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Der April ist charakterisiert durch den Höhepunkt der Regenzeit in Ruanda, was ihn zur Nebensaison macht. Diese Zeit bietet Touristen finanzielle Vorteile, da die Nachfrage nach Unterkünften sinkt und somit die Preise oft günstiger sind. Es ist auch eine Zeit, in der Reisende die einzigartige Möglichkeit haben, das Land in seiner ruhigsten Form zu erleben, ohne die üblichen Touristenmengen. Obwohl einige Unterkünfte den April nutzen, um Renovierungs- und Wartungsarbeiten durchzuführen, bleibt der Großteil der Hotels und Lodges geöffnet. Diese Wartungsarbeiten sind notwendig, um die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern und sind typischerweise nicht an feste Termine gebunden, sodass Gäste flexibel bleiben können.
April ist der feuchteste Monat des Jahres in Ruanda, mit durchschnittlichen Niederschlagsmengen zwischen 150-200 mm. Trotz der erheblichen Regenfälle sind die Temperaturen generell angenehm, mit warmen bis heißen Tagen und kühlen Nächten in den höher gelegenen und mittleren Regionen wie Kigali, dem Kivusee sowie den Nationalparks Volcanoes und Nyungwe. Der Akagera-Nationalpark, der tiefer gelegen ist, erlebt kontinuierlich warme Bedingungen, sowohl tagsüber als auch nachts. Diese Niederschläge führen zu schnell fließenden Flüssen und einer lebendigen, grünen Landschaft, können jedoch auch Reisepläne beeinträchtigen, da die Wege schlammig und rutschig werden, was besondere Vorsicht erfordert.
Mit Beginn der Regenzeit im April blüht die Vegetation in Ruanda auf und verwandelt die Landschaft in ein intensives Grün. Dieses üppige Grün trägt nicht nur zur ästhetischen Schönheit der Region bei, sondern bietet auch wichtige Lebensräume für viele Tierarten. Allerdings kann die dichte Vegetation die Sichtbarkeit während der Safaris und das Auffinden von Tieren erschweren. Der dichte Busch und die hohen Gräser machen es schwierig, selbst größere Tiere zu beobachten, was eine Herausforderung für Wildtierbeobachtungen darstellen kann.
Trotz der Herausforderungen, die der dichte Busch und die nassen Bedingungen mit sich bringen, bietet der April weiterhin Möglichkeiten zur Beobachtung von Wildtieren, insbesondere von neugeborenen Tieren, die in dieser Zeit häufig vorkommen. Die feuchten Bedingungen machen jedoch Trekking-Touren anspruchsvoller. Pfade können schlammig und schwer passierbar sein, was das Trekking physisch anstrengender macht. Dies gilt besonders für das Gorilla-Tracking in den Bergregionen, wo die Wege extrem rutschig werden können. Trotzdem ist die Verfügbarkeit von Last-Minute-Genehmigungen höher, da weniger Touristen diese Zeit für Besuche wählen.
In Ruanda kostet ein Gorilla Permit 1.500 USD pro Person und ermöglicht eine einstündige Beobachtung der Gorillas in ihrem natürlichen Lebensraum. Diese Permits sind begrenzt und müssen im Voraus gebucht werden, um die Gorillas zu schützen. Die Einnahmen fließen in Schutzmaßnahmen und unterstützen die lokalen Gemeinden.
Für Vogelbeobachter bietet der April einige der besten Bedingungen des Jahres. Während dieser Monate verstärken paläarktische Zugvögel die einheimischen Vogelarten. Zudem ist es die Hauptbrutzeit für viele Arten, was bedeutet, dass die Vögel besonders aktiv, farbenprächtig und in ihrem Verhalten auffällig sind. Die Vogelbeobachtung kann durch die dichte Vegetation erschwert werden, bietet jedoch auch die Möglichkeit, seltene und interessante Verhaltensweisen zu beobachten, da viele Vögel mit dem Nestbau beschäftigt sind und junge Vögel aufziehen.
Die hohe Feuchtigkeit und die häufigen Regenfälle im April führen zu einem Anstieg der Mückenpopulationen, besonders in den dicht bewaldeten Gebieten. Dies erhöht das Risiko von Moskitobissen und damit verbundenen Krankheiten wie Malaria. Reisende sollten effektive Insektenschutzmittel verwenden und in den Abendstunden lange Kleidung tragen, um sich zu schützen. Zudem ist es ratsam, in Unterkünften mit Moskitonetzen zu übernachten, um zusätzlichen Schutz während der Nacht zu gewährleisten.
Der April in Ruanda ist eine Zeit der Herausforderungen durch das Wetter, bietet aber auch einzigartige Möglichkeiten, die reiche Flora und Fauna des Landes zu erleben. Obwohl die Bedingungen für Outdoor-Aktivitäten wie Trekking und Safaris nicht ideal sind, bieten die niedrigen Preise und die geringe Besucherzahl eine exklusive Erfahrung für diejenigen, die bereit sind, sich den Elementen zu stellen.
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