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Wenn Sie sich fragen, ob sich ein Besuch der Victoriafälle lohnt, lautet die Antwort ganz eindeutig: Ja – unbedingt. Kaum ein anderer Ort in Afrika vereint so viel natürliche Kraft, landschaftliche Schönheit und Abenteuerpotenzial auf so engem Raum. Die Victoriafälle sind nicht nur ein spektakuläres Naturschauspiel, sondern auch ein Ort, an dem Geschichte, Kultur und moderne Safari-Erlebnisse aufeinandertreffen.
Allein der erste Anblick des Wassers, das sich über mehr als 1,7 Kilometer Breite in eine 100 Meter tiefe Schlucht stürzt, ist überwältigend. Das Donnern ist kilometerweit zu hören, die Gischt steigt wie Rauch in den Himmel – kein Wunder, dass die Einheimischen den Ort seit Jahrhunderten „Mosi-oa-Tunya“ – den donnernden Rauch nennen.
Doch die Victoriafälle sind weit mehr als nur ein Ort zum Staunen. Sie sind ein Tor zu einer ganzen Region voller Abenteuer, ideal für alle, die Natur und Adrenalin verbinden möchten. Hier können Sie bei Sonnenuntergang auf dem Sambesi-Fluss kreuzen, Elefanten am Ufer beobachten, oder sich – wenn Sie mutig sind – beim Bungee-Jumping von der legendären Victoria Falls Bridge in die Tiefe stürzen.
Auch kulturell lohnt sich der Besuch: Das charmante Städtchen Victoria Falls Town auf simbabwischer Seite bietet eine lebendige Mischung aus afrikanischer Lebensfreude, Kunsthandwerk, Musik und gehobener Safari-Atmosphäre. Auf sambischer Seite liegt die historische Stadt Livingstone, benannt nach dem schottischen Entdecker David Livingstone, der die Wasserfälle 1855 als erster Europäer beschrieb. Hier warten Museen, Märkte und koloniale Architektur auf Besucher, die mehr über die Geschichte der Region erfahren möchten.
Darüber hinaus lassen sich die Victoriafälle hervorragend mit anderen Highlights des südlichen Afrikas kombinieren. Nur wenige Stunden entfernt liegen der Chobe-Nationalpark in Botswana mit seinen riesigen Elefantenherden, das legendäre Okavango-Delta oder die unberührte Wildnis des Hwange-Nationalparks.
Wer nach Abenteuer und Abwechslung sucht, findet hier alles an einem Ort:
Bootsfahrten und Kanutouren auf dem Sambesi
Wildwasser-Rafting unterhalb der Fälle
Helikopterflüge für atemberaubende Panoramablicke
Naturwanderungen und Vogelbeobachtungen
sowie Luxuslodges und Safari-Camps, die Erholung mitten in der Wildnis bieten.
Und selbst, wenn Sie kein Adrenalinjunkie sind, lohnt sich der Besuch. Die Victoriafälle strahlen eine unvergleichliche Ruhe und Magie aus – besonders in den frühen Morgenstunden oder beim Sonnenuntergang, wenn die Gischt im Licht glitzert und sich Regenbögen in der Luft bilden.
Die Frage, welche Seite der Victoriafälle die schönste ist – Simbabwe oder Sambia – gehört zu den Klassikern unter Reisenden. Die ehrliche Antwort lautet: Beide Seiten sind atemberaubend – aber auf ganz unterschiedliche Weise. Jede bietet ihre eigene Perspektive, ihr eigenes Licht und eine ganz eigene Stimmung. Wer die Möglichkeit hat, sollte beide Länder besuchen, denn erst das Zusammenspiel ergibt das vollständige Bild dieses Weltwunders.
Die simbabwische Seite gilt als die ikonischste und bekannteste Ansicht der Victoriafälle. Etwa 75 % der gesamten Fallkante sind von hier aus sichtbar – darunter die Hauptabschnitte wie „Main Falls“, „Horseshoe Falls“, „Rainbow Falls“ und „Devil’s Cataract“.
Ein gut ausgebauter Spazierweg führt Sie entlang der gegenüberliegenden Felskante mit zahlreichen Aussichtspunkten, von denen aus Sie die Fälle in ihrer ganzen Länge überblicken können. Besonders in der Hochwasserzeit (Februar bis Mai) ist das Erlebnis hier überwältigend: ein endloser Vorhang aus Wasser, Nebel und donnerndem Klang.
Vorteile:
Beste Gesamtübersicht über den gesamten Wasserfall.
Ideal für Fotografie, da sich viele der berühmten Panoramabilder von hier aus aufnehmen lassen.
Ganzjährig Wasserfluss sichtbar – auch in der Trockenzeit bleibt der Hauptfall aktiv.
Sehr gute Infrastruktur: Unterkünfte, Restaurants und kurze Wege ins Zentrum von Victoria Falls Town.
Nachteile:
Während der Hochwasserzeit kann die Gischt so dicht sein, dass man teilweise kaum etwas sieht – eine Herausforderung für Kameras und Brillenträger.
Empfohlen für:
Erstbesucher:innen, Fotograf:innen und Reisende, die das klassische, monumentale Panorama der Victoriafälle erleben möchten.
Die sambische Seite zeigt ein ganz anderes Gesicht des Naturwunders. Statt weiter Distanz erleben Sie hier Nähe, Intensität und Bewegung. Der Mosi-oa-Tunya-Nationalpark führt Sie auf Wegen und Brücken bis dicht an den Rand der Fälle – so nah, dass Sie die Erschütterung des Bodens spüren, wenn die Wassermassen in die Tiefe donnern.
Von der Knife Edge Bridge aus haben Sie einen spektakulären Blick auf die Eastern Cataract, den Main Fall und die tiefe Schlucht. Besonders eindrucksvoll ist die Szenerie am frühen Morgen, wenn die Sonne durch die Gischt scheint und Regenbögen in der Luft stehen.
Während der Trockenzeit (Juli bis November) zieht sich der Wasserstand deutlich zurück, wodurch Sie einen seltenen Blick auf die nackten Felswände und den Verlauf der Schluchten erhalten. In dieser Phase ist zudem der Zugang zur legendären Devil’s Pool möglich – ein natürlicher Felspool direkt am Rand des Abgrunds, der in Begleitung erfahrener Guides besucht werden kann.
Vorteile:
Hautnahe Nähe zu den Fällen – man spürt das Wasser, riecht die Gischt, hört den Donner.
Zugang zu besonderen Erlebnissen wie Devil’s Pool oder Livingstone Island.
Weniger überlaufen, oft persönlicher und authentischer Eindruck.
Nachteile:
In der Trockenzeit kann der Hauptfall auf sambischer Seite nahezu austrocknen.
Weniger Gesamtübersicht über den gesamten Verlauf der Fälle.
Empfohlen für:
Abenteuerlustige, Naturfotograf:innen, Reisende mit Vorliebe für Intensität und Nähe – und alle, die den „donnernden Rauch“ wirklich spüren wollen.
Wer genügend Zeit hat, sollte unbedingt beide Seiten besuchen. Dank der Victoria Falls Bridge, die Simbabwe und Sambia verbindet, ist der Wechsel unkompliziert. Mit einem KAZA-Visum (gemeinsames Visum für Sambia und Simbabwe) können Sie problemlos die Grenze überqueren und beide Perspektiven an einem Tag oder über mehrere Tage erleben.
Die simbabwische Seite schenkt Ihnen das monumentale Gesamtbild, die sambische Seite das unmittelbare Gefühl der Naturgewalt. Zusammen ergeben sie ein vollständiges, emotional tiefes Bild dieses einzigartigen Weltwunders.
Victoriafälle – von den Einheimischen „Mosi-oa-Tunya“, der „donnernde Rauch“, genannt – lassen sich auf viele verschiedene Arten erleben. Jede Perspektive offenbart ein neues Gesicht dieses Naturwunders: mal majestätisch und überwältigend, mal still und geheimnisvoll. Die Art, wie Sie die Fälle besichtigen, hängt ganz von Ihrem Reisetyp ab – ob Sie lieber zu Fuß, aus der Luft, vom Boot oder sogar von der Mitte der Fälle aus schauen möchten.
Die klassische und wohl eindrucksvollste Art, die Wasserfälle zu erleben, ist ein Spaziergang auf der simbabwischen Seite. Der Victoria Falls National Park bietet ein hervorragend angelegtes Netz von Pfaden, das Sie entlang von 16 Aussichtspunkten führt – jeder mit einem etwas anderen Blick auf das Naturschauspiel.
Hier können Sie den donnernden Klang des Wassers hören, den feinen Sprühregen auf Ihrer Haut spüren und die Gischt in allen Regenbogenfarben sehen. Besonders am frühen Morgen oder kurz vor Sonnenuntergang ist die Stimmung magisch: Das Licht ist weicher, und der Sprühnebel färbt sich golden.
Tipp: Ein leichter Regenschutz ist Pflicht, denn an vielen Aussichtspunkten wird man buchstäblich geduscht – besonders in der Hochwasserzeit zwischen März und Mai.
Die sambische Seite der Victoriafälle bietet eine völlig andere, fast intimere Perspektive. Hier kommen Sie den herabstürzenden Wassermassen so nahe, dass Sie ihre Kraft in jeder Faser spüren. Ein Highlight ist der Weg über die Knife Edge Bridge, von der Sie direkt in den Sprühnebel hineinblicken – bei hohem Wasserstand ein atemberaubendes, wenn auch nasses Erlebnis.
Während der Trockenzeit (etwa Juli bis November) eröffnet sich ein Blick tief in die Schlucht, in der sich der Sambesi schäumend windet. Dann ist auch die berühmte Devil’s Pool zugänglich – ein natürlicher Infinity-Pool direkt am Rand der Fälle, der nur mit erfahrenen Guides besucht werden darf.
Eine der spektakulärsten Aussichten bietet sich von der Victoria Falls Bridge, die den Sambesi direkt unterhalb der Wasserfälle überspannt. Sie verbindet Simbabwe und Sambia, und an beiden Enden befinden sich kleine Grenzposten.
Die Brücke wurde 1905 im Auftrag von Cecil Rhodes gebaut und war einst Teil einer Vision, eine Eisenbahnverbindung „vom Kap bis Kairo“ zu schaffen. Heute ist sie ein Symbol für Abenteuer – hier rauschen nicht nur Züge vorbei, sondern auch Adrenalinjunkies, die beim Bungee-Jumping oder Ziplining den Sprung ins Sambesi-Tal wagen.
Doch auch ohne Nervenkitzel lohnt sich der Besuch: Von der Mitte der Brücke aus blicken Sie tief in die Schlucht und sehen, wie sich der Fluss in gewaltigen Wirbeln fortsetzt – eine der besten Gelegenheiten, die Kraft und Dynamik der Fälle aus einer anderen Perspektive zu erleben.
Tipp: Für den Zugang zur Brücke benötigen Sie in der Regel keinen vollständigen Grenzübertritt; ein sogenanntes „Bridge Pass“-Ticket (am Grenzposten erhältlich) genügt.
Nichts vermittelt die Größe und Geometrie der Victoriafälle so eindrucksvoll wie der Blick aus der Vogelperspektive. Ein kurzer Helikopterflug – oft als „Flight of Angels“ bezeichnet – bietet einen 360-Grad-Blick über den gesamten Verlauf der Fälle, die Gischtwolken und die tief eingeschnittenen Schluchten.
Die besten Lichtverhältnisse herrschen am frühen Vormittag oder späten Nachmittag. Wer es abenteuerlicher mag, kann auf sambischer Seite auch mit einem Ultraleichtflugzeug starten – das Gefühl, über den Rand der Welt zu gleiten, bleibt unvergesslich.
Oberhalb der Fälle fließt der Sambesi ruhig und weit – hier bietet sich die Möglichkeit zu Sonnenuntergangs-Bootstouren oder Kanutouren in Begleitung erfahrener Guides. Dabei gleiten Sie gemächlich an Nilpferden, Elefanten und Vögeln vorbei, während die Sonne hinter der Gischt der Wasserfälle versinkt.
Unterhalb der Fälle beginnt dagegen die Wildheit: Der Fluss presst sich durch enge Schluchten – das Revier für eines der spektakulärsten Wildwasser-Raftings der Welt.
Die schönsten Lichtbedingungen herrschen am frühen Morgen auf der sambischen Seite und am späten Nachmittag auf der simbabwischen. Wer die Regenbogenfotografie liebt, findet zwischen 9 und 11 Uhr die besten Bedingungen, wenn die Sonne über die Gischt scheint.
Ein wasserdichtes Kameragehäuse, ein Mikrofasertuch und ein Polarisationsfilter sind wertvolle Begleiter.
Die Victoriafälle sind zu jeder Jahreszeit ein überwältigendes Naturerlebnis – doch ihr Erscheinungsbild verändert sich im Laufe des Jahres so stark, dass sich der ideale Reisezeitpunkt nach Ihren persönlichen Vorlieben richtet. Mal tosend und mystisch, mal klar und kontrastreich: Der Sambesi zeigt an dieser Stelle viele Gesichter.
Diese Monate markieren den Höhepunkt des Wasserstands. Nach den Regenfällen im Oberlauf des Sambesi schwillt der Fluss an, und Millionen Liter Wasser stürzen jede Sekunde über die gewaltigen Basaltklippen.
Vorteile:
Die Fälle präsentieren sich in ihrer ganzen Wucht und Majestät – ein donnerndes, vibrierendes Schauspiel, das selbst erfahrene Afrika-Reisende sprachlos macht.
Der Sprühnebel steigt bis zu 400 Meter in die Höhe und erzeugt ein faszinierendes Spiel aus Licht und Regenbögen.
Die Luftfeuchtigkeit verleiht der Umgebung eine üppige, tropische Vegetation – besonders eindrucksvoll für Fotograf:innen, die mit langen Belichtungszeiten experimentieren möchten.
Nachteile:
Der Sprühnebel kann die Sicht teilweise stark einschränken, besonders auf der simbabwischen Seite.
Bei starkem Wasserstand sind manche Wege rutschig, und Kameras benötigen besonderen Schutz vor Feuchtigkeit.
Fazit:
Diese Zeit ist ideal, wenn Sie die Victoriafälle in ihrer mächtigsten Form erleben wollen – ein überwältigendes Schauspiel aus Wasser, Gischt und Klang.
Ab Juni sinkt der Wasserstand langsam, der Sprühnebel lichtet sich, und die Sicht wird klarer. Die Temperaturen sind milder, die Luft trocken, und die Tage sonnig – perfekte Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge entlang der Aussichtspunkte oder Fototouren bei sanftem Morgen- und Abendlicht.
Vorteile:
Gute Balance zwischen Wassermenge und Sicht: Die Fälle wirken immer noch imposant, aber der Sprühnebel verdeckt die Felsen kaum mehr.
Ideale Bedingungen für Fotografie, Wanderungen und Bootsausflüge.
Viele Reisende kombinieren diesen Zeitraum mit einer Safari im Chobe-Nationalpark oder im Okavango-Delta, da hier gleichzeitig die Trockenzeit herrscht – die beste Phase für Tierbeobachtungen.
Nachteile:
Weniger dramatische Wassermassen als im Hochwasserzeitraum.
Der Devil’s Pool auf der sambischen Seite ist noch nicht geöffnet.
Fazit:
Diese Monate bieten die ausgewogenste Reisezeit, wenn Sie klare Sicht, angenehme Temperaturen und beste Fotobedingungen schätzen.
In der späten Trockenzeit (Oktober/November) erreicht der Wasserstand seinen niedrigsten Punkt. Die Fälle wirken nun deutlich filigraner, manche Abschnitte trocknen aus – besonders auf sambischer Seite.
Vorteile:
Ideal für Abenteurer:innen: Jetzt sind Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting und der berühmte Devil’s Pool möglich.
Fotograf:innen schätzen die klaren Strukturen der Felswände und die goldenen Lichtstimmungen.
Weniger Besucher und damit ein ruhigeres Gesamterlebnis.
Nachteile:
Der Anblick ist weniger gewaltig, vor allem auf der sambischen Seite.
Temperaturen können bis zu 40 °C erreichen, besonders im Oktober.
Fazit:
Die beste Zeit, wenn Sie Abenteuer und Nähe zum Wasserfall suchen – spektakulär für Adrenalinliebhaber und Reisende, die Menschenmassen vermeiden möchten.
Während dieser Monate erwacht das Land zu neuem Leben: Regenfälle füllen die Flüsse, und die Vegetation wird saftig grün. Die Temperaturen sind warm, oft schwül, und kurze Gewitter verleihen der Landschaft eine dramatische Stimmung.
Vorteile:
Üppige Natur, eindrucksvolle Wolkenformationen, atmosphärisches Licht.
Weniger Besucher – ideal für Fotograf:innen, die einsame Momente suchen.
Die Wasserfälle beginnen langsam wieder anzuschwellen.
Nachteile:
Wege können schlammig sein, und einige Aktivitäten (z. B. Rafting) werden vorübergehend eingestellt.
Die ideale Aufenthaltsdauer an den Victoriafällen hängt stark davon ab, welche Erlebnisse Sie an diesem weltberühmten Naturwunder suchen – ob Sie den Anblick des tosenden Wassers einfach auf sich wirken lassen möchten, fotografische Meisterwerke einfangen oder das Abenteuer rund um die Fälle voll auskosten wollen. Wer die Victoriafälle wirklich in ihrer ganzen Vielfalt erleben möchte, sollte mindestens zwei Nächte, besser noch drei bis vier Tage einplanen. So bleibt ausreichend Zeit, um sowohl die simbabwische Seite – bekannt für ihre spektakulären Panoramablicke und gut angelegten Aussichtspfade – als auch die sambische Seite, wo Sie den Wasserfall aus unmittelbarer Nähe spüren können, zu entdecken.
Malaria ist in vielen Regionen des südlichen Afrikas ein wichtiges Thema, und auch rund um die Victoriafälle sollte das Risiko nicht unterschätzt werden. Zwar gilt das Gebiet nicht als Hochrisikozone, doch es befindet sich innerhalb eines Gebiets mit saisonal leichtem bis mittlerem Malariarisiko – besonders während der Regenzeit zwischen November und April, wenn stehendes Wasser und warme Temperaturen ideale Bedingungen für Mücken schaffen.
Die Städte Victoria Falls (Simbabwe) und Livingstone (Sambia) liegen in gut erschlossenen, touristischen Zonen mit regelmäßiger Mückenbekämpfung und medizinischer Versorgung. Das tatsächliche Risiko einer Ansteckung ist hier vergleichsweise gering, insbesondere in der Trockenzeit (Mai bis Oktober). Dennoch empfehlen sowohl tropenmedizinische Institute als auch erfahrene Safariveranstalter, geeignete Schutzmaßnahmen zu ergreifen – vor allem, wenn Sie Ihre Reise mit Aufenthalten in höherem Risiko-Gebiet kombinieren, etwa im Chobe-Nationalpark oder im Okavango-Delta.
Insektenschutzmittel verwenden: Tragen Sie regelmäßig ein gutes Repellent mit DEET oder Icaridin auf alle unbedeckten Hautstellen auf – besonders in den Abendstunden, wenn die Anopheles-Mücken aktiv sind.
Lange Kleidung am Abend: Leichte, helle und langärmlige Kleidung schützt nicht nur vor Mücken, sondern auch vor der intensiven Sonne am Tag.
Moskitonetz & Klimaanlage nutzen: In nahezu allen Lodges und Hotels rund um Victoria Falls sind Moskitonetze Standard. Viele Unterkünfte verfügen zudem über klimatisierte Zimmer, was Mücken zusätzlich fernhält.
Medikamentöse Prophylaxe in Erwägung ziehen: Sprechen Sie vor der Reise mit einem Tropenmediziner oder Hausarzt, insbesondere wenn Sie mehrere Länder bereisen oder länger in malariaexponierten Gebieten unterwegs sind. Medikamente wie Atovaquon/Proguanil oder Doxycyclin werden oft empfohlen, abhängig von Reisedauer und individueller Empfindlichkeit.
Mückenfreie Umgebung wählen: Hochwertige Safari-Lodges achten auf umfassende Mückenprävention – durch regelmäßige Vernebelung, Ventilatoren und Netze an Fenstern.
Ein Besuch der Victoriafälle ist für viele Reisende das Highlight einer Afrika-Reise – und die Wahl der Unterkunft trägt entscheidend dazu bei, wie intensiv und stilvoll Sie dieses Naturwunder erleben. Ob luxuriöses Hotel mit kolonialem Flair, romantische Lodge am Sambesi oder Safari-Camp inmitten der Wildnis – die Region rund um die Fälle bietet eine beeindruckende Vielfalt an Übernachtungsmöglichkeiten. Sowohl auf der simbabwischen als auch auf der sambischen Seite finden sich Unterkünfte für jeden Geschmack und jedes Budget, vom Boutique-Hotel bis zur exklusiven Lodge im Busch.
Das legendäre Victoria Falls Hotel auf simbabwischer Seite ist ein Ort voller Geschichte und Eleganz. Bereits 1904 erbaut, atmet es koloniales Flair und bietet gleichzeitig modernen Komfort. Von den weitläufigen Gärten und der Terrasse genießen Sie einen spektakulären Blick auf die Gischt der Wasserfälle und die berühmte Brücke, die Simbabwe und Sambia verbindet. Innen erwarten Sie holzgetäfelte Flure, elegante Salons und ein Service, der noch die klassische Gastfreundschaft vergangener Zeiten zelebriert. Das Hotel ist die perfekte Wahl für Reisende, die Tradition und Stil schätzen und die Fälle in unmittelbarer Nähe erleben möchten.
Nur wenige Gehminuten vom Eingang des Nationalparks entfernt, bietet die Ilala Lodge eine ideale Kombination aus Komfort, Eleganz und Nähe zu den Sehenswürdigkeiten. Die hellen Zimmer sind stilvoll eingerichtet, mit privaten Balkonen oder Terrassen, von denen aus Sie häufig Elefanten und Antilopen auf dem angrenzenden Gelände beobachten können. Das hauseigene Restaurant ist eines der besten in Victoria Falls Town und serviert feine afrikanisch-inspirierte Küche. Die Ilala Lodge ist ideal für Reisende, die eine zentrale Lage und persönliche Atmosphäre bevorzugen.
Etwas außerhalb des Zentrums liegt die Victoria Falls Safari Lodge – ein traumhafter Rückzugsort mit weitem Blick über Buschlandschaften und ein beleuchtetes Wasserloch, das regelmäßig von Elefanten, Büffeln und Antilopen besucht wird. Die Lodge ist modern, aber warm gestaltet: Holz, Stein und natürliche Farben prägen das Design. Das offene Restaurant und die Terrasse sind perfekte Orte, um den Sonnenuntergang über der afrikanischen Savanne zu genießen. Wer die Wasserfälle erleben möchte, aber gleichzeitig das Safari-Gefühl nicht missen will, ist hier genau richtig.
Die Wallow Lodge liegt in einem privaten Wildschutzgebiet nahe der Victoriafälle. Hier genießen Sie Ruhe, Exklusivität und unmittelbare Naturerlebnisse. Die eleganten Zelt-Suiten stehen auf erhöhten Plattformen mit Blick über den Fluss und bieten eine Mischung aus Abenteuer und Luxus. Am Morgen hören Sie das Rufen der Vögel, am Abend plätschert der Sambesi leise im Hintergrund. Diese Lodge ist ideal für Gäste, die das authentische Afrika spüren und gleichzeitig höchsten Komfort genießen möchten.
Auf sambischer Seite, in der Nähe von Livingstone, befindet sich die Sanctuary Sussi & Chuma Lodge – eine außergewöhnliche Unterkunft direkt am Ufer des Sambesi. Die luxuriösen Baumhaus-Suiten sind in die Baumwipfel gebaut und verbinden Privatsphäre, Design und Naturerlebnis. Gäste können hier entspannen, während unter ihnen der Fluss vorbeiströmt. Die Lodge bietet exzellenten Service, feine Küche und geführte Ausflüge zu den Fällen und in den umliegenden Nationalpark. Sie ist besonders beliebt bei Paaren und Reisenden, die Abgeschiedenheit und Exklusivität suchen.
Die simbabwische Seite der Victoriafälle gilt als ideal für Erstbesucher, da sie etwa drei Viertel der Fälle umfasst und die meisten Aussichtspunkte bietet. Hier befinden sich auch die meisten Hotels und Lodges, von klassischen Häusern bis zu modernen Boutique-Unterkünften.
Die sambische Seite hingegen punktet mit mehr Ruhe, dichterer Natur und besonderen Perspektiven – vor allem in der Trockenzeit, wenn Sie den berühmten „Devil’s Pool“ besuchen können. Viele Unterkünfte liegen hier direkt am Sambesi und bieten ein besonders intensives Naturerlebnis.
Ob kolonialer Luxus, naturnahe Safari-Lodge oder stilvolles Boutique-Hotel – an den Victoriafällen finden Sie Unterkünfte, die jeden Anspruch erfüllen. Entscheidend ist, welche Erfahrung Sie suchen: die Nähe zu den tosenden Wassermassen, romantische Ruhe am Fluss oder ein exklusives Safarigefühl im Busch.
Eines aber ist sicher: Ganz gleich, wo Sie übernachten – das Donnern der Fälle und der feine Sprühnebel in der Luft begleiten Sie fast überall und machen jede Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis inmitten eines der größten Naturwunder Afrikas.
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