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Wer Namibia bereist, sucht meist nach unvergesslichen Begegnungen mit der Tierwelt – Momente, die Gänsehaut erzeugen und noch lange nachklingen. Einer dieser Momente erwartet Sie auf der Mount Etjo Safari Lodge, einem der traditionsreichsten privaten Wildreservate des Landes. Hier können Sie nicht nur Giraffen, Elefanten, Nashörner und Antilopen in freier Wildbahn beobachten, sondern auch eines der spektakulärsten Erlebnisse des afrikanischen Buschs miterleben: die Löwenfütterung am Mount Etjo.
Es ist kein gewöhnlicher Safari-Moment, sondern eine Szene, die Kraft, Respekt und Wildnis in ihrer reinsten Form vereint. Wenn der markerschütternde Ruf des Löwen durch die Stille hallt, die Sonne hinter den Bergen versinkt und die Ranger sich langsam dem Fütterungsplatz nähern, spüren Sie, dass Sie sich in einer anderen Welt befinden – der Welt des Königs der Tiere.
Das Mount Etjo Safari Reserve liegt im zentralen Hochland Namibias, rund 230 Kilometer nordwestlich von Windhoek. Der Name „Etjo“ stammt aus der Herero-Sprache und bedeutet „Ort der Zuflucht“ – und genau das ist dieses Gebiet für viele Wildtiere: ein sicherer Rückzugsort inmitten einer atemberaubenden Landschaft aus rotem Sandstein, weiten Ebenen und Akazienwäldern.
Gegründet wurde das Reservat vom namhaften Tier- und Naturschützer Jan Oelofse, einem Pionier des modernen Wildmanagements. Er entwickelte in den 1970er-Jahren Methoden, um Wildtiere stressfrei zu fangen und wieder auszuwildern – Techniken, die heute weltweit angewendet werden. Die Lodge selbst gehört zu den ersten privaten Safariunterkünften Namibias und ist bis heute ein Synonym für authentische, nachhaltige Wildtiererlebnisse.
Oelofses Philosophie war stets klar: Tiere sollen in möglichst natürlicher Umgebung leben können – mit Respekt, Schutz und Würde. Die Löwenfütterung, die hier regelmäßig stattfindet, ist Teil dieses Konzepts und wurde eingeführt, um sowohl den Tieren als auch den Besuchern einen einzigartigen, zugleich verantwortungsvollen Einblick in die Dynamik der afrikanischen Raubtiere zu ermöglichen.
Die Löwenfütterung am Mount Etjo ist ein Ereignis, das Sie so schnell nicht vergessen werden. Sie ist keine Show, kein Zoo-Spektakel – sondern eine kontrollierte, respektvolle Beobachtung eines natürlichen Vorgangs in einer geschützten Umgebung. Die Löwen leben auf einem weitläufigen Gelände innerhalb des Reservats, in dem sie frei umherstreifen, jagen und ihr Revier markieren. Da das Areal jedoch eingezäunt ist, wird regelmäßig gefüttert, um die Tiere gesund zu halten und ihren Bestand langfristig zu sichern.
Die Fütterung findet meist am späten Nachmittag statt, wenn die Sonne tief steht und das goldene Licht die Landschaft in warme Farben taucht. Gäste versammeln sich in offenen Safari-Fahrzeugen in sicherer Distanz, während Ranger mit ruhiger Professionalität das Geschehen vorbereiten. Dann wird ein Stück Fleisch – meist ein Rind oder Wild – an einem festgelegten Platz abgelegt.
Zunächst herrscht Stille. Nur der Wind bewegt das trockene Gras. Dann ertönt aus der Ferne ein tiefes, grollendes Brüllen – das Signal, dass die Löwen das Mahl gewittert haben. Wenige Augenblicke später erscheinen sie: majestätische Mähnen, muskulöse Körper, durchdringende Blicke. Das Rudel nähert sich mit zielstrebiger Ruhe, das Brüllen hallt über die Ebene.
Wenn die Tiere beginnen zu fressen, erleben Sie ein Schauspiel, das gleichermaßen faszinierend und ehrfurchtgebietend ist. Die Hierarchie im Rudel ist klar: Erst der dominante Löwe, dann die Löwinnen, zuletzt die Jungtiere. Ranger erklären währenddessen das Verhalten der Tiere, erzählen von ihrer Lebensweise und den Herausforderungen, die der Artenschutz mit sich bringt.
Viele Reisende fragen sich, ob eine Löwenfütterung mit Naturschutz vereinbar ist. Am Mount Etjo lautet die Antwort eindeutig: Ja – unter den richtigen Bedingungen. Die Fütterungen sind notwendig, weil die Löwen in einem umzäunten Schutzgebiet leben, das groß genug ist, um ein natürliches Verhalten zuzulassen, aber nicht groß genug, um ausreichend Beutetiere zu beherbergen.
Das Ziel ist nicht, die Tiere zu domestizieren, sondern sie zu schützen. In Namibia stehen Löwen wie viele Großraubtiere unter starkem Druck: durch Konflikte mit Viehzüchtern, Lebensraumverlust und Wilderei. Die Tiere im Mount Etjo Reserve stammen oft aus Rettungsaktionen oder aus Nachzuchtprogrammen. Hier finden sie ein artgerechtes, geschütztes Zuhause – fernab von menschlicher Bedrohung.
Die Einnahmen aus dem Tourismus, insbesondere aus den Fütterungen und Safaris, fließen direkt in den Erhalt des Reservats und den Schutz der Tiere. Besucher werden sensibilisiert, die Ranger erhalten Mittel für Anti-Wilderer-Maßnahmen, und Aufklärungsprogramme in den umliegenden Gemeinden fördern ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Wildtier.
Wenn Sie an einer Löwenfütterung teilnehmen, werden Sie nicht nur Zeuge eines einzigartigen Moments – Sie spüren die pure Energie des Lebens im afrikanischen Busch. Der Geruch der Erde, das Raunen der Tiere, das Grollen in der Brust eines Löwen – all das ist intensiv, echt und unverfälscht.
Doch ebenso eindrucksvoll ist das Wissen, dass Ihr Besuch hier Teil eines größeren Ganzen ist: Sie unterstützen ein Schutzprojekt, das mit Leidenschaft und Verantwortungsbewusstsein geführt wird. Die Ranger nehmen sich Zeit für Fragen, erklären Zusammenhänge und machen deutlich, dass Tourismus in Afrika nicht nur Konsum bedeutet, sondern auch Bewahrung.
Wer Glück hat, erlebt nach der Fütterung einen Sonnenuntergang, wie ihn nur Namibia bieten kann: ein Himmel in glühendem Rot und Violett, die Silhouetten der Akazien am Horizont und das ferne Echo eines Löwenrufs, das die Dämmerung durchbricht.
Neben den Löwen bietet das Mount Etjo Safari Reserve eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren. Auf Pirschfahrten begegnen Sie Elefanten, Nashörnern, Giraffen, Zebras, Antilopen, Geparden und unzähligen Vogelarten. Besonders beliebt sind die Nashornbeobachtungen, denn das Reservat ist bekannt für seine engagierte Beteiligung am Schutz dieser bedrohten Tierart.
Auch Nachtfahrten gehören zu den Highlights: Mit etwas Glück entdecken Sie Löffelhunde, Schakale, Stachelschweine oder die scheuen Leoparden. Die Kombination aus Tierschutz, Komfort und Authentizität macht den Mount Etjo zu einem der eindrucksvollsten Orte Namibias für Naturfreunde.
Lage: Etwa 2,5 Stunden Fahrt von Windhoek entfernt, nahe der Stadt Otjiwarongo.
Anreise: Ideal für Selbstfahrer oder als Zwischenstopp auf dem Weg zwischen Etosha und der Hauptstadt.
Beste Reisezeit: Ganzjährig – besonders in der Trockenzeit (Mai–Oktober) sind Tierbeobachtungen intensiver.
Kleidung: Neutrale Farben, lange Ärmel gegen Sonne und Insekten, warme Jacke für die Abendstunden.
Ethik: Befolgen Sie immer die Anweisungen der Ranger. Die Tiere sind keine Zirkusattraktion, sondern leben im Schutz ihrer natürlichen Umgebung.
Namibia ist ein Land voller Kontraste: unendliche Weiten, still glühende Wüsten, eine faszinierende Tierwelt und eine berührende Stille, die unter die Haut geht. Wer das echte Afrika erleben möchte, findet hier eines der authentischsten Safariziele des Kontinents. Besonders in den trockenen Monaten, etwa während einer Namibia-Reise im September, zeigt sich das Land von seiner spektakulärsten Seite – goldene Ebenen, staubige Wasserlöcher, an denen Elefanten, Giraffen und Nashörner zusammentreffen, und Sonnenuntergänge, die den Himmel in Flammen tauchen.
Doch Namibia ist weit mehr als klassische Pirschfahrten im Etosha-Nationalpark. Es gibt Orte, an denen Sie die Wildnis intensiver spüren, wo Begegnungen mit den „Big Five“ nicht nur beobachtet, sondern erlebt werden. Einer dieser Orte ist das Mount Etjo Safari Reserve, ein privates Wildschutzgebiet im Herzen des Landes, das sich seit Jahrzehnten dem Erhalt bedrohter Tierarten verschrieben hat. Hier begegnen Sie Afrikas Königen – den Löwen – in einer Atmosphäre, die gleichermaßen ehrfurchtgebietend wie lehrreich ist.
Die Löwenfütterung am Mount Etjo ist kein Spektakel, sondern eine respektvolle Annäherung an das Raubtier, das seit Jahrtausenden Furcht und Bewunderung zugleich auslöst. Während der Abenddämmerung versammeln sich Besucher in offenen Geländefahrzeugen, um das Donnern der Löwenrufe zu hören – ein Erlebnis, das man nie vergisst. Besonders eindrucksvoll ist es, wenn Sie in der Trockenzeit reisen, etwa zwischen Mai und Oktober, wenn sich die Tiere häufig an den Wasserstellen versammeln und die Chancen auf Sichtungen besonders hoch sind.
Auch während der Regenzeit, etwa bei einer Namibia-Reise im Februar oder im März, entfaltet das Land seinen eigenen Zauber: sattes Grün, klare Luft und leuchtende Farben machen jede Safari zu einem fotografischen Traum. Die Tiere sind zwar weiter verstreut, doch gerade am Mount Etjo, wo Ranger das Wildschutzgebiet aktiv betreuen, bleiben Sichtungen fast garantiert.
Wichtig ist, bei jeder Reise auch auf die Gesundheit zu achten. Namibia gilt als eines der sichersten Reiseländer Afrikas, dennoch sollten Sie sich über das Malariarisiko in Namibia informieren. Besonders in den nördlichen Regionen, etwa rund um den Etosha-Nationalpark, kann das Risiko je nach Jahreszeit variieren. Wer sich im zentralen Hochland oder im Mount Etjo Reserve aufhält, reist hingegen weitgehend malariafrei.
Viele Reisende kombinieren ihre Safari mit einem entspannten Küstenaufenthalt – etwa einem Namibia-Strandurlaub in Swakopmund oder Walvis Bay. Dort können Sie nicht nur frische Atlantikluft genießen, sondern auch Wale beobachten oder eine Wüstentour in die Namib unternehmen.
Wer seine Reise verlängern möchte, findet traumhafte Möglichkeiten für Namibia–Mauritius-Kombireisen oder sogar Namibia–Seychellen-Kombireisen – die perfekte Verbindung aus Abenteuer und Erholung.
In den folgenden Abschnitten nehmen wir Sie mit auf eine Reise zum Mount Etjo Safari Reserve – zu einem Ort, an dem Sie die Seele Afrikas spüren, an dem Löwenbrüllen die Stille durchbricht und an dem Sie erleben, wie Naturschutz und Tourismus Hand in Hand gehen.
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