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Gnuwanderung wo am besten in der Masai Mara oder in der Serengeti

Gnuwanderung in Ostafrika hautnah erleben: Wo und wann am besten?

Die große Tierwanderung in der Serengeti und der Maasai Mara ist zweifellos ein beeindruckendes Naturschauspiel und eines der faszinierendsten Ereignisse in der Tierwelt. Es handelt sich um eine jährliche Migration von Millionen von Grasfressern, hauptsächlich Gnus und Zebras, die auf der Suche nach frischen Weidegründen zwischen der Serengeti in Tansania und der Maasai Mara in Kenia hin- und herziehen. Die Wanderung ist ein Zyklus, der von den Wetter- und Regenmustern in der Region beeinflusst wird. In der Trockenzeit, wenn die Nahrung knapp wird, machen sich die Tiere auf den Weg in Richtung der grüneren Weidegebiete, die durch die Regenfälle begünstigt werden. Der Mara River, der die Grenze zwischen Tansania und Kenia bildet, stellt eine entscheidende Herausforderung dar, da er von Krokodilen und Flusspferden bewohnt ist und die Tiere beim Überqueren in Gefahr bringt.

Die Flussüberquerungen sind spektakulär und oft herzzerreißend, da viele Tiere ihr Leben riskieren, um auf die andere Seite zu gelangen. Für viele Tierliebhaber ist dies ein einmaliges Erlebnis, das sie nie vergessen werden. Die Schönheit und das Drama dieses Naturschauspiels haben die Tierwanderung zu einem beliebten Ziel für Safaris und Tierbeobachtungen gemacht.

Es ist wichtig zu betonen, dass der Schutz dieses fragilen Ökosystems von größter Bedeutung ist. Die zunehmende Bedrohung durch menschliche Aktivitäten wie Wilderei, Landnutzung und Klimawandel stellt die Tierwanderung und die Artenvielfalt in der Region vor große Herausforderungen.

Daher ist es von entscheidender Bedeutung, nachhaltigen Tourismus und Naturschutzmaßnahmen zu unterstützen, um diese erstaunliche Tierwanderung auch für kommende Generationen zu bewahren.

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Gnuwanderung  lässt sich das ganze Jahr über beobachten

Wer eines der größten Naturwunder der Erde, die Tierwanderung in Ostafrika, erleben möchte, sollte seine Reiseplanung frühzeitig auf den Verlauf der Großen Migration abstimmen. Seit Jahrtausenden ziehen Millionen von pflanzenfressenden Huftieren auf der Suche nach neuen Weidegründen durch die weiten Grasebenen. Dabei folgen sie immer der gleichen Route mit ihren großen Landmarken.

Die große Gnuwanderung findet das ganze Jahr über statt, aber die Herden bewegen sich zu verschiedenen Zeiten durch das Serengeti-Mara-Ökosystem, abhängig von den Regenzeiten und den Verfügbarkeiten von Gras und Wasser. Hier ist eine grobe Aufteilung der Wanderung über das Jahr:

  • Dezember bis März: Die großen Gnu-Herden halten sich in der südlichen Serengeti und im benachbarten Ndutu-Gebiet auf. In dieser Zeit kommen auch die Jungen zur Welt.
  • April bis Mai: Mit der Hauptregenzeit bewegt sich die Wanderung langsam durch den Westen der Serengeti in Richtung Norden.
  • Mai bis Juni: Die Herden sind in der West-Serengeti (Grumeti, Ikoma) zu sehen.
  • Juli: Die Herden treffen am Mara-Fluss ein, der von Kenia kommend durch die nördliche Serengeti fließt. Ein Teil der Herden überquert die Grenze und hält sich zwischen etwa Juli und Oktober in der kenianischen Massai Mara auf. Ein anderer Teil bleibt in der Nord-Serengeti in Tansania.
  • Juli bis Oktober: In diesen Monaten kommt es immer wieder zu spektakulären Flussüberquerungen des Mara und seiner Zuflüsse.
  • Oktober bis November: Die Herden beginnen den Rückweg nach Süden durch die zentrale Serengeti und das östlich angrenzende Loliondo- und Ngorongoro-Gebiet.

Gnuwanderung in Ostafrika: Eines der spektakulärsten Naturwunder der Erde.

Die große Tierwanderung ist ein komplexes Naturphänomen, das stark vom Klima und den Wetterbedingungen in der Region beeinflusst wird. Normalerweise findet sie zwischen Juli und Oktober statt, wenn die Tiere den Regenfällen und dem frischen Gras folgen. Allerdings kann sich der genaue Zeitpunkt der Wanderung aufgrund des Klimawandels und anderer Umweltfaktoren von Jahr zu Jahr leicht verschieben, was es schwieriger macht, genaue Vorhersagen zu treffen. Die Wanderung kann manchmal auch außerhalb dieses Zeitraums stattfinden, aber es ist in der Regel die beste Zeit, um das beeindruckende Schauspiel in Kenia zu erleben. Es gibt jedoch keine Garantie, dass die Wanderung genau in diesem Zeitraum stattfindet, da sie von verschiedenen Faktoren abhängt.

Für Tierliebhaber und Safari-Enthusiasten ist es in der Tat eine Überlegung wert, ob sie die Wanderung in Kenia oder Tansania erleben möchten. Die meisten Teile der Wanderung finden in Tansania statt, aber wenn die Herden den Mara River überqueren, bietet dies ein spektakuläres Schauspiel in Kenia.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Tierwanderung ein empfindliches Ökosystem ist und Maßnahmen zum Schutz und zur Erhaltung der Natur in der Region ergriffen werden sollten. Eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Tourismuspraxis ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dieses einzigartige Naturereignis für zukünftige Generationen erhalten bleibt.

Gnuwanderung wir von verschiedenen Faktoren beeinflusst

Die Große Wanderung der Gnus ist ein komplexes und natürliches Ereignis, das von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird, darunter Wetterbedingungen, Verfügbarkeit von Nahrung und Wasser sowie natürliche Instinkte der Tiere. Jedes Jahr kann die Route der Tiere variieren, und es ist tatsächlich unmöglich, im Voraus genau vorherzusagen, welche Wege die Herden einschlagen werden. Die Serengeti ist ein riesiges Gebiet, und die Gnus können sich auf weite Entfernungen verteilen, was es manchmal schwierig macht, sie zu finden. Die Große Migration zu sehen, erfordert daher oft etwas Glück und Geduld. Ein erfahrener Safari Guide ist von unschätzbarem Wert, da er das Verhalten der Tiere kennt, ihre Bewegungen verfolgt und die besten Plätze kennt, um sie zu beobachten.

Trotz der Unvorhersehbarkeit ist die Große Wanderung der Gnus ein beeindruckendes Schauspiel und ein unglaubliches Naturereignis. Wenn Sie die Möglichkeit haben, dieses Naturspektakel zu erleben, werden Sie mit atemberaubenden Szenen und unvergesslichen Erlebnissen belohnt.

Obwohl es keine Garantie gibt, dass Sie die Migration zu 100% sehen werden, bleibt die Reise in die Serengeti und die Masai Mara eine einzigartige und lohnende Erfahrung. Eine gut geplante Safari mit einem erfahrenen Guide erhöht definitiv Ihre Chancen, die beeindruckenden Szenen der Großen Wanderung der Gnus zu erleben. Und auch wenn Sie nicht genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind, können Sie immer noch viele andere wunderbare Tierbegegnungen und Landschaften in der Serengeti und der Masai Mara genießen. Die Natur hat immer Überraschungen parat!

Fakten und Zahlen über diese beeindruckende Migration

Anzahl der Tiere

Während der Gnuwanderung ziehen insgesamt mehr als zwei Millionen Tiere durch die Serengeti. Dies umfasst mehr als eine Million Gnus sowie Hunderttausende Zebras und Thomson-Gazellen.

Geburtenrate

Im Zeitraum von Januar bis Februar werden während der Großen Wanderung mehr als 500.000 Gnus geboren. Das entspricht etwa 8.000 Kälbern pro Tag. Dieser jährliche Babyboom trägt zur Verstärkung der Gnuherden bei.

Reisestrecke

Jedes Tier legt während der Migration eine beeindruckende Distanz von etwa tausend Kilometern zurück. Die Tiere wandern auf der Suche nach frischem Gras und Wasser in einem zyklischen Muster, das stark von den Regenfällen und dem Nahrungsangebot beeinflusst wird.

Zusammenarbeit zwischen Gnus und Zebras

Während der Wanderung helfen sich Gnus und Zebras gegenseitig. Gnus sind gut darin, Wasserquellen zu finden, während Zebras den Weg der Migration kennen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Tieren, die Herausforderungen der langen Reise zu bewältigen.

Futterkonkurrenz

Obwohl Gnus und Zebras unterschiedliche Tiere sind, können sie friedlich zusammen reisen, da sie verschiedene Teile desselben Grases essen. Dadurch wird die Futterkonkurrenz zwischen den beiden Arten verringert, und sie können in Harmonie miteinander leben.

Verluste während der Migration

Die Große Wanderung ist auch mit Gefahren und Verlusten verbunden. Jedes Jahr sterben während der anstrengenden und gefährlichen Wanderung fast 250.000 Gnus und 30.000 Zebras. Dies kann durch Raubtiere, körperliche Erschöpfung oder andere Naturereignisse verursacht werden.

Die Große Wanderung der Gnus ist ein faszinierendes Beispiel für das Zusammenspiel von Natur und Tierwelt. Sie zeigt das erstaunliche Überlebensverhalten und die Anpassungsfähigkeit der Tiere an ihre Umgebung. Diese jährliche Migration ist nicht nur ein beeindruckendes Schauspiel für Besucher, sondern auch von entscheidender Bedeutung für das Ökosystem der Serengeti und die Nahrungskette in der Region.

Es hängt stark von der jeweiligen Reisezeit ab, wo man die große Gnuwanderung am besten beobachten kann.

Die Entscheidung, wo man die große Tierwanderung am besten sehen kann, hängt stark von der spezifischen Reisezeit ab. Hier sind einige Punkte, die bei der Entscheidung zwischen der Serengeti in Tansania und der Maasai Mara in Kenia zu beachten sind:

Reisezeit

In der Regel findet die große Tierwanderung zwischen Juli und Oktober statt. Während dieser Monate haben Sie sowohl in der Serengeti als auch in der Maasai Mara gute Chancen, die Wanderung zu erleben. Im Juli kann man in der Maasai Mara die Vorhut der Herde beobachten, während der Haupttross im August ankommt. In der Serengeti bleibt jedoch oft ein großer Teil der Herde zurück, sodass die Wanderung im August auf beiden Seiten der Grenze stattfinden kann.

Herdengröße und Verteilung

Die Größe der Tierherden kann von Jahr zu Jahr variieren, da sie den Witterungsbedingungen und dem Vorhandensein von Nahrung folgen. In einigen Jahren kann es sein, dass sich mehr Tiere in der Serengeti aufhalten, während in anderen Jahren die Maasai Mara eine größere Anzahl von Tieren beherbergt. In jedem Fall verteilen sich die Herden in dieser Zeit weitflächig auf beiden Seiten der Grenze.

Landschaft und Gelände

Die Serengeti und die Maasai Mara bieten unterschiedliche Landschaften und Geländetypen. Die Serengeti ist bekannt für ihre weiten Graslandschaften und offenen Ebenen, während die Maasai Mara hügeliger ist und einige Wälder und Flussläufe hat. Beide Gebiete bieten großartige Möglichkeiten für Wildtierbeobachtungen, aber die Landschaftspräferenzen können bei der Entscheidung eine Rolle spielen.

Touristenmassen

Während der Hochsaison der großen Tierwanderung können beide Gebiete stark frequentiert sein, insbesondere in der Maasai Mara. Die Serengeti ist aufgrund ihrer größeren Fläche in der Regel weniger überlaufen, aber es ist dennoch ratsam, frühzeitig zu buchen und die richtige Unterkunft zu wählen, um den Massen zu entgehen.

Safari-Erlebnis

Beide Gebiete bieten ein erstklassiges Safari-Erlebnis und die Möglichkeit, eine Vielzahl von Wildtieren zu sehen, darunter Gnus, Zebras, Elefanten, Löwen, Geparden und vieles mehr. Es hängt von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Safari-Erlebnis ab, welches Gebiet besser geeignet ist.

Letztendlich ist die Entscheidung zwischen der Serengeti und der Maasai Mara eine persönliche Vorliebe und hängt von der spezifischen Reisezeit, den individuellen Interessen und Präferenzen ab. Beide Gebiete sind einzigartige und beeindruckende Safari-Destinationen, die ein unvergessliches Naturerlebnis bieten.

Gnuwanderung im Masai Mara Nationalreservat in Kenia

Das Maasai Mara Nationalreservat in Kenia ist bekannt für die spektakuläre Great Migration, bei der Millionen von Tieren auf ihrer jährlichen Wanderung von der Serengeti in die Maasai Mara strömen. Hier sind einige Punkte, die das Maasai Mara Nationalreservat als besondere Safari-Destination auszeichnen:

Größe und Dichte

Obwohl das Maasai Mara Nationalreservat im Vergleich zu einigen anderen Nationalparks in Afrika relativ klein ist, bietet es dennoch eine beeindruckende Tierdichte, insbesondere während der Great Migration. In den Monaten Juli bis Oktober versammeln sich hier Millionen von Gnus, Zebras und anderen Tieren, was zu einem atemberaubenden Naturspektakel führt.

Tierbeobachtungen

Während der Great Migration bieten sich hervorragende Möglichkeiten für Tierbeobachtungen. Besonders die Flussüberquerungen des Mara River sind ein spektakuläres Ereignis, bei dem die Tiere den Fluss überqueren und dabei den gefährlichen Krokodilen trotzen müssen. Dieses Schauspiel lockt viele Touristen aus aller Welt an.

Nähe zu Nairobi

Das Maasai Mara Nationalreservat ist relativ nah an der Hauptstadt Kenias, Nairobi, gelegen, was es zu einem beliebten Reiseziel für Kurztrips und Wochenendausflüge macht. Die relativ kurze Entfernung ermöglicht es den Besuchern, in kurzer Zeit inmitten der Tierwelt zu sein.

Vielfältige Unterkunftsmöglichkeiten

Die Maasai Mara bietet eine breite Palette an Unterkunftsoptionen, von luxuriösen Lodges bis hin zu einfachen Zeltlagern. Es gibt Unterkünfte für jeden Geschmack und Geldbeutel, was die Region für verschiedene Reisende attraktiv macht.

Touristische Infrastruktur

Da die Great Migration ein Publikumsmagnet ist, ist die touristische Infrastruktur im Maasai Mara gut entwickelt. Es gibt viele Safarifahrzeuge und Reiseveranstalter, die Touren in die Region anbieten, sowie Restaurants, Souvenirläden und andere Annehmlichkeiten.

Letztendlich ist das Maasai Mara Nationalreservat ein faszinierendes Reiseziel für Tierliebhaber und Safari-Enthusiasten. Die Great Migration ist zweifellos ein Höhepunkt, aber auch außerhalb dieser Zeit bietet die Maasai Mara erstklassige Tierbeobachtungsmöglichkeiten und eine atemberaubende Landschaft, die es zu erkunden gilt.

Gnuwanderung im Serengeti Nationalpark in Tansania

Der Serengeti Nationalpark in Tansania ist das Herzstück der Großen Tierwanderung und bietet eine beeindruckende und ungestörte Tierwelt. Hier sind einige Gründe, warum die Serengeti als beste Destination für die Begegnung mit der Great Migration betrachtet wird:

Größe und Vielfalt

Der Serengeti Nationalpark ist fast zehnmal größer als das Maasai Mara Nationalreservat und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Landschaften und Tierarten. Die endlosen Ebenen der Serengeti sind die Heimat von Millionen von Pflanzenfressern, darunter Gnus, Zebras und Antilopen, sowie einer großen Anzahl von Raubtieren wie Löwen, Geparden und Leoparden.

UNESCO-Weltnaturerbe

Die Serengeti ist ein UNESCO-Weltnaturerbe und gehört zu den bedeutendsten Schutzgebieten für Wildtiere weltweit. Der Park ist bekannt für seine unberührte Natur und das intakte Ökosystem, das die Tierwanderung ermöglicht.

Beginn der Great Migration

Die Great Migration beginnt in der südöstlichen Ecke der Serengeti, wo Hunderttausende von Gnu-Kitzen und anderen Antilopen-Babys geboren werden. Von hier aus machen sich die Herden im März auf den Weg in Richtung Norden und erreichen etwa im Juni die nördliche Serengeti.

Flussüberquerungen

Die Marafluss-Überquerungen in der nördlichen Serengeti sind ein beeindruckendes Ereignis, das im Juli seinen Höhepunkt erreicht. Die Tiere wagen den gefährlichen Sprung über den Fluss, um in die Maasai Mara auf der kenianischen Seite zu gelangen. Die täglichen Flussüberquerungen zwischen August und Oktober bieten spektakuläre Tierbeobachtungen und unvergessliche Erlebnisse.

Weniger Touristen

Die Serengeti ist aufgrund ihrer Größe und der schwierigeren Erreichbarkeit im Vergleich zur Maasai Mara weniger touristisch frequentiert. Dies bedeutet, dass Besucher oft weniger Fahrzeuge teilen und eine intimere Safari-Erfahrung haben können.

Hohe Qualität der Unterkünfte

Obwohl es weniger Unterkünfte gibt, die Serengeti bietet dennoch eine exzellente Auswahl an hochwertigen Lodges und Camps, die die Gäste inmitten der Wildnis verwöhnen und eine authentische Safari-Erfahrung bieten.

Insgesamt ist die Serengeti ein unglaubliches Reiseziel für Safariliebhaber, insbesondere während der Great Migration. Die Gelegenheit, Zeuge dieses beeindruckenden Naturschauspiels zu sein, zusammen mit der beeindruckenden Landschaft und der Fülle an Wildtieren, macht die Serengeti zu einem unvergesslichen Ort für Tierbeobachtungen und Naturliebhaber.

Findet die Gnuwanderung ständig statt?

Die Gnus wandern in der Tat, aber ihr Wanderungsverhalten variiert je nach Jahreszeit und den Verfügbarkeiten von Nahrungsquellen. Während der Zeiten, in denen die Gnus für einige Monate an einem Ort bleiben, bilden sie große Herden und bewegen sich nicht sehr viel, es sei denn, um langsam von einem Weidegrund zu einem besseren weiterzuziehen. Dies geschieht in der Südserengeti von Mitte Dezember bis Mitte März und in der Nordserengeti/Maasai Mara von Juli bis Oktober. Während des „langen Marsches“ von Nord nach Süd (Ende Oktober bis Anfang Dezember) und von Süd nach Nord (Ende März bis Juli) kann man die Gnus auf ihren Wanderstrecken sehen, die sich jährlich ändern können. Dabei bilden die Gnus lange Kolonnen, die nebeneinander oder hintereinander her laufen. Diese Kolonnen kann man manchmal über Minuten hinweg beobachten. In diesen Zeiten sieht man weniger einzelne Tiere als zu Zeiten der großen Herdenbildung. Das beeindruckendste Erlebnis mit den massiven Herden ist also dort am besten, wo sich die Tiere sammeln, sei es in der südlichen Serengeti, wenn sie dort die kurzen Regenfälle und das nahrhafte Gras nutzen, oder in der Maasai Mara, wenn sie dort von den trockenen Ebenen zurückkehren, um die kurzen Regenfälle zu nutzen.

Wann ist die beste Reisezeit, um Gnuwanderung zu beobachten?

Die große Gnuwanderung ist ein atemberaubendes Naturschauspiel. Sie findet in der Serengeti in Tansania und in der Masai Mara in Kenia statt. Die beste Zeit für eine Reise hängt davon ab, welchen Teil der Wanderung und welchen Aspekt des Ereignisses man am liebsten erleben möchte.

Juni bis September

Dies ist die beste Reisezeit für den spektakulärsten Teil der Großen Migration, die Überquerung des Mara-Flusses in der nördlichen Serengeti und der Masai Mara durch die riesigen Gnuherden. Die Flussüberquerungen, bei denen die Gnus oft auf riesige Krokodile und andere Gefahren treffen, sind ein beeindruckendes Schauspiel. Es ist ratsam, in dieser Zeit in den Norden der Serengeti oder in die Masai Mara zu reisen, um die besten Chancen zu haben, die Überquerungen zu beobachten. Mobile Zeltcamps können eine gute Option sein, um näher am Geschehen zu sein und flexibel zu bleiben.

Januar/Februar

Wer den alljährlichen Babyboom der Gnus erleben möchte, sollte jetzt in den Süden der Serengeti reisen. Hier bringen die Gnus ihre Jungen zur Welt und die südlichen Ebenen werden von Tausenden kleiner Kälber überschwemmt. Es ist eine herzerwärmende und faszinierende Zeit, die jungen Tiere bei ihren ersten Schritten und beim Herumtollen in der Herde zu beobachten.

Beachten Sie jedoch, dass die Große Gnuwanderung ein natürliches Phänomen ist, das von verschiedenen Faktoren wie Wetter und Nahrungsangebot beeinflusst wird. Es gibt keine Garantie, dass Sie die Gnuwanderung oder den Babyboom zu 100% erleben werden, aber die genannten Zeiträume bieten die besten Chancen, diese beeindruckenden Szenen in der Serengeti und der Masai Mara zu sehen. Es ist ratsam, eine Safari frühzeitig zu planen und sich von erfahrenen Reiseveranstaltern beraten zu lassen, um eine unvergessliche Reise zu erleben.

Wann und wo kann man am besten bei der Gnuwanderung River-Crossings beobachten?

Mai bis Juni in der westlichen Serengeti

In dieser Zeit überqueren die Herden den Grumeti-Fluss in der Westserengeti. Flussüberquerungen sind hier bekanntlich gefährlich. Im Wasser warten hungrige Krokodile auf die Gnus und am Ufer lauern Raubkatzen. Es ist ein atemberaubendes Schauspiel, aber es ist auch gefährlich für die Tiere.

Juli bis Oktober am Mara-Fluss in der nördlichen Serengeti und in der Massai Mara

Auf dem Mara-Fluss in der Nordserengeti (Tansania) und in der Massai Mara (Kenia) kommt es zwischen Juli und Oktober immer wieder zu spannenden Flussüberquerungen. Hier überqueren die Herden den Fluss, um auf der anderen Seite bessere Weidegründe zu erreichen. Diese Überquerungen können beeindruckend sein, da oft Tausende von Tieren gleichzeitig das Wasser überqueren. Es ist jedoch auch eine Frage des Glücks, da die Herden manchmal tagelang zögern, bevor sie den Fluss überqueren.

Die Gnuwanderung ist ein faszinierendes Naturschauspiel, das jedes Jahr viele Besucher anzieht. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass verschiedene Faktoren, wie z.B. die Niederschlagsmenge und die Verfügbarkeit von Weideland, die genauen Daten und Orte der Flussüberquerungen beeinflussen. Daher ist es ratsam, sich von erfahrenen Safari-Guides beraten zu lassen und Geduld mitzubringen. Nur so kann man diese unglaubliche Migration und die Flussüberquerungen erleben.

Folgen Raubtiere der Gnuwanderung?

In der Regel folgen die Raubtiere wie Löwen, Leoparden und Geparden nicht aktiv der Gnuwanderung. Diese Raubtiere sind territorial und haben ihre eigenen Reviere, die sie verteidigen und in denen sie normalerweise bleiben. Sie sind also recht ortstreu und bewegen sich innerhalb ihres festgelegten Territoriums.

Einige jüngere Raubtiere, die noch keine eigenen Reviere erobert haben, könnten jedoch für eine gewisse Zeit den Herden der Gnuwanderung folgen. Junge Löwen und Geparden können manchmal versuchen, sich den großen Herden anzuschließen, um leichter Beute zu erlangen. Dies ist jedoch eher die Ausnahme als die Regel.

In der Serengeti und im Masai Mara sind Raubtiere jedoch häufig in Gebieten mit hoher Beutetierdichte anzutreffen, da die großen Herden von Gnus und Zebras eine reichhaltige Nahrungsquelle für sie darstellen. Daher können Sie während der Gnuwanderung in der Nähe von Herden häufiger Raubtiere sehen, die ihre Jagdchancen nutzen. Diese Situationen erzeugen oft dramatische Szenen, in denen Raubtiere versuchen, ihre Beute zu erlegen. Die Gnuwanderung bietet somit eine ausgezeichnete Gelegenheit, die Wechselwirkungen zwischen Raubtieren und Beutetieren in der Wildnis zu beobachten.

Wann und wo kann man am besten bei der Gnuwanderung Jungtiere beobachten?

im Februar ist eine gute Zeit, um die Jungtiere bei der Gnuwanderung in der südlichen Serengeti zu beobachten. Zu dieser Zeit halten sich die Herden in der südlichen Serengeti auf, wo die Böden vulkanischen Ursprungs sind und das nahrhafteste Gras hervorbringen. Die Geburten der Gnus finden hauptsächlich im Januar und Februar statt, wodurch es im Februar viele neugeborene Gnu-Kitze zu sehen gibt. Die Raubtiere sind in dieser Zeit besonders aktiv und lauern den Jungtieren auf, um sich an ihnen zu satt zu fressen. Es ist also eine spannende Zeit, um das Naturspektakel der Geburten und Raubtiere bei der Great Migration zu erleben.

Gnuwanderung: Wo am besten im Januar?

Im Januar hat die Große Tierwanderung ihren Weg in die südwestliche Serengeti fortgesetzt, wo die kurzen Regenfälle für frisches Gras gesorgt haben. Dieser Zeitpunkt markiert den Beginn der Kalbungszeit für die meisten Zebras, und die Region ist reich an neugeborenen Jungtieren. Die fruchtbaren Weidegründe und das warme Klima ziehen zahlreiche Tiere an, darunter Gnus, Zebras und andere Pflanzenfresser.

Die südwestliche Serengeti ist ein beeindruckendes Naturspektakel, wenn die Weiten der Landschaft mit unzähligen Tieren bedeckt sind. Die Raubtiere, wie Löwen, Geparden und Hyänen, folgen den Herden und nutzen die Gelegenheit, um leichtere Beute zu erlegen.

Das warme Klima in dieser Zeit macht es zu einer angenehmen Reisezeit für Touristen. Allerdings sollte man sich auf hohe Temperaturen vorbereiten und ausreichend Sonnenschutz mitbringen. Die südwestliche Serengeti ist auch bei Safari-Liebhabern beliebt, die die beeindruckende Tierpopulation und das spektakuläre Schauspiel der Tiergeburt hautnah erleben möchten.

Gnuwanderung: Wo am besten im Februar?

Im Februar befindet sich die Große Tierwanderung weiterhin in der südwestlichen Serengeti, wo die Kurzgras-Ebenen reichhaltige Nahrungsquellen bieten. Etwa 2 Millionen Gnus, Zebras und Gazellen ernähren sich von dem frischen Gras, das durch die vorangegangenen Regenfälle gewachsen ist. Die südwestliche Serengeti ist in dieser Zeit das Zentrum des Spektakels, und die Landschaft ist mit einer beeindruckenden Anzahl von Tieren bedeckt. Februar ist ein wichtiger Monat für die Geburt vieler Gnus. Die meisten dieser Tiere kommen in diesem Monat zur Welt, und die Savanne ist erfüllt von den neugeborenen Kälbern. Die Raubtiere, wie Löwen, Geparden, Leoparden und Hyänen, sind jetzt besonders aktiv und lauern auf die Schwächsten der Herden, um sich an den jungen und leichteren Beutetieren zu sättigen.

Für Tierbeobachtungen und Safaris ist der Februar eine ausgezeichnete Zeit, um die vielfältige Tierwelt und das beeindruckende Schauspiel der Geburten zu erleben. Das warme Klima und die atemberaubenden Landschaften machen diese Zeit zu einer beliebten Reiseperiode für Touristen, die die Große Tierwanderung hautnah erleben möchten.

Wie immer ist es wichtig, sich auf die Natur und die Unvorhersehbarkeit der Tierwanderung einzustellen. Es ist ratsam, aktuelle Informationen über die Bewegung der Herden einzuholen, um die besten Chancen für eine erfolgreiche Tierbeobachtung zu haben.

Gnuwanderung: Wo am besten im März?

Im März erreicht die Große Tierwanderung die südöstliche Serengeti, und in dieser Zeit beginnen die langen und heftigen Regenfälle, die als „kurze Regenzeit“ bekannt sind. Die Wolken verdichten sich, und es kommt zu regelmäßigen und intensiven Niederschlägen, die die Savanne in ein saftig grünes Paradies verwandeln. Das Gras in den Gebieten, in denen die Herden sich aufhalten, ist fast vollständig abgeweidet, da die riesigen Tiermassen einen Großteil der Vegetation während ihrer Wanderung gefressen haben. Dennoch bietet die südöstliche Serengeti jetzt eine Fülle von Nahrung für die Tiere, da der Regen frisches Gras sprießen lässt, das besonders nährstoffreich ist.

Die neu geborenen Tiere sind jetzt stark genug, um mit der Herde Schritt zu halten. Die Kälber der Gnus, Zebras und Gazellen haben in den letzten Wochen an Stärke gewonnen und können jetzt die anstrengenden Wanderungen der Herden bewältigen.

Während der Regenzeit in der südöstlichen Serengeti können die Straßen und Pfade in einigen Gebieten schlammig und schwer passierbar sein. Dies kann die Tierbeobachtung und Safari-Aktivitäten beeinflussen, da es schwieriger sein kann, sich mit den Fahrzeugen fortzubewegen. Dennoch bietet die Zeit der langen Regenfälle ein einzigartiges Erlebnis, da die Landschaft in sattem Grün erstrahlt und die Tierwelt in voller Vitalität ist.

Die Große Tierwanderung setzt ihren Zyklus fort, und die Herden können sich weiterhin in Bewegung setzen, um Nahrungsquellen zu suchen. Für Tierbeobachtungen ist der März eine interessante Zeit, da die Tiere in großer Zahl versammelt sind und die fruchtbare Landschaft reichlich Nahrung bietet. Wie immer ist es wichtig, die Wetterbedingungen und die Lage der Herden genau zu verfolgen, um die besten Chancen für eine erfolgreiche Tierbeobachtung während der Großen Tierwanderung zu haben. Die sich verändernden Bedingungen in der Natur machen jedes Jahr eine einzigartige und aufregende Erfahrung für Besucher der Serengeti aus.

Gnuwanderung: Wo am besten im April?

Im April erreicht die Große Tierwanderung die zentrale Serengeti, und dies ist der Monat mit den schwersten Regenfällen, bekannt als „lange Regenzeit“ oder „Masika“. Während dieser Zeit kommt es zu intensiven Niederschlägen, die die Landschaft in ein üppiges Grün tauchen und die Wasserquellen in der Region wieder auffüllen. Die Gnus, Zebras und Gazellen sind jetzt fast gleichmäßig über die Kurzgras-Ebene der zentralen Serengeti verteilt. Das frische Gras ist reichhaltig, und die Tiere haben eine Fülle von Nahrung zur Verfügung, was zu einer großen Anzahl von Tierbegegnungen führt. Raubtiere wie Löwen, Geparden und Hyänen sind in dieser Zeit besonders aktiv, da sie die Gelegenheit nutzen, sich an den gut genährten Herden zu laben, darunter auch die vielen neugeborenen Jungtiere.

Die schweren Regenfälle können die Safari-Aktivitäten beeinträchtigen, da die Straßen und Pfade in einigen Gebieten schlammig und schwer passierbar sein können. Die Fahrzeuge müssen vorsichtig navigieren, um das Risiko von Festfahren zu minimieren. Dennoch bietet der April ein einzigartiges Erlebnis, da die Tierwelt in voller Aktivität ist und die Landschaft in üppiges Grün gehüllt ist.

Die Herden setzen ihren Weg durch die zentrale Serengeti fort, und die Tiere suchen weiterhin nach frischen Weidegründen. Dieser Teil der Großen Tierwanderung bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für Tierbeobachtungen, da die Tiere in großer Zahl versammelt sind und die Landschaft in voller Blüte steht.

Gnuwanderung: Wo am besten im Mai?

Im Mai setzt sich die Große Tierwanderung in der Serengeti fort, und die Herden befinden sich jetzt in der Waldland-Zone der zentralen Serengeti. Gutes Futter ist immer noch vorhanden, aber die Wasserversorgung beginnt langsam abzunehmen, da die langen Regenfälle allmählich nachlassen. Die Tiere sammeln sich nun und bilden viele Kilometer lange Kolonnen, die sich auf den Weg durch die Landschaft machen. Die Wanderung führt die Herden aus der zentralen Serengeti in den westlichen Korridor, eine Region, die bekannt ist für ihre üppigen Weidegründe und zahlreichen Wasserlöcher, die durch die vorangegangenen Regenfälle entstanden sind. Dieser Abschnitt der Wanderung ist entscheidend, da die Tiere neue Nahrungsquellen und Wasserstellen suchen, um ihre Kräfte für den weiteren Weg zu stärken.

Während der Wanderung können die Kolonnen spektakulär aussehen, da tausende Gnus, Zebras und Gazellen in einer beeindruckenden Formation zusammenziehen. Dieses Schauspiel zeigt die kollektive Natur der Wanderung, bei der die Tiere gemeinsam auf der Suche nach Ressourcen sind und sich gegenseitig Schutz bieten.

Der westliche Korridor, in den die Herden ziehen, ist auch ein bekanntes Gebiet für Flussüberquerungen, da der Grumeti-Fluss in dieser Region liegt. Wie in den vorherigen Monaten kann es zu atemberaubenden Szenen kommen, wenn die Tiere den Fluss durchqueren und dabei den Gefahren der Krokodile und anderer Raubtiere trotzen. Der Mai ist ein wichtiger Übergangsmonat in der Großen Tierwanderung, da die Herden ihre Reise in Richtung des westlichen Korridors fortsetzen und sich auf die nächste Phase ihres epischen Trecks vorbereiten. Die Landschaft der Serengeti zeigt sich in dieser Zeit weiterhin grün und fruchtbar, und die Tieraktivitäten sind weiterhin beeindruckend und faszinierend. Für Safari-Liebhaber bietet der Mai eine hervorragende Gelegenheit, die Große Tierwanderung hautnah zu erleben und die beeindruckende Natur und Tierwelt der Serengeti zu entdecken.

Gnuwanderung: Wo am besten im Juni?

Im Juni markiert das Ende der Regenzeit in der Serengeti, und die Große Tierwanderung setzt sich fort. Die Herden verlassen nun die Schwarzerde-Ebenen und machen sich auf den Weg in Richtung des westlichen Korridors, wo der Grumeti-Fluss liegt. Dieser Flussüberquerung ist einer der gefährlichsten Abschnitte der Wanderung, da viele Gnus jedes Jahr beim Überqueren des Flusses ertrinken und den Krokodilen zum Opfer fallen, die dort auf sie warten. Die Flussüberquerungen am Grumeti-Fluss sind spektakulär und dramatisch, aber auch gefährlich. Die Herden müssen eine starke Strömung und die Bedrohung durch die hungrigen Krokodile bewältigen, während sie versuchen, auf die andere Seite des Flusses zu gelangen, um neue Weidegründe zu erreichen. Dieses Ereignis zieht oft auch zahlreiche Raubtiere wie Löwen und Hyänen an, die die Gelegenheit nutzen, um die geschwächten und gestressten Tiere zu erbeuten.

Nach den Flussüberquerungen setzen die Herden ihren Weg in das Seronera-Gebiet fort, das sich in der zentralen Serengeti befindet. In normalen Jahren halten sich die Tiere in dieser Zeit in der Seronera-Region auf, da es hier reichlich Nahrungsressourcen gibt, die durch die vorangegangenen Regenfälle entstanden sind. Das Seronera-Gebiet ist auch für seine Felsformationen und Akazienwälder bekannt, die eine spektakuläre Kulisse für die Tierbeobachtungen bieten.

Während der Wanderung kann das Wetter im Juni oft trockener und kühler werden, da die Regenzeit zu Ende geht. Die Landschaft der Serengeti ist immer noch grün und fruchtbar, was ideale Bedingungen für die Tierwanderung und die Geburt vieler Jungtiere bietet. Für Safari-Liebhaber ist der Juni eine aufregende Zeit, um die Große Tierwanderung zu erleben und die beeindruckende Natur und Tierwelt der Serengeti zu entdecken. Die Flussüberquerungen und die Tieraktivitäten in dieser Zeit bieten ein faszinierendes Schauspiel und unvergessliche Beobachtungen der afrikanischen Tierwelt in freier Wildbahn.

Gnuwanderung: Wo am besten im Juli?

Im Juli hat die Große Tierwanderung ihren Höhepunkt erreicht, wenn die Herden sich nach Nordwesten bewegen und die Gegend um den Mara-Fluss in der Maasai Mara erreichen. Dieser Monat ist bekannt für die spektakulären Flussüberquerungen, die ein ikonisches Merkmal der Migration sind. Die Wanderung in die Maasai Mara wird von den Herden als Reaktion auf die Suche nach frischem Gras und Wasser in der trockenen Zeit vorangetrieben. Die Temperaturen können morgens kühl sein, aber tagsüber bleibt es meist warm. Die Tiere haben lange Strecken zurückgelegt, um die grünen Weideflächen in der Maasai Mara zu erreichen, und die Herden sind jetzt enorm groß.

Die Flussüberquerungen am Mara-Fluss sind ein atemberaubendes Schauspiel, bei dem Tausende von Gnus, Zebras und Gazellen den gefährlichen Fluss überqueren, während sie von Krokodilen und anderen Raubtieren bedroht werden. Dieses Spektakel zieht jedes Jahr zahlreiche Touristen und Wildtierbeobachter an, die das beeindruckende Naturschauspiel hautnah erleben möchten.

Die Herden verbringen die meiste Zeit im Juli und August in der Maasai Mara, da es hier reichlich Gras gibt und die Bedingungen für die Tiere günstig sind. Dies ist auch die Hochsaison für Safaris in der Region, und die Lodges und Camps sind oft gut gebucht. Für Tierbeobachter und Safari-Enthusiasten ist der Juli eine der besten Zeiten, um die Große Tierwanderung in ihrer vollen Pracht zu erleben. Die Möglichkeit, die Flussüberquerungen zu beobachten und die unglaubliche Anzahl von Tieren in freier Wildbahn zu sehen, macht diese Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis für jeden, der die Wunder der afrikanischen Wildnis schätzt.

Gnuwanderung: Wo am besten im August?

Im August hat die Große Tierwanderung ihren Höhepunkt erreicht, und die Herden haben in einem normalen Jahr die nördliche Serengeti erreicht und überqueren jetzt die Grenze zur Maasai Mara in Kenia. Dieser Monat ist weiterhin bekannt für die spektakulären Flussüberquerungen am Mara-Fluss, die ein beeindruckendes Schauspiel bieten. Die Temperaturen können morgens und nachts kühl sein, aber tagsüber bleibt es angenehm und warm. Die Tiere haben jetzt eine lange Strecke zurückgelegt und sind in der Maasai Mara angekommen, um nach frischen Weideflächen zu suchen, da die Trockenzeit in der Serengeti weiter voranschreitet. Die nördliche Serengeti und die Maasai Mara bieten reichlich Nahrung und Wasser für die Herden, und dies zieht nicht nur viele Tiere an, sondern auch eine Vielzahl von Raubtieren, die auf der Suche nach leichter Beute sind. Die Flussüberquerungen am Mara-Fluss sind ein Höhepunkt dieses Monats, bei dem tausende von Gnus, Zebras und Gazellen den gefährlichen Fluss überqueren, während sie von Krokodilen und Raubtieren bedroht werden.

Der August ist immer noch Hochsaison für Safaris in der Maasai Mara, und die Gegend ist bei Touristen und Wildtierbeobachtern sehr beliebt. Die Unterkünfte und Lodges in der Region sind oft gut gebucht, da viele Reisende dieses einzigartige Naturereignis hautnah erleben möchten.

Für Tierbeobachter und Naturliebhaber ist der August eine der besten Zeiten, um die Große Tierwanderung in ihrer vollen Pracht zu erleben. Die beeindruckende Anzahl von Tieren, die spektakulären Flussüberquerungen und die dramatische Interaktion zwischen Beute und Raubtieren machen diese Zeit zu einem unvergesslichen Erlebnis in der afrikanischen Wildnis.

Gnuwanderung: Wo am besten im September?

Im September hat die Große Tierwanderung in der Tat ihren Weg nach Kenia in die Maasai Mara fortgesetzt, die an die nördliche Serengeti grenzt. Dieser Monat markiert den Höhepunkt der Wanderung in der Maasai Mara, da die Herden jetzt die Grenze überquert haben und sich in der üppigen Weite der kenianischen Savanne aufhalten. Die Temperaturen steigen wieder, und es wird tagsüber warm und sonnig. Die Trockenzeit hat begonnen, und das Gras ist knapper geworden, aber die Maasai Mara bietet weiterhin reichlich Nahrung und Wasser für die Herden. Dies zieht immer noch eine beeindruckende Anzahl von Tieren an, darunter Gnus, Zebras und Gazellen, die auf der Suche nach frischen Weideflächen sind.

Der September ist eine der besten Zeiten, um die Flussüberquerungen am Mara-Fluss zu erleben. Tausende von Tieren überqueren den Fluss auf der Suche nach neuen Weideflächen, und dieses spektakuläre Ereignis lockt viele Touristen und Wildtierbeobachter aus der ganzen Welt an. Die Überquerungen sind nicht nur faszinierend zu beobachten, sondern auch voller Dramatik, da die Tiere den Fluss überqueren, der von Krokodilen und Raubtieren gesäumt ist.

Die Maasai Mara ist zu dieser Zeit ein wahres Paradies für Tierbeobachtungen, da die Tierdichte in der Region sehr hoch ist. Neben den großen Herden von Gnus, Zebras und Gazellen gibt es auch eine Vielzahl von Raubtieren wie Löwen, Leoparden und Geparden, die auf der Jagd sind. Der September ist weiterhin Hochsaison für Safaris in der Maasai Mara, und die Unterkünfte und Lodges in der Gegend sind oft gut ausgelastet. Es empfiehlt sich, rechtzeitig zu buchen, um das Beste aus Ihrem Besuch in dieser beeindruckenden Wildnis zu machen und das faszinierende Naturspektakel der Großen Tierwanderung hautnah zu erleben.

Gnuwanderung: Wo am besten im Oktober?

Im Oktober ist die Große Tierwanderung immer noch in vollem Gange, und der Hauptteil der Tiere befindet sich tatsächlich noch in der Maasai Mara in Kenia. Dies liegt daran, dass der Oktober der trockenste Monat in der Serengeti ist, und viele Teile der Serengeti zu dieser Zeit bereits von Trockenheit und ausgetrockneten Wasserstellen geprägt sind. Die Maasai Mara hingegen verfügt weiterhin über ausreichend Wasser und frisches Gras, was sie zu einem idealen Aufenthaltsort für die Tiere der Ebene macht. Die Herden halten sich in der Maasai Mara auf, um die reichhaltigen Weideflächen zu nutzen und sich von den langen Wanderungen und Anstrengungen der letzten Monate zu erholen. Hier finden sie noch immer gute Bedingungen, um zu fressen und sich zu stärken.

Die Große Tierwanderung kann in der Maasai Mara auch im Oktober weiterhin beeindruckende Flussüberquerungen bieten, wenn auch nicht mehr so häufig wie in den vorangegangenen Monaten. Die Flussüberquerungen können auch unvorhersehbar sein und hängen von den örtlichen Wetter- und Wasserbedingungen ab.

Obwohl sich die meisten Tiere noch in der Maasai Mara aufhalten, gibt es dennoch einige Herden, die sich bereits auf den Rückweg in die südliche Serengeti begeben haben. Dieser Rückweg beginnt normalerweise im Oktober, wenn die Regenzeit in der Serengeti allmählich einsetzt und neue Weideflächen entstehen. Die Maasai Mara bleibt im Oktober ein beliebtes Ziel für Touristen und Wildtierbeobachter, da die Tierdichte nach wie vor hoch ist und die Möglichkeit besteht, die Große Tierwanderung und spektakuläre Wildtierbeobachtungen hautnah zu erleben. Die Unterkünfte und Lodges in der Maasai Mara können jedoch weiterhin gut ausgelastet sein, sodass es empfehlenswert ist, im Voraus zu buchen, um einen Platz zu sichern und das Beste aus Ihrem Besuch in dieser atemberaubenden Wildnis zu machen.

Gnuwanderung: Wo am besten im November?

Im November setzen sich die Herden der Großen Tierwanderung in Bewegung und kehren langsam von der Maasai Mara in Kenia zurück in die Serengeti in Tansania. Die Tiere scheinen die bevorstehenden kurzen Regenfälle zu spüren und nutzen diese Zeit, um sich auf den Rückweg zu machen. Während der Rückwanderung finden sich die Herden wieder zusammen und bilden oft beeindruckende Kolonnen, die sich durch die Landschaft bewegen. Die Flammenbäume blühen in kräftigem Rot und verleihen der Landschaft eine wunderschöne Kulisse. Zugvögel kehren in die Region zurück und bereichern das Ökosystem zusätzlich.

Der November ist eine Übergangszeit, in der sich das Wetter allmählich ändert. Die Regenfälle setzen langsam ein, und frisches Gras beginnt zu sprießen. Dies lockt viele Tiere zurück in die Serengeti, wo sie in den kommenden Monaten reichhaltige Nahrungsquellen finden werden.

Die Rückwanderung der Tiere in die Serengeti bietet weiterhin beeindruckende Wildtierbeobachtungen, da die Herden auf ihrem Weg durch die Landschaft ziehen. Es ist auch eine Zeit, in der Raubtiere wie Löwen, Geparden und Leoparden besonders aktiv sind, da sie die Gelegenheit nutzen, die schwächeren Tiere der Herden zu erbeuten. Für Besucher bietet der November eine einzigartige Gelegenheit, die Rückwanderung der Großen Tierwanderung zu erleben und die sich verändernde Landschaft zu bewundern. Die Unterkünfte und Lodges in der Serengeti sind oft weniger ausgelastet als in den Vormonaten, was es zu einer guten Reisezeit für eine weniger überlaufene Safari macht. Es ist jedoch ratsam, im Voraus zu buchen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Serengeti optimal nutzen können.

Gnuwanderung: Wo am besten im Dezember?

Im Dezember erreicht die Große Tierwanderung die südlichen Ebenen der Serengeti, die durch die kurzen Regenfälle grüner und fruchtbarer geworden sind. Die Tiere finden hier reichlich frisches Gras und Nahrung, was ihre Reise erleichtert und die Herden weiter antreibt. In dieser Zeit beginnen die Zebras mit der Geburt ihrer Fohlen. Die Geburten der jungen Zebras sind ein beeindruckendes Schauspiel, und die Ebenen sind mit den neugeborenen Fohlen gefüllt, die zusammen mit den anderen Tieren der Herde grasen. Es ist eine Zeit des Lebens und der Erneuerung in der Serengeti, und die Tiere nehmen die Gelegenheit wahr, ihre Jungen hier inmitten der reichen Nahrungsquellen aufzuziehen.

Der Dezember markiert auch den Beginn der Regenzeit in der Serengeti. Die kurzen Regenschauer sorgen dafür, dass das Gras wächst und die Landschaft sich in ein saftiges Grün verwandelt. Dies lockt nicht nur die Tierherden an, sondern auch viele Zugvögel, die in die Region zurückkehren.

Für Besucher bietet der Dezember eine besondere Gelegenheit, die Geburten der Zebras und anderer Tiere zu beobachten und die lebhaften Ebenen der Serengeti zu erleben, die jetzt von Leben erfüllt sind. Es ist auch eine Zeit, in der viele Raubtiere aktiv sind und nach den jungen und schwachen Tieren der Herde Ausschau halten. Die Lodges und Unterkünfte in der Serengeti sind zu dieser Jahreszeit oft weniger frequentiert, was es zu einer guten Reisezeit macht, um die Tierwanderung und die Tierbeobachtungen in Ruhe zu genießen. Es ist jedoch immer noch ratsam, im Voraus zu buchen, um sicherzustellen, dass Sie Ihren Aufenthalt in der Serengeti planen können.

Top-Unterkünfte in Tansania, um Gnuwanderung am besten zu erleben

  • Singita Sabora Tented Camp: Dieses exklusive Luxuscamp liegt im Grumeti Reservat in der Serengeti und bietet seinen Gästen erstklassige Unterkünfte in Zelten mit allem Komfort eines Luxushotels. Von hier aus können Sie die Gnuwanderung hautnah miterleben und zusätzlich die reiche Tierwelt und die natürliche Schönheit der Serengeti genießen.
  • Olakira Migration Camp: Das Olakira Migration Camp ist ein mobiles Zeltcamp, das den Wanderbewegungen der Gnus folgt. Es bietet ein authentisches Safari-Erlebnis und befindet sich in strategisch günstigen Gebieten, um die Wanderung hautnah zu erleben. Die Lage wechselt je nach Jahreszeit, um den Gästen ein optimales Erlebnis zu bieten.
  • Serengeti Sopa Lodge: Diese Lodge liegt in der zentralen Serengeti und bietet komfortable Unterkünfte mit herrlichem Blick auf die umliegenden Ebenen. Während der Gnuwanderung haben Sie hier gute Chancen, die beeindruckenden Herden hautnah zu beobachten.
  • Singita Faru Faru Lodge: Auch diese Lodge gehört zur Singita-Gruppe und befindet sich im Grumeti Reservat. Die Lodge bietet luxuriöse Unterkünfte inmitten der Wildnis und ermöglicht es Ihnen, die Gnuwanderung in einem atemberaubenden Ambiente zu erleben.

Top-Unterkünfte in Kenia, um Gnuwanderung am besten zu erleben

  • Sand River Masai Mara: Diese luxuriöse Lodge liegt direkt am Sand River und bietet eine erstklassige Lage, um die Gnuwanderung in der Masai Mara zu beobachten. Die Lodge verfügt über komfortable Unterkünfte und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft und die Tierwelt.
  • Sanctuary Olonana Camp: Diese exklusive Safari-Lodge befindet sich am Ufer des Mara River und ist ideal gelegen, um die Gnuwanderung zu beobachten, wenn die Herden den Fluss überqueren. Die Lodge bietet luxuriöse Zelte, die in die natürliche Umgebung integriert sind, und einzigartige Möglichkeiten für Tierbeobachtungen.
  • Cottar’s 1920 Camp: Dieses preisgekrönte Luxuscamp befindet sich am Rande des Masai Mara Reservats und bietet eine authentische Safari-Erfahrung im klassischen Stil. Während der Gnuwanderung können Sie hier spektakuläre Tierbeobachtungen machen und die majestätischen Herden hautnah erleben.
  • Saruni Mara: Diese intime Safari-Lodge bietet erstklassige Unterkünfte und persönlichen Service in einer atemberaubenden Umgebung. Von hier aus haben Sie hervorragende Möglichkeiten, die Gnuwanderung sowie die reiche Tierwelt der Masai Mara zu erleben.

Mobile Camps verfolgen die Gnuwanderung, sodass Sie immer am besten in das Geschehen eintauchen können

Die Entscheidung, eine Safari in einem mobilen Camp entlang der Großen Migration in der Serengeti und der Masai Mara zu unternehmen, bietet eine Reihe von Vorteilen, die ein einzigartiges und intensives Safari-Erlebnis ermöglichen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Nähe zur Wanderung

Mobile Camps sind so konzipiert, dass sie den Wanderungen der Gnus und anderer Tiere folgen können. Dadurch befinden Sie sich immer in der Nähe der Tiere und haben eine viel höhere Wahrscheinlichkeit, die Große Migration hautnah zu erleben, wenn die Herden den Fluss überqueren oder durch die Savanne ziehen.

Flexibilität und Mobilität

Die Tatsache, dass mobile Camps leicht umziehen können, ermöglicht es Ihnen, schnell auf die Wanderungen der Tiere zu reagieren. Die erfahrenen Guides können die besten Orte für Tierbeobachtungen auswählen und Ihnen so ein intensives und vielfältiges Safari-Erlebnis bieten.

Exklusivität und Intimität

Mobile Camps sind in der Regel kleiner als feststehende Lodges oder Resorts, was bedeutet, dass Sie eine intimere Atmosphäre und persönliche Aufmerksamkeit genießen können. Die Gästezahlen sind begrenzt, was ein exklusiveres Erlebnis in der Wildnis ermöglicht.

Authentische Safari-Erfahrung

Mobile Camps bieten oft eine authentische Safari-Erfahrung, bei der Sie sich mitten in der Wildnis befinden und die Geräusche der Natur hautnah erleben können. Das Zelten unter dem afrikanischen Himmel trägt zu einem echten Abenteuergefühl bei.

Naturnähe und Nachhaltigkeit

Mobile Camps sind darauf ausgelegt, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, da sie temporär errichtet und wieder abgebaut werden. Dadurch wird die natürliche Umgebung geschützt und eine nachhaltige Safari-Praxis gefördert.

Exklusive Tierbeobachtungen

Da mobile Camps sich in abgelegeneren Gebieten befinden, haben Sie oft eine bessere Chance, seltene Tierarten zu sehen und Tierbeobachtungen in Ruhe und ohne große Menschenmengen zu genießen.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass mobile Camps keine festen Annehmlichkeiten wie Swimmingpools oder Luxus-Spas bieten. Wenn Sie auf der Suche nach einem gehobeneren Komfort sind, sollten Sie sich für eine Luxus-Lodge entscheiden. Aber wenn Sie das authentische Safari-Erlebnis bevorzugen und die Große Migration hautnah erleben möchten, ist eine mobile Camp-Safari eine hervorragende Wahl. Stellen Sie sicher, dass Sie mit einem seriösen und erfahrenen Safari-Veranstalter reisen, um eine sichere und bereichernde Erfahrung zu gewährleisten.

Buchen Sie am besten eine privat geführte Safari während der Gnuwanderung

Eine privat geführte Safari während der Gnuwanderung in der Serengeti und Masai Mara bietet eine Reihe von Vorteilen, die das Safari-Erlebnis noch intensiver und unvergesslicher machen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

Flexibilität

Mit einem privaten Fahrzeug und Safari-Guide haben Sie die Möglichkeit, Ihre Safari-Routen und -Zeiten flexibel anzupassen. Sie können sich länger an Orten aufhalten, die Ihr Interesse wecken, und Ihre Safari ganz nach Ihren persönlichen Vorlieben gestalten.

Individuelle Aufmerksamkeit

Ein privater Safari-Guide widmet sich ausschließlich Ihnen und Ihrer Gruppe. Dadurch erhalten Sie eine individuelle Betreuung und persönliche Aufmerksamkeit, was die Qualität der Safari-Erfahrung erhöht.

Tiefes Wissen und Erfahrung: Private Safari-Guides sind in der Regel hochqualifiziert und haben ein tiefes Wissen über die Tierwelt, die Natur und die Region. Sie können Ihnen faszinierende Informationen über die Tiere, ihre Verhaltensweisen und die Ökosysteme geben, die Sie besuchen.

Spezielle Interessen und Fotografie

Wenn Sie spezielle Interessen wie Vogelbeobachtung oder Fotografie haben, kann ein privater Safari-Guide sein Wissen und seine Fähigkeiten an Ihre Bedürfnisse und Vorlieben anpassen, um Ihnen ein maßgeschneidertes Safari-Erlebnis zu bieten.

Komfort und Privatsphäre

Ein privates Fahrzeug bedeutet mehr Platz und Komfort für Sie und Ihre Reisegruppe. Sie können sich frei bewegen und die Safari in Ihrer eigenen privaten Umgebung genießen.

Zeitmanagement

Mit einem privaten Fahrzeug können Sie Ihre Pirschfahrten und Aktivitäten optimal planen, um die besten Tierbeobachtungsmöglichkeiten zu nutzen, ohne auf andere Reisende Rücksicht nehmen zu müssen.

Exklusive Naturerlebnisse

Eine privat geführte Safari ermöglicht es Ihnen, die Schönheit und Magie der afrikanischen Wildnis in einem intimeren und exklusiveren Rahmen zu erleben, fernab von größeren Touristengruppen.

Allerdings ist zu beachten, dass eine privat geführte Safari in der Regel teurer ist als eine gemeinsame Safari mit anderen Reisenden. Die Kosten können sich jedoch lohnen, wenn Sie ein intensiveres und maßgeschneidertes Safari-Erlebnis suchen, das Ihre Erwartungen übertrifft. Es empfiehlt sich, sich im Voraus über verschiedene Safari-Anbieter und ihre Angebote zu informieren, um die beste Option für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Gnuwanderung: Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort

Die große Gnuwanderung in der Serengeti ist zweifellos ein beeindruckendes Naturschauspiel und ein Highlight für Tierliebhaber und Reisende gleichermaßen. Die jährliche Wanderung der Gnus, begleitet von Zebras, Gazellen, Antilopen und Impalas, ist ein bemerkenswerter Zyklus, der die Lebensader dieses Ökosystems darstellt.

Die Route der Wanderung beginnt im Februar oder März im südlichen Teil der Serengeti, wo die weiblichen Gnus ihre Kälber gebären. Mit dem Ende der Regenzeit im Mai machen sich die Herden in Richtung Nordwesten auf den Weg, um in den Gebieten der Flüsse Grumeti und Mara Nahrung und Wasser zu finden. Die spektakulären Flussüberquerungen, insbesondere im Juli und August in der Masai Mara in Kenia, sind ein unvergessliches Ereignis, bei dem die Tiere Krokodilen und anderen Raubtieren trotzen müssen.

Die Bedeutung der großen Gnuwanderung für das Ökosystem ist immens, da sie eine wichtige Rolle für die Nahrungskette und den Nährstoffkreislauf spielt. Trotz ihrer herausfordernden Reise sterben jedes Jahr viele Gnus, aber dies ist Teil des natürlichen Prozesses, der das Gleichgewicht der Natur aufrechterhält.

Da die genauen Zeitpunkte der Wanderung von den Regenzeiten abhängen, ist es schwierig, sie genau vorherzusagen. Es wird empfohlen, Reisen in die Serengeti während des Zeitraums von Mitte bis Ende Juli zu planen, um die besten Chancen zu haben, die Flussüberquerungen hautnah zu erleben. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Tansania das ganze Jahr über exzellente Tierbeobachtungsmöglichkeiten bietet und immer eine Reise wert ist.

Für Besucher, die die große Gnuwanderung erleben möchten, ist es ratsam, die Reise sorgfältig zu planen, sich auf unvorhersehbare Ereignisse einzustellen und flexibel zu sein. Die Beobachtung dieses beeindruckenden Naturschauspiels wird zweifellos ein unvergessliches Erlebnis sein, das mit den einzigartigen Geräuschen, Gerüchen und Ausblicken der Serengeti verbunden ist.

Das Fazit zeigt, dass sowohl das Maasai Mara Nature Reserve als auch der Serengeti Nationalpark ihre Vor- und Nachteile haben, wenn es um die Beobachtung der Großen Tierwanderung geht. Beide Destinationen bieten die Möglichkeit, dieses beeindruckende Naturschauspiel zu erleben, jedoch zu unterschiedlichen Zeiten und mit verschiedenen Erfahrungen.

Die Maasai Mara ist vor allem in den Monaten Juli bis Oktober gut geeignet, um die Flussüberquerungen und das Spektakel der Migration zu beobachten. Die Flussüberquerungen sind hier tendenziell publikumsnäher und ermöglichen atemberaubende Tierbeobachtungen. Zudem gibt es eine bessere Infrastruktur mit mehr Unterkünften und Siedlungen in der Umgebung. Auf der anderen Seite bietet die Serengeti den Vorteil, dass die Große Tierwanderung ganzjährig stattfindet, da ein großer Teil der Tiere das ganze Jahr über in Tansania bleibt. Die Flussüberquerungen sind hier regelmäßiger und über einen längeren Zeitraum zu beobachten, was für Safari-Liebhaber von Vorteil ist. Allerdings ist die Infrastruktur in der Serengeti weniger entwickelt und die Unterkünfte und Safaris können teurer sein.

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Maasai Mara und Serengeti von den individuellen Präferenzen, dem Budget und der Reisezeit ab. Beide Destinationen bieten einzigartige Erlebnisse und unvergessliche Tierbeobachtungen, die in jedem Fall eine unvergessliche Safari-Erfahrung bieten.

Dürfen Touristen die Grenze zwischen Serengeti und Massai Mara überqueren?

Die Grenze zwischen der Serengeti in Tansania und der Maasai Mara in Kenia ist für Ausländer gesperrt. Touristen dürfen diese Grenze nicht direkt überqueren, sondern müssen den längeren und beschwerlicheren Weg über den Grenzübergang Sirari nehmen. Um von der Serengeti in die Maasai Mara zu reisen, bietet die Fluggesellschaft Coastal eine Kombination aus Flügen und Straßentransfers an. Die Reiseroute sieht vor, dass man von der Maasai Mara zuerst nach Migori fliegt, von dort aus mit dem Fahrzeug via Sirari nach Tarime oder Musoma in Tansania fährt und schließlich wieder einen Flug in die Serengeti startet. Gleiches gilt für die umgekehrte Richtung – von der Serengeti in die Maasai Mara. Es gibt jedoch auch gängigere Wege, um die beiden Länder Kenia und Tansania zu verbinden. Dazu gehören Flüge von Nairobi nach Arusha oder Kilimanjaro sowie die Straßenverbindung von Nairobi nach Arusha über den Grenzübergang Namanga. Diese Routen sind bequemer und oft die bevorzugte Wahl für Touristen, die zwischen den beiden berühmten Reisezielen unterwegs sind.

Wo werden die meisten Safari-Fahrzeuge eingesetzt?

Wie bereits erwähnt, sind die meisten Safariautos in der relativ kleinen Massai Mara in Kenia unterwegs. Dies liegt daran, dass dort die meisten Lodges und Unterkünfte für Touristen vorhanden sind, was zu einem dichteren Verkehr von Safarifahrzeugen führt.

Der größere Serengeti-Nationalpark in Tansania ist hingegen unterschiedlich gut erschlossen. Die am stärksten von Besuchern frequentierte Region in der zentralen Serengeti ist die Seronera-Region. Hier gibt es eine Vielzahl von Lodges und es ist ein beliebtes Ziel für viele der üblichen Kleingruppenreisen über Land.

Beide Gebiete, die Massai Mara in Kenia und die Serengeti in Tansania, sind äußerst reich an Wildtieren und bieten den Besuchern unvergessliche Safarierlebnisse. Allerdings kann die hohe Anzahl an Safariautos auch dazu führen, dass bestimmte Gebiete zu Stoßzeiten überfüllt wirken, was den Wildtieren und der natürlichen Umgebung nicht immer zugutekommt. Es ist wichtig, nachhaltigen Tourismus zu fördern und die Umweltauswirkungen zu minimieren, um diese einzigartigen Ökosysteme langfristig zu erhalten.

Ist es möglich, den Touristenströmen aus dem Weg zu gehen?

Ja, es ist möglich, den Touristenströmen in der Serengeti und im Masai Mara Reservat aus dem Weg zu gehen, wenn Sie eine ruhigere und exklusivere Safari-Erfahrung suchen.

In Kenia, um das öffentliche Masai Mara Reservat herum, gibt es sogenannte Con­ser­van­cies, also wildreiche Schutzgebiete, in denen die Anzahl der Unterkünfte und Besucher begrenzt ist. Diese Gebiete bieten meist kleine und exklusive Camps, die eine intime und weniger überlaufene Safari-Umgebung schaffen. Nur die Gäste dieser Lodges dürfen in den Con­ser­van­cies auf Pirsch­fahrt gehen, was zu einer exklusiven Safari-Erfahrung führt. In Tansania gibt es ebenfalls abgelegenere und weniger frequentierte Gebiete in der Serengeti. Je weiter und aufwändiger die Anfahrt ist, desto einsamer wird es. Die Regionen im tiefen Süden der Serengeti (Kusini), im Westen (Grumeti) und im entlegenen Norden des Nationalparks in der Nähe der Flüsse Mara und Bolongonja (Kogatende, Lamai, Wogakuria) sind bekannt dafür, weniger besucht zu sein.

In der Nord-Serengeti gibt es bisher nur eine Handvoll permanenter Luxus-Lodges sowie einige saisonale Camps. Die meisten Gäste reisen per Kleinflugzeug an, was zu einer selektiven und exklusiven Safari-Erfahrung führt.

Wenn Sie die Touristenströme vermeiden möchten und eine ruhigere Safari-Erfahrung wünschen, sollten Sie sich für Lodges oder Camps in den genannten abgelegenen Gebieten entscheiden. Diese bieten oft ein höheres Maß an Privatsphäre und die Möglichkeit, die Tierwelt in einer weniger überlaufenen Umgebung zu beobachten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese exklusiveren Unterkünfte in der Regel auch höhere Preise haben und rechtzeitig im Voraus gebucht werden sollten.

Anreise in die Masai Mara

Die Masai Mara ist ein beliebtes Safari-Ziel in Kenia und kann auf verschiedene Arten erreicht werden. Die Anreise hängt von Ihrem Standort und Ihren Vorlieben ab. Hier sind einige gängige Anreisemöglichkeiten:

  • Flugzeug: Die schnellste und bequemste Option ist die Anreise per Flugzeug. Es gibt regelmäßige Inlandsflüge von Nairobi, Kenias Hauptstadt, zur Masai Mara. Die meisten Flüge landen entweder auf der Flugpiste von Keekorok oder Musiara, zwei der bekanntesten Landepisten in der Masai Mara. Diese Flüge werden von verschiedenen Fluggesellschaften angeboten und dauern etwa eine Stunde.
  • Straße: Wenn Sie eine abenteuerlichere Anreise bevorzugen und mehr Zeit haben, können Sie mit einem Allradfahrzeug oder einem Safari-Bus von Nairobi aus zur Masai Mara fahren. Die Straßen können in der Regenzeit holprig und schwierig sein, daher ist diese Option möglicherweise nicht für alle Reisenden geeignet.
  • Kombinierte Flug- und Straßenreise: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, zunächst per Flugzeug in die Masai Mara zu fliegen und dann von dort aus eine Pirschfahrt in einem Allradfahrzeug zu unternehmen, um die Wildtiere aus der Nähe zu beobachten.

Anreise in die Serengeti

Um in die Serengeti zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, abhängig von Ihrem Ausgangspunkt und Ihrer bevorzugten Reisemethode. Die Serengeti ist ein berühmtes Nationalparkgebiet in Tansania, das für seine atemberaubende Tierwanderung und seine vielfältige Tierwelt bekannt ist.

  • Flugzeug: Die meisten Besucher reisen mit dem Flugzeug nach Tansania und landen am internationalen Flughafen Kilimanjaro (JRO) oder am Julius Nyerere International Airport in Dar es Salaam (DAR). Von dort aus können Sie einen Inlandsflug zum Seronera Airstrip im Herzen der Serengeti nehmen. Verschiedene Fluggesellschaften bieten Inlandsflüge in die Serengeti an.
  • Safari-Fahrzeug: Wenn Sie bereits in Tansania sind oder sich in der Nähe der Grenze befinden, können Sie auch mit einem Safari-Fahrzeug zur Serengeti reisen. Es gibt verschiedene Eingangstore zum Park, wie das Naabi Hill Gate oder das Seronera Gate. Die Straßenverbindungen können je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen variieren, daher ist es ratsam, vorherige Recherchen anzustellen und sich von einem erfahrenen Reiseveranstalter beraten zu lassen.
  • Bus: Es gibt Busverbindungen von einigen Städten in Tansania in die nahe gelegenen Städte rund um die Serengeti. Von dort aus können Sie dann eine geführte Safari oder ein privates Fahrzeug mieten, um in den Park zu gelangen.

Serengeti Nationalpark

Der Serengeti Nationalpark in Tansania beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren und ist berühmt für das spektakuläre Schauspiel des Lebens und Überlebens in der afrikanischen Wildnis. Hier sind einige der Hauptmerkmale der Tierwelt im Serengeti Nationalpark:

Raubtiere

Die majestätischen Löwen regieren über die großen Ebenen und sind ein häufiger Anblick. Anmutige Leoparden sind in den Akazienbaumlandschaften am Seronera-Fluss zu finden, während Geparde ihre Beute im südöstlichen Teil des Parks jagen. Tüpfelhyänen und alle drei afrikanischen Schakalarten leben ebenfalls in der Serengeti. Weitere kleinere Raubtiere wie der insektenfressende Erdwolf und der schöne Serval sind hier ebenfalls zu sehen.

Andere Säugetiere

Die Serengeti beherbergt eine Fülle von großen Säugetieren, darunter Elefanten, Giraffen, Büffel, Zebras, Gnus, Thomson-Gazellen, Grant-Gazellen und Impalas. Die große Gnuwanderung zieht jedes Jahr mehr als eine Million Gnus an, begleitet von Zebras und anderen Antilopenarten, was zu einem beeindruckenden Naturschauspiel führt.

Reptilien und Amphibien

In der Serengeti sind verschiedene Reptilien und Amphibien heimisch, darunter Grellfarbige Siedleragamen und Klippschliefer.

Vögel

Die Serengeti ist auch ein Paradies für Vogelliebhaber, mit mehr als 500 Vogelarten, darunter Sträuße, Sekretärsvögel, Kaffernadler und eine Vielzahl von Wasservögeln an den Flüssen und Seen.

Landschaft

Die Landschaft der Serengeti ist genauso beeindruckend wie ihre Tierwelt. Die endlosen Ebenen erstrecken sich bis zum Horizont und bieten einen atemberaubenden Anblick, besonders während der Regenzeit, wenn die Savanne in ein grünes Meer von Wildblumen verwandelt wird.

Safari-Aktivitäten

Die Safari-Aktivitäten in der Serengeti umfassen Pirschfahrten, Heißluftballon-Safaris, Besuche der berühmten Kopjes, Felsmalereien und Dörfer der Massai. Weitere Ausflugsziele in der Umgebung sind die Olduvai-Schlucht, eine archäologische Fundstätte, der Vulkan Ol Doinyo Lengai und die Flamingos am Lake Natron.

Die Serengeti ist zweifellos ein einmaliges und unvergessliches Reiseziel, das Tierliebhaber und Naturliebhaber aus aller Welt anzieht. Die Vielfalt der Tierwelt und die atemberaubenden Landschaften bieten ein Safari-Erlebnis, das man für immer in Erinnerung behalten wird.

Masai Mara

Der Masai Mara National Reserve in Kenia ist zweifellos eines der beeindruckendsten und beliebtesten Safari-Ziele Afrikas. Die vielfältige Tierwelt und das jährliche Spektakel der Großen Migration machen die Masai Mara zu einem unvergleichlichen Reiseziel für Safaribegeisterte. Hier sind einige wichtige Informationen über den Nationalpark:

Größe und Gründung

Der Masai Mara National Reserve erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.510 Quadratkilometern und wurde im Jahr 1961 gegründet. Es ist eines der ältesten und bekanntesten Schutzgebiete Kenias.

Teil der Serengeti

Der Masai Mara National Reserve ist ein Teil der Serengeti-Ökosystems und grenzt im Südwesten an den tansanischen Serengeti-Nationalpark. Die Grenzlosigkeit ermöglicht den Tieren, frei zwischen den Gebieten zu wandern und ihre Nahrungsquellen zu finden.

Große Migration

Die Masai Mara ist berühmt für die jährliche Große Migration, bei der Millionen von Gnus und anderen Huftieren in einem endlosen Kreislauf durch die Grassavannen ziehen, auf der Suche nach frischen Weidegründen. Dieses beeindruckende Naturschauspiel lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Tierwelt

Die Masai Mara beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Tierarten, darunter die „Big Five“ (Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn). Neben diesen berühmten Tieren können Sie auch Geparden, Zebras, Giraffen, Flusspferde, Krokodile und eine Fülle von Vogelarten beobachten.

Nomaden und Ökotourismus

Die Masai Mara ist nicht durch Zäune begrenzt, was es den Tieren ermöglicht, frei zu wandern. Rund um die Masai Mara gibt es „Group Ranches“, Schutzgebiete, die von den Maasai verwaltet werden. Diese Gemeinden betreiben Ökotourismus und Naturschutz, um Einkommen zu erzielen, ohne die für die Tierwanderungen wichtigen Gebiete für die Landwirtschaft zu nutzen.

Camps und Schutzgebiete

Neben dem Masai Mara National Reserve gibt es angrenzende private Schutzgebiete wie die Olare Motorogi Conservancy, das Mara North Schutzgebiet und das Naboisho-Schutzgebiet. Diese Gebiete haben begrenzte Camps und Besucherzahlen, was zu einer exklusiveren Safari-Erfahrung führt und die Wildtiere weniger stört.

Ein Safari-Erlebnis in der Masai Mara verspricht unvergessliche Tierbeobachtungen, atemberaubende Landschaften und eine intensive Verbindung zur Natur. Es ist ratsam, Ihre Reise mit einem erfahrenen Safari-Veranstalter zu planen, um die besten Orte und Zeiten für Tierbeobachtungen und die Große Migration zu gewährleisten und gleichzeitig nachhaltigen Tourismus zu unterstützen.

Wie teuer ist eine Safari in der Masai Mara während der Zeit der Gnuwanderung?

Das Masai Mara Nationalreservat ist eines der besten Wildreservate Kenias und der Welt, das für die große Gnuwanderung bekannt ist.
Viele Touristen, die einen Besuch planen, fragen sich, wie viel eine Masai Mara Safari kostet. Nun, es gibt viele Faktoren, die die Gesamtkosten Ihrer Safaritour bestimmen. Einige dieser Faktoren sind die Art der Unterkunft, die Anzahl der Reisenden, das bevorzugte Verkehrsmittel (Straße oder Flugzeug), die Dauer der Reise, die Jahreszeit und die Einbeziehung zusätzlicher Aktivitäten.
Die Preise für Komplettpakete variieren beträchtlich und reichen von 350 USD pro Person für eine preisgünstige 3-Tages-Tour (mit einer Gruppe von 6 Personen in einem Fahrzeug), die in einem  Camp untergebracht ist, bis zu 1500 USD pro Person für eine Luxusunterkunft für eine ähnliche Masai Mara-Safari.

Great Migraation Safari in der Masai Mara ist jeden Cent wert

Tatsächlich ist die Masai Mara aufgrund ihrer reichen Tierwelt und der spektakulären Great Migration ein weltweit bekanntes und beliebtes Safariziel. Hier haben Besucher die Möglichkeit, eine Vielzahl von Wildtieren zu sehen, darunter Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel, Giraffen, Gazellen und natürlich die beeindruckenden Herden von Gnus, Zebras und Antilopen während der Great Migration. Die endlosen Grasebenen, die von vereinzelten Bäumen und dem Fluss Mara durchzogen sind, bieten eine atemberaubende Kulisse für Safaris und Tierbeobachtungen. Besucher können Pirschfahrten unternehmen, Ballonfahrten über die Savanne machen, geführte Wanderungen mit den Maasai durchführen und die reiche Kultur und Traditionen des Maasai-Volkes kennenlernen.

Die Kombination der Masai Mara mit dem angrenzenden Serengeti Nationalpark in Tansania bildet ein einzigartiges Ökosystem, das den Tieren eine ungehinderte Migration zwischen den beiden Gebieten ermöglicht.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Schutz der Tierwelt und des Ökosystems der Masai Mara von großer Bedeutung ist. Nachhaltiger Tourismus und verantwortungsbewusstes Verhalten sind entscheidend, um diese wertvolle Naturressource für zukünftige Generationen zu erhalten.

Wie kostet eine Safari im Masai Mara Nationalpark pro Tag?

Fast alle Safari-Routen in Kenia beinhalten die Maasai Mara. Damit ist die Maasai Mara das beliebteste und in der Hochsaison auch teuerste Safariziel in Kenia. Die Maasai Mara ist Teil der Reiserouten von Budget-, Mid-Range- und Luxus-Safaris. Typischerweise ergeben sich die Unterschiede bei den Unterkünften, die jede Art von Safari ihren Touristen bietet. Bei einer Budget-Safari gibt es auch preiswerte Camps in der Masai Mara und außerhalb des Wildreservats. Bei einer Mid-Range-Safari übernachten Sie in Safari-Lodges und Zeltcamps, die mehr Annehmlichkeiten bieten als eine Budget-Safari.

Wenn Sie eine Luxus-Safari buchen, genießen Sie die exklusivsten und komfortabelsten Safari-Lodges in der Masai Mara mit exklusiver Aussicht auf den Park.

Das Masai Mara Nationalreservat ist eines der besten Wildtierreservate Kenias und sogar der Welt, das für die große Gnuwanderung bekannt ist. Viele Touristen, die einen Besuch planen, fragen sich, wie viel eine Masai Mara Safari kostet. Nun, es gibt viele Faktoren, die die Gesamtkosten Ihrer Safaritour bestimmen. Einige dieser Faktoren sind die Art der Unterkunft, die Anzahl der Reisenden, das bevorzugte Verkehrsmittel (Straße oder Flugzeug), die Dauer der Reise, die Jahreszeit und die Einbeziehung zusätzlicher Aktivitäten.
Die Preise für Komplettpakete variieren beträchtlich und reichen von 450 USD pro Person für eine preisgünstige 3-Tages-Tour (mit einer Gruppe von 6 Personen in einem Fahrzeug), die in einem preisgünstigen Camp untergebracht ist, bis zu 2500 USD pro Person für eine Luxusunterkunft.

Wie setzten sich die Kosten einer Great Migration Safari im Masai Mara Nationalpark zusammen?

Ob bei einer geführten Safarireise oder auf eigene Faust in einem Mietwagen, wir zeigen Ihnen, welche Kosten bei einem Masai Mara Safari-Urlaub auf Sie zukommen.

Das Zeltcamp der guten Mittelklasse bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis

  • Wir haben für Sie die schönsten Camps und Lodges für eine Safari in Kenia

    Die Wahl der Unterkunft hat den größten Einfluss auf die Kosten Ihrer Masai Mara-Safari. Das Reservat bietet eine große Auswahl an Unterkünften für jeden Geldbeutel. Die verschiedenen Kategorien von Unterkünften reichen vom preiswerten Abenteuer-Camping über Zeltcamps der Mittelklasse bis hin zu luxuriösen Safari-Lodges. Neben der Art der Unterkunft hängt der Preis auch davon ab, wie viele Tage Sie bleiben möchten und zu welcher Jahreszeit Sie den Park besuchen (in der Hochsaison von Juli bis Oktober sind die Preise höher). Ein luxuriöses Tented Camp wie das Governors Camp oder Mara Explorer kostet in der Nebensaison etwa 300 US$ pro Person und Nacht und in der Hauptsaison 600 US$ pro Person und Nacht. Eine luxuriöse Safari-Lodge der Mittelklasse wie die Keekorok Lodge kostet in der Nebensaison etwa 150 US-Dollar pro Person und Nacht, in der Hauptsaison 250 US-Dollar pro Person und Nacht. Es gibt auch preiswerte Zeltcamps, die Sie für 100 US-Dollar oder weniger pro Person und Nacht finden können. Sie können sich auch für das Zelten entscheiden, was noch viel billiger ist, aber dann handelt es sich um einen einfachen Campingplatz mit eigenen Zelten und sehr einfachen Einrichtungen.

  • Verkehrsmittelkosten: Art des Transports zum Masai Mara Nationalpark

  • Geländewagensafaris im Jeep mit eigenem Guide ist die beste Art Masai Mara zu erkunden

    Ein weiterer Faktor, der die Kosten Ihrer Masai Mara-Safari stark beeinflusst, ist die Art des Transports zum Reservat. Ein Flug von Nairobi in die Masai Mara ist zwar teurer als eine Fahrt mit dem Auto, aber auch bequemer und schneller, vor allem bei kürzeren Safaris mit einer oder zwei Übernachtungen. Für Alleinreisende ist es billiger, in die Mara zu fliegen als mit dem Auto zu fahren, es sei denn, man schließt sich einer Gruppe auf einer Straßensafari an, was die Preise senkt. Es gibt mehrere zuverlässige lokale Fluggesellschaften, die täglich Linienflüge vom Wilson Airport in Nairobi in die Masai Mara anbieten, darunter Air Kenya, Safari Link und Governor's Aviation, um nur einige zu nennen. Die Flugzeit von Nairobi nach Mara beträgt in der Regel eine Stunde, wobei die tatsächliche Zeit davon abhängt, wie viele Zwischenstopps der Flug macht, um Passagiere an verschiedenen Landebahnen abzusetzen oder abzuholen. Ein Hinflug kostet zwischen 200 und 250 US-Dollar pro Person, ein Rückflug zwischen 300 und 450 US-Dollar pro Person einschließlich Steuern, je nach Saison und Verfügbarkeit. Für den Straßentransport gibt es normalerweise zwei Arten von Fahrzeugen, die für Safaris verwendet werden, nämlich 4x4 Toyota Landcruiser Jeeps oder Safari Tour Vans, die bis zu 7 Personen pro Fahrzeug befördern können. Tour Vans sind die häufigste Transportart für Safaritouristen, da sie im Vergleich zu den anderen Fahrzeugtypen weniger kosten. Die 4x4 Toyota Landcruiser sind verständlicherweise teurer als die Tour Vans, da es sich um größere Fahrzeuge mit Allradantrieb handelt, die das Fahren auf unwegsamen Straßen etwas komfortabler machen. Beachten Sie, dass der Preis auf der Vollbelegung des Fahrzeugs basiert. Wenn sich beispielsweise nur zwei Personen im Fahrzeug befinden, kostet der Transport in einem Safari-Van 80 US-Dollar pro Person und Tag. Je größer die Gruppe ist, desto niedriger sind die Kosten pro Person. Ein Landcruiser-Safari-Fahrzeug kostet je nach Saison und Verfügbarkeit zwischen 250 und 275 US-Dollar pro Fahrzeug und Tag. Hinweis: Der Transport auf Ihrer Safari wird pro Fahrzeug und nicht pro Person berechnet. Die Fahrt von Nairobi nach Mara dauert etwa 5-6 Stunden. Die Straße von Nairobi bis zum Haupttor ist jetzt durchgängig geteert und asphaltiert.

  • Der Preis einer Safari in der Masai Mara variiert erheblich zwischen einem Einzelreisenden  und einer Gruppe

  • zum vergünstigen Gruppenpreis nach Masai Mara reisen

    Generell gilt: Je größer die Reisegruppe ist, desto günstiger ist es für alle, da die Kosten geteilt werden können, im Vergleich zu einer oder zwei Personen. Auch bei Familienreisen wirkt sich das Alter der Kinder auf die Kosten Ihrer Safari aus, da Kinder unter 12 Jahren einen ermäßigten Preis zahlen, während Kinder unter 3 Jahren in fast allen Lodges und Camps in der Masai Mara kostenlos mitfahren dürfen.

  • Längere Safaris in der Masai Mara haben einen höheren Preis

  • Je länger Ihre Safari in der Masai Mara dauert, desto teurer ist sie

    Die Kosten für Ihre Masai Mara-Safari hängen auch von der Anzahl der Tage ab, die Sie auf Safari sein wollen. Für Kunden mit begrenztem Budget ist es daher ratsam, die empfohlene Mindestdauer von 3 Tagen im Reservat zu verbringen. In der Nebensaison (April bis Anfang Juni) können Sie wahrscheinlich weniger Geld für eine längere Safari ausgeben, da die Übernachtungspreise deutlich niedriger sind und das Reservat im Vergleich zur Hochsaison weniger von Touristen überlaufen ist. Denken Sie daran, dass die Gnuwanderung von Juli bis September stattfindet und dies die Hochsaison ist. Wenn es das Budget zulässt, empfehlen wir mindestens 4 Tage ( 03 Nächte ) in der Masai Mara, damit Sie den Park vollständig erkunden können. Dies beinhaltet genügend Safarifahrten, um viele Wildtiere in einem entspannten Tempo zu sehen und gibt Ihnen genügend Zeit für Freizeit in Ihrem Camp. Langsam" zu reisen hat in der afrikanischen Wildnis wirklich seine Vorteile.

  • Masai Mara Safari: Preisunterschiede zwischen den Reisesaisons verstehen

  • Vorteilen & Nachteilen beim Reisen in der Haupt- oder Nebensaison

    Die Kosten für Ihre Safari hängen auch von Ihrem Reisetermin ab. Die Preise sind in der Regel in der Hochsaison höher, wenn die große Gnu-Wanderung stattfindet, da dies eine große Anzahl von Besuchern in die Masai Mara lockt und es aufgrund der hohen Nachfrage teurer ist, Zimmer zu buchen. Die Hochsaison dauert von Juli bis Oktober. Kunden mit einem begrenzten Budget wird empfohlen, die Hochsaison zu meiden und einen Besuch in der Neben- oder Zwischensaison (Januar bis März) zu planen, wenn die Preise niedriger und die Zimmer leicht verfügbar sind.

  • Park-Eintritts-Gebühren in die Masai Mara: höhere Tagesgebühr als andere Nationalparks in Kenia

  • Schon alleine der Eintritt in den Nationalpark kostet pro Tag ca. 80 US-Dollar

    Um das Masai Mara National Reserve zu betreten, muss man am Eingangstor eine Eintrittsgebühr entrichten. Die Parkeintrittsgebühr richtet sich nach dem Standort der Lodge oder des Camps, in dem man sich im Reservat aufhält, sowie nach dem Aufenthaltsstatus des Besuchers, d.h. Staatsbürger, Einwohner oder Nicht-Einwohner. Kenianische Staatsbürger müssen ihren Status durch einen gültigen Personalausweis oder Reisepass nachweisen. Einwohner sind Personen mit Wohnsitz in Kenia, die über gültige Papiere der kenianischen Regierung verfügen, während Nicht-Einwohner hauptsächlich Touristen aus Übersee sind. Bitte beachten Sie, dass für den Zutritt zum Reservat ein Ausweis erforderlich ist. Bei Unterbringung in einer Unterkunft innerhalb des Nationalreservats beträgt die Eintrittsgebühr 70 USD pro Erwachsenem und 24 Stunden und 40 USD pro Kind unter 12 Jahren. Bei Unterkünften außerhalb des Hauptreservats erhöht sich die Eintrittsgebühr auf 80 USD pro Erwachsenen und 24 Stunden und 45 USD pro Kind und 24 Stunden. Dies gilt sowohl für die Narok-Seite des Hauptreservats als auch für die Mara Conservancy im westlichen Korridor der Maasai Mara, wobei für die Mara Conservancy zu beachten ist, dass für Personen unter 18 Jahren ebenfalls der Kindertarif gilt.

  • Zusätzliche Aktivitäten auf Masai Mara Safari sind mit Kosten verbunden

  • Diese Kosten kommen bei Ihrem Masai Mara Urlaub auf Sie zu

    Wenn es ums Reisebudget für eine Safari in der Masai Mara geht, ist die Planung und Vorbereitung essentiell wichtig.  Neben dem Standard-Masai-Mara-Safari-Paket, das in der Regel den Transport von und zurück nach Nairobi, Safari-Ausflüge, Unterkunft und Verpflegung sowie die Parkeintrittsgebühren beinhaltet, entscheiden sich einige Kunden für weitere Aktivitäten wie den Besuch eines Massai-Dorfes, einen Heißluftballonflug, nächtliche Wildbeobachtungsfahrten (wenn Sie außerhalb des Hauptreviers übernachten), Frühstück und Abendessen im Busch, Naturwanderungen und geführte Safari-Wanderungen sowie Reiten. Diese Aktivitäten sind sehr aufregend und bereichern Ihre Tour, sind aber mit zusätzlichen Kosten verbunden. Der Preis für eine Heißluftballonfahrt liegt zwischen US$ 415 pro Person und US$ 500, je nachdem, von welchem Camp oder welcher Lodge in der Mara Sie fliegen. Der Preis für den Besuch eines Maasai-Dorfes liegt zwischen US$ 30 und US$ 50 pro Person und beinhaltet den Hin- und Rücktransfer von Ihrer Safari-Lodge oder Ihrem Camp, die Dienste eines Englisch sprechenden Fahrers und Reiseleiters sowie die Gebühren für den Dorfbesuch.

  • Preise für Budget-Unterkünfte in der  Masai Mara: Campingplätze

    Die Preise für Campingplätze in der Masai Mara können zwischen 10 und 50 US-Dollar pro Person und Nacht liegen, abhängig von den Einrichtungen und der Lage. In der Masai Mara gibt es eine Vielzahl von Campingplätzen, die den Besuchern die Möglichkeit bieten, die natürliche Schönheit und Tierwelt der Region zu erleben. Hier sind einige der bekannten Campingplätze in der Masai Mara:

    • Public Campsites (öffentliche Campingplätze): Innerhalb des Masai Mara Nationalreservats gibt es mehrere öffentliche Campingplätze, die von der Narok County Council verwaltet werden. Diese Campingplätze bieten grundlegende Einrichtungen wie Toiletten und Feuerstellen, sind jedoch in der Regel nicht eingezäunt. Zu den beliebten öffentlichen Campingplätzen gehören Oloolaimutiek Gate, Talek Gate und Sekenani Gate.
    • Mara Serena Safari Lodge: Die Mara Serena Safari Lodge verfügt über einen eigenen Campingplatz, der den Gästen eine authentische Safari-Erfahrung bietet. Der Campingplatz liegt in der Nähe der Lodge und bietet moderne Annehmlichkeiten wie Strom, sanitäre Einrichtungen und Sicherheit.
    • Fig Tree Camp: Das Fig Tree Camp ist eine beliebte Unterkunft in der Masai Mara, die auch einen Campingplatz bietet. Der Campingplatz liegt am Ufer des Talek River und verfügt über Einrichtungen wie Duschen, Toiletten und eine Bar.
    • Governor’s Il Moran Camp: Dieses exklusive Luxuscamp in der Masai Mara bietet auch einen Campingplatz für Gäste, die eine intimere und naturnahe Erfahrung suchen. Der Campingplatz liegt in der Nähe des Hauptcamps und bietet erstklassige Einrichtungen.
    • Entim Mara Camp: Das Entim Mara Camp ist ein weiterer Campingplatz in der Masai Mara, der eine intime Safari-Erfahrung bietet. Der Campingplatz liegt in einer abgelegenen Gegend und bietet eine atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft.

    Es ist wichtig zu beachten, dass einige der Campingplätze in der Masai Mara saisonal geöffnet sein können und eine vorherige Reservierung erforderlich ist. Es wird empfohlen, sich im Voraus über Verfügbarkeit und Buchungen zu informieren, um sicherzustellen, dass Sie Ihren gewünschten Campingplatz erhalten.

    Preise für Mittelklasse-Unterkünfte in der Masai Mara

    Die Preise für Mittelklasse-Unterkünfte in der Masai Mara können je nach Saison und spezifischer Unterkunft stark variieren. In der Regel liegen die Preise für Mittelklasse-Camps und -Lodges pro Person und Nacht zwischen 150 und 300 US-Dollar. Diese Unterkünfte bieten in der Regel komfortable Zimmer oder Zelte, eine gute Verpflegung und verschiedene Annehmlichkeiten, können aber etwas einfacher gestaltet sein als die Luxus-Optionen.

    • Mara Sopa Lodge: ca. 150-250 US-Dollar
    • Mara Simba Lodge: ca. 150-250 US-Dollar
    • Mara Leisure Camp: ca. 150-250 US-Dollar
    • Ol Moran Tented Camp: ca. 150-250 US-Dollar
    • Mara River Camp: ca. 150-250 US-Dollar
    • Sentrim Mara Camp: ca. 150-250 US-Dollar
    • Mara Serena Safari Lodge: ca. 200-300 US-Dollar
    • Mara Intrepids Camp: ca. 200-300 US-Dollar
    • Fig Tree Camp: ca. 200-300 US-Dollar
    • Keekorok Lodge: ca. 200-300 US-Dollar
    • Ashnil Mara Camp: ca. 200-300 US-Dollar
    • Ilkeliani Camp: ca. 200-300 US-Dollar
    • Sekenani Camp: ca. 200-300 US-Dollar
    • Basecamp Masai Mara: ca. 200-300 US-Dollar
    • Olare Mara Kempinski: ca. 300-500 US-Dollar
    • Mara Explorer Camp: ca. 300-500 US-Dollar
    • Olumara Camp: ca. 300-500 US-Dollar
    • Mara Engai Wilderness Lodge: ca. 300-500 US-Dollar
    • Sarova Mara Game Camp: ca. 300-500 US-Dollar
    • Enkorok Mara Camp: ca. 300-500 US-Dollar

    Preise für Luxus-Unterkünfte in der Masai Mara

    Die Kosten für Luxus-Unterkünfte in der Masai Mara können je nach Saison, Lage und Ausstattung der Unterkunft stark variieren. Im Allgemeinen liegen die Preise für Luxus-Camps und Luxus-Lodges in der Masai Mara im höheren Preissegment. Hier sind einige grobe Preisbereiche, die als Orientierung dienen können:

    • Luxus-Camps: Die Preise für Luxus-Camps in der Masai Mara beginnen in der Regel bei etwa 500 bis 800 US-Dollar pro Person und Nacht. Diese Preise können je nach Saison, Art der Unterkunft (z. B. Zelt oder Suite) und enthaltenen Leistungen variieren. Einige der teureren Luxus-Camps können bis zu 1.500 US-Dollar oder mehr pro Person und Nacht kosten.
    • Luxus-Lodges: Luxus-Lodges in der Masai Mara haben in der Regel höhere Preise als Luxus-Camps. Die Preise beginnen normalerweise bei etwa 800 bis 1.000 US-Dollar pro Person und Nacht und können je nach Lage, Ausstattung und enthaltenen Leistungen stark variieren. Einige der exklusivsten Luxus-Lodges können Preise von 1.500 US-Dollar oder mehr pro Person und Nacht haben.

    Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur grobe Preisangaben sind und die tatsächlichen Kosten von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich der gewählten Unterkunft, der Reisedauer, der Reisesaison und möglichen Sonderangeboten. Es ist ratsam, sich mit einem Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen, um konkrete Preise für Luxus-Unterkünfte in der Masai Mara zu erhalten und eine Safari zu planen, die Ihren Präferenzen und Ihrem Budget entspricht.

    • Governor’s Camp: ca. 400-800 US-Dollar
    • Angama Mara: ca. 800-1.500 US-Dollar
    • Sanctuary Olonana: ca. 700-1.200 US-Dollar
    • Mara Plains Camp: ca. 1.000-2.000 US-Dollar
    • Mahali Mzuri: ca. 1.000-2.000 US-Dollar
    • Richard’s River Camp: ca. 700-1.200 US-Dollar
    • Sand River Masai Mara: ca. 800-1.500 US-Dollar
    • Serian – The Original: ca. 800-1.500 US-Dollar
    • Bateleur Camp: ca. 900-1.500 US-Dollar
    • Cottar’s 1920s Safari Camp: ca. 900-1.500 US-Dollar
    • Mara Bushtops: ca. 900-1.500 US-Dollar
    • Ngerende Island Lodge: ca. 700-1.200 US-Dollar
    • Elephant Pepper Camp: ca. 700-1.200 US-Dollar
    • Ol Seki Hemingways Mara: ca. 700-1.200 US-Dollar
    • Kichwa Tembo Tented Camp: ca. 600-1.000 US-Dollar
    • Saruni Mara: ca. 800-1.500 US-Dollar
    • Naibor Camp: ca. 800-1.500 US-Dollar
    • Mara Bushtops: ca. 900-1.500 US-Dollar
    • Mara Plains Camp: ca. 1.000-2.000 US-Dollar
    • Offbeat Mara Camp: ca. 600-1.000 US-Dollar

    Wie teuer sie Eintrittsgebühren für die Masai Mara?

    Die Eintrittsgebühren für die Masai Mara können je nach Nationalität und Art des Besuchs variieren. Hier sind einige allgemeine Richtwerte für die Eintrittsgebühren (Stand: 2021):

    Tagesbesuch:

    • Für Nicht-Kenia-Anwohner: Etwa 80 US-Dollar pro Person.
    • Für Kenia-Anwohner: Etwa 1.000 bis 1.200 Kenianische Schilling pro Person.

    Übernachtungsgäste:

    • Für Nicht-Kenia-Anwohner: Etwa 80 bis 90 US-Dollar pro Person pro Tag.
    • Für Kenia-Anwohner: Etwa 1.000 bis 1.200 Kenianische Schilling pro Person pro Tag.

    Es ist wichtig zu beachten, dass diese Preise nur die Eintrittsgebühren für das Masai Mara National Reserve darstellen. Bei privaten Conservancies können zusätzliche Gebühren anfallen, die je nach Vereinbarung und Unterkunft variieren. Die Preise können sich im Laufe der Zeit ändern, und es ist ratsam, sich vor der Reise über die aktuellen Eintrittsgebühren zu informieren. Es wird empfohlen, sich an anerkannte Safari-Veranstalter oder das Kenia Wildlife Service (KWS) zu wenden, um genaue Informationen zu erhalten.

    Auf den Spuren der Migration in den privaten Schutzgebieten in der Masai Mara: darum lohnt sich  trotz hoher Preise

    Private Conservancies in der Masai Mara sind ehemalige Viehweidegebiete, die in Schutzgebiete für den Ökotourismus umgewandelt wurden. Durch Vereinbarungen mit den Massai-Landbesitzern wurden diese Gebiete in private Schutzgebiete umgewandelt. Die Landbesitzer erhalten ein regelmäßiges Einkommen von den Safariveranstaltern, damit sie nicht mehr auf dem Land leben müssen. Sie haben aber nach wie vor das Recht, ihr Vieh auf dem Land weiden zu lassen. Die Conservancies sind ein erfolgreiches Schutzmodell, von dem alle Beteiligten profitieren. Einheimische Maasai arbeiten in den Camps und bringen ihr lokales Wissen und ihre Erfahrung ein. Durch die Einrichtung der Conservancies ist ein größeres zusammenhängendes Schutzgebiet entstanden, das größer ist als das Mara-Nationalreservat selbst. Derzeit gibt es neun dieser privaten Schutzgebiete, und es ist wahrscheinlich, dass in Zukunft weitere entstehen werden. Jedes Reservat ist privat und beherbergt nur eine begrenzte Anzahl von Safariveranstaltern, die Mitglieder des jeweiligen Reservats sind. Dadurch wird den Gästen ein sehr exklusives Erlebnis geboten.

    Die große Migration der Gnus in der Mara North Conservancy

    Die Mara North Conservancy entstand 2009 und erstreckt sich über eine Fläche von rund 300 Quadratkilometern. Sie befindet sich an der nördlichen Grenze des Masai Mara Nationalparks in Kenia. Die Conservancy spielt eine wichtige Rolle als Wildtierkorridor und trägt zum Schutz des gesamten Ökosystems bei. Mehr als 800 Landbesitzer haben ihr Land an die Mara North Conservancy verpachtet und es ist eine Herausforderung, unter ihnen einen Konsens zu finden. Dennoch zeigt dieses robuste Schutzmodell, dass die Zusammenarbeit zwischen Gemeinden und Naturschutz erfolgreich sein kann. Die Conservancy beherbergt eine hohe Dichte an Wildtieren, darunter Gnus, Zebras, Elefanten, Giraffen, Büffel und eine Vielzahl von Vogelarten. Aufgrund der Weiderechte der Massai können gelegentlich auch Rinderherden in der Conservancy gesichtet werden, was zu einer interessanten Kombination von Wild und Vieh führt. Ein bekanntes Merkmal der Mara North Conservancy ist die Leopardenschlucht, die für ihre Leopardensichtungen bekannt ist. Die Conservancy beherbergt auch eine Großkatzen-Kinderstube, in der Löwen, Geparden und Leoparden häufig gesichtet werden. Dies macht sie zu einem der besten Orte in Ostafrika, um diese bemerkenswerten Tiere zu beobachten. Die Mara North Conservancy bietet Besuchern die Möglichkeit, die Tierwelt in einer abgelegenen und natürlichen Umgebung zu erleben, weit entfernt von den überfüllten Gebieten des Hauptreservats. Es ist sehr beliebt bei Naturliebhabern, Fotografen und Safari-Enthusiasten.

    Die große Tierwanderung der Gnus, Zebras und Gazellen in der Mara Naboisho Conservancy

    Die Mara Naboisho Conservancy umfasst etwa 200 Quadratkilometer abwechslungsreichen Lebensraum und ist ein bedeutendes Naturschutzgebiet in der Masai Mara Region in Kenia. Der Name „Naboisho“ bedeutet tatsächlich „zusammenkommen“ in der Massai-Sprache. Die Conservancy beherbergt eine Vielzahl von Tierarten, darunter große Populationen von wilden Tieren, wie Gnu, Zebras, Elefanten, Giraffen und Büffel. Sie ist auch bekannt für ihren gesunden Bestand an Raubtieren, einschließlich des größten Löwenrudels in der Mara. Die Naboisho Conservancy setzt sich für den Schutz der Tierwelt und ihrer Lebensräume sowie für die nachhaltige Nutzung der Ressourcen ein.

    In der Conservancy gibt es etwa sieben verschiedene Betreiber von Lodges und Camps, die den Besuchern exklusive und authentische Safari-Erlebnisse bieten. Die Unterkünfte in der Naboisho Conservancy sind oft luxuriös und bieten den Gästen eine intime und abgelegene Atmosphäre.

    Ein weiteres Merkmal der Naboisho Conservancy ist ihre eigene Landebahn namens Ol Seki, die den Zugang zu Flugreisen in die Region erleichtert. Dies ermöglicht Linienflüge und Charterflüge, die es den Besuchern ermöglichen, bequem in das Schutzgebiet zu gelangen. Die Naboisho Conservancy spielt eine wichtige Rolle im Schutz der Tierwelt und der Förderung des nachhaltigen Tourismus in der Masai Mara Region. Sie bietet eine einzigartige Safari-Erfahrung und ist bei Naturliebhabern und Abenteuerreisenden sehr beliebt.

    Luxus-Gnu-Migration in der Olare Motorogi Conservancy

    Die Olare Motorogi Conservancy wurde im Mai 2006 gegründet und ist für ihre Naturschutzarbeit und ihr Engagement in der Gemeinde bekannt. Sie erstreckt sich über eine Fläche von 139 Quadratkilometern, bestehend aus 89 Quadratkilometern in Olare Orok und 50 Quadratkilometern in Motorogi. Beide Gebiete werden als ein einziges Schutzgebiet verwaltet. Olare Orok ist in der Masai Mara führend im Bereich nachhaltiger Tourismus. Die Anzahl der Zelte in der Conservancy ist auf 12 pro Camp begrenzt, wobei jedes Zelt eine Mindestfläche von 3 Quadratkilometern für Wildbeobachtungen bietet. Das Gebiet nördlich der Grenze zum Nationalreservat bietet einige der besten Wildbeobachtungsmöglichkeiten in der Masai Mara. Es beherbergt zahlreiche Raubtiere und hat eine der höchsten Löwendichten weltweit. Die geringe Besucherdichte und die Möglichkeit von Wanderungen und Nachtfahrten machen dieses Gebiet zu einem Favoriten in der gesamten Masai Mara.

    Gnuwanderung in der Ol Derikesi Conservancy

    Entlang der nördlichen und östlichen Grenzen des Maasai Mara Nationalreservats wurden die meisten ehemaligen Maasai-Viehweidegebiete in Wildschutzgebiete umgewandelt. In diesen exklusiven Wildschutzgebieten haben sich die Maasai-Grundbesitzer (denen jeweils ein kleines Stück Ranchland gehört, das nicht eingezäunt ist) zusammengetan, um vom Safaritourismus zu profitieren, indem sie gemeinsame Landnutzungs- und Pachtverträge mit Betreibern von Safaricamps abschließen, die ihren Partnern eine jährliche Pacht und eine Tagesgebühr für jeden Besucher zahlen. Obwohl dies eine nahe liegende Partnerschaft mit Vorteilen für alle Seiten zu sein scheint, wurden Conservancies in der Region erst 2005 erprobt, nachdem 1997 in Selenkay bei Amboseli Pionierarbeit geleistet worden war. Seitdem gab es jedoch fast jedes Jahr positive Entwicklungen in der Mara, wo ein großer Buschbezirk nach dem anderen von der Viehzucht auf Safaritourismus und Naturschutz umgestellt wurde.

    Manchmal behalten die Massai in diesen Gebieten und vor allem in den Korridoren dazwischen begrenzte Weiderechte – und es gibt hier und da kleine Inseln des Widerstands, wo ein Landbesitzer ein privates Geschäft gemacht hat oder „vergisst“, dass er sein Vieh nicht über die vereinbarten unsichtbaren Grenzen hinaus weiden lassen soll.

    Abgesehen von kleineren Anlaufschwierigkeiten ist das Schutzgebietsmodell jedoch ein großer Erfolg – so sehr, dass die Wildtiere in den Schutzgebieten außerhalb des Maasai Mara Nationalreservats oft zahlreicher sind als innerhalb des Reservats. Und da die Viehzucht im Nationalreservat ohnehin nicht unbekannt ist – und ein großer Teil des Reservats von Touristen frequentiert wird, vor allem in der Migrations- und Ferienzeit -, gibt es Anzeichen dafür, dass sich die Wildtiere daran gewöhnen, dass die buschigeren, weniger besuchten Gebiete im Norden und Osten ebenfalls relativ sichere Zufluchtsorte sind, wo der Mensch nur eine begrenzte Bedrohung darstellt und die natürliche Umwelt zunehmend in ein gesundes Gleichgewicht zurückkehrt.

    Gnuwanderung im Lemek

    Einst hatte das Lemek-Koiyaki-Schutzgebiet eine größere Ausdehnung, aber ein Teil davon wurde mit dem Mara-Nord-Schutzgebiet zusammengelegt, so dass das Lemek-Schutzgebiet jetzt eine Fläche von 77 km² umfasst. Diese Gebiete waren einst im Besitz einzelner Massai-Familien, später wurden sie Eigentum der Koyaiki-Ranch und der Lemek-Ranch; diese beiden Ranches haben eine Schlüsselrolle beim Schutz von Tieren und Natur gespielt. Im Inneren des Reservats gibt es nur zwei Unterkünfte der mittleren Kategorie, deren Einnahmen dem Naturschutz und den örtlichen Gemeinden zugute kommen. So wurden insbesondere Schulen und medizinische Versorgungsstellen eingerichtet, Straßen verbessert und sauberes Wasser zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um ein kleines Reservat, das nur wenige Reisende beherbergt, so dass es nie überfüllt ist, die Aussicht ist wunderbar und die Tierbeobachtungen sind zufriedenstellend. Es gibt viele Arten von Fleisch- und Pflanzenfressern sowie Vögel; auch die Landschaften sind faszinierend. Neben den klassischen Pirschfahrten kann man hier auch Nachtpirschfahrten, Wanderungen und Safaris abseits der Wege unternehmen.

    Tierwanderung im Mara Ol Chorro

    Mara Ol Chorro ist ein kleines und eher bescheidenes privates Schutzgebiet in der nordwestlichen Ecke der Maasai Mara im Südwesten Kenias. Der Mara-Fluss selbst bildet die westliche Begrenzung der Mara in diesem Gebiet. Unmittelbar auf der anderen Seite des Flusses, gegenüber den Wildnisgebieten, gibt es jetzt relativ intensive Landwirtschaft und menschliche Besiedlung, deren Anblick den Eindruck von Wildnis in diesem Gebiet erheblich schmälern kann. Östlich des Flusses sind die Landschaften weitgehend flach, mit offenen Ebenen, die von langen Bändern des Flusswaldes durchzogen sind. Obwohl diese Gegend scheinbar den weiter südlich gelegenen Gebieten ähnelt, hat sie sich für uns immer als landschaftlich weniger reizvoll erwiesen. Die Beobachtung von Wildtieren kann in diesem Gebiet recht gut sein, obwohl man sich eher auf die ansässigen als auf die wandernden Tiere konzentriert, denn die großen Herden kommen nur selten so weit in den Norden.

    Da es sich um ein privates Schutzgebiet handelt, dürfte der Besucherverkehr hier wesentlich geringer sein als im Hauptreservat.

    Die Safariveranstalter können hier auch Fahrten mit dem Geländewagen, Wandersafaris, Buschmahlzeiten und in begrenztem Umfang Nachtsafaris mit dem Fahrzeug anbieten, was zu einem viel umfassenderen Erlebnis beiträgt. Die beiden Unterkunftsmöglichkeiten in diesem Gebiet, die Ngerende Island Lodge und der Mara Safari Club, sind beide anständige und zuverlässige Betriebe, aber wir haben uns mit keinem von beiden wirklich beschäftigt, weil wir uns einfach nicht wohl dabei fühlen, dieses eher abgelegene und unattraktive Gebiet zu empfehlen.

    Wie wähle ich das richtige Schutzgebiet für meine Masai Mara Safari aus?

    Um das richtige Schutzgebiet für Ihre Safari auszuwählen, sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:

    • Lage: Überlegen Sie, ob Sie sich für ein Schutzgebiet in Kenia, Tansania oder einem anderen Land entscheiden möchten. Jedes Gebiet bietet einzigartige Tierbeobachtungsmöglichkeiten und Landschaften.
    • Tierwelt: Recherchieren Sie die Tierarten, die Sie gerne sehen möchten, und finden Sie heraus, welche Schutzgebiete dafür bekannt sind. Einige Gebiete sind für bestimmte Tierarten oder die jährliche Tiermigration berühmt.
    • Unterkünfte: Entscheiden Sie, ob Sie in einer Lodge, einem Camp oder einer Luxusunterkunft übernachten möchten. Jedes Schutzgebiet bietet verschiedene Unterkunftsmöglichkeiten mit unterschiedlichem Komfort und Service.
    • Aktivitäten: Überlegen Sie, ob Sie zusätzliche Aktivitäten wie geführte Wanderungen, Nachtpirschfahrten, Bootsfahrten oder Ballonsafaris unternehmen möchten. Nicht alle Schutzgebiete bieten dieselben Aktivitäten an.
    • Budget: Setzen Sie sich ein Budget für Ihre Safari und suchen Sie nach Schutzgebieten, die Ihren finanziellen Möglichkeiten entsprechen. Die Preise können je nach Lage, Unterkunft und Jahreszeit variieren.
    • Reisezeit: Berücksichtigen Sie die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen in den verschiedenen Schutzgebieten. Dies kann je nach Jahreszeit und Wanderbewegungen der Tiere variieren.
    • Empfehlungen und Bewertungen: Lesen Sie Bewertungen anderer Reisender und holen Sie sich Empfehlungen von Reiseexperten oder Freunden ein, die bereits eine Safari gemacht haben.

    Es ist wichtig, Ihre persönlichen Vorlieben und Prioritäten zu berücksichtigen, um das Schutzgebiet zu finden, das am besten zu Ihren Bedürfnissen und Erwartungen passt. Eine gründliche Recherche im Voraus kann Ihnen helfen, die richtige Wahl zu treffen und eine unvergessliche Safari-Erfahrung zu genießen.

    Masai Mara ist Teil eines viel größeren Ökosystems

    Das Maasai Mara National Reserve erstreckt sich über eine Fläche von etwa 1.510 km², was 580 Quadratmeilen im Südwesten Kenias entspricht. Das Reservat ist Teil eines viel größeren Ökosystems, zu dem auch der angrenzende Serengeti-Nationalpark (im Norden Tansanias) gehört. Die Serengeti umfasst ein größeres Gebiet von etwa 25.000 km², was 9.700 Quadratmeilen entspricht. Während die Serengeti im Süden an die Masai Mara grenzt, wird die westliche Seite durch den Siria-Steilhang begrenzt, während sich im Norden und Osten des Reservats offene Savannengrasebenen befinden. Die beiden für Kenia typischen Hauptniederschlagszeiten gelten auch für die Masai Mara, wobei es in den Monaten April bis Mai und September bis November zu kurzen Regenperioden kommt, die jedoch von vielen Sonnenstunden begleitet werden. Das Gelände im Reservat besteht typischerweise aus offenem Grasland und sanften Hügeln, unterbrochen von einem nicht saisonalen Mara-Fluss (Schauplatz der Migrationsüberquerungen) und saisonalen Flüsschen.

    Die Migration in der Masai Mara

    Während der Migration in der Masai Mara beeindrucken vor allem die Gnus, Böcke und Zebras. Etwa 1,5 Millionen Gnus, 350.000 Thomson-Gazellen, 200.000 Zebras und 12.000 Elenantilopen wandern während des kenianischen Winters in die 580 Quadratmeilen der Masai Mara. Auf diesen friedlichen Feldern wimmelt es von stöhnenden, hupenden, brünstigen und fressenden Tierhorden. In der Gegend riecht es nach Dung und heißem Vieh; die dunklen Massen erstrecken sich bis zum Horizont und darüber hinaus. Die Gnus bewegen sich wie ein einziges Tier, und der Anblick von 10 000 Rindern, die im Gleichschritt sprinten, wenn sie etwas erschreckt, lässt einem die Haare auf den Armen zu Berge stehen. Das Majestätische liegt in der Anzahl der Tiere und darin, dass man diesem epischen Abenteuer so nahe ist, dass man die anderen Tiere fast vergisst. Zu den Tieren der Mara Mara gehören riesige Elefantenfamilien, die friedlich mit ihren Millionen von Besuchern auf Hufen koexistieren. Die Masai-Giraffen grasen fröhlich vor sich hin, denn jetzt, wo die Gnus hier sind, werden sie weniger angegriffen. Gruppen von 500 Büffeln beäugen misstrauisch die Safarifahrzeuge, die auf der Suche nach Beute einen Umweg fahren, aber das Masai Mara-Reservat ist mehr als Masai und Löwen. Halten Sie Ausschau nach dem Schabrackenschakal, der zwischen den Böcken umherschleicht, nach Geiern, die am Horizont kreisen, nach dem Breitmaulnashorn, das einsam und stattlich dasteht, und nach Hyänen, die Knochen knacken und den Geiern beim Aufräumen der Mara behilflich sind.

    Reisetipps für Gnu-Migration

    Das Masai Mara-Nationalreservat in Kenia ist in der Tat eines der bekanntesten Wildreservate der Welt. Es erstreckt sich über eine Fläche von 1.500 Quadratkilometern und besteht hauptsächlich aus sanften Hügeln und grasbewachsenen Ebenen, die von den Flüssen Mara und Talek in drei Hauptabschnitte unterteilt werden. Der Mara-Fluss verfügt nur über zwei Brücken, die von Fahrzeugen überquert werden können, während der kleinere Talek-Fluss an einigen Stellen mit einem Fahrzeug befahren werden kann, abhängig vom Wasserstand und dem Zustand der Straßen. Der südöstliche Teil des Reservats, in der Nähe der tansanischen Grenze entlang des Sandflusses, bietet eine besonders reizvolle Landschaft und lohnt sich zu erkunden, da er abseits der überfüllten Touristenmengen liegt.

    In Bezug auf die Gnu-Migration gibt es kein festes Muster oder eine typische Wanderroute. Nachdem die Gnus den Mara-Fluss in Tansania überquert haben und in die Masai Mara eingedrungen sind, wandern die großen Herden weiter nach Norden in den westlichen Abschnitt, der als Mara-Dreieck bekannt ist. Viele Tiere wenden sich hier nach Osten und überqueren den Mara-Fluss erneut. Andere Herden ziehen weiter nach Norden und überqueren die Flüsse Mara und Talek an verschiedenen Stellen.

    Die Herden setzen ihre Wanderung nach Norden und Osten fort und verteilen sich über die umliegenden Schutzgebiete (Conservancies) rund um das Reservat. Dabei überqueren sie die gefährlichen Flüsse mehrmals auf der Suche nach grünen Weiden. Dieses Verhalten wird durch ihre Instinkte und die Angst vor Raubtieren angetrieben. Es gibt also keinen einzelnen perfekten Ort, um die Migration und die Flussüberquerungen zu beobachten. Das größte Spektakel der Welt, die Gnu-Migration, erstreckt sich über ein großes Gebiet und findet über mehrere Monate statt. Es ist möglich, die Migration von verschiedenen Orten aus zu beobachten, solange man sich zur richtigen Zeit dort aufhält. Das Erlebnis ist beeindruckend, kann aber auch sehr überlaufen sein. Es wird empfohlen, in einer der umliegenden Conservancies zu übernachten, um Menschenmassen zu vermeiden. Alternativ kann man die Masai Mara auch außerhalb der Migrationszeit besuchen, da das Reservat das ganze Jahr über ein äußerst produktives Wildtiergebiet ist.

    Tierwelt in der Masai Mara

    Die Masai Mara in Kenia ist bekannt für ihre reiche Tierwelt. Hier sind einige der häufig vorkommenden Tiere in der Masai Mara:

    • Big Five: Elefant, Löwe, Leopard, Nashorn und Büffel. Diese fünf Tiere gelten als die bekanntesten und meistgesuchten Tiere bei Safaris.
    • Migrationstiere: Während der großen Migration ziehen Millionen von Gnus, Zebras und Antilopen durch die Masai Mara. Dieses beeindruckende Naturspektakel zieht jedes Jahr viele Besucher an.
    • Gepard: Der Gepard ist der schnellste Landsäugetier und kann Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h erreichen. In der Masai Mara gibt es eine gute Population dieser eleganten Raubkatzen.
    • Serval: Der Serval ist eine mittelgroße Wildkatze mit auffälligen Flecken und langen Beinen. Obwohl sie eher selten zu sehen ist, gibt es in der Masai Mara eine Population von Servals.
    • Hyäne: Die Masai Mara beheimatet sowohl Flecken- als auch Tüpfelhyänen. Hyänen sind geschickte Jäger und Aasfresser und spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem.
    • Löffelhund: Der Löffelhund, auch als Afrikanischer Wildhund bekannt, ist einer der am meisten gefährdeten Fleischfresser Afrikas. Die Masai Mara ist einer der Orte, an denen man diese faszinierenden Tiere beobachten kann.
    • Schabrackenschakal und Seitenstreifenschakal: Diese Schakalarten sind in der Masai Mara heimisch und können sowohl alleine als auch in Gruppen gesichtet werden.
    • Flusspferd: Flusspferde leben in den Gewässern der Mara und sind für ihre massigen Körper und riesigen Mäuler bekannt. Sie verbringen den Großteil des Tages im Wasser und kommen nachts heraus, um auf Nahrungssuche zu gehen.
    • Krokodil: In den Flüssen und Seen der Masai Mara gibt es eine gute Population von Krokodilen. Sie lauern oft im Wasser auf Beute und sind besonders während der Migration aktiv.
    • Pavian: Paviane sind in der Masai Mara weit verbreitet. Sie leben in großen Gruppen und sind für ihr soziales Verhalten und ihre akrobatischen Fähigkeiten bekannt.
    • Warzenschwein: Warzenschweine sind in der Masai Mara häufig anzutreffen. Sie haben charakteristische Warzen im Gesicht und leben oft in Gruppen.
    • Topi: Die Topi-Antilope ist in der Masai Mara heimisch und zeichnet sich durch ihre auffällige Fellfärbung und ihre markanten Hörner aus.
    • Eland: Der Eland ist die größte Antilopenart und kann in der Masai Mara gesichtet werden. Sie haben auffällige, spiralförmige Hörner.
    • Thomson- und Grantgazelle: Diese Gazellenarten sind in der Masai Mara weit verbreitet und bilden oft große Herden.
    • Impala: Impalas sind ebenfalls häufig in der Masai Mara anzutreffen. Sie sind elegant geformte Antilopen mit charakteristischen

    Masai Mara Großkatzen

    Für die meisten Menschen sind es die Katzen, die sie sehen wollen. Die Masai Mara ist bekannt für ihre Großkatzensichtungen: Löwe, Leopard und Gepard. Wo es so viel leicht verfügbare Nahrung gibt, steigen die Populationszahlen in die Höhe. Die Masai Mara beherbergt eine der größten Löwenpopulationen der Welt, und sie sind kaum zu übersehen: das 30-köpfige Rudel, das sich im Gras sonnt, die Mutter, die ihre Jungen hütet, Simba, der sich an sein Abendessen heranpirscht. Die beste Art, einen Löwen auszumachen, ist, darauf zu achten, wohin die Tiere schauen. Wenn 1000 Zebras auf einen Bergrücken starren, kann man verdammt sicher sein, dass sich dort oben ein Raubtier befindet. Leoparden und Geparden gibt es in größerer Zahl als an den meisten anderen Orten der Welt.

    Überquerung des Masai Mara Flusses

    Am Masai Mara-Fluss nimmt die Dichte der wandernden Tiere zu; die staubigen Flussufer beugen sich unter dem Gewicht von einer Million Gnus, die einen Weg überqueren und Monate später zurückkehren. Flussüberquerungen sind häufig und unglaublich aufregend. Autos patrouillieren am Flussufer, in der Hoffnung, als Erster ein Gnu zu sehen, das auf Zehenspitzen zum Ufer hinabsteigt und versucht, einen Fluss zu überqueren, in dem es von Krokodilen wimmelt. Der Schauer der Aufregung, wenn die Krokodile lässig ins Wasser schlüpfen. Bestaunen Sie die schiefergrauen Flusspferde, die die herannahenden Massen nicht zu bemerken scheinen. Die Herden der Masai Mara bieten ein Schauspiel der Tapferkeit, das sich über Stunden hinziehen kann. Dann verschwinden sie ohne Vorwarnung! Nilpferde brüllen und beißen, und die Tiere springen in wilder Panik von ihren Rücken. Der Strudel ist schwarz vom Gedränge der schweißgetränkten Gnus, das Weiß ihrer Augen leuchtet in ihrem gequälten Zustand. Die Luft füllt sich mit Staub und das panische Blöken der Tiere ist ohrenbetäubend. Beobachten Sie, wie sich ein paar Monate alte Babys durch das Wasser kämpfen. Ein Krokodil nähert sich, und die ganze Menge weicht nach rechts aus, in dem verzweifelten Versuch, nicht gefangen zu werden. Wenn ein Tier gefangen wird, bedeutet das für die anderen eine neue Chance auf Leben. In nur 10 Minuten ist die Überfahrt vorbei, die Gnus brechen erschöpft auf der Ebene zusammen … das Wasser steht still. Ein ertrunkenes Gnu-Baby wippt aus dem Wasser und beginnt eine langsame Reise flussabwärts. Krokodile brechen sich die Rippen oder sonnen sich an den Ufern, Flusspferde hupen wütend und kehren zu ihren Lieblingsplätzen zurück. Weiter flussabwärts, an der Mara-Brücke, riecht die Luft nach verrottenden Leichen; aufgedunsene Körper treiben zu den felsigen Dämmen unter der Brücke. Die Luft ist erfüllt von Hunderten von Geiern, die sich an den verwesenden Körpern laben und sich auf den Felsen sonnen. Es ist nicht nötig, nach den Toten zu jagen, wenn der Fluss selbst das Mittagessen liefert.

    Das Mara-Dreieck

    das Mara-Dreieck ist ein bemerkenswertes Gebiet im Masai Mara Nationalreservat. Es erstreckt sich entlang des Mara-Flusses und wird von einer gemeinnützigen Naturschutzorganisation verwaltet, die von den örtlichen Massai-Gemeinschaften ins Leben gerufen wurde. Das Dreieck ist aufgrund seiner außergewöhnlichen landschaftlichen Merkmale und der reichen Tierwelt ein beliebtes Ziel für Wildtierbeobachtungen. Das Mara-Dreieck zeichnet sich durch fruchtbares Grasland und einen dichten Akazienwald aus, was eine ideale Umgebung für viele Tierarten schafft. Hier finden sich große Herden von Gnus, Zebras, Gazellen und anderen Huftieren, die auf der Suche nach Nahrung und Wasser wandern. Diese Wanderungen locken wiederum Raubtiere wie Löwen, Leoparden, Geparden und Hyänen an, die hier reichlich Beute finden.Der Mara-Fluss, der das Dreieck durchquert, ist ein wichtiger Bestandteil des Ökosystems. Er bietet nicht nur eine lebenswichtige Wasserquelle für die Tiere, sondern ist auch bekannt für das jährliche Naturschauspiel der großen Migration. Während der Migration überqueren Millionen von Gnus und Zebras den Fluss auf der Suche nach frischen Weidegründen. Dieses beeindruckende Spektakel zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an. Das Mara-Dreieck ist daher ein Paradies für Tierbeobachter und Fotografen, die die vielfältige Tierwelt Afrikas hautnah erleben möchten. Die Naturschutzorganisation und die örtlichen Gemeinschaften arbeiten eng zusammen, um die Schönheit und den Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems zu bewahren.

    Masai Mara: Aktivitäten auf Safari

    In der Masai Mara, einer der bekanntesten Nationalparks in Kenia, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, die den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis bieten. Hier sind einige beliebte Aktivitäten in der Masai Mara:

    • Wildbeobachtung: Die Masai Mara ist für ihre reiche Tierwelt bekannt, insbesondere für die jährliche Wanderung der Gnus und Zebras. Eine Safari im offenen Geländewagen ermöglicht es Ihnen, Löwen, Leoparden, Elefanten, Giraffen und viele andere Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.
    • Nächtliche Pirschfahrten: Eine aufregende Möglichkeit, die Tierwelt der Masai Mara zu erkunden, ist eine nächtliche Pirschfahrt. Ausgerüstet mit Scheinwerfern haben Sie die Möglichkeit, nachtaktive Tiere wie Hyänen, Leoparden und nachtaktive Raubtiere zu entdecken, die tagsüber weniger sichtbar sind.
    • Besuch eines Massai-Dorfes: Ein kultureller Besuch in einem Massai-Dorf bietet Ihnen die Gelegenheit, die faszinierende Kultur und Traditionen der Massai-Krieger kennenzulernen. Sie können traditionelle Tänze und Gesänge erleben, traditionelle Handwerkskunst bewundern und mehr über das tägliche Leben der Massai erfahren.
    • Heißluftballon-Safaris: Eine Heißluftballonfahrt über der Masai Mara ist eine einzigartige und atemberaubende Erfahrung. Sie schweben leise über die Landschaft und haben eine Vogelperspektive auf die Tierwelt und die endlosen Ebenen des Parks. Dies ist besonders beliebt bei Sonnenaufgang, um den Tag mit einem spektakulären Blick von oben zu beginnen.
    • Buschdinner, Mittagessen oder Frühstück: Genießen Sie eine Mahlzeit mitten in der Wildnis der Masai Mara. Ob ein romantisches Abendessen bei Sonnenuntergang, ein entspanntes Mittagessen unter schattigen Bäumen oder ein frühes Frühstück mit dem Rufen der Vögel, ein Buschdinner ist ein unvergessliches Erlebnis, bei dem Sie die spektakuläre Umgebung genießen können.

    Diese Aktivitäten bieten Ihnen verschiedene Perspektiven und ermöglichen es Ihnen, die Schönheit und Vielfalt der Masai Mara auf einzigartige Weise zu erleben. Egal für welche Aktivität Sie sich entscheiden, Sie werden mit unvergesslichen Erinnerungen an Ihre Zeit in diesem faszinierenden Nationalpark zurückkehren.

    Die Kosten für Aktivitäten in der Masai Mara können je nach Art der Aktivität, der Unterkunft und dem gewählten Anbieter variieren. Hier sind einige allgemeine Richtlinien zu den Kosten bestimmter Aktivitäten:
    • Pirschfahrten: Pirschfahrten sind eine der beliebtesten Aktivitäten in der Masai Mara. Die Preise für Pirschfahrten können je nach Dauer der Fahrt und der Art des Fahrzeugs variieren. Eine halbtägige Pirschfahrt kann ungefähr zwischen 100 und 200 US-Dollar pro Person kosten, während eine ganztägige Pirschfahrt im Bereich von 200 bis 400 US-Dollar pro Person liegen kann.
    • Ballonfahrten: Eine Ballonfahrt über der Masai Mara ist eine einzigartige und atemberaubende Erfahrung. Die Preise für Ballonfahrten können stark variieren, abhängig von der Dauer des Fluges, der Ausstattung und den inkludierten Leistungen. Eine Ballonfahrt in der Masai Mara kann ungefähr zwischen 400 und 600 US-Dollar pro Person kosten.
    • Geführte Wanderungen: Geführte Wanderungen ermöglichen es den Besuchern, die Masai Mara zu Fuß zu erkunden und eine nähere Begegnung mit der Natur zu erleben. Die Preise für geführte Wanderungen können von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein. In der Regel können Sie mit Kosten von etwa 50 bis 100 US-Dollar pro Person für eine halbtägige Wanderung rechnen.
    • Besuche in Maasai-Dörfern: Viele Besucher möchten auch die lokale Kultur und das Leben der Maasai kennenlernen. Besuche in Maasai-Dörfern werden oft angeboten, um den Besuchern einen Einblick in die traditionelle Lebensweise und die kulturellen Praktiken der Maasai zu geben. Die Kosten für solche Besuche können von Dorf zu Dorf unterschiedlich sein, aber man kann mit ungefähr 20 bis 50 US-Dollar pro Person rechnen.

    Ein typischer Tag auf Safari in der Masai Mara

    • 6:00 Uhr: Ein Roomsteward kommt zu Ihnen und weckt Sie mit einer Auswahl an Kaffee, Tee und Keksen.
    • 6:30 Uhr: Die morgendliche Pirschfahrt beginnt, um den Sonnenaufgang im Park zu erleben. Sie begeben sich auf eine Safari-Tour, bei der Sie die Tierwelt in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können.
    • 9:30 Uhr: Nach der Pirschfahrt kehren Sie ins Camp zurück, wo ein ausgiebiges Frühstück auf Sie wartet. Sie haben Zeit, sich zu entspannen und auf der Aussichtsveranda zu verweilen oder optional eine Wanderung mit einem Maasai-Guide zu unternehmen oder das Kulturdorf zu besuchen.
    • 13:30 Uhr: Es wird ein leichtes Mittagessen mit zwei Gängen serviert. Sie haben Zeit zur freien Verfügung, um sich auszuruhen oder die Annehmlichkeiten des Camps zu genießen.
    • 15:30 Uhr: Die zweite Pirschfahrt des Tages beginnt. Sie begeben sich erneut in den Park, um weitere Tierbeobachtungen zu machen und die Landschaft zu erkunden. Die Fahrt dauert bis zum Sonnenuntergang.
    • Nach der Pirschfahrt: Sie treffen sich am Lagerfeuer, um bei einem kühlen Bier, einem Glas Wein oder anderen Getränken die Erlebnisse des Tages auszutauschen und den afrikanischen Sternenhimmel zu bewundern.
    • 19:30 Uhr: Das Abendessen wird serviert. Es besteht entweder aus einem 3-4-Gänge-Menü oder einem Buffet, das verschiedene kulinarische Köstlichkeiten bietet.
    • Nach dem Abendessen: Sie haben die Möglichkeit, sich am Lagerfeuer zu entspannen, Safarierlebnisse auszutauschen und den nächtlichen Geräuschen der Natur zu lauschen. In Ihrem Zelt erwartet Sie bereits eine Wärmflasche im Bett, um Ihnen eine gemütliche Nachtruhe zu ermöglichen.
    • Genießen Sie die Klänge der Nacht und lassen Sie sich von Ihren Träumen in eine weitere aufregende Safari in der Masai Mara begleiten. Am nächsten Morgen werden Sie wieder geweckt, um einen neuen Tag voller Abenteuer zu beginnen.

    Klima, Regenzeit und Trockenzeit

    Das Klima in Namibia kann je nach Region und Jahreszeit variieren. Generell ist Namibia ein trockenes Land mit wenig Niederschlag und einer großen jährlichen Temperaturschwankung. Die Trockenzeit erstreckt sich normalerweise von Juni bis November. Während dieser Zeit sind Ihre Tagestemperaturen angenehm und liegen durchschnittlich bei etwa 24°C. Es gibt wenig bis gar keinen Niederschlag, und die Sonne scheint oft. Die Nächte können jedoch kühl werden, mit Temperaturen um die 10-15°C. Während des afrikanischen Sommers, der von Januar bis März dauert, steigen die Temperaturen in Namibia typischerweise auf durchschnittlich etwa 28°C. Dies ist die heißeste Zeit des Jahres, und die Temperaturen können in einigen Regionen sogar über 40°C erreichen. Es ist ratsam, sich gut vor der Sonne zu schützen und ausreichend Wasser zu trinken. Die Regenzeit in Namibia fällt in den Monaten November und April. Während dieser Zeit können die Temperaturen auf unter 20°C fallen. Es kann zu sporadischen Regenschauern kommen, die jedoch nicht langanhaltend sind. Die Landschaft blüht nach den Regenfällen auf, was zu einer einzigartigen und schönen Kulisse führt. Es ist wichtig zu beachten, dass Namibia generell ein trockenes Land ist, unabhängig von der Jahreszeit. Die Niederschlagsmenge ist im Allgemeinen gering, und die Sonne scheint das ganze Jahr über intensiv. Es ist ratsam, immer Sonnenschutzmittel, Hüte und leichte, atmungsaktive Kleidung mitzuführen, um sich vor der Sonne zu schützen. Bitte beachten Sie, dass dies allgemeine Informationen sind und das Klima von Jahr zu Jahr variieren kann. Es ist immer empfehlenswert, aktuelle Wettervorhersagen zu überprüfen, bevor Sie Ihre Reise nach Namibia planen.

    Wann ist die beste Reisezeit für Safaris in der Masai Mara?

    Die Masai Mara in Kenia ist ein weltweit bekanntes Wildreservat und ein beliebtes Ziel für Safaris. Die beste Reisezeit für die Masai Mara hängt von Ihren Präferenzen und Interessen ab. Wenn Sie die beeindruckende Migration der Gnus und Zebras erleben möchten, wird empfohlen, die Masai Mara zwischen Ende Juli und Ende September zu besuchen. Während dieser Zeit überqueren die Tiere den Mara River und bieten ein atemberaubendes Naturschauspiel. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genauen Daten der Migration jedes Jahr variieren können, da sie vom Regenmuster abhängen. Abgesehen von der Migration ist die Masai Mara auch während der anderen trockeneren Monate des Jahres ein lohnenswertes Reiseziel. Von Januar bis März gibt es weniger Touristen, und die Tierbeobachtungsmöglichkeiten sind immer noch hervorragend. Die Landschaft ist grün und üppig, und es gibt viele Jungtiere zu sehen. Die Temperaturen sind angenehm, aber es kann gelegentlich zu kurzen Regenschauern kommen.

    Generell sollten Sie in Betracht ziehen, die Masai Mara während der Regenzeit von April bis Juni zu meiden, da die Wege schlammig und schwer zugänglich sein können. Die Sichtungen von Wildtieren können während dieser Zeit auch etwas schwieriger sein.

    Unabhängig von der Reisezeit bietet die Masai Mara eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren, einschließlich der Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Büffel, Nashorn), Giraffen, Geparden, Zebras und vielen anderen Arten. Die Auswahl des besten Reisezeitpunkts hängt also von Ihren Prioritäten und Präferenzen ab. Es ist immer ratsam, sich im Voraus über die aktuellen Wetterbedingungen und Tiermigrationen in der Masai Mara zu informieren, um Ihre Reise optimal zu planen. Ein erfahrener Reiseveranstalter vor Ort kann Ihnen dabei helfen, die beste Reisezeit für Ihre spezifischen Interessen zu bestimmen.

    Wenn Sie günstig nach Masai Mara reisen möchten, können Sie die Regenzeit in Betracht ziehen. Die Regenzeit in der Masai Mara dauert normalerweise von April bis Juni und von November bis Dezember. Während dieser Zeit kann es zu regelmäßigen Regenfällen kommen, und das Wetter kann unvorhersehbar sein.

    Trockenzeit: Hauptsaison und höhere Kosten

    Die trockene Jahreszeit in der Masai Mara, insbesondere von Juli bis Oktober, ist die teuerste Reisezeit, da sie mit den beeindruckenden Flussüberquerungen der Gnuwanderung zusammenfällt. Während dieser Zeit ziehen große Herden von Gnus, Zebras und anderen Tieren in der Masai Mara über den Mara River, um auf der Suche nach frischem Gras und Wasser in die Serengeti in Tansania zu gelangen.

    Diese Flussüberquerungen sind ein spektakuläres Naturschauspiel und ziehen viele Touristen an. Die Nachfrage nach Safaris und Unterkünften in der Masai Mara ist während dieser Zeit sehr hoch, was zu höheren Preisen führt. Es wird empfohlen, frühzeitig zu buchen, um die besten Unterkünfte und Safari-Angebote zu erhalten, da sie schnell ausgebucht sein können.

    Regenzeit in der Masai Mara: Nebensaison und geringere Kosten!

    In der Regenzeit gibt es jedoch einige potenzielle Vorteile für Reisende, die bereit sind, mit den widrigeren Wetterbedingungen umzugehen:

    • Günstigere Preise: Viele Lodges, Camps und Reiseveranstalter bieten in der Nebensaison, einschließlich der Regenzeit, niedrigere Preise und attraktive Angebote an, um Besucher anzulocken.
    • Weniger Touristen: Da die Regenzeit als Nebensaison gilt, sind die Touristenzahlen in der Masai Mara in dieser Zeit in der Regel geringer. Das bedeutet, dass Sie weniger Menschenmassen vorfinden und ein ruhigeres Safari-Erlebnis genießen können.
    • Grünere Landschaft: Die Regenzeit bringt fruchtbare Niederschläge mit sich, die das Land grün und üppig machen. Die Landschaft in der Masai Mara erwacht zum Leben, und es gibt reichlich Nahrung für Tiere, was zu einer erhöhten Aktivität und Sichtungen führen kann.

    Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Regenzeit auch einige Herausforderungen mit sich bringen kann. Die Wege können schlammig und schwer befahrbar sein, was die Fortbewegung erschwert. Einige Tiere können sich in dichteres Gebüsch zurückziehen, und die Sichtungen könnten nicht so häufig sein wie in der Trockenzeit.

    Wenn Sie die Regenzeit als Reisezeit in Betracht ziehen, empfiehlt es sich, robuste Kleidung und Ausrüstung mitzubringen, die Sie vor Regen und Schlamm schützen. Ein 4×4-Fahrzeug ist ebenfalls vorteilhaft, um mit den gegebenen Straßenbedingungen umzugehen.

    Letztendlich hängt die Wahl der Reisezeit von Ihren Präferenzen, Ihrem Budget und Ihrer Flexibilität ab. Wenn Sie bereit sind, mit den Kompromissen der Regenzeit umzugehen, können Sie möglicherweise günstigere Preise genießen und die Masai Mara mit weniger Menschenmassen erkunden.

    Private geführte Masai Mara Safaris sind meist mit höheren Reisekosten verbunden

    Private geführte Safaris in der Masai Mara können höhere Kosten mit sich bringen, bieten aber auch eine Vielzahl von Vorteilen. Hier sind einige der Vorteile einer privaten geführten Safari:

    • Exklusivität: Bei einer privaten geführten Safari haben Sie die volle Aufmerksamkeit Ihres Guides und können die Safari nach Ihren eigenen Vorlieben gestalten. Sie haben die Flexibilität, Ihr Tempo anzupassen und bestimmte Tierarten oder Gebiete zu erkunden, die Sie besonders interessieren.
    • Persönlicher Service: Private Safaris bieten oft einen höheren Grad an persönlichem Service. Ihr Guide kann sich auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Interessen konzentrieren und Ihnen zusätzliche Informationen und Einblicke bieten.
    • Flexibilität: Sie können Ihre Safari-Zeiten und -Routen flexibler gestalten, um die besten Tierbeobachtungsmöglichkeiten zu nutzen. Sie haben die Möglichkeit, früh am Morgen oder spät am Abend auf Pirschfahrt zu gehen, wenn die Tieraktivität am höchsten ist.
    • Weniger Menschenmengen: Eine private Safari bietet Ihnen die Möglichkeit, die Tierwelt in einer ruhigeren und weniger überfüllten Umgebung zu erleben. Dies ermöglicht Ihnen ungestörte Beobachtungen und die Möglichkeit, sich länger an einem Ort aufzuhalten, um das Verhalten der Tiere zu beobachten.
    • Maßgeschneidertes Erlebnis: Eine private geführte Safari ermöglicht es Ihnen, Ihre Erfahrung nach Ihren Wünschen anzupassen. Sie können spezielle Interessen wie Vogelbeobachtung, Fotografie oder Tracking verfolgen und Ihre Safari entsprechend gestalten.

    Es ist wichtig zu beachten, dass private geführte Safaris in der Regel höhere Kosten mit sich bringen, da sie eine maßgeschneiderte Erfahrung und exklusiven Service bieten. Die genauen Kosten variieren je nach Anbieter, der Dauer der Safari, der Größe der Gruppe und den enthaltenen Leistungen. Es wird empfohlen, sich bei den Safari-Anbietern in der Masai Mara nach den genauen Kosten und den enthaltenen Leistungen zu erkundigen, um das beste Angebot zu finden, das Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht.

    Exklusive Fly-In Safaris in die Masai Mara sind nicht kostengünstig

    Fly-In Safaris in die Masai Mara können höhere Kosten mit sich bringen, bieten jedoch viele Vorteile. Hier sind einige der Vorteile von Fly-In Safaris:

    1. Zeitersparnis: Durch die Anreise mit dem Flugzeug sparen Sie viel Zeit, da Sie lange Fahrstrecken über Land vermeiden. Sie gelangen schnell und bequem zu Ihrem Zielort in der Masai Mara.
    2. Exklusivität: Fly-In Safaris bieten oft eine exklusivere Erfahrung. Sie fliegen in abgelegene und weniger frequentierte Gebiete der Masai Mara, die mit dem Fahrzeug möglicherweise schwer zugänglich sind. Dadurch können Sie eine ruhigere und intimere Begegnung mit der Tierwelt erleben.
    3. Spektakuläre Aussichten: Während des Fluges haben Sie die Möglichkeit, atemberaubende Luftaufnahmen und Panoramablicke auf die Landschaft der Masai Mara zu genießen. Dies bietet eine einzigartige Perspektive und ermöglicht es Ihnen, die Schönheit der Umgebung aus der Vogelperspektive zu erleben.
    4. Flexibilität: Fly-In Safaris ermöglichen es Ihnen, flexibler zu sein und Ihre Reiseroute individuell anzupassen. Sie können sich leicht von einem Ort zum anderen bewegen und verschiedene Teile der Masai Mara erkunden, ohne sich um lange Fahrzeiten kümmern zu müssen.
    5. Komfort und Luxus: Fly-In Safaris bieten oft luxuriöse Unterkünfte und erstklassigen Service. Sie können in exklusiven Lodges oder Camps übernachten und von erstklassigen Annehmlichkeiten und Mahlzeiten profitieren.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Kosten für Fly-In Safaris in der Regel höher sind, da Flüge und exklusive Unterkünfte involviert sind.

    Vorteile der Kleingruppenreisen: Geringere Kosten

    Um günstig nach Masai Mara zu reisen, ist es eine gute Option, sich einer Kleingruppenreise anzuschließen. Bei einer Kleingruppenreise teilen Sie die Kosten für Transport, Unterkunft und Safari-Fahrten mit anderen Reisenden, was die Gesamtkosten pro Person reduziert.

    Kleingruppenreisen werden oft von Reiseveranstaltern oder Safari-Unternehmen angeboten und umfassen in der Regel eine festgelegte Reiseroute, Unterkunft, Transport, Mahlzeiten und geführte Safari-Aktivitäten. Indem Sie sich einer solchen Reise anschließen, können Sie von den Gruppentarifen und den gebündelten Leistungen profitieren.

    Es gibt verschiedene Arten von Kleingruppenreisen, die von Budget- bis hin zu Luxusoptionen reichen. Die Preise können je nach Anbieter, Reisedauer, Unterkunftsniveau und enthaltenen Leistungen variieren. Es ist ratsam, verschiedene Angebote zu vergleichen und Bewertungen anderer Reisender zu lesen, um eine passende Kleingruppenreise zu finden, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht.

    Beachten Sie jedoch, dass bei einer Kleingruppenreise möglicherweise weniger Flexibilität in Bezug auf die Reiseroute und den Zeitplan besteht, da diese im Voraus festgelegt sind und sich nach den Bedürfnissen der Gruppe richten.

    Wo liegt die Masai Mara?

    Die Masai Mara liegt in der südwestlichen Ecke Kenias. Sie grenzt im Süden an Tansania, im Osten an die Loita Hills und im Westen an den beeindruckenden 400 Meter hohen Oloololo-Steilhang. Das Masai Mara-Nationalreservat wird von zwei Hauptflüssen, dem Mara- und dem Talek-Fluss, durchzogen, die es in drei verschiedene Bereiche unterteilen. Das Masai Mara-Nationalreservat ist Teil des größeren Serengeti-Mara-Ökosystems, das sich über Kenia und Tansania erstreckt. Es ist ein bedeutendes und nicht eingezäuntes Naturschutzgebiet, das für seine reiche Tierwelt, insbesondere die jährliche Wanderung der Gnus und Zebras, bekannt ist. Die Landschaft der Masai Mara besteht aus weiten offenen Ebenen, grasbewachsenen Hügeln, Akazienwäldern und Flussufern, die eine vielfältige Umgebung für eine Vielzahl von Tierarten bieten.

    Anreise

    Um zur Masai Mara zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten:

    • Straßenverkehr: Die Straßenverbindung von Nairobi zur Masai Mara ist etwa 260 km lang und dauert normalerweise zwischen fünf bis sechs Stunden, je nach Straßenverhältnissen und Verkehr. Es gibt mehrere Reiseunternehmen, die Transfers per Minibus oder Geländewagen anbieten.
    • Flugverbindungen: Die Masai Mara ist nur etwa 45 Flugminuten von Nairobi entfernt. Es gibt mehrere Fluggesellschaften, die regelmäßige Flüge zur Masai Mara anbieten. Die meisten Flüge starten vom Wilson Airport in Nairobi und landen auf kleinen Landebahnen in der Masai Mara, die verschiedene Regionen des Nationalparks bedienen. Es gibt auch Allwetter-Landebahnen, die das ganze Jahr über genutzt werden können.

    Es ist wichtig zu beachten, dass die Anreise zur Masai Mara, insbesondere über die Straße, je nach Wetterbedingungen und Straßenzustand variieren kann. Es wird empfohlen, vor der Reise Informationen von Reiseveranstaltern oder lokalen Behörden einzuholen, um aktuelle Informationen zur besten Route und Reisezeit zu erhalten.

    Malariarisiko in der Masai Mara

    Malariafälle in der Masai Mara sind eher selten, da die Region in höheren Lagen liegt, wo Mücken, die Malaria übertragen, weniger häufig vorkommen. Die Höhe der Masai Mara, zwischen 1.550 und 1.650 Metern über dem Meeresspiegel, reduziert das Risiko von Malaria. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass Malaria eine potenziell schwerwiegende Krankheit ist. Es wird empfohlen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, insbesondere wenn Sie in anderen Gebieten unterwegs waren, in denen Malaria häufiger vorkommt. Es ist ratsam, einen qualifizierten Facharzt zu konsultieren, um individuelle Ratschläge und Informationen zu erhalten. Es gibt auch Malariamittel, die erst eingenommen werden, wenn typische Symptome der Krankheit auftreten. Dies wird als „Standby-Notfallbehandlung“ bezeichnet. Dennoch ist es wichtig, die richtige Diagnose und Anleitung eines medizinischen Fachpersonals zu erhalten, bevor solche Medikamente eingenommen werden. Es ist immer empfehlenswert, sich vor einer Reise in Gebiete mit Malaria-Risiko über die aktuellen Empfehlungen und Maßnahmen zur Malaria-Prophylaxe zu informieren, um Ihre Gesundheit zu schützen.

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