Simbabwe Safari Kosten: Alle Reisekosten zusammengefasst

Simbabwe verbrachte mehr als 10 Jahre in der touristischen „Wildnis“ und hatte politische und wirtschaftliche Probleme, die den Safaritourismus stark beeinträchtigten und einschränkten. Seit etwa 2013 hat sich ein qualitativ hochwertiger Safaritourismus wieder etabliert, aber die Kosten für eine Safari in Simbabwe sind immer noch vergleichsweise niedriger als in den Nachbarländern Sambia und Botswana. Wir wissen nicht, wie lange das so bleiben wird, da sich die Preise allmählich wieder angleichen, aber bis auf Weiteres bleibt Simbabwe ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn man die Qualität der angebotenen Führungen und die Authentizität des Safarierlebnisses berücksichtigt. Insbesondere die Regionen Upper Zambezi, Victoria Falls und Hwange im Nordwesten bieten einige außergewöhnlich günstige Optionen, bei denen Großwildbeobachtungen und Flusssafaris leicht mit allgemeinen Besichtigungen und Entspannung in der Umgebung von Victoria Falls kombiniert werden können. Die Preise für eine 10- bis 14-tägige Safari in Simbabwe, ohne internationale Flüge, liegen zwischen US$ 6 000 und US$ 10 000 pro Person im Doppelzimmer.

Ist Simbabwe ein teures Reiseziel?

Simbabwe ist auf dem Luxusreisemarkt für seine ausgezeichneten Safari-Camps bekannt, die im Vergleich zu den anderen Ländern des südlichen Afrikas sehr günstig sind. Das benachbarte Botswana ist teurer, während Sambia mit Simbabwe vergleichbar ist. In jüngster Zeit hat Simbabwe jedoch begonnen, Luxus-Safarioptionen anzubieten. Die Unterkunft ist ein wichtiger Bestandteil einer Safari in Simbabwe, und das Angebot an luxuriösen und ultraluxuriösen Unterkünften ist sehr groß. Viele Lodges wurden renoviert, um diesem Segment gerecht zu werden. Wenn Sie Geld auf Safari in Simbabwe sparen möchten, sollten Sie sich auf weniger Ziele beschränken und an jedem Ort eine längere Zeit verbringen. Auch Campingplätze, auf denen Sie Ihr eigenes Zelt aufschlagen können, sind eine gute Option, wenn Sie ein kleineres Budget haben. Wenn Sie bereit sind, in der Nebensaison zu reisen, haben Sie eine größere Chance, günstigere Unterkünfte zu finden. Beachten Sie jedoch, dass einige Parks wegen des Regens nicht zugänglich sein können. Der Hwange-Nationalpark hingegen kann das ganze Jahr über besucht werden, auch wenn einige Lodges während der Hauptregenzeit geschlossen sind.

Kosten für eine Unterkunft auf Safari

• Budget Camping US$ 200
• Budget Unterkunft US$ 225
• Mittelklasse-Unterkunft CUS$ 350
• gehobene Mittelklasse-Unterkunft US$ 500
• Luxus-Unterkunft US$ 1’000

Die Hochsaison ist üblicherweise eine der teuersten Reisezeiten im Jahr.

Simbabwe kann das ganze Jahr über besucht werden, aber die beste Zeit ist von Mai bis September. In der Trockenzeit von Mai bis Oktober sind die Tierbeobachtungen am besten, da sich die Tiere an den Wasserlöchern und Flüssen versammeln. Außerdem gibt es weniger Vegetation. All dies macht es einfacher, die Aufenthaltsorte der Tiere vorherzusagen und erhöht die Chancen, sie zu sehen. Wenn Sie die Victoriafälle besuchen möchten, ist die beste Reisezeit ebenfalls von Mai bis September. Die Hochsaison dauert von Juli bis Oktober und ads ist die teuerste Zeit des Jahres.  Und wenn Sie die Parks wirklich für sich allein haben und Kosten sparen wollen, besuchen Sie sie in der Nebensaison von November bis April. Bitte beachten Sie jedoch, dass das Wetter von Oktober bis Februar nicht so angenehm ist und die Hauptregenzeit von Dezember bis Februar ist. Dies bedeutet, dass einige der Parks und Lodges geschlossen sein können.

Reisen in der Grünen Saison sind kostengünstiger

Simbabwes „grüne Saison“, die von Dezember bis März dauert, mag manchmal als etwas feuchter bekannt sein, aber wir bezeichnen sie aus mehreren Gründen auch gerne als „geheime Saison“. Erstens können Sie in dieser Zeit eine Menge Geld sparen, denn viele Lodges senken ihre Preise drastisch um bis zu 40 %. „Moment mal“, hören wir Sie einwenden, „aber ich werde keine Wildtiere sehen können…“. Nun, schließen Sie die Augen und stellen Sie sich folgende Szene vor. Nach den jüngsten Regenfällen ist das Grasland üppig und grün und voller Fohlen, Kälber und Jungtiere – Sie sind mitten in der Abkalbezeit angekommen, was bedeutet, dass die Raubtiere auf der Pirsch sind. Es ist noch früh am Morgen, aber Sie frieren nicht, denn es ist mitten im afrikanischen Sommer. Sie halten Ihre Kamera bereit, um nicht nur das Wild, sondern auch die leuchtenden Farben und das filmreife Licht der Jahreszeit einzufangen. Und die Chancen stehen gut, dass keine anderen Fahrzeuge in der Nähe sind! Hört sich das nicht verlockend an? Achten Sie nur darauf, dass Sie Ihren Standort sorgfältig auswählen, denn bestimmte Gebiete (wie die Mana Pools) sind ab November praktisch geschlossen.