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Reiseberichte Kenia Safari Reiseerfahrungen

Reisebericht Kenia: 8 Tage Jeep Safari Abenteuer Wildnis ab/bis Nairobi

Individuelle Reisen für unvergessliche Momente

Eine Safari in Kenia ist mehr als nur eine Reise. Es ist das Eintauchen in eine andere Welt, das Erfahren der unberührten Schönheit von Afrika und das Erleben von Augenblicken, die ein Leben lang in Erinnerung bleiben. Um genau solche Momente zu kreieren, legen wir großen Wert auf persönliche und individuelle Reiseerlebnisse für jeden unserer Gäste.

Individuelle Anfrage

TAG 1 – Nairobi

Die Landung am Nairobi Airport markiert den Beginn eines Abenteuers, das wir mit großen Erwartungen und purer Vorfreude entgegenfiebern. Während unser Flugzeug die Landebahn berührte und die Reifen über das Asphalt rauschten, waren die silbernen Spitzen der Wolkenkratzer Nairobis und das endlose grüne Panorama von Kenias Hauptstadt durch das Fenster zu sehen.

Kaum hatten wir das Flugzeug verlassen, wurden wir von der warmen, erdigen Luft Kenias empfangen. Ein Gefühl, als würde der Kontinent selbst uns willkommen heißen. An der Flughafenausfahrt erwartete uns bereits ein freundlicher Mitarbeiter von Sunworld Safaris mit einem Namensschild und einem warmen, aufrichtigen Lächeln.

Die Fahrt zu unserem Stadthotel war ein erstes Eintauchen in das pulsierende Leben von Nairobi. Wir fuhren an bunten Marktständen vorbei, sahen Menschen, die an den Straßenrändern geschäftig ihrem Alltag nachgingen, und beobachteten das lebhafte Treiben der Stadt. Die Vielfalt der Kulturen, die sich in der Architektur, der Mode und den Straßengerichten widerspiegelte, war beeindruckend. Das Four Points by Sheraton Hotel Nairobi Airport, unser Zufluchtsort für die Nacht, erwies sich als Oase der Ruhe. Nach dem Einchecken wurden wir zu unserem geräumigen und modern eingerichteten Zimmer geführt. Der Blick von unserem Fenster bot eine faszinierende Perspektive auf den Flughafen und die dahinterliegenden Ebenen. Es war ein wunderbares Gefühl, inmitten dieser belebten Metropole einen friedlichen Ort gefunden zu haben, an dem man sich zurückziehen und entspannen konnte.

Nachdem wir uns kurz frisch gemacht hatten, entschieden wir uns, das hoteleigene Restaurant zu erkunden. Hier wurden wir mit kulinarischen Köstlichkeiten aus Kenia und der ganzen Welt verwöhnt. Der Abend endete mit einem gemütlichen Spaziergang in den Hotelgärten, wo die sanften Klänge der afrikanischen Nacht und das Zirpen der Grillen uns in eine friedliche Stimmung versetzten.

Müde, aber erfüllt von den Eindrücken des Tages, zogen wir uns in unser gemütliches Bett zurück, bereit für einen erholsamen Schlaf. Morgen würden wir mit unserem privaten Guide auf unsere Individual Safari in Kenia aufbrechen, ein Gedanke, der uns mit freudiger Erwartung einschlafen ließ.

TAG 2: Nairobi – Masai Mara

Der Tag begann früh, als die ersten Sonnenstrahlen Nairobis Horizont küssten. Nach einem schnellen Frühstück, mit dem typisch ostafrikanischen Tee, trafen wir auf unseren privaten Guide, der schon eifrig unser Tagesabenteuer plante.

Während wir Nairobi hinter uns ließen, verwandelte sich die städtische Landschaft langsam in endlose Savannen. Die Fahrt führte uns durch malerische Dörfer, in denen das Leben noch im ursprünglichen Rhythmus verläuft. Kinder winkten am Straßenrand, Frauen trugen Waren auf ihren Köpfen und überall konnte man das harmonische Zusammenleben von Mensch und Natur spüren.

Am frühen Nachmittag erreichten wir das berühmte Wildreservat Masai Mara. Schon der erste Blick auf diese unberührte Landschaft ließ uns staunen. Nachdem wir uns in unserer Unterkunft – je nach Wahl im Mara Bush Camp oder der Mara Sopa Lodge – eingelebt hatten, wartete ein opulentes Mittagessen auf uns. Die kulinarische Vielfalt Kenias präsentierte sich in Form von traditionellen Gerichten und internationalen Delikatessen. Gestärkt und voller Vorfreude starteten wir unsere erste individuelle Pirschfahrt. Mit unserem privaten Guide, der eine beeindruckende Kenntnis der Flora und Fauna des Reservats hatte, machten wir uns auf die Suche nach den Big Five. Schon bald entdeckten wir eine Gruppe Hyänen, die sich in der Mittagssonne räkelten. Der Höhepunkt des Tages war jedoch der majestätische Anblick eines Löwenrudels, das sich unter einem schattigen Baum ausruhte. Unweit davon tummelten sich Flusspferde in einem Wasserloch, ihre mächtigen Körper kaum sichtbar unter dem schlammigen Wasser.

Eines der Highlights war die Freiheit, unsere Route selbst zu bestimmen. Wann immer wir ein Tier oder einen besonderen Ort länger beobachten wollten, machte unser Guide es möglich. Es war nicht nur eine Tour, sondern ein maßgeschneidertes Abenteuer.

Als der Abend nahte, kehrten wir zu unserer Unterkunft zurück. Dort, unter dem sternenklaren Himmel der Masai Mara, ließen wir den Tag bei einem traditionellen kenianischen Abendessen ausklingen. Der Duft des Lagerfeuers, die Geräusche der Nacht und die Erinnerungen an die wilden Tiere Afrikas begleiteten uns in unsere Träume.

Eine Safari in Kenia mit uns bedeutet Expertise und Authentizität. Unsere Reiseberater sind nicht nur erfahrene Kenner von Kenia, sondern auch von ganz Afrika. Es ist uns wichtig, regelmäßig selbst vor Ort zu sein und die angebotenen Reisen zu testen. Dies garantiert, dass wir alle Ihre Fragen aus erster Hand beantworten können und sicherstellen, dass Ihre Erfahrung in Afrika einzigartig und unvergesslich wird. Bei der Vorbereitung Ihrer Safari-Reise können Sie sich auf unser fundiertes Wissen und unsere praktische Erfahrung verlassen.

Individuelle Anfrage

TAG 3 – 4: Die wilden Schönheiten der Mara

Die Morgensonne war gerade dabei, den Horizont der Masai Mara zu küssen, als unser Wecker klingelte. Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer. Dies war nicht irgendein Urlaub; wir waren in einer der berühmtesten Wildreservate Afrikas und bereit, die Geheimnisse und Wunder, die es verbirgt, zu entdecken.

Nach einem schnellen Frühstück, bei dem der frische kenianische Kaffee uns wachrüttelte, bestiegen wir unseren Jeep. Wir waren erleichtert, einen erfahrenen Fahrer und Guide zu haben. Er versprach uns, dass dieser Tag im Masai Mara Reservat unvergesslich werden würde.

Die Landschaft veränderte sich rasch, als wir tiefer in den Park vordrangen. Goldenes Gras wogte im Wind und wurde gelegentlich von kleinen grünen Büschen und Akazienbäumen unterbrochen. Der Himmel war klar und blau, und in der Ferne konnten wir eine Herde Elefanten ausmachen. Ihr majestätischer Gang und ihre beeindruckende Größe ließen uns staunen. Am Mittag erreichten wir einen idyllischen Platz für unser Picknick. Der Ausblick war atemberaubend. Überall um uns herum war das Leben in voller Blüte: von verschiedenen Antilopenarten, die friedlich grasten, über stolzierende Giraffen bis hin zu Wasserbüffeln, die sich im Schlamm suhlten.

Unser Highlight war, als wir eine Gruppe von Großkatzen entdeckten, die sich im Schatten ausruhten. Es war faszinierend zu sehen, wie Gnus, Zebras und Thomson’s Gazellen in sicherem Abstand blieben, stets wachsam gegenüber diesen geschickten Raubtieren.

Als die Sonne sich neigte und die Dämmerung einsetzte, fuhren wir zurück zu unserer Unterkunft. Die Mara Sopa Lodge erwartete uns mit offenen Armen. Das Ambiente war authentisch afrikanisch, und man konnte sich hier wirklich entspannen. Das Abendessen war ein kulinarisches Fest, begleitet von den melodischen Geräuschen der Masai Mara – dem Röhren eines Löwen, dem Zirpen der Grillen und dem entfernten Brüllen eines Flusses. Unsere Unterkunft in der Masai Mara war das Mara Bush Camp. Dieses rustikale Camp verkörpert wahrhaftig den Geist Afrikas. Das Zelten unter dem funkelnden Sternenhimmel, begleitet von den Geräuschen der wilden Tiere in der Ferne, war ein ganz besonderes Erlebnis. Die minimalistische, aber bequeme Einrichtung der Zelte ermöglichte es, die Einfachheit und Schönheit der Natur in den Vordergrund zu stellen. Es war das perfekte Erlebnis für Reisende wie uns, die das echte, unverfälschte Safari-Gefühl suchten.

Erschöpft, aber mit Herzen und Köpfen voller Erinnerungen, fielen wir in unsere Betten. Morgen würde ein weiterer Tag voller Entdeckungen auf uns warten, und wir konnten es kaum erwarten.

TAG 5 – Von der Masai Mara zum Lake Naivasha

Der Wecker klingelte früh, aber unsere Vorfreude auf den bevorstehenden Tag ließ uns sofort hellwach sein. Wir schlüpften schnell in unsere Safari-Kleidung und gingen hinunter zum Frühstücksraum. Die Aromen von frisch gebrühtem Kaffee und gebackenem Brot durchzogen den Raum. Das Buffet, das vor uns ausgebreitet war, war ein Festmahl – von frischen Früchten über Müsli bis hin zu warmen afrikanischen Spezialitäten. Nachdem wir uns ausgiebig gestärkt hatten, holte uns unser privater Guide am Hoteleingang ab, und wir begannen unsere Reise zum Lake Naivasha. Die Landschaft veränderte sich kontinuierlich, von den weitläufigen Ebenen der Masai Mara zu den sanften Hügeln, die den „Großen Grabenbruch“ markieren. Unterwegs hielten wir an einigen Aussichtspunkten, um die atemberaubenden Panoramen auf uns wirken zu lassen und die frische Luft zu genießen.

Gegen Mittag erreichten wir unsere Unterkunft am Lake Naivasha. Wir wurden mit erfrischenden Getränken und warmen Handtüchern begrüßt, bevor uns ein köstliches Mittagessen serviert wurde. Das Essen war eine Fusion aus lokalen und internationalen Aromen, präsentiert mit einer modernen Note.

Frisch gestärkt machten wir uns bereit für unsere Nachmittagsexkursion – eine geführte Wanderung auf Crescent Island. Hier gibt es keine Raubtiere, was es sicher macht, zu Fuß unterwegs zu sein. Das Gefühl, neben Giraffen, Zebras und Antilopen zu spazieren, ohne die Barriere eines Fahrzeugs, war einfach magisch. Unser Guide wies uns auf Details hin, die wir alleine vielleicht übersehen hätten – von kleinen Insekten bis zu den Pflanzen, die für die Tiere und auch für die Maasai lebensnotwendig sind. Die Erzählungen und Geschichten unseres Guides bereicherten unsere Wanderung und ließen uns die Umgebung mit anderen Augen sehen. Der Lake Naivasha selbst war ein Anblick für sich. Das klare, schimmernde Wasser, umgeben von üppigem Grün und schroffen Hügeln im Hintergrund, bot eine spektakuläre Kulisse für unsere Wanderung. Als der Tag sich dem Ende neigte und die Sonne begann, hinter den Hügeln unterzugehen, leuchtete der Himmel in Farben von Orangerot bis Purpur, während das Wasser die Reflexionen des Himmels aufgriff und das Ganze wie ein Gemälde aussah.

Wir kehrten in die Naivasha Sopa Lodge zurück, wo uns ein knisterndes Lagerfeuer und der Duft von gegrilltem Fleisch begrüßten. Nach einem köstlichen Abendessen setzten wir uns um das Feuer, tauschten Geschichten aus und lauschten den Klängen der afrikanischen Nacht.

Müde von den Erlebnissen des Tages, fielen wir in unsere Betten in der Lodge und ließen uns von den sanften Geräuschen der Natur in den Schlaf wiegen. Ein weiterer unvergesslicher Tag in Kenia ging zu Ende.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Traumreise planen und erleben Sie Kenia auf eine Art und Weise, wie es nur wenige tun. Unsere Leidenschaft ist es, Ihre Safari-Träume Wirklichkeit werden zu lassen.

Individuelle Anfrage

TAG 6: Lake Naivasha – Amboseli

Der Morgen am Lake Naivasha begrüßte uns mit einem herrlichen Sonnenaufgang, der den See in sanfte orangefarbene und goldene Töne tauchte. Nach einem schnellen Frühstück setzten wir unsere Reise fort, gespannt darauf, was der Tag uns bringen würde. Die Landschaft veränderte sich allmählich, als wir dem Lake Naivasha den Rücken kehrten und uns auf den Weg in den Amboseli Nationalpark machten.

Auf halbem Weg gab uns ein schattiger Platz unter einem riesigen Akazienbaum Gelegenheit für ein Picknick. Mit frischen Früchten, Sandwiches und kühlen Getränken gestärkt, setzten wir unsere Reise fort.

Und dann, fast wie aus dem Nichts, wurden wir Zeuge eines der bemerkenswertesten Naturschauspiele – einer massiven Elefantenherde, die sich majestätisch durch die Savanne bewegte. Jeder von uns war sprachlos bei diesem Anblick, noch beeindruckender vor dem Hintergrund des schneebedeckten Kilimanjaro in der Ferne. Bald erreichten wir den Amboseli Nationalpark und trafen auf unseren persönlichen Guide. Mit einer Leidenschaft für die Natur und einem scharfen Auge für Wildtiere begann er, uns durch den Park zu führen. Wir hatten die Freiheit, unsere Route und die Orte, an denen wir verweilen wollten, selbst zu bestimmen, was das Erlebnis noch persönlicher und spezieller machte.

Von den stolzen Löwen bis zu den geschickten Gazellen, von den riesigen Büffeln bis zu den eleganten Giraffen, jedes Tier, das wir entdeckten, schien seine eigene Geschichte zu erzählen. Aber der Star des Tages war ohne Zweifel der majestätische Kilimanjaro. Seine schneebedeckten Gipfel ragten über die Savanne und boten einen atemberaubenden Kontrast zur warmen, goldenen Landschaft.

Als der Tag zu Ende ging, machten wir uns auf den Weg zum Kibo Safari Camp, wo wir uns niederließen, um uns für die Nacht auszuruhen. Unter dem funkelnden Sternenhimmel, begleitet von den nächtlichen Geräuschen der Wildnis, fanden wir Frieden und Ruhe, bereit für das nächste Abenteuer.

TAG 7: Amboseli Nationalpark

Wir befanden uns im Herzen von Kenia, bereit, die Wunder des Amboseli Nationalparks zu entdecken. Die Morgensonne tauchte die weiten Ebenen in ein sanftes Goldenes Licht und die Silhouette des Kilimanjaro – Afrikas höchstem Berg – ragte majestätisch im Hintergrund auf.

Unser Guide, ein einheimischer Kenianer mit einem scharfen Auge für Wildtiere und einer Leidenschaft für die Natur, begrüßte uns mit einem warmen Lächeln. Er versicherte uns, dass es ein unvergesslicher Tag werden würde, und er hatte nicht zu viel versprochen.

Der erste Halt war der legendäre Lookout Hill. Eine kurze Wanderung brachte uns auf die Spitze dieses Hügels und der Anblick, der sich uns bot, war atemberaubend. Wir blickten über das endlose Mosaik der Amboseli-Ebenen, die von Elefanten, Büffeln und anderen Wildtieren durchzogen wurden. Im Hintergrund ragte der mächtige Kilimanjaro empor, dessen schneebedeckter Gipfel sich scharf gegen den blauen Himmel abzeichnete. Als wir weiterfuhren, führte uns unser Guide durch das Amboseli-Sumpfland, welches vom Schmelzwasser des Kilimanjaro gespeist wird. Das Sumpfland war ein Paradies für Vogelliebhaber. Störche, Reiher und Pelikane stolzierten durch das seichte Wasser, während Flamingos in der Ferne ihre eleganten Silhouetten zeigten.

Während unserer Safari begegneten wir einer beeindruckenden Vielfalt an Wildtieren. Elefantenfamilien zogen gemächlich vorbei, während Zebras und Gnus in der Ferne weideten. Ein besonderer Moment war, als wir eine Löwin mit ihren Jungen beobachteten, die sich im Schatten ausruhten.

Der Tag endete zurück im Kibo Safari Camp, wo ein herzhaftes Abendessen auf uns wartete. Während wir aßen, umgeben von den nächtlichen Geräuschen des afrikanischen Busches, tauschten wir unsere Geschichten und Erlebnisse des Tages aus. Die Atmosphäre war von Dankbarkeit und Ehrfurcht vor der Natur geprägt. Diese Reise in den Amboseli Nationalpark war mehr als nur eine Safari. Es war eine Erfahrung, die uns die Schönheit, Vielfalt und Bedeutung der afrikanischen Wildnis näher brachte. Es war ein Tag, der uns daran erinnerte, wie wichtig es ist, diese einzigartigen Orte zu schützen und zu bewahren.

TAG 8 – Abschied von Amboseli und Rückkehr nach Nairobi

Noch bevor der Hahn krähte, war der Wecker unser unerbittlicher Weckruf an diesem Morgen. Doch die Aussicht, einen spektakulären Sonnenaufgang in der Wildnis von Afrika zu erleben, verscheuchte jegliche Müdigkeit. Nachdem wir uns rasch angezogen hatten, machten wir uns in unserem Geländewagen auf den Weg, um die ersten Strahlen der aufgehenden Sonne zu begrüßen. Es gibt etwas Magisches daran, die Stille und Ruhe der Morgendämmerung im Amboseli zu erleben. Das sanfte Licht verlieh der Savanne und ihren Bewohnern einen goldenen Schimmer. Es dauerte nicht lange, bis wir eine Gruppe Elefanten entdeckten, die gemächlich ihre morgendlichen Routinen begannen. Im Hintergrund erhob sich der majestätische Kilimandscharo, dessen schneebedeckte Spitze von den ersten Sonnenstrahlen des Tages geküsst wurde. Das Bild war so eindrucksvoll, dass wir alle eine Weile sprachlos verharrten und die Szenerie auf uns wirken ließen.

Nach diesem eindrucksvollen Erlebnis kehrten wir hungrig zu unserer Unterkunft zurück, wo ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf uns wartete. Frischgebackenes Brot, tropische Früchte, Omeletts und andere lokale Delikatessen stellten sicher, dass wir gut gestärkt für den nächsten Teil unserer Reise waren.

Mit einem leichten Bedauern verließen wir den Amboseli, den Ort so vieler unvergesslicher Erlebnisse. Doch die Vorfreude auf Nairobi, die pulsierende Hauptstadt Kenias, lenkte uns von unserer Melancholie ab. Während der Fahrt beobachteten wir, wie die weite Savannenlandschaft allmählich städtischer wurde. Die traditionellen Dörfer und Herden von Ziegen und Kühen am Straßenrand machten allmählich modernen Gebäuden und dem geschäftigen Treiben einer Großstadt Platz. Bei unserer Ankunft in Nairobi konnten wir den Kontrast zwischen der Ruhe des Nationalparks und dem städtischen Leben deutlich spüren. Doch selbst in dieser Hektik behält Nairobi seine einzigartige afrikanische Seele. Es war ein bittersüßer Abschluss unserer Rundreise durch Kenia. Aber mit jedem Ende gibt es einen neuen Anfang, und wir waren gespannt darauf, was Nairobi uns bieten würde.

Persönliche Beratung

Unsere Safari-Experten sind nicht nur bestens mit den Gegebenheiten und Highlights von Kenia vertraut, sondern sie hören auch aufmerksam zu. Welche Tiere möchten Sie sehen? Welche Landschaften ziehen Sie an? Welcher Reisestil entspricht Ihnen? Auf Basis Ihrer Wünsche und Bedürfnisse erstellen wir einen Reiseplan, der so einzigartig ist wie Sie selbst.

Exklusive Safarivorschläge

Unsere Safarivorschläge sind keine Massenprodukte. Wir bieten Ihnen exklusive Reiserouten, die auf Ihre Interessen und Vorlieben zugeschnitten sind. Und mit Zugang zu einigen der schönsten und charmantesten Unterkünfte in Kenia, können Sie sicher sein, dass Ihr Aufenthalt so komfortabel wie unvergesslich sein wird.

Tagesaktuelle Preise

Die dynamische Natur des Tourismus bedeutet, dass Preise sich ständig ändern können. Daher bieten wir Ihnen stets die aktuellsten Preise für unsere Safarivorschläge an. So stellen wir sicher, dass Sie das beste Angebot für Ihre Traumreise bekommen.

Kein Massentourismus

In einer Zeit, in der der Massentourismus viele Reiseziele überflutet hat, sind wir stolz darauf, Ihnen ein authentisches und intimes Safari-Erlebnis zu bieten. Bei uns sind Sie kein weiterer Tourist in der Menge, sondern ein geschätzter Gast, der die Wunder Kenias in Ruhe und mit persönlichem Touch erleben kann.

Von Anfang bis Ende

Unsere Verantwortung endet nicht mit Ihrer Buchung. Vom Moment der Planung bis zu Ihrer Rückkehr nach Hause sind wir an Ihrer Seite. Unsere Teams vor Ort sorgen dafür, dass Ihre Reise reibungslos verläuft und stehen Ihnen bei Fragen oder besonderen Wünschen stets zur Verfügung.

Individuelle Anfrage

Reisebericht Auf Safari im Kenias Süden

Tag1- Ankunft in Nairobi

Der Flug endete mit einem sanften Aufsetzen auf der Landebahn des Jomo Kenyatta International Airports in Nairobi. Mit einer Mischung aus Aufregung und Erschöpfung vom langen Flug trat ich in die lebendige Ankunftshalle hinein. Mein erster Eindruck von Kenia wurde durch das warme Licht, das durch die großen Fenster der Halle strömte, und das freundliche Gemurmel der Menschen verstärkt. Während ich mich nach meinen Koffern umsah, fiel mein Blick auf ein vertrautes Schild mit meinem Namen darauf. Ein freundlicher Herr mittleren Alters lächelte mich an und stellte sich als Mitarbeiter von Sunworld Safaris vor. Er gab mir das Gefühl, schon jetzt ein Teil dieser faszinierenden Kultur zu sein. Wir grüßten einander mit dem traditionellen kenianischen Gruß „Jambo!“ und machten uns auf den Weg zum Parkplatz.

Die Fahrt zum Hotel war ein Fest für die Sinne. Nairobi, auch bekannt als „Green City in the Sun“, offenbarte sich in all seinen Farben und Klängen. Die Straßen waren belebt mit bunten Matatus (öffentlichen Minibussen), Straßenhändlern, die Früchte und Kunsthandwerk verkauften, und spielenden Kindern am Straßenrand.

Das Four Points by Sheraton Hotel Nairobi Airport, unser Ziel für die Nacht, ragte majestätisch in der Nähe des Flughafens auf. Bei der Ankunft im Hotel wurde ich von einem erfrischenden Getränk und einem feuchten Handtuch begrüßt – eine Wohltat nach dem heißen und staubigen Klima draußen. Mein Zimmer bot einen atemberaubenden Blick auf Nairobi und war der perfekte Ort, um mich auszuruhen und mich auf die kommenden Tage vorzubereiten. Nach einer erfrischenden Dusche und einer kurzen Ruhepause machte ich einen Spaziergang durch das Hotelgelände. Das hauseigene Restaurant bot eine Vielzahl von lokalen und internationalen Gerichten. Ich entschied mich für ein traditionelles kenianisches Gericht, das „Ugali“ und „Sukuma Wiki“ beinhaltete – eine köstliche Kombination aus Maismehlbrei und grünem Blattgemüse.

Die ersten Stunden in Kenia waren bereits gefüllt mit unvergesslichen Eindrücken. Mit Vorfreude auf das bevorstehende Safariabenteuer und dem sanften Rhythmus von afrikanischer Musik im Hintergrund, fiel ich in einen tiefen Schlaf.

TAG 2: Nairobi – Amboseli Nationalpark

Mit der ersten Dämmerung Nairobis kam ein neuer Tag voller Abenteuer. Noch leicht vom Schlaf berauscht, wurde ich vom melodischen Klang afrikanischer Vögel und dem Aroma von frischem Kaffee, der aus der Hotelküche aufstieg, geweckt. Punkt 7.30 Uhr war mein persönlicher Fahrer bereits vor dem Hotel und begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln. Das Abenteuer begann mit der Fahrt in Richtung Süden zum sagenumwobenen Amboseli Nationalpark. Unsere Route schlängelte sich durch die geschäftigen Straßen Nairobis, dann durch ländliche Gebiete, wo ich das tägliche Leben der Kenianer aus der Nähe beobachten konnte: Kinder, die zur Schule liefen, kleine Märkte und Massai-Hirten, die ihre Herden hüteten.

Der erste Blick auf den Amboseli Nationalpark war schlichtweg atemberaubend. Die Weite der Savanne, durchsetzt von kleinen grünen Flecken und Wasserstellen, bot eine malerische Kulisse. Noch beeindruckender war der majestätische Kilimanjaro im Hintergrund, dessen schneebedeckter Gipfel sich stolz gegen den blauen Himmel abhob.

Die Wildbeobachtungsfahrt auf dem Weg zur Amboseli Serena Lodge war ein unvergessliches Erlebnis. Nicht nur einmal mussten wir anhalten, um einer Herde von Zebras oder Antilopen den Vortritt zu lassen. Als ich dann die ikonischen Elefanten im Schatten des Kilimanjaro wandern sah, wusste ich, dass dieser Ort wahrhaftig magisch ist. Die Amboseli Serena Lodge, inmitten dieser Wildnis gelegen, bot eine warme und gemütliche Zuflucht. Die Architektur, die sich in die Natur einfügte, und der freundliche Empfang des Personals ließen mich sofort heimisch fühlen. Das Mittagessen war ein kulinarisches Fest, bei dem ich weitere lokale Spezialitäten probieren konnte.

Der Nachmittag bot noch mehr Tierbeobachtungen. Neben den massiven Elefantenherden, für die der Park bekannt ist, konnte ich Löwen, die im Gras ruhten, Giraffen, die sich elegant ihren Weg durch die Savanne bahnten, und Flusspferde in den Wasserstellen beobachten.

Das Zusammenspiel von Fauna und Flora, das klare Wasser aus dem Kilimanjaro und die immer präsente Silhouette dieses beeindruckenden Berges machten diesen Tag zu einem echten Highlight. Der Abend in der Lodge war geprägt von Gemütlichkeit. Mit einem kühlen Getränk in der Hand, umgeben von anderen Reisenden, lauschte ich den Geschichten des Tages. Ein loderndes Lagerfeuer knisterte in der Mitte und der afrikanische Sternenhimmel spannte sich weit über uns. Es war, als würde die Milchstraße hier heller leuchten als irgendwo sonst. Nach einem köstlichen Abendessen zog ich mich in mein Zimmer zurück, mit dem Wissen, dass ich in einer der schönsten Gegenden der Welt war.

Eine Safari in Kenia bedeutet, in eine andere Welt einzutauchen und unvergessliche Momente zu erleben. Wir setzen auf individuelle Reiseerfahrungen.

Unsere Experten kennen Kenias Highlights und hören Ihren Wünschen genau zu, um eine einzigartige Reise zu planen. Wir erstellen maßgeschneiderte Routen mit den charmantesten Unterkünften in Kenia. Wir garantieren aktuelle Preise, damit Sie stets das beste Angebot erhalten. Bei uns erleben Sie ein authentisches Safari-Erlebnis abseits der Massen. Von der Planung bis zur Heimkehr sind wir an Ihrer Seite. Unser Ziel ist es, Ihre Safari-Träume in Kenia wahr werden zu lassen.

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TAG 3: Amboseli Nationalpark

Die Nacht im Amboseli verstrich friedlich. Die Natur begann zu erwachen, lange bevor mein Wecker klingelte. Die Geräusche des Morgens – das Grunzen von Flusspferden, das Zirpen der Grillen und gelegentlich das ferne Brüllen eines Löwen – dienten als sanfte Erinnerung daran, dass ich mitten in der Wildnis war. Der Morgen begann mit einer frühen Pirschfahrt. Wir machten uns auf den Weg, um einige der nachtaktiven Tiere zu sehen, bevor sie sich für den Tag zurückzogen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, den Sonnenaufgang in der afrikanischen Savanne zu beobachten, mit der Silhouette des Kilimanjaros im Hintergrund, während sich die Welt um einen herum langsam erwärmt.

Ein besonderer Moment war die Begegnung mit einer Gruppe Paviane, die den Tag gemütlich begannen. Ihre spielerischen Eskapaden und das Interagieren zwischen den Mitgliedern der Truppe war faszinierend zu beobachten.

Dank der Flexibilität unseres Safariprogramms konnten wir entscheiden, wann und wo wir unsere Pirschfahrten machen wollten. Heute hatten wir beschlossen, das Mittagessen mitzunehmen und im Park zu picknicken, um so viel Zeit wie möglich in der atemberaubenden Natur zu verbringen. Unsere Fahrt führte uns zum Lookout Hill. Ein kurzer, aber beeindruckender Spaziergang führte uns auf einen Aussichtspunkt, der einen Panoramablick über den gesamten Park bot. Unter uns erstreckten sich Sumpfgebiete, in denen sich Flusspferde tummelten und Vögel in die Luft stiegen. Die Frische der Höhe kombiniert mit der endlosen Weite des Horizonts war belebend.

Der Nachmittag verstrich im Nu, mit weiteren Begegnungen mit der Tierwelt des Amboseli. Obwohl jedes Tier beeindruckend war, war der Blick auf den Kilimanjaro, der in der Abendsonne glänzte, das eigentliche Highlight.

Zurück in der Amboseli Serena Lodge genossen wir eine entspannte Zeit, tauschten uns mit anderen Gästen aus und ließen uns das köstliche Abendessen schmecken. Während ich im Bett lag, hörte ich das ferne Heulen eines Schakals, und ich schlief ein, beseelt von den Wundern, die ich erlebt hatte.

TAG 4: Amboseli – Tsavo West Nationalpark

Die Morgendämmerung im Amboseli war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Der Himmel zeigte sich in den sanften Farben des Sonnenaufgangs, als wir uns auf unsere letzte Pirschfahrt im Park vorbereiteten. Die kühle Morgenluft war erfüllt von der Spannung und Erwartung dessen, was der Tag bringen würde. Und Amboseli enttäuschte nicht – wir stießen auf eine Hyäne, die gerade von ihrer nächtlichen Jagd zurückkehrte. Es war faszinierend, dieses oft missverstandene Tier in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten. Nach einem herzhaften Frühstück setzten wir unsere Reise zum Tsavo West Nationalpark fort. Diese Übergangsreise bot uns die Möglichkeit, die Vielfalt der kenianischen Landschaft zu erleben, von den grünen Ebenen des Amboseli bis zu den charakteristischen Lavaströmen des Tsavo West. Der rote Lateritboden, für den der Tsavo bekannt ist, veränderte die Farbe der Landschaft und gab uns die einzigartige Gelegenheit, rotgefärbte Elefanten zu beobachten. Das Bild dieser riesigen Tiere, die von Kopf bis Fuß mit der roten Erde bedeckt waren, war einfach spektakulär. Auch das Zebra, das aussah, als würde es in seinen roten „Schuhen“ tänzeln, war ein unerwarteter und erfreulicher Anblick.

Die Kilaguni Serena Safari Lodge war unsere Oase für den Rest des Tages. Dieses prächtige Refugium inmitten der Wildnis bot uns ein luxuriöses Mittagessen, das uns für unsere nachmittägliche Wildbeobachtungsfahrt stärkte. Tsavo West bot eine neue Palette von Tieren und Landschaften, die wir mit staunenden Augen aufnahmen.

Die Rückkehr zur Lodge am Abend war ein weiteres Highlight. Die beleuchtete Wasserstelle der Lodge war ein Anziehungspunkt für eine Vielzahl von Wildtieren, die kamen, um ihren Durst zu stillen. Unter dem afrikanischen Himmel, funkelnd mit Sternen, saßen wir da, ein Getränk in der Hand, und beobachteten dieses nächtliche Schauspiel der Natur, während die Tiere ihren Tanz des Lebens und Überlebens fortsetzten. Mit den Geräuschen der Wildnis im Hintergrund schlief ich ein, voller Vorfreude auf den nächsten Tag unseres Abenteuers.

Tauchen Sie ein in das Herz von Afrika mit unseren maßgeschneiderten Erlebnisreisen nach Kenia.

Von den weitläufigen Ebenen der Masai Mara bis zu den kulturell reichen Gebieten von Samburu und den idyllischen Stränden des Indischen Ozeans – wir bieten Ihnen die besten Kenia-Reisen, die Ihre Erwartungen übertreffen werden.

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Unser Expertenteam kennt Kenia aus erster Hand und wählt nur die besten Unterkünfte und Routen für Sie aus, um sicherzustellen, dass Ihr Erlebnis authentisch, sicher und erfüllend ist.

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TAG 5: Tsavo West Nationalpark

Mit dem ersten Licht des Tages wachten wir in der Kilaguni Safari Lodge auf, erfüllt von der Vorfreude auf einen weiteren Tag voller Abenteuer im Tsavo West Nationalpark. Schon früh machten wir uns auf den Weg, ausgerüstet mit Kameras und Ferngläsern, bereit, die atemberaubende Tierwelt des Parks zu erkunden.

Nach einem reichhaltigen Frühstück führte uns unser erstes Ziel zu den Mzima Springs. Diese natürlichen Quellen, umgeben von lebendigem Grün und einer beinahe magischen Stille, sind ein unerwartetes Juwel inmitten der trockenen Landschaft des Parks. Es war eine Offenbarung, die Flusspferde in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, wie sie friedlich im klaren Wasser der Quellen dahindösten. Das Highlight war jedoch die Unterwasserbeobachtungsstation. Hier, durch das dicke Panzerglas geschützt, konnten wir Krokodile beobachten, die sich elegant durch das Wasser schlängelten, und Flusspferde, die direkt vor unseren Augen spielten. Es war ein einmaliger und faszinierender Einblick in die Unterwasserwelt dieser majestätischen Tiere.

Nach diesem spannenden Morgen kehrten wir zur Lodge zurück, um uns bei einem köstlichen Mittagessen zu stärken. Die Ruhe und der Luxus der Kilaguni Safari Lodge boten den perfekten Rahmen, um die Eindrücke des Morgens zu verarbeiten.

Am Nachmittag fuhren wir erneut aus, um den Tsavo West bei einer ausgedehnten Pirschfahrt zu erkunden. Unsere Reise durch die Wildnis wurde von einem bezaubernden Sonnenuntergang begleitet, der den Himmel in leuchtende Farben tauchte und die Silhouetten der Tiere dramatisch gegen den Horizont setzte. Es war ein atemberaubender Anblick, besonders als wir einen prächtigen Löwen entdeckten, der majestätisch auf einem Felsen thronte und die letzten Strahlen der untergehenden Sonne genoss.

Nach einem langen, aber erfüllten Tag kehrten wir zur Kilaguni Safari Lodge zurück. Während wir unser Abendessen genossen und den Klängen der Wildnis lauschten, tauschten wir Geschichten und Eindrücke aus und planten schon unser nächstes Abenteuer.

TAG 6: Tsavo West Nationalpark – Taita Hills

Die dunkle Dämmerung des Morgens bot eine geheimnisvolle Atmosphäre, als wir in unseren Jeeps saßen und uns auf eine weitere Wildbeobachtungsfahrt im Tsavo West Nationalpark begaben. Die frühe Morgenstunde ist die beste Zeit, um Großkatzen in Aktion zu erleben, und unsere Erwartungen waren hoch. Unsere Geduld wurde belohnt, als wir eine Leopardin sichteten, die geschickt und fast lautlos durch das Unterholz pirschte, auf der Suche nach ihrer nächsten Beute. Es war ein erhabener und zugleich respekteinflößender Anblick. Nachdem wir uns an den Wildkatzen sattgesehen hatten und die Sonne sich ihren Weg durch die Wolkendecke bahnte, kehrten wir zur Lodge zurück. Dort erwartete uns ein reichhaltiges Frühstück mit lokalen Spezialitäten und Früchten, das uns die Energie gab, die wir für den bevorstehenden Tag benötigten. Nach dem Frühstück verließen wir den Tsavo West Nationalpark und machten uns auf den Weg zu den Taita Hills. Die Fahrt war beeindruckend, vorbei an weitläufigen Savannenlandschaften und malerischen Dörfern, die uns einen Einblick in das ländliche Leben Kenias gaben.

Am Nachmittag erreichten wir die Salt Lick Game Lodge. Es war wirklich ein ungewöhnlicher und faszinierender Anblick. Die Lodge besteht aus mehreren Rundbauten, die auf Stelzen stehen, mitten in der unberührten Natur des Reservats. Jedes Zimmer bot einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft und das nahegelegene Wasserloch.

Nachdem wir uns in unseren Zimmern eingerichtet hatten, brachen wir zu einer Pirschfahrt im Taita Hills Reservat auf. Die Tierwelt hier war reich und vielfältig, von Herden von prächtigen Antilopen bis zu neugierigen Erdmännchen. Der Abend war ein besonderes Highlight: Von der Terrasse der Lodge aus hatten wir einen exzellenten Blick auf das beleuchtete Wasserloch. Bei einem kühlen Getränk beobachteten wir Elefanten, Büffel und sogar einige scheue Leoparden, die zum Trinken kamen. Es war ein magischer Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Mit den Bildern des Tages im Kopf und dem leisen Rufen der Tiere im Hintergrund ließen wir uns in unsere Betten fallen und träumten von den weiteren Abenteuern, die vor uns lagen.

TAG 7: Taita Hills

Die Sonne kroch gemächlich über den Horizont, als ich die Vorhänge meines Zimmers in der Salt Lick Game Lodge beiseite zog. Die Morgendämmerung im Taita Hills Reservat hat eine besondere Magie. Die klare Morgenluft, die Stille und das erste Gezwitscher der Vögel kündigen einen neuen Tag voller Abenteuer an. Nach einem heißen Kaffee und einem herzhaften Frühstück waren wir bereit, uns erneut auf Entdeckungstour zu begeben. Es war unser zweiter Tag im Taita Hills Reservat, und die Erwartungen waren groß. Das Reservat ist bekannt für seine Artenvielfalt und seine malerische Landschaft, die durch die Ausläufer der Taita Berge geprägt wird.

Dieses faszinierende Wechselspiel von Hügellandschaften, offenen Ebenen und dichten Wäldern ist die Heimat einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt.

Die Vormittagspirschfahrt führte uns entlang schmaler Pfade durch dichte Wälder, die im Kontrast zu den offenen Graslandschaften standen. In diesen Wäldern begegneten wir einer Gruppe von Vervet-Affen, die neugierig von den Bäumen herabschauten. Eine beeindruckende Giraffe ragte wie ein Leuchtturm über die Bäume hinaus und bot ein spektakuläres Bild, wie sie sich an den höchsten Zweigen zu schaffen machte.

Der Höhepunkt des Vormittags war jedoch die Sichtung eines Leoparden, der sich an einen Baumstamm schmiegte und in der Mittagssonne döste. Seine kräftigen Muskeln und sein konzentrierter Blick waren ein beeindruckendes Zeugnis der wilden Schönheit Kenias.

Zur Mittagszeit kehrten wir zur Lodge zurück, wo ein üppiges Buffet mit einer Mischung aus internationaler und lokaler Küche auf uns wartete. Die Hitze des Mittags nutzten wir, um uns auszuruhen und die Annehmlichkeiten der Lodge zu genießen. Am Nachmittag entschieden wir uns für eine Wanderung zu den Taita Bergen. Begleitet von einem erfahrenen Guide machten wir uns auf den Weg. Die Wanderung war moderat und bot atemberaubende Panoramablicke auf das Reservat und die umliegenden Landschaften.

Der Abend wurde mit einem köstlichen Abendessen und Geschichten am Lagerfeuer abgerundet. Während wir in die Flammen schauten, summten die Grillen und aus der Ferne waren die Rufe der Wildtiere zu hören. Ein weiterer unvergesslicher Tag im Herzen Afrikas ging zu Ende.

TAG 8: Taita Hills – Tsavo Ost

Das Erwachen in den Taita Hills war so magisch wie die Tage zuvor. Doch der heutige Tag hielt ein neues Kapitel unserer Reise bereit. Noch vor dem Frühstück genossen wir den Sonnenaufgang von unserer Terrasse aus, dessen goldene Strahlen das Land in ein bezauberndes Licht tauchten. Nach dem Frühstück verabschiedeten wir uns von der Salt Lick Game Lodge und machten uns auf den Weg zum Tsavo Ost Nationalpark. Der Wechsel der Landschaften war auffällig. Von den hügeligen Taita Hills ging es in die weitläufigen Ebenen des Tsavo Ost. Die Savanne erstreckte sich endlos, durchzogen von den typischen roten Pisten Kenias.

Der Tsavo Ost Nationalpark empfing uns mit seiner einzigartigen Tierwelt. Schon auf dem Weg zu unserer Unterkunft sahen wir Gazellen, die elegant durch die Graslandschaft hüpften, und einen einsamen Elefanten, der sich an den wenigen Schattenplätzen des Parks erholte. Doch das Highlight war ein prachtvoller Vogelstrauß, der sich majestätisch durch die Savanne bewegte, ein Bild für die Götter.

Die Ankunft in der Ashnil Aruba Lodge war herzlich. Nach einem erfrischenden Willkommensgetränk bezogen wir unsere Zimmer, von denen aus wir einen wunderbaren Blick auf ein nahegelegenes Wasserloch hatten. Hier sammelten sich eine Vielzahl von Tieren, was uns ein kontinuierliches Naturschauspiel bot.

Nach einem ausgiebigen Mittagessen und einer kurzen Erholungsphase ging es erneut auf Pirschfahrt. Der Nationalpark ist ein wahres Paradies für Tierliebhaber. Neben riesigen Elefantenherden, die die Landschaft zu dominieren schienen, beobachteten wir auch Giraffen, Büffel und mit etwas Glück sogar einen Gepard in der Ferne.

Als die Sonne tiefer sank, malte sie den Himmel in den schönsten Orange- und Rottönen aus und wir kehrten zur Lodge zurück. Nach einem leckeren Abendessen unter dem funkelnden afrikanischen Sternenhimmel ließen wir den Tag am Lagerfeuer ausklingen, wo wir Geschichten mit anderen Reisenden austauschten und bereits Pläne für den kommenden Tag schmiedeten.

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TAG 9: Tsavo Ost

Wir erwachten zu den Geräuschen der afrikanischen Wildnis. Die morgendliche Frische mischte sich mit aufgeregter Vorfreude auf das, was uns an diesem Tag bevorstand. Nach einem ausgiebigen Frühstück, begleitet von den Gesängen unzähliger Vögel, machten wir uns auf den Weg zu den beeindruckenden Lugard Wasserfällen. Die Landschaft des Tsavo Ost veränderte sich während der Fahrt stetig. Es ist erstaunlich, wie viele unterschiedliche Mikrokosmen sich in einem solchen Nationalpark verbergen. Als wir die Wasserfälle erreichten, wurden wir von einem tosenden Naturschauspiel begrüßt. Die Fälle waren nicht nur wegen ihrer Größe beeindruckend, sondern auch wegen der rohen Kraft und Schönheit, die sie ausstrahlten. Ein schmaler Pfad führte uns näher an die Wasserfälle heran, und es war atemberaubend, das Wasser aus nächster Nähe in die Tiefe stürzen zu sehen. Die feinen Wasserspritzer auf unserer Haut waren eine willkommene Erfrischung.

An einem geschützten Plätzchen neben den Wasserfällen breiteten wir unsere Picknickdecke aus und genossen unser Mittagessen im Einklang mit der Natur. Hier konnten wir uns auch kurz von den Eindrücken des Tages erholen.

Frisch gestärkt machten wir uns auf eine weitere Pirschfahrt durch den Tsavo Ost. Wir hatten das unglaubliche Glück, eine Löwengruppe zu beobachten, die sich auf eine Jagd vorbereitete. Die Präzision und das Teamwork, mit dem diese beeindruckenden Raubtiere arbeiteten, war faszinierend zu beobachten. Es war ein unwirkliches und unvergessliches Erlebnis, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Als die Dämmerung hereinbrach, kehrten wir zur Ashnil Aruba Lodge zurück, wo ein köstliches Abendessen auf uns wartete. Wir ließen den Abend in der gemütlichen Lounge der Lodge ausklingen, wo wir uns mit anderen Reisenden austauschten und unsere Erlebnisse des Tages teilten.

TAG 10: Tsavo Ost – Nairobi

Mit dem ersten Licht des Tages begann unser letzter Morgen im Tsavo Ost. Der Himmel begann sich langsam zu erhellen und die ersten Sonnenstrahlen brachen durch die Bäume. Noch einmal machten wir uns auf, die Schönheit und Wildheit dieses einzigartigen Ortes in uns aufzusaugen. Unsere letzte Pirschfahrt sollte uns noch einmal ein unvergessliches Naturschauspiel bieten. Die Tiere schienen heute besonders aktiv zu sein. Wir beobachteten ein Rudel junger Gazellen, die munter über die Savanne hüpften und spielten. Ein paar Elefanten, die majestätisch und fast königlich durch die Landschaft zogen. Ein Moment, der uns an die Ursprünglichkeit und Ehrfurcht vor der Natur erinnerte.

Nachdem wir uns von den Tieren und der Schönheit des Nationalparks verabschiedet hatten, ging es zurück zur Lodge, wo ein herzhaftes Frühstück auf uns wartete. Jeder Bissen war eine Erinnerung an die letzten Tage.

Der Abschied von der Ashnil Aruba Lodge fiel uns schwer. Es war ein Ort, der uns nicht nur die Schönheit von Kenias Tierwelt gezeigt hatte, sondern uns auch erlaubt hatte, uns selbst ein wenig besser kennenzulernen. Der Weg zurück nach Nairobi – oder für manche in unsere Gruppe nach Mombasa – war geprägt von Erinnerungen und Geschichten der vergangenen Tage. Die Weite der Landschaft, die Tierbeobachtungen, die atemberaubenden Sonnenuntergänge und vor allem die Herzlichkeit der Menschen, die wir getroffen hatten, würden uns für immer in Erinnerung bleiben. Während einige unserer Mitreisenden sich für eine Fortsetzung ihres Abenteuers an den goldenen Stränden des indischen Ozeans entschieden, waren für uns die letzten Stunden in Kenia angebrochen. Wir schlossen die Augen und ließen noch einmal alles Revue passieren, bevor wir uns endgültig verabschiedeten.

Reisebericht Safari Kenia: afrikanische Savanne und Badeurlaub in 14 Tagen

 

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Tag 1: Ankunft in Nairobi

Mit einem Gefühl der Vorfreude und einem Hauch von Jetlag landeten wir als fünfköpfige Familie in Nairobi. Die Aufregung in den Augen unserer drei Kinder war greifbar, als wir aus dem Flugzeug stiegen und die warme afrikanische Luft uns begrüßte. Es war unser erstes Mal in Afrika, und die Eindrücke überwältigten uns bereits. Kaum hatten wir den Flughafen betreten, erblickten wir ein freundliches Gesicht, das ein Schild mit unserem Namen hochhielt. Es war unser persönlicher Guide, der uns herzlich begrüßte und uns sofort das Gefühl gab, in guten Händen zu sein. Während er sich um unser Gepäck kümmerte, nutzten wir die Gelegenheit, unsere Umgebung in uns aufzunehmen und uns mit den Kindern ein wenig die Beine zu vertreten.

Die Fahrt zum Southern Sun Mayfair Hotel war ein erstes Abenteuer für sich. Nairobi pulsierte vor Leben. Bunte Märkte, geschäftige Straßen und die Mischung aus traditionellen und modernen Einflüssen faszinierten uns. Unsere Kinder klebten mit den Nasen an den Fenstern und versuchten, alles aufzusaugen.

Das Southern Sun Mayfair Hotel begrüßte uns mit einer Kombination aus kolonialem Charme und modernem Komfort. Unser Familienzimmer war geräumig und perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Die Kinder waren besonders begeistert von den bequemen Betten und dem Poolbereich, den sie vom Balkon aus sehen konnten.

Nachdem wir uns ein wenig frisch gemacht hatten, entschieden wir uns für ein leichtes Abendessen im Hotelrestaurant. Das Essen war köstlich, und die Kinder hatten eine große Auswahl, was bei ihrer manchmal wählerischen Natur ein Segen war.

Während die Kinder bald in ihre Betten fielen und vom kommenden Abenteuer träumten, saßen mein Partner und ich noch eine Weile auf dem Balkon, blickten auf die beleuchteten Gärten des Hotels und ließen den ersten Tag in Kenia Revue passieren. Müde, aber mit einem Gefühl des Staunens, gingen auch wir bald schlafen, gespannt darauf, was die nächsten Tage bringen würden.

TAG 2: Ein Vogelparadies und beeindruckende Begegnungen am Lake Nakuru

Als wir am frühen Morgen die Vorhänge in unserem Hotelzimmer in Nairobi beiseite schoben, wurden wir von den ersten Sonnenstrahlen begrüßt. Das Frühstück, welches aus einer bunten Mischung aus tropischen Früchten, herzhaften Omeletts und frisch gebackenem Brot bestand, ließ unsere Müdigkeit verschwinden und weckte die Vorfreude auf das bevorstehende Abenteuer. Unser Fahrer, James, begrüßte uns mit einem herzlichen Lächeln. Während der Fahrt zum Nakuru See erklärte er uns die Bedeutung des „Großen Grabenbruchs“ und wie er geologisch entstanden ist. Er schaffte es, selbst unseren jüngsten Sohn Tim, der sonst eher ungeduldig ist, mit seinen Geschichten zu faszinieren. Die wechselnde Landschaft, die sich vor unseren Augen entfaltete, hielt die ganze Familie in Atem. Beeindruckende Ebenen wechselten sich mit grünen Hügeln ab, und dazwischen sahen wir immer wieder kleine Dörfer und winkende Kinder am Straßenrand.

Als wir im Flamingo Hill Camp ankamen, wurden wir herzlich empfangen. Das Mittagessen bot eine leckere Auswahl an lokalen und internationalen Gerichten. Nach dieser kleinen Stärkung war es endlich soweit: Unsere erste echte Safari stand an!

Die Ufer des Lake Nakuru waren ein atemberaubendes Spektakel. Tausende von Flamingos standen im seichten Wasser, ihre leuchtend rosafarbenen Federn bildeten einen eindrucksvollen Kontrast zu dem türkisblauen See. Unsere Töchter versuchten, die verschiedenen Vogelarten mit ihren Ferngläsern zu identifizieren, während unser jüngster Sohn begeistert auf die Nashörner zeigte, die in der Ferne grasten. Eine besondere Überraschung war die Begegnung mit einer Rothschild-Giraffe, die neugierig den Kopf in unseren Jeep steckte. Ihr sanfter Blick und die beeindruckende Größe waren für uns alle ein unvergesslicher Moment. Als krönenden Abschluss unserer Safari konnten wir sogar einen seltenen Leopard in einem Baum beobachten, wie er sich ausruhte und die Umgebung im Blick behielt.

Mit vielen neuen Eindrücken und Geschichten kehrten wir ins Camp zurück. Es war ein Tag voller Magie und Staunen, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Als Familie haben wir gemeinsam die Wunder der Natur entdeckt und erlebt, wie faszinierend und vielfältig die Tierwelt Kenias ist. Es war ein perfekter Tag für unsere Familienreise in diesem beeindruckenden Land.

Tag 3: Lake Nakuru Nationalpark

Mit der Morgensonne, die den Horizont in warme Goldtöne tauchte, machten wir uns auf den Weg zum Lake Nakuru Nationalpark, einem Highlight auf unserer Kenia Familiensafari. Unsere Kinder, ausgerüstet mit Ferngläsern und voller Vorfreude, konnten es kaum erwarten, die Wunder dieses berühmten Parks zu entdecken. Unser erster Halt war der Baboon Cliff View Point. Schon der Anstieg war ein Erlebnis. Umgeben von der üppigen Flora und begleitet von den Rufen exotischer Vögel, spürten wir die Magie dieses Ortes. Oben angekommen, eröffnete sich uns ein atemberaubender Blick auf den Lake Nakuru, der sich wie ein silbernes Band durch die grüne Landschaft schlängelte. Die Aussicht war so malerisch, dass unsere jüngste Tochter meinte, es sehe aus wie ein Bild aus einem ihrer Märchenbücher.

Doch der View Point hielt noch eine weitere Überraschung für uns bereit: die Paviane des Baboon Cliffs. Es war faszinierend, diese Tiere aus der Nähe zu beobachten, wie sie miteinander spielten, sich gegenseitig putzten oder einfach nur faul in der Sonne lagen. Unsere Kinder waren besonders von den kleinen Babypavianen angetan, die mit ihren Müttern kuschelten.

Nachdem wir eine Weile die Aussicht und die Gesellschaft der Paviane genossen hatten, führte uns unser Weg zu den Makalia Wasserfällen. Schon von weitem hörten wir das Tosen des Wassers. Als wir schließlich vor den Wasserfällen standen, waren wir alle sprachlos. Das Wasser stürzte tosend in die Tiefe und glitzerte im Sonnenlicht. Die Gischt, die in der Luft hing, bildete kleine Regenbögen, die im Kontrast zur roten Erde und dem grünen Dschungel umso lebendiger wirkten. Unsere Kinder sprangen vergnügt von Stein zu Stein und versuchten, das kühle Spritzwasser zu fangen.

Während wir auf einer nahegelegenen Picknickfläche unser Mittagessen genossen, reflektierten wir die Eindrücke des Tages. Es war ein Tag voller Staunen, Lachen und gemeinsamer Entdeckungen – genau das, was wir uns von unserer Familienreise nach Kenia erhofft hatten.

Tag 4: Von Lake Nakuru zur Masai Mara

Heute stand ein ganz besonderes Highlight unserer Familienreise auf dem Programm: Die Masai Mara. Schon vor Sonnenaufgang packten wir unser Gepäck, um möglichst früh aufzubrechen. Sechs Stunden Fahrt lagen vor uns und jeder war gespannt darauf, welche Abenteuer uns in der Masai Mara erwarten würden. Die Straßen Kenias zeigten sich von ihrer besten Seite: Wir durchquerten sanft gewellte Landschaften, sahen vorbeiziehende Dörfer und konnten immer wieder Tiere am Straßenrand beobachten. Unsere drei Kinder hielten während der Fahrt gespannt Ausschau nach wilden Tieren, und es gab viele „Da! Schau mal!“-Momente.

Endlich erreichten wir die Masai Mara. Schon am Eingang des 583 qkm großen Nationalparks wurden wir von einer Herde Impalas begrüßt. Es ist atemberaubend, wie nah man den Tieren hier kommen kann! Unsere Jüngste war besonders beeindruckt von einer Giraffe, die sich neugierig unserem Jeep näherte, während unsere beiden älteren Kinder begeistert ihre Kameras zückten, als sie eine Gruppe Zebras in der Ferne entdeckten.

Unsere Safari durch den Park war ein wahres Fest für die Sinne. Das Surren der Zikaden, der Duft von Wildblumen und der Anblick von Elefantenherden, die gemächlich am Horizont vorbeizogen – es fühlte sich an wie ein Traum. Ein besonders spannender Moment war, als wir einen Geparden auf der Jagd beobachten konnten. Seine Geschwindigkeit und Anmut ließen uns alle staunen.

Nach so vielen Eindrücken war es Zeit, unser Camp für die Nacht zu erreichen: Das Mara Bush Camp. Schon der Empfang war herzlich und gastfreundlich. Die Zelte waren komfortabel und boten uns einen perfekten Blick auf die umliegende Natur.

Das Abendessen im Camp war ein weiteres Highlight. Die einheimischen Spezialitäten, von Ugali bis Sukuma Wiki, wurden mit so viel Liebe zubereitet, dass wir uns wie bei einer kenianischen Familie zuhause fühlten. Unsere Kinder probierten mutig jedes Gericht und waren besonders begeistert vom Nyama Choma – gegrilltem Fleisch.

Erschöpft, aber glücklich, fielen wir in unsere Betten. Was für ein Tag! Mit Vorfreude auf die weiteren Erlebnisse, die uns in der Masai Mara erwarten würden, schliefen wir ein.

TAG 5 – 6 – Magische Momente in der Masai Mara

Die Masai Mara ist ein Ort, von dem man als Familie träumt. Die weitläufigen Ebenen, die scheinbar bis zum Horizont reichen und von einer Fülle an Wildtieren bevölkert sind, die in der Morgendämmerung aus dem Nebel auftauchen, versprechen Abenteuer und Entdeckungen. Unsere zwei Tage hier waren gefüllt mit magischen Momenten und wertvollen Lernstunden für unsere drei Kinder. An unserem ersten Morgen wachten wir zu den Geräuschen von Vögeln und fernen Tierlauten auf. Nach einem schnellen Frühstück trafen wir unseren persönlichen Fahrer, David. Er begrüßte uns mit einem warmen Lächeln und einem festen Händedruck und versprach, uns die Wunder der Masai Mara näher zu bringen.

Die Ganztagespirschfahrt war ein Fest für die Sinne. Wir sahen Löwen, die faul im Schatten dösten, und Geparden, die elegant durch das Gras streiften. Unsere Kinder waren begeistert, als eine Herde Elefanten direkt an unserem Jeep vorbeizog, die Jungen spielten, während die Mütter wachsam blieben. Zum Mittagessen hielten wir an einem schattigen Platz für ein Picknick. Die Kinder lachten und spielten, während wir das Essen auspackten und uns von der Schönheit der Umgebung umhüllen ließen.

Am späten Nachmittag trafen wir auf eine Gruppe Maasai-Krieger, die uns freundlich in ihr Dorf einluden. Hier erlebten unsere Kinder eine wahrhaft interaktive Lernerfahrung. Sie lernten, wie man Spuren im Sand liest und welche Bedeutung sie für das Überleben in der Wildnis haben. Unsere älteste Tochter war besonders fasziniert vom Bogenbau und versuchte sich, unter der Anleitung eines Maasai, selbst daran. Unser Sohn und unsere jüngste Tochter waren begeistert, als sie lernten, wie man traditionellen Maasai-Schmuck herstellt. Diese handgemachten Souvenirs werden uns immer an diesen besonderen Tag erinnern.

Am nächsten Tag entschieden wir uns für eine ruhigere Erkundungstour und verbrachten den Morgen beim Beobachten der Tierwelt am Fluss. David, unser Fahrer, hatte stets ein offenes Ohr für unsere Wünsche und sorgte dafür, dass diese Tage genau so verliefen, wie wir es uns vorgestellt hatten.

Als wir am Ende unseres Aufenthalts die Masai Mara verließen, fühlten wir uns bereichert und dankbar für diese unvergesslichen Erlebnisse. Unsere Kinder hatten nicht nur die majestätische Tierwelt Kenias erlebt, sondern auch tiefe Einblicke in die Kultur und Traditionen der Maasai erhalten. Es waren Tage voller Lachen, Entdeckungen und Staunen, die unsere Familie noch enger zusammenschweißten. Es war, als hätten wir ein kleines Stück Magie inmitten der Wildnis gefunden.

TAG 7-14: Masai Mara – Nairobi – Mombasa

Der letzte Morgen in der Masai Mara begrüßte uns mit einem majestätischen Sonnenaufgang. Unsere morgendliche Tierbeobachtungstour war erfüllt von eindrucksvollen Begegnungen, einschließlich eines kurzen Blicks auf einen Geparden, der durch das Gras schlich. Nach einem herzhaften Frühstück begann die Reise zurück nach Nairobi. Unterwegs nutzten wir mehrere Picknickpausen, bei denen die Kinder sich austoben konnten, und wir uns immer wieder von der atemberaubenden Landschaft Kenias verzaubern ließen. Am späten Nachmittag erreichten wir den Nairobi Airport, von wo aus unser nächstes Abenteuer, ein Inlandsflug zum Baobab Beach Resort, startete.

Schon bei unserer Ankunft im Baobab Beach Resort wurden wir vom azurblauen Wasser des Indischen Ozeans und dem feinen weißen Sand des Diani Beaches verzaubert. Unsere Tage waren gefüllt mit Entspannung am Strand, während die Kinder Sandburgen bauten und im seichten Wasser spielten.

Eine besondere Erfahrung war die Tour mit dem Glasbodenboot. Unsere Kinder waren begeistert, die farbenfrohen Fische und Korallen des Indischen Ozeans zu beobachten, ohne auch nur nass zu werden! Schnorchelausflüge und andere Wassersportarten, die vom Resort angeboten wurden, sorgten für aktive Tage.

Jeden Abend wurden wir im Resort von lebhafter Unterhaltung begleitet. Die Live-Musik ließ unsere Füße wippen und brachte uns zum Tanzen, während die beeindruckenden Tanzvorführungen und Akrobatikshows für Staunen sorgten.

TAG 14: Unsere zwei Wochen voller Abenteuer in Kenia neigten sich dem Ende zu.

Mit schwerem Herzen, aber auch mit vielen wunderschönen Erinnerungen, packten wir unsere Koffer. Nach einem letzten herzhaften Frühstück mit Blick auf den Ozean wurden wir vom Fahrer abgeholt und zum Flughafen gebracht. Während unser Flugzeug sich in den Himmel erhob, verabschiedeten wir uns von diesem beeindruckenden Land und blickten einem entspannten Flug nach Europa entgegen.

Bei unserer Ankunft am nächsten Morgen waren wir erfrischt und bereit, unsere Erlebnisse mit Freunden und Familie zu teilen. Kenia hatte sich tief in unsere Herzen gegraben, und wir wussten, dass wir eines Tages zurückkehren würden.

Reisebericht Kenia Safari: 9 Tage Great Migration ab/bis Nairobi

Tag1: Ankunft in Nairobi

Nach einem langen Flug mit all der Aufregung und Anspannung, die das Reisen mit sich bringt, war unsere Landung in Nairobi ein Gefühl von Abenteuer und Neuem. Der Jomo Kenyatta International Airport, der Hauptflughafen von Nairobi, pulsierte vor Leben. Von Flugzeugen, die landeten und starteten, bis hin zu Menschen, die in alle Richtungen liefen, war das gesamte Ambiente von einer aufregenden Mischung aus Chaos und Ordnung geprägt. Wir wurden von unserem persönlichen Safari-Guide empfangen. Seine Vorfreude und Begeisterung für die bevorstehenden Tage steckte uns sofort an. Der Transfer zum Hotel war nicht nur eine Fahrt von A nach B. Es war unsere erste Gelegenheit, Nairobi in seiner ganzen Fülle zu erleben. Die Straßen waren lebendig und farbenfroh, gesäumt von Geschäften, Straßenverkäufern und Menschen, die ihrem Alltag nachgingen. Der Kontrast zwischen modernen Gebäuden und traditionellen Hütten, zwischen geschäftigen Märkten und grünen Parks, war faszinierend. Jede Ecke von Nairobi erzählte ihre eigene Geschichte. Das Eka Hotel war eine Oase inmitten der Hektik der Stadt. Bei der Ankunft wurden wir herzlich begrüßt und zu unserem Zimmer geführt. Das Zimmer war geräumig, komfortabel und bot alle modernen Annehmlichkeiten, die man von einem Top-Hotel erwartet. Die Ruhe und Gelassenheit des Ortes halfen uns, die Müdigkeit der Reise abzuschütteln und uns auf die kommenden Tage in diesem faszinierenden Land einzustellen.

Das Abendessen im hoteleigenen Restaurant war ein kulinarisches Erlebnis. Von traditionellen kenianischen Gerichten bis hin zu internationaler Küche war die Auswahl beeindruckend.

Nach einem köstlichen Essen und einigen Stunden Ruhe war es an der Zeit, uns hinzulegen und von den Abenteuern zu träumen, die noch vor uns lagen. Unser erster Tag in Nairobi war zwar kurz, aber er gab uns einen ersten Eindruck von dem, was Kenia zu bieten hat, und wir waren gespannt auf das, was noch kommen würde.

TAG2: Fahrt in die Masai Mara

Die aufregenden Tage unserer Hochzeitsreise waren geprägt von atemberaubenden Landschaften und unvergesslichen Momenten mit der Tierwelt. An diesem besonderen Tag erwartete uns ein weiteres Abenteuer in der Masai Mara, einem der berühmtesten Nationalparks Kenias.

Die frühen Morgenstunden waren frisch, und das goldene Morgenlicht spiegelte sich auf der Haut unseres zuverlässigen Landrovers wider, als unser Fahrer uns mit einem warmen Lächeln begrüßte. Durch den „Großen Grabenbruch“ fuhren wir, die atemberaubende Landschaft verschlang uns mit ihrem Charme. Es war ein Erlebnis, durch Dörfer zu fahren und die kleinen Märkte am Wegesrand zu sehen. Jeder Stand, jedes Lächeln, jeder Handgriff der Verkäufer erzählte Geschichten von der Kultur und dem täglichen Leben dieser Region.

Je näher wir der Masai Mara kamen, desto wilder und urtümlicher wirkte die Landschaft. Am Straßenrand sahen wir die ersten Zeichen der Tierwelt – hier eine Antilope, dort ein Warzenschwein. Das Adrenalin begann zu fließen, als wir den Eingang des Parks erreichten.

Die erste Wildbeobachtungsfahrt auf dem Weg zu unserer Unterkunft war ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen sollte. Elefanten, Büffel und sogar ein stolzer Löwe ließen sich blicken. Nach der Ankunft im Mara Bush Camp gönnten wir uns ein schmackhaftes Mittagessen, das uns für das kommende Abenteuer stärkte.

Am Nachmittag gingen wir auf eine ausgedehnte Wildbeobachtungsfahrt. Der Masai Mara ist für seine unglaubliche Tierkonzentration bekannt, und wir wurden nicht enttäuscht. Bei unserer Suche nach den „Big Five“ hatten wir das Glück, vier von ihnen zu sehen!

Der Abend am Lagerfeuer war magisch. Die Geräusche der Wildnis, das entfernte Brüllen eines Löwen und das Lachen unserer Reisegefährten schufen eine Atmosphäre, die uns für immer in Erinnerung bleiben wird.

Das Mara Bush Camp war Luxus mitten in der Wildnis. Unser Zelt, ausgestattet mit einem großen Bett und allen Annehmlichkeiten, war der perfekte Ort zum Entspannen. Das sanfte Plätschern des Olare Oruk Flusses in der Nähe beruhigte unsere Sinne.

In der Stille der Nacht, eingehüllt in unser gemütliches Zelt, ließen wir den Tag Revue passieren und freuten uns auf die weiteren Abenteuer, die noch auf uns warteten. Es war ein perfekter Tag in der Masai Mara.

TAG 3 bis 8: Safari in der Masai Mara

Die Sonne kroch am Horizont empor und hüllte die Masai Mara in ihr warmes, goldenes Licht, als unser dritter Tag begann. Die Spannung war in der Luft zu spüren, und die Erwartung wuchs mit jeder Minute, die wir weiter in die Savanne fuhren.

Unser Fahrer, John, war mehr als nur ein Fahrer. Er war unser Navigator durch die Wildnis, und er wusste immer genau, wo er hinfahren sollte, um uns das nächste unglaubliche Tier zu zeigen. Seine Fähigkeit, Tiere in der Ferne zu erkennen, war beeindruckend, und seine Geschichten über das Land und die Tiere, die es bewohnen, waren fesselnd.

An einem der Tage entschieden wir uns, mit einem Picknick im Herzen der Masai Mara den ganzen Tag draußen zu verbringen. Während wir auf einer Decke saßen und unser Essen genossen, beobachteten wir eine Elefantenfamilie, die an einem nahegelegenen Wasserloch spielte. Die Kälber tollten herum, während die Erwachsenen vorsichtig ihre Umgebung beobachteten. Die Gnuwanderung war das absolute Highlight. Es war ein unglaubliches Schauspiel, Tausende von Gnus, Zebras und Thomson’s Gazellen zu sehen, die sich in einer endlosen Parade bewegten. Der Moment, in dem die Herde einen Fluss durchquerte, war besonders spannend. Die Natur in ihrer rohesten Form – die Gnus, die sich mutig ins Wasser wagten, die Krokodile, die auf ihre Chance lauerten. Es war dramatisch und gleichzeitig faszinierend.

Eines Morgens besuchten wir eine lokale Schule, ein einfaches Gebäude aus Lehm und Stroh, aber gefüllt mit neugierigen Kinderaugen und herzlichem Lachen. Es war inspirierend zu sehen, wie Lehrer und Schüler in solch einer abgelegenen Gegend arbeiteten und lernten.

Ein Besuch in einem der Dörfer gab uns Einblicke in das tägliche Leben der Menschen hier. Wir wurden mit Liedern und Tänzen begrüßt und hatten die Gelegenheit, traditionelle Gerichte zu probieren. Die Nächte im Mara Bush Camp waren genauso magisch. Mit einem knisternden Lagerfeuer, den Sternen über uns und den fernen Rufen der Wildtiere, fühlte es sich wirklich an, als wären wir ein Teil dieser wunderbaren Wildnis.

Als unsere Safari zu Ende ging, waren wir erfüllt von Ehrfurcht und Dankbarkeit. Die Masai Mara hatte uns ihre wilde Schönheit gezeigt, und wir würden diese Erinnerungen für immer in unseren Herzen tragen.

TAG 9: Nairobi

Der neunte Tag unserer Hochzeitsreise war der letzte in der atemberaubenden Masai Mara. Obwohl wir wussten, dass es bald Zeit zum Abschied nehmen war, waren wir entschlossen, jeden letzten Augenblick voll auszukosten.

Die Morgenluft war kühl und frisch, als wir uns auf unsere letzte Wildbeobachtungsfahrt begaben. Die Savanne erwachte gerade, und wir wurden Zeuge von Momenten, die wir so schnell nicht vergessen würden. Eine Gruppe von Antilopen weidete friedlich, und ein junger Elefant versuchte, seine Mutter zum Spielen zu animieren. Doch der unerwartete Höhepunkt war die Beobachtung einer frischen Gazellengeburt. Das kleine Wesen, zart und wackelig auf den Beinen, wurde von seiner Mutter liebevoll geleckt und ermutigt, die ersten Schritte zu machen. Es war ein Moment des puren Wunders, der die Zerbrechlichkeit und Schönheit des Lebens in der Wildnis zeigte.

Nach diesem emotionalen Erlebnis kehrten wir zurück zum Camp für ein herzhaftes Frühstück. Während wir aßen, blickten wir auf die weiten Ebenen der Masai Mara und reflektierten über all die unglaublichen Abenteuer der letzten Tage.

Unsere Fahrt zurück nach Nairobi war von Erzählungen und Lachen geprägt, während wir unsere Erlebnisse noch einmal Revue passieren ließen. Das Picknick-Mittagessen, das unser Guide für uns vorbereitet hatte, wurde unter einem schattigen Baum genossen und war die perfekte Gelegenheit, uns für die lange Fahrt zu stärken.

Als wir in Nairobi ankamen, war die Stadt ein starker Kontrast zur Wildnis, die wir gerade verlassen hatten. Das geschäftige Treiben, die Menschenmengen und der Lärm erinnerten uns daran, dass unser Safari-Abenteuer vorbei war und eine andere Realität uns begrüßte.

Der Abschied von unserem Guide am Flughafen war herzlich und emotional. Er war nicht nur unser Fenster zur Wildnis gewesen, sondern auch ein Freund geworden. Mit schweren Herzen und Gepäck voller Erinnerungen bestiegen wir unser Flugzeug, dankbar für die unvergessliche Zeit und fest entschlossen, eines Tages zurückzukehren.

Reisebericht Kenia Safari: 13 Tage Best of Norden und Masai Mara ab/bis Nairobi

TAG 1: Ankunft in Nairobi

Das Abenteuer begann, als das Flugzeug die Landebahn von Nairobi berührte. Obwohl wir von unzähligen Reisen und Geschichten gehört hatten, war das Gefühl, in einem völlig neuen Land anzukommen, immer noch aufregend und neu für uns. Die warme, kenianische Luft, die uns bei unserer Ankunft begrüßte, trug den Duft von Abenteuer und Neuanfang. Noch während wir uns auf das Gefühl einstellten, in Afrika zu sein, wurden wir von einem freundlichen Mitarbeiter am Ausgang des Flughafens erwartet. Sein Lächeln war ansteckend und ein erster Hinweis auf die Gastfreundschaft, die uns in den nächsten Tagen erwarten würde.

Nach einem kurzen Plausch über unsere Reise und den Flug bot er uns an, Geld am Flughafen zu wechseln. Mit frischen kenianischen Schilling in der Tasche waren wir bereit, unsere Reise fortzusetzen. Unser Fahrer wartete bereits und geleitete uns zu einem komfortablen Fahrzeug. Die kurze Fahrt vom Flughafen zum Hotel war gespickt mit interessanten Blicken auf das geschäftige Leben Nairobis.

Das Lazizi Hotel war eine Oase der Ruhe. Die Nähe zum Flughafen war von unschätzbarem Wert, da wir keine Zeit mit langen Fahrten verlieren wollten. Doch trotz seiner Nähe zum Flughafen, fühlte sich das Hotel abgeschieden und ruhig an. Unser Zimmer war modern und bot uns alles, was wir benötigten, um uns von der Erschöpfung der Reise zu erholen.

Nachdem wir uns in unserem Zimmer frisch gemacht hatten, entspannten wir uns in der Hotellobby und tauschten uns über unsere Erwartungen und Pläne für die bevorstehende Safari aus. Das sanfte Licht und das leise Summen der Gespräche im Hintergrund bildeten den perfekten Rahmen für diesen ruhigen Abend.

Während wir uns in den weichen Betten des Lazizi Hotels niederließen, um uns auszuruhen, fühlten wir uns von der Magie und den Möglichkeiten, die vor uns lagen, eingehüllt. Mit Gedanken an die kommenden Tage schliefen wir ein, bereit, das Land der unendlichen Möglichkeiten zu erkunden.

TAG 2: Nairobi – Samburu

Der zweite Tag unserer Hochzeitsreise begann, als die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge unseres Zimmers im Eka Hotel fielen. Mit aufregender Erwartung machten wir uns fertig für den bevorstehenden Tag.

Pünktlich um 07:30 Uhr rollte ein bequemer Geländewagen vor, und unser Fahrer, ein freundlicher Kenianer mit einem breiten Lächeln, begrüßte uns herzlich. Mit dem Versprechen, uns die Schönheiten Kenias zu zeigen, starteten wir unsere Reise in Richtung Norden zum Samburu Nationalpark.

Während der Fahrt sahen wir die beeindruckende Vielfalt der kenianischen Landschaft. Ananasplantagen erstreckten sich soweit das Auge reichte, wobei die saftig grünen Früchte unter der Morgensonne glänzten. Und dann, als ehrfurchtgebietender Anblick, erhob sich der majestätische Mount Kenya vor uns, dessen Spitzen von einer zarten Schicht Schnee bedeckt waren.

Die Stunden vergingen wie im Flug, da es so viel zu sehen gab. Wir genossen jede Minute der Fahrt, während unser Fahrer uns unterhaltsame Geschichten und Fakten über die Gegend erzählte.

Mit knurrenden Mägen erreichten wir schließlich unsere Unterkunft rechtzeitig zum späten Mittagessen. Das Anwesen war ein Bilderbuchbild afrikanischer Eleganz. Die Samburu Game Lodge erwartete uns mit einer Fusion aus traditionellem Design und modernem Komfort. Nachdem wir uns mit einem köstlichen Mittagessen gestärkt hatten, begann das Highlight des Tages: Unsere erste Pirschfahrt im Samburu Nationalpark. Die atemberaubende Landschaft und die exotische Tierwelt waren ein echter Augenschmaus. Von eleganten Giraffen, die sich an den Bäumen streckten, bis hin zu stolzen Löwen, die im Schatten ruhten – jede Begegnung war ein unvergessliches Erlebnis. Als die Sonne langsam am Horizont versank und der Himmel sich in ein Farbspektakel aus Orange und Violett verwandelte, kehrten wir zur Lodge zurück. Nach einem erlebnisreichen Tag ließen wir uns ein köstliches Abendessen schmecken und tauschten uns über unsere Erlebnisse aus.

Mit den Geräuschen der afrikanischen Nacht, die durch das Fenster drangen, schliefen wir ein, gespannt auf das, was der nächste Tag bringen würde. Es war ein weiterer perfekter Tag in Kenia.

TAG 3 – 4: Samburu Nationalpark

Mit erneuertem Enthusiasmus begrüßten wir den dritten Tag unserer Reise im Herzen des Samburu Nationalparks. Die Landschaft hier ist ganz anders als alles, was wir bisher gesehen hatten – ein Patchwork aus trockener Savanne, satten grünen Buschland und Flussufern, die vom Uaso Nyiro-Fluss gespeist werden. Schon am ersten Morgen wurden wir von einer Herde Elefanten begrüßt, die sich in der kühlen Morgenbrise am Flussufer ausruhten. Ihr majestätisches Erscheinungsbild und das sanfte Trompeten gaben den Ton für die nächsten zwei Tage an. Nach einem frühen Frühstück in der Lodge waren wir bereit, uns in die Weiten des Parks zu begeben. Unsere Liste von Tieren, die wir sehen wollten, war lang, aber an der Spitze standen die „Samburu Big Five“ – Grevy-Zebra, Somali-Strauß, Reticulated Giraffe, Gerenuk und Oryx-Antilope.

Unser Guide und Fahrer, Samuel, war ein Meister seines Fachs. Mit einem geübten Auge und jahrelanger Erfahrung wusste er immer, wo er hinfahren musste. Er verstand unsere Begeisterung und ging wirklich die Extrameile, um sicherzustellen, dass wir so viele Tierbegegnungen wie möglich hatten. Besonders fasziniert waren wir von den Gerenuks, die sich auf ihre Hinterbeine stellten, um an höher gelegene Blätter zu gelangen.

Am vierten Tag entschieden wir uns für eine Ganztagespirschfahrt mit einem Picknick-Mittagessen. Samuel fand einen malerischen Platz unter einem Akazienbaum, von wo aus wir eine klare Sicht auf ein Wasserloch hatten. Während wir unser Essen genossen, konnten wir Zeuge einer Vielzahl von Wildtieren werden, die kamen, um ihren Durst zu stillen.

Die Abende in der Samburu Game Lodge waren geprägt von Komfort und Gastfreundschaft. Das Essen war exquisit, und die Atmosphäre, begleitet von den nächtlichen Geräuschen der Wildnis, war einfach magisch.

Diese zwei Tage im Samburu Nationalpark waren gefüllt mit Erlebnissen, die wir nie vergessen werden. Mit Bildern von majestätischen Tieren, die in ihrer natürlichen Umgebung leben, und herzlichen Gesprächen mit unserem Guide und anderen Reisenden endeten unsere Tage in der Wildnis von Samburu. Es war ein Kapitel unserer Reise, das wir für immer schätzen werden.

Tag 5 – Von Samburu nach Sweetwaters/Ol Pajeta

Die Morgensonne strahlte bereits, als wir uns von der spektakulären Landschaft von Samburu verabschiedeten und uns auf den Weg zum Sweetwaters Game Reserve in Ol Pejeta machten. Die versprochene 3,5-stündige Fahrt verwandelte sich in eine landschaftliche Achterbahnfahrt, die unsere Sinne mit jedem Kilometer mehr bezauberte.

Je näher wir Ol Pejeta kamen, desto offensichtlicher wurde der Reichtum des Landes. Das Reservat, das sich über beeindruckende 364 Quadratkilometer erstreckt, liegt malerisch zwischen den Ausläufern des Mount Kenia und den Aberdares. Während meiner Recherchen hatte ich viel über dieses Gebiet gelesen, aber erst jetzt wurde mir wirklich klar, welch unberührtes Paradies es darstellt.

Nach unserer Ankunft im Reservat wurden wir mit einer Vielzahl an Säugetieren begrüßt. Es war, als hätten die über 10.000 großen Säugetiere des Parks gewusst, dass wir kommen, und ein Empfangskomitee gebildet. Die Tatsache, dass man hier sowohl die Big Five als auch Schimpansen beobachten kann, verlieh dem gesamten Erlebnis eine zusätzliche Dimension. Es ist eine seltene Gelegenheit, diese beeindruckenden Tiere in solcher Nähe und Harmonie zu erleben.

Der Höhepunkt des Tages war jedoch unser Besuch in einem besonderen Schutzgebiet des Reservats. Hier konnten wir zwei der letzten verbliebenen nördlichen Spitzmaulnashörner der Welt beobachten.

Es war ein bewegender Moment, diesen majestätischen Kreaturen zuzusehen, die trotz der Bedrohungen, denen sie ausgesetzt sind, mit Würde und Anmut existieren. Zu wissen, dass dies die letzten ihrer Art sind, war sowohl erhebend als auch herzzerreißend. Es war eine Erinnerung an die Schönheit der Natur und an unsere Verantwortung, diese zu schützen und zu bewahren. Während wir uns zurück ins Sweetwaters Luxuszeltcamp begaben, war ich von den Erlebnissen des Tages überwältigt. Die Natur, die Tiere und die unberührte Schönheit von Ol Pejeta werden mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Ein Tag, der mit Erwartungen begann, endete mit einem Gefühl der Ehrfurcht und Dankbarkeit.

TAG 6: Sweetwaters Game Reserve / Ol Pajeta

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Zelt schimmerten, waren wir bereits voller Vorfreude auf den heutigen Tag im Sweetwaters Game Reserve und Ol Pajeta. Die Vorstellung, Schimpansen in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, ließ unser Herz höher schlagen.

Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum Sweetwaters Chimpanzee Sanctuary. Dieses Refugium für verwaiste Schimpansen ist nicht nur beeindruckend in seiner Weite, sondern auch in der Hingabe, mit der sich die Mitarbeiter um die Primaten kümmern. Die Geschichten hinter jedem Schimpansen rührten uns zutiefst. Es ist unvorstellbar, welchen Widrigkeiten viele dieser Tiere ausgesetzt waren, bevor sie hierher kamen. Nach diesem eindrucksvollen Besuch führte uns unser Weg weiter zur Ol Pejeta. Das Hauptziel dieses Reservats, die Erhaltung der Spitzmaulnashörner, wurde während unserer Safari mehr als deutlich. Trotz ihrer majestätischen Präsenz sind diese beeindruckenden Tiere bedroht, hauptsächlich durch Wilderei. Die Besichtigung des Ol Pejeta Rhino Friedhofs war daher ein besonders ergreifender Moment. Die zehn Grabsteine, die an die Opfer der Wilderei erinnern, lassen die Realität der Bedrohungen in dieser Region greifbar werden.

Das Highlight unseres Besuchs war zweifellos das Heiligtum für das bedrohte Spitzmaulnashorn. Dort leben die letzten nördlichen Breitmaulnashörner – ein Ort von unschätzbarem Wert. Uns wurde bewusst, wie wichtig es ist, solche Orte zu schützen und zu erhalten.

Unser Tag endete mit einem Besuch im Morani Informationszentrum, wo wir mehr über die Ol Pejeta und ihre Schutzmaßnahmen erfahren haben. Es war inspirierend zu sehen, wie sich das Zentrum bemüht, das Bewusstsein für den Schutz der Nashörner und der vielen anderen Tierarten, die in diesem Lebensraum leben, zu erhöhen. Nachdem wir den Tag mit einer weiteren Safari und einem Picknick im Bush beendet hatten, kehrten wir erschöpft, aber voller Erinnerungen zu unserem Luxuszeltcamp zurück. Das Abendessen unter dem Sternenhimmel Afrikas rundete diesen unvergesslichen Tag perfekt ab. Morgen erwartet uns ein neues Abenteuer, doch der heutige Tag wird uns immer in Erinnerung bleiben.

TAG 7: Sweetwaters – Lake Naivasha

Der siebte Tag unserer kenianischen Abenteuerreise begann mit der morgendlichen Kühle und dem Duft der Wildnis, während die ersten Sonnenstrahlen die Landschaft in ein goldenes Licht tauchten. Unsere Entscheidung, den Tag mit einer Pirschfahrt zu beginnen, war perfekt, da der Morgen oft die beste Zeit ist, um das Erwachen des afrikanischen Tierreichs zu erleben. Nachdem wir eine Vielzahl von Tieren in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet hatten, kehrten wir zum Frühstück zurück. Das Buffet war reichlich und bot eine beeindruckende Auswahl an lokalen und internationalen Spezialitäten. Gestärkt und mit den Erinnerungen an die morgendlichen Beobachtungen im Gepäck, checkten wir aus unserer Unterkunft aus und machten uns auf den Weg nach Lake Naivasha.

Der Naivasha See, ein Juwel inmitten der kenianischen Rift Valley Region, ist bekannt für seine atemberaubende Schönheit und seine Tierwelt. Unsere Unterkunft, die Naivasha Sopa Lodge, war eine perfekte Wahl. Schon bei unserer Ankunft waren wir von der Schönheit und Ruhe, die diese Lodge ausstrahlte, beeindruckt.

Die Lodge bot einen atemberaubenden Blick auf den See und das umliegende Gelände. Obwohl wir uns mitten in der Wildnis befanden, war der Komfort und die Eleganz, die die Lodge ausstrahlte, unübertroffen. Die Architektur und das Dekor schienen sowohl modern als auch traditionell afrikanisch zu sein, eine harmonische Mischung, die uns das Gefühl gab, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart zu sein. Wir verbrachten den Nachmittag damit, die weitläufigen Gärten der Lodge zu erkunden. Es war erstaunlich, wie nah man an der Tierwelt sein konnte. Wir spazierten buchstäblich neben Giraffen und Buschböcken! Das Vogelleben war reichlich, und die sanften Klänge ihrer Lieder begleiteten uns auf unserem Spaziergang.

Während der Sonnenuntergang den Himmel in ein Kaleidoskop von Farben verwandelte, saßen wir auf der Veranda der Lodge, ließen uns von der kühlen Brise umspielen und genossen die spektakuläre Aussicht auf den See und die Wildnis.

Während wir uns in unseren gemütlichen Betten in der Naivasha Sopa Lodge niederließen, waren wir uns einig, dass dieser Ort ein weiteres Highlight unserer Reise war. Mit der Vorfreude auf den nächsten Tag in dieser wunderbaren Umgebung schliefen wir ein.

TAG 08: Lake Naivasha – Masai Mara

Mit dem ersten Tageslicht brachen wir von Lake Naivasha auf, das Gefühl von Aufregung hing in der Luft. Unser nächstes Ziel: Die legendäre Masai Mara. Während wir durch die Stadt Narok fuhren, spürten wir bereits den Wechsel der Landschaft. Es fühlte sich an, als würden wir in eine andere Welt eintauchen, eine, in der die Natur und ihre Bewohner im Mittelpunkt stehen.

Die Masai Mara, die oft als die größte Safari-Destination der Welt bezeichnet wird, war für uns ein Ort aus den Geschichtsbüchern und Tierdokumentationen. Doch jetzt, auf den unendlichen Graslandschaften stehend, wurde uns klar, dass dies kein Traum war. Wir waren tatsächlich hier, in einem der besten Wildbeobachtungsgebiete der Welt.

Die Mara, die sich auf einer Höhe von fast 2000 m über dem Meeresspiegel erstreckt, faszinierte uns mit ihrem Panorama von hügeligem Grasland, das sich bis zum Horizont erstreckte. Die Aussicht auf die krotonbedeckten Hügel, die das Gebiet punktieren (daher der Name „getupft“), bot eine malerische Kulisse für unsere Safari. Die Kontinuität zwischen der Masai Mara und dem Serengeti-Nationalpark in Tansania wurde uns bewusst, als wir von der beeindruckenden Gnuwanderung hörten, die diese beiden Gebiete miteinander verbindet. Unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen, als wir Zeugen der reichen Tierwelt der Mara wurden. Wir hatten das Glück, eine Löwenfamilie in Aktion zu sehen, wobei die Jungen versuchten, den älteren Tieren nachzueifern. Ein majestätisches Schauspiel war die Gruppe von Elefanten, die sich am Sumpfrand niederließen, ihre Rüssel schwangen und friedlich im Schlamm badeten. Das Drama erreichte seinen Höhepunkt, als wir beobachten konnten, wie Hyänen und Geier um die Überreste eines Büffels stritten, ein Zeugnis für das unerbittliche Leben in der Wildnis.

Nach einem langen und erfüllenden Tag in der Mara kehrten wir zu unserem Camp zurück. Das Mara Bush Camp, mit seinen komfortablen Annehmlichkeiten und dem Ambiente, das perfekt mit der Wildnis verschmilzt, bot uns die perfekte Kulisse, um den Tag ausklingen zu lassen. Während wir unser Abendessen genossen, tauschten wir Geschichten und Eindrücke aus und planten schon unsere nächste Safari.

Mit dem Rauschen der Gräser und dem entfernten Rufen der Tiere schliefen wir in einer Nacht voller Sternen und Träume ein.

Tag 9: Masai Mara Safari

Das erste Tageslicht breitete sich sanft über die unendlichen Ebenen der Masai Mara aus, während wir unsere erste Pirschfahrt begannen. Es dauerte nicht lange, bis wir auf unsere erste Elefantenherde stießen. Ihre majestätische Präsenz und Ruhe ließ uns staunend innehalten. Weiter entdeckten wir große Herden von Zebras, Impalas und Gnus, die gemächlich grasend die Ebenen durchstreiften. Unsere Mittagspause verbrachten wir mit einem Picknick, umgeben von der atemberaubenden Schönheit der Mara.

Tag 10: Masai Mara Safari

Das Highlight des Tages waren die Nilpferde und Krokodile im Mara-Fluss. Beim Anblick dieser prähistorisch anmutenden Kreaturen spürten wir den Puls des wahren Afrika. Am Nachmittag hatten wir das Glück, einen Leoparden in einem Baum zu entdecken, der sich gerade von seiner letzten Jagd ausruhte. Während er uns mit seinen intensiven Augen beobachtete, spürten wir die Wildheit dieses Ortes.

Tag 11: Gnuwanderung in der Masai Mara

Wir hatten uns schon auf das größte Naturschauspiel Afrikas eingestellt, da wir zur Zeit der Gnuwanderung in der Masai Mara waren. Und wir wurden nicht enttäuscht. Ein Meer aus Gnus und Zebras zog am Horizont entlang, auf ihrem Weg zur Überquerung des Mara-Flusses. Das Spektakel, das sich uns bot, war beides: beeindruckend und brutal. Die tapferen Gnus, die sich den Herausforderungen des reißenden Flusses stellten und den lauernden Krokodilen entkamen, wurden auf der anderen Seite von Löwen und Leoparden erwartet. Es war ein Kreislauf des Lebens, den wir beobachten durften, voller Emotionen und Drama.

Jeden Abend kehrten wir ins Mara Bush Camp zurück, wo wir uns an den Erlebnissen des Tages erfreuten, köstliche Mahlzeiten genossen und uns auf die kommenden Abenteuer vorbereiteten.

Die Masai Mara hat unsere Erwartungen übertroffen und uns eine Reise geboten, die wir nie vergessen werden. Es war ein einzigartiges Erlebnis, das uns die Wunder der Natur und das pulsierende Leben Afrikas näher gebracht hat.

TAG 12 – Abschied von der Masai Mara und Heimkehr

Der letzte Tag unserer Safari begann, wie viele Tage zuvor, mit einer aufregenden Wildbeobachtungsfahrt. Die afrikanische Savanne erwachte gerade zum Leben, und die ersten Sonnenstrahlen zeichneten ein goldenes Licht auf die weite Graslandschaft. Es schien, als würden die Tiere Abschied von uns nehmen: Giraffen, die elegant über die Ebenen zogen, Elefanten, die in der Morgendämmerung ihren ersten Snack genossen, und Löwen, die sich von ihrer nächtlichen Jagd zurückzogen. Es war ein würdiges Ende einer so eindrucksvollen Reise.

Nach der Fahrt kehrten wir zum Camp zurück, wo ein reichhaltiges Frühstück auf uns wartete. Während wir aßen, erzählten wir uns gegenseitig von unseren Lieblingsmomenten der Reise. Es war schwer zu glauben, dass dieser Abenteuertrip schon zu Ende gehen sollte.

Das Auschecken verlief reibungslos und mit etwas Wehmut packten wir unsere Sachen zusammen und verließen das Camp. Doch unsere Reise war noch nicht ganz vorbei: Uns wurde ein gepacktes Mittagessen für die Rückfahrt nach Nairobi überreicht. Während der Fahrt genossen wir die Landschaft und tauschten uns weiter über unsere Erlebnisse aus. Nairobi, die lebhafte Hauptstadt Kenias, begrüßte uns gegen 17:30 Uhr. Der Kontrast zwischen der ruhigen Wildnis der Masai Mara und dem geschäftigen Treiben der Stadt war beeindruckend. Unser Fahrer, der uns die gesamte Safari über begleitet hatte, bot uns an, uns zu einem Restaurant unserer Wahl zu fahren. Wir entschieden uns für ein traditionelles kenianisches Restaurant, um unsere Reise kulinarisch abzurunden.

Mit gefüllten Bäuchen und müden, aber glücklichen Herzen brachte uns unser Fahrer schließlich zum Flughafen. Es war Zeit, Abschied zu nehmen und uns auf den Rückflug nach Europa vorzubereiten. Während wir im Flugzeug saßen und die Lichter von Nairobi in der Dunkelheit verschwanden, dachten wir an all die magischen Momente zurück, die wir erlebt hatten.

Wir werden sicherlich noch lange von dieser Reise zehren und hoffen, eines Tages zurückzukehren und die Schönheit Kenias erneut zu erleben. Ende der Safari.

Reisebericht Masai Mara Safari: Auf den Spuren der Wildnis Kenias

Tag 1: Nairobi – Einstieg in die Masai Mara

Der Himmel war strahlend blau und Nairobi, die pulsierende Hauptstadt Kenias, verabschiedete uns mit seiner geschäftigen Atmosphäre. Unser Kleinflugzeug hob ab und gab uns einen letzten Blick auf die sich ausbreitende Stadt, bevor wir uns der unberührten Weite der Masai Mara zuwendeten. Die Landschaft veränderte sich rasch, und die grünen Ebenen der Mara breiteten sich unter uns aus. Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von unserem Guide begrüßt, der unser Fenster zu dieser beeindruckenden Welt sein würde. Das Kicheche Valley Camp, unsere erste Unterkunft, bot eine Oase der Ruhe mitten in der Wildnis. Die sanften Hügel, gesprenkelt mit Akazien, schienen direkt aus einem Gemälde zu stammen. Das Mittagessen war köstlich, aber der Höhepunkt des Tages war die erste Safari. Das Farbenspiel des Sonnenuntergangs, gepaart mit der reichen Tierwelt, ließ unsere Herzen höherschlagen.

Tag 2: Das Erwachen der Masai Mara

Noch vor Sonnenaufgang wurden wir vom fernen Röhren eines Löwen geweckt. Die Morgenpirschfahrt offenbarte die Geheimnisse der Mara: Ein Leopard, der sich faul auf einem Ast räkelte, Giraffen, die friedlich grasten, und ein Elefantenbaby, das verspielte Laufversuche unternahm. Nachmittags, als wir in die Dunkelheit der Nachtsafari eintauchten, fühlte sich alles magisch an.

Tag 3: Zu Fuß durch Naboisho

Das Frühstück im Freien war ein besonderes Erlebnis. Unsere Wandersafari war jedoch ein intensiveres Eintauchen in die Wildnis. Jeder Schritt, jede Beobachtung, von den kleinsten Insekten bis zu den Spuren von Raubtieren, erzählte eine Geschichte. Das Fly Camp am Abend war die perfekte Kulisse, um die Magie der afrikanischen Nacht unter dem Sternenhimmel zu erleben.

Tag 4: Das Olare Motorogi Schutzgebiet

Die Wanderung durch das Seketa Tal war erfrischend und belebend. Das Kicheche Bush Camp, eingebettet in die Umgebung, war ein weiteres Highlight. Der Nachmittag brachte uns näher an einige der beeindruckendsten Raubkatzen Afrikas.

Tag 5: Die Magie von Olare Motorogi

Die Morgensafari war ein Fest für die Sinne. Ein Gepard, der sich auf eine Jagd vorbereitete, eine Herde Büffel, die in der Ferne stolzierte, und die Farben des Sonnenuntergangs, die sich auf dem Horizont spiegelten – es war überwältigend. Der Abend im Kicheche Bush Camp bot uns erneut eine Gelegenheit, die Wildnis zu reflektieren.

Tag 6: Abschied von der Mara

Mit einem schweren Herzen verabschiedeten wir uns von der Masai Mara. Als unser Flugzeug über Nairobi schwebte, fühlten wir uns verändert, bereichert durch die unvergesslichen Erlebnisse einer Reise in Kenias unberührte Wildnis.

Reisebericht Kenia: Flugsafari zur Masai Mara von Nairobi – 5 Tage

Tag 1: Abflug von Nairobi

Mit einer Mischung aus Aufregung und Neugier bestiegen wir das kleine Flugzeug am Wilson Airport in Nairobi. Die Aussicht aus dem Fenster bot uns ein Panorama von Nairobi’s Skyline, das sich nach und nach in eine endlose Weite aus Grün verwandelte. Nach einer kurzen und angenehmen Flugstrecke landeten wir auf einer roten Landebahn in der Masai Mara. Sofort wurden wir von den Klängen und Düften der afrikanischen Wildnis begrüßt. Unsere Lodge für die nächsten Tage, ein luxuriöses Zeltcamp am Rande des Reservats, bot uns einen warmen Empfang. Der erste Abend war entspannt, mit einem köstlichen Abendessen unter dem afrikanischen Sternenhimmel.

Tag 2: Frühe Pirschfahrt und Nachmittags Safari

Noch vor Sonnenaufgang brachen wir auf, um die Magie der Mara zu erleben. Mit gedämpften Stimmen und Ferngläsern bewaffnet, fuhren wir tief in die Wildnis. Wir hatten das Glück, eine Gruppe von Löwen zu sichten, die sich auf ihre Morgenjagd vorbereiteten. Die Szenerie des Sonnenaufgangs, gepaart mit dem Ruf der Tiere, war unbeschreiblich. Am Nachmittag führte uns unsere Safari zu einer Herde Elefanten, die mit ihren Jungen spielten. Das Beobachten dieser sanften Riesen war ein wahres Vergnügen.

Tag 3: Besuch eines Maasai-Dorfes und Mittagssafari

Der Tag begann mit einem Besuch in einem nahegelegenen Maasai-Dorf. Hier lernten wir die Traditionen und Lebensweise der Maasai kennen und tauschten Geschichten aus. Ihre herzliche Gastfreundschaft und ihre farbenfrohen Gewänder hinterließen einen bleibenden Eindruck. Nach einem Mittagessen in der Lodge ging es auf eine weitere Safari, wo wir die seltenen Nashörner und flinke Gazellen in Aktion beobachten konnten.

Tag 4: Ganztägige Safari und Sonnenuntergang in der Savanne

Heute war ein intensiver Safari-Tag. Mit Lunchpaketen ausgestattet, verbrachten wir den ganzen Tag in der Wildnis. Zu den Höhepunkten zählten das Beobachten einer Gnu-Wanderung und das Staunen über einen Gepard, der seine Beute jagte. Der Tag endete mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang über der Savanne, wobei die orange-goldene Palette des Himmels einen perfekten Abschluss bildete.

Tag 5: Letzte Pirschfahrt und Rückflug nach Nairobi

Unsere letzte Pirschfahrt in der Masai Mara war bittersüß. Obwohl wir traurig waren zu gehen, waren wir dankbar für die unzähligen Erinnerungen. Wir hatten das Glück, auf unserer letzten Fahrt einen Leoparden auf einem Baum zu entdecken, ein perfekter Abschluss unserer Safari. Am Nachmittag traten wir unseren Rückflug nach Nairobi an, das Herz voller Geschichten und die Kamera voller beeindruckender Bilder.

Diese fünftägige Flugsafari in der Masai Mara war eine Reise, die sowohl unser Herz als auch unsere Seele berührte. Jeder Moment, jede Begegnung und jede Entdeckung werden für immer in unserer Erinnerung bleiben.

Reisebericht: Kenias Vielfalt auf Safari in 10 Tagen erleben

1. Tag: Nairobi–Samburu

Mit den ersten Sonnenstrahlen in Nairobi startete unser Abenteuer in Kenia. Voller Vorfreude traten wir die Fahrt zum Samburu Reservat an. Während der Fahrt durch das ostafrikanische Hochland wechselten sich beeindruckende Landschaften und das bunte Treiben an den Straßenrändern ab. Im Elephant Bedroom Camp, unserer Unterkunft für die nächsten Nächte, wurden wir mit herzlicher Gastfreundschaft empfangen. Nach einem stärkenden Mittagessen gaben uns die ersten Elefanten am Horizont einen Vorgeschmack auf die kommenden Tage.

2. Tag: Samburu

Samburu ist besonders für die „Northern Five“ bekannt. Und genau diese Seltenheiten standen heute auf dem Programm. Insbesondere das seltene Grevy-Zebra und die Giraffenantilope ließen uns staunen. Die Netzgiraffe, mit ihrem unverwechselbaren Muster, posierte geradezu für unsere Kameras. Aber nicht nur die „Northern Five“ zogen unsere Blicke auf sich; das Reservat beeindruckte mit seiner Artenvielfalt und faszinierenden Landschaft.

3. Tag: Samburu–Mathews Range

Der dritte Tag führte uns noch weiter in den Norden, zur geheimnisvollen Mathews Range. Das Kitich Forest Camp, unser Domizil für die nächsten Tage, lag eingebettet in dichtem Wald und gab uns das Gefühl, mitten im Herz von Afrika zu sein. Der Nachmittag gehörte der Entspannung, und die Geräuschkulisse des Waldes versetzte uns in eine andere Welt.

4. Tag: Mathews Range

Das Highlight des Tages: Eine Wanderung durch die unberührten Wälder der Mathews Range. In Begleitung unserer Samburu-Guides machten wir uns auf die Suche nach den seltenen De Brazza Affen. Nach einem erfrischenden Bad in einem Naturpool und einem Picknick im Schatten der Bäume kehrten wir mit vielen neuen Eindrücken ins Camp zurück.

5. Tag: Mathews Range–Laikipia

Auf zum Laikipia Plateau! Das malariafreie Gebiet ist bekannt für seine „Star Beds“. Die Nacht unterm Sternenzelt, fernab von künstlichem Licht, war ein wahrer Traum. Sternschnuppen zauberten Glanz in den Himmel, und Wünsche wurden flüsternd in die Nacht geschickt.

6. Tag: Laikipia

Heute standen uns alle Türen offen. Während einige unserer Gruppe sich für eine Pirschfahrt entschieden, wagte ich mich aufs Mountainbike und erkundete das Gelände auf zwei Rädern. Das Abendessen im Loisaba Tented Camp rundete den erlebnisreichen Tag ab.

7. Tag: Laikipia–Masai Mara

Von Laikipia aus ging es mit einem Kleinflugzeug weiter zur Masai Mara. Der Flug bot atemberaubende Ausblicke auf das Rift Valley. Die Masai Mara, Kenias berühmtestes Reservat, begrüßte uns mit seiner unglaublichen Tierdichte.

8. Tag: Masai Mara

Die „Big Five“ standen heute im Mittelpunkt. Besonders beeindruckend: Eine Löwenfamilie, die sich nach einem erfolgreichen Jagdzug ausruhte. Für die Mutigen bot sich zudem die Möglichkeit, das Reservat aus der Vogelperspektive bei einer Heißluftballonfahrt zu erkunden.

9. Tag: Masai Mara

Das private Naibosho Konzessionsgebiet war unser Ziel. Hier genossen wir die Privilegien von Nachtsafaris und entdeckten so manches nachtaktive Tier in seinem Element.

10. Tag: Masai Mara–Nairobi

Mit einem letzten, wehmütigen Blick auf die Masai Mara ging es zurück nach Nairobi. Die Erlebnisse der letzten Tage werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Zehn Tage, die uns die Vielfalt und Schönheit Kenias nähergebracht haben. Von der beeindruckenden Tierwelt Samburus bis zur Stille der Mathews Range, vom Sternenhimmel Laikipias bis zur unendlichen Weite der Masai Mara – diese Reise war ein unvergessliches Erlebnis.

Reisebericht: 10 Tage Safari im Bushcamper – Norden Kenias & Masai Mara

Tag 1: Nairobi

Die ersten Kilometer Die aufregende Reise begann in der belebten Hauptstadt Nairobi. Nach einem reichhaltigen Frühstück mit lokalen Spezialitäten und einer ausführlichen Einweisung in den Umgang mit unserem Bushcamper, verließen wir die Stadt in Richtung Norden. Die anfänglichen asphaltierten Straßen verwandelten sich bald in unbefestigte Pisten, und wir genossen unseren ersten Sonnenuntergang am Rande des Aberdare Nationalparks, begleitet von Grillenmusik und der Kühle des Abends.

Tag 2: Aberdare Nationalpark – Ein Wald voller Leben

Der Tag begann früh mit den ersten Sonnenstrahlen. Die dichten Wälder des Aberdare Nationalparks überraschten uns mit ihrer Biodiversität: Neben Elefanten und Büffeln entdeckten wir verschiedene Vogelarten, die den Wald mit Gesängen erfüllten. Wir wanderten zu einigen Wasserfällen und genossen ein Picknick mit Blick auf die weite Landschaft. Nach einem Tag voller Entdeckungen schliefen wir zum Rhythmus des nächtlichen Dschungels.

Tag 3: Samburu – Wo die Wildnis beginnt

Mit der Morgendämmerung fuhren wir in das Samburu-Nationalreservat, welches mit seiner trockenen Landschaft einen starken Kontrast zum Aberdare bot. Neben den beeindruckenden Grevy-Zebras und Netzgiraffen begegneten uns auch einige Samburu-Hirten, die mit ihren Herden durch das Gebiet zogen. Sie teilten Geschichten und Mythen ihres Volkes mit uns.

Tag 4: Ein voller Tag in Samburu

Wir weckten den Morgen mit frisch aufgebrühtem Kaffee und dem Sound der Wildnis. Ein Highlight war die Begegnung mit einer Löwenfamilie, die sich im Schatten ausruhte. Das Mittagessen bereiteten wir an einem malerischen Ort am Uaso Nyiro Fluss zu.

Tag 5: Großes Rift Valley – Ein geologisches Wunder

Die Landschaft änderte sich, als wir das Great Rift Valley erreichten. Wir bewunderten den Lake Baringo aus der Ferne und kampierten in der Nähe, umgeben von ruhigen Geräuschen der nächtlichen Natur.

Tag 6: Lake Baringo – Vögel und Ruhe

Nach einer entspannenden Bootsfahrt, bei der wir Flusspferde und Krokodile beobachteten, widmeten wir uns der Vogelbeobachtung. Der Lake Baringo ist bekannt für seine Vielfalt an Vögeln, und wir wurden nicht enttäuscht.

Tag 7: Masai Mara – Das Juwel Kenias

Die Masai Mara begrüßte uns mit ihrer endlosen Savanne. Während unserer Fahrt durch die Ebenen begegneten wir riesigen Herden von Gnus, Zebras und Thompson-Gazellen. Am Abend erlebten wir einen der spektakulärsten Sonnenuntergänge unseres Lebens.

Tag 8 & 9: Zwei Tage in der Wildnis der Masai Mara

Mit der Hilfe eines ortskundigen Führers begegneten wir den „Big Five“ – Löwe, Elefant, Büffel, Leopard und Nashorn. Wir lernten auch ein Maasai-Dorf kennen, wo wir mehr über ihre Traditionen und Lebensweise erfuhren. Die Nächte verbrachten wir beim Lauschen der Wildtiere, manchmal durchbrochen von dem fernen Gebrüll eines Löwen.

Tag 10: Abschied von der Wildnis

Die Rückfahrt nach Nairobi war eine Zeit der Reflexion über die unglaublichen Erlebnisse der letzten Tage. Bei unserer Ankunft in der Hauptstadt genossen wir ein Abschiedsessen mit traditionellen kenianischen Gerichten.

Diese Safari war nicht nur eine Reise durch Kenias beeindruckende Landschaften, sondern auch eine tiefgreifende Begegnung mit seiner Kultur und Wildnis. Der Bushcamper ermöglichte uns eine Intimität mit der Natur, die in einem herkömmlichen Fahrzeug nicht möglich gewesen wäre. Es war ein unvergessliches Abenteuer, das in unseren Herzen weiterleben wird.

Reisebericht auf Safari: 4 Tage Abenteuer in Kenias Wildnis

Tag 1: Die roten Ebenen des Tsavo Ost

Unser Abenteuer begann im pulsierenden Herzen Mombasas, von wo aus wir uns noch vor Sonnenaufgang auf den Weg zum Buchuma Gate, dem Tor zum Tsavo Ost Nationalpark, machten. Bei unserer Ankunft wurden wir von den scheinbar endlosen Weiten des Parks begrüßt, dessen Landschaft von der unverkennbaren roten Erde dominiert wird. Unsere erste Begegnung war mit einer beeindruckenden Elefantenherde, die sich gerade auf den Weg zu einer Wasserstelle machte, nachdem sie ein erfrischendes Staubbad genommen hatte. Der Anblick von Zebras und Gnus, die ebenfalls in der roten Erde des Tsavo Ost gewälzt waren, war ein unvergessliches Erlebnis. Die Ashnil Aruba Lodge bot uns nach diesem ersten Tag voller Eindrücke eine Oase der Entspannung.

Tag 2: Unter dem Schatten des Kilimanjaro

Unsere Reise führte uns weiter zum Amboseli Nationalpark, der berühmt für seine spektakuläre Sicht auf den majestätischen Kilimanjaro ist. Das erste Licht des Morgens bot uns die beste Gelegenheit, den schneebedeckten Gipfel des Berges in seiner ganzen Pracht zu bewundern. Im Vordergrund waren Silhouetten von Giraffen, Elefanten und Löwen, die friedlich durch die Savanne streiften. Besonders eindrucksvoll waren die Thomson-Gazellen, die sich geschickt durch das Gras bewegten, und mit etwas Glück konnten wir sogar einen Geparden in Aktion erleben. Die Ol Tukai Lodge bot uns eine perfekte Kulisse, um den Tag inmitten dieser wilden Schönheit ausklingen zu lassen.

Tag 3: Auf zu den Mzima Springs

Unsere Reise setzte sich fort durch den Tsavo West, vorbei an den beeindruckenden schwarzen Lavaflächen des erloschenen Shaitani Vulkans. Die Szenerie änderte sich stetig, von Vulkankegeln zu hügeligem Buschland, und schließlich zu den klaren Gewässern der Mzima Springs. Hier konnten wir Krokodile in der Sonne faulenzen sehen, während Flusspferde genüsslich im kühlen Wasser badeten. Die Nacht verbrachten wir im Severin Safari Camp, das uns mit seinem Komfort und seinem authentischen Ambiente verzauberte.

Tag 4: Abschied von der Wildnis

Unser letzter Tag im Busch begann früh, als wir versuchten, die letzten Stunden in dieser unberührten Wildnis zu nutzen. Jede Sekunde war es wert, von den farbenfrohen Vögeln, die den Himmel zierten, bis zu den Löwen, die sich gerade von ihrer nächtlichen Jagd zurückzogen. Mit schwerem Herzen und einem Kopf voller Erinnerungen traten wir schließlich unsere Rückfahrt nach Mombasa an.

Zusammenfassend war unsere Safari ein atemberaubendes Erlebnis. Vier Tage in der Wildnis Kenias haben uns tiefe Einblicke in die Schönheit und Vielfalt der afrikanischen Landschaft und ihrer tierischen Bewohner gegeben. Ein Abenteuer, das uns für immer in Erinnerung bleiben wird.

Reisebericht Kenia: Kurzsafari im Tsavo

Tag 1: Anreise und erste Eindrücke

Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als wir den Eingang des Tsavo-Nationalparks erreichten. Schon der Anblick des rotbraunen Erdbodens und der spärlich verteilten, aber beeindruckenden Akazien ließen das Abenteuerherz höher schlagen. Nach einer kurzen Registrierung am Eingangstor fuhren wir in unser Camp, das im Herzen des Parks gelegen war.

Das Camp war eine beeindruckende Mischung aus rustikalem Charme und modernem Komfort. Die Zelte waren auf Holzplattformen errichtet und mit allen Annehmlichkeiten wie einem bequemen Bett, einem privaten Bad und sogar einer Außendusche ausgestattet.

Nach einem leckeren Mittagessen begann unsere erste Pirschfahrt. Die Landschaft des Tsavo ist einzigartig – rotbraune Erde, grüne Akazien und ein endloser blauer Himmel. Wir sahen Zebras, Impalas und eine Elefantenherde, die gemächlich durch die Landschaft zog.

Tag 2: Das Tierreich des Tsavo

Früh am Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen den Horizont küssten, machten wir uns erneut auf den Weg. Diesmal war unser Ziel ein Wasserloch, an dem sich viele Tiere zur Trinkpause versammeln. Das Highlight des Tages war zweifellos der Anblick von Löwen. Eine Gruppe junger Männchen ruhte sich im Schatten einer Akazie aus, während in einiger Entfernung eine Löwin mit ihren Jungen spielte. Am Nachmittag besuchten wir die Lugard Falls, eine beeindruckende Kaskade im Tsavo-Fluss. Der Sonnenuntergang, den wir von einem Aussichtspunkt hoch über dem Fluss beobachteten, war ein weiteres unvergessliches Erlebnis.

Tag 3: Abschied nehmen

Der letzte Tag unserer Kurzsafari brach an, und obwohl wir nur wenig Zeit im Tsavo verbracht hatten, fühlte es sich an, als hätten wir eine ganze andere Welt betreten. Unsere letzte Pirschfahrt führte uns zu einem Gebiet, das für seine Vogelvielfalt bekannt ist. Flamingos, Webervögel und der majestätische Schreiseeadler zeigten sich von ihrer besten Seite. Bevor wir den Park verließen, genossen wir ein letztes Picknick mit Blick auf die weite Landschaft. Ein Gefühl der Dankbarkeit erfüllte uns – für all die Wunder, die wir erlebt hatten, und für das Privileg, diese unberührte Wildnis besuchen zu dürfen.

Die Kurzsafari im Tsavo war ein unvergessliches Erlebnis. Trotz der kurzen Dauer bot der Park eine beeindruckende Vielfalt an Tieren und Landschaften. Es war nicht nur eine Reise durch die afrikanische Wildnis, sondern auch eine Reise in eine tiefere Verbindung zur Natur und zu uns selbst.

Reisebericht Kenia: Mobile Safari in der Masai Mara zur Zeit der Great Migration – 7 Tage

Tag 1: Anreise und Einrichtung des mobilen Camps

Unser Abenteuer begann mit der Ankunft in der Masai Mara, wo unser Team bereits mit der Einrichtung unseres mobilen Camps beschäftigt war. Mitten in der Wildnis, mit einem bezaubernden Blick auf die endlosen Ebenen, stand unser temporäres Zuhause für die kommende Woche. Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung genossen wir unser erstes Abendessen unter dem Sternenhimmel, begleitet vom fernen Rufen der Tiere.

Tag 2: Die Vorboten der Migration

Mit dem ersten Licht des Tages brachen wir auf, um die ersten Anzeichen der Great Migration zu suchen. Schon bald stießen wir auf riesige Herden von Gnus und Zebras, die sich am Horizont ausbreiteten, so weit das Auge reichte. Das rhythmische Klappern ihrer Hufe erfüllte die Luft, während sie sich langsam, aber zielstrebig, vorwärts bewegten.

Tag 3: Das Drama am Mara-Fluss

Der dritte Tag war einer der Höhepunkte unserer Safari. Am Ufer des Mara-Flusses konnten wir die gefährliche Überquerung der Tiere beobachten. Gnus und Zebras wagten sich ins Wasser, stets auf der Hut vor den lauernden Krokodilen. Die Spannung war greifbar, und die Szenerie bot ein unvergessliches Naturschauspiel.

Tag 4: Leben und Tod in der Savanne

Während wir den wandernden Herden folgten, wurden wir Zeugen des ewigen Kreislaufs von Leben und Tod in der afrikanischen Wildnis. Löwen, Hyänen und Geparden lauerten auf ihre Chance, während die Gnus und Zebras stets wachsam blieben. Der Anblick eines Geparden, der eine junge Gazelle jagte, war gleichermaßen faszinierend und herzzerreißend.

Tag 5: Besuch eines Maasai-Dorfes

Um ein besseres Verständnis für die Kultur und Traditionen der Region zu bekommen, besuchten wir ein Maasai-Dorf. Die Bewohner begrüßten uns mit traditionellen Tänzen und Gesängen. Hier lernten wir die Harmonie zwischen Mensch und Natur kennen, die das Überleben der Maasai in dieser Wildnis ermöglicht.

Tag 6: Vogelbeobachtung und entspannte Safari

Ein entspannterer Tag gab uns die Möglichkeit, uns auf die kleineren Wunder der Mara zu konzentrieren. Mit Ferngläsern ausgestattet, entdeckten wir seltene Vögel und genossen den Anblick von Elefanten, die in den Sümpfen badeten.

Tag 7: Abschied von der Migration

Unser letzter Tag in der Masai Mara war geprägt von Melancholie und Dankbarkeit. Wir genossen unsere letzte Pirschfahrt, während die Sonne über der Savanne aufging und die Silhouetten der wandernden Herden in goldenes Licht tauchte. Mit schwerem Herzen packten wir unser mobiles Camp zusammen und machten uns auf den Rückweg, die Erinnerungen an dieses unglaubliche Naturspektakel fest im Herzen verankert.

Unsere mobile Safari während der Great Migration war ein Erlebnis fürs Leben, eine eindringliche Lektion über die Wunder und Brutalitäten der Natur, die uns für immer verändern wird.

Reisebericht: Kurzsafari mit Dachzelt durch Kenia

Tag 1: Die Entdeckung der Freiheit

Die Abenteuerreise durch Kenia begann in Nairobi. Mit meinem geländegängigen Fahrzeug, das mit einem Dachzelt ausgestattet war, fühlte ich mich bereit, das Unbekannte zu erkunden. Schon am ersten Tag wurde mir klar, dass diese Reise etwas ganz Besonderes werden würde. Die Straßen führten mich aus der pulsierenden Hauptstadt hinaus in die weitläufigen Landschaften der Masai Mara. Als die Sonne sich dem Horizont näherte, fand ich den ersten ausgewiesenen Stellplatz. Das Aufstellen des Dachzeltes war kinderleicht. Ich war beeindruckt von dem durchdachten Design des Zeltes: platzsparend, stabil und dennoch komfortabel. Die erste Nacht unter dem Sternenhimmel Kenias war magisch. Tierlaute umgaben mich, und ich schlief mit dem Gefühl ein, ein Teil dieser Wildnis zu sein.

Tag 2: Ein Morgen wie im Paradies

Das Erwachen mitten in der Natur war unbeschreiblich. Die ersten Sonnenstrahlen tauchten die Landschaft in goldenes Licht, und das morgendliche Vogelkonzert kündigte einen neuen Tag an. Nach einem Frühstück im Freien setzte ich meine Reise fort, immer auf der Suche nach dem nächsten spektakulären Ort zum Übernachten.

Tag 3: Nahtlose Integration in die Natur

Je weiter ich mich in die Wildnis Kenias vorwagte, desto mehr schätzte ich die Freiheit und Flexibilität, die das Dachzelt bot. Im Amboseli-Nationalpark, mit Blick auf den majestätischen Kilimandscharo, schlug ich mein Lager für die Nacht auf. Als die Dunkelheit hereinbrach, spürte ich die Anwesenheit von Tieren in der Nähe – vielleicht eine neugierige Hyäne oder ein streunender Elefant.

Tag 4: Das Tsavo-Ost-Abenteuer

Die riesigen roten Elefanten des Tsavo-Ost-Nationalparks waren ein atemberaubender Anblick. Ich konnte mein Glück kaum fassen, als ich einen perfekten Stellplatz neben einem Wasserloch fand. Die Aussicht auf die durstigen Tiere, die zum Trinken kamen, während ich in meinem Dachzelt lag, war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

Tag 5: Zurück zur Zivilisation

Der Weg zurück nach Nairobi war bittersüß. Ich hatte in diesen fünf Tagen mehr erlebt als in vielen anderen Urlauben zusammen. Die Freiheit, mit meinem eigenen Bett zu reisen, hatte mich an Orte geführt, die ich sonst nie entdeckt hätte. Ich war mir sicher: Das war nicht meine letzte Reise mit einem Dachzelt durch Kenia.

Beste Reisezeit für Kenia – Reiseinformationen

Kenia, ein Juwel Ostafrikas, lockt mit seiner vielfältigen Landschaft, reichen Tierwelt und einzigartigen Kulturen. Die ideale Reisezeit hängt jedoch stark von den Aktivitäten und Orten ab, die Sie besuchen möchten. Hier ein detaillierter Überblick:

Safari in den Nationalparks

  • Beste Reisezeit: Juli bis Oktober. Dies ist die Trockenzeit, während der Sie die jährliche Migration von Gnus, Zebras und Thomson-Gazellen in der Masai Mara miterleben können, eines der spektakulärsten Naturschauspiele der Welt. Außerdem sind während der Trockenzeit die Straßen und Pisten in den Nationalparks besser befahrbar und Tiere sammeln sich an Wasserstellen, was sie leichter sichtbar macht.

Strandurlaub an der Küste

  • Beste Reisezeit: Dezember bis März und Juli bis Oktober. Die Küstenregion, insbesondere Mombasa und Diani Beach, bietet während dieser Zeit sonnige Tage und warmes Meerwasser. Beachten Sie jedoch, dass es von März bis Mai während der großen Regenzeit zu heftigen Regenfällen kommen kann.

Bergsteigen am Mount Kenya

  • Beste Reisezeit: Januar bis Februar und August bis September. In diesen Monaten gibt es weniger Niederschlag, was das Klettern sicherer und angenehmer macht.

Kulturelle Besuche bei den Maasai und anderen Volksgruppen

  • Beste Reisezeit: Ganzjährig, wobei die trockeneren Monate (Juli bis Oktober und Dezember bis März) komfortablere Reisebedingungen bieten.

Vogelbeobachtung

  • Beste Reisezeit: November bis April. Viele Zugvögel aus Europa und Nordafrika besuchen Kenia während dieser Monate, was sie zur besten Zeit für Ornithologen macht.

Klimatische Besonderheiten

  • Die große Regenzeit findet zwischen Ende März und Anfang Juni statt, gefolgt von einer kühleren Zeit bis Oktober. Die kleine Regenzeit dauert von November bis Dezember.

Tipp: Wenn Sie während der Hauptreisezeiten nach Kenia reisen möchten, buchen Sie Ihre Unterkunft und Safari-Touren im Voraus, da dies die beliebtesten Zeiten sind und viele Orte ausgebucht sein können.

Unabhängig von der Jahreszeit ist Kenia ein wunderbares Reiseziel mit einer Vielzahl von Erlebnissen und Entdeckungen. Es ist jedoch immer ratsam, sich vor Ihrer Reise über die aktuelle Wetterlage und mögliche Reisewarnungen zu informieren.

Anreise nach Kenia

Nairobi und Mombasa sind zwei der größten Städte Kenias und Hauptziele für Touristen aus der ganzen Welt. Nairobi, die Hauptstadt, ist nicht nur ein politisches und wirtschaftliches Zentrum, sondern auch ein Tor zu den weltberühmten Nationalparks Kenias. Mombasa, an der Küste gelegen, ist bekannt für seine atemberaubenden Strände, historischen Stätten und lebendige Kultur. Viele internationale Fluggesellschaften bieten Direktflüge oder Verbindungen zu diesen beiden Städten an, was sie leicht zugänglich macht.

Flüge nach Nairobi

Lufthansa, die führende deutsche Fluggesellschaft, bietet Nonstop-Flüge von Frankfurt (FRA) nach Nairobi (NBO) an. Diese Verbindung macht es für Reisende aus Europa und den umliegenden Regionen einfach, Nairobi zu erreichen. Mit einer Flugzeit von ungefähr 8 Stunden bringt Lufthansa die Passagiere in das Herz von Ostafrika.

Nairobi, oft als das „Grüne Herz Afrikas“ bezeichnet, bietet eine Mischung aus modernen Annehmlichkeiten und naturbelassenen Wundern. Neben dem belebten Geschäftsviertel und den hoch aufragenden Gebäuden ist Nairobi auch das Zuhause des Nairobi-Nationalparks, wo Besucher eine Safari mitten in der Stadt erleben können. Nairobi bietet auch eine Vielzahl von kulturellen und historischen Stätten, wie das Karen Blixen Museum und das Nairobi Railway Museum.

Flüge nach Mombasa

Mombasa, die Küstenmetropole Kenias, ist nur einen Direktflug von Frankfurt (FRA) mit Condor entfernt. Dieser nonstop Flug bietet den Passagieren einen schnellen und bequemen Weg, die wunderschönen Küsten und Kulturschätze Mombasas zu erreichen. Mombasa, mit seiner reichen Geschichte, die Jahrhunderte zurückreicht, ist geprägt von portugiesischen, arabischen und britischen Einflüssen. Das Fort Jesus, ein UNESCO-Weltkulturerbe, und die Altstadt von Mombasa sind Zeugnisse der vielschichtigen Geschichte der Stadt. Die weißen Sandstrände von Nyali, Bamburi und Diani sind perfekte Orte, um die Sonne zu genießen und die warmen Gewässer des Indischen Ozeans zu erleben.

Umsteigeverbindungen: Für all jene, die andere Flugoptionen in Erwägung ziehen oder aus anderen Teilen der Welt anreisen, gibt es zahlreiche internationale Fluglinien, die Mombasa anfliegen:

Ethiopian Airlines und Turkish Airlines bieten Direktflüge nach Mombasa an. Bei den meisten anderen internationalen Fluggesellschaften erfolgt ein Zwischenstopp in Nairobi, von wo aus der Weiterflug nach Mombasa mit Air Kenya oder Kenya Airways durchgeführt wird.

Weitere Umsteigeverbindungen nach Mombasa gibt es über:

  • Addis Abeba mit Ethiopian Airlines
  • Amsterdam mit KLM
  • Zürich mit Swiss
  • Istanbul mit Turkish Airlines
  • Dubai mit Emirates
  • Doha mit Qatar Airways
  • Abu Dhabi mit Etihad
  • Kairo mit Egyptair

Die gesamte Flugzeit kann, abhängig von der gewählten Fluggesellschaft und der Umsteigezeit, mindestens acht Stunden und 40 Minuten betragen.

Innerkenianische Flugverbindungen

Innerhalb Kenias gibt es neben den regelmäßigen Linienflugverbindungen zwischen den Großstädten auch eine Reihe von Kleinflugzeugen, die eine wichtige Rolle im Tourismus spielen. Sie verbinden die verschiedenen Nationalparks über sogenannte Airstrips und reduzieren auch die Reisezeit zu Städten und Stränden. Ein besonderes Highlight könnte ein Low-Level-Flug über den Tsavo Nationalpark in einer Cessna sein – ein unvergessliches Erlebnis!

Für Strecken wie zwischen Nairobi und Mombasa oder Malindi empfehlen wir:

  • Air Kenya
  • Jambojet
  • Fly540
  • Safarilink
  • Mombasa Air Safaris
  • Scenic Air Safaris

Innerafrikanische Flugverbindungen: Wenn Sie überlegen, Ihre Reise nach Mombasa mit anderen afrikanischen Destinationen zu kombinieren, gibt es innerafrikanische Flugverbindungen nach Sansibar, Entebbe, Kigali und Johannesburg. Diese bieten attraktive Möglichkeiten für kombinierte Reiseabenteuer in mehreren Ländern.

Mombasa und seine Umgebung bieten eine Vielzahl von Erlebnissen. Egal, ob Sie über den blauen Himmel fliegen oder mit den Füßen im weißen Sand stehen, es wird sicherlich ein unvergesslicher Trip!

Einreisebestimmungen für Kenia

Einreise nach Kenia für Deutsche, Österreicher und Schweizer: Für Staatsbürger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die Einreise nach Kenia unkompliziert. Wichtig: Der Reisepass sollte über das geplante Reiseende hinaus noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Wie bekomme ich ein Visum?

Mit Ihrem Reisepass und einem Rück- oder Weiterreiseticket können Sie das erforderliche Visum beantragen. Beachten Sie: Seit dem 1. Januar 2021 ist die Antragstellung nur noch durch das elektronische Visasystem möglich. Detaillierte Informationen dazu sind sowohl beim Department of Immigration als auch bei der Botschaft der Republik Kenia verfügbar. Überlegung für Ostafrika-Reisende: Wenn Ihre Reisepläne die Durchquerung mehrerer ostafrikanischer Länder beinhalten – speziell Kenia, Uganda und Ruanda – könnte das „East-African-Visa“ für 100 $US interessant für Sie sein. Hierfür können Sie sich auch an einen Visadienst wenden.

Gesundheitshinweis: Für Reisende, die aus einem Gelbfiebergebiet kommen, ist eine Gelbfieberimpfung obligatorisch. Bitte konsultieren Sie im Vorfeld Ihren Hausarzt, ein Tropeninstitut oder Ihren Reiseveranstalter. Hinweise zu weiteren Impfungen und gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen finden Sie in unserem Abschnitt Gesundheit und Impfungen.

Pflicht-Impfungen und Gesundheitshinweise für Reisen nach Kenia

Wenn Sie eine Reise nach Kenia planen, ist es wichtig, sich im Voraus über notwendige und empfohlene Impfungen sowie andere gesundheitliche Vorsichtsmaßnahmen zu informieren. Hier sind einige wichtige Informationen und Tipps, die Ihnen helfen können, gesund zu bleiben und Ihre Reise zu genießen:

Aktuelle Impfempfehlungen für Kenia (Stand 2023)

Es gibt keine zwingend vorgeschriebenen Impfungen für Reisende aus Deutschland, die nach Kenia einreisen. Es ist jedoch sinnvoll, Ihren Impfstatus regelmäßig zu überprüfen und gegebenenfalls zu aktualisieren, insbesondere für Krankheiten wie Diphterie, Polio, Tetanus, Hepatitis A und Hepatitis B.

Gelbfieber

Auch wenn die Gelbfieberimpfung für Direktreisende aus Deutschland nicht obligatorisch ist, wird sie dringend empfohlen. Reisende, die aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet kommen, müssen einen gültigen Impfnachweis vorlegen. Es ist wichtig, sich immer an die aktuellen Einreisebestimmungen zu halten, da diese sich ändern können.

Tropenkrankheiten und andere Gesundheitsrisiken

Während der Reise, insbesondere bei Rundreisen, besteht ein geringeres Risiko, an Krankheiten wie Cholera, Typhus und Meningokokken zu erkranken, da der Kontakt zur lokalen Bevölkerung oft eingeschränkt ist. Dennoch sollte man stets vorsichtig sein und sich von seinem Arzt beraten lassen.

Malaria

In Kenia besteht ein Malaria-Risiko, insbesondere in Gebieten unter 1.800 Metern Höhe. Eine Prophylaxe kann in Betracht gezogen werden, aber es ist auch wichtig, sich vor Mückenstichen zu schützen, insbesondere in der Dämmerung.

Praktische Gesundheitstipps

Denken Sie an die Regel „Koch es, schäl es oder vergiss es“, um Magen-Darm-Erkrankungen zu vermeiden. Vermeiden Sie Leitungswasser und trinken Sie nur abgefülltes Wasser aus versiegelten Flaschen.

Reiseapotheke

Es ist immer ratsam, eine gut bestückte Reiseapotheke mitzunehmen. Diese sollte Medikamente für alltägliche Beschwerden, aber auch spezifische Medikamente für Tropenreisen enthalten.

Versicherung

Eine Reisekrankenversicherung, die auch die Kosten für einen möglichen Rücktransport abdeckt, ist unerlässlich. Informieren Sie sich im Voraus und wählen Sie den besten Schutz für Ihre Bedürfnisse aus.

Dokumente

Neben Ihrem Reisepass und Visum ist es wichtig, Kopien wichtiger Dokumente, wie Ihren Impfpass und die Reisekrankenversicherung, bei sich zu haben.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass Sie vor jeder Reise eine medizinische Beratung in Anspruch nehmen sollten, um sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Impfungen und Medikamente haben. Gute Reise!

Unsere Reisen nach Kenia

  • 10 Tage familienfreundliche Abenteuerreise ab/bis Nairobi

    ab 3475 €
  • 10 Tage Flugsafari Amboseli & Lewa und Masai Mara ab/bis Nairobi

    ab 4100 €
  • 13 Tage Best of Norden und Masai Mara ab/bis Nairobi

    ab 3950 €
  • 14 Tage kindgerechte Jeep Safari ab Nairobi/bis Mombasa

    ab 3390 €
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