Jetzt erreichbar!
Wir sind für Sie da!
Einfach Anrufen: +49 (0)371 33716500
oder SMS / WhatsApp schreiben:
+49 (0)162 2021151
Der Etosha Nationalpark in Namibia gehört zu den beeindruckendsten Naturschutzgebieten Afrikas und ist bekannt für seine vielfältige Tierwelt und die atemberaubende Landschaft. Der Park erstreckt sich über eine Fläche von mehr als 22.000 Quadratkilometern und ist in verschiedene Sektoren unterteilt, die jeweils ihre eigenen einzigartigen Merkmale und Erlebnisse bieten. Eine der häufigsten Fragen, die sich Safarireisende stellen, ist, welcher Teil des Parks – West oder Ost – besser für eine Safari geeignet ist. In diesem Blogbeitrag vergleichen wir die beiden Gebiete und helfen Ihnen bei der Entscheidung, welche Region am besten zu Ihren Safari-Wünschen passt.
Eine Namibia Rundreise über 10 Tage als Selbstfahrer bietet Ihnen die Möglichkeit, die beeindruckenden Landschaften Namibias zu entdecken. Von den majestätischen Dünen des Sossusvlei bis zu den weiten Savannen des Etosha-Nationalparks – erleben Sie die Vielfalt Afrikas hautnah.
Der Etosha Nationalpark liegt im Norden Namibias und ist eines der ältesten und größten Schutzgebiete Afrikas. Das Herzstück des Parks ist die Etosha-Pfanne, eine riesige Salzpfanne, die sich über 4.800 Quadratkilometer erstreckt und aus dem Weltall sichtbar ist. Der Park ist bekannt für seine großen Herden von Wildtieren, darunter Elefanten, Löwen, Nashörner, Giraffen und Zebras sowie eine Vielzahl von Antilopenarten und Vögeln.
Der Etosha Nationalpark ist in mehrere Bereiche unterteilt, wobei die westlichen und östlichen Regionen die Hauptziele für Safari-Touristen sind. Beide Gebiete bieten unvergessliche Safari-Erlebnisse, unterscheiden sich jedoch in einigen wichtigen Aspekten, die bei der Planung Ihrer Reise berücksichtigt werden sollten.
Der westliche Teil des Etosha Nationalparks ist weniger zugänglich als der östliche Teil und war lange Zeit für die Öffentlichkeit gesperrt. Seit der Eröffnung für den Tourismus ist dieser Teil jedoch ein Geheimtipp für Reisende, die ein abgelegeneres und exklusiveres Safari-Erlebnis suchen. Der Zugang erfolgt über das Galton Gate, das sich im Westen des Parks befindet.
Die Landschaft im Westen von Etosha ist rauer und hügeliger als im Osten, mit dichten Mopanewäldern und Granitbergen, die eine dramatische Kulisse für die Tierbeobachtungen bieten. Die Vegetation ist dichter, was die Tierbeobachtungen manchmal schwieriger macht, aber auch spannend, da die Tiere oft plötzlich und überraschend auftauchen.
Die westliche Region ist besonders bekannt für ihre Populationen von Bergzebras und Schwarznasenimpalas, die in anderen Teilen des Parks seltener zu finden sind. Auch Elefanten, Löwen und Nashörner sind in dieser Region häufig anzutreffen. Aufgrund der geringeren Besucherzahlen und der abgelegenen Lage ist die Tierwelt hier weniger gestört, was oft zu intensiveren und natürlicheren Tierbegegnungen führt.
Der westliche Teil des Parks bietet einige exklusive und abgelegene Unterkünfte, darunter das Dolomite Camp, das auf einem Hügel mit Blick auf die umliegende Landschaft liegt. Das Camp bietet luxuriöse Zelte mit privatem Deck, von dem aus Gäste oft Wildtiere direkt vom Camp aus beobachten können. Die Abgeschiedenheit des westlichen Teils bedeutet, dass die Unterkünfte oft intimer und ruhiger sind, was für Reisende attraktiv ist, die eine persönliche und ruhige Safari-Erfahrung suchen.
Der östliche Teil des Etosha Nationalparks ist der am häufigsten besuchte und zugänglichste Bereich des Parks. Der Zugang erfolgt über das Von Lindequist Gate in der Nähe der Stadt Namutoni. Dieser Teil des Parks ist bekannt für seine Vielzahl von Wasserlöchern, die sich ideal für die Tierbeobachtung eignen.
Die Landschaft im Osten von Etosha ist offener und flacher, was die Tierbeobachtungen erleichtert. Weite Grasflächen und Savannen dominieren das Bild, was die Sichtbarkeit von Tieren, insbesondere an den Wasserlöchern, erhöht. Diese Wasserlöcher sind ein Magnet für eine Vielzahl von Wildtieren, besonders in den trockeneren Monaten, wenn die Tiere auf die wenigen verfügbaren Wasserstellen angewiesen sind.
Die Tierwelt im östlichen Teil des Parks ist extrem vielfältig. Hier haben Sie die besten Chancen, große Herden von Elefanten, Zebras, Gnus und Antilopen zu sehen. Auch Raubtiere wie Löwen, Leoparden und Geparden sind in diesem Teil des Parks weit verbreitet. Die Nähe zu den Wasserlöchern bedeutet, dass Sie häufig viele verschiedene Tierarten auf einmal beobachten können.
Der östliche Teil des Parks bietet eine breitere Auswahl an Unterkünften, die von einfachen Campingplätzen bis hin zu komfortablen Lodges reichen. Das Namutoni Camp, das sich in einem alten deutschen Fort befindet, ist eines der bekanntesten Camps im östlichen Teil. Hier finden Sie Annehmlichkeiten wie Restaurants, einen Pool und einen kleinen Laden. Das Halali Camp, zentral im Park gelegen, ist ebenfalls eine beliebte Wahl und bietet komfortable Unterkünfte sowie Zugang zu einigen der besten Wasserlöcher im Park.
Die Wahl zwischen dem westlichen und dem östlichen Teil des Etosha Nationalparks hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Erwartungen an eine Safari ab.
Wenn Sie die Zeit haben, beide Teile des Parks zu besuchen, werden Sie eine umfassendere und vielfältigere Safari-Erfahrung genießen können. Beide Regionen bieten einzigartige Einblicke in die faszinierende Welt des Etosha Nationalparks und tragen dazu bei, dass Ihre Safari unvergesslich wird.
Lassen Sie sich von unseren Beispielreisen inspirieren und stellen Sie eine individuelle Reiseanfrage.
Sprechen Sie direkt mit unseren Reiseexperten um Ihre Reise zu optimieren und Details zu klären.
Erhalten Sie unverbindlich & kostenlos bis zu 3 individuelle Angebote von verschiedenen Reiseexperten.