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Die Seychellen gelten als Inbegriff tropischer Schönheit: endlose weiße Strände, türkisfarbenes Meer, dichte Palmenwälder und ein Gefühl von Ruhe, das man kaum anderswo findet. Doch das eigentliche Wunder dieser Inselgruppe verbirgt sich unter der Wasseroberfläche. Wer hier taucht, erlebt eine Unterwasserwelt, die so vielfältig und unberührt ist, dass sie selbst erfahrene Taucher in Staunen versetzt.
Die Seychellen sind nicht nur ein Sehnsuchtsziel für Sonnenanbeter und Romantiker, sondern auch ein wahres Eldorado für Unterwasserliebhaber. Wer von türkisblauem Meer, farbenprächtigen Korallenriffen und tropischer Gelassenheit träumt, findet hier das perfekte Reiseziel. Viele kombinieren ihren Aufenthalt auf den Inseln mit einer spannenden Safari in Afrika – etwa mit einer Tansania und Seychellen Kombireise, einer Botswana Safari und Badeurlaub auf den Seychellen oder einer Namibia Safari und Strandurlaub auf den Seychellen. Auch eine Safari in Kenia und Seychellen ist eine traumhafte Option für Reisende, die Abenteuer und Entspannung verbinden möchten.
Ob man sich nun für eine klassische Safari in Afrika und Seychellen entscheidet oder ausschließlich die Inselwelt erkundet – unter Wasser erwartet jeden Besucher ein unvergessliches Erlebnis. Die Seychellen gehören zu den schönsten Tauchrevieren der Welt, in denen Granitfelsen, bunte Korallengärten und eine artenreiche Tierwelt ein einzigartiges Zusammenspiel bilden.
Die Seychellen bestehen aus 115 Inseln im Indischen Ozean, östlich von Afrika gelegen. Dank des warmen Klimas und der konstant hohen Wassertemperaturen zwischen 26 und 30 Grad Celsius kann man das ganze Jahr über tauchen. Dabei bietet das Archipel eine erstaunliche Vielfalt an Unterwasserlandschaften. Rund um die inneren Granitinseln wie Mahé, Praslin und La Digue dominieren gewaltige Felsformationen, die von Korallen überwachsen sind. Weiter draußen, bei den äußeren Inseln wie Aldabra oder Desroches, finden sich intakte Korallenriffe, tiefe Drop-offs und unberührte Lagunen.
Die Hauptinsel Mahé ist das Herz des Tauchbetriebs auf den Seychellen. Hier gibt es zahlreiche Tauchbasen, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene betreuen. Besonders beliebt ist das Wrack „Twin Barges“ in der Beau Vallon Bay, das mittlerweile zu einem künstlichen Riff geworden ist und unzähligen Fischen als Lebensraum dient. Ebenfalls beeindruckend ist der Spot „Shark Bank“, eine riesige Granitformation zwischen Mahé und Silhouette Island, an der sich große Fischschwärme, Adlerrochen und gelegentlich auch Walhaie zeigen. Fotografen zieht es oft zu den Brissare Rocks, wo Weichkorallen in allen Farben leuchten und das klare Wasser perfekte Bedingungen für Unterwasseraufnahmen bietet.
Auf Praslin, der zweitgrößten Insel der Seychellen, geht es etwas ruhiger zu. Auch hier finden sich hervorragende Tauchplätze wie Whale Rock oder Ave Maria, die mit einer Vielzahl an Rifffischen, Schildkröten und gelegentlich sogar Napoleons aufwarten. Rund um St. Pierre, einer kleinen, fotogenen Insel vor Praslin, ist das Wasser so klar, dass man schon beim Schnorcheln das Gefühl hat, in ein riesiges Aquarium einzutauchen.
La Digue, bekannt für ihre entspannt-natürliche Atmosphäre, bietet ebenfalls einige sehenswerte Tauchplätze. Besonders Sister Bank ist ein Highlight für Taucher, die nach Großfischen suchen. Hier ziehen Riffhaie, Thunfische und Barrakudas durch das tiefblaue Wasser, während bunte Korallen die Felsen überziehen. Die Nähe zu Praslin macht es zudem möglich, mehrere Reviere in kurzer Zeit zu erkunden.
Wer das Abenteuer sucht, wagt sich hinaus zu den äußeren Inseln. Diese abgelegenen Atolle und Riffe sind nur per Boot oder mit dem Flugzeug erreichbar und daher weitgehend unberührt. Das Aldabra-Atoll, ein UNESCO-Weltnaturerbe, zählt zu den spektakulärsten Tauchgebieten der Welt. Zwischen Mantarochen, Haien, Riesenschildkröten und unzähligen Korallenarten bekommt man den Eindruck, in die Urzeit des Ozeans zurückzukehren. Auch Desroches Island bietet außergewöhnliche Bedingungen mit Drop-offs, Steilwänden und Sichtweiten von über 30 Metern.
Grundsätzlich ist das Tauchen auf den Seychellen das ganze Jahr über möglich. Die besten Monate liegen jedoch zwischen März und Mai sowie zwischen September und November, wenn die See besonders ruhig ist und die Sichtweiten bis zu 30 Meter erreichen können. In den Monaten Dezember bis Februar sind die Bedingungen etwas unruhiger, doch gerade dann lassen sich häufig Walhaie und andere Großfische beobachten. Von Juni bis August bringen die Südost-Passate etwas Wind und kühlere Wassertemperaturen, was die Unterwasserwelt aber keineswegs weniger interessant macht.
Die Artenvielfalt unter Wasser ist beeindruckend. Taucher begegnen hier nicht nur farbenprächtigen Rifffischen, sondern auch Riffhaien, Adlerrochen, Napoleons, Barrakudas, Schildkröten und Muränen. Besonders beliebt ist die Walhaizeit von Oktober bis Dezember, wenn die sanften Riesen regelmäßig rund um Mahé und Praslin auftauchen. Insgesamt wurden in den Gewässern der Seychellen über 800 Fischarten und etwa 300 verschiedene Korallenarten dokumentiert – ein lebendiges Zeugnis der intakten Meeresökosysteme.
Ein wichtiger Aspekt des Tauchens auf den Seychellen ist der Umweltschutz. Das Land hat in den vergangenen Jahren erhebliche Anstrengungen unternommen, um seine marinen Lebensräume zu schützen. Etwa 30 Prozent der Meeresfläche stehen inzwischen unter Naturschutz. Viele Tauchbasen beteiligen sich an Projekten zur Wiederherstellung von Korallenriffen, zur Beobachtung von Meerestieren oder zur wissenschaftlichen Datenerhebung. Besucher können sich daran beteiligen, etwa durch Citizen-Science-Programme oder Korallenpatenschaften. So wird Tauchen nicht nur zu einem Erlebnis, sondern auch zu einem Beitrag zum Erhalt dieser einzigartigen Natur.
Das Tauchen auf den Seychellen ist komfortabel und gut organisiert. Auf Mahé, Praslin und La Digue gibt es zahlreiche PADI- und SSI-zertifizierte Tauchschulen, die Kurse und geführte Tauchgänge anbieten. Die meisten Tauchplätze liegen in Tiefen zwischen zehn und dreißig Metern, sodass sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Taucher geeignet sind. Wer kein eigenes Equipment besitzt, kann es problemlos vor Ort leihen. Die Sichtweiten sind in der Regel hervorragend, und viele Tauchgänge lassen sich gut mit Inselhopping, Segeln oder Schnorcheln kombinieren.
Tauchen auf den Seychellen ist mehr als nur eine sportliche Aktivität – es ist ein Eintauchen in eine andere Welt. Zwischen farbenprächtigen Riffen, majestätischen Felsformationen und dem endlosen Blau des Indischen Ozeans erlebt man eine Ruhe, die weit über das Wasser hinaus wirkt. Es ist das Gefühl, Teil eines lebendigen, pulsierenden Ökosystems zu sein, das in seiner Schönheit und Harmonie einzigartig ist.
Wer die Seychellen besucht, sollte sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen. Ob als Einsteiger, der seine ersten Atemzüge unter Wasser wagt, oder als erfahrener Taucher auf der Suche nach neuen Herausforderungen – die Seychellen bieten unvergessliche Begegnungen, perfekte Bedingungen und das sichere Gefühl, im Paradies angekommen zu sein.
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