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Wie lange im Voraus sollte man eine Safari buchen?

Eine Safari in Afrika ist ein unvergessliches Erlebnis – wilde Tiere in ihrer natürlichen Umgebung, Sonnenuntergänge über der Savanne und luxuriöse Lodges mitten im Busch. Doch eine entscheidende Frage stellen sich viele Reisende bereits in der Planungsphase: Wie lange im Voraus sollte man eine Safari buchen?

Die Antwort ist klar: Je nach Reiseziel und Jahreszeit zwischen 6 und 12 Monate im Voraus. Besonders in der Hauptsaison ist frühes Planen entscheidend, um die besten Unterkünfte und Reisezeiten zu sichern.

Safari in der Hauptsaison – 6 bis 12 Monate vorher buchen

Die Hauptsaison für Safaris fällt in den meisten Ländern Afrikas in die Trockenzeit. Diese Monate sind besonders beliebt, weil die Bedingungen für Tierbeobachtungen nahezu perfekt sind. In der Trockenzeit trocknen viele Wasserlöcher aus, und die Tiere konzentrieren sich auf die verbleibenden Wasserstellen oder Flüsse. Dadurch steigen die Chancen, große Tierherden und Raubtiere zu beobachten, erheblich. Auch die Vegetation ist weniger dicht, sodass man Löwen, Leoparden, Elefanten oder Giraffen besser sehen kann.

Ein weiterer Vorteil ist das angenehmere Klima: Tagsüber ist es warm bis heiß, doch die Luftfeuchtigkeit ist gering, und die Nächte sind oft kühl und klar. Das macht Pirschfahrten am frühen Morgen oder späten Nachmittag besonders angenehm. Genau diese Kombination aus optimalen Tierbeobachtungen und komfortablem Klima macht die Trockenzeit zur bevorzugten Reisezeit für viele Safari-Liebhaber weltweit.

Tansania – Serengeti & Ngorongoro-Krater

In Tansania gilt die Trockenzeit von Juni bis Oktober als die beste Reisezeit für eine Safari. Ein absolutes Highlight ist die berühmte Great Migration in der Serengeti, bei der Millionen von Gnus und Zebras auf der Suche nach frischem Weideland durch die Savannen ziehen. Besonders spektakulär sind die Flussüberquerungen am Mara-Fluss, bei denen die Tiere durch das Wasser schwimmen müssen – ein Erlebnis, das nur wenige Orte auf der Welt bieten.

Auch der Ngorongoro-Krater, ein UNESCO-Weltnaturerbe, ist in dieser Zeit ideal zu besuchen. Hier leben auf engstem Raum unzählige Tierarten – Nashörner, Löwenrudel, Elefantenherden und große Büffelgruppen. Da die Hauptsaison mit den Sommerferien in Europa zusammenfällt, sind die Lodges in und um die Serengeti sowie am Kraterrand häufig schon Monate im Voraus ausgebucht.

Kenia – Masai Mara

Die Masai Mara in Kenia ist ebenfalls ein Hotspot der Great Migration. Zwischen Juli und Oktober durchqueren riesige Gnu- und Zebraherden die Region, was spektakuläre Szenen garantiert. Hier bieten sich nicht nur unglaubliche Tierbeobachtungen, sondern auch viele Gelegenheiten, Raubtiere wie Löwen, Hyänen oder Krokodile in Aktion zu sehen, die den Herden folgen.

Da die Masai Mara weltweit zu den bekanntesten Safaridestinationen zählt, ist sie in dieser Zeit ein begehrtes Ziel. Besonders die kleinen Boutique-Camps mit nur wenigen Zelten sind schon lange im Voraus ausgebucht. Wer also ein authentisches Erlebnis mit individueller Betreuung genießen möchte, sollte mindestens 9 bis 12 Monate vorher buchen.

Botswana – Okavango-Delta & Chobe Nationalpark

Botswana gilt als eines der exklusivsten Safariländer Afrikas. Das Okavango-Delta ist ein einzigartiges Naturparadies, das sich in der Trockenzeit in ein Labyrinth aus Wasserarmen und Inseln verwandelt. Hier kann man Safaris nicht nur im Geländewagen, sondern auch per Mokoro (traditionelles Einbaumkanu) erleben – ein unvergleichliches Highlight.

Auch der Chobe-Nationalpark ist in dieser Zeit besonders faszinierend, da sich große Elefantenherden an den Ufern des Chobe-Flusses sammeln. Botswana verfolgt bewusst eine Strategie des exklusiven Tourismus: Wenige Camps, dafür höchste Qualität. Das bedeutet aber auch, dass die Kapazitäten extrem begrenzt sind. Viele Lodges haben nur 6 bis 12 Zelte – und diese sind schnell vergeben. Wer in der Trockenzeit hier reisen möchte, sollte seine Safari mindestens 12 Monate im Voraus planen.

Warum früh buchen unverzichtbar ist

Die Nachfrage nach Safaris in der Hauptsaison ist weltweit sehr hoch. Viele Reisende aus Europa, den USA und Asien planen ihre Afrikareisen genau in diesem Zeitraum. Zudem fällt die Trockenzeit oft mit den Schulferien in Europa und Nordamerika zusammen, was die Konkurrenz um die besten Unterkünfte weiter erhöht.

Da viele Camps und Lodges nur eine geringe Anzahl an Zimmern oder Zelten anbieten, sind sie schnell ausgebucht. Besonders Luxus-Lodges und Camps mit exklusiver Lage – zum Beispiel direkt an Flüssen, Wasserlöchern oder in privaten Konzessionen – sind heiß begehrt.

Früh buchen bietet außerdem Vorteile bei der Flugbuchung: Die besten Flugverbindungen sind frühzeitig verfügbar, und auch die Preise sind meist günstiger als bei kurzfristigen Buchungen.

Empfehlung für die Hauptsaison

  • 6 bis 12 Monate Vorlaufzeit einplanen, idealerweise 9–12 Monate bei sehr beliebten Zielen.
  • Für Länder mit strenger Kapazitätsbegrenzung (z. B. Botswana, Ruanda) gilt: je früher, desto besser.
  • Auch bei Kombinationsreisen (z. B. Safari + Sansibar oder Safari + Seychellen) lohnt sich eine frühzeitige Buchung, um die besten Flugzeiten und Hotels zu sichern.

Fazit: Wer eine Safari in der Hauptsaison erleben möchte, sollte sich rechtzeitig entscheiden. So lassen sich nicht nur die begehrtesten Lodges sichern, sondern auch die besonderen Naturereignisse wie die Great Migration oder die spektakulären Tierbeobachtungen in der Trockenzeit hautnah erleben.

Safari in der Nebensaison – 6 bis 10 Monate im Voraus

Während die meisten Reisenden die Trockenzeit als ideale Reisezeit für eine Safari betrachten, hat auch die Nebensaison ihren ganz besonderen Reiz. Diese Zeit fällt in vielen Regionen Afrikas mit der Regenzeit oder den Übergangsmonaten zusammen, die je nach Land unterschiedlich ausfallen. Anstatt trockener Savannen präsentiert sich die Landschaft in sattem Grün, Flüsse führen mehr Wasser, und die Natur wirkt frisch und lebendig. Für Reisende, die eine andere Seite Afrikas erleben möchten, bietet die Nebensaison daher eine wunderbare Möglichkeit.

Die Vorteile einer Safari in der Nebensaison

  • Üppige Vegetation und dramatische Landschaften: In der Nebensaison erblüht die Natur in voller Pracht. Endlose Ebenen verwandeln sich in grüne Teppiche, und viele Bäume stehen in voller Blüte. Diese Kulisse schafft nicht nur eine einzigartige Atmosphäre, sondern auch fantastische Fotomöglichkeiten, die sich deutlich von den klassischen Savannenbildern der Trockenzeit unterscheiden.
  • Tierbabys und besondere Tierbeobachtungen: Viele Tierarten bringen in der Regenzeit ihren Nachwuchs zur Welt. In den weiten Ebenen der Serengeti oder im südlichen Afrika sieht man daher oft junge Antilopen, Zebras oder Giraffen, die von den Raubtieren aufmerksam beobachtet werden. Dieses Schauspiel macht die Nebensaison besonders spannend, da das Zusammenspiel von Jungtieren und Jägern die Safaris dynamisch und abwechslungsreich gestaltet.
  • Weniger Touristen, mehr Exklusivität: Da viele Reisende die Hauptsaison bevorzugen, ist die Zahl der Besucher in den Nationalparks und Reservaten während der Nebensaison deutlich geringer. Das bedeutet: weniger Fahrzeuge an den Tierbeobachtungen, weniger Gedränge und insgesamt ein ruhigeres, intensiveres Naturerlebnis. Für Safariliebhaber, die Wert auf Abgeschiedenheit und Authentizität legen, ist dies ein entscheidender Vorteil.
  • Attraktive Preise und Angebote: Ein weiterer Pluspunkt sind die meist günstigeren Preise. Viele Lodges und Camps bieten in der Nebensaison Rabatte oder Sonderaktionen an, sodass hochwertige Unterkünfte erschwinglicher werden. Auch für Familien oder Paare, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen, ist dies ein überzeugendes Argument.

Herausforderungen in der Nebensaison

Natürlich bringt die Nebensaison auch einige Besonderheiten mit sich, die man bei der Planung berücksichtigen sollte:

  • Dichteres Grün: Da die Vegetation üppiger ist, kann es schwieriger sein, Tiere zu erspähen. Dafür sind die Landschaften spektakulärer.
  • Wetterbedingungen: Regenschauer sind häufig, Straßen können matschig werden, und Transfers benötigen mehr Zeit.
  • Insekten: Durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit nimmt auch die Zahl von Moskitos zu. Ein guter Insektenschutz ist daher unverzichtbar.

Trotz dieser Faktoren empfinden viele Reisende die Nebensaison als besonders authentisch, weil sie die Natur in ihrer ganzen Vielfalt erleben können.


Beliebte Regionen für Nebensaison-Safaris

  • Tansania & Kenia: In der sogenannten „Grünen Saison“ (November bis März) sind die Landschaften in der Serengeti und Masai Mara üppig, und es gibt viele Jungtiere zu sehen. Besonders Fotografie-Enthusiasten lieben diese Zeit.
  • Südliches Afrika (Sambia, Simbabwe, Malawi): Die Regenzeit bringt frisches Leben in die Natur, Wasserfälle wie die Victoriafälle zeigen sich von ihrer spektakulärsten Seite.
  • Südafrika: Während die Sommermonate im Süden (Dezember–Februar) heiß und regenreich sind, ist der Kruger-Nationalpark dennoch ein hervorragendes Ziel für Safaris.

Warum auch in der Nebensaison früh buchen?

Viele Reisende nehmen fälschlicherweise an, dass Safaris in der Nebensaison auch kurzfristig problemlos buchbar seien. Doch genau das ist nicht immer der Fall:

  • Kleine, exklusive Lodges – oft mit weniger als 10 Zimmern – sind auch in der Nebensaison früh ausgebucht.
  • Abgelegene Safaricamps in privaten Reservaten oder schwer zugänglichen Gebieten haben limitierte Kapazitäten, die auch in der Nebensaison nachgefragt sind.
  • Attraktive Sonderangebote werden von Frühbuchern schnell gesichert, während Kurzentschlossene häufig nur die weniger beliebten Unterkünfte finden.

Deshalb gilt auch hier: Wer seine Safari-Erlebnisse optimal planen möchte, sollte 6 bis 10 Monate im Voraus buchen.


Fazit: Nebensaison – die unterschätzte Reisezeit

Eine Safari in der Nebensaison ist nicht nur eine günstigere Alternative, sondern auch ein besonderes Erlebnis. Grüne Landschaften, viele Tierbabys, weniger Touristen und ein authentisches Naturgefühl machen diese Zeit für viele Reisende attraktiv.

Damit das Erlebnis perfekt wird, empfiehlt sich auch hier eine rechtzeitige Buchung – am besten zwischen 6 und 10 Monaten vor Abreise. So sichern sich Reisende nicht nur die schönsten Lodges und Camps, sondern auch die besten Flugverbindungen und Preisvorteile.

Wer sich auf die Eigenheiten der Nebensaison einlässt, wird mit einer intensiven, oft überraschenden Safari belohnt, die der Hauptsaison in nichts nachsteht – und für manche sogar die noch schönere Reisezeit ist.

Kurzfristige Safari-Buchungen – geht das?

Grundsätzlich ist es möglich, eine Safari auch kurzfristig zu buchen, etwa wenige Wochen oder Monate vor der Abreise. Viele Reiseveranstalter haben Zugriff auf Restkontingente, und manche Lodges vergeben kurzfristig frei gewordene Zimmer, wenn Gäste absagen. Dennoch bringt eine spontane Buchung einige Einschränkungen und Herausforderungen mit sich, die man unbedingt berücksichtigen sollte.

Eingeschränkte Verfügbarkeit von Lodges und Camps

Die größte Herausforderung bei kurzfristigen Buchungen ist die Verfügbarkeit der Unterkünfte. Safarilodges und Zeltcamps sind in der Regel klein und exklusiv, mit durchschnittlich nur 6 bis 15 Zimmern oder Zelten. Besonders in der Hauptsaison sind die besten Unterkünfte oft schon viele Monate im Voraus vergeben.

Das bedeutet:

  • Beliebte Lodges in der Serengeti, Masai Mara oder im Okavango-Delta sind kurzfristig fast immer ausgebucht.
  • Hochwertige Boutique-Lodges oder Camps mit spektakulärer Lage (z. B. direkt am Fluss oder in privaten Wildreservaten) sind für spontane Reisende meist nicht mehr verfügbar.
  • Reisende müssen oft auf weniger gefragte oder abgelegene Unterkünfte ausweichen, die möglicherweise nicht der gewünschten Komfortklasse entsprechen.

Wer kurzfristig reist, sollte daher Flexibilität bei der Unterkunftswahl mitbringen.

Flugpreise und Flugverfügbarkeit

Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Flugbuchung. Internationale Flüge nach Afrika – etwa nach Kilimanjaro, Nairobi, Johannesburg oder Maun – sind in der Hauptsaison häufig stark nachgefragt. Bei kurzfristigen Buchungen können die Flugpreise deutlich steigen, und Direktverbindungen sind möglicherweise nicht mehr verfügbar.

Auch Inlandsflüge sind davon betroffen: Viele Safaridestinationen werden mit kleinen Propellermaschinen erreicht, die nur begrenzte Sitzplätze haben. Diese sind in der Hauptsaison schnell ausgebucht, sodass kurzfristige Reisende auf weniger günstige Flugzeiten oder längere Transfers ausweichen müssen.

Weniger Flexibilität in der Routenplanung

Kurzfristig buchende Reisende müssen oft Abstriche bei der individuellen Gestaltung der Route machen. Während langfristige Planer zwischen verschiedenen Nationalparks und Kombinationen (z. B. Safari & Strandurlaub auf Sansibar oder den Seychellen) wählen können, bleibt Spontanreisenden oft nur die Option, die noch verfügbaren Unterkünfte und Transfers aneinanderzureihen.

Das kann dazu führen, dass eine Safari zwar machbar ist, aber nicht ganz den ursprünglichen Vorstellungen entspricht. Besonders bei Kombinationsreisen ist es ratsam, mehrere Monate Vorlauf einzuplanen.

Für wen eignet sich eine kurzfristige Safari-Buchung?

Kurzfristige Safaris sind besonders geeignet für:

  • Flexible Reisende, die offen für verschiedene Regionen, Lodges und Routen sind.
  • Afrika-Kenner, die schon einmal eine Safari gemacht haben und nun auch bereit sind, Neues auszuprobieren.
  • Preisbewusste Gäste, die auf Last-Minute-Angebote hoffen – wobei man beachten muss, dass echte „Schnäppchen“ im Safaritourismus selten sind.

Weniger geeignet ist eine spontane Buchung für Reisende, die klare Vorstellungen haben, zum Beispiel:

  • Wer unbedingt die Great Migration in der Serengeti oder Masai Mara erleben möchte.
  • Wer eine Luxus-Safari im Okavango-Delta plant, wo die Lodges extrem limitierte Kapazitäten haben.
  • Wer ein Gorilla-Trekking in Uganda oder Ruanda machen möchte – hier sind die Permits streng limitiert und meist Monate im Voraus vergeben.

Chancen und Risiken von Last-Minute-Safaris

Chancen:

  • Manchmal lassen sich kurzfristig noch Restplätze ergattern.
  • Gelegentlich gibt es attraktive Angebote, wenn Lodges ihre letzten freien Zimmer füllen möchten.
  • Besonders in der Nebensaison ist die Wahrscheinlichkeit höher, spontan noch Unterkünfte zu finden.

Risiken:

  • Die gewünschte Lodge oder Region ist nicht mehr verfügbar.
  • Höhere Flugpreise und ungünstige Flugverbindungen.
  • Eingeschränkte Flexibilität bei der Gestaltung von Route und Reisedauer.

Fazit: Kurzfristig möglich, aber mit Kompromissen

Eine Safari lässt sich auch kurzfristig buchen – mit Glück und Flexibilität kann man dabei sogar außergewöhnliche Erlebnisse haben. Doch wer seine Reise mit bestimmten Höhepunkten wie der Great Migration, einem Gorilla-Trekking oder einer Luxus-Lodge im Okavango-Delta verbinden möchte, sollte unbedingt frühzeitig buchen.

Empfehlung: Kurzfristige Buchungen sind eine Option für flexible Abenteurer. Wer jedoch eine maßgeschneiderte Safari mit klaren Vorstellungen plant, sollte besser 6 bis 12 Monate im Voraus buchen, um seine Traumreise ohne Einschränkungen zu erleben.

Wichtige Faktoren für den Buchungszeitpunkt

Der optimale Zeitpunkt für die Buchung einer Safari hängt nicht allein von der Saison (Trocken- oder Regenzeit) ab. Auch persönliche Reisevorstellungen, die Art der Safari sowie organisatorische Rahmenbedingungen spielen eine zentrale Rolle. Je individueller die Wünsche, desto wichtiger ist es, mit ausreichend Vorlauf zu planen.

1. Reiseziel und regionale Unterschiede

Afrika ist ein riesiger Kontinent, und jede Destination hat ihre eigenen Besonderheiten in Bezug auf Kapazitäten und Nachfrage.

  • Botswana verfolgt bewusst ein Modell des exklusiven, nachhaltigen Tourismus („low volume, high value“). Das bedeutet: wenige Camps, dafür höchste Qualität. Manche Lodges haben nur 6 bis 12 Zelte. Diese sind selbst in der Nebensaison früh ausgebucht – wer hier reisen möchte, sollte seine Safari mindestens 9 bis 12 Monate im Voraus planen.
  • Ruanda ist vor allem für das Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark bekannt. Da das Land über eine sehr begrenzte Bettenkapazität verfügt und nur wenige Permits pro Tag ausgestellt werden, sind Plätze extrem schnell vergeben. Auch hier gilt: je früher, desto besser.
  • Tansania und Kenia bieten mit Serengeti und Masai Mara klassische Safariregionen, die besonders zur Great Migration nachgefragt sind. Diese Gebiete sind zwar größer, aber die Nachfrage ist weltweit so hoch, dass Unterkünfte frühzeitig ausgebucht sind.

Die Wahl des Reiseziels bestimmt also maßgeblich, wie weit im Voraus eine Buchung erforderlich ist.

2. Art der Safari und besondere Aktivitäten

Nicht jede Safari ist gleich – es gibt verschiedene Schwerpunkte und Aktivitäten, die rechtzeitig gesichert werden müssen:

  • Gorilla-Trekking in Uganda oder Ruanda: Für diese einmalige Erfahrung werden täglich nur wenige Genehmigungen (Permits) vergeben. Diese sind auf 80 bis 100 Besucher pro Tag begrenzt und deshalb Monate im Voraus ausverkauft. Reisende sollten hier mindestens 9 bis 12 Monate vorher buchen.
  • Privatsafaris und Fly-in-Safaris: Wer statt einer klassischen Gruppenreise eine maßgeschneiderte Route oder Flugsafaris zu abgelegenen Camps bevorzugt, sollte ebenfalls lange im Voraus planen. Die Verfügbarkeiten sind hier stark eingeschränkt.
  • Spezielle Safariformen wie Reitsafaris, Walking-Safaris oder exklusive Fotoreisen erfordern noch mehr Vorlauf, da sie nur in ausgewählten Lodges und Regionen angeboten werden.

3. Kombinationen mit Badeurlaub oder Rundreisen

Viele Reisende verbinden eine Safari mit einem Strandaufenthalt oder einer Rundreise in mehreren Ländern. Beliebte Kombinationen sind etwa:

  • Tansania & Sansibar: Nach einer Safari in der Serengeti lockt ein Strandurlaub auf der tropischen Insel Sansibar. Da Flüge und Fährverbindungen begrenzt sind, sollten Reisende frühzeitig planen.
  • Kenia & Seychellen: Die Kombination von Safari und Traumstränden ist stark nachgefragt – vor allem in den europäischen Sommerferien. Hotels und Resorts sind in dieser Zeit schnell ausgebucht.
  • Südafrika & Mauritius: Ein Klassiker für Hochzeitsreisen oder Familienurlaube. Auch hier ist eine frühzeitige Koordination von Safari-Lodge, Inlandsflügen und internationalem Weiterflug notwendig.

Gerade bei solchen Kombinationen ist der Vorlauf entscheidend, da mehrere Länder, Transfers und Unterkunftskategorien aufeinander abgestimmt werden müssen.

4. Budget und Preisvorteile durch frühe Planung

Neben Verfügbarkeiten spielt auch das Reisebudget eine wichtige Rolle:

  • Frühbucher profitieren von günstigeren Flugpreisen, da Airlines ihre Kontingente zunächst zu attraktiveren Tarifen anbieten. Je näher der Reisetermin rückt, desto teurer werden die Tickets in der Regel.
  • Auch viele Lodges bieten Early-Bird-Rabatte für Gäste, die Monate im Voraus buchen.
  • Wer lange im Voraus plant, hat außerdem eine größere Auswahl zwischen verschiedenen Unterkunftskategorien – vom Mittelklassecamp bis zur Luxuslodge. Kurzfristige Buchungen führen dagegen oft dazu, dass nur noch die teureren Optionen verfügbar sind.

5. Persönliche Faktoren und Reiseanlass

Neben den klassischen Faktoren gibt es auch individuelle Gründe, die für eine frühe Buchung sprechen:

  • Hochzeitsreisen oder Jubiläumsreisen: Wer eine Safari als besonderen Anlass plant, möchte oft eine bestimmte Lodge oder ein exklusives Erlebnis buchen – diese Plätze sind meist früh vergeben.
  • Reisen mit Kindern: Familien benötigen oft Zimmer mit Verbindungstüren oder größere Zelte. Solche speziellen Unterkünfte sind limitiert und daher schnell ausgebucht.
  • Gruppenreisen: Wer mit Freunden oder in einer kleinen Gruppe reist, muss rechtzeitig buchen, da mehrere Zimmer oder Zelte gleichzeitig reserviert werden müssen.

Fazit: Der richtige Zeitpunkt ist individuell

Der ideale Buchungszeitpunkt hängt von verschiedenen Faktoren ab – vom Reiseziel über die gewünschte Safariart bis hin zum Budget und Anlass. Grundsätzlich gilt: Je spezieller die Wünsche und je exklusiver das Reiseziel, desto früher sollte die Buchung erfolgen.

  • Botswana, Ruanda, Gorilla-Trekking, Luxuslodges → mindestens 9–12 Monate vorher.
  • Kombinationsreisen & Familienreisen → 6–12 Monate vorher.
  • Preisbewusste Reisende → frühzeitig buchen, um Flug- und Frühbucherrabatte mitzunehmen.

Wer diese Faktoren berücksichtigt, stellt sicher, dass die Safari nicht nur den persönlichen Vorstellungen entspricht, sondern auch organisatorisch reibungslos verläuft.

Frühzeitige Safari-Buchung lohnt sich immer

Ob in der Haupt- oder Nebensaison – eine Safari sollte zwischen 6 und 12 Monaten im Voraus gebucht werden. So sicherst du dir nicht nur die besten Lodges und Camps, sondern auch die schönsten Reisezeiten.

Kurzfristige Safaris sind zwar möglich, schränken aber die Auswahl ein und erfordern Flexibilität. Wer seine Traumreise nach Afrika mit besonderen Höhepunkten wie der Great Migration, einem Gorillatrekking oder einer Luxus-Lodge im Busch plant, sollte frühzeitig buchen, um dieses einzigartige Abenteuer voll auszukosten.

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