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Der Okavango Delta in Botswana, ein Wunderwerk der Natur, bietet eines der einzigartigsten Wildnis-Erlebnisse auf dem afrikanischen Kontinent. Der Fluss Okavango, der in die Kalahari-Wüste mündet und dort ein gewaltiges Binnendelta bildet, schafft eine Oase inmitten der Trockenheit. Meine Reise dorthin war eine faszinierende Expedition voller Entdeckungen, die den Geist der Wildnis Botswanas einfing.
Das Okavango-Delta, ein Juwel Botswanas, ist eine faszinierende Welt aus Wasser und Wildnis. Jährlich verwandelt der Okavango-Fluss die trockene Kalahari-Wüste in ein blühendes Binnendelta. Dieses Naturphänomen entsteht durch die Wassermassen, die aus dem Hochland Angolas hinabfließen und auf über 15.000 km² fruchtbare Steppen und Savannenlandschaften im Norden Botswanas formen. Mit seinen unzähligen Flussarmen, Seen und Inseln bietet das Delta ein einzigartiges Ökosystem, das eine beeindruckende Artenvielfalt beherbergt. Die Safaris im Okavango-Delta sind ein unvergessliches Erlebnis. Keine Pirschfahrt gleicht der anderen, und die Natur überrascht immer wieder aufs Neue mit ihrer unglaublichen Schönheit und Vielfalt. Das Delta und die angrenzenden Wildreservate und Nationalparks sind Heimat für Löwen, Geparden, Büffel, Nilpferde, Elefanten, Zebras, verschiedene Antilopenarten und unzählige Vogelarten, was die Region zu einem Hotspot für Natur- und Tierliebhaber macht. Ob Sie eine Botswana Rundreise 14 Tage planen, eine kompakte Botswana Rundreise 7 Tage bevorzugen oder eine ausführliche Botswana Rundreise 3 Wochen ins Auge fassen – das Delta bietet eine unvergleichliche Mischung aus Abenteuer und Naturerlebnis.
Trotz seiner Abgeschiedenheit sind die Safaris im Delta von hohem Komfort geprägt. Die Unterkünfte, oft idyllisch am Wasser gelegen, bieten luxuriöse Annehmlichkeiten und einen exzellenten Service. Die Zeltcamps und Lodges sind liebevoll und detailliert eingerichtet, die Mahlzeiten sind exquisit und die Gastfreundschaft ist herzlich. Die erfahrenen Guides bereichern die Erkundungstouren mit ihrem tiefen Wissen über das Delta.
Ein typischer Tag im Delta könnte mit einem geführten Bushwalk beginnen, bei dem die Gäste die Natur vor dem Frühstück intensiv erleben können. Am Nachmittag folgt häufig eine Pirschfahrt in einem offenen Geländewagen, die weitere spannende Tierbeobachtungen ermöglicht. Die einzigartigen Sonnenauf- und -untergänge im Delta sind dabei nur das Sahnehäubchen eines jeden Safari-Tages.
Das Okavango-Delta ist nicht nur ein Ort der Erholung und des Abenteuers, sondern auch ein Beispiel für den sorgfältigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen und den Schutz der faszinierenden Wildnis Afrikas.
Während der Trockenzeit, die oft als Beste Reisezeit Botswana Tierbeobachtungen gilt, konzentriert sich die Tierwelt an den Wasserstellen. Wer das Abenteuer liebt, kann das Okavango Delta beim Botswana Camping entdecken. Die Botswana Safari Kosten variieren je nach Reiseart, bieten aber in jedem Fall ein unvergleichliches Erlebnis in einem der letzten unberührten Naturparadiese der Welt.
Mein Abenteuer im Okavango-Delta begann mit der Ankunft am Flughafen in Maun, einem pulsierenden Knotenpunkt, der als das Tor zum Delta dient. Hier spürte ich bereits die Aufregung und Vorfreude der anderen Reisenden, die sich wie ich auf eine unvergessliche Safari freuten.
Die Reise ins Delta selbst war ein Highlight für sich. Ich bestieg ein kleines Propellerflugzeug, das gerade mal Platz für eine Handvoll Passagiere bot. Während wir über das Delta flogen, eröffnete sich unter uns eine atemberaubende Landschaft. Die Luft war klar, und die Aussicht auf das weitverzweigte Netz aus Wasserwegen und grünen Inseln war spektakulär. Der Flug bot eine einmalige Perspektive auf die einzigartige Geografie des Okavango-Deltas, die aus der Luft noch beeindruckender wirkte.
Nach der Landung auf einer kleinen, abgelegenen Landebahn wurden wir zu unserer Lodge gebracht, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügte. Die Lodge war aus natürlichen Materialien erbaut und bot jeden erdenklichen Komfort. Mein Zimmer hatte eine direkte Sicht auf eine nahe Wasserstelle, die regelmäßig von verschiedenen Wildtieren aufgesucht wurde. Die friedliche Atmosphäre, unterbrochen nur durch die natürlichen Geräusche der Wildnis, war überwältigend.
Die Anreise ins Okavango Delta in Botswana erfordert einige Planung, da das Gebiet aufgrund seiner Lage und seiner natürlichen Beschaffenheit nicht direkt mit konventionellen Transportmitteln erreichbar ist. Hier sind die wichtigsten Schritte und Optionen, um das Herz des Deltas zu erreichen:
Anreise nach Botswana
Die meisten internationalen Reisenden erreichen Botswana über den Sir Seretse Khama International Airport in Gaborone, die Hauptstadt des Landes, oder über den Maun Airport, der näher am Okavango Delta liegt und oft als Hauptzugangspunkt für Safaritouren dient. Flüge nach Maun sind meist über Johannesburg in Südafrika verfügbar, das als Hauptdrehkreuz für Flüge nach Botswana dient.
Weiterflug nach Maun
Maun ist die Tourismus-Hauptstadt Botswanas und dient als das Tor zum Okavango Delta. Von hier aus starten viele der Safaris in die umliegenden Wildreservate. Für viele Besucher beginnt das Abenteuer bereits mit einem kleinen Propellerflugzeug von Maun aus, das sie zu ihrer gewählten Lodge oder Camp im Delta bringt.
Kleinflugzeuge ins Delta
Aufgrund der schwierigen Erreichbarkeit vieler Safari-Lodges im Delta sind Kleinflugzeuge (Light aircraft transfers) eine gängige Methode, um in das Herz des Deltas zu gelangen. Diese Flüge bieten nicht nur einen schnellen Transport, sondern auch spektakuläre Ausblicke auf die Wasserkanäle und die Wildnis aus der Luft. Die Flugdauer kann je nach Lage der Lodge zwischen 20 und 45 Minuten variieren.
Bootstransfers
In Abhängigkeit von der Saison und dem Wasserstand im Delta werden einige Camps und Lodges auch per Boot erreicht. Diese Transfers sind an sich schon ein Abenteuer, da man die Gelegenheit hat, das aquatische Leben des Deltas aus nächster Nähe zu erleben.
Straßenanbindung
Während einige Teile des Deltas über Straßen erreichbar sind, sind diese Wege oft nur mit Geländefahrzeugen passierbar und erfordern eine gute Planung und lokale Kenntnisse, besonders in der Regenzeit, wenn die Wege schlammig und schwer befahrbar sein können.
Planung und Buchung
Es wird dringend empfohlen, alle Transfers im Voraus zu buchen, oft als Teil eines Safari-Pakets. Viele Safari-Anbieter bieten Komplettpakete an, die alle internen Flüge, Transfers, Unterkünfte und Touren umfassen. Dies stellt sicher, dass die Anreise so reibungslos und angenehm wie möglich verläuft.
Die Anreise ins Okavango Delta ist ein integraler Bestandteil des Abenteuers und sollte gut geplant sein, um die faszinierende Landschaft und die einzigartige Tierwelt, die dieses Naturwunder zu bieten hat, vollständig genießen zu können.
Das Camp, das ich wählte, lag auf einer der zahlreichen Inseln des Deltas und war nur per Boot oder Flugzeug erreichbar. Die Unterkunft bestand aus luxuriösen Zelten, die direkt auf dem Wasser gebaut waren, mit Holzsteegen, die sie verbanden. Jedes Zelt hatte eine eigene Terrasse, die einen unverbauten Blick auf das Wasser bot, wo regelmäßig Elefanten und Flusspferde zu sehen waren. Die Geräuschkulisse des Deltas – das Rufen der Fischadler, das Plätschern des Wassers und das gelegentliche Brüllen eines Löwen in der Ferne – machte die Erfahrung unvergleichlich und vermittelte ein tiefes Gefühl von Frieden und Verbundenheit mit der Natur.
Im Okavango Delta reicht das Angebot an Unterkünften von luxuriösen Safari-Lodges bis hin zu exklusiven Zeltcamps, die so gestaltet sind, dass sie minimale Umweltauswirkungen haben, während sie maximalen Komfort und ein tiefes Eintauchen in die Wildnis bieten. Hier ein detaillierter Überblick über die verschiedenen Arten von Unterkünften:
Die Preise für Unterkünfte im Okavango Delta variieren stark je nach Saison und Luxusgrad der Lodge oder des Camps. Generell liegen die Preise zwischen 400 USD und 2000 USD pro Person und Nacht, einschließlich aller Mahlzeiten, Getränke und Safari-Aktivitäten. Hochwertige Camps wie das Xudum Okavango Delta Lodge können in der Hochsaison sogar bis zu 2399 USD pro Nacht kosten.
Viele Camps im Okavango Delta begrüßen Kinder und bieten spezielle Programme und Aktivitäten für junge Gäste. Die Altersbeschränkungen können variieren, einige Camps erlauben Kinder ab 6 Jahren, andere erst ab 12 Jahren, besonders wenn es um Aktivitäten wie Pirschfahrten und Mokoro-Ausflüge geht. Familienfreundliche Camps wie das Sanctuary Chief’s Camp bieten oft Familienunterkünfte und maßgeschneiderte Aktivitäten für alle Altersgruppen.
Aufgrund der abgelegenen Lage und der begrenzten Kapazität der Camps ist eine frühzeitige Buchung essentiell, besonders während der Trockenzeit von April bis Oktober, wenn die Tierbeobachtungen am besten sind. Der Zugang zu den meisten Camps erfolgt per Kleinflugzeug von Maun oder Kasane, was ein Teil des Abenteuers ist und atemberaubende Luftansichten des Deltas bietet.
Diese Vielfalt an Unterkünften macht das Okavango Delta zu einem der vielseitigsten und exklusivsten Safari-Ziele in Afrika, ideal für Reisende, die eine Kombination aus Abenteuer, Luxus und intensivem Kontakt mit der Natur suchen.
Im Okavango-Delta, einem der reichsten und vielfältigsten Ökosysteme der Welt, bieten sich zahlreiche Safari-Aktivitäten an, die einzigartige Einblicke in die afrikanische Wildnis gewähren. Die Erkundung dieses faszinierenden Biotops erfolgt hauptsächlich durch drei Arten von Safaris: Pirschfahrten im Geländewagen, Mokoro-Ausflüge auf traditionellen Kanus und geführte Wandersafaris.
Die Mokoro-Fahrten sind eine der friedlichsten und eindrucksvollsten Möglichkeiten, das Delta zu erleben. Ein Mokoro ist ein traditionelles Einbaumkanu, das aus dem Stamm eines Baumes, meistens aus dem leichtgewichtigen Holz des Leberwurstbaums, gefertigt wird. Heutzutage werden oft nachhaltige, aus Fiberglas gefertigte Mokoros verwendet, um die natürlichen Ressourcen zu schonen. Geführt von einem erfahrenen „Poler“ – einem lokalen Guide, der das Mokoro mit einem langen Stab steuert – gleiten Besucher fast lautlos durch die schmalen, von Papyrus und Schilf gesäumten Wasserwege. Diese ruhige Fortbewegungsart ermöglicht es, die faszinierende Flora und Fauna des Deltas aus einer unmittelbaren, fast berührenden Nähe zu beobachten. Neben Flusspferden und Krokodilen lassen sich zahlreiche Wasservögel und manchmal auch Antilopenarten, die zum Trinken ans Ufer kommen, in aller Stille beobachten.
Pirschfahrten sind die wohl bekannteste und beliebteste Form der Safari und bieten die Möglichkeit, tiefer in das Herz des Deltas vorzudringen. In offenen Geländewagen, die einen ungehinderten Blick in alle Richtungen bieten, können Besucher die „Big Five“ – Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden und Nashörner – sowie eine beeindruckende Anzahl weiterer Wildtiere wie Giraffen, Zebras und eine Vielzahl an Antilopenarten entdecken. Besonders spannend sind die Begegnungen mit den seltenen und gefährdeten afrikanischen Wildhunden, die für ihre hochentwickelten Jagdstrategien und engen sozialen Bindungen bekannt sind. Die Pirschfahrten finden in der Regel früh morgens oder spät nachmittags statt, wenn die Tiere am aktivsten sind. Die erfahrenen Guides teilen ihr umfangreiches Wissen über die Tierwelt und die Ökosysteme des Deltas, was jede Begegnung mit der Tierwelt zu einem lehrreichen Erlebnis macht.
Für diejenigen, die eine noch intensivere und persönlichere Verbindung zur Natur suchen, bieten sich geführte Wandersafaris an. Diese Touren erlauben es den Teilnehmern, die unglaubliche Vielfalt des Deltas auf dem Landweg zu erkunden und Spuren zu lesen, Pflanzen zu identifizieren und die kleineren, oft übersehenen Aspekte der Wildnis zu entdecken. Unter der Führung eines bewaffneten Rangers und eines lokalen Trackers können mutige Abenteurer auf den weniger begangenen Pfaden wandern und Einblicke in das Überleben in der Wildnis gewinnen. Diese Art der Safari fördert ein tiefes Verständnis und Respekt für die Natur und ermöglicht Begegnungen mit Wildtieren aus einer völlig neuen Perspektive.
Jede dieser Safari-Aktivitäten im Okavango-Delta bietet ein unvergessliches Erlebnis und die Möglichkeit, die Natur in ihrem unberührtesten Zustand zu erleben. Ob auf dem Wasser, im Fahrzeug oder zu Fuß – die Wunder des Deltas warten darauf, in all ihrer majestätischen Schönheit entdeckt zu werden.
Jeder Tag im Okavango Delta beginnt mit der aufregenden Ungewissheit dessen, was er bringen mag – kein Tag gleicht dem anderen, und jede Safari ist einzigartig. Hier ist ein ausführlicher Bericht eines typischen Tages auf Safari im Herzen dieses faszinierenden Ökosystems.
Noch bevor die Sonne den Horizont erleuchtet, beginnt der Tag früh im Camp. Unter dem sternklaren Himmel Afrikas weckt das sanfte Geräusch des Weckrufs die Gäste. Nach einem schnellen Kaffee und leichten Snacks treffen sich alle am Lagerfeuer, um den Plan für die Morgenpirsch zu besprechen. Die kühle Morgenluft ist erfüllt von Erwartung und dem Duft von wildem Salbei – perfekte Bedingungen, um die Tierwelt zu entdecken, da viele Raubtiere noch aktiv sind.
Die Fahrt im offenen Geländewagen durch das dichte Grün des Deltas ist atemberaubend. Unter der fachkundigen Führung des Rangers, dessen Augen scheinbar jede Bewegung im Busch erkennen, nähert sich der Wagen vorsichtig einer Elefantenherde. Das sanfte Grasen der mächtigen Tiere und das gelegentliche Brechen von Zweigen durchdringt die Stille. Fotografen kommen hier voll auf ihre Kosten, während der Ranger spannende Fakten über das komplexe Sozialverhalten der Elefanten teilt.
Zurück im Camp wartet ein herzhaftes Brunch unter dem Schatten großer Bäume, während man den Geschichten der anderen Gäste lauscht. Die Hitze des Tages zieht sich wie ein ruhiger Schleier über das Land, und viele nutzen diese Zeit für ein Nickerchen oder um die Natur vom Komfort einer Hängematte aus zu beobachten. Die Lodges und Zeltcamps bieten jede Annehmlichkeit, die man sich wünschen kann – von erfrischenden Pools bis zu entspannenden Spa-Behandlungen.
Wenn die Hitze nachlässt, startet die zweite Safari des Tages. Diesmal geht es vielleicht zu einem der abgelegenen Teiche, an denen sich Flusspferde und Krokodile tummeln. Jede Kurve und jeder Wasserweg könnte das nächste große Wildniswunder offenbaren – vielleicht eine Gruppe von Büffeln oder sogar einen seltenen Anblick eines Leopards in den Bäumen.
Die Safari endet oft auf einer offenen Fläche mit Blick auf den Sonnenuntergang. Während die letzten Strahlen der Sonne den Himmel in ein flammendes Rot tauchen, genießen die Gäste lokale Getränke und Snacks. Zurück im Camp klingt der Abend mit einem Gourmet-Dinner unter dem afrikanischen Sternenhimmel aus, begleitet von den nächtlichen Geräuschen des Deltas.
Jeder Tag im Okavango Delta ist ein neues Kapitel voller Überraschungen, von der majestätischen Tierwelt über die atemberaubenden Landschaften bis hin zu den unvergesslichen Sternennächten. Es ist diese Mischung aus Abenteuer und unvorhersehbaren Naturerlebnissen, die eine Safari im Okavango Delta zu einem wahrhaft einzigartigen Erlebnis machen.
Die Begegnungen mit der Tierwelt im Okavango-Delta sind tiefgreifend und bieten unvergessliche Momente, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur intensivieren. Unter der sachkundigen Anleitung von erfahrenen Guides werden die Tiere des Deltas nicht nur sichtbar, sondern ihre Verhaltensweisen und die Dynamik ihres natürlichen Lebensraums werden lebendig und verständlich.
Die Beobachtung der Elefanten im Delta ist besonders eindrucksvoll. Diese majestätischen Tiere sind oft in Gruppen zu sehen, wie sie an den Ufern der Wasserwege baden, spielen und soziale Bindungen pflegen. Das Wasser scheint eine besondere Anziehungskraft auf sie zu haben, und es ist faszinierend zu sehen, wie geschickt sie mit ihren Rüsseln umgehen und wie verspielt junge Elefanten sein können. Das Beobachten der Elefantenherden, insbesondere der Interaktionen zwischen den Müttern und ihren Jungen, bietet tiefe Einblicke in das komplexe Sozialverhalten dieser faszinierenden Tiere.
Zebras, mit ihren unverwechselbaren schwarz-weißen Streifen, sind ebenfalls ein häufiger und beeindruckender Anblick. Diese Tiere sind besonders für ihre Wanderungen bekannt, bei denen sie in großen Herden durch das Delta ziehen. Ihre Präsenz verleiht der Landschaft eine zusätzliche Dimension an Schönheit und Lebendigkeit. Beobachter können Zeugen werden, wie die Zebras geschickt durch das hohe Gras navigieren, stets auf der Hut vor Raubtieren.
Eine Vielzahl von Antilopenarten bereichert das Ökosystem des Deltas. Von der stattlichen Kudu-Antilope mit ihren spiralförmigen Hörnern bis hin zur flinken Impala, die für ihre unglaublichen Sprünge bekannt ist. Diese grazilen Tiere sind oft an Wasserstellen zu beobachten, wo sie vorsichtig trinken, immer wachsam vor möglichen Gefahren. Die Begegnungen mit Antilopen bieten eine hervorragende Gelegenheit, die Vielfalt und Anpassungsfähigkeit dieser Tiere zu beobachten und zu verstehen.
Die erfahrenen Guides spielen eine zentrale Rolle bei diesen Tierbeobachtungen. Sie kennen nicht nur die besten Orte und Zeiten für Sichtungen, sondern vermitteln auch Wissen über die Lebensweisen der Tiere und die ökologischen Zusammenhänge, die das Delta prägen. Ihre Fähigkeit, die Spuren und Geräusche des Busches zu deuten, macht jede Safari zu einem lehrreichen und spannenden Erlebnis.
Jede Begegnung mit der Tierwelt im Okavango-Delta ist einzigartig und trägt dazu bei, die Achtung vor diesen wunderbaren Kreaturen und ihrem Lebensraum zu vertiefen. Diese Erfahrungen sind nicht nur spektakulär, sondern fördern auch ein tiefes Verständnis und eine nachhaltige Wertschätzung für die natürlichen Schätze unseres Planeten.
Das Okavango-Delta ist ein geologisches Wunder, das als größtes Binnendelta der Welt gilt und konventionelle Flussdynamiken herausfordert. Hier treffen zwei Welten aufeinander: auf der einen Seite die trockenen, sandigen Gebiete der Kalahari und auf der anderen die spektakulären, mäandernden Wasserwege des Deltas. Diese einzigartige Konstellation macht das Delta zu einem faszinierenden Ökosystem.
Das Delta entsteht, wo der mächtige Okavango-Fluss nicht etwa ins Meer mündet, sondern in die Sande der Kalahari. Diese ungewöhnliche Flussrichtung hat zur Bildung des Deltas geführt, das sich über eine Fläche von etwa 15.000 Quadratkilometern erstreckt. Der Fluss bildet ein komplexes Netzwerk aus Wasserwegen, das sich jährlich verändert und erweitert, abhängig von den saisonalen Überschwemmungen.
Die Wassermassen des Okavango-Flusses schaffen inmitten der trockenen Kalahari eine Oase, die eine erstaunliche Diversität an Flora und Fauna beherbergt. Die alljährlichen Überschwemmungen, die zwischen Juni und August ihren Höhepunkt erreichen, verwandeln die Graslandschaften in schimmernde Überschwemmungsgebiete. Diese ziehen eine Vielzahl von Tieren an, darunter ikonische Arten wie Elefanten und die schwer fassbaren Sitatunga-Antilopen, die sich geschickt durch das Schilf bewegen.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal des Deltas sind die unterirdischen Kanäle, die den Fluss speisen. Geologische Veränderungen, darunter tektonische Verschiebungen vor Millionen von Jahren, haben eine natürliche Senke geschaffen, die das Wasser des Okavango auffängt und speichert. Diese unterirdischen Reservoire tragen dazu bei, das Delta auch in Trockenzeiten mit Wasser zu versorgen, was die Lebensader für das gesamte Ökosystem bildet.
Das Delta ist nicht nur ein Paradies für große Säugetiere; es bietet auch Lebensraum für über 400 Vogelarten und eine Vielzahl von Pflanzenarten, die sich an das Leben im und am Wasser angepasst haben. Diese Artenvielfalt macht das Okavango-Delta zu einem Hotspot für Ökologen und Naturliebhaber weltweit.
Das Okavango-Delta ist somit mehr als nur ein Reiseziel; es ist ein vitales, pulsierendes Ökosystem, das zeigt, wie Wasser Leben in einer der trockensten Regionen der Erde schaffen kann. Seine einzigartige geographische und hydrologische Beschaffenheit bietet faszinierende Einblicke in die Dynamik von Naturkräften und ist ein lebendiges Beispiel für die Anpassungsfähigkeit der Natur.
Ein Besuch im Okavango-Delta bietet eine unvergleichliche Möglichkeit, eine der einzigartigen Naturlandschaften Afrikas zu erleben. Wer andere Safariziele in der Region erkunden möchte, dem geben drei bis vier Nächte im Delta einen guten Eindruck von diesem außergewöhnlichen Ökosystem. Die meisten Besucher verbringen jedoch durchschnittlich vier bis sechs Nächte im Okavango, um sich vollständig in die natürliche Schönheit und die vielfältige Tierwelt zu vertiefen.
Nachdem die Grundlagen einer Safari im Okavango-Delta erlebt wurden, bieten sich zahlreiche Möglichkeiten, die Reise zu erweitern und weitere faszinierende Regionen Botswanas zu erkunden:
Die Planung solch einer erweiterten Safari sollte sorgfältig erfolgen. Es empfiehlt sich, die Dienste eines erfahrenen Reiseveranstalters in Anspruch zu nehmen, der die logistischen Herausforderungen der Region kennt und maßgeschneiderte Touren anbieten kann, die auf die individuellen Interessen und Bedürfnisse der Reisenden abgestimmt sind. Auch ist es ratsam, auf die saisonalen Schwankungen und die besten Reisezeiten für die jeweiligen Gebiete zu achten, um das optimale Safari-Erlebnis sicherzustellen.
Durch eine sorgfältige Planung und die Kombination verschiedener Safariziele können Besucher die faszinierende Vielfalt Botswanas in voller Breite erleben und eine tiefere Wertschätzung für die natürlichen Schätze dieses einzigartigen Landes entwickeln.
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