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Grenzübergänge zwischen Namibia und Botswana

Eine Reise zwischen Namibia und Botswana ist weit mehr als ein einfacher Grenzübertritt – sie ist der Übergang zwischen zwei völlig unterschiedlichen Landschaftswelten. Auf der einen Seite liegen die weiten, staubigen Ebenen der Kalahari und die unendlichen Horizonte Namibias, auf der anderen Seite die wasserreichen Oasen des Okavango-Deltas und die üppigen Auen des Chobe. Wer beide Länder in einer einzigen Tour verbindet, erlebt den Kontrast zwischen Wüste und Wildnis, zwischen Sand und Sumpf, zwischen stiller Weite und vibrierendem Leben.

Die beiden Nachbarländer lassen sich hervorragend auf einer Namibia Botswana Rundreise 3 Wochen kombinieren – ideal für Abenteurer:innen, die auf eigener Achse den Wechsel von Trockensavannen zu Flusstälern erleben möchten. Auch kompaktere Varianten, etwa eine Botswana Rundreise 14 Tage oder eine flexible Selbstfahrerroute, bieten eindrucksvolle Einblicke in das Herz des südlichen Afrika.

Besonders beliebt ist die Reise als Namibia Rundreise für Selbstfahrer mit Verlängerung nach Botswana – eine ideale Kombination aus Abenteuer und Freiheit. Zwischen den Ländern liegen gut erreichbare, teils spektakulär gelegene Grenzposten, an denen Reisende vom Caprivi-Streifen über die Kalahari bis zum Okavango-Delta wechseln können.

Je nach Saison verändert sich das Gesicht der Region grundlegend. Während der grünen Monate sprießen die Gräser und locken unzählige Tiere an, in der Trockenzeit konzentriert sich das Leben an den Flüssen – die perfekte Gelegenheit, um die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen in Botswana oder auch die beste Reisezeit in Namibia gezielt zu nutzen.

Für Liebhaber des authentischen Afrika-Erlebnisses ist zudem Camping in Botswana oder eine Übernachtung in den Wildnis-Camps der Kalahari ein unvergessliches Erlebnis – der Sternenhimmel über der Wüste ist hier so klar wie nirgendwo sonst.

Ob Sie also eine große Expedition planen oder auf einer kürzeren Route den Zauber beider Länder kennenlernen möchten – diese Grenzübergänge öffnen Ihnen den Weg zu zwei der faszinierendsten Safari-Destinationen Afrikas.


Die wichtigsten Grenzübergänge zwischen Namibia und Botswana

Zwischen Namibia und Botswana gibt es mehrere offizielle Grenzposten. Die meisten sind für den Tourismus geöffnet und werden regelmäßig von Reisenden genutzt. Einige befinden sich auf gut ausgebauten Straßen, andere liegen abgelegen im Busch und erfordern Allradfahrzeuge. Hier ein Überblick über die wichtigsten und meistgenutzten Übergänge (von Nord nach Süd):


1. Ngoma Bridge Border Post (Chobe – Caprivi)

Lage: Im äußersten Nordosten Namibias, zwischen Kasane (Botswana) und Katima Mulilo (Namibia).
Straßenverbindung: Trans-Caprivi-Highway (B8 in Namibia / A33 in Botswana)
Öffnungszeiten: 07:00 – 18:00 Uhr

Dies ist der meistgenutzte Grenzübergang für Reisende, die vom Chobe Nationalpark in Botswana in die Caprivi-Region (heute Zambezi Region) Namibias fahren oder umgekehrt. Die Straße ist asphaltiert und in gutem Zustand, auch für normale Fahrzeuge problemlos passierbar.

Besonderheit: Ngoma Bridge ist Teil der beliebten „Four-Country-Route“, die Namibia, Botswana, Sambia und Simbabwe verbindet. Viele nutzen diesen Übergang, um weiter zu den Victoriafällen zu fahren.

Tipp: Achten Sie auf Wildwechsel entlang der Strecke – Elefanten kreuzen regelmäßig die Straße, besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden.


2. Mohembo Border Post (Panhandle – Mahango Nationalpark)

Lage: Zwischen Shakawe (Botswana) und Divundu (Namibia).
Straßenverbindung: A35 (Botswana) / B8 (Namibia)
Öffnungszeiten: 06:00 – 18:00 Uhr

Dieser Übergang liegt im sogenannten Okavango-Panhandle, wo der Okavango-Fluss Namibia berührt, bevor er ins Delta abfließt. Die Umgebung ist landschaftlich wunderschön – Palmen, Wasserkanäle und Dörfer entlang des Flusses prägen die Szenerie.

Reiseempfehlung: Ideal für Reisende, die eine Tour durch den Mahango-Nationalpark, das Okavango-Delta oder den Bwabwata-Nationalpark planen.

Straßenqualität: Asphaltiert, auch für normale Fahrzeuge geeignet.


3. Buitepos / Mamuno Border Post (Trans-Kalahari Highway)

Lage: Hauptverbindung zwischen Windhoek (Namibia) und Ghanzi / Maun (Botswana).
Straßenverbindung: B6 (Namibia) / A2 (Botswana)
Öffnungszeiten: 07:00 – 24:00 Uhr (ganzjährig)

Der Buitepos–Mamuno Grenzposten ist die wichtigste Verbindung zwischen den Hauptstädten Windhoek und Gaborone. Er liegt an der Trans-Kalahari-Route, einer hervorragend ausgebauten Fernstraße, die Namibia mit Botswana und Südafrika verbindet.

Vorteile:

  • Schnell, asphaltiert, gut organisiert

  • Offizieller LKW- und Touristenübergang

  • Tankstellen, kleine Shops und Wechselstuben vor Ort

Empfohlen für: Selbstfahrer auf der Route Windhoek → Gobabis → Ghanzi → Maun → Okavango-Delta.


4. Dobe Border Post (Nord-Kalahari, nur 4×4)

Lage: Zwischen Tsumkwe (Namibia) und Nokaneng (Botswana).
Straßenverbindung: Sandpiste durch die Kalahari
Öffnungszeiten: 07:30 – 16:30 Uhr

Der Dobe-Post ist einer der abgelegensten Grenzübergänge zwischen Namibia und Botswana. Er führt mitten durch die Zentrale Kalahari und ist nur mit Geländewagen (4×4) befahrbar.

Charakter: Rau, wild und abenteuerlich – ideal für erfahrene Offroad-Fahrer:innen, die das ursprüngliche Afrika suchen.

Hinweis: Es gibt keine Tankstellen oder Versorgungseinrichtungen, daher ausreichend Wasser, Treibstoff und Proviant mitführen.


5. McCarthy’s Rest / Bokspits (Südwest-Botswana / Südnamibia)

Lage: Zwischen dem Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark (Botswana) und Südnamibia.
Straßenverbindung: Verbindung über Rietfontein oder Noenieput.
Öffnungszeiten: 07:00 – 19:00 Uhr

Dieser Grenzposten ist ideal für Reisende, die eine Tour durch den Kgalagadi-Transfrontier-Nationalpark unternehmen und anschließend nach Namibia oder Botswana weiterfahren.

Hinweis: Einige Grenzposten innerhalb des Parks (z. B. Mata-Mata und Two Rivers) sind nur für Besucher mit gültiger Parkreservierung passierbar – spontane Grenzübertritte sind dort nicht möglich.


Wichtige Einreisebestimmungen

Für Reisende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz

  • Visum: Für touristische Aufenthalte bis zu 90 Tagen benötigen Sie kein Visum.

  • Reisepass: Mindestens 6 Monate gültig über das Ausreisedatum hinaus, mit mindestens zwei freien Seiten.

  • Einreiseformular: Erhalten Sie an der Grenze; wird meist zügig ausgefüllt.

  • Impfungen: Gelbfieberimpfung nur erforderlich, wenn Sie aus einem Gelbfiebergebiet einreisen.


Vorschriften für Selbstfahrer:innen

Wenn Sie mit einem Mietwagen oder eigenem Fahrzeug unterwegs sind, sollten Sie Folgendes beachten:

Erforderliche Dokumente

  • Reisepass des Fahrers

  • Fahrzeugschein / Zulassungspapiere

  • Cross Border Permit (erhalten Sie meist von der Mietwagenfirma)

  • Letter of Authority (falls das Fahrzeug nicht auf Ihren Namen registriert ist)

  • Versicherungsnachweis / Third Party Insurance (wird an der Grenze bezahlt, ca. 150–200 Pula)

Fahrzeugkontrolle

An den meisten Grenzposten werden einfache Fahrzeugchecks durchgeführt – Kontrolle von Fahrgestellnummer, Reifendruck, und manchmal nach Fleisch, Obst oder Pflanzen (um Krankheiten einzudämmen).

Road Fees in Botswana

Bei der Einreise mit Fahrzeug fallen meist kleine Gebühren an:

  • Road Permit: ca. 50–80 Pula

  • Third Party Insurance: ca. 150–200 Pula

  • Road Safety Levy: ca. 50 Pula

Diese Gebühren können bar in Pula oder Namibischen Dollar bezahlt werden.


Beliebte Reiserouten zwischen Namibia und Botswana

1. Namibia – Caprivi – Chobe – Okavango – Maun – Makgadikgadi – Kalahari

Ideal für Natur- und Tierliebhaber:innen, die die großen Feuchtgebiete Botswanas erleben möchten.
Grenzübergänge: Ngoma Bridge oder Mohembo.

2. Windhoek – Buitepos – Ghanzi – Maun – Moremi Game Reserve – Chobe – Victoriafälle

Klassische Safari-Route mit Fokus auf das Okavango-Delta und den Chobe-Nationalpark.
Grenzübergänge: Buitepos / Ngoma Bridge.

3. Tsumkwe – Dobe – Maun (Abenteuerroute durch die Kalahari)

Nur für 4×4-Fahrer:innen, die einsame Pisten, Sternenhimmel und echtes Offroad-Erlebnis suchen.

4. Fish River Canyon – Kgalagadi – Ghanzi – Maun

Südliche Route für erfahrene Selbstfahrer:innen – spektakuläre Wüstenlandschaften und Ruhe pur.


Praktische Tipps für einen reibungslosen Grenzübertritt

  • Grenzzeiten beachten: Öffnungszeiten variieren; planen Sie frühzeitige Ankunft (vor allem bei Dämmerung).
  • Kopien mitführen: Von Reisepass, Fahrzeugpapieren und Versicherungsdokumenten.
  • Barreserven: Kleine Beträge in Pula und Namibischen Dollar bereithalten; Kartenzahlung ist nicht überall möglich.
  • Fleisch & Frischprodukte: Zwischen den Ländern gelten teilweise Importbeschränkungen (insbesondere Fleisch, Milch, Obst).
  • Tankstopps planen: Tankstellen in Namibia sind häufiger als in Botswana – in der Kalahari und im Delta frühzeitig nachfüllen.
  • Freundlich bleiben: Die Grenzbeamten sind in der Regel hilfsbereit und entspannt. Ein Lächeln und Geduld erleichtern vieles.

Fazit

Ein Grenzübertritt zwischen Namibia und Botswana ist kein bürokratisches Hindernis, sondern Teil des Abenteuers. Jede Grenze erzählt ihre eigene Geschichte – von weiten Straßen im Sand, vom Duft der Akazien, vom ersten Anblick eines Elefanten hinter der Schranke. Ob Sie die Route als Teil einer Namibia–Botswana-Rundreise, als Selbstfahrerexpedition, auf einer Flugsafari oder während einer Campingreise erleben – die Übergänge markieren nicht nur Landesgrenzen, sondern Momente des Wechsels zwischen Welten: von der trockenen Kalahari in die Feuchtgebiete des Okavango, von Savannen in Flusslandschaften, von Stille in neues Abenteuer.

Mit guter Vorbereitung, etwas Geduld und einem offenen Geist wird jeder Grenzübertritt zu einem weiteren Kapitel Ihrer Afrika-Geschichte – authentisch, intensiv und unvergesslich.

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