häufig genutzt werden. Diese Minibusse sind oft überfüllt und entsprechen nicht immer den Sicherheitsstandards. Für Reisende, die flexibel und unabhängig unterwegs sein möchten, ist daher ein Mietwagen die bessere Wahl.

Die Straßenverhältnisse und die Infrastruktur in Simbabwe sind gut für erfahrene Selbstfahrer, die sich auf asphaltierte Hauptstraßen und abgelegene Schotterpisten einstellen können. Eine gute Planung und Vorbereitung, insbesondere die Wahl eines geeigneten Fahrzeugs und das Mitführen von ausreichend Treibstoff und Bargeld, sind essenziell, um sicher und entspannt durch das Land zu reisen.

Die besten Tipps für eine sichere Reise: Sicherheit und Kriminalität in Simbabwe

Die politische, wirtschaftliche und soziale Lage in Simbabwe ist herausfordernd, was zu einem Anstieg der Kriminalität geführt hat. Besonders in größeren Städten wie Harare und Bulawayo, aber auch in kleineren Städten, sollten Reisende wachsam sein und bestimmte Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Häufige Kriminalitätsformen

  • Taschendiebstähle und „Smash-and-Grab“-Überfälle: In den Innenstädten sind Taschendiebstähle und schnelle Überfälle, bei denen Autofenster eingeschlagen werden („smash and grab“), keine Seltenheit. Dies geschieht oft, wenn Fahrzeuge im Verkehr stehen bleiben oder an Ampeln warten.
  • Erhöhtes Überfallrisiko bei Nacht: Nach Einbruch der Dunkelheit ist das Risiko von Überfällen besonders hoch, insbesondere in den Städten, an roten Ampeln und unbeleuchteten Kreuzungen. Daher sollten Spaziergänge nach Einbruch der Dunkelheit vermieden werden, und das Auto sollte stets verriegelt und mit geschlossenen Fenstern gefahren werden.

Sicherheitshinweise für Reisende

  • Wertsachen im Auto nicht sichtbar aufbewahren: Handtaschen, Kameras und andere Wertsachen sollten nie sichtbar im Fahrzeug liegen, da dies Diebe anziehen kann.
  • Fenster und Türen im Auto verriegeln: Besonders in Städten sollten Fenster und Türen im Auto immer geschlossen und verriegelt sein.
  • Nachts keine Spaziergänge unternehmen: Vermeiden Sie es, nach Einbruch der Dunkelheit auf den Straßen unterwegs zu sein.

Vorsicht bei politischen Demonstrationen

  • Demonstrationen und Versammlungen meiden: Ausländer sollten sich von politischen Versammlungen oder Demonstrationen fernhalten und diese sofort verlassen, falls sie sich in der Nähe befinden. Fotografieren ist in diesen Situationen strikt untersagt, da dies als illegaler journalistischer Akt gewertet werden könnte.
  • Beschränkungen für das Fotografieren: Reisende dürfen ohne staatliche Akkreditierung nicht über aktuelle Entwicklungen im Land berichten. Dazu zählt auch das allgemeine Sammeln von Informationen und Fotografieren in der Öffentlichkeit, da dies als unerlaubte journalistische Tätigkeit ausgelegt werden könnte.

Verhalten im Notfall

  • Hilfe von Sicherheitskräften: In Notfällen ist davon auszugehen, dass die Sicherheitskräfte nur begrenzt Hilfe leisten können. Reisende sollten daher darauf vorbereitet sein, selbst für ihre Sicherheit zu sorgen und vorsichtig zu agieren.
  • Eintrag in die Krisenvorsorgeliste: Deutschen Staatsangehörigen wird empfohlen, sich in die Krisenvorsorgeliste des Auswärtigen Amts einzutragen, um eine schnelle Kontaktaufnahme im Notfall zu ermöglichen.
  • Weltweiter Sicherheitshinweis: Zusätzlich wird darauf hingewiesen, den weltweiten Sicherheitshinweis des Auswärtigen Amts zu beachten: Weltweiter Sicherheitshinweis.

Insgesamt sollten Reisende in Simbabwe umsichtig sein, besonders in größeren Städten und nach Einbruch der Dunkelheit. Es wird empfohlen, stets wachsam zu bleiben und sich an lokale Sicherheitsvorkehrungen zu halten, um die Reise sicher und unbeschwert zu gestalten.

Praktische Reisetipps für Impfungen und Gesundheit in Simbabwe

Eine sorgfältige Vorbereitung in Bezug auf Impfungen und Gesundheitsmaßnahmen ist essenziell, um Ihre Reise nach Simbabwe sicher und angenehm zu gestalten. Die medizinischen Empfehlungen umfassen allgemeine Reiseimpfungen sowie spezielle Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung von Infektionskrankheiten, die in der Region vorkommen.

Impfungen

  • Pflichtimpfungen: Bei direkter Einreise aus Europa sind keine Pflichtimpfungen erforderlich. Bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet, einschließlich einiger Nachbarländer, wird jedoch ein Nachweis über eine gültige Gelbfieberimpfung verlangt (siehe WHO).
  • Standardimpfungen: Wir empfehlen, vor der Reise die Standardimpfungen gemäß dem Impfkalender des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu überprüfen und ggf. aufzufrischen. Dazu gehören Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), Polio, Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza.
  • Reiseimpfungen: Zusätzlich werden für Simbabwe Hepatitis A und Typhus empfohlen. Für Langzeitaufenthalte oder bei besonderer Exposition auch Impfungen gegen Hepatitis B und Tollwut.

Malaria

Malaria ist in Simbabwe landesweit verbreitet, insbesondere in nördlichen Gebieten (Sambesital), im Osten und Südosten sowie um die Victoriafälle. In Harare, Bulawayo und Regionen über 1200 Metern Höhe besteht ein geringeres Risiko, jedoch kann auch der Süden während der Regenzeit vermehrt betroffen sein.

  • Malariaprophylaxe: Lassen Sie sich vor Ihrer Reise von einem Tropenarzt zur geeigneten Malariaprophylaxe beraten. Eine prophylaktische Einnahme von Malariamedikamenten wird empfohlen, besonders für Aufenthalte in Hochrisikogebieten.
  • Schutzmaßnahmen: Tragen Sie in den Abendstunden helle, lange Kleidung und sprühen Sie unbedeckte Hautstellen mit Insektenschutzmittel ein. Auch imprägnierte Kleidung oder ein Moskitonetz können vor Mückenstichen schützen. Ein chemisches Insektenmittel wie Anti Brumm ist empfehlenswert, da natürliche Mittel meist nicht ausreichend schützen.

Das Auswärtige Amt hat ein hilfreiches Infoblatt zur Expositionsprophylaxe veröffentlicht: Expositionsprophylaxe gegen Insektenstiche.

HIV/AIDS

Simbabwe hat eine hohe HIV/AIDS-Rate; mehr als 10 % der Bevölkerung sind HIV-positiv. Infektionsrisiken bestehen vor allem durch unsaubere Spritzen, sexuelle Kontakte und Bluttransfusionen. Reisende sollten hohe Vorsicht walten lassen und entsprechende Schutzmaßnahmen ergreifen.

Durchfallerkrankungen und Cholera

In der Regenzeit (November bis März) treten vermehrt Durchfallepidemien auf, häufig ausgelöst durch Typhus und Cholera, insbesondere in ländlichen Gebieten, aber auch gelegentlich in städtischen Gebieten wie Harare.

  • Hygieneregeln: Trinken Sie nur Wasser aus sicheren Quellen (z. B. abgefülltes Wasser) und vermeiden Sie Leitungswasser. Verwenden Sie Trinkwasser auch zum Zähneputzen und Geschirrspülen. Achten Sie bei Nahrungsmitteln darauf, nur Gekochtes, Geschältes oder Desinfiziertes zu konsumieren. Waschen Sie sich regelmäßig die Hände mit Seife und verwenden Sie Handdesinfektionsmittel.

Schlafkrankheit (Afrikanische Trypanosomiasis)

Die Schlafkrankheit tritt sporadisch im Norden des Landes, insbesondere im Karibabecken, auf und betrifft gelegentlich auch Safari-Touristen. Die Krankheit wird durch die tagaktive Tsetse-Fliege übertragen, die einen schmerzhaften Stich verursacht und sogar durch dünne Kleidung stechen kann.

  • Schutzmaßnahmen: Vermeiden Sie Fliegenstiche durch helle, körperbedeckende Kleidung (keine blaue oder schwarze Kleidung, da diese Farben die Fliegen anziehen) und tragen Sie reichlich Insektenschutzmittel auf. Eine Impfung gegen Schlafkrankheit gibt es nicht.

Reisende nach Simbabwe sollten ihre Impfungen sorgfältig überprüfen und bei Bedarf auffrischen. In Malaria- und Schlafkrankheitsgebieten sind strenge Schutzmaßnahmen empfehlenswert. Ein guter Schutz vor Insektenstichen, Vorsichtsmaßnahmen gegen HIV/AIDS und die Einhaltung grundlegender Hygienemaßnahmen sind wichtig, um eine sichere und gesunde Reise zu gewährleisten.

Währung und Zahlungsmittel in Simbabwe

Im Juni 2019 führte Simbabwe den Simbabwe-Dollar als offizielle Währung wieder ein und untersagte die Nutzung von Fremdwährungen als Zahlungsmittel im Inland. Der US-Dollar bleibt jedoch im Tourismussektor weit verbreitet und akzeptiert, da der Tourismus als Exportindustrie betrachtet wird. Hier sind die wichtigsten Informationen zum Thema Währung und Zahlungsmittel für Reisende:

Nutzung des US-Dollars im Tourismus

  • US-Dollar als bevorzugtes Zahlungsmittel: Im Tourismusbereich wird der US-Dollar nach wie vor stark verwendet und von den meisten Unternehmen, darunter Hotels, Lodges und Tourenanbieter, akzeptiert. Eintritte, Hotelrechnungen und andere Dienstleistungen im Tourismussektor werden oft in US-Dollar berechnet. Reisende können Beträge entweder in bar oder per Kreditkarte begleichen.
  • Kreditkartenzahlungen: Visa-Kreditkarten sind in Simbabwe beliebter und werden eher akzeptiert als Mastercard. Eine Kreditkarte ist eine praktische Zahlungsmethode, jedoch sollte man sich bewusst sein, dass in abgelegenen Gebieten möglicherweise keine Kartenzahlungen akzeptiert werden.

Bargeldempfehlung und Diebstahlschutz

Da nicht überall Kartenzahlungen möglich sind, ist es ratsam, ausreichend Bargeld mitzunehmen, insbesondere in Form von US-Dollar. Gleichzeitig sollten Reisende auf ein erhöhtes Diebstahlrisiko vorbereitet sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen:

  • Sicherheit beim Bargeld: Tragen Sie Bargeld möglichst diskret bei sich und verwenden Sie einen sicheren Aufbewahrungsort, wie etwa einen Geldgürtel oder Hotelsafes. Vermeiden Sie es, größere Mengen an Bargeld offen zu zeigen, insbesondere an öffentlichen Orten.
  • Geldtauschmöglichkeiten: Der Wechsel von Euro in US-Dollar ist in den meisten großen Bankfilialen möglich. Dies kann nützlich sein, wenn zusätzliches Bargeld benötigt wird.

Geldüberweisungen im Notfall

Im Falle eines Geldmangels oder Verlusts der finanziellen Mittel gibt es die Möglichkeit, kleinere Beträge aus Deutschland zu erhalten:

  • Western Union: Über „Western Union“ können Reisende Geld aus Deutschland empfangen. Eine Filiale befindet sich in Harare in der Samora Machel Avenue Nr. 12. In Deutschland arbeitet Western Union mit der „Reisebank“ zusammen, die in vielen größeren Bahnhöfen vertreten ist.

Für Reisende in Simbabwe ist der US-Dollar die praktischste Währung. Trotz der Einführung des Simbabwe-Dollars bleibt der US-Dollar für touristische Dienstleistungen das bevorzugte Zahlungsmittel. Visa-Kreditkarten werden eher akzeptiert, und ausreichendes Bargeld mitzunehmen ist ratsam.

Filmen und Fotografieren in Simbabwe: Wichtige Hinweise

In Simbabwe gelten strenge Regeln für das Filmen und Fotografieren, insbesondere in Bezug auf sicherheitsrelevante und staatliche Einrichtungen. Verstöße können strafrechtliche Konsequenzen haben, daher ist Vorsicht geboten.

Verbotene Objekte und Bereiche

  • Militärische und sicherheitsrelevante Einrichtungen: Das Fotografieren und Filmen von Flughäfen, Brücken, Polizeistationen, Bahnhöfen, uniformierten Personen, Regierungsgebäuden und Nationalflaggen ist strikt untersagt.
  • Präsidentenresidenzen: Der Amtssitz des Präsidenten („Zimbabwe House“ oder „State House“ in Harare) darf weder fotografiert noch gefilmt werden.

Verstöße gegen diese Regelungen gelten als Straftat und können zu empfindlichen Strafen führen.

Umgang mit Personenfotografie

  • Menschen fotografieren: Fotografieren Sie Menschen nur mit deren ausdrücklichem Einverständnis, um deren Privatsphäre zu wahren und Missverständnisse zu vermeiden.

Ausrüstung und Zubehör

  • Speicherkarten und Ersatzakkus: Da Ersatzteile wie Speicherkarten, Batterien und Akkus in Simbabwe oft schwer zu bekommen sind, ist es ratsam, genügend Ersatzmaterial mitzunehmen.

Diese Vorsichtsmaßnahmen sorgen dafür, dass Sie Ihre Erinnerungen in Simbabwe sicher festhalten können, ohne gegen örtliche Vorschriften zu verstoßen.

Einreise nach Simbabwe

Deutsche Staatsangehörige benötigen für die Einreise nach Simbabwe ein Visum. Dieses kann bei der Ankunft an den internationalen Flughäfen Harare, Bulawayo oder Victoria Falls sowie an den offiziellen Grenzübergängen als „Visa on Arrival“ beantragt werden. Das Touristenvisum berechtigt zu einem Aufenthalt von bis zu 30 Tagen und kostet ca. 30 US-Dollar für eine einmalige Einreise. Für eine doppelte Einreise beträgt die Gebühr etwa 45 US-Dollar. Alternativ besteht die Möglichkeit, vorab ein elektronisches Visum (E-Visum) online zu beantragen. Das E-Visum ist ab Ausstellung drei Monate gültig und berechtigt zu zwei Einreisen mit einem Aufenthalt von jeweils bis zu 30 Tagen. Es sollte mindestens zwei Wochen vor der geplanten Abreise beantragt werden. Für die Einreise ist ein Reisepass erforderlich, der mindestens sechs Monate über das Reiseende hinaus gültig ist und über mindestens sechs freie Seiten verfügt. Kinder benötigen einen eigenen Reisepass.

Bitte beachten Sie, dass die Einreisebestimmungen Änderungen unterliegen können. Es wird daher empfohlen, sich vor Reiseantritt bei der Botschaft von Simbabwe oder dem Auswärtigen Amt über die aktuellen Bestimmungen zu informieren.

Wetter und Beste Reisezeit für Simbabwe: Hochsaison und Nebensaison

Simbabwe liegt im südlichen Afrika und hat subtropisches bis tropisches Klima, das durch die Höhenlage der meisten Regionen des Landes abgemildert wird. Es gibt zwei Hauptjahreszeiten: die Regenzeit (November bis März) und die Trockenzeit (April bis Oktober), wobei die Temperaturen und Wetterbedingungen innerhalb dieser Perioden variieren. Hier sind die wichtigsten Informationen zur Hoch- und Nebensaison:

Trockenzeit (April bis Oktober) – Hochsaison

Die Trockenzeit ist die beste Reisezeit für Simbabwe und wird als Hochsaison betrachtet. In dieser Zeit fallen kaum Niederschläge, und die Temperaturen sind angenehm, insbesondere in den kühleren Monaten Juni bis August.

  • April und Mai: Die Regenzeit endet, und die Landschaft ist üppig und grün. Die Temperaturen sind angenehm warm, und die Feuchtigkeit sinkt. Es gibt noch relativ wenige Besucher, was diese Monate ideal für Reisende macht, die die Schönheit der Natur in Ruhe genießen möchten.
  • Juni bis August: Diese Monate sind die kühlsten des Jahres, insbesondere nachts kann es in höheren Lagen und im Hwange-Nationalpark recht kühl werden. Dies ist die beste Zeit für Wildbeobachtungen, da die Vegetation weniger dicht ist und die Tiere sich an Wasserstellen versammeln. Die Temperaturen steigen tagsüber auf etwa 20–25°C, während die Nächte auf 5–10°C abkühlen können. Die Victoriafälle haben in dieser Zeit einen mäßigen Wasserstand, was die Aussicht auf die Fälle besonders spektakulär macht.
  • September und Oktober: Die Temperaturen steigen und erreichen in vielen Teilen des Landes Höchstwerte von 30–35°C. Die Vegetation wird karger, was die Sichtbarkeit der Tiere verbessert. Besonders im Hwange-Nationalpark und Mana Pools ist dies eine ausgezeichnete Zeit für Safaris. Die Wasserstände der Flüsse und Wasserlöcher sinken, sodass Tiere leichter zu beobachten sind, da sie sich auf engere Gebiete beschränken. Dies ist jedoch auch die heißeste Zeit des Jahres, besonders in tiefer gelegenen Regionen.

Regenzeit (November bis März) – Nebensaison

Die Regenzeit gilt als Nebensaison für Simbabwe. In dieser Zeit sind viele Gegenden grün und lebendig, und die Flüsse und Wasserfälle sind gefüllt, jedoch gibt es regelmäßige Regenfälle, die die Tierbeobachtungen erschweren können.

  • November und Dezember: Die Regenzeit beginnt, und die Temperaturen bleiben hoch. Gelegentliche Gewitter und Schauer bringen Abkühlung, und die Vegetation wird schnell dichter. Dies ist die beste Zeit, um Vogelbeobachtungen zu unternehmen, da Zugvögel aus anderen Regionen ankommen und die Brutzeit vieler Vogelarten beginnt. Die Tierbeobachtung ist jedoch schwieriger, da sich Tiere aufgrund des Wasserüberflusses weiter verteilen.
  • Januar bis März: Der Höhepunkt der Regenzeit. In dieser Zeit ist die Vegetation am dichtesten, und es kann zu starken Regenfällen kommen, die manche Straßen unpassierbar machen. Die hohen Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit machen diese Monate weniger ideal für Safaris. Die Victoriafälle sind jetzt allerdings am eindrucksvollsten, da der Sambesi-Fluss zu dieser Zeit den höchsten Wasserstand hat und die Fälle besonders beeindruckend wirken.

Die beste Zeit für Ihre Simbabwe-Reise hängt von den geplanten Aktivitäten ab: Für klassische Safaris und Tierbeobachtungen empfiehlt sich die Trockenzeit, während die Regenzeit besonders eindrucksvolle Victoriafälle und eine blühende Landschaft bietet.

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