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Namibia ist bekannt für seine faszinierenden Wüstenlandschaften, beeindruckenden Nationalparks und die artenreiche Tierwelt, die Besucher aus der ganzen Welt anzieht. Doch Namibia ist nicht nur ein spektakuläres Reiseziel, sondern kann auch kostspielig sein. Daher ist es hilfreich zu wissen, wann Namibia am günstigsten ist und welche Reisezeit und Strategien Ihnen helfen können, Geld zu sparen, ohne dabei auf atemberaubende Erlebnisse zu verzichten. Hier erfahren Sie alles über die günstigste Reisezeit, Tipps für günstige Unterkünfte, Transportmöglichkeiten und wie Sie das Beste aus Ihrem Budget herausholen können.
Die Monate von Januar bis März gehören zur Regenzeit in Namibia, besonders im Norden und in der Etosha-Region. Während dieser Zeit regnet es häufig, allerdings meist in kurzen, heftigen Schauern, die sich auf den Nachmittag und Abend beschränken. Die Wüstenblüte und die grünende Landschaft verleihen der Natur eine seltene Schönheit, die viele Besucher begeistert. Da die Touristenströme in diesen Monaten geringer sind, sinken oft auch die Preise für Unterkünfte und Safaris. Die Nebensaison ist daher ideal für preisbewusste Reisende, die Namibia in Ruhe und mit einem geringeren Budget erkunden möchten.
Diese Monate sind weder Hauptsaison noch absolute Nebensaison, was sie zur perfekten Wahl für Reisende mit flexibler Zeitplanung macht. Im April und Mai nimmt der Regen ab, und die Temperaturen sind angenehmer. November und Dezember sind in Namibia noch vor der vollen Regenzeit, was bedeutet, dass das Wetter oft stabil und die Tierbeobachtungen gut sind. Viele Lodges und Camps bieten in der Schultersaison Rabatte, und auch Flüge sind oft günstiger. Diese Reisezeit ermöglicht es Ihnen, die Highlights Namibias zu erleben, ohne die hohen Preise der Hauptsaison zahlen zu müssen.
Die Monate Juli bis Oktober gehören zur Trockenzeit und sind zugleich die beliebteste Zeit für Reisen nach Namibia. In dieser Zeit sind die Chancen auf Tierbeobachtungen besonders gut, da sich die Tiere an Wasserlöchern sammeln. Doch die hohe Nachfrage führt auch zu höheren Preisen bei Unterkünften, Mietwagen und Touren. Falls Sie Namibia im günstigsten Zeitraum bereisen möchten, sollten Sie die Hauptsaison meiden und stattdessen in der Neben- oder Schultersaison reisen.
Der internationale Flughafen Hosea Kutako in Windhoek ist der wichtigste Ankunftsort für Besucher Namibias. Flüge nach Namibia können teuer sein, insbesondere in der Hauptsaison. Um die Flugkosten niedrig zu halten, ist es ratsam, frühzeitig zu buchen und flexible Reisedaten zu wählen. Preisvergleichsseiten und Preisalarme können dabei helfen, die besten Angebote zu finden. Es lohnt sich, Flüge außerhalb der Schulferien und Feiertage zu buchen, da die Preise in diesen Zeiten meist steigen.
Namibia bietet eine Vielzahl an Unterkunftsoptionen, die von luxuriösen Lodges bis hin zu günstigen Campingplätzen reichen. Wer auf sein Budget achten möchte, sollte die Option des Campings in Erwägung ziehen. Namibia ist für seine gut ausgestatteten Campingplätze bekannt, die oft eine spektakuläre Lage bieten, z. B. in der Nähe von Nationalparks oder Naturreservaten. Selbstversorger-Lodges und Gästehäuser sind ebenfalls preiswerte Alternativen zu teuren Lodges. Viele dieser Unterkünfte bieten Küchenzeilen oder Grillmöglichkeiten, sodass Sie Geld sparen können, indem Sie Ihre eigenen Mahlzeiten zubereiten.
Eine der besten Möglichkeiten, Namibia günstig zu bereisen, ist eine Selbstfahrer-Tour. Ein eigener Mietwagen gibt Ihnen die Freiheit, Ihre Reiseroute flexibel zu gestalten und Kosten für teure geführte Touren zu sparen. Mietwagen in Namibia sind in der Nebensaison oft günstiger, und die Preise variieren je nach Fahrzeugtyp und Anbieter. Wer sparen möchte, kann auf ein einfaches Allradfahrzeug zurückgreifen oder frühzeitig buchen, um von Frühbucherrabatten zu profitieren. Bei längeren Mietzeiten bieten viele Anbieter außerdem Rabatte an.
Die Lebensmittelpreise in Namibia sind moderat, doch das Essen in Restaurants kann teuer sein, besonders in touristischen Regionen. Um die Kosten gering zu halten, ist es ratsam, Lebensmittel in Supermärkten zu kaufen und selbst zu kochen. Viele Lodges und Campingplätze verfügen über Gemeinschaftsküchen oder Grillplätze, die ideal für Selbstversorger sind. Zudem können Sie sich auf lokalen Märkten mit frischen, preiswerten Produkten versorgen. Ein weiterer Tipp ist, lokale Gerichte wie „Kapana“ (gegrilltes Fleisch) zu probieren, die in Straßenständen angeboten werden und deutlich günstiger sind als Restaurantbesuche.
Namibias Nationalparks, wie der berühmte Etosha-Nationalpark, erheben Eintrittsgebühren, die in der Regel pro Person und Tag berechnet werden. Diese Gebühren sind in der Nebensaison oft günstiger, da einige Lodges und Camps Ermäßigungen für weniger frequentierte Zeiten anbieten. Es ist ratsam, mehrere Tage im selben Park zu verbringen, um zusätzliche Anreisekosten zu vermeiden. Mit einem Mietwagen können Sie auf eigene Faust die Wildtiere erkunden und zahlen nur die Eintrittsgebühren, anstatt eine teure geführte Safari zu buchen.
Falls Sie dennoch eine geführte Tour buchen möchten, können Frühbucher- oder Last-Minute-Angebote eine gute Möglichkeit sein, Geld zu sparen. Viele Reiseveranstalter bieten Rabatte für frühzeitige Buchungen, insbesondere für Touren in der Nebensaison. Last-Minute-Angebote sind ebenfalls eine Möglichkeit, günstigere Preise zu erzielen. Diese sind jedoch eher für flexible Reisende geeignet, da sie kurzfristig organisiert werden müssen.
Die Zambezi-Region im äußersten Nordosten Namibias, auch als Caprivi-Streifen bekannt, ist ein wunderschönes und weniger frequentiertes Gebiet. Hier können Sie das authentische Namibia erleben und dabei Kosten sparen, da die Preise für Unterkünfte und Aktivitäten günstiger sind als in den beliebten Nationalparks. In der Zambezi-Region bieten sich zudem einmalige Bootssafaris und Kanufahrten an, bei denen Sie Flusspferde und Krokodile beobachten können.
Damaraland ist bekannt für seine beeindruckenden Felsformationen, Wüstenelefanten und die San-Felsgravuren von Twyfelfontein. Es ist eine der weniger besuchten Regionen Namibias, was auch die Preise erschwinglicher macht. Hier können Reisende die atemberaubenden Wüstenlandschaften erkunden und trotzdem das Budget schonen. Campingplätze und kleine Gästehäuser sind in dieser Region eine preiswerte Option, und viele der Sehenswürdigkeiten, wie die Felsgravuren, sind ohne Eintrittsgebühren zugänglich.
Das Spitzkoppe-Gebirge ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber und Kletterfreunde. Die markanten Granitformationen bieten eine spektakuläre Kulisse für Wanderungen und Camping unter dem Sternenhimmel. Die Campingplätze hier sind preiswert, und die Naturerlebnisse, wie Wanderungen oder die Erkundung von Felsmalereien, kosten oft wenig bis gar nichts. Die Erongo-Region ist ideal für alle, die Namibia ohne großen Andrang erleben möchten.
Namibia kann durchaus mit einem begrenzten Budget erkundet werden, wenn Sie die richtige Reisezeit und einige praktische Tipps berücksichtigen. Die Nebensaison von Januar bis März und die Schultersaison im April, Mai sowie November und Dezember bieten nicht nur niedrigere Preise, sondern auch die Möglichkeit, das Land fernab des großen Touristenandrangs zu erleben. Mit günstigen Unterkünften, Selbstversorgung und preiswerten Aktivitäten lässt sich Namibia auch für preisbewusste Reisende zu einem unvergesslichen Abenteuer gestalten.
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