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Watamu, Kenia – Traumhafte Strände und unvergessliche Erlebnisse

Anreise nach Watamu

Watamu befindet sich an der malerischen Nordküste Kenias und ist durch seine Nähe zu größeren Städten wie Malindi und Mombasa gut angebunden. Je nach Ausgangsort und Vorliebe stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um das Küstendorf zu erreichen.

Mit dem Flugzeug

Die schnellste und bequemste Art, nach Watamu zu reisen, ist mit dem Flugzeug. Der nächstgelegene Flughafen ist der Malindi Airport (MYD), der etwa 20 Kilometer nordöstlich von Watamu liegt. Der Flughafen wird regelmäßig von regionalen Fluggesellschaften wie Kenya Airways, Jambojet und Safarilink angeflogen, die tägliche Verbindungen von Nairobi sowie saisonal von anderen kenianischen Städten anbieten.

Vom Flughafen Malindi nach Watamu gelangen Besucher am besten per Taxi oder organisiertem Shuttle-Service, was je nach Verkehrslage etwa 20 bis 30 Minuten dauert. Es empfiehlt sich, Transfers vorab zu buchen oder über die Unterkunft zu arrangieren, um eine stressfreie Ankunft zu gewährleisten.

Alternativ ist der Moi International Airport (MBA) in Mombasa eine weitere Option für internationale Flüge. Der Flughafen in Mombasa wird direkt von mehreren internationalen Fluggesellschaften bedient. Die Entfernung von Mombasa nach Watamu beträgt etwa 120 Kilometer, die per Taxi, Mietwagen oder organisiertem Transfer in rund zwei Stunden zurückgelegt werden können.

Mit dem Auto

Für diejenigen, die eine landschaftlich reizvolle Anreise bevorzugen oder flexibel bleiben möchten, ist die Anreise mit dem Auto ideal. Die gut ausgebaute B8-Küstenstraße verbindet Mombasa direkt mit Watamu. Die Strecke verläuft parallel zur Küste und führt an malerischen Dörfern, Palmenplantagen und üppigen Mangrovenwäldern vorbei, die typisch für die kenianische Küstenlandschaft sind.

Die Fahrt von Mombasa nach Watamu dauert je nach Verkehrslage und Fahrgeschwindigkeit rund zwei Stunden. Unterwegs bieten sich immer wieder Gelegenheiten für kleine Stopps, um die Landschaft zu genießen oder lokale Märkte und Straßenstände zu besuchen.

Reisende sollten beachten, dass in Kenia Linksverkehr herrscht. Das Straßennetz ist gut ausgeschildert, dennoch ist es ratsam, bei Dunkelheit vorsichtig zu fahren, da Straßen teilweise schlecht beleuchtet sein können und gelegentlich Tiere oder Fußgänger auf der Fahrbahn unterwegs sind.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Watamu durch seine günstige Lage sowohl per Flugzeug als auch auf dem Landweg sehr gut erreichbar ist, wodurch eine unkomplizierte und angenehme Anreise gewährleistet ist.

Strände und Meeresaktivitäten

Watamu begeistert seine Besucher vor allem durch seine traumhaften Strände, die zu den schönsten an der kenianischen Küste gehören. Der feine weiße Sand und das türkisfarbene Wasser des Indischen Ozeans schaffen ideale Bedingungen für eine Vielzahl von Aktivitäten, von entspanntem Sonnenbaden bis hin zu spannenden Unterwassererlebnissen.

Watamu Beach

Der Watamu Beach zählt zu den beliebtesten Stränden der Region. Sein strahlend weißer Sand und das kristallklare, warme Wasser laden Besucher zum ausgiebigen Sonnenbaden und entspannten Schwimmen ein. Aufgrund der ruhigen und flachen Gewässer ist dieser Strand besonders gut für Familien mit Kindern geeignet, die hier sicher spielen und planschen können. Palmen und üppige Vegetation entlang des Strandes sorgen für schattige Plätze zum Erholen und Genießen der friedlichen Atmosphäre.

Zudem bieten zahlreiche Strandcafés und Restaurants in der Nähe köstliche lokale Spezialitäten sowie frische Meeresfrüchte, sodass sich ein ganzer Tag an diesem herrlichen Strand besonders entspannt verbringen lässt.

Turtle Bay

Turtle Bay ist ein weiterer spektakulärer Strandabschnitt, der besonders wegen seiner natürlichen Schönheit und seiner außergewöhnlichen Tierwelt bekannt ist. Seinen Namen verdankt der Strand den Meeresschildkröten, die regelmäßig an diesem Abschnitt ihre Eier ablegen. Besucher haben in der Nistsaison (typischerweise zwischen Juli und Oktober) häufig die einzigartige Möglichkeit, frisch geschlüpfte Schildkröten dabei zu beobachten, wie sie ihre ersten Schritte ins Meer machen.

Dieser faszinierende Anblick macht Turtle Bay zu einem ganz besonderen Ort, der zugleich auf wichtige Schutzmaßnahmen zur Erhaltung der lokalen Schildkrötenpopulation aufmerksam macht. Lokale Organisationen bieten zudem informative Touren an, bei denen man mehr über die Lebensweise und Schutzbemühungen rund um die Meeresschildkröten erfahren kann.

Schnorcheln und Tauchen im Watamu Marine National Park

Die Gewässer vor Watamu gehören zum Watamu Marine National Park, einem der schönsten Meeresschutzgebiete Ostafrikas. Das Schutzgebiet umfasst atemberaubende Korallenriffe, die eine erstaunlich vielfältige Unterwasserwelt beherbergen. Mit über 600 verschiedenen Fischarten und mehr als 110 verschiedenen Korallenarten bietet dieser Meerespark sowohl Schnorchlern als auch Tauchern eine beeindruckende Vielfalt an maritimen Erlebnissen.

Zahlreiche Anbieter vor Ort organisieren täglich Bootsausflüge zu den Riffen, wo Besucher unter fachkundiger Leitung das farbenfrohe und artenreiche marine Leben hautnah erleben können. Besonders spektakülär sind Begegnungen mit Delfinen, Schildkröten und gelegentlich sogar Mantarochen oder kleinen Haien. Sowohl Anfänger als auch erfahrene Taucher und Schnorchler kommen hier voll auf ihre Kosten.

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Tauchkurse und Schnorchel-Einführungen zu besuchen, sodass auch Anfänger sicher und begeistert in die faszinierende Welt unter Wasser eintauchen können.

Watamu verbindet auf ideale Weise Erholung, Abenteuer und Naturschutz und macht jede Meeresaktivität zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Watamu Marine National Park

Der Watamu Marine National Park ist einer der ältesten und bekanntesten Meeresparks Kenias. Bereits 1968 gegründet, erstreckt sich das Schutzgebiet über eine Fläche von etwa 229 Quadratkilometern entlang der wunderschönen Küstenlinie von Watamu. Der Park steht seit seiner Gründung für aktiven Umweltschutz und den Erhalt der einzigartigen marinen Artenvielfalt an Kenias Nordküste.

Vielfältige Meereswelt

Die geschützten Gewässer des Watamu Marine National Parks beherbergen eine beeindruckende Vielfalt an Meereslebewesen. Besucher können hier Delfine beobachten, die regelmäßig spielerisch durch das Wasser gleiten, sowie verschiedene Arten von Meeresschildkröten, die hier ihre Heimat gefunden haben und regelmäßig zum Nisten an die nahegelegenen Strände kommen.

Darüber hinaus bietet der Park Lebensraum für mehr als 600 Fischarten, darunter Papageienfische, Kaiserfische, Muränen und Doktorfische. Die farbenprächtigen Korallenriffe, von denen mehr als 110 unterschiedliche Arten nachgewiesen wurden, machen die Unterwasserlandschaft besonders attraktiv. Diese faszinierende Artenvielfalt zieht Taucher und Schnorchler aus der ganzen Welt an.

Aktivitäten im Park

Eine der beliebtesten Aktivitäten im Watamu Marine National Park sind Bootsausflüge mit Glasbodenbooten. Diese ermöglichen es Besuchern, die spektakuläre Unterwasserwelt zu bestaunen, ohne dabei nass zu werden oder ins Wasser zu steigen. Die Ausflüge sind besonders für Familien, Nichtschwimmer und jene ideal, die einen sanften Einstieg in die faszinierende maritime Umgebung bevorzugen.

Die Glasbodenboote bieten klare Einblicke in die bunte Welt der Korallenriffe und ihrer Bewohner. Erfahrene lokale Guides teilen während der Touren wertvolle Informationen zu den verschiedenen Arten und tragen so zur Sensibilisierung für den Meeresschutz bei.

Natürlich bietet der Park auch hervorragende Bedingungen zum Schnorcheln und Tauchen. Geführte Touren zu den Korallenriffen ermöglichen eine hautnahe Begegnung mit der vielfältigen und farbenfrohen Unterwasserwelt.

Engagement für Naturschutz

Seit seiner Einrichtung trägt der Watamu Marine National Park maßgeblich zur Erhaltung der biologischen Vielfalt der Region bei. Er schützt empfindliche Lebensräume und fördert nachhaltigen Tourismus. Lokale Initiativen unterstützen außerdem Bildungs- und Forschungsprojekte, die sich auf den Schutz der marinen Arten konzentrieren.

Durch die enge Zusammenarbeit von Behörden, lokalen Gemeinschaften und Umweltschutzorganisationen spielt der Watamu Marine National Park eine wichtige Rolle beim Schutz der marinen Umwelt in Kenia.

Ein Besuch dieses Parks ist nicht nur ein Erlebnis, sondern trägt aktiv zum Erhalt dieses wertvollen Ökosystems bei.

Natur und Tierwelt

Watamu bietet neben den faszinierenden Meeresattraktionen auch an Land vielfältige und beeindruckende Naturerlebnisse. Besucher erwartet hier eine reiche Biodiversität, von üppigen Mangrovenwäldern bis hin zu seltenen Tieren in geschützten Küstenwäldern.

Mida Creek

Mida Creek ist ein ausgedehntes Mangrovengebiet direkt bei Watamu, das durch seine unberührte Natur und seine artenreiche Vogelwelt begeistert. Die weiten Wasserflächen und dicht verwurzelten Mangrovenwälder bilden ein bedeutendes Ökosystem, das zahlreichen Vögeln, Fischen und anderen Lebewesen Schutz und Nahrung bietet.

Ein besonderes Highlight sind Vogelbeobachtungen, da hier regelmäßig über 200 verschiedene Vogelarten gesichtet werden können. Dazu gehören auch Zugvögel, die saisonal von weit entfernten Regionen nach Kenia kommen. Besonders eindrucksvoll sind Begegnungen mit Flamingos, Reihern, Ibissen und seltenen Watvögeln, die in Mida Creek ein ideales Habitat vorfinden.

Das Gebiet eignet sich hervorragend für Kajaktouren, die von lokalen Guides begleitet werden. Diese Ausflüge führen auf verschlungenen Wegen durch die Mangroven, während man das ruhige Ambiente des Creeks genießen kann. Außerdem gibt es hölzerne Stege und Aussichtsplattformen, von denen man herrliche Panoramablicke genießen und das Ökosystem auf eigene Faust erkunden kann.

Arabuko-Sokoke-Wald

Der Arabuko-Sokoke-Wald ist der größte verbliebene natürliche Küstenwald Ostafrikas und befindet sich nur wenige Kilometer landeinwärts von Watamu. Das Gebiet umfasst etwa 420 Quadratkilometer und stellt eine der wichtigsten Schutzregionen für seltene und bedrohte Tierarten in Kenia dar.

Dieser einzigartige Wald ist Heimat zahlreicher Tier- und Pflanzenarten, von denen einige nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind. Zu den besonderen Bewohnern zählen seltene Tiere wie der geheimnisvolle Sansibar-Ducker (eine kleine Antilopenart) und der Goldrücken-Rüsselspringer (ein kleiner, elefantenspitzmausartiger Säuger). Außerdem leben hier über 230 Vogelarten, darunter der seltene Sokoke-Eulenfalter und der Sokoke-Scops-Eule, die nur in diesem Wald vorkommen.

Geführte Wanderungen durch den Arabuko-Sokoke-Wald bieten Besuchern tiefgehende Einblicke in dieses außergewöhnliche Ökosystem. Erfahrene lokale Guides vermitteln dabei nicht nur spannende Informationen über Flora und Fauna, sondern zeigen auch versteckte Pfade und Orte, an denen Tiere besonders gut zu beobachten sind. Neben der Tierwelt beeindruckt der Wald auch durch seine vielfältige Vegetation, die von üppigen Regenwaldgebieten bis hin zu trockeneren Savannenlandschaften reicht.

Ein Besuch des Arabuko-Sokoke-Waldes leistet nicht nur einen Beitrag zum Schutz dieser besonderen Umgebung, sondern bietet auch eine einzigartige Gelegenheit, einige der seltensten Tiere Ostafrikas in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben.

Kulturelle Sehenswürdigkeiten

Neben seinen landschaftlichen Schönheiten bietet Watamu seinen Besuchern eine reiche kulturelle und historische Vielfalt, die die faszinierende Vergangenheit und lebendige Gegenwart der Region widerspiegelt. Historische Stätten und Begegnungen mit den Einheimischen vermitteln wertvolle Einblicke in die lokale Kultur und Tradition.

Ruinen von Gedi

Die Ruinen von Gedi gehören zu den bedeutendsten kulturellen Sehenswürdigkeiten an der kenianischen Küste. Diese geheimnisvolle, einst wohlhabende Swahili-Handelsstadt aus dem 12. Jahrhundert liegt verborgen im dichten tropischen Wald, etwa 10 Kilometer südlich von Watamu. Die Stadt war einst ein wichtiger Knotenpunkt im Handel zwischen Afrika, Arabien und Asien, wurde jedoch im 17. Jahrhundert aus bislang ungeklärten Gründen verlassen und geriet in Vergessenheit.

Heute faszinieren die gut erhaltenen Ruinen, die Mauern alter Häuser, Moscheen, Brunnen und Paläste umfassen, Besucher aus aller Welt. Der von üppiger Vegetation umgebene Ort vermittelt eine fast magische Atmosphäre, die von Mythen und Legenden umgeben ist. Bei einem Rundgang durch Gedi kann man tiefe Einblicke in die damalige Lebensweise gewinnen und erfährt Spannendes über Architektur, Kultur und Handel der Swahili-Zivilisation.

Ein kleines Museum am Eingang der Anlage bietet ergänzende Informationen und präsentiert Artefakte, die bei archäologischen Ausgrabungen gefunden wurden. Geführte Touren durch lokale Guides werden empfohlen, um die Geschichte und Geheimnisse der Stadt noch intensiver kennenzulernen.

Watamu Dorf

Wer einen authentischen Einblick in das heutige Leben der Menschen vor Ort erhalten möchte, sollte unbedingt das Dorfzentrum von Watamu besuchen. Ein Spaziergang durch das lebendige Dorf bietet Besuchern die Möglichkeit, das tägliche Leben der Einheimischen unmittelbar zu erleben. Hier begegnet man freundlichen Menschen, die ihren alltäglichen Beschäftigungen nachgehen, von Fischern, die ihren Fang verkaufen, bis hin zu Händlern, die frische tropische Früchte und Gemüse anbieten.

Besonders lohnenswert ist ein Besuch der lokalen Märkte, auf denen es zahlreiche Produkte des traditionellen Kunsthandwerks zu entdecken gibt. Hier findet man farbenfrohe Stoffe, handgefertigten Schmuck, Schnitzereien, geflochtene Körbe und andere einzigartige Souvenirs, die von talentierten Kunsthandwerkern aus der Region hergestellt werden.

Ein Spaziergang durch Watamu Dorf eröffnet außerdem die Gelegenheit, typische lokale Speisen zu probieren und die herzliche Gastfreundschaft der Menschen zu erleben. Solche Begegnungen schaffen nachhaltige Erinnerungen und vermitteln einen authentischen Eindruck der Kultur und des Alltagslebens in Kenia.

Insgesamt ermöglicht die kulturelle Vielfalt Watamus eine faszinierende Reise in die Geschichte und bietet zugleich einen unmittelbaren Zugang zur lebendigen Gegenwart der lokalen Gemeinschaft.

Aktivitäten und Ausflüge

Watamu bietet neben Entspannung und kulturellen Eindrücken auch zahlreiche spannende Möglichkeiten für abenteuerlustige Besucher. Ob zu Wasser oder an Land – hier gibt es vielfältige Gelegenheiten, die Schönheit der Umgebung aktiv zu entdecken und unvergessliche Momente zu erleben.

Hochseefischen

Die Gewässer vor Watamu gehören zu den weltweit besten Regionen für Hochseefischen und ziehen Angler aus aller Welt an. Aufgrund der Nähe zur Tiefsee und des Reichtums an Großfischen bieten sie ideale Bedingungen, um auf der Jagd nach beeindruckenden Trophäenfischen wie Blauem Marlin, Schwarzem Marlin, Schwertfisch, Gelbflossenthunfisch, Barrakuda und Dorado auf See zu gehen.

Professionelle Anbieter vor Ort organisieren geführte Angelausflüge, die sowohl für erfahrene Angler als auch für Einsteiger geeignet sind. Die Boote sind bestens ausgerüstet und die Crew kennt die besten Fangplätze. Hochseefischen ist nicht nur ein spannendes Abenteuer, sondern bietet auch spektakuläre Ausblicke auf die Küstenlinie Watamus und gelegentliche Begegnungen mit Delfinen oder sogar Walen.

Delfin- und Walbeobachtung

Watamus Küste ist bekannt für einzigartige Begegnungen mit marinen Säugetieren. Besonders beliebt sind Delfin- und Walbeobachtungstouren, die von lokalen Veranstaltern organisiert werden. Zwischen Juni und Oktober besteht die Möglichkeit, majestätische Buckelwale zu beobachten, die auf ihrer jährlichen Wanderung entlang der kenianischen Küste ziehen. Es ist ein faszinierendes Erlebnis, diese sanften Riesen bei ihrem Spiel oder auf ihren Wanderungen durch die offenen Gewässer zu beobachten. Darüber hinaus können Besucher das ganze Jahr über verspielte Delfinschwärme beobachten, die regelmäßig in der Nähe der Küste gesichtet werden. Die Guides auf den Booten achten stets auf einen respektvollen Umgang mit den Tieren, um deren natürliche Verhaltensweisen nicht zu stören.

Bootsausflüge mit traditionellen Dhows

Ein besonders romantisches und authentisches Erlebnis sind Bootsausflüge auf traditionellen kenianischen Dhows – den typischen, mit Segeln ausgestatteten Holzbooten, die seit Jahrhunderten in Ostafrika genutzt werden. Besonders empfehlenswert sind Fahrten bei Sonnenuntergang, wenn die untergehende Sonne den Himmel über dem Indischen Ozean in beeindruckende Farben taucht und für eine besonders malerische Kulisse sorgt.

Diese Ausflüge ermöglichen es Besuchern, Watamus Küstenlinie aus einer völlig neuen Perspektive zu betrachten, während sie sanft über das Wasser gleiten. Oft sind solche Dhow-Fahrten begleitet von lokalen Musikern oder beinhalten einen kleinen Snack und Getränke, um das Erlebnis noch stimmungsvoller zu gestalten.

Ob Abenteuer beim Hochseefischen, Begegnungen mit beeindruckenden Meerestieren oder entspannte Fahrten mit einer traditionellen Dhow – Watamu bietet ein reichhaltiges Angebot an Aktivitäten, die jeden Aufenthalt zu einem ganz besonderen Erlebnis machen.

Unterkünfte

Watamu bietet seinen Besuchern eine große Auswahl an Unterkunftsmöglichkeiten, die jedem Budget und Geschmack gerecht werden. Von exklusiven Luxusresorts über gemütliche Mittelklassehotels bis hin zu authentischen Gästehäusern – in Watamu findet jeder Gast eine passende Bleibe für einen entspannten und unvergesslichen Aufenthalt.

Luxusresorts

Für Reisende, die auf der Suche nach gehobenem Komfort und Exklusivität sind, bietet Watamu eine Vielzahl luxuriöser Resorts direkt an den schönsten Strandabschnitten. Diese Resorts zeichnen sich durch ihre erstklassigen Einrichtungen, erstklassigen Service und traumhaften Privatstrände aus. Viele verfügen über eigene Spa- und Wellnesszentren, in denen Gäste bei entspannenden Massagen und Behandlungen abschalten können.

Häufig bieten diese Resorts zusätzliche exklusive Angebote wie private Bootstouren, Gourmet-Restaurants mit frischen Meeresfrüchten und hervorragender internationaler Küche sowie luxuriöse Zimmer und Suiten mit spektakulärem Blick auf den Indischen Ozean. Beispiele hierfür sind das renommierte Hemingways Watamu oder das Medina Palms Resort, die höchste Ansprüche an Luxus und Komfort erfüllen.

Mittelklassehotels

Wer Komfort und guten Service zu erschwinglichen Preisen sucht, findet in Watamu ebenfalls zahlreiche Mittelklassehotels. Diese Unterkünfte bieten eine ausgewogene Mischung aus Ausstattung, Preis und Lage. Die meisten Hotels dieser Kategorie sind nur wenige Gehminuten von Stränden, Restaurants und Sehenswürdigkeiten entfernt und stellen somit eine ideale Basis für Unternehmungen in der Region dar.

Zu den Annehmlichkeiten dieser Hotels gehören häufig klimatisierte Zimmer, Swimmingpools, Restaurants und Bars sowie Unterstützung bei der Organisation von Ausflügen und Aktivitäten. Beispiele für beliebte Mittelklassehotels in Watamu sind das Turtle Bay Beach Club oder das Ocean Sports Resort, die durch ihr angenehmes Ambiente und ihre herzliche Gastfreundschaft überzeugen.

Gästehäuser und Hostels

Reisende mit kleinerem Budget oder Gäste, die ein authentischeres Erlebnis bevorzugen, finden in Watamu eine Vielzahl gemütlicher Gästehäuser, Hostels und privater Unterkünfte. Diese Unterkünfte bieten nicht nur ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern vermitteln auch eine authentische kenianische Gastfreundschaft und Nähe zur lokalen Kultur.

In Gästehäusern und Hostels herrscht häufig eine familiäre Atmosphäre, und es entstehen leicht Kontakte zu anderen Reisenden. Oft bieten Gastgeber ihren Gästen individuelle Tipps zu Sehenswürdigkeiten, Restaurants und lokalen Geheimtipps. Viele der Gästehäuser verfügen über einfache, aber saubere Zimmer mit Gemeinschaftsküchen oder Aufenthaltsräumen, was besonders von Backpackern und jungen Reisenden geschätzt wird.

Beispiele für charmante Budget-Unterkünfte sind das Mida Creek Eco Camp oder das Watamu Beach Cottages & Hostel, die ein authentisches Erlebnis zu erschwinglichen Preisen bieten.

Ganz gleich, ob Luxus, Komfort oder Authentizität bevorzugt werden – Watamus vielfältiges Unterkunftsangebot sorgt dafür, dass jeder Besucher seinen Aufenthalt nach eigenen Wünschen gestalten kann.

Kulinarik

Die Küche in Watamu spiegelt die reiche kulturelle Vielfalt der Region wider und bietet Besuchern ein kulinarisches Erlebnis, das traditionelle kenianische Gerichte mit internationalen Einflüssen vereint. Frische Zutaten, köstliche Gewürze und eine außergewöhnliche Vielfalt sorgen für ein unvergessliches Geschmackserlebnis.

Frische Meeresfrüchte

Ein absolutes Highlight der Küche in Watamu sind die frischen Meeresfrüchte, die täglich direkt aus dem Indischen Ozean gefangen werden. Viele Restaurants und Strandbars bieten köstliche Gerichte wie gegrillten Fisch, fangfrischen Tintenfisch, Krabben, Garnelen oder Hummer, die oft direkt vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Die maritimen Delikatessen werden meist mit lokal angebauten tropischen Früchten, Gemüse oder Gewürzreis serviert und sorgen für authentische kulinarische Genüsse direkt am Meer.

Italienische Einflüsse

Aufgrund einer großen italienischen Gemeinschaft, die sich im Laufe der Jahre in Watamu angesiedelt hat, ist die italienische Küche hier stark vertreten. Viele Restaurants, Cafés und Eisdielen bieten authentische italienische Spezialitäten, sodass Besucher während ihres Aufenthalts köstliche Pizza, Pasta oder hausgemachtes italienisches Gelato genießen können. Diese Mischung aus afrikanischer Exotik und italienischer Tradition verleiht Watamus kulinarischer Szene einen besonderen Charme. Ein Abendessen in einer der beliebten italienischen Restaurants wie dem „Ascot“ oder „Bahati Gelateria“ gehört zu den Highlights vieler Besucher.

Traditionelle Swahili-Gerichte

Die lokale Swahili-Küche rundet das kulinarische Erlebnis Watamus perfekt ab. Diese Küche zeichnet sich durch ihre intensiven Aromen aus, die aus einer Mischung afrikanischer, arabischer und indischer Gewürze entstehen. Besonders empfehlenswert ist das Gericht Pilau, ein aromatischer Gewürzreis, der mit Fleisch, Fisch oder Gemüse kombiniert wird. Ebenso beliebt sind Samosas, knusprige Teigtaschen mit herzhafter Fleisch-, Gemüse- oder Fischfüllung, die oft an Straßenständen verkauft werden.

Lokale Märkte und einfache Straßenrestaurants bieten weitere köstliche Swahili-Gerichte wie Chapati (Fladenbrot), Nyama Choma (gegrilltes Fleisch), oder Mandazi (süße afrikanische Teigbällchen). Diese Gerichte bieten eine authentische Möglichkeit, die Essenskultur Watamus hautnah zu erleben und mit den Einheimischen ins Gespräch zu kommen.

Insgesamt bietet Watamus vielfältige Küche für jeden Geschmack und jedes Budget, sodass Besucher in kulinarischer Hinsicht sowohl traditionelle lokale Spezialitäten als auch internationale Köstlichkeiten entdecken können.

Beste Reisezeit

Watamu lässt sich ganzjährig besuchen, jedoch gibt es zwei Hauptzeiten, die sich aufgrund ihres angenehmen Klimas besonders empfehlen. Diese Trockenzeiten bieten ideale Bedingungen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt, ob beim Sonnenbaden, Tauchen oder bei Naturbeobachtungen.

Dezember bis März

Von Dezember bis März herrschen in Watamu sommerliche Temperaturen, viel Sonnenschein und ein angenehm trockenes Klima. Diese Zeit ist perfekt für entspannte Strandtage, Schnorcheln und Tauchen, da das Meer ruhig und klar ist. Die Sicht unter Wasser ist in dieser Periode ausgezeichnet, was optimale Bedingungen zur Erkundung der beeindruckenden Korallenriffe bietet. Für Reisende, die eine sonnige Auszeit vom europäischen Winter suchen, ist dies der ideale Zeitraum, um Watamus Strände und seine Meereswelt zu genießen.

Juli bis Oktober

Die zweite ideale Reisezeit reicht von Juli bis Oktober. In diesen Monaten sind die Temperaturen etwas kühler, aber dennoch angenehm warm und trocken. Diese Zeit ist perfekt für Aktivitäten wie Safaris, Wanderungen und Vogelbeobachtungen. Insbesondere von Juni bis Oktober ziehen Buckelwale vor der Küste vorbei, sodass dies die beste Saison für spektakuläre Wal- und Delfinbeobachtungstouren ist.

Diese Monate bieten auch hervorragende Bedingungen für Besuche in Naturschutzgebieten wie dem Arabuko-Sokoke-Wald und dem Watamu Marine National Park, da die Tierwelt aufgrund des trockeneren Klimas besonders gut beobachtbar ist.

Wann man Watamu meiden sollte

Die regenreichsten Monate sind typischerweise April bis Juni und November. Während dieser Regenzeiten können manche Aktivitäten durch starke Regenfälle und eingeschränkte Sichtverhältnisse beeinträchtigt sein. Allerdings profitieren Reisende, die diese Nebensaison wählen, von günstigeren Preisen und einer deutlich geringeren Anzahl von Besuchern.

Zusammenfassend bieten die Trockenzeiten von Dezember bis März sowie Juli bis Oktober ideale Bedingungen, um Watamu und seine einzigartige Schönheit zu erkunden und in vollen Zügen zu genießen.

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