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Tag 4: Lake Mburo Nationalpark

Nach einem zeitigen Frühstück verlassen wir die Inselwelt des Viktoria Sees und erreichen nach ca. 2 Stunden Entebbe. Hier „satteln“ wir auf unsere Allrad-Safarifahrzeuge mit Küchen-Anhänger um. Gegen Mittag erreichen wir den Äquator zu einer Foto- und Picknickpause. Auf dem Weg zu unserem Campingplatz durch die hügelige Akazienlandschaft des Lake Mburo Nationalpark begegnen uns bereits u.a. Zebras, Schwarzfersen-Antilopen und Büffel. Wir schlagen unsere Zelte direkt am Ufer des Sees auf.

Tag 5: Lake Mburo Nationalpark

Mit dem Sonnenaufgang durchstreifen wir den Nationalpark auf einer geführten Pirschwanderung, um eventuelle Morgenaktivitäten der Tiere haunah mit zu erleben. Mit einem erfahrenen Wildhüter unterwegs zu Wildtier-Fotomotiven „auf Augenhöhe“. Unsere nachmittägliche Pirschfahrt kombinieren wir mit einer Bootspirschfahrt auf dem Mburo See. Wir beobachten u.a. Krokodile, Hippos und seltene Wasservögel. Bei einem gemütlichen Lagerfeuer lauschen wir den Stimmen der Nacht.

Tag 6: Virunga Berge

Wir verlassen den Nationalpark auf einer Pirschfahrt und fahren in den Süd-Westen Ugandas. Am Nachmittag erreichen wir Kisoro am Fuße der Virunga Vulkane.

Tag 7: Virunga Berge – Berggorillas

Nach einem kräftigen Frühstück fahren wir Ranger Posten am Bwindi National Park. Briefing über die Verhaltensregeln. Mit einheimischen Führern und Ranger geht es über Stock und Stein durch den schier undurchdringlichen Bergregenwald. Der Führer folgt den Anweisungen und Wegen der Fährtensucher, die schon mit dem Sonnenaufgang losgelaufen sind. Die Fährtensucher sind zuerst zu der Stelle gelaufen, an der sie die Gorillas am Vortag angetroffen haben und folgen nun deren Wanderwegen seit dem Vortag. Sobald sie die Gorillas erspähen, informieren sie unseren Führer und wir werden auf „Abkürzungen“ durch den Wald zum angegebenen Treffpunkt gehen und uns vorsichtig der Gorilla-Familie nähern, die sich um das Oberhaupt, den „Silberrücken“ schart. Dieser Moment, wenn es gelingt, die Gorillas aus nächster Nähe zu Gesicht zu bekommen, wird mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis und der Höhepunkt eines jeden Uganda Besuches sein. Sie müssen Ihren Besuch bei der Gorilla-Familie auf exakt 1 Stunde beschränken, um die Störung deren natürlichen Lebensrhythmus gering zu halten.

Tag 8:  Virunga Berge – Afrikanischer Markt und Menschen

Zeit um die aufregenden und außergewöhnlichen Begegnungen mit den Berggorillas nochmals Revue passieren zu lassen. Schlendern Sie über den traditionellen Markt von Kisoro oder beobachten Sie das Treiben einer afrikanischen Kleinstadt vom Straßenrand aus bei einer Tasse Kaffee. Die Aktiverenu nter Ihnen können heute fakultativ eine Kanutour auf dem Mutanda See unternehmen oder eine geführte Dorfwanderung an den Vulkanhängen zum Volk der Batwas (Pygmäen) bereits einen der Vulkane besteigen.

Ebenso besteht heute die Möglichkeit zu einem zweiten Gorilla Tracking! Bitte bei Anmeldung angeben.

Tag 9: Vulkan Besteigung

Muhavura: Mit 4127m der „König der Virunga-Berge“. Die anstrengende Besteigung (alternativ verkürzte Wanderung) geht über 1700 Höhenmetern durch Bambuswälder in die Heidezone mit riesigen Goldranken. Senezien und mit Flechten behangene Erikabäume säumen den Aufstieg in die afro-alpine Zone, in der bis zu 3m hohe Riesenlobelien wachsen. Eine weite Aussicht in die umliegende Landschaft ist unser ständiger Begleiter zum Gipfel. Alternativ kann z.B. auch ein „Golden Monkey Tracking“ durchgeführt werden.

Tag 10: Queen Elizabeth Nationalpark

Der 2000 km2 große Queen Elizabeth Nationalpark liegt am südlichen Ende der Ruwenzori-Berge und ist Heimat von fast 100 Säugetieren, über 600 Vogelarten, mehreren Affenarten, Elefanten, Büffeln, Flusspferden, Krokodilen, Löwen, u.v.a. Zu Fuß, mit dem Boot und auf Pirsch mit unserem Safari-Fahrzeug in freier Wildbahn. Viel Zeit für die Beobachtung dieses beeindruckenden Naturraums zwischen Ruwenzori-Bergen, Lake Edward und Lake George.

Eine landschaftlich tolle Fahrt führt uns um und durch den Bwindi National Park bis zum Ishasha-Sektor des Queen Elizabeth NP – berühmt für die Beobachtungsmöglichkeit von Löwen, die der Mittagshitze entfliehen und auf die ausladenden Äste der Feigenbäume klettern. Nahe einem Ranger Posten werden wir unsere Zelte inmitten des Nationalparks am Ishasha Fluss aufschlagen.

Tag 11: Queen Elizabeth Nationalpark

Am frühen Morgen Pirschfahrt auf der Suche nach Löwen, Leoparden, Hyänen, Elefanten u.v.m. Wir hoffen auf unser Glück einige der Löwen auf den Bäumen anzutreffen. Zurück am Camp hat unser Koch bereits ein leckeres Brunch vorbereitet. Nach etwas Erholung während der Mittagshitze fahren wir am Nachmittag erneut raus auf der Suche nach Wildtieren; „Out of Africa“ Stimmung am Abend beim Lagerfeuer. Lauschen Sie während der Nacht den Rufen der Hyänen oder dem Brüllen der Löwen. Boots-Pirschfahrt auf dem Kazinga Kanal

Tag 12: Queen Elizabeth Nationalpark

Wir brechen unser Camp auf und fahren durch den Nationalpark bis zum nördlichen Mweya Sektor. Hier gönnen wir uns für 2 Nächte den Luxus der toll am Afrikanischen Grabenbruch mit weiter Aussicht über den Park gelegenen Kingfisher Lodge Kichwamba. Mit Glück und bei guten Wetterverhältnisse zeigen sich die schneebedeckten Gipfel der Ruwenzoris beim Sundowner am Pool oder zum Sonnenaufgang.

Am Nachmittag gehen wir auf eine Boots-Pirschfahrt auf dem Kazinga Kanal. Hierbei hoffen wir möglichst viel Wildtier-Aktivitäten im und am Wasser aus nächster Nähe anzutreffen. Krokodile, Flusspferde, Büffel, Elefanten und Flamingos kreuzen unseren Weg. Eine tolle Gelegenheit um die Tiere vom Boot aus hautnah beobachten und fotografieren zu können.

Tag 13: Queen Elizabeth Nationalpark

Mit der aufgehenden Sonne fahren wir raus in die offene Savanne, um die Wildtiere bei Ihren Morgenaktivitäten beobachten und fotografieren zu können. Hierzu fahren wir in das Jagdgebiet der Löwen – die offene Savanne in der sich die ugandischen Grasantilopen bevorzugt aufhalten. Wir halten aber auch Ausschau nach anderen Antilopenarten, dem seltenen Riesenwaldschwein und vielleicht zeigt sich ja auch ein Leopard oder Hyänen. Wir nehmen uns viel Zeit und erkunden auch die weniger befahrenen Pirschpfade auf der Suche nach dem richtigen Fotomotiv. Nachmittags bleibt auch Zeit zum Entspannen oder zu einem kleinen Spaziergang zu den „Zwillings-Kraterseen“. Beim Besuch einer hiesigen Schreinerei, sowie einer Imkerei bestaunen wir das traditionelle Handwerk das mit einfachsten Mitteln betrieben wird. Die hügelige Landschaft entlang des zentralafrikanischen Grabenbruchs zeigt sich uns als eine ländliche Idylle aus Kraterseen, Feldern und Regenwäldern mit grandioser Aussicht über den Nationalpark.

Tag 14: Ruwenzori Gebirge

Das „Kalinzu Waldreservat“ grenzt an den Park und ist Ausgangspunkt unseres Schimpansen Trackings. Mit einem erfahrenen Wildhüter geht es am Morgen durch das Waldgebiet auf der Suche nach den hier freilebenden Schimpansen. Mit etwas Glück können wir „unsere nächsten Verwandten“ in deren natürlichem Lebensraum beobachten.

Nach einer 2-3h Fahrt entlang der Ruwenzori-Berge erreichen wir Fort Portal. Versorgungsstopp und Marktbesuch. In der hügeligen Landschaft am Fuße der imposanten Ruwenzoris liegt unser Campingplatz nahe einer kleinen Höhle mit Wasserfall. Optional können Sie heute noch mit einem einheimischen Führer die umliegenden Kraterseen und Höhlen erkunden und dabei den überlieferten Geschichten der Ahnen lauschen.

Tag 15: Murchison Falls Nationalpark

Nach einer abwechslungsreichen Tagesfahrt durch ländliche Gegenden entlang des Albert Sees erreichen wir am Nachmittag unseren Campingplatz am Ufer des Nils – Lebensader des Murchison Falls Nationalparks.

Tag 16: Murchison Falls Nationalpark

Am Morgen holt uns ein privat angemietetes Flussboot ab. Unser erfahrener Kapitän manövriert uns langsam flussaufwärts bis hin zu den imposanten Murchison Wasserfälle. Entlang der Flussufer beobachten wir Nilpferde, Krokodile und viele andere Tier- und Vogelarten. Am Fuße der Fälle verlassen wir das Boot und wandern mit einem Ranger den Wasserfall hinauf. Es bieten sich immer wieder tolle Aussichtspunkte um zu verweilen oder zu fotografieren. Wir nähern uns einer nur ca. 7 Meter breiten Engstelle. Hier stürzt sich der mächtige Nil mit lautstarkem Getöse 40m den zentralafrikanischen Grabenbruch hinunter. Nach ca. einer Stunde sind wir wieder am Boot und fahren zurück zur Paraa Fähre. Hier erwarten uns unsere Safarifahrzeuge und laden zu einer Pirschfahrt am nördlichen Flussufer entlang bis ins Nildelta. Am Spätnachmittag errichten wir dort unser am Nil gelegenes Busch-Camp.

Tag 17: Pirschfahrten im Murchison Falls Nationalpark

Noch vor dem Sonnenaufgang durchstreifen wir den Park auf der Suche nach u.a. Löwen, Hyänen, Elefanten und den endemischen Rothschildgiraffen. Außerdem haben wir heute die Gelegenheit zu einer Pirschwanderung zur Beobachtung der Tiere und Vogelwelt am Flussufer. Die nachmittägliche Pirschfahrt verbinden wir dann mit einer spannenden Nachtpirsch, um mit etwas Glück Leoparden und andere nachtaktive Tiere aufzuspüren.

Tag 18: Ziwa Nashorn Farm

Überlandfahrt bis zum Ziwa-Rhino-Sanctuary, einem Projekt zur Wiederansiedlung von Nashörnern. Picknick und am Nachmittag während einer ca. 1std. Wanderung werden wir den tonnenschweren Kolossen Auge in Auge gegenüberstehen. Durch unseren Besuch unterstützen wir das Projekt. Wir werden in sehr einfachen Zimmer mit Gemeinschaftsbad übernachten.

Tag 19: Heimreise

Fahrt über Kampala zurück nach Entebbe. Gelegenheit zum Einkauf von Souvenirs oder Besuch des Botanischen Garten von Entebbe. Gemütliches Abendessen im Garten des Gästehaus, Gelegenheit zum Duschen und Ausruhen bis zum Abflug. Flugplanabhängiger Transfer zum Flughafen.

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