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Südafrika-Safari: Warum die Trockenzeit die beste Reisezeit für Tierbeobachtung ist

Die beste Zeit für Tierbeobachtungen in Südafrika ist die Trockenzeit von Mai bis September, wenn die Vegetation spärlicher ist und sich Wildtiere an Wasserstellen sammeln. Besonders im Kruger-Nationalpark und den privaten Wildreservaten wie Sabi Sands oder Madikwe bieten sich in diesen Monaten exzellente Chancen, die „Big Five“ hautnah zu erleben. Doch auch für Familien mit Kindern gibt es zahlreiche malariafreie Safari-Gebiete wie Pilanesberg oder Madikwe, die spannende Tierbeobachtungen in sicherer Umgebung ermöglichen – perfekt für einen malariafreien Safari-Urlaub mit Kindern. Wer Safari mit einem Strandaufenthalt kombinieren möchte, kann sich nach der aufregenden Wildbeobachtung auf Sansibar oder in Südafrika selbst erholen. Eine Safari mit Kindern lässt sich ideal mit einem Badeurlaub in Südafrika oder Mauritius verbinden – traumhafte Strände, warmes Wasser und luxuriöse Resorts bieten die perfekte Ergänzung. Besonders beliebt sind Kombireisen Südafrika-Seychellen oder ein Strandurlaub auf Mauritius nach einer Safari. So genießen Reisende nicht nur spektakuläre Wildtierbeobachtungen, sondern auch pure Entspannung am Indischen Ozean.

Südafrika liegt auf der Südhalbkugel, daher sind die Jahreszeiten umgekehrt zu denen in Europa. Generell gilt: Die Sommermonate (November bis März) bringen mehr Regen und höhere Temperaturen, während der Winter (April bis Oktober) trockener und kühler ist. Eine Ausnahme bildet die Kapregion, wo der meiste Regen im südafrikanischen Winter (Juni bis August) fällt.

Beste Reisezeit für eine Safari in Südafrika – Trockenzeit

Die optimale Reisezeit für eine Safari in Südafrika liegt in den Wintermonaten der Südhalbkugel, also von Juni bis Oktober. In dieser Zeit herrscht Trockenzeit, was einige bedeutende Vorteile für Wildtierbeobachtungen mit sich bringt:

Vorteile

  • Geringere Vegetation: Während der Trockenzeit sind die Nationalparks weniger bewachsen, was die Sicht auf Tiere erleichtert.
  • Konzentration der Tiere an Wasserstellen: Da natürliche Wasserquellen versiegen, versammeln sich viele Tiere an den verbleibenden Wasserstellen, wodurch sich die Chancen auf spektakuläre Sichtungen deutlich erhöhen.
  • Günstige Bedingungen für Safaris im offenen Geländewagen: Da es kaum Regen gibt, sind die Straßenverhältnisse gut, und die Pirschfahrten lassen sich ohne große Einschränkungen durchführen.

Herausforderungen

  • Kühle Temperaturen: Besonders in den frühen Morgenstunden und am Abend kann es recht kalt werden – Temperaturen nahe des Gefrierpunkts sind möglich. Warme Kleidung, insbesondere eine Fleecejacke, Mütze und Handschuhe, sind für morgendliche und abendliche Pirschfahrten empfehlenswert.
  • Höhere Besucherzahlen: Aufgrund der optimalen Tierbeobachtungsbedingungen ist die Trockenzeit eine beliebte Reisezeit. Wer ungestörte Naturerlebnisse bevorzugt, sollte frühzeitig buchen oder abgelegenere Reservate abseits der Haupttouristenströme wählen.

Alternative Reisezeiten – Lohnt sich eine Safari in der Regenzeit?

Die Regenzeit in Südafrika erstreckt sich von November bis März. Zwar sind die Temperaturen dann angenehm warm, doch die Safaris bringen einige Herausforderungen mit sich:

Herausforderungen

  • Üppige Vegetation: Der dichte Bewuchs erschwert die Sicht auf Wildtiere.
  • Mehr Wasserquellen: Da überall Wasser verfügbar ist, verteilen sich die Tiere stärker und sind nicht mehr so konzentriert an wenigen Stellen anzutreffen.
  • Regenfälle und Straßenverhältnisse: Manche Wege in den Nationalparks können matschig oder schwer passierbar werden.

Vorteile

  • Landschaftlich reizvoll: Die Natur ist üppig grün, und viele Pflanzen stehen in voller Blüte.
  • Junge Tierbabys: Die Regenzeit ist auch die Zeit der Tiergeburten – besonders Antilopen, Zebras und Gnus bringen in dieser Periode ihren Nachwuchs zur Welt.
  • Geringere Besucherzahlen: Die Nationalparks sind weniger frequentiert, was zu einem ruhigeren Safarierlebnis beiträgt.

Die beste Reisezeit für Tierbeobachtungen im Krüger-Nationalpark & in der Umgebung

Der Krüger-Nationalpark ist eines der bekanntesten Safari-Ziele der Welt und bietet eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Die beste Reisezeit hängt von den individuellen Prioritäten ab – ob Sie eine optimale Tierbeobachtung erleben, die blühende Vegetation genießen oder eine Kombination aus Safari und anderen Südafrika-Highlights planen möchten. Die Jahreszeiten lassen sich grob in zwei Perioden unterteilen: die Trockenzeit (Mai bis September) und die Regenzeit (Oktober bis April), die jeweils ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.

Trockenzeit (Mai bis September) – Winter

Die Trockenzeit gilt als die beste Reisezeit für eine Safari im Krüger-Nationalpark, da die Vegetation zurückgeht und sich die Tiere an Wasserstellen sammeln, wodurch Wildbeobachtungen besonders einfach sind. Gleichzeitig fallen diese Monate in den südafrikanischen Winter, was kühlere Temperaturen mit sich bringt.

Vorteile der Trockenzeit

  • Hervorragende Wildbeobachtung: Da die Vegetation spärlicher ist, lassen sich Tiere leichter erspähen, insbesondere an den wenigen verbleibenden Wasserquellen. Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner („Big Five“) können oft in großer Zahl gesichtet werden.
  • Wenig Regen und viel Sonnenschein: Die Trockenzeit bringt beständiges Wetter mit klarem Himmel und milden Temperaturen tagsüber.
  • Weniger Moskitos: Durch den Mangel an Wasser gibt es weniger Mücken, was das Malariarisiko erheblich senkt.
  • Geringe Besucherzahlen: Abgesehen von den südafrikanischen Schulferien (Juni/Juli) sind die Parks weniger überlaufen, was eine ruhigere Safari ermöglicht.

Nachteile der Trockenzeit

  • Kühle Morgen- und Abendstunden: Die Temperaturen können nachts und am frühen Morgen auf bis zu 5°C fallen, insbesondere in den höheren Lagen und offenen Safari-Fahrzeugen. Warme Kleidung ist unerlässlich.
  • Trockene Landschaft: Die Natur kann in den späten Wintermonaten staubig und weniger farbenprächtig erscheinen, da es kaum frisches Grün gibt.

Regenzeit (Oktober bis April) – Sommer

Die Regenzeit bringt eine völlig andere Dynamik in den Krüger-Nationalpark. Die Landschaft ist üppig grün, Jungtiere werden geboren und es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Vögeln. Gleichzeitig steigt jedoch die Luftfeuchtigkeit, und die dichte Vegetation kann Wildtierbeobachtungen erschweren.

Vorteile der Regenzeit

  • Üppige, grüne Landschaft: Nach den ersten Regenfällen verwandelt sich die trockene Savanne in eine lebendige grüne Oase.
  • Vogelparadies: Viele Zugvögel kehren in den Krüger-Nationalpark zurück, was diese Zeit perfekt für Vogelliebhaber macht.
  • Jungtier-Saison: Viele Tiere bringen ihren Nachwuchs zur Welt, was großartige Fotomotive bietet und Raubtiere anlockt.
  • Angenehme Temperaturen in den frühen Monaten: Der Oktober und November bieten warme, aber noch nicht zu heiße Tage.

Nachteile der Regenzeit

  • Schwierigere Tierbeobachtung: Die dichte Vegetation bietet Tieren bessere Verstecke, was die Sichtbarkeit von Raubkatzen und anderen Wildtieren erschwert.
  • Regenschauer: Obwohl der Regen oft nur nachmittags als kurzer Schauer fällt, kann er vereinzelt Safari-Fahrten beeinflussen.
  • Sehr heiße Temperaturen: In den Hochsommermonaten (Dezember bis Februar) kann es über 35°C heiß werden, was Safaris in offenen Fahrzeugen anstrengender macht.
  • Mehr Moskitos: Die Kombination aus Feuchtigkeit und stehenden Gewässern erhöht das Malariarisiko. Ein guter Insektenschutz ist in dieser Zeit besonders wichtig.

Tipps für eine Safari im Krüger-Nationalpark

  • Wahl der Unterkunft: Während der Trockenzeit sind Camps wie Skukuza, Satara oder Lower Sabie ideal für Wildbeobachtungen. In der Regenzeit lohnt es sich, Lodges in höheren Lagen oder in privaten Reservaten wie Sabi Sands oder Timbavati zu buchen.
  • Frühe Buchung: Besonders in der Hauptsaison (Juli, Dezember) sollten Unterkünfte und Safaris weit im Voraus gebucht werden.
  • Passende Kleidung: In der Trockenzeit sind warme Kleidung für die kühlen Nächte und Schichten für den Tag unerlässlich. In der Regenzeit sind leichte, atmungsaktive Stoffe und ein Regenschutz empfehlenswert.
  • Mückenschutz: In den Sommermonaten sollte ein effektiver Mückenschutz mitgenommen und gegebenenfalls Malariaprophylaxe erwogen werden.

Januar bis März – Sommer & Vogelbeobachtung

Diese Monate sind geprägt von heißen Temperaturen und gelegentlichen Regenfällen im nördlichen Südafrika, insbesondere in den Kruger-Nationalpark, Madikwe und Pilanesberg. Das dichte Laub macht die Tierbeobachtung etwas schwieriger, allerdings profitieren Vogelbeobachter von der Anwesenheit zahlreicher Zugvögel.

Die Monate Januar, Februar und März markieren den Hochsommer in Südafrika und bringen warme bis heiße Temperaturen mit sich. Während es im Süden des Landes, insbesondere entlang der Garden Route und in Kapstadt, trocken und sonnig bleibt, sind die nördlichen Safari-Regionen wie der Kruger-Nationalpark, Madikwe, Pilanesberg und KwaZulu-Natal von gelegentlichen, aber kräftigen Regenfällen geprägt. Dies führt zu üppigen, grünen Landschaften, macht jedoch die Wildtierbeobachtung in diesen Gebieten teilweise schwieriger. Trotz der Herausforderungen für Safari-Reisende bietet diese Jahreszeit aber auch einige außergewöhnliche Erlebnisse, insbesondere für Vogelbeobachter und Naturfotografen. Zahlreiche Zugvögel kehren nach Südafrika zurück, und viele Wildtiere bringen jetzt ihren Nachwuchs zur Welt. Auch an den Küsten gibt es besondere Naturschauspiele, darunter die Geburt von Pinguin-Küken am Boulders Beach bei Kapstadt und die Nistzeit der Lederschildkröten in KwaZulu-Natal.

Höhepunkte

  • Beste Zeit für Vogelbeobachtung – über 500 Arten im Kruger-Nationalpark
  • Pinguin-Küken am Boulders Beach in Simon’s Town bei Kapstadt
  • Grüne Landschaften nach den Sommerregenfällen
  • Babytiere – viele Wildtiere bringen jetzt ihren Nachwuchs zur Welt

Nachteile

  • Schwierige Wildtierbeobachtung wegen dichter Vegetation
  • Sehr heiß und schwül im Nordosten (Kruger & KwaZulu-Natal)
  • Höhere Mückenpopulation, erhöhtes Malariarisiko in Kruger

April & Mai – Angenehme Temperaturen & beste Safari-Bedingungen

Der Herbst bringt die perfekten Temperaturen für eine Safari. Die Regenfälle lassen nach, das Gras wird kürzer und Wildtiere versammeln sich wieder vermehrt an Wasserstellen.

Der Herbst in Südafrika bringt einige der besten Bedingungen für eine Safari mit sich. Mit dem Ende der Regenzeit beginnen die Temperaturen zu sinken, das Gras wird kürzer und die Wildtiere konzentrieren sich zunehmend an Wasserstellen, da offene Wasserflächen langsam austrocknen. Diese Monate gehören daher zu den besten Zeiten für Wildtierbeobachtungen, insbesondere in den großen Nationalparks wie dem Kruger-Nationalpark, Addo Elephant Park und Pilanesberg sowie in privaten Wildreservaten wie Madikwe oder Sabi Sands. Auch für eine Kombination aus Safari und Kapstadt oder der Garden Route sind diese Monate ideal, da die Temperaturen noch angenehm sind und die Hauptreisezeit mit überfüllten Stränden und teuren Unterkünften vorüber ist. Der April und Mai bringen mildere Temperaturen mit sich, was Safari-Touren deutlich angenehmer macht. Während die Temperaturen tagsüber meist bei 23–28°C liegen, kühlt es nachts auf 10–15°C ab, sodass es weder zu heiß noch zu kalt ist. Dies ermöglicht entspannte Pirschfahrten am Morgen und Abend ohne extreme Hitze oder Kälte. Mit dem Ende der Regenzeit beginnt die Vegetation zu trocknen und wird niedriger. Das bedeutet, dass Raubtiere, Elefanten, Giraffen und andere Wildtiere leichter zu entdecken sind. Zudem sind viele Wasserstellen im Busch noch nicht ganz ausgetrocknet, sodass sich große Tierherden dort sammeln – ideale Bedingungen für unvergessliche Safari-Erlebnisse.

Höhepunkte

  • Perfekte Temperaturen für Safaris – nicht zu heiß, nicht zu kalt
  • Exzellente Tierbeobachtung, da die Vegetation abnimmt
  • Geringere Besucherzahlen, da die Hochsaison vorbei ist
  • Angenehme Bedingungen für eine Kombination mit Kapstadt & Garden Route

Nachteile

  • Landschaft ist nicht mehr so üppig grün

Juni & Juli – Winter & Beginn der Walsaison

Der südafrikanische Winter bringt trockene Bedingungen im Norden und kühle Temperaturen im Süden. Dies ist die beste Zeit für Safaris in den nördlichen Wildreservaten, da Wasserquellen knapp werden und Tiere leichter zu finden sind. Gleichzeitig startet die spektakuläre Sardinenwanderung vor der Küste von KwaZulu-Natal.

Der Winter in Südafrika bringt eine trockene Trockenzeit im Norden, während die südlichen Küstenregionen kühler und feuchter werden. Diese Monate sind ideal für Safaris, da die Wasserquellen in den Nationalparks knapper werden und sich viele Tiere an Flüssen und Wasserlöchern sammeln. Gleichzeitig beginnt die spektakuläre Walsaison, in der Südliche Glattwale an die Küsten der West- und Südkap-Provinzen ziehen. Während es in den nördlichen Safari-Regionen wie dem Kruger-Nationalpark, Madikwe und Pilanesberg angenehm trocken bleibt, kann es in Kapstadt und entlang der Garden Route zu kühleren Temperaturen und gelegentlichem Regen kommen. Trotzdem bieten diese Monate viele einzigartige Erlebnisse – von erstklassigen Wildtierbeobachtungen bis zur beeindruckenden Sardinenwanderung an der Küste von KwaZulu-Natal, die zahlreiche Delfine, Haie und Seevögel anzieht.

Höhepunkte

  • Hervorragende Tierbeobachtung, da Tiere an Wasserlöchern verweilen
  • Weniger Moskitos – geringeres Malariarisiko
  • Beste Zeit für Walbeobachtung in Hermanus (Juni–November)
  • Sardinenwanderung in KwaZulu-Natal – ein Paradies für Delfine, Haie und Seevögel

Nachteile

  • Kalte Morgen- und Abendstunden, besonders in offenen Safari-Fahrzeugen
  • Teilweise sehr karge Landschaft

August & September – Höhepunkt der Wildbeobachtung & Wildblumen

Die Monate August und September gehören zur besten Reisezeit für eine Safari, insbesondere in den nördlichen Reservaten wie Kruger und Madikwe. Die Trockenzeit sorgt für optimale Bedingungen zur Tierbeobachtung. Gleichzeitig blühen an der Westküste Südafrikas atemberaubende Wildblumen.

Die Monate August und September gehören zu den besten Reisezeiten für eine Safari in Südafrika. Die Trockenzeit erreicht ihren Höhepunkt, was bedeutet, dass sich viele Tiere an den wenigen verbliebenen Wasserquellen sammeln. Das erleichtert die Wildbeobachtung erheblich, da sich die Tiere in offenen Ebenen konzentrieren und das dichte Buschwerk der Regenzeit verschwunden ist. Besonders in den großen nördlichen Schutzgebieten wie dem Kruger-Nationalpark, Sabi Sands und Madikwe ist die Tierdichte in diesen Monaten außergewöhnlich hoch. Gleichzeitig verwandelt sich die Westküste Südafrikas in ein farbenfrohes Blütenmeer, wenn die berühmten Wildblumen von Namaqualand erblühen. Kombiniert mit der Höchstphase der Walsaison, in der Südliche Glattwale entlang der Südküste von Hermanus bis Plettenberg Bay zu sehen sind, bieten diese Monate eine einzigartige Mischung aus Safari, Naturwundern und Küstenerlebnissen.

Höhepunkte

  • Beste Tierbeobachtung, da Tiere auf der Suche nach Wasser sind
  • Blütezeit in Namaqualand & Westkap – spektakuläre Wildblumenlandschaften
  • Höhepunkt der Walsaison – ideal für Whale Watching in Hermanus
  • Beginn der Schildkröten-Freisetzung in KwaZulu-Natal

Nachteile

  • In manchen Regionen beginnt es wieder heiß zu werden
  • Unterkünfte in beliebten Safari-Gebieten sind oft früh ausgebucht

Oktober & November – Beginn der Regenzeit & Vogelmigration

Der Oktober markiert den Übergang zur Regenzeit in vielen Safari-Gebieten. Es kommt häufiger zu kurzen, aber kräftigen Regenschauern am Nachmittag, was die Landschaft erneut zum Leben erweckt. Zugvögel kehren zurück und in der südlichen Hemisphäre beginnt die Fortpflanzungszeit vieler Wildtiere.

Die Monate Oktober und November sind eine Übergangszeit in Südafrika, in der viele Regionen vom trockenen Winter in die erste Regenzeit übergehen. Besonders in den nördlichen Safari-Gebieten wie dem Kruger-Nationalpark, Madikwe und Pilanesberg setzt der erste saisonale Regen ein, wodurch die Landschaft in sattem Grün erstrahlt. Dies ist eine wunderschöne Zeit, um Südafrika zu bereisen, insbesondere für Vogelbeobachter und Naturfotografen, da zahlreiche Zugvögel aus Europa und Asien in die Region zurückkehren. Gleichzeitig beginnt die Fortpflanzungszeit vieler Wildtiere, und in einigen Nationalparks können erste Neugeborene wie Giraffen, Impalas und Zebras beobachtet werden. Die Küstenregionen, insbesondere entlang der Garden Route und in Hermanus, bieten noch bis Mitte November ausgezeichnete Walbeobachtungsmöglichkeiten, bevor die Südlichen Glattwale ihre Rückreise in die Antarktis antreten. Die Temperaturen steigen allmählich an, sodass Strandbesuche und Wassersport an den wärmeren Tagen wieder beliebter werden.

Höhepunkte

  • Grüne Landschaften und spektakuläre Sonnenuntergänge
  • Beste Zeit für Vogelbeobachtung – viele Zugvögel sind jetzt da
  • Whale Watching bis November möglich

Nachteile

  • Dichtere Vegetation erschwert die Wildbeobachtung
  • Temperaturen steigen wieder an

Dezember – Hochsommer & Schildkröten-Nistsaison

Der Dezember ist der heißeste Monat in vielen Teilen Südafrikas. Die Sommerferien sorgen für volle Unterkünfte, insbesondere in Kapstadt und entlang der Garden Route. In KwaZulu-Natal beginnt die Schildkröten-Nistsaison, während der Strände nachts von Meeresschildkröten zur Eiablage genutzt werden.

Der Dezember markiert den Höhepunkt des südafrikanischen Sommers und ist einer der wärmsten Monate des Jahres. Die Temperaturen steigen vielerorts über 30°C, insbesondere in den nördlichen Safari-Regionen wie dem Kruger-Nationalpark, Madikwe und Pilanesberg. Während diese Hitze die Tierbeobachtung erschweren kann, bieten die langen Sonnentage perfekte Bedingungen für eine Kombination aus Safari, Strandurlaub und Outdoor-Abenteuern. Allerdings bringt der Dezember auch die Hauptreisezeit mit sich. Mit den Sommerferien in Südafrika werden beliebte Reiseziele wie Kapstadt, die Garden Route und KwaZulu-Natal stark frequentiert. Es empfiehlt sich daher, Unterkünfte und Flüge frühzeitig zu buchen, um sich die besten Optionen zu sichern. Ein besonderes Naturphänomen im Dezember ist die Schildkröten-Nistsaison in KwaZulu-Natal. Riesige Lederschildkröten und Unechte Karettschildkröten kommen nachts an die Strände, um ihre Eier abzulegen – ein unvergessliches Erlebnis für Naturliebhaberinnen und Naturliebhaber. Gleichzeitig beginnt die Brutzeit der Pinguine am berühmten Boulders Beach in Simon’s Town, wo zahlreiche Baby-Pinguine in den geschützten Sandbuchten zu beobachten sind.

Höhepunkte

  • Warme Temperaturen und lange Tage – perfekt für eine Kombination mit Stränden
  • Schildkröten-Nistzeit in KwaZulu-Natal (November bis Februar)
  • Baby-Pinguine am Boulders Beach

Nachteile

  • Sehr heiß in Kruger & anderen Safari-Regionen
  • Hohe Besucherzahlen und teurere Unterkünfte
  • Mücken- & Malariarisiko steigt

Empfohlene Reisezeiten für Südafrika – Je nach Interesse die beste Zeit wählen

Südafrika ist ein ganzjähriges Reiseziel, doch je nach Aktivität oder Interesse gibt es bestimmte Monate, die sich besonders für ein optimales Erlebnis eignen. Von beeindruckenden Safaris über die Walbeobachtung bis hin zu einzigartigen Naturphänomenen wie den Wildblumen im Namaqualand – hier sind die besten Reisezeiten für verschiedene Highlights in Südafrika.

1. Beste Zeit für Tierbeobachtung in den Nationalparks: Juni – September

Wer die Big Five und andere Wildtiere in Südafrikas Nationalparks besonders gut beobachten möchte, sollte die Trockenzeit von Juni bis September nutzen. In diesen Monaten herrschen optimale Bedingungen für Safaris, insbesondere in bekannten Nationalparks wie dem Kruger-Nationalpark, Addo Elephant Park und dem Hluhluwe-iMfolozi-Park.

Warum ist diese Zeit ideal?

  • Weniger Vegetation: Durch die Trockenzeit sind Büsche und Bäume weniger dicht, wodurch Tiere besser sichtbar sind.
  • Tiere sammeln sich an Wasserstellen: Da natürliche Wasserquellen austrocknen, versammeln sich viele Tiere an Flüssen und Wasserlöchern, was die Chancen auf spannende Beobachtungen erhöht.
  • Angenehme Temperaturen für Pirschfahrten: Tagsüber sind die Temperaturen mild und angenehm. Allerdings kann es morgens und abends recht kühl werden, weshalb warme Kleidung empfohlen wird.

Besondere Highlights

  • Hohe Chancen, Raubkatzen wie Löwen, Leoparden und Geparden in Aktion zu sehen.
  • Elefantenherden, die sich an Wasserstellen versammeln.
  • Beste Zeit für Selbstfahrer-Safaris, da die Straßenverhältnisse trocken und stabil sind.

2. Beste Zeit für Whale Watching in Hermanus: Juni – November

Südafrika ist eines der besten Länder weltweit für Walbeobachtungen. Die Küstenstadt Hermanus an der Walker Bay ist berühmt für ihre Southern Right Whales (Südkaper), die jedes Jahr zwischen Juni und November aus der Antarktis kommen, um hier ihre Jungen zur Welt zu bringen.

Warum ist diese Zeit ideal?

  • Südliche Glattwale und Buckelwale in Küstennähe: Besonders in Hermanus kann man die Wale oft direkt vom Land aus beobachten.
  • Beste Sichtungen zwischen August und Oktober: In diesen Monaten sind die meisten Wale vor Ort und zeigen sich oft mit Sprüngen und Schwanzflossen.
  • Hermanus Whale Festival: Im September findet das berühmte Hermanus Whale Festival statt – ein großes Event zu Ehren der sanften Riesen.

Besondere Highlights

  • Walbeobachtungen direkt von der Küste oder per Bootstour.
  • Auch in Kapstadt, Plettenberg Bay oder entlang der Garden Route sind Wale zu sehen.
  • Neben Walen sind oft auch Delfine, Robben und sogar Haie zu entdecken.

3. Beste Zeit für Vogelbeobachtung: Oktober – März

Für Vogelliebhaber bietet Südafrika mit über 850 Vogelarten ein wahres Paradies. Die beste Zeit für Birdwatching ist während der Sommermonate von Oktober bis März, wenn viele Zugvögel aus Europa und Zentralasien eintreffen.

Warum ist diese Zeit ideal?

  • Viele Zugvögel aus der nördlichen Hemisphäre: Flamingos, Weißstörche und viele andere Arten kommen nach Südafrika.
  • Brutzeit vieler einheimischer Vögel: Besonders farbenprächtige Vögel wie der Purpurreiher, der Malachit-Eisvogel und der Bienenfresser sind aktiv.
  • Gute Bedingungen in Feuchtgebieten und Nationalparks: Viele Wasserreservate sind gefüllt und bieten perfekte Bedingungen für Wasservögel.

Besondere Highlights

  • West Coast National Park (nahe Kapstadt) – große Population von Küstenvögeln.
  • Kruger-Nationalpark – über 500 Vogelarten, darunter Raubvögel wie der Kampfadler.
  • St. Lucia Wetlands (iSimangaliso Wetland Park) – Paradies für Wasservögel, darunter Pelikane und Flamingos.

4. Beste Zeit für Schildkröten-Nistplätze: November – März

Die Küstenregionen im Nordosten Südafrikas bieten ein besonderes Naturspektakel: Die Eiablage und das Schlüpfen von Meeresschildkröten. Zwischen November und März legen Lederschildkröten und Unechte Karettschildkröten ihre Eier an den Stränden von KwaZulu-Natal ab.

Warum ist diese Zeit ideal?

  • Eiablage der Schildkröten: Weibliche Schildkröten kommen nachts an die Strände, um ihre Eier abzulegen (November bis Januar).
  • Schlüpfen der Jungtiere: Von Januar bis März kann man das Spektakel beobachten, wenn Hunderte kleiner Schildkröten ins Meer robben.
  • Exklusive geführte Touren: Spezialisierte Guides führen Touren zu den Nistplätzen und geben spannende Einblicke.

Besondere Highlights

  • iSimangaliso Wetland Park – eines der besten Gebiete für Schildkrötenbeobachtung.
  • Cape Vidal und Sodwana Bay – exklusive Touren zu den Nistplätzen.

5. Beste Zeit für Wildblumen im Namaqualand: August – September

Eines der spektakulärsten Naturphänomene Südafrikas ist die Blütezeit der Wildblumen im Namaqualand. Jedes Jahr im August und September verwandelt sich die sonst trockene Landschaft in ein Farbenmeer mit Millionen von Blüten.

Warum ist diese Zeit ideal?

  • Nach den Winterregenfällen blühen tausende Blumenarten: Die trockene Wüste verwandelt sich in ein buntes Blütenmeer.
  • Seltene Pflanzenarten: Viele Blumenarten, darunter Lilien und Sukkulenten, kommen nur hier vor.
  • Einzigartige Fotomotive: Perfekt für Naturfotografen und Blumenliebhaber.

Besondere Highlights

  • Namaqualand National Park – bestes Gebiet für Wildblumen.
  • West Coast National Park – ebenfalls bekannt für bunte Blumenfelder.

6. Beste Zeit für eine Kombination aus Safari & Kapstadt: Oktober – April

Wer eine Kombination aus Safari und Kapstadt plant, sollte die Monate Oktober bis April wählen. In dieser Zeit sind die Temperaturen angenehm warm, es gibt kaum Regen und Kapstadt zeigt sich von seiner schönsten Seite.

Warum ist diese Zeit ideal?

  • Beste Safari-Bedingungen: In privaten Reservaten wie Sabi Sands oder Madikwe kann man das ganze Jahr über Tiere sehen.
  • Kapstadt in voller Blüte: Strände, Weinregionen und Sehenswürdigkeiten sind ideal für Ausflüge.
  • Viele Aktivitäten möglich: Wandern auf den Tafelberg, Pinguine in Simon’s Town beobachten oder die Kap-Halbinsel erkunden.

Besondere Highlights

  • Weinregionen von Stellenbosch und Franschhoek – ideal für Weinliebhaber.
  • Strände wie Camps Bay oder Clifton Beach – perfekt zum Entspannen nach der Safari.
  • Garden Route – kombiniert Natur, Küste und Tierwelt in einer Reise.

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