Kenia auf eigene Faust: Selbstfahrer-Rundreisen im Mietwagen
Kenia Rundreisen: Selbstfahrer-Safaris
In Kenia gibt es eine große Auswahl an Reisemöglichkeiten. Sollten Sie also in Kenia als Selbstfahrer mit dem Mietwagen unterwegs sein, finden Sie dort ein Netz aus asphaltierten Straßen nicht immer in gutem Zustand.
Kenia ist mit seinen über 50 Nationalparks und Reservaten ein außergewöhnliches Land für eine Selbstfahrer-Safari und die Beobachtung von Wildtieren. Wenn Sie in Kenia einen Mietwagen mieten, können Sie sich auf abwechslungsreiche Rundreise freuen. Eines der spektakulärsten geologischen Merkmale Kenias ist der Große Grabenbruch, der das Land teilt, während die Artenvielfalt ebenso beeindruckend ist. Endlose Savannenebenen und ausgedörrte Wüsten werden von schneebedeckten Bergen, kühlen Hochebenen und äquatorialen Wäldern unterbrochen. Die malerische Küste hat die Schönheit eines tropischen Inselparadieses und wird durch die faszinierende Suaheli-Kultur ergänzt. Das Land ist alljährlich Schauplatz der bemerkenswerten Gnu-Wanderung, der größten Herdenwanderung der Welt. In den offenen Graslandschaften der Savanne wimmelt es auch von einheimischen Wildtieren, die die Kulisse für interessante Begegnungen bilden.
Wenn Sie nach Kenia verreisen wollen, sollten Sie also mit einbeziehen, dass das Land nicht so funktioniert, wie man es aus Europa kennt. Das hat nicht nur mit der Infrastruktur zu tun, sondern auch mit den kulturellen Eigenarten.
Kenia ist ein großartiges Reiseziel für Selbstfahrer, die eine Safari auf eigene Faust erleben möchten. Sie können einen Mietwagen bei einer Autovermietung in Kenia buchen. Stellen Sie sicher, dass der Mietwagen in gutem Zustand ist und über eine zuverlässige Versicherung verfügt. Ein Allradantrieb-Fahrzeug ist empfehlenswert, insbesondere wenn Sie abgelegenere Nationalparks oder Reservate besuchen möchten. Die Straßen in Kenia variieren von gut asphaltierten Hauptstraßen bis hin zu unbefestigten Pisten. In den städtischen Gebieten und Hauptverkehrsadern sind die Straßen in der Regel in gutem Zustand. Bei der Fahrt in ländlichere Gegenden oder in Nationalparks können die Straßen jedoch holprig und schwieriger zu befahren sein. Es ist ratsam, vorherige Informationen über die Straßenverhältnisse in den zu besuchenden Gebieten einzuholen.
Ein GPS-Gerät oder eine Navigations-App auf Ihrem Smartphone kann Ihnen bei der Orientierung helfen. Es ist auch ratsam, detaillierte Straßenkarten mitzuführen und vorab Ihre Reiseroute zu planen.
Kenia bietet eine Vielzahl von Nationalparks und privaten Wildreservaten, die Sie auf eigene Faust erkunden können. Zu den beliebtesten Zielen gehören der Masai Mara National Reserve, der Amboseli Nationalpark, der Tsavo Nationalpark und der Lake Nakuru Nationalpark. Informieren Sie sich im Voraus über die Eintrittsgebühren, Öffnungszeiten und Regeln für Selbstfahrer in den einzelnen Parks. Es gibt eine Vielzahl von Unterkunftsoptionen in und um die Nationalparks, darunter Safari-Lodges, Zeltcamps und Selbstversorgerunterkünfte. Es wird empfohlen, Ihre Unterkünfte im Voraus zu buchen, insbesondere während der Hochsaison, um sicherzustellen, dass Sie eine geeignete Unterkunft haben. Kenia ist ein sicheres Reiseziel, aber wie bei jeder Reise sollten Sie einige Sicherheitsvorkehrungen treffen. Vermeiden Sie das Fahren bei Dunkelheit und lassen Sie keine Wertgegenstände sichtbar im Auto liegen.

Unsere Selbstfahrertouren durch Kenia sind besonders für erfahrene Afrika-Reisende geeignet. Es ist wichtig zu beachten, dass das Straßennetz in Kenia nicht so gut ausgebaut ist wie in einigen anderen Ländern, wie z.B. Südafrika oder Namibia. Dennoch bietet eine Selbstfahrer-Tour die Möglichkeit, die Höhepunkte Kenias in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Während Sie unterwegs sind, sind komfortable Camps und Lodges für Sie vorgebucht, um Ihnen einen angenehmen Aufenthalt zu ermöglichen. Diese Unterkünfte bieten oft Annehmlichkeiten wie Restaurants, Pools und Aktivitäten vor Ort.
Genießen Sie die Freiheit, die diese Art des Reisens bietet, und erleben Sie die faszinierende Tierwelt, die atemberaubenden Landschaften und die reiche Kultur Kenias auf eigene Faust.
Individuelle Anfrage
Kenia Selbstfahrer: 14 Tage Safari in den Nationalparks und Baden
- Reisedauer: 14 Tage
- Preis: Ab € 1.879,- (Die Preise können je nach Termin und Buchungsbedingungen variieren.)
Reiseprogramm-Highlights
- Amboseli Nationalpark: Erleben Sie Elefanten und Giraffen vor der majestätischen Kulisse des Kilimanjaro.
- Taita Hills: Entdecken Sie Leoparden, Löwen und andere faszinierende Tierarten.
- Tsavo Ost Nationalpark: Erfahren Sie das Geheimnis der seltenen Roten Elefanten.
- Abenteuerliche Fahrt im eigenen Mietwagen: Sie haben die Freiheit, die abwechslungsreiche Landschaft Kenias in Ihrem eigenen Tempo zu erkunden.
- Ziwani Schutzgebiet: Erkunden Sie zu Fuß die Flora und Fauna dieses Schutzgebiets.
- Badeurlaub am Indischen Ozean: Genießen Sie entspannte Tage an den traumhaften Stränden des Indischen Ozeans als perfekten
Hinweis: Diese Reise ermöglicht es Ihnen, die schönsten Nationalparks in Kenia auf eigene Faust zu erkunden. Sie erhalten die Freiheit, Ihre eigenen Routen zu planen und die faszinierende Tierwelt und Landschaft Kenias in Ihrem eigenen Tempo zu entdecken. Die Selbstfahrer-Reise bietet ein spannendes Abenteuer, erfordert jedoch auch Verantwortung und sorgfältige Planung. Bitte beachten Sie, dass eine Selbstfahrer-Reise eine gewisse Erfahrung im Fahren auf unbefestigten Straßen und in Wildtiergebieten erfordert. Es ist wichtig, die örtlichen Verkehrsregeln zu beachten und die Anweisungen der Parkranger und Hotelmitarbeiter zu befolgen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
Individuelle Anfrage
Kenia Selbstfahrer: 13 Tage abseits der typischen Touristenpfade
- Reisedauer: 13 Tage
- Preis: Ab € 2.169,- (Die Preise können je nach Termin und Buchungsbedingungen variieren.)
Reiseprogramm-Highlights
- Wanderungen im Bergregenwald des Mount Kenya: Erkunden Sie die faszinierende Flora und Fauna dieses einzigartigen Ökosystems.
Flora und Fauna des nördlichen Kenias im Samburu Reservat: Beobachten Sie die vielfältige Tierwelt, darunter Giraffen, Grevyzebras und Elefanten.
- Seltene Nashörner in Ol Pejeta und Solio: Erfahren Sie mehr über den Schutz dieser gefährdeten Spezies und haben Sie die Möglichkeit, sie in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
- Wasservögel und Nilpferde in den großen Seen des Rift Valley: Genießen Sie eine Bootsfahrt auf dem Lake Naivasha und einen entspannten Spaziergang am Ufer des Lake Elementaita, während Sie die reichhaltige Vogelwelt und die Ruhe der Natur erleben.
Hinweis: Diese Selbstfahrer-Reise ermöglicht es Ihnen, Kenias Norden auf eigene Faust zu erkunden und die vielfältige Tierwelt sowie die landschaftliche Schönheit der Region zu entdecken. Sie haben die Freiheit, Ihre eigenen Routen zu planen und die Aktivitäten nach Ihren Vorlieben anzupassen. Die Reise erfordert jedoch Verantwortung und sorgfältige Planung, da Sie abseits der typischen Touristenpfade unterwegs sind. Bitte beachten Sie, dass eine Selbstfahrer-Reise eine gewisse Erfahrung im Fahren auf unbefestigten Straßen und in Wildtiergebieten erfordert. Es ist wichtig, die örtlichen Verkehrsregeln zu beachten und die Anweisungen der Parkranger und Hotelmitarbeiter zu befolgen, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten.
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Kenia Rundreise mit vielen abenteuerlichen Outdoor Aktivitäten
Kenia bietet alles, von abenteuerlichen Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting in der Nähe des Mount Kenya bis hin zum Segeln an der magischen Swahili-Küste, Trekking auf den Gipfel des Mount Kenya bis hin zu einer mehrtägigen Wanderung durch das Masai-Land, verschiedene Wüstensafaris rund um den Turkana-See bis hin zu einem Kameltrekking in der Nähe von Laikipia und Samburu. Kenia hat alles zu bieten: dramatische Berge, lebendige Wüsten, herrliche Savannenebenen und spektakuläre tropische Strände. Das alles in einem relativ kleinen, vielfältigen Land, dem perfekten Ziel für eine Safari auf eigene Faust. Kenias vielfältige Lebensräume bieten auf Mietwagenreisen endlose Möglichkeiten für Abenteuer, neue Entdeckungen und Entspannung. Kenia hat so viel mehr zu bieten als die ausgetretenen Pfade, und wir können Ihnen helfen, Ihre Routen sorgfältig zu planen, damit Sie die besten Plätze nicht verpassen.
Sie träumen von einer perfekt organisierten Rundreise in Kenia, möchten aber frei und unabhängig sein? Wer lieber auf eigene Faust im eigenen Tempo Kenia entdecken möchte und dennoch die Organisation von vorgebuchten Camps und Lodges schätzt, sind unsere Selbstfahrer-Rundreisen perfekt! Kontaktieren Sie uns. Unsere Kenia-Experten werden Sie unverbindlich beraten, welche Safariregionen in Kenia am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet sind.
Tierwanderung als Selbstfahrer beobachten
Das wohl größte Wildtier-Juwel Kenias: die Überquerung von etwa zwei Millionen Gnus (und Zebras und Gazellen) über den Mara-Fluss in das Masai-Mara-Nationalreservat, um sich an den frischen Weiden zu laben. Sie bleiben etwa vier oder fünf Monate und mähen die Mara zwischen August und November, wenn sie wieder in den tansanischen Serengeti-Nationalpark einwandern.
Wenn Sie eine Safari nach Kenia planen, um die Migration zu erleben, sollten Sie unbedingt Folgendes beachten:
- Es handelt sich um ein großes Safari-Highlight, daher sollten Sie bis zu einem Jahr im Voraus buchen, um die erste Wahl der Unterkunft zu erhalten.
- Es ist unmöglich, genau zu wissen, wann die Gnus den Mara-Fluss überqueren – sie entscheiden selbst und der Verstand eines Gnus ist ziemlich unergründlich. Sie überqueren auch nicht alle zur gleichen Zeit an einem Ort: große Gruppen überqueren an verschiedenen Tagen an verschiedenen Orten. Diese Spannung ist es, die eine Safari so spannend macht.
- Raubtiere nutzen die Ankunft von Beutetieren optimal aus. Verfolgungsjagden und Tötungen sind zwar aufregend, aber auch nichts für schwache Nerven.
- Dieses Phänomen ist äußerst populär – es ist besser, in einem der privaten Schutzgebiete der Mara zu übernachten, die an das nationale Reservat angrenzen, um die Menschenmassen zu vermeiden.
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Kenia Selbstfahrer-Reisen: Wildlife, Wildnis, Abenteuer – Jetzt mit der Reiseplanung beginnen!
Wir gestalten Abenteuer von Grund auf nach Ihren Zielen und Bedürfnissen, damit Sie Kenia auf Rundreisen so erleben können, wie Sie es sich immer erträumt haben. Da wir tief in Afrika verwurzelt sind, bieten wir exklusive, einzigartige Möglichkeiten, sich für den Naturschutz zu engagieren und in fremde Kulturen einzutauchen.
Wir arbeiten mit lokalen Gemeinschaften in ganz Afrika zusammen, um sicherzustellen, dass wir bei jeder Reise positive Veränderungen bewirken und das Leben bereichern.
Um für unsere Kunden unvergessliche Kenia-Erlebnisse zu schaffen, beginnt alles mit dem persönlichen Kontakt. Wir nehmen uns die Zeit, um Ihnen ganz private, maßgeschneiderte Rundreise mit einem privaten Guide oder in einem Mietwagen anzubieten, die die perfekte Balance zwischen Komfort und Abenteuer auf Rundreisen durch Kenia bieten. Von der Gestaltung maßgeschneiderter Reiserouten mit handverlesenen Erlebnissen, die weit über die Empfehlungen von Reiseführern hinausgehen, bis hin zum persönlichen Service auf höchstem Niveau während Ihrer Rundreise – lassen Sie sich von unseren Kenia-Experten das Erlebnis Ihres Lebens kreieren.
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Kenia Mietwagenrundreisen: Mehr Freiheit durch selbstbestimmtes Tempo
Was, wenn Sie ein paar Orte erkunden möchten, die nicht auf Ihrer Reiseroute stehen? Das ist nie ein Problem, wenn Sie ein Auto gemietet haben. Sie können Ihre Pläne ändern oder irgendwo länger verweilen, ohne dass es zu Einschränkungen kommt. Treffen Sie Ihre eigenen Entscheidungen und reisen Sie, wie Sie möchten, ohne jeglichen Druck. Solange Sie einen Mietwagen haben, können Sie jedes Ziel frei wählen, mehr Zeit als geplant verbringen und nach Herzenslust erkunden.
Rundreise im Mietwagen: Jeep-Safari oder mit dem Minivan durch Kenia
Minivan-Safari-Fahrzeuge sind für Safaris umgebaute Minivans (mit einem Aufstelldach). Die meisten bevorzugen diese Art von Fahrzeug, wenn sie in Kenia unterwegs sind, und es ist immer noch eine erschwingliche Wahl. Beachten Sie jedoch, dass sie nicht ideal für Wildbeobachtungen oder zum Fotografieren sind. 4×4-Safari-Fahrzeuge werden von den meisten privaten privaten Schutzgebieten in Kenia angeboten. Sie eignen sich hervorragend für Tierbeobachtungen und zum Fotografieren. Es gibt zwei Arten von offenen Fahrzeugen: 4×4 (oder 4WD) Safari-Jeeps, bei denen es sich meist um umgebaute Land Cruiser oder Land Rover handelt. Sie sind mit großen Fenstern und Aufstelldächern ausgestattet. Offene Geländewagen sind speziell umgebaute 4×4-Fahrzeuge mit offenen Seiten (einige haben ein Vordach). Einige Camps und Lodges in Kenia bieten die Möglichkeit, sich gegen eine zusätzliche Gebühr für ein offenes Fahrzeug anstelle eines Minivans zu entscheiden.
Die Entscheidung zwischen einem Minivan und einem Jeep für Ihre Safari in Kenia hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. dem Budget, den Aktivitäten, die Sie unternehmen möchten, ob Sie als Familie reisen und/oder ob Fotografieren eine Priorität ist.
Vorteile und Nachteile einer Jeep-Safari
- Sie sind die exklusivste Art, eine Safari in Kenia zu unternehmen.
- Jeeps eignen sich am besten für die Beobachtung von Wildtieren und ermöglichen es Ihnen, die Natur hautnah zu erleben.
- Sie sind auch hervorragend geeignet, wenn Sie großartige Aufnahmen machen und an Ihrer Tierfotografie arbeiten möchten.
- Sie bieten die Möglichkeit, den ganzen Tag über viel frische Luft zu schnappen. Beachten Sie, dass es in geschlossenen Safarifahrzeugen sehr heiß werden kann, da sie keine Klimaanlage haben.
- Sie sind in der Regel komfortabler als Minivans: Es gibt weniger Sitze im Fahrzeug und mehr Platz, was sie ideal für kurze Pirschfahrten macht.
Wenn es regnet, hat ein 4x4 (Jeep) mehr Chancen, nicht im Schlamm stecken zu bleiben, während Minivans dafür bekannt sind, dass sie von... Jeeps herausgezogen werden. Wenn Sie sich auf einer verlassenen Straße befinden, ist es besser, sich für einen Jeep zu entscheiden, damit Sie nicht Gefahr laufen, festzusitzen.
Es gibt aber auch Situationen, in denen ein Jeep nicht ideal ist:
- Jeeps sind keine gute Wahl für Menschen, die unter Reisekrankheit leiden, ältere Menschen oder Kinder. Bitte beachten Sie, dass die meisten Lodges Kinder ab 6 Jahren zu den Pirschfahrten zulassen, aber achten Sie darauf, dass sie in der Hitze unruhig werden könnten. Wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden, sollten Sie die vorderen Sitze wählen, da diese am wenigsten holprig sind.
- Jeeps eignen sich nicht unbedingt für lange Strecken (z. B. zwischen Nationalparks), vor allem wenn sie völlig offen sind und keinen ausreichenden Schutz vor intensiver Sonneneinstrahlung (in der Trockenzeit) oder Regenfällen (in der Regenzeit) bieten.
Was erwartet Sie bei einer Jeep-Safari?
In Kenia werden in der Regel geschlossene Safarifahrzeuge als Teil des Safaripakets für die Rundreisen angeboten. Allerdings werden oft auch offene Fahrzeuge angeboten. Land Rover/Land Cruiser können ein komplett offenes Verdeck, ein Aufstelldach oder ein offenes Verdeck mit abnehmbarer Plane haben. Es hängt davon ab, wie der jeweilige Veranstalter sein Fahrzeug konfiguriert hat, daher ist es wichtig, sich direkt zu erkundigen.
Wenn Sie auf der Straße unterwegs sind, sind die Jeeps an den Seiten geschlossen (mit Fenstern) und nur am Dach offen. Dies liegt daran, dass Fahrzeuge mit offener Seite aus Sicherheitsgründen nicht auf den Straßen zwischen den Parks zugelassen sind. Diese geschlossenen Jeeps sind nicht ideal für die Tierbeobachtung, da man den Kopf durch die Luke stecken muss. Es ist jedoch möglich, mit einem solchen Fahrzeug zum Camp zu fahren und für die Wildbeobachtung in ein (offenes) Camp-Fahrzeug umzusteigen. Erkundigen Sie sich unbedingt danach, da dies wahrscheinlich nicht als Option angeboten wird, da es nicht die Norm ist. Rechnen Sie damit, dass Sie eine zusätzliche Gebühr zahlen müssen, wenn Sie sich für das offene Fahrzeug während der Pirschfahrten entscheiden. Der 4x4-Safarijeep (umgebauter Landcruiser) wird am häufigsten von den Unterkünften in der Masai Mara verwendet. Sie sind bei jedem Wetter und in jedem Gelände gut zu fahren. Sie können entweder offene Seiten oder mehrere Dächer zur Tierbeobachtung haben. Beachten Sie, dass Pirschfahrten meist bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang stattfinden, aber Sie können sich auch für einen ganzen Tag entscheiden und müssen sich immer vor den natürlichen Elementen schützen, die ziemlich "rau" sein können. Nehmen Sie für Ihre Rundreise also unbedingt eine Sonnenbrille, einen Hut, einen Schal und eine Windjacke mit. Vergessen Sie auch nicht, Sonnencreme zu benutzen!
Rundreise mit Mietwagen und Fahrer: der beste Weg Kenia zu bereisen
Das Fahrverhalten in Kenia unterscheidet sich erheblich von dem in anderen Teilen der Welt, und die Straßen sind abseits der Hauptverkehrsstraßen meist in schlechtem Zustand. Steckenbleiben, Pannen oder Unfälle sind keine Seltenheit. Für viele Touristen ist es am besten, ein Safarifahrzeug zu mieten, in dem ein Fahrer-Guide gegen einen geringen Aufpreis von nur 25 -35 USD pro Tag inbegriffen ist. So sind Sie nicht für Schäden, Unfälle oder Diebstahl des Fahrzeugs verantwortlich und haben gleichzeitig den Vorteil, dass Sie einen erfahrenen Fahrer-Guide haben, der die Reise stressfrei gestaltet, sodass Sie sich zurücklehnen und das Erlebnis genießen können. Beachten Sie auch, dass Selbstfahrerfahrzeuge in der Regel kein Wildbeobachtungsdach haben, während richtige Safarifahrzeuge ein solches eingebaut haben, was den Unterschied bei der Beobachtung der Wildtiere in den Parks ausmacht.

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InfrastrukturinKenia" class="h2in">Infrastruktur in Kenia
Der Umstand, dass Kenia ein sehr abwechslungsreiches Land ist, macht sich auch in der Infrastruktur und Verkehrsmitteln bemerkbar. In einigen Gegenden ist diese sehr gut ausgebaut, vor allem in größeren Städten, an der Küste und am Victoriasee.
Kenia Sicherheit: Wie sicher ist Kenia für eine Mietwagenrundreise?
Wie sicher ist Kenia? Im Allgemeinen gilt Kenia als sicheres Reiseland. Wenn Sie nach Kenia reisen wollen, sollten Sie jedoch einige Ratschläge zur Sicherheit beachten. Kenia ist ein sicheres Reiseland. Es gibt jedoch manche Gebiete, die Sie auf Ihrer Reise am besten meiden sollten. Zum einen wird wegen militärischen Handlungen und Terrorismus von einem Besuch des Grenzgebiets zu Somalia (Provinzen Mandera, Wajir und Garissa) abgeraten, ebenso der nördlichen Küstenprovinz auch des Lamu-Archipels, auch wenn beide lohnende Ziele in Kenia wären. Zum Anderen kommt es in Kenia gelegentlich zu terroristischen Anschlägen. Die Regierung bemüht sich generell, die Gefahr für Touristen möglichst gering zu halten, jedoch können Unfälle immer passieren. Deshalb sollten Sie größere Menschenansammlungen in Ballungszentren, vor allem Demonstrationen und Kundgebungen, vermeiden. Eine andere Gefahr sind Diebstähle. In Kenia, besonders in den größeren Städten vor allem im Großraum Nairobi, ist das Gefälle zwischen Arm und Reich sehr groß. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass in der ärmeren Bevölkerungsschicht der Gedanke nicht abwegig ist, jemandem, der viel hat, etwas wegzunehmen, weil man selbst nichts besitzt.
Tragen Sie Geldbeutel, Telefon und Kamera dicht am Körper. Generell sollten ärmliche Stadtviertel gemieden werden. Nach Einbruch der Dunkelheit ist besondere Vorsicht in den bestimmten Stadtteilen von Nairobi geboten. Das beste Fortbewegungsmittel ist dann auch für kurze Strecken das Taxi. Generell sind die Kenianer sehr gastfreundlich und hilfsbereit, das ist die schöne Seite des Landes, die über all den Warnungen nicht vergessen werden sollte.

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Was ist besonders an Kenia?
Kenia ist eines der großartigsten Wildtierziele der Welt! Seine Parks, Reservate und privaten Schutzgebiete beherbergen einige der größten und vielfältigsten Wildtierpopulationen der Welt. Während Sie durch weite Landschaften reisen, die in sanftes Morgenlicht getaucht sind, entfalten sich Ihre afrikanischen Träume vor Ihren Augen. An der Küste des Indischen Ozeans befanden sich historisch wichtige Häfen, über die seit vielen Jahrhunderten Waren von arabischen und asiatischen Händlern auf den Kontinent gelangten. Kenia ist bekannt für die Big Five und die Große Gnuwanderung. Es ist auch bekannt für seine Weltrekord-Athleten, seine reiche Artenvielfalt und großartige Safariziele. Kenia ist bekannt für die Heimat von Lupita Nyong’o und Barrack Obama Snr. Die bekanntesten kenianischen Gerichte sind Nyama Choma und Githeri.
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Rundreise durch Kenia: Nationalparks im Mietwagen bereisen
Wie viele Safariziele gibt es in Kenia?
Kenia ist weithin als "Heimat der Safari" bekannt und heißt seit langem Besucher willkommen, um die unglaubliche Tierwelt zu erleben. Das Land verfügt über ein ausgedehntes Netz von 54 Nationalparks und Wildreservaten, die allesamt Juwelen in der funkelnden Krone Kenias sind. Die schiere Anzahl der kenianischen Safariparks ist absolut überwältigend - und es gibt auch eine so aufregende Vielfalt.
MAASAI MARA
Das Maasai Mara Nationalreservat ist ein Muss auf Rundreisen! Dieses wunderschöne Reservat bietet Safarierlebnisse für Neulinge und alte Hasen gleichermaßen. Das Maasai Mara National Reserve ist ein Muss! Dieses wunderschöne Reservat bietet Safarierlebnisse für Erstbesucher und alte Hasen gleichermaßen. Das Maasai Mara (auch bekannt als "Masai Mara") Wildreservat umfasst 1.500 Quadratkilometer scheinbar endloser Ebenen mit kurzen, süßen Gräsern, die reichlich Futter für die zahlreichen Pflanzenfresser der Region bieten. Zwei Flüsse, die Mara und der Talek, fließen durch das Maasai Mara National Reserve in Kenia und bieten Nahrung für eine Vielzahl von Wildtieren. Und die Mara beherbergt natürlich die spektakulärsten Sehenswürdigkeiten der weltberühmten Großen Migration! Auf ihrem Weg von der Serengeti durch die Regionen Loliondo, Moru Kopjes, Seronera, Grumeti und Ikorongo nimmt die Migration zwar keine bestimmte Route, da sie von Faktoren wie der Lage der besten Gräser und dem Vorhandensein von Raubtieren gesteuert wird. Dennoch ist die Ankunft von Gnus, Zebras, Gazellen, Elenantilopen und Impalas in der Maasai Mara garantiert - ebenso wie die Überquerung des reißenden Mara-Flusses durch diese Tiere!
WAS MAN IN DER MAASAI MARA, KENIA, UNTERNEHMEN KANN
- Gehen Sie auf gute Pirschfahrten, um die Big Five und andere Wildtiere der Ebenen zu beobachten
- Vogelbeobachtung - es gibt über 500 Vogelarten in der Region
- Erleben Sie die dramatische Große Migration und die Flussüberquerungen (besonders zwischen Juli und Oktober)
- Kulturelle und kommunale Besuche
- Heißluftballon-Safaris
- Reitsport-Safaris
- Buschwanderungen
- Nächtliche Pirschfahrten
Bei so vielen Sehenswürdigkeiten ist es nicht verwunderlich, dass die Maasai Mara von Besuchern geradezu überschwemmt wird. Das kann ganz schön überwältigend sein! Es gibt eine Reihe von Camps und Lodges, aus denen Sie wählen können, und wir empfehlen Ihnen, sich mit uns in Verbindung zu setzen, um fachkundigen Rat einzuholen, damit Sie den Menschenmassen während Ihres Aufenthalts hier entgehen können! Zu den Camp-Aktivitäten gehören außergewöhnlich gute Pirschfahrten und Safari-Wanderungen sowie Rundflüge und Fahrten mit dem Heißluftballon.
GREATER MARA SCHUTZGEBIETE
Diese Schutzgebiete liegen rund um die Maasai Mara und sind perfekt für Reisende, die viele Wildtiere sehen und gleichzeitig eine ruhigere Atmosphäre genießen möchten. Als solche bilden sie ein ausgedehntes Gebiet für Wildbeobachtungen - und die Tierwelt ist genauso zahlreich wie im Reservat, da es keine Zäune gibt und die Tiere frei umherstreifen können. Ein Safari-Urlaub in den privaten Schutzgebieten ist eine ausgezeichnete Option für Reisende, die viel Wild sehen und gleichzeitig eine ruhige Atmosphäre auf einer Rundreise in Kenia genießen möchten! Viele Safari-Camps bieten auch die Möglichkeit, in das Maasai Mara National Reserve selbst zu fahren, so dass Sie das Beste aus beiden Welten bekommen. Insgesamt gibt es sechs Schutzgebiete, die früher von den landbesitzenden Maasai als Viehweiden genutzt wurden. Durch Landnutzungs- und Pachtverträge zwischen den Einheimischen und den Betreibern von Safaricamps wurden Wildnisgebiete geschaffen, von denen sowohl die lokalen Gemeinschaften als auch die Wildtiere profitieren! Die Namen der Schutzgebiete sind Mara Naboisho, Mara North, Olare Motorogi, Ol Kinyei, Ol Derikesi und Siana Group Ranch. Alle Camps in diesen Conservancies bieten Wildbeobachtungen bei Tag und bei Nacht, während Pirschwanderungen und Buschdinner perfekt für Reisende sind, die gerne ab und zu aus dem Fahrzeug aussteigen! Zu den weiteren Aktivitäten gehören Heißluftballon-Safaris und Ausflüge in die lokale Gemeinschaft.
SAMBURU
Das 350 km von Nairobi entfernte und insgesamt 104 km² große Samburu National Reserve ist ein sehr empfehlenswertes Safariziel für Ihre Kenia Rundreise. Es liegt an den Ufern des Ewaso Ng'iro Flusses, der von den Gletschern des majestätischen Mount Kenya fließt und das ganze Jahr über Wasser für die Wildtiere liefert! Diese verlässliche Wasserquelle war es, die die Hirten, die heute als Samburu bekannt sind, in die Region lockte. Die Samburu leben auch heute noch hier, und es ist ein Privileg für Reisende, ihre Lebensweise zu beobachten, die der Kultur der Maasai ähnelt, sich aber doch von ihr unterscheidet. Entlang der Flussufer gibt es reichlich Akazienwald sowie Doum-Palmenhaine, die sowohl Nahrung als auch Schatten spenden. Ansonsten besteht das Reservat aus sandiger Savanne, in der während der Regenfälle im April und November lange Gräser wachsen. Das Gleiche gilt für das nahe gelegene Buffalo Springs Reserve, ein 131 km² großes Gebiet an der Südseite des Ewaso Ng'iro. Sowohl in Samburu als auch in Buffalo Springs kann es ziemlich voll werden. Um den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen, empfehlen wir, in den an das Hauptreservat angrenzenden Gebieten zu übernachten. Samburu und Buffalo Springs sind vom Shaba National Reserve, Kalama Conservancy und West Gate Conservancy aus erreichbar. Jedes dieser Gebiete ist einen Besuch wert und ideal für eine kleine Auszeit auf Kenia Rundreisen von den belebteren Regionen!
Von allen Tieren in Samburu und Buffalo Springs sind die Reservate am berühmtesten für ihre eigenen Big Five - Grevy's Zebra mit seinem eleganten Nadelstreifenmuster, Gerenuk mit seinem beeindruckend dehnbaren Hals, Beisa Oryx mit seinen spitzen Hörnern und seiner markanten Zeichnung, Netzgiraffe, die in ein attraktives Fell gekleidet ist, und Somali Strauß, eine gefiederte Freude. Von den traditionellen "Big Five" sind die Nashörner den Wilderern zum Opfer gefallen, aber es gibt jede Menge Löwen und Leoparden sowie reichlich Elefanten - tatsächlich sind die Elefanten das dominierende Säugetier hier, mit etwa 900 Tieren bei der letzten Zählung! Und es ist möglich, ganz nah an sie heranzukommen, um das ultimative Elefantenerlebnis auf Ihrer Rundreise zu haben. In Samburu und Buffalo Springs gibt es auch Geparden, obwohl diese Großkatzen eher selten sind, sowie Hyänen und sogar gelegentlich Wildhunde. In der Savanne weiden zahlreiche Pflanzenfresser, und am Fluss leben Nilpferde und Krokodile. Andere Säugetiere, die man sehen kann, sind Grant-Gazelle, Kirk-Dik-Dik, Impala, Wasserbock, Warzenschwein und Olivenpavian!
LAIKIPIA
Innerhalb des Bezirks gibt es mehrere getrennte Schutzgebiete und Ranches, die jeweils Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren bieten. Die geografischen Gegebenheiten umfassen hohe, wellige Ebenen, rauschende Bäche und Flüsse, Wälder und Buschland, üppige Flusswälder und sanfte Hügel. Die Beobachtung von Tierarten wie Löwen und Nashörnern aus nächster Nähe ermöglicht es den Gästen, sich an Naturschutzaktivitäten zu beteiligen! Neben Löwen und Nashörnern gibt es in Laikipia über zweitausend Elefanten und viele Leoparden! Weitere Raubtiere sind Geparden, Hyänen, Schakale, Erdwölfe, Füchse und Wildhunde. Zu den Pflanzenfressern gehören ein Viertel der afrikanischen Grevy-Zebra-Population, Giraffen, Gazellen, Elenantilopen, Impalas, Oryxantilopen, Wasserböcke und viele mehr - insgesamt gibt es in der Region 85 Säugetierarten!
Auch die Vogelwelt von Laikipia ist wirklich beeindruckend. Die offizielle Checkliste vom April 2013 verzeichnet hier über 500 Arten! Strauße, Pelikane, Lappentaucher, Kormorane, Schlangenhalsvögel, Flossenfüße, Rohrdommeln, Reiher, Störche, Ibisse, Löffler, Flamingos, Milane, Adler, Perlhühner, Rebhühner, Regenpfeifer, Strandläufer, Kuckucke, Nachtschwalben, Bienenfresser, Nashornvögel... dies ist ein Paradies für Vogelbeobachter, und wir empfehlen Ihnen dringend, Ihr Fernglas einzupacken! Laikipia ist auch für seine Bemühungen um den Naturschutz bekannt, sowohl in der Vergangenheit als auch heute. Besonders erwähnenswert ist das Northern White Rhino Sanctuary in der Ol Pejeta Conservancy. Hier werden zwei der weltweit verbliebenen Nördlichen Breitmaulnashörner unter ständiger Bewachung gehalten, zunächst in speziell gebauten Bomas mit Zugang zu einer Pferdekoppel, dann in einem größeren, halbwilden Gehege.
Das Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary, ebenfalls im Ol Pejeta Conservancy, leistet ebenfalls hervorragende Arbeit. Es ist ein Rettungszentrum für über vierzig Schimpansen - einige von ihnen sind beschlagnahmte Haustiere, andere sind Waisen, die ihre Eltern durch den Buschfleischhandel verloren haben. Die Tiere, die in zwei Trupps auf beiden Seiten des Ewaso Nyiro-Flusses leben, werden gut versorgt, und viele Reisende, die die Conservancy besuchen, genießen einen Besuch. Es ist auch möglich, das Nashorn-Schutzgebiet auf Ihrer Rundreise durch Kenia zu besuchen, aber insgesamt konzentrieren sich die Aktivitäten in Laikipia auf Pirschfahrten und Wanderungen. Auch Fährtenlesen ist sehr beliebt - und wenn Sie ein begeisterter Läufer sind und sich im Juni im Lewa Wildlife Conservancy aufhalten, können Sie am Lewa-Marathon teilnehmen! Ziel dieser Veranstaltung ist es, Geld für die ausgezeichneten Erhaltungsmaßnahmen in Laikipia zu sammeln.
LEWA-BORANA
Die Lewa-Borana-Landschaft befindet sich in Zentralkenia, genauer gesagt im Bezirk Laikipia. Im Südwesten von Laikipia liegt das berühmte Great Rift Valley, während sich der Mount Kenya majestätisch im Südosten des Bezirks erhebt. Lewa-Borana umfasst fast 38 000 Quadratkilometer an Ebenen, Wäldern und Feuchtgebieten. Die Lewa Wildlife Conservancy wurde 1983 gegründet. Damals war es noch unter dem Namen Ngare Sergoi Rhino Sanctuary bekannt. Im Juni 2013 wurde Lewa in Anerkennung seiner außergewöhnlichen natürlichen Schönheit und seiner Bedeutung als Lebensraum für Wildtiere zum UNESCO-Welterbe erklärt. Die Borana-Region ist relativ neu im Nashornschutz, da die ehemalige Siedlerfarm im August 2014 ihre erste Population von 21 Tieren aufnahm. Durch den Zusammenschluss von Lewa und Borana ist ein riesiges Nashornschutzgebiet entstanden. Die vielfältigen Ökosysteme in der Lewa-Borana-Landschaft bieten allen Arten von Wildtieren ein Zuhause. Neben Nashörnern gehören zu den Highlights der Großwildarten Löwe, Leopard, Elefant und Büffel - das sind die Big Five! Eine weitere Tierart, die von den Schutzbemühungen profitiert hat, ist das Grevy-Zebra. Groß, mit abgerundeten Ohren und einem schmaleren Streifenmuster als das Steppenzebra, ist das Grevy's Zebra eine wahre Augenweide. In dem Gebiet leben über 300 Tiere, die das Weiden in den Ebenen genießen. Weitere Raubtiere, auf die man achten sollte, sind Geparden und Wildhunde. Lewa-Borana beherbergt auch eine Gruppe, die als "Northern Specialty Species" bezeichnet wird: Grevy's Zebra, Netzgiraffe, Somali-Strauß, Beisa-Oryx und Gerenuk. Es macht Spaß, sie während der Fahrzeug- und Wandersafaris zu entdecken! Auch die Vogelwelt der Landschaft ist sehr beeindruckend. Mit über 350 Arten ist dies wirklich ein Paradies für begeisterte Vogelbeobachter! Dazu gehören Lappentaucher, Pelikane, Kormorane, Reiher und Seidenreiher, Störche, Ibisse und Löffler, Flamingos, Enten und Gänse, zahlreiche Greifvögel, Wachteln und Frankoline, Perlhühner, Rallen, Trappen, Stelzenläufer und Säbelschnäbler, Regenpfeifer, Strandläufer, Tauben und Tauben... Denken Sie daran für Ihre Rundreise, Ihr Fernglas einzupacken!
MERU NATIONALPARK
Es ist die Landschaft von Meru, die für die Anziehungskraft auf die Tierscharen verantwortlich ist. Der Park umfasst 870 Quadratkilometer ausgedehntes Grasland, fruchtbaren Busch und Akazienwälder. Alle fünf Mitglieder der "Big Five" (Löwe, Nashorn, Leopard, Kaffernbüffel und afrikanischer Elefant) sind hier zu Hause, aber auch zahlreiche andere Tierarten wie Gepard, Giraffe, Zebra, Oryx, Kudu und Gazelle. In den schönen Flüssen und Bächen des Parks leben Flusspferde, Krokodile und Süßwasserschildkröten in großer Zahl. Die Vogelwelt von Meru ist ebenso beeindruckend, mit Höhepunkten wie Straußen, zahlreichen Greifvögeln, Pels Fangeule, spektakulären Sonnenvögeln und Staren sowie seltenen Arten wie dem Rieseneisvogel! Dies ist wirklich ein Paradies für Vogelfreunde. Die Aktivitäten in Meru konzentrieren sich auf die Beobachtung all dieser Wildtiere, auf Pirschfahrten und auf Wanderungen. Da es im Park nicht von Touristen wimmelt, bietet er ein sehr authentisches Safarierlebnis. Wir empfehlen einen Ausflug zum erfolgreichen Nashorn-Schutzgebiet, und auch Elsas Grab - am abgelegenen Nordufer des Ura-Flusses im tiefen Süden von Meru - ist auf Kenia Rundreisen einen Besuch wert.
AMBOSELI NATIONALPARK & CHYULU HILLS
Amboseli ist ein empfehlenswertes Safariziel, nicht zuletzt wegen seines Rufs, der beste Ort in Afrika zu sein, um freilaufende Elefanten aus nächster Nähe zu sehen! Der benachbarte Chyulu Hills National Park trennt die Ebenen von Amboseli und Tsavo National Park. Die Hills sind ein Gebirgszug mit Hunderten von Vulkankegeln. Sie gelten immer noch als aktive Vulkane, obwohl die letzten Ausbrüche im Jahr 1856 stattfanden. Das Gelände der Chyulu Hills besteht aus Hochlandwald und Waldsavanne und bietet einer Vielzahl von Wildtieren eine Heimat! Innerhalb des Nationalparks gibt es mehrere getrennte Schutzgebiete, die jedoch alle eine Fülle von Tieren beherbergen und sich daher für Pirschfahrten und Wandersafaris eignen. Vier der "Big Five" können hier gesichtet werden: Löwe, Leopard, Büffel und Elefant. Wie bereits erwähnt, ist Amboseli der beste Ort in Afrika, um Elefanten aus nächster Nähe zu beobachten! Es gibt zwar keine Nashörner, aber dafür jede Menge andere Raubtiere wie Geparden, Tüpfelhyänen und Schakale. Auch die Zahl der Pflanzenfresser ist beeindruckend, darunter viele Thomson- und Grant-Gazellen, Burchell-Zebras, Maasai-Giraffen, Gnus, Kuhantilopen, Elenantilopen und Wasserböcke. Im Westen der Region, im Kiokosee, können Flusspferde gesichtet werden.
Auch die Vogelpopulationen in Amboseli sind sehr beeindruckend: Bis heute wurden mehr als 400 Arten gezählt! Wasservögel sind besonders häufig, und der Park beherbergt auch einige vom Aussterben bedrohte Arten, darunter Rötelfalke, Zwergflamingo und Madagaskarreiher. Außerdem gibt es Bienenfresser, Trappen, Mäusebussarde, Sumpfhühner, Kraniche, Adler, Reiher, Falken, Frankolinen, Gänse, Habichte, Rohrweihen, Reiher... und das ist nur der Anfang des Alphabets! Wenn Sie die Vogelwelt lieben, werden Sie Amboseli lieben. Auch die Chyulu Hills sind ein empfehlenswertes Safariziel auf Kenia Rundreisen. Die unteren westlichen Hänge mit ihrer ausgedehnten Waldsavanne sind die Heimat aller Big Five-Tiere, zusätzlich zu Grant's Zebra, Maasai-Giraffe, Eland, Riedbock, Buschbock, Buschschwein, Gnu und mehr! Geparden streifen durch die weniger bewaldeten Gebiete. Der Hochlandwald beherbergt Arten wie Schweine und Eidechsen sowie eine reiche Vogelwelt. Auch im Tiefland gibt es eine Vielzahl von Vögeln, vom Kampfadler bis zum Weißsternkehlchen.
LAKE NAKURU & NAIVASHA
Die Seen beherbergen eine reiche Tierwelt. Der Naivasha-See beherbergt eine beeindruckende Anzahl von Nilpferden! Es gibt hier auch viele Fische, aber die Populationen haben sich im Laufe der Jahre aufgrund des Klimawandels, der Überfischung und der versehentlichen Einführung invasiver Arten verändert - zum Beispiel des Karpfens im Jahr 2001. Heute sind die Karpfen immer noch sehr zahlreich! Beide Seen sind ein Paradies für Vögel, von denen bis heute über 400 Arten gezählt wurden. Dazu gehören der prächtige Goliath-Reiher und acht weitere Reiherarten sowie eine Vielzahl von Enten, Gänsen, Lappentauchern, Perlhühnern, Störchen, Flamingos, Kormoranen, Pelikanen, Reihern, Rohrdommeln, Ibissen, Löfflern, Falken, Milanen, Blässhühnern, Kranichen, Eisvögeln, Bienenfressern, Papageien, Eulen ... und das ist nur der Anfang!
Der Nakuru-See bietet einen der spektakulärsten Anblicke der Welt - die riesigen Flamingoschwärme, die sich von den Algen ernähren, die im warmen Wasser des Sees gedeihen! Man kann sowohl den Kleinen als auch den Großen Flamingo beobachten, die sich durch ihre unterschiedlichen Schnäbel und Federn unterscheiden. Was die Landsäugetiere betrifft, so gibt es am Lake Nakuru zahlreiche Spitz- und Breitmaulnashörner sowie Leoparden, Geparden, Giraffen und Wasserböcke. Vom Naivasha-See aus müssen Reisende nur einen Ausflug zum Crescent Island Game Reserve machen, um zwischen Giraffen, Zebras, Gnus und Impalas zu wandern. Auf der Insel gibt es keine Raubtiere, so dass das Erlebnis eine sehr sichere Safari darstellt! Diejenigen, die Großkatzen lieben, sollten Nakuru mit einem Ausflug in den Hell's Gate National Park südlich des Naivasha-Sees verbinden. Die Anzahl der Tiere ist hier recht bescheiden, aber es ist möglich, Löwe, Leopard und Gepard zu sehen. Es gibt auch Klippspringer und Schilfböcke inmitten einer interessanten Landschaft mit zwei erloschenen Vulkanen und der Hell's Gate-Schlucht selbst, die von markanten roten Felsen flankiert wird.
MATHEWS RANGE
Die Mathews Range ist ein Gebirgszug im Norden Kenias, im Bezirk Laikipia in der Rift Valley Province. Die Gebirgskette erstreckt sich über insgesamt 150 km von Norden nach Süden und ihre höchsten Gipfel sind der Warges und der Ol Doinyo Lenkiyo mit 2688 m bzw. 2375 m über dem Meeresspiegel. Es ist die letzte Grenze vor dem Turkana-See und insgesamt ein sehr dramatisches Ziel! Die Geografie der Mathews Range umfasst ausgedehnte Zykaden- und Wacholderwälder, die von weitläufigen Ebenen umgeben sind. Zum Mathews-Gebirge gehört die Namunyak Wildlife Conservancy, die von der örtlichen Gemeinde verwaltet wird. Es handelt sich um ein fast 344.000 Hektar großes Gebiet mit unberührter Savanne und bewaldeten Hügeln. Hier gibt es Tiere in Hülle und Fülle - Elefanten, Leoparden, Wildhunde, Hyänen, Kudus, Affen und Netzgiraffen sind häufig zu sehen. Elefanten sind hier besonders häufig anzutreffen, da das Schutzgebiet Teil eines Elefantenkorridors ist, der die Mathews Range mit Laikipia und Samburu verbindet - und es wird vom Tusk Trust unterstützt, der sich für den Schutz von Elefanten und anderen Arten einsetzt. Zu den Highlights unter den Vögeln gehören Greifvögel, Sonnenvögel, Fliegenschnäpper, Rebhühner und viele mehr! Da dieses Gebiet einen solchen Reichtum an Wildtieren beherbergt, stehen in den Camps und Lodges natürlich Pirschfahrten an erster Stelle. Geführte Wanderungen und Vogelbeobachtungen sind ebenfalls sehr beliebt, und Wanderungen in den Bergwäldern bieten spektakuläre Anblicke in Hülle und Fülle! Die von uns vorgestellten Camps bieten Reisenden auch die Möglichkeit, das Samburu-Volk kennen zu lernen, für das die Mathews Range die Heimat ist. Es ist möglich, ihr Dorf zu besuchen und sogar einige Zeit mit den Frauen zu verbringen und ihr Handwerk zu erlernen. Und das Sarara Camp bietet eine ganz besondere Aktivität: Sie können die Samburu dabei beobachten, wie sie ihr Vieh durch Gesang zum Wasser rufen. In diesem Teil Kenias gibt es wirklich viel zu erleben - und die Region eignet sich sowohl in Kombination mit anderen Teilen des Landes als auch als eigenständiges Reiseziel für Kenia Reisen.
Big Five-Safaris als Selbstfahrer
Nördlich von Laikipia abseits der Tourismus-Hochburgen liegt das heiße, trockene und sandige Samburu Gebiet – eine hervorragende, ganzjährige „Big Five“-Safari Destination im ziemlich abgelegenen Gebiet, das den gelebten und gewünschten Individualtourismus in Kenia widerspiegelt.
Auf den Spuren der legendären „Big Five“ in der weltweit führenden Safari-Destination und dazwischen immer wieder die faszinierende und intakte Natur in 23 Kenias Nationalparks und 28 Nationalreservaten genießen! Vor allem in der Masai Mara, dem Amboseli Nationalpark und auf dem Laikipia Plateau stehen Ihre Chancen gut bei einer privaten Safari, die “Big Five” vor die Kamera zu bekommen. Ein intensives und exklusives „Big Five“ Erlebnis wartet auf Sie auf unseren privat geführten Safari Reisen im Laikipia Plateau abseits vom Massentourismus. Das Laikipia Plateau ist neben dem Norden Kenias, dem Ol Pejeta Conservancy und dem Lewa Wilderness Conservancy eines der wenigen „Big Five“-Safariziele in Kenia, in welchem Sie die „Big Five“ hautnah erleben können. Diese Safari-Gebiete sind im Vergleich zu anderen kenianischen Nationalparks relativ klein, so dass Ihre Chancen, „Big Five“ in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten höher sind.
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Kenia Rundreisen: Selbstfahrer-Safaris in den privaten Schutzgebieten
Das Savannengrasland der Masai Mara in Kenia ist Schauplatz einer der atemberaubendsten und berühmtesten Tierbeobachtungen der Welt. Obwohl es das ganze Jahr über voller Wildtiere ist, ist der Höhepunkt zweifellos die jährliche Gnuwanderung aus der Serengeti. Über eine Million von ihnen überschwemmen zusammen mit Zebras und anderen Antilopen die Ebenen und überqueren den Mara-Fluss, wobei sie den Krokodilen und Löwenrudeln ausweichen müssen.
Mit nur einer Handvoll intimer Camps (etwa ein Fünftel der Dichte der beliebten, weniger kontrollierten Gebiete) bietet Naboisho ein Wildniserlebnis sowie Wandersafaris und Nachtfahrten, die in anderen Teilen des Mara-Ökosystems nicht möglich sind.
Nun, jetzt können Sie es. Im Jahr 2010 haben 500 Maasai-Familien in einer einzigartigen Partnerschaft mit fünf verantwortungsbewussten Safariunternehmen unter der Leitung von Basecamp Explorer 50.000 Hektar ihres Landes zur Verfügung gestellt, um ein Schutzgebiet namens Naboisho zu gründen. Dieses riesige Gebiet mit einer der höchsten Löwendichten im gesamten Mara-Ökosystem ermöglicht es einer kleinen Anzahl von Touristen, die Mara auf eine ganz andere Art zu erleben.
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Kenia Rundreisen: Selbstfahrer-Safaris in Laikipia
Am Rande der Nordgrenze gelegen, erstreckt sich das Laikipia-Plateau von den Hängen des schneebedeckten Mount Kenia bis zum Rand des Großen Grabenbruchs. Laikipia beherbergt eine der größten Elefantenpopulationen in Ostafrika (über 3000) und ist eine der letzten Hochburgen des gefährdeten Spitzmaulnashorns. Trotz seines verstreuten Mosaiks aus Farmen und Rinderfarmen ist es im Wesentlichen immer noch eine Wildnis, ein Rückzugsgebiet für Wildtiere, in dem eine große Anzahl von Tieren lebt. Im Vergleich zu Wildreservaten wie der Masai Mara ist Laikipia für Touristen fast völlig unbekannt, und es ist auch der einzige Teil Kenias, in dem die Zahl der Wildtiere in den letzten 20 Jahren tatsächlich zugenommen hat. Laikipia entwickelt sich jedoch langsam zu einem touristischen Hotspot und bietet einige der luxuriösesten und exklusivsten Safarilodges in Afrika. In Laikipia gibt es mehr Säugetiere als irgendwo sonst in Ostafrika. Hier leben einige der größten Elefantenherden außerhalb der Tsavo-Nationalparks, und es ist der einzige Ort, an dem man das vom Aussterben bedrohte Jackson’s Hartebeest und das kenianische Spitzmaulnashorn sehen kann. Weitere Wildtiere sind Löwe, Gepard, Wildhund, Impala, Gazelle, Netzgiraffe, Grevy-Zebra und der schwer fassbare Leopard.

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Glamping auf Reisen durch Kenia
Glamping in Kenia bringt Luxus-Camping auf eine ganz andere Ebene. Wenn Sie eine Safari planen, haben Sie vielleicht schon eine Fülle von Luxus-Lodges gesehen, aus denen Sie wählen können. Es ist schwer, nur 10 der besten Lodges für Glamping in Kenia auszuwählen, aber wenn es jemanden gibt, der bereit ist, sich hinzusetzen und es zu tun, dann sind wir es!
Glamping: Wo am besten?
- Entumoto Safari Camp: Ein elegantes Camp, eingebettet in das Entumoto-Tal. Mit wunderschönen Möbeln, erstaunlichen Mitarbeitern und einer fantastischen Tierwelt ist es der Inbegriff von Glamping in der Wildnis. Eines der vier besten Zeltcamps in der Masai Mara und nur halb so teuer wie die Konkurrenz. $320 / NACHT
- Rusinga Island Lodge: Das Anwesen ist eine preisgekrönte Lodge auf Rusinga Island im Viktoriasee, dem zweitgrößten Süßwassersee der Welt. Von der ersten Minute an werden die Besucher der Rusinga Island Lodge von der unendlichen Schönheit und der fesselnden Kultur, die das Anwesen umgibt, in ihren Bann gezogen. $200 /NACHT
- Mahali Mzuri: Das ist das kenianische Safari-Camp von Sir Richard Branson, das im weltberühmten Ökosystem der Maasai Mara und direkt am Weg der jährlichen Migration liegt. $640 / NACHT
- Salas Camp:; Diese Unterkunft ist ein klassisches Zeltcamp an einer Biegung des Sandflusses. Mit Blick auf die Serengeti und den nördlichen Korridor ist dies der erste und letzte Halt für die Tausenden von Gnus und Zebras, die hier vorbeiziehen. $410 / NACHT
- Elephant Pepper Camp: Die Masai Mara ist eine riesige Wildnis mit einer vielfältigen und faszinierenden Tierwelt, weiten Ebenen und üppigen Wäldern. Das Elephant Pepper Camp liegt im Herzen des Ökosystems der Masai Mara, der Mara North Conservancy, und ist der perfekte Ausgangspunkt, um die Wunder der Kipungani Explorer: Die luxuriösen, mit Palmen bedeckten Bandas liegen zwischen einem von Mangroven gesäumten Kanal und dem Rand eines 12 Kilometer langen weißen Sandstrandes. Kipungani Lamu ist einer der romantischsten Orte an der gesamten ostafrikanischen Küste. $1125 /NACHT
Kenia’s Strände der perfekte Ausklang für Safaris
Die Anreise an die kenianische Küste ist nach einer Safari sehr einfach. Sie können entweder direkt von der Maasai Mara aus fliegen oder eine kurze Zwischenlandung in Nairobi einlegen, bevor Sie einen einstündigen Flug an die Küste nehmen. Sowohl Diani als auch Lamu haben einen eigenen Flughafen, aber Watamu und Msambweni sind jeweils etwa eine Autostunde vom nächstgelegenen Flughafen entfernt.
Kenias Strände sind eine wunderbare Ergänzung zu einem Safari-Urlaub im Land und ein Traumziel für sich.
Die kenianische Küste ist seit langem ein Zufluchtsort für diejenigen, die in anderen Teilen des Landes ein geschäftiges Leben führen, so dass es hier einige große Wohngebiete gibt – dies wiederum hat eine etwas verschlafene und friedliche Atmosphäre entlang der gesamten Küste geschaffen. Mit einigen ausgezeichneten Aktivitäten wie Schnorcheln, Fischen und Bootsausflügen, um nur einige zu nennen, ist dies der richtige Ort, um türkisfarbenes Wasser, großartige Meeresfrüchte und glückliche Tage ohne viel zu tun zu genießen!
Lamu
Lamu liegt im Osten Kenias an der Küste des Indischen Ozeans und ist ein abgeschiedenes tropisches Archipel. Lamu ist ideal für abenteuerlustige Reisende und Urlauber, die etwas anderes erleben möchten als die anderen kenianischen Reiseziele. Lamu ist ein wunderschönes Gebiet, um der Realität zu entfliehen und einen Strandurlaub zu machen! Die Hauptinsel mit ihren großen weißen Sanddünen, die an ruhige Gewässer grenzen, bietet zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten an Land und im Meer, darunter Schnorcheln am Korallenriff vor der nahe gelegenen Insel Kiwayu. Lamu war früher ein wichtiger Zwischenstopp auf den alten Handelsrouten und ist geprägt von arabischen, chinesischen und portugiesischen Einflüssen - von der Architektur bis hin zu den traditionellen Dhows, die für diese Gewässer charakteristisch sind. Kein Besuch auf Lamu ist vollständig, ohne eine Dhau-Safari bei Sonnenuntergang zu unternehmen - ein friedliches und magisches Erlebnis! Lamu liegt sicherlich abseits der ausgetretenen Pfade, aber die Mühe, es zu erreichen, ist es wert. Besucher landen auf dem Flughafen der Insel Manda und fahren mit dem Boot zu einer der anderen Inseln, einschließlich der größten, Lamu Island, die ihren Namen mit dem Archipel teilt.
Vor allem die Insel Lamu bietet eine beeindruckende Anzahl von Aktivitäten. Diese reichen von gemütlichen Wanderungen durch die Sanddünen, die ideal für Gäste sind, die ein entspanntes Tempo bevorzugen, bis hin zu Motorradtouren rund um die Insel - ideal für Gäste, die es lieber schnell angehen lassen! Auf der Insel Lamu gibt es keine Straßen, sondern nur Gassen und Fußwege, so dass die Einwohner zu Fuß oder mit dem Boot unterwegs sind. Für den Transport von Waren und Materialien werden Esel eingesetzt. Ein Besuch der Altstadt von Lamu ist ein weiterer spannender Ausflug. Sie ist eine der ältesten und am besten erhaltenen Suaheli-Städte und wurde deshalb von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Die hübschen Boutiquen der Stadt mischen sich auf interessante Weise mit den Moscheen, und in dem Labyrinth der Gassen kann man sich stundenlang verirren. Die aus Korallenstein und Mangrovenholz erbauten Gebäude sind berühmt für ihre Innenhöfe, Veranden und kunstvoll geschnitzten Holztüren. Südlich der Altstadt von Lamu liegt das Dorf Shela mit vielen freundlichen Gästehäusern und den spektakulärsten Stränden. Eine schwimmende Bar vor der Küste der Insel Lamu ist ein weiterer Leckerbissen für Besucher dieser Insel, und der Manda Beach auf der Nachbarinsel Manda ist ein weiteres landschaftlich reizvolles Küstenziel, das es zu entdecken gilt.
Watamu und Malindi
Watamu und Malindi sind zwei Städte, die etwa 20 km voneinander entfernt in der Mitte der tropischen Küste Kenias liegen. Das Gebiet ist sowohl über die Straße als auch über Flüge von der Hauptstadt Nairobi aus zu erreichen, was insgesamt etwas mehr als eine Stunde dauert. Die Unterschiede zwischen den beiden Städten garantieren, dass in diesem exotischen und aufregenden Teil Kenias für jeden etwas dabei ist! Mit großartigen kulinarischen Angeboten, spektakulären Unterkünften, einem pulsierenden Nachtleben und einem der besten Strände in ganz Afrika sind Watamu und Malindi zwei Reiseziele, die einen Besuch während Ihres Afrika-Urlaubs wert sind! Malindi ist die größere der beiden Städte und bietet all die Lebendigkeit und Kultur, die man vom Stadtleben erwartet. Es gibt zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, viele Fairways für Golfliebhaber sowie Casinos, Restaurants, Bars und Nachtclubs, die bis zum Morgengrauen geöffnet sind! Malindi bietet auch viel Naturschönheit in Form einer Reihe von tropischen Stränden und anderen abgelegenen Gebieten.
Watamu bietet einen ruhigeren Ort für einen Strandurlaub. Es handelt sich um ein ruhiges Fischerdorf, das sich seine traditionellen und lokalen Merkmale bewahrt hat. Es gibt einige nette Restaurants, die köstliche lokale Meeresfrüchte anbieten, sowie eine Handvoll Kneipen, die nach der regulären Öffnungszeit geöffnet bleiben und sich in Diskotheken verwandeln. Watamu hat auch wunderschöne Strände, darunter einen, der nicht nur als einer der schönsten in Kenia, sondern auch in ganz Afrika gilt! Die Unterkünfte in Watamu bestehen aus einer Reihe etablierter Ferienanlagen etwas außerhalb des Hauptortes sowie aus einigen privaten Lodges und Gästehäusern in den umliegenden Waldgebieten - diese bieten nicht nur eine herrliche Aussicht, sondern auch eine große Auswahl an Aktivitäten.
In Malindi und Watamu gibt es eine Menge zu tun. In Watamu wurde ein Meeresnationalpark eingerichtet, der Tagesausflüglern Möglichkeiten zum Tauchen und Schnorcheln bietet. Die Küste bietet viele weitere Aktivitäten wie Bootsfahrten und Angelausflüge. Im Nordwesten von Malindi, nur eine kurze Autofahrt entfernt, können Besucher die herrliche Ansammlung von Sandsteinschluchten und -tälern in der Marafa Depression bewundern, die Teil der mystischen lokalen Folklore geworden ist und im Volksmund als Hell's Kitchen bekannt ist. Das Arabuko Sokoke Forest Reserve bietet einen dichten und üppigen Dschungel für unerschrockene Entdecker! Wandern Sie auf den vielen verschlungenen Pfaden und halten Sie Ihr Fernglas bereit, um einige seltene Vogelarten zu beobachten. Sie können auch Elefantenherden sehen! Hier befindet sich die verlorene Suaheli-Stadt Gedi, eine verfallene und verlassene Handelsstadt, die in ihrer Leere eine Geschichte erzählt. Zwei kontrastreiche Städte, die beide einen Besuch wert sind - kontaktieren Sie uns einfach, um Ihren Urlaub in Kenia zu planen!
Mombasa und Diani Beach
Mombasa und Diani Beach liegen an der wunderschönen Küste Kenias und bieten eine Reihe schöner Strände, die vom Indischen Ozean begrenzt werden. Die Lage am Meer hat der Stadt ihren Status als wichtiges Handelszentrum eingebracht. In der Vergangenheit zog der Handel mit Gewürzen, Gold und Elfenbein die Aufmerksamkeit zahlreicher Länder in Übersee auf sich - die Chroniken von Schriftstellern wie Ibn Battuta und Duarte Barbosa zeugen von zahllosen blutigen Schlachten um die Kontrolle! Bis heute verfügt Mombasa über einen riesigen Hafen und eine kosmopolitische Bevölkerung, zu der Swahili und Mijikenda ebenso gehören wie Völker aus Westkenia, dem Nahen Osten, Somalia und dem indischen Subkontinent. Die Lage in der Nähe einer Reihe von schönen Stränden bringt natürlich viel Tourismus in die Region, die von ihrem internationalen Flughafen Moi bedient wird. Und auch die Stadt selbst ist einen Besuch wert, denn die Vielfalt ihrer Bewohner hat im Laufe der Jahrhunderte zu einer lebendigen Gemeinde mit einer Vielzahl kultureller Einflüsse beigetragen!
Vor allem die Musik ist in der Stadt weit verbreitet. Die fröhlichen Klänge des sansibarischen Taarab sind in den Bars und Clubs von Mombasa am häufigsten zu hören, aber auch viele einheimische Genres sind beliebt - der sanfte Mwanzele, der hektische Chakacha, der glückselige Bango. Und in letzter Zeit sind Hip-Hop, Reggae, Soul, Blues und sogar Salsa in die Stadt gekommen! Diese Vielfalt an Stilen spiegelt sich auch in der Vielfalt der Restaurants in Mombasa wider. Die Stadt ist berühmt für ihre Meeresfrüchte - das Tamarind gilt als das beste Meeresfrüchte-Restaurant in Afrika! - aber es gibt für jeden Geschmack etwas, vom Tarboush Café (authentisch afrikanisch) über das Singh Restaurant (indisch) und Yul's Restaurant (italienisch) bis zum Galaxy (chinesisch).
Es gibt auch viele nette kleine Cafés, in denen man eine Pause einlegen und das Treiben beobachten kann. Mombasa ist eine sehr interessante Stadt, die es zu erkunden gilt, vor allem wegen ihrer Altstadt und ihrer Umgebung. Hier befindet sich Fort Jesus, das von den Portugiesen zwischen 1593 und 1596 zur Bewachung des produktiven Hafens errichtet wurde. Aus der Luft betrachtet, hat das Fort die Form eines Mannes, dessen Kopf in Richtung Meer zeigt. Das Fort Jesus wurde 2011 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt und ist ein Muss für jeden, der sich für die Geschichte der Stadt interessiert! Ansonsten gibt es in den moderneren Straßen von Mombasa viel zu erleben, nicht zuletzt die geschäftigen Obst- und Gemüsemärkte und die 24-Stunden-Unterhaltungsangebote am Nordufer, darunter Bowlingbahnen, Kinos und Wasserparks. Und Tauchen ist im Mombasa Marine Nationalpark and Reserve möglich! Wassersport ist an jedem der Strände möglich, die nur eine kurze Autofahrt vom Stadtzentrum entfernt liegen - und wir bieten den besten von allen, Diani Beach, an Kenias wunderschöner Südküste! Mit seinem weiten, silbrig-weichen Sandstrand, der von hohen Palmen gesäumt wird und an das strahlend blaue Wasser grenzt, ist Diani ein wahrer Kultstrand, der sich sowohl als Teil eines klassischen Strandurlaubs als auch als eigenständiger Ausflug eignet. Die Unterkunftsmöglichkeiten reichen von kleinen Gästehäusern über mittlere Hotels bis hin zu großen Resorts - und alles dazwischen!
Zu den Aktivitäten am Diani Beach gehören Windsurfen, Kitesurfen, Tauchen, Angeln, Radfahren - und einfach nur Sonne tanken! Viele der von uns verkauften Unterkünfte können auch eine Reihe von Ausflügen organisieren. Sie können zum Beispiel mit einer Dhau zur Insel Wasini und zum Kiste Marine Park segeln - letzterer beherbergt spektakuläre Korallengärten und eine Vielzahl von Meeresbewohnern, darunter auch entzückende Delfine! Sehr zu empfehlen ist auch der Colobus Trust, in dem eine Gruppe dieser charakteristischen schwarz-weißen Affen lebt. Und Safaris lassen sich leicht hinzufügen, denn das Shimba Hills Reserve, Tsavo, Amboseli und die Maasai Mara sind von der Südküste aus gut erreichbar. Alles in allem hat dieser Teil Kenias eine Menge zu bieten - setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung, um Ihre Städtereise, Ihren Strandurlaub oder Ihre Kombination aus Busch, Strand und Stadt zu planen!
Rundreisen im Norden Kenias: Geheimtipps für Selbstfahrer
Verlassen Sie die ausgetretenen Pfade
Wenn Sie auf der Suche nach einem perfekten Gleichgewicht zwischen einer fantastischen Tierwelt und einem vielfältigen Angebot an Aktivitäten sind, ist die Lewa-Borana-Landschaft der ideale Ort und die Heimat einer der erfolgreichsten Naturschutzgeschichten Kenias!
Safaricom-Marathon
Diese Landschaft bietet einige der besten Lodge-basierten Reitsafaris in Kenia und es ist ein Gebiet, das für jeden etwas zu bieten hat und alle Altersgruppen anspricht. Und jedes Jahr Ende Juni ist die Landschaft Schauplatz des Safaricom-Marathons, einer Veranstaltung, bei der Spenden für die immer wichtiger werdenden Naturschutzinitiativen zur Rettung der kenianischen Tierwelt gesammelt werden. Eine großartige Gelegenheit für alle, die neben einer großartigen Safari auch eine körperliche Herausforderung suchen!
Wandersafaris
Die Wanderungen in Lewa-Borana werden ebenfalls von sachkundigen und erfahrenen Führern geleitet und zielen darauf ab, das kleine Leben in dieser riesigen Landschaft zu zeigen, wie es im Kifaru House zu erleben ist. Sie werden mehr über die Pflanzen-, Insekten- und Vogelwelt erfahren, als Sie es für möglich gehalten hätten.
Pferdesafaris
Erleben Sie in der Borana Lodge & Lewa Wilderness alles vom Sattel aus, mit dieser etwas anderen Variante der klassischen Safari! Sie haben die Möglichkeit, die Herden der Steppenlandschaft aus nächster Nähe zu erleben.
Kamelsafaris - In Lewa Wilderness können Sie in Begleitung von Kamelen durch Lewa-Borana und die angrenzenden Naturschutzgebiete der Maasai-Gemeinschaft wandern.
Kulturelle Erlebnisse
Dazu gehören Ausflüge, wie sie von der Sirikoi Lodge angeboten werden, in lokale Dörfer, um mit den Menschen in Kontakt zu treten und alles über ihre Lebensweise zu erfahren. Sie können auch einen Ausflug zu einer örtlichen Schule machen.
Naturschutzaktivitäten - Es gibt viele Möglichkeiten, in Lewa-Borana hinter die Kulissen zu schauen und an der lobenswerten Naturschutzarbeit teilzunehmen. Im Lewa Safari Camp können Sie zum Beispiel eine Vorführung von Spürhunden beobachten, etwas über Sicherheitsmaßnahmen erfahren, die Elefantenunterführung besuchen und an einem Gesundheitsprogramm teilnehmen.
Rundreisen durch das Zentral-Kenia: Geheimtipps für Selbstfahrer
Von den meisten Camps am Naivasha-See werden Ausflüge nach Crescent Island und Hell’s Gate angeboten. Wir empfehlen auch einen Besuch des Museums in der Elsamere Lodge. Das ehemalige Altersheim von George und Joy Adamson beherbergt eine Menge interessanter Erinnerungsstücke, nicht zuletzt Georges Land Rover und einige von Joys wunderschönen Wildtierbildern. Ein köstlicher High Tea – er gilt als der beste in Kenia! – wird in den friedlichen Gärten serviert.
Individuelle Anfrage
Wie plane ich meine Mietwagenrundreise durch Kenia?
Um sich besser auf Ihr Abenteuer vorzubereiten – und einen Einblick in unsere Arbeitsweise zu bekommen – lesen Sie sich unseren Prozess unten durch. Schon bei unserem ersten Gespräch werden Sie feststellen, dass wir jeden Aspekt Ihrer Reise mit Sorgfalt und Liebe zum Detail gestalten. Unser Prozess beginnt mit dem Zuhören und Verstehen der Bedürfnisse unserer Kunden. Wir nehmen uns die Zeit für ausführliche Gespräche über Reiseziele, besondere Interessen, spezifische Daten, medizinische Bedenken und praktisch jeden denkwürdigen Aspekt Ihrer Reise. Da jedes Land und jede Lodge ihren eigenen Stil, ihre eigenen Möglichkeiten und ihre eigenen Unterkünfte hat, ist es wichtig, dass wir uns eingehend mit der Herangehensweise unserer Kunden an das Reisen, mit ihren Vorlieben und sogar mit häufigen Ärgernissen befassen, um wirklich personalisierte Reisepläne für Ihre Kenia Reise zu erstellen.
Machen Sie sich Gedanken über Logistik und Reisevorbereitung? Wir kümmern uns um alle Informationen vor der Reise, einschließlich der notwendigen gesundheitlichen Voraussetzungen für die Reise, Anleitungen für die Beantragung von Visa, Anforderungen an das Gepäck – die Liste ist endlos. Unsere Kenia-Experten nehmen Ihnen den ganzen Stress bei der Vorbereitung einer Rundreise und gibt Ihnen ein Gefühl der Zuversicht und Vorfreude auf Ihr Abenteuer in Kenia. Sobald Sie sich auf die Reise Ihres Lebens begeben, sorgen wir dafür, dass alles reibungslos abläuft. Unsere Reiseleiter vor Ort sorgen für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Kenia Reise und betreuen Sie während Ihrer Rundreise.
Individuelle Anfrage
Wichtige Informationen für die Reiseplanung Ihrer Kenia Rundreise
Karte & Reiserouten in Kenia für Ihre individuelle Reiseplanung
Entfernungen und Reisezeiten bei Selbstfahrer-Routen beachten

Eine Reiseroute für Selbstfahrer-Safari zu planen kann sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Wer nach Kenia auf eigene Faust reist, versucht, so viel wie möglich in ihrer Reiseroute unterzubringen. Der typischer Fehler bei der Planung der Reiseroute für Kenia Selbstfahrer-Rundreisen, dass man zu viele Nationalparks in eine Reise integriert und mehr Zeit auf den Straßen, als auf den Pirschfahrten in den Nationalparks und Schutzgebieten verbringt. Weniger ist mehr – achten Sie auf die richtige Balance im Reiseverlauf Ihrer Safari auf eigene Faust. Kenia ist ein großes Land, wenn Sie eine Reise nach Kenia planen, sollten Sie zuerst herausfinden, wie lange es dauert, von Punkt A nach B zu gelangen. Wenn Sie wissen, wie lange die Fahrt von z.B. Nairobi nach Masai Mara dauert, können Sie planen, ob Sie mit dem Flugzeug (Fly-In Reisen) oder mit dem Auto in Kenia unterwegs sind. Damit Sie Ihre Mietwagenrundreise wirklich genießen können, bleiben Sie in den Nationalparks zwei bis 3 Nächte. Wenn Sie Fragen zu Entfernungen und Reisezeiten für Kenia haben, kontaktieren Sie uns einfach, wir helfen Ihnen gerne bei der Planung Ihrer Selbstfahrer-Tour!
Kenia-Safari wie lange: Große Tour oder ein Kurztrip?
Große Kenia-Safari-Rundreise oder ein Kurztrip? Je nach Ihren Vorlieben, verfügbarem Zeitbudget und und Geldbeutel gibt es viele Möglichkeiten eine Reise in Kenia zu gestalten. Der durchschnittliche Besucher bleibt in Kenia laut Statistik nur 10 – 12 Tage. Wer bei knappem Zeitbudget den Wunsch nach einem Road Trip oder Flugsafari verspürt, sollte für seine Safari-Aktivitäten, ob für eine Fly-In-Safari per Kleinflugzeug oder eine Tour mit 4×4 Safari Jeep (die beliebteste Art, in Kenia unterwegs zu sein) mindestens 1 Woche Safari in Kenia einzuplanen. Die meisten Routen durch Kenia starten in Nairobi. Von Kenias Hauptstadt sind die meisten Nationalparks und Wildreservate innerhalb eines Tages erreichbar.
Die beliebten Strecke mit dem Fokus auf Safarierlebnissen beinhalten, die wir Ihnen empfehlen, ein 3 Tage Safari Kenia in der Masai Mara, mit einer Kombination von 1 oder 2 Nächten im Lake Nakuru Nationalpark oder Samburu Wildreservat oder einer Kombination von 1 oder 2 Nächten im Amboseli und Tsavo West. Diese Reiserouten eigenen sich für Urlauber, die nicht so viel Zeit haben.
Wenn Sie eine längere Tour - 2 Wochen Safari in Kenia planen, dann kombinieren Sie Kenia mit einem Abstecher zu den Nationalparks des Northern Circuit (Serengeti, Ngorongoro Krater, Tarangire und Lake Manyara) in Tansania. Wenn Sie 3 Wochen Zeit haben, ist unsere Empfehlung für Sie eine Rundreise Kenia & Tansania & Sansibar zu unternehmen. 14 Tage Kenia-Safari-Tour: Sie können in 7 Tagen die wichtigsten Nationalparks besuchen (Kenia Compact Safari) und ein paar erholsame Tage am Strand verbringen. Auch auf 10 Tage Kenia-Safari haben Sie genügend Zeit die Tierwelt und Landschaft ausgiebig zu erkunden. Eine Kenia-Safari und baden 10 Tage und eine Tansania Kenia Rundreise z.B. 5 Tage Safari Kenia mit Strandverlängerung auf Sansibar sind bei den Kunden sehr beliebt. Je länger Sie in Kenia auf Safari gehen, umso mehr Spaß werden Sie im Busch haben!
Durch Kenia reisen – Vielzahl an Routenmöglichkeiten
Wenn Sie in Kenia auf Selbstfahrer-Safari gehen, können Sie mehrere Naturwunder des Kenias zu einer unvergesslichen Tour kombinieren. Cookyourtrips stellt Ihnen die schönsten Routen für Ihre individuelle Tour durch Kenia vor. Diese Reisevorschläge sollen Ihnen einige Anregungen geben und als Inspiration dienen, denn Ihre Safari wird von unseren Experten nach Ihren Wünschen für Sie individuell gestaltet. Planen Sie Ihre individuelle Reiseroute in Kenia mit unseren handverlesenen, familiär geführten Reiseveranstaltern aus Deutschland und Österreich, profitieren Sie von fachkundiger, persönlicher Beratung, von langjähriger Erfahrung, Know-How und Ortskenntnissen unserer Safari-Experten.
Unsere Safari-Routen in Kenia beinhalten sowohl typische Reiserouten mit den wichtigsten Nationalparks, als auch Reiserouten abseits der Touristenströme zu den unbekannteren Landstriche und exotischen Orte in Kenia führen, die aber trotzdem so einiges an Highlights zu bieten haben. Sie können ausgezeichnete Tierbeobachtungen unternehmen und erholsame Tage am Indischen Ozean genießen. Finden Sie Ihre ideale Reiseroute für in 1, 2 oder 3 Wochen inklusive vieler Reisetipps zur Planung Ihrer Mietwagenrundreise durch Kenia!
Mietwagenrundreisen durch Zentral-Kenia
Hier beginnen in der Regel alle Kenia-Safari-Routen, denn Nairobi ist das logistische Zentrum des Landes. In der Umgebung von Nairobi gibt es viele Naturschutzgebiete, die bekanntesten sind der Nairobi-Nationalpark, die Nakuru- und Naivasha-Seen sowie die Aberdare-Berge. In der Regenzeit ist das Land grün und üppig, während die Seen viele Vögel und Wildtiere anziehen. Die zentralen und südlichen Teile Kenias sind für ihre vielfältige und üppige Natur bekannt. Sie beginnen und beenden Ihre Reise in Nairobi, besuchen Samburu, den Naguru-See, den Navaisha-See und Hell's Gate und schließen mit der Masai Mara ab. Der Central Circuit ist ideal für alle, die in erster Linie Wildtiere beobachten wollen, nur wenige Stunden am Tag fahren möchten und nur wenig Zeit für einen Besuch in Kenia haben.
Westliches Kenia im Mietwagen bereisen
Der größte Name im Westen Kenias ist natürlich das Masai Mara National Reserve, das das ganze Jahr über einige der besten Wildtierbeobachtungen Afrikas sowie die jährliche Gnuwanderung beherbergt. Die riesigen Gnu- und Zebraherden, die sich von August bis November zu Hunderttausenden in der Masai Mara aufhalten, ziehen die Aufmerksamkeit der größten Raubtiere Afrikas auf sich, so dass die Besucherzahlen in der Hochsaison (etwa von Juni bis Oktober) besonders hoch sind. Der Hauptgrund, warum die Masai Mara die Migration anzieht, ist die offene, flache Savanne, die hervorragende Weidebedingungen bietet. Es gibt kaum Dickichte, Wälder oder hohe Gipfel: Die weite Landschaft ist ein Safari-Klassiker mit grünem Gras, das sich im Laufe der Jahreszeiten golden verfärbt. Die Ebenen ziehen Wildtiere wie Netzgiraffen, Masai-Giraffen, Topi und Thomson-Gazellen an und sind gelegentlich von Akazienbäumen mit flachen Wipfeln gesäumt.
Abenteuer Reisen auf 4 Rädern im Nördlichem Kenia
Je weiter man nach Norden reist, desto trockener und hügeliger wird die Landschaft, da das Gebiet nicht so stark von den Regenfällen im Südwesten Kenias profitiert. Dennoch gibt es auch hier hervorragende Safarimöglichkeiten, darunter der Samburu-Nationalpark, die Lewa Wildlife Conservancy und Laikipia. Die eher trockenen Bedingungen begünstigen Tierarten wie das Gerenuk, den Somali-Strauß und das Grevy-Zebra. Lewa ist auch der beste Ort in Kenia, um regelmäßig und regelmäßig Nashörner zu sehen. An einem klaren Tag können Sie mit etwas Glück die Berge Kenia und Meru sehen.
Individuell per Mietwagen Südliches Kenia erkunden
Da Kenia den längsten Teil seiner Grenze mit Tansania teilt, ist dies der beste Ort, um den schneebedeckten Kilimandscharo zu sehen, den höchsten Gipfel Afrikas und den höchsten freistehenden Berg der Welt. Der Kili liegt eigentlich in Tansania, aber der kenianische Amboseli-Nationalpark liegt so nah an der Grenze, dass er unglaubliche Aussichtspunkte bietet. Dieser Teil Kenias ist feuchter und das Terrain abwechslungsreicher: Amboseli zum Beispiel ist eine wunderschöne Mischung aus offener Savanne, Feuchtgebieten, Wäldern und Hügeln und damit ideal für eine Vielzahl von Tierarten. Ganz in der Nähe liegen die Chyulu Hills und die Nationalparks Tsavo East und West. Ganz unten an der Südostküste liegen einige der besten Strände Kenias. In Diani und dem nahe gelegenen Galu finden Sie erstklassige Strandlodges und Wassersportarten wie Kitesurfen. Auf der Insel Funzi können Sie schnorcheln und tauchen.

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Kenia: Klima und beste Reisezeit für Safaris und Rundreisen
Kenias vielfältige Geografie bringt es mit sich, dass Temperaturen, Niederschläge und Luftfeuchtigkeit variieren, wobei es in den tiefer gelegenen Gebieten im Allgemeinen feuchter ist als auf dem Laikipia-Plateau, wo das Wetter kühler und gemäßigter ist. Da Laikipia am Äquator liegt, schwanken die Temperaturen nicht so stark und sind das ganze Jahr über sehr angenehm. Kenias zwei Regenzeiten könnten Ihre Safari-Pläne stärker beeinflussen: Es lohnt sich, daran zu denken, dass die „langen Regenzeiten“ jedes Jahr zwischen März und Mai stattfinden, mit einer kürzeren Regenzeit im November. Im April und Mai endet die „lange Regenzeit“ in Kenia, während im November die „kurze Regenzeit“ beginnt. Juli und August sind in der Regel bewölkt und kühl, und die kontinentalen Regenfälle fallen irgendwo zwischen Juni und Oktober. Diese Regenfälle bringen eine klare Luft, eine üppige Umgebung und damit wunderbare
Gelegenheiten zum Fotografieren. Januar und Februar sind die heißeste und trockenste Zeit des Jahres, daher konzentrieren sich die Wildtiere in dieser Zeit auf die verbleibenden Wasserquellen.
Klimazonen und Regionen
Geografie
Kenia befindet sich in Ostafrika. Es grenzt an Somalia, Äthiopien, den Südsudan, Uganda und Tansania, besitzt eine ausgedehnte Küstenlinie, beherbergt einen großen Teil des Grabenbruchs und wird - um zu verstehen, wann und wohin man am besten reist - normalerweise in vier Klimazonen unterteilt: Gebirge, Hochland, Trockengebiete und Küste.
Klimazonen
Das Wetter in Kenia wird durch die tropische Lage, die Nähe zum Indischen Ozean, die Topografie und die oszillierenden Auswirkungen der intertropischen Konvergenzzone (ITCZ) bestimmt, die jedes Jahr über dem äquatorialen Afrika hin- und herwandert und Kenia ein bimodales jährliches Niederschlagsmuster beschert: die langen Regenfälle fallen von März bis Mai, die kurzen von Oktober bis Dezember.
Die Klimazonen Kenias lassen sich weiter unterteilen, wobei die ariden Zonen in halbtrockene, trockene und sehr trockene unterteilt werden können, während das Hochland von den Ebenen bis zu den Ausläufern reicht, was sich wiederum auf das Klima und damit auf die Flora und Fauna auswirkt. Außerdem gibt es in einigen Gebieten westlich des Rift Valley eine einzige lange Regenzeit.
KÜSTE, HOCHLAND, GEBIRGE
Die übrigen Klimazonen nehmen 20 % der Fläche Kenias ein. Die Küstenklimazone, die sich von der tansanischen Grenze bis nach Malindi erstreckt, ist das ganze Jahr über feucht, hat eine durchschnittliche Niederschlagsmenge von 1000 bis 1250 mm und eine durchschnittliche Jahrestemperatur von 22°C bis 30°C. Das zentrale und westliche Hochland sowie Teile des zentralen Rift Valley sind die gemäßigtesten Zonen Kenias. Hier liegt die Höhenlage zwischen 900 und 4000 m, die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge liegt zwischen 950 und 3000 mm und die durchschnittliche Jahrestemperatur zwischen 14 °C und 28 °C. Die Gebirgszonen schließlich beschränken sich auf den Mount Kenya und den Mount Elgon und ihre unmittelbare Umgebung.
SÜD- UND OSTKENIA
Der Süden und Osten Kenias umfasst das Grenzgebiet südlich von Nairobi, den größten Teil des Landes beiderseits der Straße Nairobi - Mombasa und wird im Osten vom Küstenstreifen und im Norden vom Tana-Fluss begrenzt. Aus Sicht der Tierwelt beherbergt das Gebiet im Süden die Seen Magadi und Natron, den Nguruman-Steilhang, die Shampole Conservancy, Amboseli, die Chyulu Hills und Tsavo West und im Osten Tsavo East, South Kitui und das Tana River Primate Reserve. Zusätzlich zu diesen öffentlichen Wildtierschutzgebieten garantieren eine Reihe von Ranches im Besitz der Masaai lebenswichtige Migrationskorridore.
Das von der Straße zwischen Nairobi und Mombasa durchzogene Gebiet ist entweder trocken oder sehr trocken. Generell gilt: Je weiter man nach Osten und Süden kommt, desto trockener und heißer wird das Klima. So liegt in Athi River, etwas außerhalb von Nairobi, die durchschnittliche Jahrestemperatur bei 20 °C und die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge bei 744 mm. Hier ist der April der feuchteste Monat mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge von 157 mm, dicht gefolgt von Mai und November. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen übersteigen selten 26°C. Vergleichen Sie diese Zahlen zum einen mit denen von Shampole, nur 120 km südlich von Nairobi, mit Temperaturen in den Dreißigern und einer jährlichen Niederschlagsmenge von 479 mm, und zum anderen mit denen von Amboseli, wo die jährliche Niederschlagsmenge selten 300 mm überschreitet und die Temperaturen nur geringfügig niedriger sind als in Shampole.
Die Bewegung der Tiere in diesem Gebiet wird durch das Wetter bestimmt. Die Trockenzeit - Januar bis März und Mai bis September - ist die beste Zeit für Tierbeobachtungen, denn dann versammeln sich zahlreiche Pflanzen- und Fleischfresser an den ständigen Wasserquellen. Während der Regenzeit - die langen Regenzeiten von März bis Mai und die kurzen Regenzeiten von Oktober bis Dezember - ist die Tierwelt im Allgemeinen verstreut und aufgrund der größeren Deckung schwieriger zu entdecken. Unsere wichtigsten Reiseziele im Südosten Kenias - die Shampole Conservancy, Amboseli, die Chyulu Hills und der Taita-Tavita-Distrikt - sind alle Teil derselben Amboseli-Biosphäre, wobei Amboseli den Kern bildet, die umliegenden Gebiete als Pufferzone dienen und die Grenzgebiete als Übergangszonen fungieren. Zu den saisonal wandernden Pflanzenfressern gehören Gnus, Elefanten und Zebras, während zu den ansässigen Pflanzenfressern Büffel und Impalas gehören, während Fleischfresser wie Löwen, Hyänen und Geparden bereit sind, bei Bedarf zu reisen.
ZENTRALES HOCHLAND
Das zentrale Hochland befindet sich nördlich von Nairobi. Es wird im Osten durch die Thika-Meru-Straße und im Westen durch den Siracho-Steilhang begrenzt und endet kurz hinter der Stadt Maralal. Für Safaris sind vor allem das Laikipia-Plateau, die Aberdares und der Berg Kenia von Interesse.
Das intensiv landwirtschaftlich genutzte Land unmittelbar nördlich von Nairobi reicht von Eukalyptus- und Ananasplantagen bis hin zum Kaffeeanbau, bis es - nach Nyeri - zunehmend von einer Mischung aus Kleinbetrieben, Ranches, dem Aberdare-Hochland und den Ausläufern des Mount Kenya geprägt wird. Mit zunehmender Höhe wird das Land weniger kultiviert, es dominieren Regen- und Bambuswälder, bevor es in Moorland übergeht. Die Höhenlage reicht von 1.500 m bis knapp unter 4000 m. Die durchschnittlichen Niederschlagsmengen reichen von 790 mm in Nairobi bis zu 2000 mm in den Aberdares und den niedrig gelegenen Regionen des Mount Kenya. Zwischen Nairobi und Nyeri liegen die durchschnittlichen Jahrestemperaturen relativ konstant zwischen 16°C und 19°C.* Jenseits von Nairobi wird die nördliche Hälfte des zentralen Hochlandes - allgemein als Laikipia bekannt - zu einem riesigen, zusammenhängenden und zunehmend trockenen Flickenteppich von Ranches. Die durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmengen nehmen ab, je weiter man nach Norden kommt, wobei Kisima 440 mm erhält, und die Temperaturen steigen auf durchschnittlich etwa 22 °C.
Die unterschiedlichen Klimazonen im zentralen Hochland sorgen für eine faszinierende Vielfalt an Flora und Fauna. Obwohl die Aberdares eher für ihre Flora - und ihre Bedeutung als natürlicher Wasserturm - bekannt sind, beherbergen sie 40 Tierarten, wobei Löwen, Elefanten, Büffel, Nashörner und Leoparden in geringer Zahl vorkommen. Zu den Spezialisten der Bergwälder gehören der melanistische schwarze Leopard und der östliche Bongo, eine Waldantilope, die normalerweise zwischen 3000 und 4000 m zu finden ist. Wie in weiten Teilen des Landes ist es von Januar bis März und von Ende Juni bis Oktober trocken, und die Tiere versammeln sich in der Regel um permanente Wasserquellen. Aufgrund der Höhenlage der Aberdares und der vorhandenen dauerhaften Deckung ist die Tierwelt hier jedoch weniger leicht zu entdecken als in den Ebenen. Während der Regenzeit (von März bis Mai und von Oktober bis Dezember) verteilen sich die Tiere über das gesamte Gebiet und sind nur schwer zu sehen. Die Beobachtung von Wildtieren ist zu dieser Zeit in den Aberdares eher Wissenschaftlern als Reisenden vorbehalten. Die nächtlichen Temperaturen können unter 10°C fallen.
Die Laikipia ist eine ganz andere Angelegenheit. Von einer durch Moorlandschaften und Regenwald geprägten Vegetation über ein Anbaugebiet bis hin zu Savanne und Akazien fällt die Laikipia allmählich von einer Höhe von 2.000 m auf 1.700 m ab und wird zunehmend trockener, wobei die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge zwischen 700 mm und 450 mm liegt. Die einzige ständige Quelle für Oberflächenwasser ist der Ewaso Ngiro-Fluss, der nach Norden fließt, bevor er sich nach Osten in den Samburu ergießt. Da es von Januar bis März und von Ende Juni bis Oktober sehr trocken ist, versammeln sich Wildtiere in den Flussgebieten entlang des Ewaso Ngiro und um die Wasserlöcher, die überall in Laikipia zu finden sind. Der Laikipia ist eine wertvolle und aus Sicht des Naturschutzes wichtige Ressource für Fauna und Flora. Er ist jedoch anfällig für den Druck, der von den wachsenden menschlichen Siedlungen ausgeht, was sich bereits 2009 zeigte, als eine Überbewässerung in seinem Oberlauf dazu führte, dass der von der Dürre betroffene Ewaso Ngiro trocken fiel.
ZENTRALER RIFT VALLEY
Das eigentliche Rift Valley erstreckt sich von den nördlichen Ufern des Turkana-Sees bis zum Magadi-See an der kenianisch-tansanischen Grenze. Es fällt jedoch in verschiedene Klimazonen, wobei die nördliche Hälfte und die südliche Spitze beide ausgesprochen trocken sind (Einzelheiten zum Klima siehe Süd- und Ostkenia und Nordkenia), während der untere Mittelteil von gemäßigt bis halbtrocken reicht. Dieser Abschnitt bezieht sich auf die Seen von Naivasha, Elementaita, Nakuru, Bogoria und Baringo. Naivasha ist weitgehend halbtrocken und erhält im Durchschnitt 650 mm Regen pro Jahr, wobei nur der April die Hundertergrenze überschreitet. Mit einer Höhe von 1884 m liegt Naivasha ziemlich hoch, und die Jahrestemperaturen bewegen sich um die 17,2 °C-Marke. Naivasha liegt näher am Äquator (als seine Schwesterseen) und folgt einem bimodalen Niederschlagsmuster, wie es in weiten Teilen des Landes üblich ist, wobei die langen Regenzeiten in den Monaten März bis Mai und die kurzen Regenzeiten in den Monaten Oktober bis Dezember auftreten. Während dieser Zeit sind die temporären Wasserquellen zwar gut gefüllt, aber die Wildtiere sind über das gesamte Seebecken verstreut und schwer zu entdecken. In der Trockenzeit, die von Januar bis März und dann von Mai bis September dauert, konzentrieren sich die Wildtiere - Giraffen, verschiedene Gazellen- und Antilopenarten, Hyraxe, Zebras, kleine Raubtiere, darunter Hyänen, Schakale und Servale - um den See und den nahe gelegenen Kratersee. Der Rest des Abschnitts unterscheidet sich insofern leicht, als er auf eine Höhe von etwa 1025 m abfällt, und während die durchschnittliche Jahrestemperatur in Nakuru ebenfalls 17 °C beträgt, liegen Bagoria und Baringo im Durchschnitt bei etwa 25 °C. Außerdem ändert sich das Niederschlagsmuster: Obwohl es immer noch bimodal ist, ist es nur der Juni, der eine Regenmenge von der anderen trennt, so dass sich die Monate März bis September wie eine einzige lange Regenzeit anfühlen - ganz im Einklang mit den jährlichen Niederschlagsmustern im Westen, am Viktoriasee. Aus diesem Grund ist die Tierwelt in diesen Gebieten zwischen März und September weit verstreut und von September bis März viel leichter zu beobachten.
WESTLICHES KENIA (MASAI MARA)
Westkenia ist nicht nur die Mara. Es umfasst auch den Viktoriasee und seine Umgebung, den Kakamega-Wald, den Berg Elgon, den Saiwa-Sumpf und den Ruma-Nationalpark. Um die Auswirkungen des Klimas auf das Verhalten der Tiere zu verstehen, werden wir jedoch hauptsächlich über das Mara-Dreieck sprechen, das sich im Trans-Mara-Distrikt im Südwesten Kenias entlang der kenianisch-tansanischen Grenze befindet. Die Migration ist ein wetterabhängiges Phänomen. Das Mara-Dreieck ist ein feuchter, flacher Lebensraum, der vom Mara-Fluss und seinem Nebenfluss, dem Talek-Fluss, bewässert wird. Es liegt auf einer Höhe zwischen 1500 und 2180 m, die durchschnittliche Tagestemperatur liegt zwischen 21°C und 26°C und die durchschnittliche jährliche Niederschlagsmenge beträgt 1400 mm. Das Niederschlagsmuster ist klassischerweise bimodal, mit den langen Regenfällen von März bis Ende Mai und den kurzen Regenfällen von Oktober bis Dezember. In dieser Hinsicht unterscheidet sich die Mara von einem Großteil des übrigen westlichen Kenias, das unter dem Einfluss des Viktoriasees und möglicherweise des Kongostroms eine einzige Regenzeit erlebt - von März bis September. Abhängig von den Regenfällen kann die Migration jederzeit zwischen Juli und Anfang September in der Mara eintreffen und die Vorteile von stehendem Wasser und frischem Gras nutzen. Sie bleiben für die Dauer der kurzen Regenzeit, bevor sie im November in den Süden ziehen. Das Gebiet verfügt über eine gesunde Anzahl an einheimischen Populationen, die sich am besten in der Trockenzeit - Januar bis März und Juni bis September - beobachten lassen.
NORDKENIA
Der eigentliche Norden Kenias macht etwas mehr als ein Drittel des Landes aus. Nördlich von Marala, Isiolo und Garissa umfasst es Turkana, Samburu, die Matthew Mountains, Meru, Mt Nyiru, die Chalbi-Wüste und das Shaba-Wildreservat. Abgesehen von den bewaldeten Gebirgszonen - den Matthews-Bergen, dem Mt. Nyiru, dem Mt. Kulal, dem Mt. Marsabit und den Ndoto-Bergen - und den örtlichen Flusslebensräumen entlang der Flüsse Kerio und Ewaso Ngiro ist ein Großteil des nördlichen Kenias trocken bis sehr trocken und wüstenhaft. Die Höhenunterschiede im Süden und im Nordwesten gehen in die Tausende, während sie um und östlich des Turkana-Sees auf unter 1000 m sinken. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen in den nördlichen Ebenen liegen zwischen 20 °C und 26 °C, wobei die Durchschnittswerte an manchen Orten und zu bestimmten Jahreszeiten eher in den frühen Dreißigern liegen und in Ausnahmegebieten - beispielsweise in der Chalbi-Wüste und den Hedad-Ebenen - bis in die späten Vierziger steigen. Die Durchschnittstemperaturen in den Bergen liegen zwischen 17°C und 19°C. Das Niederschlagsmuster ist nominell bimodal, wobei die langen Regenfälle zwischen März und Mai und die kurzen Regenfälle im Oktober und November auftreten. Nominell deshalb, weil lokale Trends und die Anfälligkeit des Gebiets für Dürren dazu führen, dass langfristige Vorhersagen unsinnig sind: Die kurzen Regenfälle bleiben beispielsweise rund um den Turkana-See völlig aus und fallen in anderen Gebieten erst im November, während in der Dürre von 2006 bis 2009 in Gebieten wie Samburu Monat für Monat wenig oder gar kein Niederschlag fiel. Das Bild ändert sich in den Bergen, die als Himmelsinseln bekannt sind und ein eigenes Mikroklima bilden. Hier ist das Muster streng bimodal, mit Spitzenwerten im April und November. So liegen die durchschnittlichen Niederschlagsmengen zwischen 100 mm und 150 mm in der Chalbi-Wüste, steigen auf 200 mm bis 300 mm in weiten Teilen des Nordostens und auf 300 mm bis 500 mm im Süden und Nordwesten an, während in den Bergen zwischen 1000 mm und 1200 mm fallen.
Was die Auswirkungen des Klimas auf die Tierbewegungen betrifft, so sind das Samburu-Gebiet und der nördliche Rand von Laikipia besonders stark von der Dürre betroffen, wobei die Regenfälle im April 2009 völlig ausblieben und der Ewaso Ngiro fast versiegte. In einem normalen Jahr wäre die beste Zeit für Tierbeobachtungen die Trockenzeit von Dezember bis März und Mai bis September, aber das unberechenbare Klima der Region sorgt immer wieder für Anomalien. Die letzte große Dürre brach Ende 2009 aus, und 2010 gab es in Samburu Überschwemmungen, aber - abgesehen von sporadischen Regenfällen im November 2010 und Februar 2011 - ist der Fluss wieder einmal trocken. Die unmittelbare Auswirkung ist natürlich, dass sich die Tiere um die wenigen verbliebenen Wasserquellen versammeln, dass die Raubtiere florieren und dass die Sicht außergewöhnlich ist. Doch mit dem Einsetzen der Dürre müssen die Tiere umziehen oder sterben. Es ist klar, dass eine Reise in den Norden sehr anstrengend ist, denn nur die Matthews Mountains und die Flussgebiete entlang des Kerio River bieten so etwas wie ein traditionelles Wildtiererlebnis. Hier sind die Grenzen der Trockenzeit - Juni bis Anfang Oktober und Dezember bis Anfang März - sehr deutlich und stellen die beste Zeit dar, um Gazellen, Oryxantilopen, Strauße, Elefanten, Leoparden, Löwen, Waldschweine und sogar Wildhunde zu beobachten. Andernorts liegt die Hauptattraktion in der Landschaft und der Kultur, wobei der Turkana-See, die Chalbi-Wüste und der Mt Nyiru unsere drei Hauptziele sind. Wie die Matthews ist auch der Mt. Nyiru die meiste Zeit des Jahres sehr angenehm, aber im April und November ist es sehr feucht. Regen hat kaum Auswirkungen auf das Reisen im Norden Turkanas und in der Chalbi, obwohl es von April bis August relativ kühl ist.
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Mietwagenrundreise in Kenia: Top-Reiseziele
Ein Höhepunkt der Kenia-Reisen und -Safaris ist die jährliche Migration, bei der über eine Million Gnus und Zebras zwischen der Masai Mara und der Serengeti in Tansania umherziehen. Ein unglaublicher Anblick und ein Muss für jeden, der sich auch nur ein bisschen für die Natur und die Tierwelt interessiert. Obwohl man immer bedenken muss, dass es nicht nur um die Masai Mara geht, gibt es zahlreiche herausragende Nationalparks wie den Amboseli, den Lake Naivasha, den Meru, den Samburu und den Tsavo Nationalpark sowie den Viktoriasee, das Lamu Archipel und natürlich den Mount Kenia selbst. Die Tierwelt des Landes ist reichhaltig und vielfältig und weist viele einzigartige Arten auf. Auf jeder Safari hat man die Chance, Elefanten, Löwen, Leoparden, Nashörner, Geparden und Giraffen zu sehen und zu fotografieren, um nur einige zu nennen.
Nairobi
Kenias Hauptstadt Nairobi mit einem vielfältigen Kulturangebot und einer große Auswahl an Hotels, interessanten Sehenswürdigkeiten und einmalige Erlebnissen ist ein ausgezeichneter Ausgangspunkt für Ihre maßgeschneiderte Privat-Rundreise im Hochland Kenias (Kenia-Safari-Reise ab Nairobi wird am häufigsten gebucht, dagegen Kenia Safari ab Diani Beach eignet sich ausgezeichnet für einen Kenia Badeurlaub mit 2 Tage Safari als Ergänzung zum Strand) und die meisten Reisen durch Kenia beginnen (aufgrund der Anbindung an den internationalen Flughafen) in Nairobi, denn Nairobi ist das Haupttor zu Kenia, die größte Stadt Ostafrikas und der wichtigste Knotenpunkt für Fly-In-Safaris und 4×4 Safaritouren zu den verschiedenen Nationalparks und Reservaten.
Die Hauptstadt Nairobi hat sich in den letzten zehn Jahren enorm verändert und sich in eine kosmopolitische Stadt mit Einkaufszentren im westlichen Stil, Supermärkten, Restaurants und Spezialitätengeschäften verwandelt, die alles von hippen Designerschuhen über traditionelle deutsche Würstchen bis hin zu handwerklichen Bäckereien anbieten. Trotz dieser Revolution versprüht Nairobi immer noch traditionellen afrikanischen Charme mit farbenfrohen lokalen Märkten, auf denen alles von Second-Hand-Kleidung bis hin zu Töpfen und Pfannen verkauft wird.
Masai Mara
Unter Kenias Schutzgebieten ist die Masai Mara, der nördlichste Ausläufer der Serengeti, ein Juwel und die große Wanderung der Gnu-Herden - das absolute Aushängeschild Kenias.
Bei Reisen nach Kenia ist die Masai Mara oft Ihr erster Gedanke, und das zu Recht. Zusammen mit der Serengeti beherbergt Masai Mara inmitten des Victoriasee-Beckens, die etwa 800 km von Mombasa und 270 km von Nairobi (nur eine Flugstunde oder 4-5 Autostunden) entfernt ist, einige der größten Konzentrationen von Wildtieren auf der Erde und ist die Bühne der Great Migration: Riesige Weißbartgnus-Herden, die durch karge Savanne wandern und sich trotz ihnen auflauernder Krokodile in Flüsse stürzen, um weiterzukommen – die spektakulären Wanderungen der Westlichen Weißbartgnus sind die größten Massenbewegungen von landlebenden Säugetieren der Erde. Endlich einmal die Tierwanderung zu erleben- davon träumen fast alle Kenia-Urlauber.
Bei einer erfolgreichen Safari in Kenia darf die größte Tierwanderung der Welt, die jedes Jahr im östlichen Afrika stattfindet, auf keinen Fall fehlen.
Die jährliche Gnuwanderung, eines der erstaunlichsten Naturschauspiele der Welt, zieht Besucher aus aller Ländern nach Kenia und ist ein lohnenswertes Ziel für eine Safari. Erleben Sie in einem komfortablen Mietwagen die spektakulären Wanderzüge der Weißbartgnus und die weltweit höchste Konzentration an Savannentieren: Hier sind neben den Migrationsherden alle Mitglieder der legendären afrikanischen Big Five im Angebot! Planen Sie eine private Great Migration Safari in Kenia und hoffen Sie, Mara River Crossing live zu erleben? Was macht eine Great Migration-Safari aus? Wir haben für Sie viele Safari-Tipps zusammengestellt, damit Sie Crossing am Mara River auf Ihrer privat geführten Great Migration-Safari vollständig aus nächster Nähe erleben können. Privat-Reisen zur grossen Tierwanderung in Kenia sind ideal geeignet für Wildlife & Naturfotografen.
Lake Nakuru Nationalpark
Die wichtigsten Schutzgebiete mit einer unglaublichen Naturvielfalt, die von saisonalen Bächen bewässert werden, liegen meist in der Savanne am Rande des Hochlandes, das einen Großteil des südwestlichen Teils des Landes einnimmt. Die überwiegende Mehrheit der Kenianer lebt in diesen zerklüfteten Hügeln, wo die Bergrücken eine Mischung aus Kleinbetrieben und Plantagen sind. Im Herzen des Hochlandes erstreckt sich das Great Rift Valley, eine archetypische ostafrikanische Szene aus trockener, von Seen gesprenkelter und von Vulkanen durchzogener Dornbaumsavanne. Gehen Sie auf Pirschfahrten im Great Rift Valley, denn die Seen wie Nakuru, Baringo, Elementaita, Naivasha, Victoria und Bogoria bieten eine Vielfalt an Vogelwelt für Vogelliebhaber! Kaum 50 km nördlich von Naivasha liegt der wunderschöne Lake Nakuru im Great Rift Valley ist er ein wahres Vogelparadies. Der flache Sodasee, der unmittelbar von alkalischen Sümpfen, Grasebenen und buschigen Wäldern umgeben wird beherbergt 5 bedrohte Vogelarten sowie insgesamt über 400 Vogelarten. Der Kontrast zwischen den grünen Wäldern und dem Sodasee mit seinen urzeitlichen Vögeln verleiht dieser Destination einen ganz besonderen Reiz. Andere bemerkenswerte Parkbewohner, die Sie auf Ihren Pirschfahrten hier bewundern können, sind das Spitzmaulnashorn und das Breitmaulnashorn. Dank 70 verschiedenen Säugetierarten unter anderem den Nashörner, Löwen, Leoparden, Rothschildgiraffen, Wasserböcken, Kolobusaffen, Wildhunden, Gazellen, Zebras, Grünen Meerkatzen und Pavianen, die im Nationalpark auf den Pirschfahrten beobachtet werden können, ist Lake Nakuru eine sehr empfehlenswerte Station auf Kenia Safaris. Den besten Aussichtspunkt bilden die Baboon Cliffs am Westufer des Sees. Sie können diesen Nationalpark mit dem berühmten Lake Naivasha Nationalpark oder zum Hell’s Gate Nationalpark kombinieren.
Tsavo Ost
Da Tsavo so nah an Mombasa liegt (weniger als 100 km), ist es ein ideales Ziel für alle, die den Nervenkitzel der Tierbeobachtungen mit einer entspannenden Strandzeit verbinden möchten. Es ist auch sehr einfach, Tsavo mit einem Aufenthalt im Amboseli Nationalpark zu kombinieren. Tsavo ist wohl am bekanntesten für seine menschenfressenden Löwen und seine roten Elefanten. Die menschenfressenden Löwen wurden 1898 berühmt, als sich 2 männliche Löwen während des Baus der kenianisch-ugandischen Eisenbahn über einen Zeitraum von 9 Monaten viele Arbeiter getöten. Die genaue Zahl der Arbeiter, die von den Löwen getötet wurden, ist nicht bekannt. Die Löwen wurden schließlich von Colonel John Patterson erschossen und sind noch heute im Chicago Natural History Museum in den USA ausgestellt, aber ihre Nachkommen sind immer noch in großer Zahl im Park zu finden. Die roten Elefanten von Tsavo sind die einzigen roten Elefanten der Welt. Eigentlich haben sie die gleiche Farbe wie alle anderen Elefanten der Welt, aber sie erscheinen nur rot, weil sie sich ständig mit dem feinen roten Vulkanboden des Parks bedecken. Neben Löwen und Elefanten beherbergt Tsavo insgesamt auch die anderen Mitglieder der Big 5 - Büffel, Leoparden und Nashörner - sowie Zebras, Giraffen, Antilopen, Tüpfel- und Streifenhyänen, Paviane, eine große Population von Nilpferden und viele Krokodile. Über 500 Vogelarten wurden registriert.
Lewa Schutzgebiet
Mit einer jahrzehntelangen Geschichte ist das Lewa Schutzgebiet im Norden Kenias eines der erfolgreichsten Schutzgebiete in Afrika. Das Land ist in riesige Naturschutzgebiete aufgeteilt, die entweder privat oder gemeinschaftlich von großen Ranchern, kleinen Subsistenzbauern, Masai- oder Samburu-Gemeinden bewohnt werden. Die Besucher können sich mit den lokalen Gemeinschaften austauschen und den wahren Lebensstil derer, die hier leben, aus erster Hand kennen lernen. Alle Schutzgebiete widmen sich ganz dem Naturschutz. Die Lewa Wildlife Conservancy ist ein Naturschutzgebiet, das den Ngare Ndare Forest umfasst und sich über 62.000 Hektar erstreckt. Einst eine Rinderfarm, wurde das Gebiet zu einem bewachten Schutzgebiet für Spitzmaulnashörner und ist heute Sitz der gemeinnützigen Wildlife Conservancy, die sich weltweit einen Namen gemacht hat, weil sie die Vorteile des Naturschutzes über ihre Grenzen hinaus ausdehnt.
Sweetwaters Game Reserve
Besuchen Sie in Ihrem Kenia Urlaub den Zufluchtsort für gerettete Schimpansen aus Burundi, die dem Bürgerkrieg entkommen sind. Mit 24 Stunden tierärztlicher Unterstützung werden die Schimpansen sorgfältig wieder gesund gepflegt und später in eine der beiden großen Gruppen des eingeführt, die in riesigen Naturgehegen leben, die durch den Ewaso Nyiro Fluss getrennt sind. Die Schimpansen haben die Fütterungszeiten und kehren nachts in ihre Innengehege zurück - aber ansonsten verbringen sie ihre Tage damit, zu erforschen, zu klettern, Kontakte zu knüpfen und zu lernen, wieder Schimpansen zu sein. Das Naturschutzgebiet umfasst das Sweetwaters Game Reserve, in dem sich das Schimpansenschutzgebiet befindet, und die alten umliegenden Ranches, die in die Wildnis zurückgekehrt sind. Seit 2004 ist das Wild in großer Zahl wieder in das Gebiet zurückgekehrt und die Populationen haben jedes Jahr um 15% zugenommen. Das Wasserloch ist nachts beleuchtet und bietet eine hervorragende und abgeschiedene, selten gesehene Wildbeobachtung. Im Sweetwaters Game Reserve tummeln sich neben den Nashörnern vor allem Giraffen, Zebras, Elefanten, Oryx und auch Löwen.
Mara Naboisho Conservancy
Mara Naboisho Conservancy - liegt im Norden des Maasai Mara National Reserve (kurz: MMNR). Es ist das jüngste Schutzgebiet hier und verfügt über 200 km² Savanne und Busch, in dem eine beeindruckende Anzahl von Elefanten und Giraffen zu Hause ist. Erwähnenswert ist auch die Löwenpopulation, die zwischen 70 und 100 Individuen umfasst, darunter das Enesikiria- oder KGS-Rudel, das größte des Gebiets. In der Mara Naboisho gibt es auch viele Wildhunde. Außerdem kann man hier die Loita-Wanderung der Gnus und Zebras beobachten, wenn riesige Herden zwischen den Loita Hills und dem MMNR und der Mara North Conservancy umherziehen. Die Wildbeobachtung ist das ganze Jahr über hervorragend.
Mara North Conservancy
Das bei Safari-Insidern beliebte Mara North Conservancy ist eines der am dichtesten besiedelten Wildschutzgebiete im Mara-Ökosystem. Ein zusätzlicher Vorteil eines Besuchs in diesem Schutzgebiet ist das Gefühl von Exklusivität und Intimität, das durch die begrenzte Anzahl der erlaubten Besucher entsteht. Egal, ob Sie die Musiara-Sümpfe, den Nashornkamm, die Heaven Plain oder die Leopardenschlucht besuchen, unvergessliche Tierbegegnungen sind Ihnen sicher.
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Wo man auf einer Rundreise in Kenia übernachtet
innerhalb des Nationalparks
Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, auf einer Safari zu übernachten. Die erste Möglichkeit ist, innerhalb des Nationalparks zu wohnen. So sind Sie mitten im Geschehen und können die Wildtierbeobachtung schnell erreichen und wieder verlassen. Angesichts der Größe einiger größerer Parks ist dies die einzige Option, die in Frage kommt, da man sonst zu weit von den Orten entfernt wäre, an denen sich die Tiere versammeln.
in einem Schutzgebiet
Die zweite Möglichkeit ist der Aufenthalt in einem Schutzgebiet, das an die großen Nationalparks angrenzt. Der Vorteil eines Aufenthalts in einem Schutzgebiet, das an einen großen Park angrenzt, ist, dass dort weitaus weniger Fahrzeuge unterwegs sind. Sie erheben eine zusätzliche Gebühr für den Eintritt, was viele vom Besuch abhält. In der Hochsaison kann es in manchen Parks zu einem Verkehrsstau kommen, während es in der angrenzenden Conservancy genauso viele Tiere, aber nur eine Handvoll Fahrzeuge gibt. Ich erinnere mich, wie ich einmal in der Maasai Mara eine Familie von drei Geparden sah, die sich im Schatten eines Baumes ausruhte – und es gab buchstäblich Dutzende von Fahrzeugen, die um die beste Position kämpften. Doch nur eine Stunde zuvor stieß unser Fahrzeug in einem Naturschutzgebiet auf einen Löwen, der sich an einem toten Gnu labte, und es waren nur zwei Fahrzeuge (einschließlich unseres) da, um dieses Ereignis zu beobachten.
außerhalb des Nationalparks
Die dritte Möglichkeit besteht darin, außerhalb des Nationalparks zu übernachten. Sie müssen nicht in einem Park übernachten (und somit auch keine Parkgebühren zahlen), wenn Sie ganz in der Nähe wohnen – und Sie können trotzdem Tiere beobachten.

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Lodges und Safari-Camps auf Kenia Rundreisen
Wenn es darum geht, die beste Unterkunft zu finden, haben wir für fast jeden Geldbeutel etwas zu bieten. Von großen Safari-Resorts für preisbewusste Reisende bis hin zu kleinen Zeltcamps in abgelegenen Gegenden des Landes und privaten Villen an der Küste oder in Wildreservaten. Wir bieten auch den absoluten Luxus, eine Auswahl an Lodges und Camps, die es mit jedem Top-Hotel auf der Welt aufnehmen können. All das und noch viel mehr finden Sie in unserem Unterkunfts- und Lodge-Portfolio. Egal, ob Sie zum ersten Mal hierher kommen oder ob Sie ein erfahrener Reisender sind, der mehr als nur eine weitere Safari machen möchte – lassen Sie sich von uns führen und helfen Sie uns, diese perfekte und unvergessliche Mietwagenreise zu gestalten!
Anreise
Internationale Flüge landen und starten vom Jomo Kenyatta International Airport (JKIA) in Nairobi. Er ist ein wichtiges Flugdrehkreuz in Ostafrika und das Tor zum Rest Kenias. Flüge mit Leichtflugzeugen für Flugsafaris in die Masai Mara, Amboseli, Samburu und andere Gebiete starten vom Wilson Airport, der etwa 15 km vom JKIA entfernt ist. Stellen Sie sicher, dass Sie zwischen Ihrem internationalen Flug und Ihrem Inlandsflug genügend Zeit für den Transfer zwischen den beiden Flughäfen haben – der Straßentransfer kann an einem guten Tag bis zu 90 Minuten dauern. Charterflüge sind eine großartige Möglichkeit, Kenia zu erkunden, da sie Ihnen lange Straßentransfers ersparen und Ihnen mehr Zeit für Ihre Safari lassen. Der Straßentransfer von den Landebahnen zu den Lodges erfolgt in 4X4-Safari-Fahrzeugen.
Infrastruktur
Flüge innerhalb des Landes Kenia verfügt über eine Reihe von Fluggesellschaften, die sichere Inlandsflüge und gute Flugverbindungen zwischen den großen Städten Mombasa, Malindi, Kisumu und Eldoret sowie Charterflugzeuge anbieten, die kleinere Städte, Wildparks und Nord-Kenia anfliegen. Kenya Airways verbindet täglich mehrmals die beiden größten Städte Kenias miteinander. Die Flugzeiten zwischen den großen Städten betragen höchstens eine Stunde. Neben Kenya Airways gibt es in Kenia andere Fluggesellschaften wie SafariLink, Jambojet, Air Kenya, Mombasa Air Safari, East African Safari Air und Fly 540. Zu den angeflogenen Zielen gehören die wichtigsten Städte (Nairobi, Mombasa, Kisumu, Eldoret, Kitale und Nanyuki), Küstenorte (Diani Beach, Malindi, Lamu und Kiwayu) und Flugplätze in den Hauptparks und Reservaten von Amboseli, Maasai Mara, Meru, Tsavo West und Samburu-Shaba sowie in Lewa Downs und Loisaba nördlich des Mount Kenia. Für Flüge zu den Nationalparks sind hingegen kleinere Fluggesellschaften im Einsatz. Sie fliegen mit Kleinmaschinen mehrmals täglich in den Amboseli, Samburu oder in die Massai Mara und starten entweder ab der Küste oder ab Nairobi. Auch von Dar es Salaam und Kilimanjaro in Tansania es gibt recht häufige lokale Flüge nach Nairobi und Mombasa. Flugzeuge fliegen täglich, manchmal gibt es mehrere Flüge pro Tag zu einem Zielgebiet in Kenia. Einige Zielgebiete in Kenia in der Nebensaison werden seltener angeflogen. Der Jomo Kenyatta International Airport im Süden von Nairobi ist die wichtigste Drehscheibe für Kenias Inlandflugverkehr. Der Moi International Airport in Mombasa ist ein alternativer Flughafen für Inlands- und Charterflüge mit Strandurlaubern sowie für Flüge von und nach Sansibar und anderen Gebieten in Ostafrika genutzt. Mit Charterflügen (SafariLink, Mombasa Air Safari, Tropic Air mit Sitz am Flugplatz in Nanyuki und Yellow Wings mit Sitz am Wilson Airport in Nairobi) haben Sie eine sehr bequeme Möglichkeit mit einem kleinen Flugzeug abgelegene Gebiete auf Ihrer Reise zu besuchen und lange Fahrten in einem Safarifahrzeug zu den Nationalparks und Reservaten zu vermeiden. Taxis Taxis sind in Kenia an den seitlich aufgemalten, gelben Streifen erkennbar. Handeln ist auch bei einer Festpreisliste immer geraten! Bus Das Busnetz wird in Kenia durch die privaten Matatus abgedeckt, aber aus Sicherheitsgründen für die Reisen durch Kenia nicht empfehlenswert. Die Kleinbusse fahren meist bestimmte Strecken ab, halten jedoch immer nur auf Handzeichen. Sie sind oft überfüllt und es kommt auch oft zu Unfällen. Große Busgesellschaften, wie die Kenya Bus Service Management, bedienen Fernstrecken, wie Nairobi – Mombasa oder ins benachbarte Tansania. Bahn Das Schienennetz (2066 Kilometern) führt von Mombasa nach Nairobi, von Engländern als Lunatic Express (Spitznahme) genannt, und weiter zum Lake Victoria und Malaba an der Grenze zu Uganda. Große Teile davon wurden erst jüngst auf Normalspur erweitert und 2017 eingeweiht. Die Kenya Railways Corporation ist Betreiber.
Verhalten in den Camps: Spezielle Sicherheitshinweise beachten
Die meisten der Safari-Lodges und -Camps befinden sich in Nationalparks und sind nicht eingezäunt! In der Abenddämmerung können große und kleine Besucher wie Elefant, Nilpferd oder Hyänen in der Nähe des Safari-Camps kommen. Bitte beachten Sie zahlreiche Hinweise für den Umgang mit wilden Tieren, die Ihnen Ihr Safari-Guide erklären wird. Sie sollten sich im Safari-Camp niemals auf eigene Faust bewegen. Sie werden vom Wachpersonal zu Ihrem Zelt oder zum Gemeinschaftszelt begleitet. Nach Einbruch der Dunkelheit werden alle Safari-Camps und Safari-Lodges von Nachtwächtern bewacht, die Sie zu und von Ihrem Zelt begleiten. Bitte halten Sie Ihr Zelt nach Einbruch der Dunkelheit und auch am Tag, wenn Sie unterwegs sind, immer geschlossen.
Geldangelegenheiten & Devisen in Kenia
Die offizielle Kenia-Währung ist „Schilling“. Die meisten Menschen wollen schon vor ihrer Reise nach Kenia Geld wechseln. Wenn Sie vor Ihrer Reise nach Kenia den Währungstausch in kenianische Währung bei Ihrer Bank vornehmen, planen Sie es rechtzeitig, da die Banken die Kenia-Währung in der Regel bestellen müssen.Generell ist der Wechselkurs in Europa bei einer Bank allerdings schlechter als der Wechselkurs vor Ort. Daher sollten Sie den Grossteil Ihres Geldes in kenianische Schilling erst in Kenia zu besseren Konditionen, als bei der Hausbank tauschen. Wir empfehlen Ihnen, Ihr Geld bei der Ankunft bei den offiziellen Wechselstuben (kein Geldwechsel auf der Straße) umzutauschen, da es schwieriger ist, während der Safari-Reise Geld umzutauschen. Der US-Dollar ist neben dem kenianischen Shilling – die zweithäufigste Währung in Kenia. Der US-Dollar ist das bevorzugte Zahlungsmittel für Aktivitäten und Parkeintrittsgelder in Kenia. Lodges und Camps, die Hotels an der Küste, Souvenirverkäufer akzeptieren US-Dollar, aber auch Euro. Kreditkarten (MasterCard und VisaCard) werden in den meisten Unterkünften in den Nationalparks und Hotels am Strand, Restaurants und größeren Geschäften als Zahlungsmittel akzeptiert. Auch für den Notfall (Arztbesuch) zu empfehlen ist die Zahlung per Kreditkarte. Geldautomaten gibt es in den großen Städten Kenias.
Bewahren Sie niemals Ihr gesamtes Bargeld am selben Ort auf, bewahren Sie das Geld in verschiedenen Taschen auf. Der sicherste Weg, Ihr Geld während Ihrer Reise durch Kenia zu transportieren, ist ein Geldgürtel. Bargeld in grösserer Menge sollten Sie im Safe eines Safari-Camps oder einer Safari-Lodges aufbewahren.
Währung: Der kenianische Schilling (KES oder KSH) Die offizielle Kenia-Währung heißt „Schilling“ und wurde 1964 eingeführt. Die kenianische Währung, also ein kenianischer Schilling besteht aus 100 Cents. Die Cent-Münzen werden als 5, 10 oder 50 Cents ausgegeben, während der Kenyan Shilling als 1-, 5-, 10-, 20- und 40-Schilling-Münze im Umlauf ist. Als Besonderheit gilt die 40 Schilling-Münze, da deren Auflage nicht sehr hoch ist. Gebräuchlicher ist die 20 Schilling-Münze, die umgangssprachlich auch als „Kenya-Pound“ (Kenia-Pfund) oder auch schlicht als „Bob“ bezeichnet wird. Banknoten sind in5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 und 1.000 Schillinge erhältlich. 1’000 Kenia-Schilling entspricht 8.62 Euro.
Welche Währungen sollte man nach Kenia mitnehmen?
Sie können auf Ihrer Kenia Safari US-Dollar oder Euro in ganz Kenia verwenden. Wir empfehlen Ihnen jedoch, eine kleine Summe in Kenia Shillings am Flughafen in Nairobi (nicht in Europa) umzutauschen, um Getränke und Mahlzeiten zu bezahlen. Die Einfuhr von Devisen ist uneingeschränkt möglich. Es gibt keine Begrenzung für den Betrag der ausländischen Währung wie auch der kenianischen Schillinge , die Sie in Kenia ein- oder ausführen können. Sie dürfen ohne besondere Zollerklärung (Deklaration) das Geld einführen. Bargeldloses Zahlungsmittel: Kreditkarten in Kenia Selbstverständlich können Sie in Kenia auch mit Kreditkarten (Visa, Mastercard/Eurocard und American Express) bezahlen. Visa wird in kenianischen Geldautomaten weitaus häufiger akzeptiert als Mastercard. Besonders gängig sind Kreditkarten in großen Hotels. Da hier die sehr hohe (bis zu 5 %!) Kreditkartengebühr jedoch meist an den Kunden weitergegeben wird, kann die Bezahlung mit Kreditkarte unnötig teuer werden. Wir empfehlen Ihnen eine Reserve -Kreditkarte mitzunehmen. Sie können sich vor der Reise nach Kenia eine zweite Kreditkarte bestellen. Verlust und Diebstahl der Kreditkarte in Kenia Wenn Ihre Kreditkarte in Kenia gestohlen oder von einem Bankautomaten eingezogen wird, sollten Sie Ihre Kreditkarte natürlich umgehend sperren lassen und die Notfallnummer Ihrer Bank für Kartensperrung anrufen. Für die Sperrung Ihrer Kreditkarte werden Ihre Kartendaten benötig, daher sollten Sie vor Ihrer Reise nach Kenia Ihre Konto- und Kartennummer notieren und an einen sicheren Ort aufbewahren. Ein Geldgürtel wäre dafür auch geeignet. Reisechecks einlösen in Kenia Als besonders sicher waren in der Vergangenheit in Kenia Reiseschecks (American Express). Sie wurden sowohl in USD als auch in EUR ausgegeben und wurden in Kenia nicht nur in Hotels und Lodges, sondern auch in Restaurants und großen Geschäften akzeptiert. Beachten Sie jedoch: kleine Geschäfte, Tankstellen und Souvenirshops nehmen traveller`s cheques in der Regel nicht an. Die praktischen Travellerschecks waren zudem gegen Diebstahl und Verlust versichert, sodass Sie zum Beispiel bei American Express in Nairobi und Mombasa umgehend neue Schecks erhalten. Umtauschmöglichkeiten: Devisen tauschen in Wechselstuben In Kenia (Moi International Airport Mombasa, Jomo Kenyatta International Airport Nairobi und Manda Airport Lamu / Lamu Airport ) gibt es eine Vielzahl von offiziellen Wechselstuben (Foreign Exchange, Forex-Bureaus oder Forex-Büros), die gegen Vorlage des Passes die mitgebrachten US-Dollar oder Euros in die kenianische Währung zu einem günstigeren Wechselkurs umtauschen und einen 24-Stunden-Devisenwechseldienst bieten. Alle großen Unterkünfte in Kenia bieten bei Rezeption Geldwechsel an, allerdings sind die Wechselkurse schlechter als in den Wechselstuben. Die überschüssigen Kenia-Shilling können Sie vor Ihrer Abreise bei einer Bank oder einer Wechselstube in Euro oder US-Dollar umzutauschen. Geld abheben an den Geldautomaten: Vermeiden Sie hohe Gebühren beim Geld abheben Was muss man beim Geldabheben in Kenia (über Kreditkarten, EC-Karten mit Ihrem PIN-Code) beachten? Sie finden Geldautomaten in den großen Städten Kenias, aber in kleineren Städten, Dörfern und ländlichen Gebieten sollten Sie Bargeld dabei haben. Fast jede Bank verfügt heute über einen Geldautomaten und in den Städten werden sie zunehmend an Tankstellen installiert. Alle Geldautomaten geben nur kenianische Schilling aus. Bitte beachten Sie: Bei der Akzeptanz von Kreditkarten werden die Zahlungen in der Regel in US-Dollar erfasst, unabhängig von der Standardwährung der Karte. Bitte achten Sie auf die Gebühren kenianischer Banken (nicht selten bis zu 5%) . Neben einer Gebühr von Ihrer Hausbank sollten Sie mit den Gebühren der lokalen Banken rechnen, wenn Sie Geldautomaten in Kenia nutzen, entweder in Form einer Pauschalgebühr oder eines Prozentsatzes des Gesamtbetrags, den Sie am Geldautomaten abheben. Geldwechsel auf der Straße Auf dem Schwarzmarkt sollte man dagegen kein Geld umtauschen. Halten Sie sich fern von den Schwarzmarkt-Wechslern in Nairobi oder in Mombasa, die Ihnen besseren Kurs anbieten als die Bank. Der Geldwechsel auf der Straße ist in Kenia illegal. Öffnungszeiten der Banken Üblicherweise haben die Banken in Kenia Montag bis Freitag zwischen 9 Uhr und 15 Uhr geöffnet. Banken in größeren kenianischen Städten sind zudem auch oft am Samstagvormittag geöffnet. Bankfilialen sind zwar nicht immer mit Geldautomaten ausgestattet, doch in größeren Ortschaften sowie an wichtigen Verkehrsinfrastrukturpunkten findet sich immer ein Geldautomat. In einigen Banken finden Sie 24-Stunden-Geldautomaten. Die Banken am Jomo Kenyatta International Airport Nairobi sowie am Moi International Airport Mombasa bieten außerdem einen 24 h Geldwechseldienst (forex service). Wechselstuben haben längere Öffnungszeiten und in den Städten sind sie oft sonntags geöffnet. Währungsrechner Aktuelle Wechselkurse für Kenia Schilling finden Sie hier: Währungsrechner.
Essen & Trinken in Kenia
Das Essen in Kenia als sehr farbenfroh, abwechslungsreich und vielfältig. Während der Safaritouren erfolgt die Verpflegung durch die Unterkunft, wo Sie landestypische Spezialitäten wie Nyama Choma, Ugali , Sukuma Wiki , Irio Chapati, Chai-Tee, probieren können. Bei einem Aufenthalt in Nairobi haben Sie jedoch in der Regel die Wahl, ob Sie im Hotel essen oder in einem der zahlreichen Restaurants. Was kommt in Kenia auf den Tisch? Die Restaurantlandschaft in Nairobi ist multikulturell und überaus facettenstark: von der internationalen Küche über europäische Restaurants bis hin zu orientalischer und asiatischer Küche, hier sind Sie ganz frei in der Wahl. Selbstverständlich bietet es sich auch an, die kenianische Küche einmal kennenzulernen. Diese ist sehr nahrhaft und zeichnet sich durch das Gemüse Sukuma Wiki (ähnlich dem Grünkohl), das Gericht Irio (Kikuyu-Eintopf aus Mais, Erbsen und Kartoffeln) und Chapati (Fladenbrot) aus. Dazu passt als Dessert Mandazis (Krapfen-Gebäck). An der Küste gibt es bevorzugt Fisch und Meeresfrüchte, unter denen die Kilifi-Auster, große Krebse, Scampi und Hummer als beliebte Variationen gelten. Aber auch Gerichte mit Reis und Fisch, die mit Kokosnuss, Tamarinde und exotischen Gewürzen zubereitet werden, sind an der Küste Kenias regionale Spezialitäten. In vielen somalisch geführten Restaurants werden auch spezielle Halal-Speisen angeboten. Als Grundnahrungsmittel gelten außerdem Ugali (Maismehlbrei), Reis und Kartoffeln. Die Preise für ein Gericht richten sich nach dem Restaurantstandard. Preise für Essen und Getränke Durchschnittlich müssen Sie für eine einfache kenianische Küche Ksh 300 und für ein Menu bis zu Ksh 2000 rechnen. Haben Sie eine geführte Kenia Safari gebucht, dann ist das Essen im Preis inbegriffen. Aber auch die Lodges berechnen für die Verpflegung oft nichts zusätzlich, sondern inkludieren diese Kosten schon vorab in den Übernachtungspreis. Meist werden Buffets angeboten. Dabei sind frische Früchte (Ananas, Melonen, Mangos, Papaya, etc.) und Salate in großer Vielfalt sowie Gegrilltes die Regel. Unter Tipp! Essen Sie Früchte nur, wenn diese schon geschält sind. Und verzichten Sie auf Blattsalate und rohes Gemüse, sofern diese überhaupt angeboten werden. Denn oftmals werden diese mit nicht abgekochtem Wasser gewaschen und es können sich darauf dann Durchfall-Bakterien ansiedeln. Grundsätzlich empfehlen wir, nur Gerichte und Getränke zu verzehren, die abgekocht oder beim Kauf sichtbar versiegelt sind. Kenianische Küche Selbstverständlich bietet es sich auch an, die kenianische Küche einmal kennenzulernen. Diese ist sehr nahrhaft und zeichnet sich durch das Gemüse Sukuma Wiki (ähnlich dem Grünkohl), das Gericht Irio (Kikuyu-Eintopf aus Mais, Erbsen und Kartoffeln) und Chapati (Fladenbrot) aus. Dazu passt als Dessert Mandazis (Krapfen-Gebäck). An der Küste gibt es bevorzugt Fisch und Meeresfrüchte, unter denen die Kilifi-Auster, große Krebse, Scampi und Hummer als beliebte Variationen gelten. Aber auch Gerichte mit Reis und Fisch, die mit Kokosnuss, Tamarinde und exotischen Gewürzen zubereitet werden, sind an der Küste Kenias regionale Spezialitäten. In vielen somalisch geführten Restaurants werden auch spezielle Halal-Speisen angeboten. Als Grundnahrungsmittel gelten außerdem Ugali (Maismehlbrei), Reis und Kartoffeln. Die Preise für ein Gericht richten sich nach dem Restaurantstandard. Durchschnittlich müssen Sie für ein einfaches Essen Ksh 300 und für ein Menu bis zu Ksh 2000 rechnen. Im Preis inbegriffen sind in der Regel 16 % Mehrwertsteuer und 2 % Ausbildungsabgabe (nur bei Ausbildungsbetrieben). Optional gibt es manchmal auch eine Servicegebühr/Tipp, dessen Höhe ähnlich wie in Europa ausfällt: 10 % Trinkgeld.
Als eines der traditionsreichsten Gerichte in Kenia gilt Nyama Choma. Dabei handelt es sich um ein Gericht, das nur zum Ausblasfest serviert wird und das Sie direkt in der Küche der Choma-Bar nach Gewicht bestellen. Anschließend wird das Fleisch für Sie gebraten, in mundgerechte Teile zerkleinert und Ihnen auf einer Holzplatte serviert. Dazu gibt es Gemüse, Salz und den berühmten kenianischen Kachumbari-Salat aus frischen Tomaten und Zwiebeln.
Snacks und Frühstück Als landestypische Snacks gelten leichte Pfannkuchen aus Weizenmehl, die Mkate Mayai. Oftmals werden sie um Spiegelei und Hackfleisch gewickelt und gebraten. Samosas (gefüllte Teigtaschen), Chapatis (Fladenbrot) und Mischkaki (Mini-Kebabs) sind beliebte Fast-Food-Varianten in Kenia. Aber auch Maniok-Chips, gegrillte Maiskolben und geröstete Termiten. Das Frühstück ist in B&L meist landestypisch und besteht aus Chapati, Tee und Weißbrot. Günstige Hotels reichen Frühstück aber auch nach europäischen Standards, sodass Sie hier Müsli, Eier, Wurst, Brot und Marmelade vorfinden. Luxuriöse Hotels und Lodges bieten Ihnen hingegen ein umfangreiches, kalt-warmes Frühstücksbuffet mit allerlei Frischem und Herzhaftem. Getränke in Kenia Das Nationalgetränk in Kenia heißt Chai-Tee, der traditionell zwar als Chai asli aus Milch, Wasser, Zucker und Teeblättern frisch gekocht wird, heutzutage aber gerne auch einfach in der Teebeutel-Variante serviert wird. Obwohl in Kenia Kaffee angebaut wird, finden sich nur in Nairobi schicke, neue Coffee-Bars, die den kenianischen Kaffee als Espresso für Ksh 200 und als Kaffee für Ksh 400 teuer verkaufen. Ketten, wie Java House oder Dorman`s, bieten den Kenia Kaffee auch in Bohnenform zum Verkauf an. Alkoholische Getränke sind oftmals Importware und entsprechend teuer. Als guter Inlandwein gilt Leleshwa aus der Rift Valley Winery. Günstige Kenia-Biermarken (ab Ksh 200 pro Flasche) sind Tusker (5,2 %), Pilsener (4,7 %), White Cap (4,2 %). Unter den Spirituosen machen Kenya Cane (weißer Rum) sowie Kenya Gold (Likör mit Kaffee-Flavour) auf sich aufmerksam und sind auch gerne Teil des beliebten kenianischen Cocktails „Dawa“ (Medizin), der aus Wodka, weißem Rum und Limettensaft besteht, über Eis gegossen und mit dem Zuckerstab gerührt wird. Auf dem Land ist das Buschbier „Pombe“ sehr gefragt. Es besteht aus Zucker, Hirse und Banane und wird regional durch Kräuter und Wurzeln im Geschmack variiert. Softdrinks, wie Coca-Cola, Fanta oder Sprite, sind sehr beliebt und relativ günstig. Landestypisch sind Fruchtsäfte, die überall als frischgepresste Erfrischungen angeboten werden. In Lamu gibt es sogar exotische Fruchtsäfte, wie Tigermilch, die aus der Tigernuss gepresst wird. Als beliebte ausländische Saftmarke gilt MinuteMaid, das zur Coca-Cola-Gruppe gehört.
Shopping: Souvenirs & Handwerk
Nachdem Sie spannende Tage in Kenia verbracht haben, sollten Sie neben Ihren Erinnerungen an Ihre Safari in den kenianischen Nationalparks einige Souvenirs als Andenken mitnehmen. Kenia bietet zahlreiche Möglichkeiten zum Shoppen, aber achten Sie auf das begrenzte Gewicht Ihres Fluggepäcks. Wenn Sie in Kenia keine Zeit für Shopping haben, können Sie in den Lodges und Camps oder in den Unterkünften an der Küste in den Souvenirshops „Mitbringsel“ wie Sisalkörbe und Maasai Perlen, erwerben. Die meisten Unterkünfte im Busch und am Strand haben eigene Souvenirshops. Kaufen Sie in regulären Geschäften ein, dann kaufen Sie nach festgelegten Preisen. Wenn Sie auf dem Markt oder bei Straßenhändlern einkaufen, dann gehört das Handeln genauso dazu. Verhandlungen – um einen guten Preis zu bekommen – sind ein wesentlicher Bestandteil von Einkaufen in Kenia, und mit ein wenig Übung kann es eine lohnende kulturelle Erfahrung mit jeder Menge Spaß sein.
Verzichten Sie auf Urlaubsmitbringsel und Souvenirs, die unter das Washingtoner Artenschutzabkommen fallen, Verzichten Sie am besten auf die Souvenirs aus tierischen und pflanzlichen Produkten, da viele Souvenirs aus Naturmaterialien per Gesetz geschützt sind. Die Mitnahme von Pflanzen, Muscheln, Korallen, Straußeneiern, Steinen, Knochen, Elfenbein und Federn aus Kenia ist nicht gestattet!
Wenn Sie während Ihrer Safari in Kenia Einkaufen gehen, werden Sie eine unvorstellbare Auswahl an lokal hergestellten Artikeln und kunsthandwerkliche Gegenstände finden: atemberaubender Perlenschmuck, bunte Stoffe und Tücher, Edelsteine wie Tigerauge und Malachit, Arabica-Kaffee, afrikanisches Handwerk wie Specksteinfiguren, Statuen und Lamu-Betten, Couchtische, Schnitzereien und Kunstwerke wie handgemalte Gemälde von Wildtieren auf Leinwand.
Aber um den Charme des Einkaufens in Nairobi und Mombasa wirklich zu erleben, müssen Sie bei Ihrem Einkaufsbummel in Kenia lokale Basare wie City Market in Nairobi oder das Akamba Handicraft Village in Mombasa besuchen, von denen einige jede Woche an verschiedenen Orten stattfinden. Kaufen Sie in Kenia ein, dann bevorzugen Sie bewusst einheimische Marken. So stärken Sie die nationale Wirtschaft.
Produktionsstätten, wie Kazuri Beads & Pottery Centre, Akamba Woodcarvers Village, Bombolulu und Malindi Handicraft Co-operative, verkaufen beliebte kenianische Souvenirs und entlohnen ihre Arbeiter und Angestellten zudem überdurchschnittlich gut. Dabei reicht das Spektrum von Holz- und Specksteinschnitzereien (Kamba-Schnitzereien) in Form von Tieren, Statuen, Tellern, Schalen und Tassen über Perlen (ushanga mkufu), Steine (Malachit, Tigerauge), Trommeln (ngoma) und Messer (Aberait) bis hin zu Körben (Chondo), Textilien (Kanga, Kikoi), Batik und Sandalen aus alten Fahrzeugreifen. Vergessen Sie beim Shoppen nicht die Gewichts- und Handgepäckbestimmungen für Ihren Heimflug nach Europa. Was sind denn nun die beliebtesten Souvenirs und Mitbringsel aus Kenia? Kaufen Sie ein paar Sisalkörbe als“Mitbringsel“, die recht robust sind und in der Regel ein hohes Maß an Handwerkskunst und Qualität bieten, Makonde-Skulpturen, die traditionell aus Ebenholz gefertigt werden oder Maasai Perlen und Schmuck wie Halsketten und Armbänder, die auf allen Maasai-Märkten in ganz Kenia erhältlich. Die Perlen sind in der Regel bunt, eine Kombination von Farben, die für Schönheit und Liebe stehen. Die besten Orte, um Maasai-Perlen in Nairobi zu kaufen, sind Kazuri Bead Factory, Maasai Markt in CBD, City Market und Karaoke Market. Sie können während Ihrer Safari Reise durch Kenia auch Maasai-Dörfer in der Nähe der Nationalparks besuchen, und Halsketten, Armbänder und andere Gegenstände aus Maasai-Perlen erwerben.
Wenn Ihnen angeboten wird, die in Kenia gekaufte Gegenstände per Post zu senden, sollten Sie dies ablehnen, da die meisten Pakete die Empfänger in Europa nicht erreichen.
Öffnungszeiten der Geschäfte in Kenia Es gibt zwar keine gesetzlich geregelten Öffnungszeiten für Geschäfte und Supermärkte, doch die Mehrheit hat werktags zwischen 9 Uhr und 12 Uhr sowie von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet. Manche Einkaufszentren schließen zudem erst um 21 Uhr und in den Großstädten gibt es auch 24-h-Supermärkte. Unser Tipp: Es gibt Regeln nach denen in Kenia gefeilscht wird. Verhandeln ist in Kenia wichtig, da zu hohe Preise für alltägliche Waren und Dienstleistungen die Inflation beflügeln und Sie somit aktiv zu einer unnötigen Verteuerung der Lebensverhältnisse im Land beitragen. Wenn Sie beim Einkaufen in Kenia einen guten Preis erzielen möchten, lohnt es sich für Sie daher doppelt zu verhandeln, denn um den Preis gefeilscht wird an den Markständen überall. Als Orientierung gilt: ziehen Sie mindestens 10 % vom geforderten Preis ab; für Souvenirs sogar bis zu 50 %. Beachten Sie dabei: ist Ihr Angebot zu niedrig, wird der Verkäufer einfach nicht verkaufen. Ist Ihr Angebot zu hoch, wird er umso schneller einwilligen. Nehmen Sie sich daher ruhig ein wenig Zeit, um den passenden Preis für alle auszuloten. Der Ihnen angebotene Anfangspreis ist in der Regel das Maximum.
Trinkgelder in Kenia
Trinkgeld ist üblich in Kenia , wenn Sie mit einem Service zufrieden sind. Im Allgemeinen liegt es in Ihrem Ermessen, ob Sie jemandem Trinkgeld geben oder nicht. Wenn Sie auf Rundreise nach Kenia gehen, empfehlen wir Ihnen für Ihren Fahrer-Guide zwischen 5-7 Dollar pro Person und Tag als Trinkgeld zu planen. In Safari-Lodges und Safari-Camps existiert meist eine Gemeinschaftsbox und das Geld wird gleichmäßig unter den Mitarbeitern verteilt.
Rauchen in Kenia
Rauchen ist in Kenia an vielen Orten nicht mehr erlaubt: Restaurants, Hotels, öffentlichen Gebäuden, Plätzen und Flughäfen. Vielerorts gibt es ausgewiesene Raucherzonen. Das Rauchen auf dem Balkon Ihres Hotelzimmers ist hingegen in der Regel kein Problem.
Elektrizität: Stromversorgung und Stromspannung
Das Stromnetz wird in Kenia mit 240 V Wechselstrom (50 – 60 Hz) betrieben und unterscheidet sich daher zur Stromspannung in Europa nicht. Dennoch kommt es im Vergleich zu Europa des Öfteren zu Stromausfällen. In diesem Fall versorgen sich Unterkünfte meist mit einem Notstromaggregat selbst. Dabei kann es zu Einschränkungen der Leistung von Klimaanlage und Warmwasserversorgung kommen. Da die Steckdosen in Kenia britischer Norm entsprechen, benötigen Sie einen Steckdosen-Adapter. Die Unterkünfte sind meist jedoch darauf eingerichtet und halten Adapter zum Verleih/Kauf bereit. In Zeltcamps erfolgt die Stromversorgung in der Regel über einen Stromgenerator, der jedoch nachts (gegen 24:00 Uhr) abgeschaltet wird.abgeschaltet wird. Einige Unterkünfte haben keine Steckdosen im Zelt, aber es werden Ladeeinrichtungen zur Verfügung stehen, also fragen Sie bitte an der Rezeption oder bei Ihrem Reiseleiter nach. Bitte beachten Sie, dass Solarstrom wetterabhängig ist und manchmal kann unzureichende Sonneneinstrahlung dazu führen, dass die Beleuchtung eingeschränkt ist. Wenn Generatoren in Betrieb sind, steht Strom zur Verfügung, aber in anderen Fällen wird normalerweise eine alternative Beleuchtung bereitgestellt.
Telefonieren und Internet
Nutzen Sie das Telefon in Hotels oder Lodges, dann können Gebühren von bis zu 20 € pro 3 Minuten Auslandsgespräch anfallen. Günstiger ist das Telefonieren mit dem Handy, das inzwischen sogar in vielen Nationalparks ein meist gutes Netz erhält. Unser Tipp: Prepaid SIM-Karte vor Ort kaufen Kaufen Sie schon am Flughafen eine Telefonkarte (Prepaid SIM-Karte) zum Aufladen. Als größter Anbieter gilt Safaricom. Die SIM-Karten können mit einem Guthaben aufgeladen werden. Wichtig ist dabei: Ihr Handy muss entsperrt sein, damit die SIM-Karte auch funktioniert. Notfall und Notruf in Kenia Um die Polizei, den Notfallkrankenwagen oder die Feuerwehr zu rufen, gilt die landesweite Notrufnummer t999. Doch Achtung: die Anfahrt kann unter Umständen sehr lange dauern. In Nairobi steht Ihnen zudem das Safaricom-Telefonnetz mit der Security 911-Leitung zur Verfügung. Rufen Sie die 911 über dieses Netz an, dann werden die mehr als 50 Sicherheitsfahrzeuge in der Stadt benachrichtigt, die dem Netzwerk angehören.. Internet In Kenia wird Internet in der Regel als Wi-Fi bereitgestellt. Es ist in vielen Restaurants und Hotels verfügbar. Manche verlangen eine Gebühr. Auch auf Safaritouren gibt es immer öfters Internetzugang. Doch die Kapazitäten sind meist begrenzt, sodass keine großen Datenmengen (Fotos, etc.) versendet werden können. Wer trotzdem Internet benötigt, der kauft sich einfach ein USB Modem, das über die SIM-Karte des Handys funktioniert.
Filmen & Fotografieren in Kenia
Es gibt Orte, Menschen und Gebäude, die Sie in Kenia nicht fotografieren dürfen. Dazu zählen: der Präsident, die Präsidenten-Residenz, Militäreinrichtungen, Militärpersonal in Uniform, die Polizei, Gefängnisse und Gefangene sowie muslimische Frauen in traditionellem Gewand. Grundsätzlich sollten Sie vorsichtig damit sein, Personen einfach zu fotografieren oder zu filmen. Bitten Sie lieber vorher immer um Erlaubnis. Krieger vom Stamm der Massai oder der Samburu verlangen zudem oftmals eine Gebühr für Fotos oder Filmaufnahmen. Tipps von unseren Foto-Guides für eine gelungene Fotoreise in Kenia! Nehmen Sie Reserve-Akkus sowie mehrere Speicherkarten für Ihre Digitalkamera mit, denn in vielen Safarifahrzeugen können Akkus während der Pirschfahrt geladen werden. Für ein einwandfreies Bild sollten Sie stets einen Linsenreinigungspinsel parat haben, da der allgegenwärtige Staub sich ständig überall absetzt. Das Einhüllen der Kamera in eine Plastiktüte kann hingegen dazu führen, dass sich Kondenswasser im Beutel bildet. Die schönsten Fotoaufnahmen gelingen Ihnen am frühen Morgen und am späten Nachmittag, wenn sich die Sonne ankündigt oder verabschiedet und die Tiere dann aus dem Schatten kommen. Bei senkrechtstehender Mittagssonne erhalten Sie zudem wenig Kontraste und die Bilder sind schnell überbelichtet. Viele Veranstalter halten auch Sand- oder Bohnensäckchen für professionelle Fotografen bereit, sodass diese bequem gestützt fotografieren können. Möchten Sie hingegen eine Drohne einsetzen, dann benötigen Sie eine gesonderte Genehmigung. Gerne informieren wir Sie persönlich, wie Sie diese beantragen.
Reisen durch Kenia bei körperlichen Einschränkungen: Barrierefreie Reise
Menschen mit psychischen Einschränkungen, die nach Kenia reisen, werden leider schnell feststellen, dass neben den internationalen Flughäfen nur sehr wenige öffentliche Bereiche für die Reisenden mit Mobilitätseinschränkungen, wie Rollstuhlfahrer und -fahrerinnen, ausgestattet sind. Es gibt nur wenige Unterkünfte, die speziell ausgestattete Zimmer oder Zelte für Urlauber mit besonderen Bedürfnissen haben. Reisen für Menschen mit körperlicher Einschränkung in Kenia müssen gut organisiert werden. Reisende mit Mobilitätseinschränkungen benötigen in der Regel Safarifahrzeuge, die für Rollstühle geeignet sind, und sich von den Standard-Safarifahrzeugen unterscheiden. Bitte teilen Sie uns daher im Voraus mit, ob Sie eine besondere Betreuung benötigen und wir werden dafür sorgen, dass Sie sowohl im Busch, als auch an der Küste gut betreut werden und barrierefreies Reisen durch Kenia für Sie möglich wird. Unsere Kenia Reiseveranstalter helfen Ihnen, eine behindertengerechte Rundreise zu planen!
Reiseziel Kenia – Allgemeine Länderinfo
Steckbrief Kenia
Kontinent
Afrika
Fläche
Die Fläche beträgt 580.367 Quadratkilometer.
Küstenlänge
Kenia besitzt im Südosten 480 km Küste am Indischen Ozean mit einigen Inseln und vorgelagerten Korallenriffen.
Höchste Erhebung
Der höchste Berg Kenias mit 5199 Metern liegt im Mount-Kenya-Massiv, bekannt als „leuchtender Stern Afrikas“ oder „Thron Gottes. Er ist der zweithöchste Gipfel auf dem afrikanischen Kontinent.
Längster Fluss:
Tana
Hauptstadt
Nairobi
Staatsform
Präsidialrepublik
Regierungssystem
Präsidialsystem
Unabhängigkeit
von Großbritannien am 12. Dezember 1963
Flora und Fauna in Kenia
Die Vegetation und Tierwelt Kenias spiegelt die Vielfalt seiner Topographie und seines Klimas wider. In der Küstenregion gedeihen Kokospalmen, mit gelegentlichen Mangrovensümpfen und Regenwald.
Die weiten Ebenen des Hinterlandes und der nördlichen Regionen sind mit Gras, niedrigem Busch und Gestrüpp bedeckt und weichen in den hochgelegenen Ebenen dem typischen flachen Savannenland mit Gras und Dornbäumen, in den trockeneren Regionen der nackten Erde und dem verkümmerten Gestrüpp. Die Hochlandgebiete sind teilweise dicht mit Bambus bewaldet. In Kenia gibt es eine vielfältige Tierwelt, sowohl in den dünn besiedelten Gebieten als auch in den zu ihrem Schutz geschaffenen Nationalparks und Reservaten. Die Besucher strömen ins Land, um die "Big Five" Afrikas zu sehen. Aber Löwen, Elefanten, Nashörner, Leoparden und Büffel sind nur eine Handvoll der geschätzten Arten in Kenia. Paviane, Zebras, Giraffen, Flamingos und mehr werden Sie dank eines starken Nationalparksystems und eines Netzwerks von Schutzgebieten beobachten können. Kenias vielfältige Vogelarten sind Kräne, Flamingos, Strauße und Geier.
Städte in Kenia
Neben den berühmten Nationalparks und Naturschutzgebieten, wo Safari-Liebhaber Löwen, Giraffen und Zebras bequem von einem Jeep aus beobachten können, bietet das Land seinen Gästen die Möglichkeit auch Städte und das Stadtleben mit seiner lebendigen Kultur zu erkunden. Die kenianischen Städte und Gemeinden reichen von der Hauptstadt Nairobi mit ihrem Trubel über geschäftige Handelszentren und Häfen wie Mombasa bis hin zu kleinen abgelegenen Siedlungen. Eldoret ist die größte Stadt im Westen Kenias (fünftgrößte Stadt Kenias) und verfügt über alle modernen Annehmlichkeiten. Homa Bay liegt in der Nähe des Ruma Nationalparks und ist mit etwa 33.000 Einwohnernn eine kleine Stadt am Südufer des Victoria-Sees.
Isiolo mit seinem Isiolo International Airport (der fünfte internationale Airport des Landes) ist das Tor zum Nordosten Kenias, zum Samburu-Nationalreservat, Buffalo Springs, Mathews Mountains und Lake Turkana. Kakamega liegt im Westen Kenias, 30 Kilometer nördlich des Äquators. Diese Stadt befindet sich in der Nähe des Kakamega-Regenwaldes. Kericho mit seinen endlosen grünen Hügeln ist ein ausgezeichneter Ort, um die Teeanbaugebiete zu besuchen. Kericho wurde nach einem Maasai-Häuptling benannt und verfügt über ein Kriegsdenkmal, die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit und einen Dorfplatz. Kilifi ist eine hübsche kleine Küstenstadt, die am Ufer des Kilifi Creeks liegt, an der nordkenianischen Küste etwa 80 Kilometer nördlich von Mombasa, wo sich eine Kunst- und Segelgemeinde angesiedelt hat. Die Ruinenstätte von Mnarani, die von Touristen wenig besucht wird - Überresten einer Swahili-Siedlung- befinden sich in der Nähe und kann täglich zwischen 9:00 und 18:00 besichtigt werden.
Kisumu ist eine der wichtigsten Städte am Ufer des Victoriasees im westlichen Hochland am Rift Valley und drittgrößte Stadt in Kenia (nach Nairobi und Mombasa). In der Vergangenheit hatte diese Hafenstadt eine wichtige Position im Tauschhandel, die die Küste mit Uganda und dem westlichen Tanganjika verband. Wenn Sie in Kenia den Saiwa Swamp Nationalpark, den Mount Elgon Nationalpark und South Turkana National Reserve im westlichen Kenia besuchen möchten, ist Kitale ist ein guter Ausgangspunkt. Diese Stadt hat einen fruchtbaren Boden und ist seit langem ein landwirtschaftliches Zentrum, das bereits im 19. Jahrhundert ein Zentrum des Sklavenhandels war. An der östlichen Küste des Turkanasees gelegen verfügt eine kleine Stadt Loiyangalani ((bekannt als "der Ort vieler Bäume" in der Sprache der Samburu) nicht weit weg entfernt vom Mount Kulal über eine Landebahn, ein Postamt, einige Lodges und ein paar Campingplätze, die alle nur wenige hundert Meter vom Flugplatz entfernt sind.
Machakos ( auch Masaku) ist eine kleine Stadt umgeben von einer Hügellandschaft nur 64 Kilometer südöstlich von Nairob entfernt, abseits der Nairobi-Mombasa Road, und ist ein toller Ort, um lokal hergestellte Körbe zu kaufen. Malindi mit mit etwa 70.000 Einwohnern an der kenianischen Nordküste (die zweitgrößte Stadt an der kenianischen Küste nach Mombasa) war im 14. Jahrhundert ein wichtiges Swahili-Zentrum, und kurz darauf kamen die Portugiesen mit der Ankunft von Vasco Da Gama im Jahr 1499. Viele Besucher kommen in diese Küstenstadt, um die langen Traumstrände an der Küste des Indischen Ozeans, viele Vergnügungs- und Ausflugsmöglichkeiten und die Urlaubsatmosphäre zu genießen, die noch immer ein afrikanisches Flair hat.
Maralalal ist eine kleine, hügelige Marktstadt in Nordkenia, wo jedes Jahr an einem Wochenende im August ein Kulturfest stattfindet, bei dem drei unberührten Stämme aus der Gegend zusammenkommen - die Samburu, Turkana und Pokot. Marsabit, die Hauptstadt des Marsabit Countys am Fuße des Mount Marsabit, ist wirklich die letzte Station am Rande der riesigen Wüste in Nordkenia und hier finden Sie viele Geschäfte, Restaurants, Lodges, eine Bank und Post. Es gibt auch einen Flughafen und andere Dienstleistungen. Meru, die Hauptstadt des Meru Countys am Fluss Kathita in Zentralkenia das Tor zum Meru Nationalpark. Die kenianische Metropole Mombasa ist ein geschäftiges Handelszentrum und Hafen in Kenia. Mombasa ist heute Kenias zweitgrößte Stadt und der größte Hafen in Ostafrika. Das Fort und die Altstadt sind gute Orte, um etwas von der Geschichte Mombasas zu entdecken. In Mombasa gibt es neben den fabelhaften Stränden am Indischen Ozean viele Geschäfte, Banken, Hotels und Restaurants.
Nairobi mit rund 3 Milionen Einwohnern ist die dynamische, moderne Hauptstadt Kenias, ein Drehkreuz für Touren und hat ein pulsierendes Stadtzentrum mit einer Mischung aus Wolkenkratzern, Baracken, Märkten und grünen Vororten. Nur wenige Reisende bleiben für ein paar Tage in der Stadt, denn die "Safari-Hauptstadt der Welt“ ein Ausgangspunkt für eine Kenia Safari. Naivasha etwa 90 km nordwestlich von Nairobi am Naivashasee im Nakuru County gelegen ist ein guter Ort, um sich mit Vorräten zu versorgen, bevor sie zum Lake Naivasha, Mount Longonot und Nakuru oder zum Hell's Gate Nationalpark reisen. Die viertgrößte Stadt des Landes Nakuru im östlichen Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs liegt in der Nähe des Lake Nakuru Nationalparks, des Menengai-Kraters und der prähistorischen Stätte Hyrax Hill. 300.000-Einwohner-Stadt Nakuru ist der Hauptstadt des Bezirks Nakuru und eines landwirtschaftlichen Zentrums, wo es einen sehr guten Gemüsemarkt gibt.
Die kenianische Grenzstadt Namanga liegt ca. 60 km von Amboseli entfernt. Namanga liegt an der Grenze zwischen Kenia und Tansania, es ist ein guter Ort, um hier Benzin zu tanken. Nanyuki ist die Hauptstadt des Landkreises Laikipia, der nördlich des Äquators liegt ist ein wichtiges Versorgungszentrum für Farmen, Ranches und Nationalparks in der Region.
Bevölkerung & Einwohnerzahl
Die Bevölkerung, die viele Jahre lang eine höhere Wachstumsrate hatte als jedes andere Land, beginnt sich nun zu stabilisieren und liegt derzeit bei rund 44 Millionen.
Kultur
Kenia hat eine interessante Verschmelzung von Kulturen dank der jahrhundertelangen Migranten, die hierher kamen und es nach Hause geschafft haben. Jeder dieser Menschen brachte etwas Neues in das heutige Land, und die Kultur Kenias, die man heute sieht, hat Elemente von allem.
Wie viele Stämme gibt es in Kenia?
Hier gibt es mehr als 40 verschiedene Stämme, darunter die Maasai, Samburu, Turkana, Kikuyu, Luo, Luhya, Kalenjin, Kamba, Meru, Kisii und viele andere, die jeweils ihre sprachlichen Trends haben.
Religion
Die Mehrheit der Kenianer ( 70 Prozent) sind Christen, 20 Prozent sind muslimischen Glaubens. Entlang der Küste sind die Menschen meist muslimisch, aber seit Anbeginn der Zeit leben in diesem Gebiet viele Arten von Nationen und Stämmen nebeneinander, so dass es etliche Christen, Hindus und andere Menschen gibt, zum Beispiel Masais. 10 Prozent der Kenianer gehören den traditionellen afrikanischen Naturreligionen an.
Sprache: Welche Sprachen spricht man offiziell in Kenia?
In Kenia werden viele Sprachen gesprochen. Englisch und Kiswahili der auch Swahili / Suaheli /Kisuaheli sind die beiden offiziellen Amtssprachen. Darüber hinaus gibt es weitere 70 indigene (lokale) Sprachen und Dialekte (z.B. Kikuyu, Kimeru, Kalenjin, Kamba, Ekegusii und Dholuo) in Kenia. Da Kenia eine ehemalige britische Kolonie ist, verfügen die Kenianer aber auch oftmals über gute Englischkenntnisse.
Mini-Dolmetscher für Kenia
Trotzdem freuen sich die Einheimischen, wenn sie in ihrer Landessprache Suaheli (die Verkehrssprache Ostafrikas) gegrüßt werden. Hier sind die wichtigsten Vokabeln für Ihre Reise nach Kenia:
Was bedeutet die Flagge von Kenia?
Die Kenia Flagge ist ein echtes Beispiel für die nationale Einheit Kenias und spiegelt die historischen Ereignisse wider, die das Land geprägt haben. Die kenianische Flagge besteht aus drei gleich großen horizontalen Streifen in Schwarz, Rot und Grün, die jeweils eine symbolische Bedeutung für das Land haben. Die Streifen sind durch zwei dünnere weiße Streifen getrennt und ein großer Kriegerschild, der mit gekreuzten Speeren bedeckt ist.
Feiertage in Kenia
An den Feiertagen sind Geschäfte und Unternehmen in der Regel geschlossen. Zu den regelmäßigen Feiertagen in Kenia gehören:
Zeitzone und Uhrzeit & Zeitunterschied zu MEZ
Der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) ist Kenia zwei Stunden im europäischen Winter und eine Stunde im europäischen Sommer voraus.
Sonnenaufgang und Sonnenuntergang
Der Sonnenaufgang ist gegen 06:30 Uhr und der Sonnenuntergang gegen 19:00 Uhr - 12 Stunden Tageslicht täglich. Dies variiert leicht, je nach Standort innerhalb Kenias und der Jahreszeit.
Landesvorwahl
Möchten Sie in Kenia anrufen, dann wählen Sie die internationale Vorwahl und Landesvorwahl 00254 (+254) und dann die Ortsvorwahl ohne Null
Int. Kennzeichen
KE
Kfz-Kennzeichen
EAK (East Africa)
Wichtige Adressen für Kenia
Botschaft Kenia und Diplomatische Vertretungen Kenias in Europa
Botschaft der Republik Kenia in Deutschland
Markgrafenstraße 63, 10969 Berlin
www.embassy-of-kenya.de/
Botschaft der Republik Kenia in Österreich
Donau-City-Strasse 6
1220 Wien
www.kenyaembassyvienna.at/
Honorarkonsulat von Kenia, Linz
Harrachstraße 6/3, Atrium City Center, 4020 Linz
Telefon: +43 / (0) 732) 65 70 70
Generalkonsulat der Republik Kenia, Schweiz
Avenue de la Paix 1-3, 1202 Genf
www.kenyamission-un.ch/
Diplomatische Vertretungen von Deutschland in Kenia
Deutsche Botschaft in Kenia
https://nairobi.diplo.de/ke-de
Nairobi, Telefon +254 20 426 21 00, +254 20 445 17 02
Diplomatische Vertretungen von der Schweiz in Kenia
Deutsches Honorarkonsulat
Ghalia & Ghalia Advocates | Bank of India Building | Nrkumah Road | Mombasa | Tel.
41/2228781 | Fax
2314504 | mombasa@germanconsul.com
Embassy of Switzerland in Nairobi
Rosslyn Green Estate, Rosslyn Green Drive, off Red Hill Road
Telefon +254 730 694 000
Zentrale: nairobi@eda.admin.ch
Visa: nairobi.visa@eda.admin.ch
https://www.eda.admin.ch/nairobi
Diplomatische Vertretungen von Österreich in Kenia
Honorarkonsulat von Österreich in Mombasa
Ivory House, Dedan Kimathi Avenue, Opp. Mombasa Law Courts
P.O. Box 86779, 80100 Mombasa
Telefon: +254 733 614 072
Leitung: Ghalia Saleem
E-Mail:ghalia@austrianconsul.com
Kenya Tourism Board
P.O.B.
30630 Nairobi Ragati Road Upper Hill
Telefon: +254 20 2719945
www.magicalkenya.com