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Das Mokoro, oder auch Makoro (Plural: Mekoro), ist ein traditionelles, kanuähnliches Gefährt, das im Okavango-Delta weit verbreitet ist. Es hat sich zu einem ikonischen Symbol des Deltas entwickelt und ist eine beliebte Möglichkeit für Besucher, die atemberaubende Natur während einer Safari zu erkunden.
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Ursprünglich diente das Mokoro als Transportmittel für Fischer und zur Beförderung von Personen und Gütern durch die Wasserkanäle des Deltas. Diese Kanus waren etwa 6 Meter (20 Fuß) lang und wurden traditionell aus Baumstämmen gefertigt, die mühsam mit Handwerkzeugen ausgehöhlt wurden. Die Wahl des Holzes war entscheidend, wobei ältere und gerade Bäume bevorzugt wurden, um die gewünschte Auftriebskraft und Form zu erreichen. Beliebte Baumarten für die Herstellung waren der Jackalberry-Baum, der Wurstbaum und Mangosteen.
Die langen Äste des Terminalia-Baums wurden verwendet, um die Paddel zu fertigen. Um die Baumstämme auszuhöhlen, kamen Werkzeuge wie Äxte zum Einsatz. Vor der Einführung von Metallwerkzeugen nutzten die Menschen kontrollierte Feuer, um das Holz zu verbrennen. Anschließend wurde das verbrannte Holz mit einer gebogenen Klinge, dem sogenannten „Adze“, entfernt, bis der Baumstamm genug Auftrieb bot.
Die letzte Phase des Herstellungsprozesses erforderte, dass das Mokoro in eine längliche, stromlinienförmige Form gebracht wurde, mit deutlich ausgeprägten Spitzen am Bug und am Heck. Diese handwerkliche Tradition war nicht nur eine Frage der Funktionalität, sondern auch der Kunstfertigkeit.
Mit der Zeit wurde jedoch klar, dass die Verwendung von Holz für die Herstellung von Mokoros umweltschädlich war. Das Holz verrottete schließlich, was bedeutete, dass immer mehr Bäume gefällt werden mussten, was nicht nachhaltig ist. Um den Bedürfnissen der modernen Zeit gerecht zu werden, werden heute Mokoros aus geformtem Fiberglas hergestellt. Diese sind langlebig, umweltfreundlich und bewahren dennoch den Charakter des traditionellen Mokoros.
Die typischen Mokoros transportieren ein oder zwei Passagiere, während der Bootsführer, auch als „Poler“ bekannt, am Heck steht und mit einem langen Stock, dem „Ngashi“, das Mokoro vorantreibt. Die lokalen Poler haben diese Kunst im Laufe ihrer Lebenszeit perfektioniert und können sich mit erheblichem Geschick und Geschwindigkeit durch die Wasserstraßen bewegen.
Die Mokoro-Ausflüge sind eine äußerst beliebte Aktivität im Okavango-Delta. Sie bieten den Gästen die Möglichkeit, die Klänge und Anblicke der Natur in voller Pracht zu erleben, ohne Tiere mit einem Motor zu verscheuchen. Dies macht die Fahrt zu einer besonders empfohlenen Expedition für Fotografen.
Die Guides, die die Mokoros steuern, sind äußerst sachkundig über die Umgebung und die Tierwelt, wodurch diese Touren als sicher und angenehm gelten.
Viele Menschen beschreiben eine Mokoro-Fahrt als eine der friedlichsten Erfahrungen, die sie je gemacht haben. Man stelle sich vor, wie man sanft über Wasser gleitet, das den Himmel darüber widerspiegelt, an Schilfrohren vorbeischippert, die Heimat winziger, leuchtend farbiger Frösche sind, und einem Elefanten begegnet, der mit seinen Ohren tief im Wasser steht und genüsslich Schilfrohr frisst. Die Beobachtung einer erstaunlichen Vielfalt an Vogelarten oder der Blick auf Lechwe oder eine seltene Sitatunga, die am Wasser grast, macht das Erlebnis noch unvergesslicher.
Das Mokoro ist nicht nur ein Transportmittel, sondern auch ein Symbol für die kulturelle Verbindung der Menschen zur Natur im Okavango-Delta. Es verkörpert die Philosophie des nachhaltigen Reisens, die den Schutz der Umwelt und die Wertschätzung für die Tierwelt in den Vordergrund stellt. Eine Mokoro-Fahrt ist eine der besten Möglichkeiten, die natürliche Schönheit Botswanas zu erleben und gleichzeitig das reiche Erbe und die Traditionen der Region zu würdigen.
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