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Kgalagadi Transfrontier Park: Erfahrungen und Tipps von unseren Reiseexperten

Unsere Erfahrungen im Kgalagadi Transfrontier Park: Unvergessliche Safari-Momente

Der Kgalagadi Transfrontier Park, einer der beeindruckendsten Wildschutzgebiete im südlichen Afrika, bietet Besuchern ein außergewöhnliches Safari-Erlebnis in einer atemberaubenden Wüstenlandschaft. Dieser grenzüberschreitende Park erstreckt sich über Teile von Südafrika und Botswana und umfasst eine riesige Fläche von über 38.000 Quadratkilometern, was ihn zu einem der größten und faszinierendsten Parks der Region macht. Mit seiner einzigartigen Kombination aus roter Sandwüste, offenen Ebenen und imposanten Dünenlandschaften ist der Kgalagadi Transfrontier Park ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteuerlustige.

Eine Kombireise Südafrika und Mauritius bietet Ihnen die Möglichkeit, Südafrikas atemberaubende Nationalparks zu entdecken und die Ruhe von Mauritius‘ Stränden zu genießen. Unser Tipp: Lassen Sie sich Zeit, die verschiedenen Facetten beider Destinationen zu erkunden, und planen Sie genügend Tage zur Erholung auf Mauritius ein.


Eine spektakuläre Wüstenlandschaft

Der Kgalagadi Transfrontier Park zeichnet sich durch seine dramatische Wüstenlandschaft aus, die von roten Sanddünen, weiten Ebenen und trockenen Flussbetten geprägt ist. Diese einzigartige Landschaft ist das Ergebnis jahrtausendelanger geologischer Prozesse, die die Region geformt haben. Die weiten, offenen Flächen des Parks bieten eine hervorragende Sicht auf die Umgebung und ermöglichen es den Besuchern, Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Besonders beeindruckend sind die Kontraste zwischen dem leuchtend roten Sand, dem tiefblauen Himmel und den üppigen Akazienbäumen, die in den Flusstälern wachsen.

Der Park ist besonders bekannt für seine spektakulären Sonnenuntergänge und den klaren Nachthimmel, der einen atemberaubenden Blick auf die Sterne bietet. Da der Kgalagadi Transfrontier Park weit entfernt von den Lichtern der Zivilisation liegt, bietet er eine der besten Gelegenheiten in Afrika, die Milchstraße und andere Himmelskörper in ihrer vollen Pracht zu sehen. Die Ruhe und Abgeschiedenheit des Parks machen ihn zu einem idealen Ort für Reisende, die eine Flucht aus dem hektischen Alltag suchen und die Schönheit der Wüste in vollen Zügen genießen möchten.


Ökologie und Vegetation im Kgalagadi Transfrontier Park

Vielfalt der Ökosysteme

Der Kgalagadi Transfrontier Park ist ein beeindruckendes Beispiel für die Vielfalt der Ökosysteme in der Kalahari-Wüste. Trotz der extremen klimatischen Bedingungen beherbergt der Park eine erstaunliche Vielfalt an Flora und Fauna, die sich perfekt an das Leben in dieser trockenen Umgebung angepasst haben.

Der Park umfasst verschiedene Lebensräume, darunter trockene Flussbetten, Dünenlandschaften, Grasland und gelegentlich Wasserstellen. Diese unterschiedlichen Lebensräume bieten eine Vielzahl von Nischen für die Tierwelt und unterstützen eine erstaunliche Vielfalt an Pflanzenarten, die speziell an das Leben in der Wüste angepasst sind. Zum Beispiel haben viele Pflanzenarten im Kgalagadi tiefe Wurzelsysteme entwickelt, die ihnen helfen, Wasser aus den tieferen Erdschichten zu ziehen, während andere Pflanzen Wasser in ihren dicken Blättern speichern können, um während der langen Trockenperioden zu überleben.

Pflanzenarten und ihre Anpassungen

Die Pflanzenwelt des Kgalagadi Transfrontier Parks ist einzigartig und weist zahlreiche Anpassungen an die extremen Bedingungen der Wüste auf. Einige der bemerkenswertesten Pflanzenarten sind die Kameldornbäume, die mit ihren tiefen Wurzelsystemen in der Lage sind, Wasser aus bis zu 60 Metern Tiefe zu ziehen. Diese Bäume bieten nicht nur Schatten und Schutz für viele Tiere, sondern sind auch eine wichtige Nahrungsquelle für Giraffen und Elefanten.

Andere Pflanzenarten haben sich durch ihre Fähigkeit zur Wasserspeicherung an die trockenen Bedingungen angepasst. Zum Beispiel speichern viele sukkulente Pflanzen Wasser in ihren dicken Blättern oder Stängeln, um während der langen Trockenperioden zu überleben. Diese Anpassungen sind entscheidend für das Überleben in der Kalahari und machen den Kgalagadi Transfrontier Park zu einem faszinierenden Ort für die Untersuchung der ökologischen Anpassungen von Pflanzen an extreme Umweltbedingungen.


Reiche Tierwelt in einer kargen Umgebung

Trotz seiner trockenen und oft rauen Bedingungen beherbergt der Kgalagadi Transfrontier Park eine überraschend vielfältige Tierwelt. Der Park ist bekannt für seine große Population an Raubtieren, darunter die berühmten schwarzen Mähnenlöwen, die als Symbol der Region gelten. Diese Löwen haben sich perfekt an die Wüstenbedingungen angepasst und sind oft entlang der trockenen Flussbetten zu sehen, wo sie auf Beute lauern. Neben Löwen können Besucher auch Geparden, Leoparden, Hyänen und Schakale in ihrer natürlichen Umgebung beobachten.

Die offene Landschaft des Parks bietet zudem hervorragende Möglichkeiten zur Beobachtung von Pflanzenfressern wie Springböcken, Oryx-Antilopen (auch Gemsbok genannt), Gnus und Straußen. Diese Tiere haben besondere Anpassungen entwickelt, die es ihnen ermöglichen, in der kargen Wüstenumgebung zu überleben. Zum Beispiel können Springböcke und Oryx-Antilopen lange Zeit ohne Wasser auskommen und sind in der Lage, aus den Pflanzen, die sie fressen, genügend Feuchtigkeit zu gewinnen.

Neben Säugetieren bietet der Park auch eine beeindruckende Vielfalt an Vogelarten, darunter viele Greifvögel wie der Kampfadler, der Rötelfalke und der Schreiseeadler. Die Kombination aus Raubtieren und Pflanzenfressern sowie die außergewöhnliche Vogelwelt machen den Kgalagadi Transfrontier Park zu einem Paradies für Naturliebhaber und Fotografen.


Selbstfahrer-Safari: Freiheit und Abenteuer

Einer der größten Vorteile des Kgalagadi Transfrontier Parks ist die Möglichkeit, den Park auf eigene Faust zu erkunden. Die gut ausgebauten und ausgeschilderten Straßen ermöglichen es Besuchern, eine Selbstfahrer-Safari zu unternehmen und den Park in ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Diese Freiheit ist besonders attraktiv für Abenteurer, die die Flexibilität schätzen, ihre eigenen Routen zu planen und die Wildtiere des Parks unabhängig zu beobachten.

Die Hauptstraßen des Parks verlaufen entlang der trockenen Flussbetten des Auob und Nossob, die in der Regel die besten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bieten. Entlang dieser Routen gibt es zahlreiche Rastplätze und Aussichtspunkte, an denen Besucher anhalten und die Umgebung erkunden können. Es wird jedoch empfohlen, ein Allradfahrzeug zu nutzen, da einige der abgelegeneren Straßen und Wege schwierig zu befahren sein können, insbesondere nach Regenfällen.

Die Selbstfahrer-Safari bietet auch die Möglichkeit, in den verschiedenen Camps des Parks zu übernachten, die von einfachen Campingplätzen bis hin zu komfortablen Selbstversorgerchalets reichen. Diese Camps sind ideal für Reisende, die das Abenteuer der Wüste erleben möchten, ohne auf grundlegende Annehmlichkeiten verzichten zu müssen.


Geführte Safaris und Aktivitäten im Park

Für diejenigen, die das Erlebnis einer geführten Safari bevorzugen, bietet der Kgalagadi Transfrontier Park auch eine Reihe von geführten Touren und Aktivitäten an. Diese geführten Safaris werden von erfahrenen Rangern geleitet, die über umfangreiche Kenntnisse der Region und ihrer Tierwelt verfügen. Eine geführte Safari bietet den Vorteil, dass die Ranger genau wissen, wo die besten Orte für Tierbeobachtungen sind, und die Gäste zu den versteckten Juwelen des Parks führen können.

Neben den klassischen Pirschfahrten bietet der Park auch geführte Wanderungen an, bei denen die Besucher die Möglichkeit haben, die Wüste zu Fuß zu erkunden und mehr über die einzigartige Flora und Fauna des Parks zu erfahren. Diese Wanderungen sind eine hervorragende Gelegenheit, sich mit den kleinen Wundern der Wüste vertraut zu machen, wie den verschiedenen Pflanzenarten, Insekten und Spuren, die auf das Vorhandensein von Tieren hinweisen.

Eine weitere beliebte Aktivität im Kgalagadi Transfrontier Park ist die Vogelbeobachtung. Mit über 280 registrierten Vogelarten, darunter viele seltene und endemische Arten, ist der Park ein wahres Paradies für Vogelliebhaber. Geführte Vogelbeobachtungstouren bieten den Besuchern die Möglichkeit, die Vogelwelt des Parks unter der Anleitung eines Experten zu entdecken und dabei mehr über die verschiedenen Arten und ihre Lebensgewohnheiten zu lernen.


Übernachtungsmöglichkeiten: Von Camping bis Luxus

Der Kgalagadi Transfrontier Park bietet eine Vielzahl von Übernachtungsmöglichkeiten, die den unterschiedlichen Bedürfnissen und Vorlieben der Besucher gerecht werden. Die Unterkünfte reichen von einfachen Campingplätzen, die ein echtes Wüstenerlebnis bieten, bis hin zu komfortablen Chalets und luxuriösen Lodges, die alle Annehmlichkeiten bieten, die man sich wünschen kann.

Die Hauptcamps im Park, darunter Twee Rivieren, Mata-Mata und Nossob, bieten eine Vielzahl von Unterkünften, darunter Selbstversorger-Chalets, die mit allem ausgestattet sind, was man für einen angenehmen Aufenthalt benötigt. Diese Chalets sind ideal für Familien und Gruppen, die Komfort und Bequemlichkeit während ihres Aufenthalts schätzen. Die Camps verfügen auch über Geschäfte, Restaurants und Tankstellen, die den Besuchern alles bieten, was sie für ihren Aufenthalt benötigen.

Für diejenigen, die ein authentischeres Wüstenerlebnis suchen, bieten die abgelegenen Wildcamps des Parks einfache, aber gemütliche Unterkünfte ohne Elektrizität und fließendes Wasser. Diese Wildcamps, wie zum Beispiel Bitterpan, Gharagab und Kalahari Tented Camp, sind ideal für Abenteurer, die eine intensivere Begegnung mit der Wildnis suchen und die Stille und Einsamkeit der Kalahari-Wüste genießen möchten.


Beste Reisezeit und Klima

Die beste Reisezeit für den Kgalagadi Transfrontier Park hängt stark von den individuellen Vorlieben und den gewünschten Erlebnissen ab. Der Park kann das ganze Jahr über besucht werden, aber jede Jahreszeit bietet ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen.

Jahreszeiten und Wetterbedingungen

Das Klima im Kgalagadi Transfrontier Park ist extrem und wird stark von den Bedingungen der Kalahari-Wüste beeinflusst. Es ist charakterisiert durch heiße Sommer und kalte Winter mit geringen Niederschlägen. Diese extremen Wetterbedingungen beeinflussen nicht nur das Leben im Park, sondern auch die beste Zeit für einen Besuch.

Sommer (November bis März): Die Sommermonate im Kgalagadi Transfrontier Park sind sehr heiß, mit Tagestemperaturen, die häufig über 40°C steigen. Diese extreme Hitze kann für Reisende eine Herausforderung darstellen, insbesondere für diejenigen, die an ein gemäßigteres Klima gewöhnt sind. In dieser Zeit gibt es auch gelegentliche Regenfälle, die typischerweise als kurze, heftige Gewitter auftreten. Diese Regenfälle können dazu führen, dass einige der ausgetrockneten Flussbetten im Park Wasser führen und kurzfristig die Vegetation erblüht. Für Safaribesucher bedeutet dies, dass die Tiere sich oft um die Wasserstellen versammeln, was gute Gelegenheiten zur Wildtierbeobachtung bietet.

Winter (April bis September): Die Wintermonate sind kühler und angenehmer, mit Tagestemperaturen, die normalerweise zwischen 20°C und 25°C liegen, während die Nächte sehr kalt werden können und die Temperaturen häufig unter den Gefrierpunkt sinken. Diese kühleren Temperaturen machen den Winter zur bevorzugten Reisezeit für viele Besucher, da die Bedingungen für Safaris angenehmer sind. Die Tierbeobachtung ist während dieser Zeit ebenfalls hervorragend, da die Tiere tagsüber aktiver sind und aufgrund der geringeren Vegetation leichter zu sehen sind.

Empfohlene Reisezeit für bestimmte Aktivitäten

Die Wahl der besten Reisezeit für den Kgalagadi Transfrontier Park hängt stark von den persönlichen Vorlieben und den gewünschten Aktivitäten ab.

  • Tierbeobachtung: Die beste Zeit für die Tierbeobachtung im Park ist während der trockenen Wintermonate, wenn die Vegetation spärlicher ist und die Tiere sich häufig an den wenigen verfügbaren Wasserstellen aufhalten. Die kühlen Morgen und Abende bieten die besten Möglichkeiten, um Raubtiere wie Löwen, Leoparden und Geparden zu sehen, die in den kühleren Stunden des Tages am aktivsten sind.
  • Landschaftsfotografie: Die Landschaft des Kgalagadi Transfrontier Parks ist zu jeder Jahreszeit spektakulär, aber die besten Bedingungen für Landschaftsfotografie bieten sich während der Regenzeit im Sommer, wenn die roten Sanddünen und der blaue Himmel im Kontrast zueinander stehen und die kurzen Regenfälle die Wüste zum Leben erwecken.
  • Camping und Abenteueraktivitäten: Für Camping und andere Outdoor-Aktivitäten sind die Wintermonate am besten geeignet, da die Temperaturen angenehmer sind und das Risiko von Hitzeerschöpfung geringer ist. Die kühlen Nächte machen das Camping in der Wüste zu einem besonderen Erlebnis, bei dem man den klaren Sternenhimmel über der Kalahari genießen kann.

Geschichte und Hintergrund des Kgalagadi Transfrontier Parks

Entstehung und Bedeutung

Der Kgalagadi Transfrontier Park hat eine faszinierende Geschichte und ist von großer Bedeutung für den Naturschutz in Afrika. Er wurde am 12. Mai 2000 offiziell eröffnet und ist das erste grenzüberschreitende Schutzgebiet Afrikas. Der Park entstand durch die Vereinigung des Gemsbok Nationalparks in Botswana, der 1931 gegründet wurde, und des Kalahari Gemsbok Nationalparks in Südafrika, der 1938 gegründet wurde. Diese Vereinigung schuf ein großes zusammenhängendes Schutzgebiet, das heute über 37.000 Quadratkilometer umfasst.

Die Gründung des Kgalagadi Transfrontier Parks markiert einen Meilenstein im internationalen Naturschutz. Durch die Schaffung eines grenzüberschreitenden Schutzgebiets wurden nicht nur die Lebensräume der Wildtiere gesichert, sondern auch die Möglichkeit geschaffen, die natürlichen Wanderbewegungen der Tiere zu schützen. Die Gründung des Parks hat dazu beigetragen, die biologische Vielfalt der Kalahari-Wüste zu bewahren und das Bewusstsein für die Bedeutung des grenzüberschreitenden Naturschutzes zu schärfen. Heute gilt der Kgalagadi Transfrontier Park als Vorbild für andere grenzüberschreitende Schutzgebiete in Afrika und weltweit.

Zusammenarbeit zwischen Südafrika und Botswana

Die Zusammenarbeit zwischen Südafrika und Botswana bei der Verwaltung des Kgalagadi Transfrontier Parks ist ein herausragendes Beispiel für die gemeinsame Verantwortung im Naturschutz. Beide Länder haben sich verpflichtet, den Park gemeinsam zu verwalten und die Erhaltung der Tierwelt zu fördern. Diese Zusammenarbeit umfasst die Koordination von Naturschutzmaßnahmen, die gemeinsame Planung von Managementstrategien und die Harmonisierung von Richtlinien und Vorschriften, die die Erhaltung des Parks und seiner einzigartigen Tierwelt sicherstellen.

Durch diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit konnten beide Länder von den Vorteilen des gemeinsamen Managements profitieren. Es hat die Ressourcen für den Naturschutz erweitert, die Effizienz bei der Bekämpfung von Wilderei und anderen Bedrohungen erhöht und die Möglichkeit geschaffen, ein breiteres Spektrum von wissenschaftlichen Untersuchungen und Forschungsprojekten durchzuführen. Die grenzüberschreitende Verwaltung des Kgalagadi Transfrontier Parks hat gezeigt, dass Naturschutz erfolgreich sein kann, wenn Länder zusammenarbeiten und ihre Kräfte bündeln, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Der Erfolg des Parks hat auch dazu geführt, dass ähnliche Initiativen in anderen Teilen Afrikas gefördert wurden, um grenzüberschreitende Schutzgebiete zu schaffen und die biologische Vielfalt des Kontinents zu bewahren.


Anreise zum Kgalagadi Transfrontier Park

Der Kgalagadi Transfrontier Park liegt in einer abgelegenen Region im Nordwesten Südafrikas und erstreckt sich bis nach Botswana. Aufgrund seiner abgelegenen Lage erfordert die Anreise zum Park eine sorgfältige Planung. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Park zu erreichen, je nachdem, woher man anreist und welche Art von Reiseerlebnis man bevorzugt.

Mit dem Auto

Die häufigste und empfohlene Art, den Kgalagadi Transfrontier Park zu erreichen, ist mit dem Auto. Dies bietet Reisenden die Flexibilität, den Park und die umliegenden Gebiete in ihrem eigenen Tempo zu erkunden. Es gibt mehrere Zugangsstraßen, die in den Park führen, wobei die Hauptzufahrtsstraße von Südafrika aus die R360 ist, die von Upington zur südafrikanischen Seite des Parks führt.

  • Von Upington (Südafrika): Upington ist die nächstgelegene größere Stadt zum Kgalagadi Transfrontier Park und dient als wichtiger Ausgangspunkt für Reisende. Die Stadt verfügt über einen kleinen Flughafen, der von Johannesburg und Kapstadt aus angeflogen wird. Von Upington aus dauert die Fahrt zum südafrikanischen Eingang des Parks bei Twee Rivieren etwa 3 bis 4 Stunden. Die Straße von Upington nach Twee Rivieren ist gut ausgebaut und asphaltiert, was die Anreise mit einem normalen Pkw möglich macht.
  • Von Namibia und Botswana: Für Reisende, die aus Namibia oder Botswana kommen, gibt es ebenfalls Zugangspunkte zum Park. In Namibia kann man den Park über den Mata-Mata-Eingang erreichen, während der Zugang von Botswana über den Mabuasehube-Eingang möglich ist. Beide Eingänge sind ideal für Besucher, die eine grenzüberschreitende Safari planen oder von anderen Nationalparks in der Region kommen.

Mit dem Flugzeug

Reisende, die den Kgalagadi Transfrontier Park schnell und bequem erreichen möchten, können einen Flug nach Upington in Südafrika buchen. Der Upington Airport (UPN) ist der nächstgelegene Flughafen zum Park und wird regelmäßig von Johannesburg (O.R. Tambo International Airport) und Kapstadt (Cape Town International Airport) angeflogen.

Nach der Ankunft in Upington können Besucher ein Auto mieten und die verbleibende Strecke von etwa 250 Kilometern auf der R360 nach Twee Rivieren fahren. Der Flughafen bietet eine Reihe von Mietwagenoptionen, sodass Besucher je nach ihren Bedürfnissen und ihrer Reiseroute ein geeignetes Fahrzeug auswählen können. Für die Fahrt in den Park wird oft ein Geländewagen empfohlen, insbesondere wenn Besucher planen, auch die abgelegeneren Bereiche des Parks zu erkunden, wo die Straßenbedingungen anspruchsvoller sein können.

Organisierte Touren und Transfers

Für diejenigen, die eine stressfreie Anreise bevorzugen, gibt es auch die Möglichkeit, organisierte Touren oder Transfers zu buchen. Viele Safari-Unternehmen und Reiseveranstalter bieten Pakete an, die den Transport von und nach Upington oder sogar direkt von Johannesburg oder Kapstadt zum Kgalagadi Transfrontier Park umfassen. Diese Touren bieten oft auch den Vorteil von geführten Pirschfahrten und Unterkünften, was eine bequeme Option für Reisende ist, die eine umfassend organisierte Safari-Erfahrung suchen.


Tipps für Ihre Safari im Kgalagadi Transfrontier Park

Ein Besuch im Kgalagadi Transfrontier Park erfordert eine sorgfältige Planung und Vorbereitung, um das Beste aus dem Erlebnis herauszuholen. Hier sind einige nützliche Tipps für Reisende:

  • Frühzeitige Buchung: Da der Park ein beliebtes Ziel ist und die Anzahl der Unterkünfte begrenzt ist, sollten Besucher ihre Unterkunft im Voraus buchen, insbesondere während der Hochsaison.
  • Ausrüstung und Versorgung: Es ist wichtig, genügend Wasser, Lebensmittel und Kraftstoff mitzunehmen, da die Versorgungsmöglichkeiten im Park begrenzt sind. Reisende sollten auch grundlegende Campingausrüstung und Notfallvorräte mitbringen, insbesondere wenn sie in den abgelegeneren Wildcamps übernachten möchten.
  • Respekt vor der Natur: Besucher sollten stets die Regeln des Parks respektieren und die Natur schützen, indem sie keinen Müll hinterlassen, die Tierwelt nicht stören und die ausgewiesenen Wege und Straßen einhalten.
  • Sicherheitshinweise: Aufgrund der abgelegenen Lage des Parks sollten Reisende stets gut vorbereitet sein und ihre Pläne und ihren Aufenthaltsort anderen mitteilen. Es ist auch ratsam, ein Satellitentelefon oder Funkgerät für Notfälle mitzunehmen, da die Mobilfunkabdeckung im Park eingeschränkt ist.

Fazit

Der Kgalagadi Transfrontier Park bietet ein einzigartiges und unvergessliches Safari-Erlebnis in einer der spektakulärsten Wüstenlandschaften Afrikas. Die beeindruckende Tierwelt, die atemberaubende Landschaft und das Gefühl von Freiheit und Abenteuer machen den Park zu einem besonderen Reiseziel für Naturliebhaber und Abenteurer. Ob man die Wildnis auf einer Selbstfahrer-Safari erkundet, an einer geführten Tour teilnimmt oder in einem der abgelegenen Wildcamps übernachtet – der Kgalagadi Transfrontier Park bietet für jeden Besucher ein außergewöhnliches Erlebnis, das lange in Erinnerung bleiben wird.

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