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Gorilla Permit Ruanda: Kosten für Gorilla-Trekking

Gorilla-Tracking in Ruanda, Uganda und in der Demokratische Republik Kongo: Preise und Details ab 2024

Was kostet ein Gorilla Trekking Permit in Ruanda?

Ab 2024 beträgt der Preis für eine Gorilla-Tracking-Erlaubnis in Ruanda 1.500 US-Dollar für internationale Besucher. Dieser Preis gilt für alle Touristen, die nicht aus Afrika stammen. Für Staatsangehörige Ruandas und anderer ostafrikanischer Länder (einschließlich Kenia, Uganda, Tansania, Burundi und Südsudan) wird dieser Preis erheblich reduziert und beträgt 200 US-Dollar. Ausländische Einwohner Ruandas sowie Bürger und Einwohner anderer afrikanischer Länder zahlen 500 US-Dollar für die Erlaubnis.

Diese Erlaubnis ermöglicht es Besuchern, die seltenen und gefährdeten Berggorillas in ihrem natürlichen Lebensraum im Volcanoes National Park zu beobachten. Der höhere Preis spiegelt die Bemühungen Ruandas wider, den Tourismus nachhaltig zu gestalten und gleichzeitig erhebliche Mittel für den Naturschutz zu generieren.

Was kostet ein Gorilla Trekking Permit in Uganda?

Im Vergleich dazu kostet eine Gorilla-Tracking-Erlaubnis in Ugandas Bwindi Impenetrable National Park oder Mgahinga Gorilla National Park 800 US-Dollar für internationale Besucher ohne Wohnsitz. Ausländische Einwohner Ugandas zahlen 700 US-Dollar. Staatsangehörige der ostafrikanischen Länder zahlen rund 80 US-Dollar, während Bürger anderer afrikanischer Länder 500 US-Dollar zahlen.

Uganda bietet mit seinen beiden Nationalparks eine ebenso beeindruckende Möglichkeit, Berggorillas in freier Wildbahn zu erleben. Der Bwindi Impenetrable National Park ist besonders bekannt für seine dichte Vegetation und die hohe Anzahl an Gorillagruppen, die dort beheimatet sind.

Was kostet ein Gorilla Trekking Permit in der Demokratische Republik Kongo (DRK)

In der DRK kostet eine Gorilla-Tracking-Erlaubnis 400 US-Dollar. Der Virunga-Nationalpark, der einzige Ort in der DRK, an dem man Berggorillas beobachten konnte, wurde jedoch im März 2020 für den Tourismus geschlossen. Diese Schließung erfolgte zunächst aufgrund der COVID-19-Pandemie, aber der Park bleibt aufgrund erheblicher Sicherheitsprobleme, die mittelfristig wohl nicht gelöst werden können, weiterhin geschlossen.

Derzeit können Besucher in der DRK Gorillas im Kahuzi-Biega-Nationalpark aufspüren. Dort werden jedoch keine Berggorillas, sondern Östliche Flachlandgorillas (auch bekannt als Grauer Gorillas) besucht. Es ist wichtig zu beachten, dass die Sicherheitslage in der DRK potenziell weniger stabil ist als in Ruanda oder Uganda.

Sicherheitsüberlegungen

Ruanda und Uganda gelten als sicherere Reiseziele für Gorilla-Tracking-Touren im Vergleich zur DRK. Beide Länder haben gut entwickelte touristische Infrastrukturen und legen großen Wert auf die Sicherheit der Besucher. Die DRK hingegen weist immer noch erhebliche Sicherheitsrisiken auf, weshalb Reisen dorthin sorgfältig geplant und gut überlegt sein sollten.

Das Gorilla-Tracking in Ostafrika bietet einzigartige und unvergessliche Erlebnisse, die durch die unterschiedlichen Preise und Bedingungen in den verschiedenen Ländern beeinflusst werden. Während Ruanda mit hohen Preisen und exklusiven Erlebnissen wirbt, bieten Uganda und die DRK günstigere Alternativen, die jedoch mit unterschiedlichen Sicherheits- und Komfortniveaus verbunden sind. Touristen sollten ihre Optionen sorgfältig abwägen und ihre Reisepläne entsprechend den aktuellen Sicherheitslagen und persönlichen Präferenzen anpassen.

Was ist ein Gorilla-Permit?

Ein Gorilla-Permit ist eine spezielle Genehmigung, die Safari-Touristen erwerben müssen, um an einem Primaten-Tracking teilzunehmen. Diese Genehmigung wird von der staatlichen Wildschutzbehörde des jeweiligen Landes ausgestellt: in Uganda von der Uganda Wildlife Authority (UWA) und in Ruanda vom Rwanda Development Board (RDB). Diese Permits sind notwendig, um den von Rangern begleiteten Besuch einer Gorillafamilie oder einer Schimpansen-Gruppe zu ermöglichen.

Ein Gorilla-Permit dient mehreren wichtigen Zwecken:

  • Regulierung des Tourismus: Die Genehmigung hilft, die Anzahl der Besucher zu kontrollieren, die täglich eine Gorillafamilie besuchen dürfen. Dies minimiert den Stress für die Tiere und reduziert das Risiko der Übertragung von Krankheiten.
  • Finanzierung des Naturschutzes: Die Einnahmen aus den Permits werden zur Finanzierung von Naturschutzprojekten verwendet, die den Schutz der Gorillas und ihrer Lebensräume sicherstellen.
  • Unterstützung lokaler Gemeinschaften: Ein Teil der Einnahmen fließt in Projekte zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaften, die in der Nähe der Nationalparks leben.

Um ein Gorilla-Permit zu erhalten, müssen Touristen eine Anfrage bei der zuständigen Wildschutzbehörde einreichen. Die Permits sind stark nachgefragt und oft Monate im Voraus ausgebucht, daher ist es ratsam, die Genehmigung frühzeitig zu beantragen. In Ruanda und Uganda können Permits entweder direkt bei den Wildschutzbehörden oder über autorisierte Reiseveranstalter erworben werden.

Die Bedeutung der Gorilla-Genehmigung für den ruandischen Volcanoes-Nationalpark

Eine Gorilla-Genehmigung ist gesetzlich vorgeschrieben für alle Personen, die Berggorillas aufspüren wollen, unabhängig davon, ob sie dies im ruandischen Volcanoes-Nationalpark oder in einem der benachbarten Länder wie Uganda oder der Demokratischen Republik Kongo tun. Dieses Genehmigungssystem verfolgt zwei Hauptziele:

1. Regulierung und Schutz

Das Genehmigungssystem ermöglicht es den Parkbehörden, die Anzahl der Besucher, die eine bestimmte Gorillagruppe an einem bestimmten Tag besuchen, genau zu regeln. Dies ist entscheidend für den Schutz der Gorillas und minimiert den Stress, dem die Tiere durch menschliche Interaktion ausgesetzt sein könnten. Jeder Gruppe dürfen täglich nur maximal acht Personen zugewiesen werden, um eine Überbeanspruchung und Störungen zu vermeiden. Diese strikte Kontrolle hilft, die natürlichen Verhaltensweisen der Gorillas zu bewahren und das Risiko der Übertragung von Krankheiten zu reduzieren.

2. Finanzielle Unterstützung für Naturschutz und Gemeinden

Die Gebühren für die Gorilla-Genehmigungen leisten einen wichtigen finanziellen Beitrag zum Schutz der Gorillas und ihres Lebensraums. Diese Einnahmen fließen in verschiedene Projekte:

  • Naturschutzmaßnahmen: Ein erheblicher Teil der Gelder wird für den direkten Schutz der Gorillas und die Erhaltung ihrer Lebensräume verwendet. Dazu gehören Anti-Wilderei-Patrouillen, Lebensraumüberwachung und Forschung.
  • Gemeindeprojekte: Ein Teil der Einnahmen wird auch an die lokalen Gemeinden verteilt, die in der Nähe der Nationalparks leben. Diese Unterstützung hilft, die wirtschaftliche Abhängigkeit von Aktivitäten zu reduzieren, die den Lebensraum der Gorillas gefährden könnten, und fördert alternative Einkommensquellen wie den Ökotourismus.
  • Infrastruktur und Bildung: Die Mittel werden auch in die Verbesserung der Parkinfrastruktur und in Bildungsprogramme investiert, die das Bewusstsein und Verständnis für den Schutz der Berggorillas und ihrer Ökosysteme fördern.

Fazit

Die gesetzlich vorgeschriebene Gorilla-Genehmigung ist ein zentrales Instrument zur Regulierung des Tourismus und zur Sicherstellung des langfristigen Schutzes der Berggorillas. Durch die begrenzte Anzahl an Besuchern und die finanzielle Unterstützung von Naturschutz- und Gemeindeprojekten trägt das Genehmigungssystem wesentlich zum Erhalt dieser gefährdeten Art und ihrer Lebensräume bei. Touristen, die eine solche Genehmigung erwerben, unterstützen aktiv die Bemühungen zum Schutz der Berggorillas und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der umliegenden Gemeinden bei.

Gorilla-Tracking in Ruanda: Buchung eines Gorilla-Permits

Buchung des eines Gorilla-Permits

Unabhängige Reisende, die eine Gorilla-Tracking-Erlaubnis in Ruanda direkt buchen möchten, können dies online über die Website des Rwanda Development Board (RDB) tun. Diese offizielle Website bietet eine einfache und sichere Möglichkeit, Ihre Erlaubnis zu reservieren. Es ist wichtig, Ihre Erlaubnis frühzeitig zu buchen, da die Genehmigungen für bestimmte Tage oft lange im Voraus ausgebucht sind.

Gorilla-Permit über einen Reiseveranstalter buchen

Für diejenigen, die mit einem Reiseveranstalter reisen, ist es üblich, dass dieser die Buchung der Gorilla-Erlaubnis für Sie übernimmt. Reiseveranstalter bieten oft Komplettpakete an, die nicht nur die Gorilla-Tracking-Erlaubnis, sondern auch Unterkunft, Transport und zusätzliche Aktivitäten umfassen. Dies kann den Buchungsprozess erleichtern und sicherstellen, dass alle Aspekte Ihrer Reise gut koordiniert sind.

Planung und Timing

Da die Nachfrage nach Gorilla-Tracking-Erlaubnissen hoch ist, insbesondere in der Hauptreisezeit, ist es ratsam, Ihre Erlaubnis zu buchen, bevor Sie sich auf ein bestimmtes Reisedatum festlegen. So vermeiden Sie Enttäuschungen und können sicherstellen, dass Sie an Ihrem bevorzugten Tag an der Gorilla-Tracking-Tour teilnehmen können.

Preise für das Gorilla-Permit

  • Internationale Besucher: 1.500 US-Dollar
  • Staatsangehörige Ruandas und anderer ostafrikanischer Länder: 200 US-Dollar
  • Ausländische Einwohner Ruandas sowie Bürger und Einwohner anderer afrikanischer Länder: 500 US-Dollar

Wichtige Hinweise

  • Frühzeitige Buchung: Die Genehmigungen sind limitiert und oft schnell ausgebucht, daher ist eine frühzeitige Buchung unerlässlich.
  • Flexibilität: Wenn möglich, sollten Sie flexibel bei Ihren Reisedaten sein, um die besten Chancen zu haben, eine Erlaubnis zu erhalten.
  • Reiseveranstalter: Nutzen Sie die Dienste eines erfahrenen Reiseveranstalters, um den Buchungsprozess zu vereinfachen und eine reibungslose Reiseplanung zu gewährleisten.
  • Zahlungsmethoden: Stellen Sie sicher, dass Sie über die entsprechenden Zahlungsmethoden verfügen, um die Erlaubnis online zu buchen.

Das Buchen einer Gorilla-Tracking-Erlaubnis in Ruanda erfordert sorgfältige Planung und rechtzeitige Reservierung, um sicherzustellen, dass Sie dieses einmalige Erlebnis genießen können. Unabhängige Reisende können die Erlaubnis direkt über die Website des Rwanda Development Board buchen, während Reisende mit einem Veranstalter den Vorteil haben, dass dieser die Buchung und weitere Reisevorbereitungen übernimmt. Planen Sie Ihre Reise frühzeitig und sichern Sie sich Ihre Erlaubnis, um die faszinierende Welt der Berggorillas in Ruanda zu erleben.

Gorilla-Permit im Volcanoes-Nationalpark: Ein Überblick

Verfügbarkeit und Zuteilung

Für den Volcanoes-Nationalpark sind in der Regel insgesamt 96 Gorilla-Genehmigungen pro Tag verfügbar. Diese Genehmigungen sind entscheidend für die Regulierung und Organisation des Gorilla-Trekkings im Park. Täglich gibt es acht Genehmigungen für jede der 12 habituierten Gorillagruppen, die von Touristen besucht werden können. Dies bedeutet, dass pro Tag maximal 96 Personen die Möglichkeit haben, diese beeindruckenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Habituierte Gorillagruppen

Im Volcanoes-Nationalpark gibt es insgesamt 20 habituierte Gorillagruppen:

  • 12 Gruppen: Diese Gruppen sind für den touristischen Besuch vorgesehen. Jede Gruppe kann täglich von bis zu acht Personen besucht werden.
  • 8 Gruppen: Diese zusätzlichen Gruppen sind ebenfalls habituierte Gorillagruppen, jedoch sind sie tendenziell schwieriger zu erreichen und werden hauptsächlich von Forschern besucht.

Flexibilität bei der Zuteilung

Sollte eine der touristischen Gorillagruppen nach Uganda oder in die Demokratische Republik Kongo einwandern, wird eine der habituierten Gruppen, die normalerweise von Forschern besucht werden, für den touristischen Besuch vorgesehen. Diese Flexibilität stellt sicher, dass die Touristen immer Zugang zu den Gorillagruppen haben und die Anzahl der verfügbaren Genehmigungen stabil bleibt.

Die Gorilla-Genehmigungen sind nicht nur für die Regulierung des Tourismus von entscheidender Bedeutung, sondern tragen auch maßgeblich zum Schutz der Gorillas und ihres Lebensraums bei. Die Einnahmen aus den Genehmigungen unterstützen eine Vielzahl von Naturschutz- und Gemeindeprojekten, darunter:

  • Naturschutzmaßnahmen: Finanzierung von Anti-Wilderei-Patrouillen, Lebensraumüberwachung und Forschung.
  • Gemeindeprojekte: Unterstützung der lokalen Gemeinden durch den Bau von Schulen, Gesundheitszentren und die Schaffung alternativer Einkommensquellen.
  • Infrastruktur und Bildung: Verbesserung der Parkinfrastruktur und Förderung von Bildungsprogrammen, um das Bewusstsein für den Schutz der Gorillas zu stärken.

Die Gorilla-Genehmigungen im Volcanoes-Nationalpark sind ein wesentlicher Bestandteil der Bemühungen, die Berggorillas und ihre Lebensräume zu schützen. Mit insgesamt 96 Genehmigungen pro Tag, verteilt auf 12 touristisch besuchte Gorillagruppen, wird sichergestellt, dass sowohl Touristen als auch Forscher Zugang zu diesen beeindruckenden Tieren haben. Die Flexibilität bei der Zuteilung der Genehmigungen stellt sicher, dass die Besucherzahlen konstant bleiben und die Einnahmen weiterhin wichtige Naturschutz- und Gemeindeprojekte unterstützen. Ein Besuch im Volcanoes-Nationalpark bietet nicht nur die Möglichkeit, die faszinierenden Berggorillas zu beobachten, sondern auch aktiv zum Schutz dieser gefährdeten Art beizutragen.

Gorilla-Tracking in Ostafrika: Was ein Gorilla-Permit abdeckt und zusätzliche Kosten

Gorilla-Tracking-Permit

Unabhängig davon, ob Sie in Ruanda oder anderswo in der Region (Uganda oder Demokratische Republik Kongo) auf Spurensuche gehen, deckt die Gorilla-Tracking-Erlaubnis spezifische Leistungen ab:

  • Eintritt in den jeweiligen Nationalpark: Die Erlaubnis ermöglicht den Zugang zu dem Nationalpark, in dem das Gorilla-Tracking stattfindet.
  • Geführte Wanderung: Eine geführte Wanderung durch den Park, die von erfahrenen Rangern und Fährtenlesern geleitet wird.
  • Beobachtungszeit mit den Gorillas: Maximal eine Stunde im direkten Kontakt mit den Gorillas, um ihr Verhalten und ihre Interaktionen zu beobachten.

Nicht enthaltene Leistungen

  • Trägergebühren: Während der Wanderung können Träger engagiert werden, um Ihre Ausrüstung zu tragen. Die Gebühren für Träger sind nicht in der Gorilla-Tracking-Erlaubnis enthalten und müssen zusätzlich bezahlt werden.
  • Trinkgelder: Es ist üblich, Trinkgelder für die Fährtenleser, Führer und das restliche Personal zu geben, die Sie während der Wanderung unterstützen. Diese Trinkgelder sind ebenfalls nicht in der Erlaubnis enthalten.
  • Unterkunft: Die Kosten für Ihre Unterkunft während Ihres Aufenthalts in der Nähe des Nationalparks sind nicht in der Gorilla-Tracking-Erlaubnis enthalten.
  • Transport: Die Anreise zum Nationalpark und der Transport innerhalb der Region sind nicht abgedeckt. Dies umfasst sowohl Flüge als auch lokale Transfers.
  • Mahlzeiten: Verpflegungskosten, einschließlich Frühstück, Mittag- und Abendessen, müssen separat bezahlt werden.
  • Andere Aktivitäten: Jede zusätzliche Aktivität, die Sie während Ihrer Reise unternehmen möchten, wie zusätzliche Wanderungen, kulturelle Touren oder andere Freizeitaktivitäten, ist nicht in der Erlaubnis enthalten.

Wichtige Hinweise

  • Budgetplanung: Planen Sie Ihr Budget sorgfältig, um alle zusätzlichen Kosten abzudecken. Dazu gehören Unterkunft, Transport, Mahlzeiten, Trägergebühren und Trinkgelder.
  • Trinkgeldrichtlinien: Informieren Sie sich über die üblichen Trinkgeldbeträge in der Region, um sicherzustellen, dass Sie den lokalen Gepflogenheiten entsprechen und angemessenes Trinkgeld geben.
  • Ausrüstung und Kleidung: Stellen Sie sicher, dass Sie geeignete Ausrüstung und Kleidung für das Gorilla-Tracking mitbringen. Dazu gehören wetterfeste Kleidung, bequeme Wanderschuhe, Insektenschutzmittel und andere persönliche Gegenstände.
  • Gesundheitsvorsorge: Achten Sie darauf, alle notwendigen Impfungen und Gesundheitsvorsorgen im Voraus zu treffen, einschließlich Malariaprophylaxe und Impfungen gegen Hepatitis, Tetanus, Diphtherie und Polio.

Die Gorilla-Tracking-Erlaubnis ist ein wesentlicher Bestandteil Ihres Abenteuers in Ostafrika, deckt jedoch nur den Eintritt in den Nationalpark, die geführte Wanderung und eine Stunde mit den Gorillas ab. Alle anderen Kosten, einschließlich Unterkunft, Transport, Mahlzeiten und Trinkgelder, müssen separat eingeplant werden. Eine sorgfältige Planung und Budgetierung sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Ihre Reise reibungslos und unvergesslich verläuft. Genießen Sie die faszinierende Erfahrung, diese majestätischen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, und bereiten Sie sich gut vor, um das Beste aus Ihrer Reise herauszuholen.

Ablauf eines Gorilla-Trackings: Ein unvergessliches Erlebnis in Ruanda

Vorbereitung und Ankunft

Im Morgengrauen machen Sie sich auf den Weg zum Ausgangspunkt des Gorilla-Trackings. Abhängig von der Lage Ihrer Unterkunft kann die Fahrstrecke zum Ausgangspunkt kürzer oder länger sein. Vor Ort erleben Sie, wie die Bergregenwälder zum Leben erwachen und die ersten Lichtstrahlen die majestätischen Virunga-Vulkane erhellen. Diese malerische Kulisse bildet den perfekten Rahmen für das bevorstehende Abenteuer.

Einweisung und Gruppenzuteilung

Am Ausgangspunkt erhalten Sie eine ausführliche Einweisung von erfahrenen Rangern. Dabei erfahren Sie, zu welcher der ortsansässigen Gorilla-Gruppen Sie wandern werden und welche Verhaltensregeln zu beachten sind. Diese Regeln sind entscheidend, um die Sicherheit der Gorillas und der Teilnehmer zu gewährleisten und das Tracking für alle Beteiligten zu einem Erfolg zu machen.

Beginn des Trackings

Ihr Guide führt die Gruppe an und macht mit Hilfe einer Machete den Weg frei. Beim Durchqueren der dichten Vegetation ist Vorsicht geboten, denn im Dickicht verbergen sich viele andere interessante Urwaldbewohner. Es ist wichtig, stets ein wachsames Auge zu haben und aufmerksam zu sein.

Begegnung mit den Gorillas

Der Guide zieht die Zweige des Gebüschs beiseite und plötzlich stehen Sie den Berggorillas gegenüber. Ein tiefer Grunzlaut der Gorillas signalisiert Ihnen: „Herzlich Willkommen. Sie sind unsere Freunde.“ Der Guide erwidert dieses Geräusch, und auch Sie können den Gorillas damit Ihre friedlichen Absichten kommunizieren. In der Regel herrscht eine entspannte Atmosphäre: Der Silberrücken hat die Gruppe im Blick, Jungtiere tollen herum und die Mütter präsentieren stolz ihren Nachwuchs.

Beobachtung und Interaktion

Mit der Ankunft bei den Gorillas beginnt eine magische Stunde. Sie haben die einmalige Gelegenheit, als stille Beobachter am Alltag dieser faszinierenden Waldbewohner teilzunehmen. Sie können die Gorillas beim Fressen, Schlafen, Spielen, bei der Fellpflege und bei anderen Interaktionen beobachten und fotografieren. Sollte die Gorilla-Gruppe in Bewegung sein, versucht Ihr Guide, den Anschluss zu halten und Ihnen eine bestmögliche Sicht auf die Tiere zu ermöglichen.

Abschluss des Trackings

Nach einer vollen Stunde mit den Gorillas endet das Tracking. Diese intensive Zeit bietet tiefe Einblicke in das Leben der Berggorillas und bleibt vielen Teilnehmern als eines der beeindruckendsten Erlebnisse ihres Lebens in Erinnerung. Zurück am Ausgangspunkt erhalten Sie ein Gorilla-Tracking-Zertifikat, das Ihre Teilnahme und den erfolgreichen Abschluss des Trackings bescheinigt.

Das Gorilla-Tracking ist ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis, das sorgfältige Planung und Durchführung erfordert. Vom frühen Morgen, wenn die Bergregenwälder zum Leben erwachen, über die spannende Wanderung durch den dichten Dschungel bis hin zur unvergesslichen Begegnung mit den Gorillas bietet das Tracking eine einzigartige Gelegenheit, diese majestätischen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Die Einhaltung der Verhaltensregeln und die Anleitung durch erfahrene Ranger sorgen für eine sichere und bereichernde Erfahrung, die durch das abschließende Gorilla-Tracking-Zertifikat gekrönt wird.

Altersbeschränkungen und körperliche Anforderungen beim Gorilla-Trekking

Altersbeschränkungen

In gegenseitigem Einvernehmen zwischen allen drei Ländern, in denen Gorilla-Trekking möglich ist – Ruanda, Uganda und die Demokratische Republik Kongo – wird ein Mindestalter von 15 Jahren strikt eingehalten. Diese Altersgrenze wurde festgelegt, um sicherzustellen, dass die Teilnehmer physisch und emotional in der Lage sind, die Anforderungen des Gorilla-Trekkings zu bewältigen und gleichzeitig den Schutz der Gorillas zu gewährleisten.

Gründe für die Altersbeschränkung

Die Festlegung des Mindestalters auf 15 Jahre hat mehrere wichtige Gründe:

  • Physische Anforderungen: Das Trekking durch den dichten Dschungel und steiles Gelände erfordert eine gewisse körperliche Fitness, die bei jüngeren Kindern oft nicht gegeben ist.
  • Emotionale Reife: Der respektvolle Umgang mit den Gorillas und die Einhaltung der Verhaltensregeln während des Trekkings erfordern eine gewisse emotionale Reife.
  • Gesundheitliche Vorsorge: Kinder sind anfälliger für Krankheiten, die auf Gorillas übertragen werden könnten. Durch die Altersbeschränkung wird das Risiko der Krankheitsübertragung verringert.

Keine obere Altersgrenze

Für Gorilla-Trekker gibt es keine Altersgrenze nach oben. Das bedeutet, dass ältere Reisende ebenfalls an dieser einmaligen Erfahrung teilnehmen können. Allerdings sollten sie sich bewusst sein, dass Gorilla-Trekking eine körperlich anstrengende Aktivität ist, die sowohl Ausdauer als auch Trittsicherheit erfordert.

Körperliche Anforderungen und Selbstbeurteilung

Das Gelände im Bwindi Impenetrable Forest National Park und im Volcanoes-Nationalpark kann sehr anspruchsvoll sein. Die Wanderungen führen durch dichte Vegetation, steile Hänge und unwegsames Gelände. Daher sollten ältere Reisende oder Personen mit eingeschränkter Mobilität sorgfältig abwägen, ob sie in der Lage sind, die körperlichen Herausforderungen des Gorilla-Trekkings zu meistern.

Tipps für ältere oder weniger mobile Reisende

  • Physische Vorbereitung: Eine gute körperliche Vorbereitung vor der Reise kann helfen, die Ausdauer und Kraft zu verbessern.
  • Gesundheitliche Beratung: Es ist ratsam, vor der Reise einen Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass man gesundheitlich in der Lage ist, das Trekking zu bewältigen.
  • Angepasste Trekking-Routen: Einige Nationalparks bieten leichtere Trekking-Routen an, die speziell für weniger mobile Teilnehmer geeignet sind. Es lohnt sich, im Voraus nach solchen Optionen zu fragen.
  • Trägerdienste: In vielen Nationalparks können Träger engagiert werden, die nicht nur das Gepäck tragen, sondern bei Bedarf auch Unterstützung beim Trekking bieten.

Das Gorilla-Trekking ist eine unvergessliche und bereichernde Erfahrung, die für Personen ab 15 Jahren zugänglich ist. Während es keine obere Altersgrenze gibt, ist es wichtig, die körperlichen Anforderungen dieser Aktivität realistisch einzuschätzen. Durch sorgfältige Vorbereitung und gegebenenfalls die Nutzung angepasster Trekking-Routen und Trägerdienste können auch ältere Reisende diese einzigartige Gelegenheit nutzen, die majestätischen Berggorillas in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben.

Was bedeutet „habituiert“ und ist das Gorilla-Trecking gefährlich?

Bedeutung von „habituiert“

Der Begriff „habituiert“ bezieht sich auf den Prozess der Gewöhnung von wildlebenden Tieren an die Anwesenheit von Menschen. Bei Berggorillas bedeutet dies, dass sie über mehrere Jahre hinweg behutsam an Menschen gewöhnt wurden, um sicherzustellen, dass sie nicht gestresst oder bedroht reagieren, wenn Besucher in ihre Nähe kommen. Dieser Prozess wird von erfahrenen Rangern und Primatenforschern durchgeführt und umfasst regelmäßige, kontrollierte Begegnungen, bei denen die Gorillas lernen, dass Menschen keine Gefahr darstellen.

Der Prozess der Habituierung

  • Schrittweise Annäherung: Die Habituierung erfolgt schrittweise. Zunächst nähern sich die Ranger den Gorillas aus sicherer Entfernung und verkürzen diese Distanz allmählich, während sie das Verhalten der Gorillas genau beobachten.
  • Konstante Präsenz: Durch die regelmäßige Präsenz von Rangern, die sich ruhig und vorhersehbar verhalten, gewöhnen sich die Gorillas langsam an die Anwesenheit von Menschen.
  • Positive Verstärkung: Die Ranger zeigen den Gorillas, dass sie keine Bedrohung darstellen, indem sie ruhig bleiben und respektvoll mit den Tieren umgehen.
  • Dauer: Dieser Prozess kann mehrere Jahre dauern, bis die Gorillas den Menschen gegenüber vollständig entspannt sind.

Verhalten von habituierten Gorillas

Habituierten Gorillagruppen, die an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt sind, bleiben in der Regel entspannt, wenn sich vertraute Ranger und Besucher nähern. Diese Gruppen zeigen natürliche Verhaltensweisen wie Fressen, Spielen und Pflegen ihrer Jungen, ohne durch die Anwesenheit von Menschen gestört zu werden.

Ist das Gorilla-Trecking gefährlich?

Berggorillas sind von Natur aus sanfte und friedvolle Tiere. Sie sind dem Menschen gegenüber sehr scheu und ziehen es vor, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Dennoch gibt es einige wichtige Verhaltensregeln, die beachtet werden sollten, um sicherzustellen, dass Begegnungen mit Gorillas sowohl für die Menschen als auch für die Tiere sicher sind:

  • Keine Bedrohung darstellen: Besucher sollten ruhig und gelassen bleiben, keine plötzlichen Bewegungen machen und keinen direkten Augenkontakt mit den Gorillas aufnehmen, da dies als aggressiv wahrgenommen werden kann.
  • Sichtbarkeit für den Silberrücken: Das dominante Männchen der Gruppe, der Silberrücken, muss die Besucher stets sehen können. Versteckte oder plötzlich auftauchende Personen könnten als Bedrohung wahrgenommen werden und den Silberrücken in eine Verteidigungshaltung versetzen.
  • Abstand halten: Ein Mindestabstand von etwa 7 Metern sollte eingehalten werden, um die Gorillas nicht zu bedrängen und das Risiko der Übertragung von Krankheiten zu minimieren.
  • Anweisungen der Ranger befolgen: Die Ranger kennen das Verhalten der Gorillas am besten und können in jeder Situation die richtigen Anweisungen geben.

Verhalten nicht habituierten Gorillas

Nicht habituierte Gorillas, die nicht an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt sind, würden sich in der Regel bedroht fühlen und entweder die Flucht ergreifen oder eine aggressive Haltung einnehmen, um ihre Gruppe zu verteidigen. Diese Reaktionen zeigen, wie wichtig der Prozess der Habituierung ist, um sichere und stressfreie Begegnungen zwischen Menschen und Gorillas zu ermöglichen.

Habituiert bedeutet, dass Gorillas über einen langen Zeitraum an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt wurden, sodass sie ruhig und entspannt bleiben, wenn Besucher in ihre Nähe kommen. Berggorillas sind von Natur aus sanft und friedlich, aber es ist wichtig, bestimmte Verhaltensregeln zu befolgen, um die Sicherheit sowohl der Tiere als auch der Menschen zu gewährleisten. Durch die Habituierung und die Einhaltung der Anweisungen der Ranger können Touristen diese beeindruckenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum sicher und respektvoll beobachten.

Verhaltensregeln beim Gorilla-Tracking in Ruanda

In der Gruppe bleiben

Während des Tracks stets in der geschlossenen Gruppe hinter dem Guide bleiben. Dies hilft, die Gorillas nicht zu erschrecken und die Sicherheit der Gruppe zu gewährleisten.

Rucksäcke ablegen

Sobald die Gorilla-Gruppe auftaucht, legen Sie Ihre Rucksäcke ab und halten Sie Ihre Kamera griffbereit. Dies minimiert Geräusche und Bewegungen, die die Gorillas stören könnten.

Fotografieren ohne Blitz

Fotografieren Sie nur ohne Blitz. Der Blitz kann die Gorillas erschrecken und stressen.

Im Blick des Silberrückens bleiben

Immer im Blick des dominanten Männchens, dem Silberrücken, bleiben. Dies verhindert, dass er Sie als Bedrohung wahrnimmt.

Ruhe bewahren

Wenn die Tiere selbst den 7-Meter-Abstand nicht einhalten, Ruhe bewahren. Nehmen Sie eine unterwürfige, geduckte Haltung ein und senken Sie den Blick.

Exkremente gut zudecken

An Tracking-Ausgangspunkten finden sich WCs mit Waschgelegenheiten. Unterwegs geben Sie dem Guide ein kurzes Zeichen und verschwinden im Dickicht. Exkremente müssen stets gut zugeschüttet werden.

Stative verwenden

Stative ähneln durch ihre langen Vorsichtungen zu sehr Waffen und sind daher verboten. Verwenden Sie stattdessen handgeführte Kameras oder einfache Halterungen.

Essen und Trinken in der Nähe der Gorillas

Im Abstand von 200 Metern zu den Tieren ist Essen und Trinken untersagt. Dies hilft, die Tiere nicht anzulocken oder ihren natürlichen Lebensraum zu verschmutzen.

Gorillas berühren

Tiere dürfen nie berührt werden. Dies schützt sowohl die Gorillas als auch die Menschen vor der Übertragung von Krankheiten.

Hektische Bewegungen und laute Geräusche

Vermeiden Sie hektische Bewegungen oder laute Geräusche, die die Gorillas erschrecken oder stressen könnten.

Vor dem Track

Bereiten Sie sich körperlich auf den Track vor, da die Wanderung durch dichten Dschungel und über unwegsames Gelände führen kann. Tragen Sie geeignete Kleidung, einschließlich robuster Wanderschuhe, langer Hosen und langärmliger Hemden, um sich vor Insekten und Pflanzen zu schützen.

Während des Tracks

Hören Sie aufmerksam auf die Anweisungen des Guides und folgen Sie ihnen genau. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Natur zu genießen und andere interessante Urwaldbewohner zu beobachten, während Sie zu den Gorillas wandern.

Das Einhalten dieser Verhaltensregeln ist entscheidend, um eine sichere und respektvolle Begegnung mit den Berggorillas zu gewährleisten. Durch umsichtiges Verhalten und Beachtung der Anweisungen der Ranger können Sie dieses einzigartige Erlebnis genießen und gleichzeitig zum Schutz dieser beeindruckenden Tiere beitragen.

Stornierungs- und Rückerstattungsrichtlinien für Gorilla-Permit in Ruanda

Keine Rückerstattung bei Stornierung oder Nichterscheinen

Sollten Sie Ihre Reise nach Ruanda stornieren oder am Tag des Gorilla-Trackings nicht erscheinen, aus welchem Grund auch immer, werden die Kosten für Ihre Gorilla-Tracking-Erlaubnis nicht erstattet. Die Genehmigungen sind nicht erstattungsfähig und können auch nicht an andere Personen verkauft oder weitergegeben werden, da Ihre Passdaten mit der Genehmigung abgeglichen werden, bevor Sie zum Gorilla-Tracking aufbrechen.

Umbuchung über Reiseveranstalter

Wenn Sie Ihre Genehmigung über einen Reiseveranstalter buchen, gibt es in der Regel die Möglichkeit, den Termin mit einer Frist von mindestens 30 Tagen auf einen anderen Tag zu verlegen. Dies bietet eine gewisse Flexibilität, falls sich Ihre Reisepläne ändern sollten. Es ist jedoch wichtig, sich frühzeitig mit Ihrem Reiseveranstalter in Verbindung zu setzen, um die Möglichkeiten der Umbuchung zu besprechen.

Ausnahmen bei unerwarteten Ereignissen

Es gibt bestimmte Ausnahmen, bei denen Rückerstattungen oder Umbuchungen möglich sind:

  • Unerwartete Bewegung der Gorillagruppe: Wenn Sie aufgrund einer unerwarteten Bewegung der Ihnen zugewiesenen Gorillagruppe nicht am Tracking teilnehmen können, haben Sie die Wahl, das Tracking am nächsten Tag erneut zu versuchen oder eine volle Rückerstattung zu erhalten.
  • Kein Kontakt zu den Gorillas: Wenn Sie den ganzen Tag unterwegs sind und keinen Kontakt zu den Gorillas herstellen können, werden 75 % der Kosten Ihrer Erlaubnis zurückerstattet. Dies stellt sicher, dass Sie zumindest einen Großteil Ihrer Kosten zurückerhalten, falls die Safari nicht wie geplant verläuft.

Wichtige Hinweise

  • Frühzeitige Planung: Da die Genehmigungen nicht erstattungsfähig und nicht übertragbar sind, ist es wichtig, Ihre Reise sorgfältig zu planen und sich über alle möglichen Risiken und Unwägbarkeiten im Klaren zu sein.
  • Kommunikation mit dem Reiseveranstalter: Halten Sie engen Kontakt zu Ihrem Reiseveranstalter, um über mögliche Änderungen oder Umbuchungen informiert zu sein.
  • Flexibilität: Versuchen Sie, flexibel zu sein und alternative Pläne zu haben, falls unvorhergesehene Ereignisse eintreten, die Ihre Reise beeinträchtigen könnten.

Die Stornierungs- und Rückerstattungsrichtlinien für die Gorilla-Tracking-Erlaubnis in Ruanda sind streng, um sicherzustellen, dass die begrenzten Genehmigungen effizient verwaltet und genutzt werden. Während keine Rückerstattung bei Stornierungen oder Nichterscheinen erfolgt, bieten Reiseveranstalter oft Möglichkeiten zur Umbuchung an, wenn dies rechtzeitig angefragt wird. Zudem gibt es Ausnahmen bei unerwarteten Ereignissen, die eine Rückerstattung oder eine erneute Teilnahme ermöglichen. Eine sorgfältige Planung und Kommunikation mit Ihrem Reiseveranstalter sind entscheidend, um das Beste aus Ihrem Gorilla-Tracking-Erlebnis zu machen.

Welcher Nationalpark für Gorilla-Trekking in Ruanda?

Ruanda ist bekannt für seine beeindruckenden Berggorillas und bietet eine der besten Möglichkeiten weltweit, diese majestätischen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. In Ruanda gibt es einen herausragenden Nationalpark, der sich speziell für Gorilla-Trekking eignet: Volcanoes-Nationalpark

Lage und Landschaft

Der Volcanoes-Nationalpark befindet sich im Nordwesten Ruandas und erstreckt sich über die Virunga-Vulkankette, die sich auch über die Grenzen von Uganda und der Demokratischen Republik Kongo erstreckt. Der Park bietet eine faszinierende Landschaft mit erloschenen Vulkanen, dichten Wäldern und atemberaubenden Ausblicken.

Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark

Der Volcanoes-Nationalpark ist das bekannteste und bedeutendste Ziel für Gorilla-Trekking in Ruanda. Der Park beherbergt mehrere habituierte Gorillagruppen, die Touristen besuchen können. Insgesamt gibt es zwölf habituierte Gorillafamilien, die für das Gorilla-Trekking zugänglich sind. Jede Gruppe darf täglich von maximal acht Personen besucht werden, um den Stress für die Gorillas zu minimieren und die Begegnung für die Besucher so intensiv wie möglich zu gestalten.

Highlights und Aktivitäten

Neben dem Gorilla-Trekking bietet der Volcanoes-Nationalpark auch andere spannende Aktivitäten:

  • Dian Fossey Grabstätte: Besucher können zu der ehemaligen Forschungsstation von Dian Fossey wandern und mehr über ihr Leben und ihre Arbeit zum Schutz der Berggorillas erfahren.
  • Goldmeerkatzen-Trekking: Eine weitere seltene und faszinierende Primatenart, die im Park beobachtet werden kann.
  • Vulkanbesteigungen: Abenteuerlustige Besucher können die Vulkane Karisimbi und Bisoke besteigen und die spektakulären Aussichten genießen.
  • Kultur und Geschichte: Besuche in den nahegelegenen Gemeinden bieten Einblicke in die lokale Kultur und Traditionen.

Der Volcanoes-Nationalpark in Ruanda ist das zentrale Ziel für Gorilla-Trekking und bietet Besuchern die einzigartige Gelegenheit, diese beeindruckenden Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten und der Unterstützung durch die Einnahmen aus dem Gorilla-Trekking spielt der Park eine wichtige Rolle im Naturschutz und in der Förderung der lokalen Gemeinschaften. Ein Besuch im Volcanoes-Nationalpark verspricht nicht nur unvergessliche Begegnungen mit Berggorillas, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur und den Menschen Ruandas.

Berggorillas in Ruanda: Ein einzigartiges Naturerlebnis

Ruanda ist eines von nur drei Ländern weltweit, in denen man Berggorillas in freier Wildbahn beobachten kann. Diese majestätischen Tiere sind mit einem Gewicht von bis zu 200 kg die größten Primaten der Welt und gehören zu den am stärksten gefährdeten Arten. Der weltweite Bestand an Berggorillas wird für das Jahr 2024 auf etwa 1.060 Tiere geschätzt.

Lebensraum der Gorillas: Volcanoes-Nationalpark

Die Berggorillas Ruandas sind im Volcanoes-Nationalpark beheimatet. Dieser Nationalpark ist ein gut organisiertes Reiseziel und bietet Primatenliebhabern nicht nur die Möglichkeit, die Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, sondern auch die ehemalige Forschungsstation der legendären Primatologin Dian Fossey zu besuchen.

Geschichte und Bedeutung des Volcanoes-Nationalparks

Der Volcanoes-Nationalpark, gelegen im Nordwesten Ruandas, erstreckt sich über eine Fläche von etwa 160 Quadratkilometern und umfasst eine faszinierende Landschaft aus erloschenen Vulkanen, dichten Wäldern und grünen Hängen. Der Park ist Teil der Virunga-Bergkette, die sich über die Grenzen von Ruanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo erstreckt. Er spielt eine entscheidende Rolle im Schutz und Erhalt der Berggorillas.

Die Rolle von Dian Fossey

Dian Fossey war eine der bekanntesten Primatologinnen der Welt, die ihr Leben der Erforschung und dem Schutz der Berggorillas widmete. Ihre Forschungsstation, das Karisoke Research Center, wurde 1967 gegründet und befindet sich zwischen den Vulkanen Karisimbi und Visoke. Besucher des Volcanoes-Nationalparks haben die Möglichkeit, zu dieser historischen Stätte zu wandern und mehr über Fosseys bahnbrechende Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz für den Gorillaschutz zu erfahren.

Das Gorilla-Trekking: Ein unvergessliches Erlebnis

Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark ist eines der aufregendsten Naturerlebnisse Afrikas. Der Prozess beginnt früh am Morgen, wenn die Teilnehmer zu einer der verschiedenen Gorilla-Familien aufbrechen. Der Weg führt durch dichten Dschungel, steile Hänge hinauf und über unwegsames Gelände. Die Wanderung kann je nach Standort der Gorillas zwischen einer und mehreren Stunden dauern.

Vorbereitung und Durchführung des Trekkings

Bevor die eigentliche Wanderung beginnt, erhalten die Teilnehmer eine Einweisung von erfahrenen Rangern. Diese Einweisung umfasst wichtige Informationen über das Verhalten der Gorillas, die Verhaltensregeln während der Begegnung und die Sicherheitsmaßnahmen. Es ist wichtig, die Anweisungen der Ranger genau zu befolgen, um sowohl die eigene Sicherheit als auch die der Gorillas zu gewährleisten.

Der Moment der Begegnung

Der Höhepunkt des Trekkings ist die Begegnung mit den Berggorillas. Besucher dürfen sich maximal eine Stunde in der Nähe der Gorillas aufhalten, um deren Verhalten zu beobachten und die majestätischen Tiere aus nächster Nähe zu erleben. Diese Momente sind oft emotional und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Die Gorillas zeigen eine Vielzahl von Verhaltensweisen, von der Nahrungssuche bis hin zum Spielen und Pflegen ihrer Gruppenmitglieder.

Die Bedeutung der Gorilla-Erlaubnis

Bevor Sie an einem Gorilla-Trekking teilnehmen können, müssen Sie eine Gorilla-Erlaubnis erwerben. Diese Erlaubnis ist nicht nur eine Eintrittskarte, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle im Naturschutz. Der Preis für die Erlaubnis variiert je nach Saison und Verfügbarkeit, liegt jedoch in der Regel bei etwa 1.500 USD pro Person.

Verwendung der Einnahmen

Die Einnahmen aus den Gorilla-Erlaubnissen werden für verschiedene Zwecke verwendet:

  • Naturschutzmaßnahmen: Die Mittel fließen direkt in den Schutz und die Erhaltung der Berggorillas und ihrer Lebensräume.
  • Gemeindeprojekte: Ein Teil der Einnahmen wird für die Unterstützung der lokalen Gemeinden verwendet, die in der Nähe der Nationalparks leben. Dies fördert das Bewusstsein und das Engagement der Gemeinschaften für den Schutz der Gorillas.
  • Forschung und Bildung: Die Einnahmen finanzieren auch wichtige Forschungsprojekte und Bildungsprogramme, die dazu beitragen, das Verständnis für die Berggorillas und ihre Bedürfnisse zu verbessern.

Fazit

Ein Besuch bei den Berggorillas im Volcanoes-Nationalpark in Ruanda ist ein unvergleichliches Erlebnis, das Naturliebhaber und Abenteurer gleichermaßen begeistert. Die Kombination aus atemberaubender Landschaft, der Möglichkeit, eine der seltensten Tierarten der Welt zu beobachten, und dem Erbe von Dian Fossey macht dieses Abenteuer zu einem Muss für jeden Reisenden. Durch den Erwerb einer Gorilla-Erlaubnis tragen Besucher aktiv zum Schutz und Erhalt dieser majestätischen Tiere bei und unterstützen gleichzeitig die lokalen Gemeinschaften und die wissenschaftliche Forschung.

Gorilla Gruppen im Volcanoes-Nationalpark: Ein ausführlicher Überblick

Susa A Gruppe

Die Susa A Gruppe ist möglicherweise die bekannteste Gorillafamilie, da sie von Dian Fossey von 1967 bis zu ihrem Tod in Ruanda im Jahr 1985 studiert wurde. Die Gruppe war ursprünglich sehr groß und umfasste 42 Mitglieder, bevor sie sich 2008 in zwei Gruppen aufspaltete. Die abgespaltene Familie wurde Karisimbi Gruppe oder Susa B genannt. Susa A ist dafür bekannt, dass sie sich oft in höhere Lagen zurückzieht, was das Tracking erschwert. Obwohl die Parkwächter die Familie normalerweise einen Tag vor Ihrer Wanderung lokalisieren, kann es vorkommen, dass Gäste das Tracking abbrechen müssen, wenn die Gruppe zu weit gewandert ist.

Die Susa A Gruppe hat ihren Namen vom Susa-Fluss, der durch ihr Territorium fließt. Derzeit besteht die Gruppe aus 28 Mitgliedern, darunter drei Silberrücken. Eine faszinierende Besonderheit dieser Familie sind die Zwillinge Byishimo und Impano. Normalerweise verlassen Gorilla-Mütter eines ihrer Zwillinge, da es schwierig ist, beide großzuziehen, aber Nyabitondore entschied sich, beide trotz ihrer lebhaften Natur zu versorgen. Ein erfahrener Guide könnte Ihnen auch Poppy zeigen, eine 1976 geborene Gorilla-Dame, die wahrscheinlich zu Dian Fosseys Forschungsgruppe gehörte.

Karisimbi Gruppe (Susa B)

Die Karisimbi Gruppe entstand nach der Aufspaltung der ursprünglichen Susa A Gruppe im Jahr 2008 und besteht aus 14 Mitgliedern, die von einem Silberrücken angeführt werden. Wenn Sie eine anspruchsvolle Wanderung nicht scheuen, werden Sie das Tracking dieser Gruppe genießen, die auf den höheren Hängen des Mount Karisimbi im Volcanoes-Nationalpark in Höhen von bis zu 4507 Metern lebt. Es kann den ganzen Tag dauern, die Familie zu erreichen. Die Parkwächter orten die Gruppe normalerweise einen Tag vorher, aber es kann vorkommen, dass sie sich zu weit entfernt hat und das Tracking nicht möglich ist.

Amahoro Gruppe

Die Amahoro Gruppe gilt als die friedlichste im Volcanoes-Nationalpark. Unter der Führung des Silberrückens Ubumwe, dessen Name „Frieden“ oder „Gelassenheit“ bedeutet, zeichnet sich diese Gruppe durch ihre ruhige Natur aus. Ubumwe verlor einige Mitglieder an die Umubano Gruppe. Die Amahoro Familie lebt an den Hängen des Mount Bisoke, und aktive Reisende sollten sich auf eine anstrengende Wanderung einstellen. Die Gruppe besteht aus 12 Mitgliedern: 9 Erwachsene (3 Silberrücken, 3 Schwarzrücken und 2 Weibchen), 3 Jungtieren und 1 Baby.

Umubano Gruppe

Die Umubano Gruppe spaltete sich von der Amahoro Gruppe ab, nachdem der rivalisierende Silberrücken Charles die Führung von Ubumwe herausforderte. Charles, der zu einem Silberrücken herangewachsen war, weigerte sich, Ubumwes Befehle zu befolgen und gründete schließlich seine eigene Gruppe namens Umubano, was „Zusammenleben“ oder „Nachbarschaft“ bedeutet. Diese Gruppe besteht aus 12 Individuen, darunter 3 Silberrücken, 3 Schwarzrücken, 2 Weibchen, 3 Jungtieren und 1 Baby. Trotz der Trennung interagieren die beiden Gruppen friedlich.

Sabyinyo Gruppe

Die Sabyinyo Gruppe lebt in den Höhen zwischen den Bergen Sabyinyo und Gahinga im Volcanoes-Nationalpark. Der führende Silberrücken Guhonda, der mit 220 kg der größte aller Alpha-Männchen im Park ist, hat energisch dafür gesorgt, der einzige Alpha in seiner Familie zu bleiben. Rivalisierende Männchen wie Ryango wurden aus der Gruppe vertrieben. Die Gruppe besteht aus 16 Mitgliedern und wird von Guhonda angeführt.

Agashya Gruppe oder Gruppe 13

Die Agashya Gruppe hat eine faszinierende Geschichte. Ursprünglich als Gruppe 13 bekannt, bestand sie aus 13 Mitgliedern und wurde von Nyakarima geführt, bevor dieser von Agashya, dessen Name „die Nachricht“ bedeutet, herausgefordert und besiegt wurde. Agashya führte die Gruppe auf höhere Hänge, um sie vor Verfolgung zu schützen. Unter seiner Führung wuchs die Gruppe von 13 auf 20 Mitglieder an. Die Gruppe umfasst 2 Silberrücken, 5 Schwarzrücken, 5 Weibchen, 1 subadultes Weibchen, 1 subadulten Männchen, 3 Jungtiere und 3 Babys.

Kwitonda Gruppe

Die Kwitonda Gruppe, die oft an den unteren Hängen des Mount Muhabura gefunden wird, umfasst 29 Mitglieder und wird von zwei Silberrücken angeführt. Diese Gruppe wanderte ursprünglich aus der Demokratischen Republik Kongo ein. Sie ist bekannt für ihre hohe Mobilität und kann daher schwer zu verfolgen sein. Die Gruppe umfasst 2 Silberrücken, 2 Schwarzrücken, 10 erwachsene Weibchen, 1 subadultes Männchen, 7 Jungtiere und 7 Babys.

Hirwa Gruppe

Die Hirwa Gruppe wurde im Juni 2006 von Mitgliedern der Sabyinyo und Agashya Gruppen gegründet und wird von dem Silberrücken Munyinya angeführt. Der Name Hirwa bedeutet „die Glücklichen“. Diese Gruppe, die derzeit 19 Mitglieder umfasst, lebt an den unteren Hängen des Mount Sabyinyo und umfasst 1 Silberrücken, 1 Schwarzrücken, 5 erwachsene Weibchen, 1 subadultes Weibchen, 6 Jungtiere und 5 Babys.

Ugenda Gruppe

Die Ugenda Gruppe, die „in Bewegung“ bedeutet, ist dafür bekannt, häufig ihren Standort zu wechseln. Diese Mobilität macht das Tracking zeitaufwändig. Die Gruppe besteht aus 11 Mitgliedern, darunter 2 Silberrücken, und wird meist im Karisimbi-Gebiet des Parks gefunden.

Bwenge Gruppe

Die Bwenge Gruppe, deren Mitglieder teilweise mit den Gorillas aus dem Film „Gorillas im Nebel“ verbunden sind, entstand 2007, als der Silberrücken Bwenge seine eigene Familie gründete. Heute besteht die Gruppe aus 7 Mitgliedern. Nach dem Tod von Bwenge im Jahr 2014 übernahm die erwachsene Gorilladame Maggie die Führung. Die Gruppe lebt zwischen den Bergen Bisoke und Karisimbi. Die Wanderung zu dieser Gruppe ist anspruchsvoll und kann bis zu 3 Stunden dauern, da sie Höhen von bis zu 600 Metern erreicht.

Ruanda bietet mit dem Volcanoes-Nationalpark eine einzigartige Gelegenheit, verschiedene Gorillafamilien in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Jede Familie hat ihre eigene Geschichte und Dynamik, die durch erfahrene Guides lebendig vermittelt wird. Die Einhaltung der Verhaltensregeln und die respektvolle Begegnung mit diesen majestätischen Tieren machen das Gorilla-Tracking zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die beste Reisezeit für Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark

Viele Aktivurlauber, die den Volcanoes-Nationalpark besuchen möchten, um ein Gorilla-Trekking in Ruanda zu unternehmen, wählen die trockeneren Monate. In dieser Zeit sind die Wege weniger schlammig und die Wahrscheinlichkeit, von einem spontanen Regenschauer durchnässt zu werden, ist geringer. Die Trockenzeit bietet daher angenehme Bedingungen für Wanderungen. Wer jedoch die besten Chancen haben möchte, bestimmte Berggorillafamilien in den Virungas zu sehen, sollte seine Primatenreise in einer der Regenzeiten planen.

Vorteile des Gorilla-Trekkings während der Regenzeit

Während der Regenzeit ist das Klima in den höheren Lagen kühler, und die Gorillas halten sich lieber an den unteren Hängen auf. Hier ist es einfacher, sie aufzuspüren, da sie sich in niedrigeren Höhenlagen aufhalten, um den kühlen Temperaturen zu entgehen. Außerdem ist das Nahrungsangebot in dieser Jahreszeit größer. Die Gorillas müssen nicht weit laufen, um ihre Lieblingsspeisen wie zarte Bambussprossen, Brennnesseln, Wildfrüchte, wilden Sellerie und andere Pflanzen zu finden.

Diese günstigen Bedingungen bedeuten, dass Sie Ihre zugewiesene Gorillafamilie möglicherweise innerhalb von ein oder zwei Stunden nach dem Aufbruch zur Wanderung finden. Allerdings können die Pfade aufgrund der Nässe schwieriger zu begehen sein. Dennoch bietet die Regenzeit auch Vorteile für das Naturerlebnis: Das Reservat ist mit frischer Vegetation bedeckt, was die Landschaft noch schöner und das Erlebnis intensiver macht. In Anbetracht der Vorteile eines Besuchs während der Regenzeit sollten Sie eine Reise zwischen Ende Februar und Mai in Erwägung ziehen, wenn es in Ruanda lange regnet. Eine weitere Option ist die kurze Regenzeit, die von Oktober bis Mitte Dezember andauert. Während dieser Zeit ist das Nahrungsangebot reichlich, und die Gorillas sind weniger mobil, was die Chancen erhöht, sie schnell zu finden.

Ein zusätzlicher Vorteil eines Besuchs während der Regenzeit ist die geringere Besucherzahl. Weniger Touristen bedeuten weniger überfüllte Wege und eine ruhigere, intimere Begegnung mit den Gorillas. Einige Unterkünfte im Volcanoes-Nationalpark bieten während der Regenzeit zudem attraktive Rabatte an, was die Reise auch finanziell lohnenswert machen kann.

Die Wahl des richtigen Zeitpunkts für ein Gorilla-Trekking im Volcanoes-Nationalpark hängt von Ihren persönlichen Vorlieben und Prioritäten ab. Während die Trockenzeit angenehme Wanderbedingungen bietet, kann die Regenzeit die besseren Chancen auf eine erfolgreiche Begegnung mit den Gorillas bieten. Die kühleren Temperaturen, die reichhaltigere Nahrungsversorgung und die geringere Besucherzahl machen die Regenzeit zu einer attraktiven Option für abenteuerlustige Reisende. Egal, für welche Jahreszeit Sie sich entscheiden, das Gorilla-Trekking in Ruanda wird mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis sein.

Weitere Attraktionen in Ruanda neben dem Gorilla-Trekking

Nyungwe-Nationalpark

Der Nyungwe-Nationalpark ist ein weiteres herausragendes Ziel in Ruanda und bietet eine Fülle von Naturerlebnissen, die das Gorilla-Trekking wunderbar ergänzen. Der Park schützt einen riesigen, unberührten Bergregenwald, der eine Vielzahl an Wildtieren beherbergt. Zu den Hauptattraktionen gehören:

  • Schimpansen-Beobachtung: Nyungwe ist einer der besten Orte in Afrika, um Schimpansen in freier Wildbahn zu sehen. Diese faszinierenden Primaten sind das ganze Jahr über zu beobachten, wobei die beste Zeit zwischen Dezember und Februar sowie zwischen Juni und August liegt.
  • Vogelbeobachtung: Der Park ist ein Paradies für Ornithologen mit über 300 Vogelarten, darunter viele seltene und endemische Arten wie der Große Blauturako und der Ruwenzori-Nachtschwalbe.
  • Andere Primaten: Neben Schimpansen gibt es im Nyungwe-Nationalpark 12 weitere Primatenarten, darunter Colobusaffen, L’Hoest-Meerkatzen und Diademmeerkatzen.
  • Canopy Walk: Eine der aufregendsten Aktivitäten im Park ist der Canopy Walk, eine Hängebrücke, die Ihnen einen atemberaubenden Blick auf den Regenwald und seine Bewohner aus der Vogelperspektive bietet.

Akagera-Nationalpark

Im Gegensatz zum dichten Regenwald des Nyungwe-Nationalparks bietet der Akagera-Nationalpark eine klassische Safari-Erfahrung. Der Park ist bekannt für seine beeindruckende Vielfalt an Großwild und seine malerischen Landschaften, die von Seen, Sümpfen, Savannen und bewaldeten Hügeln geprägt sind. Wichtige Highlights sind:

  • Die „Big Five“: Der Akagera-Nationalpark ist Heimat aller „Big Five“ – Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und beide afrikanischen Nashornarten (Schwarz- und Breitmaulnashorn). Dies macht ihn zu einem erstklassigen Ziel für Safaribesucher.
  • Bootsfahrten auf dem Ihema-See: Eine Bootsafari auf dem zweitgrößten See des Parks bietet die Möglichkeit, Flusspferde, Krokodile und zahlreiche Vogelarten aus nächster Nähe zu beobachten.
  • Landschaftliche Vielfalt: Die vielfältigen Landschaften des Parks bieten eine atemberaubende Kulisse für Wildbeobachtungen und Fotografien.

Kombinieren Sie Ihre Reise: Vorteile und Rabatte

Ein Besuch in Ruanda ist nicht vollständig ohne das berühmte Gorilla-Trekking, doch das Land hat noch so viel mehr zu bieten. Eine Reise, die den Volcanoes-Nationalpark mit dem Nyungwe- und dem Akagera-Nationalpark kombiniert, bietet ein abgerundetes Naturerlebnis.

Jahreszeiten und Rabatte

Besucher, die zwischen November und Mai reisen und mindestens zwei Nächte in beiden anderen Nationalparks (Nyungwe und Akagera) verbringen, profitieren von einem attraktiven Rabatt von 30 % auf ihre Gorilla-Erlaubnis. Dies ist eine großartige Gelegenheit, die Kosten zu senken und gleichzeitig die vielfältigen Naturschätze Ruandas zu entdecken.

Ruanda bietet eine unglaubliche Vielfalt an Naturerlebnissen, die weit über das berühmte Gorilla-Trekking hinausgehen. Der Nyungwe-Nationalpark mit seinen Schimpansen und der Akagera-Nationalpark mit den „Big Five“ bieten unvergessliche Abenteuer, die Ihre Reise bereichern. Durch die Kombination dieser Parks mit dem Gorilla-Trekking können Besucher die Vielfalt der ruandischen Landschaften und Tierwelt erleben und gleichzeitig von attraktiven Rabatten profitieren. Eine solche Reiseplanung verspricht nicht nur eindrucksvolle Begegnungen mit einigen der faszinierendsten Tiere der Welt, sondern unterstützt auch die Bemühungen um den Schutz und die Erhaltung dieser einzigartigen Ökosysteme.

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