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Ngorongoro Krater: Tierwelt auf Safari hautnah erleben

Entdecken Sie Tansania auf einer unvergesslichen Safari! Die endlosen Savannen der Serengeti, die majestätischen Hänge des Kilimandscharo und die beeindruckenden Weiten des Ngorongoro-Kraters warten auf Sie. Mit einer Tansania Rundreise über 3 Wochen können Sie tief in die Wildnis Afrikas eintauchen. Für eine kürzere, aber genauso aufregende Reise sind die Tansania Rundreise über 2 Wochen oder die Tansania Rundreise über 10 Tage ideal. Auf einer Flugsafari in Tansania erleben Sie die atemberaubenden Landschaften und die faszinierende Tierwelt aus der Luft. In einem kleinen Flugzeug schweben Sie über die Savanne und erreichen abgelegene Gebiete, die sonst schwer zugänglich sind. Die kurzen Flugzeiten ermöglichen es Ihnen, mehr Zeit mit Tierbeobachtungen zu verbringen. Diese exklusive Safari kombiniert Komfort mit einzigartigen Erlebnissen. Eine perfekte Wahl für Abenteurer, die das Besondere suchen.

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Der Ngorongoro-Krater: Ein Paradies für Tierbeobachtungen in Tansania

Der Ngorongoro-Krater gilt als eines der produktivsten Ziele für die Beobachtung der Big Five in Tansania. Dieses einzigartige Naturschutzgebiet ist bekannt für seine außergewöhnlichen Raubtiersichtungen und die dichte Löwenpopulation, die als die höchste weltweit zählt. Auch Tüpfelhyänen sind hier ein häufiger Anblick.

Vielfalt der Raubtiere

Der Kraterboden wimmelt nur so von Wildtieren. Neben Löwen und Hyänen können Besucher auch kleinere Raubtiere wie Goldschakale, Schabrackenschakale und seltenere Löffelhunde beobachten. Mit etwas Glück lässt sich sogar ein Serval erspähen, der auf die Jagd nach kleinen Nagetieren oder Vögeln geht.

Highlights der Tierwelt

Der Ngorongoro-Krater bietet eine reiche Artenvielfalt:

  • Spitzmaulnashörner: Eine der Hauptattraktionen im Krater, diese seltenen Tiere sind oft das Highlight jeder Safari.
  • Büffel: Große Herden durchstreifen die Grasebenen und bieten beeindruckende Anblicke.
  • Elefanten: Während Herden selten sind, sind einzelne Bullen mit imposanten Stoßzähnen regelmäßige Besucher.
  • Giraffen: Trotz ihrer Abwesenheit im Krater selbst, sind sie im größeren Schutzgebiet häufig zu finden. Die steilen Wände des Kraters verhindern, dass sie den Kraterboden erreichen.

Beste Zeit für Wildtierbeobachtungen im Ngorongoro Krater

Obwohl Tierbeobachtungen im Ngorongoro-Krater ganzjährig möglich sind, gibt es optimale Zeiten:

  • Trockenzeit (Juni bis Oktober): Diese Monate sind ideal, um Tiere zu beobachten, da das Wasser knapp ist und Tiere sich an den wenigen verfügbaren Wasserstellen sammeln. Die Vegetation ist spärlicher, was die Sicht verbessert.
  • Regenzeit (November bis Mai): Die Landschaft ist während dieser Zeit am spektakulärsten mit einer Explosion grüner Farben und blühender Wildblumen. Das hohe Gras kann allerdings die Sicht auf kleinere Tiere erschweren. März und April sind die feuchtesten Monate, die mit dem üppigsten Grün einhergehen.

Der Ngorongoro-Krater bietet ein unvergleichliches Safari-Erlebnis, geprägt von einer reichen Tierwelt und spektakulären Landschaften. Die Auswahl der besten Zeit für einen Besuch hängt von persönlichen Präferenzen ab, sei es die beste Sichtbarkeit der Tiere in der Trockenzeit oder die üppige Schönheit der Regenzeit. Unabhängig von der Saison, der Krater bleibt ein unvergessliches Ziel für alle Naturliebhaber.

Tierwelt im Ngorongoro-Krater

Der Ngorongoro-Krater, Teil des Ngorongoro-Schutzgebiets, beherbergt eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Mit über 25.000 verschiedenen Tierarten bietet der Krater eine nahezu garantierte Möglichkeit, eine beeindruckende Anzahl an Tieren in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten.

Die Big Five

Ein Highlight für viele Besucher ist die Begegnung mit den Big Five. Diese ikonischen Tiere sind im Ngorongoro-Krater vertreten, obwohl einige, wie der Leopard, schwieriger zu finden sind.

  • Löwen: Der Ngorongoro-Krater hat eine der dichtesten Löwenpopulationen der Welt.
  • Leoparden: Diese scheuen Katzen sind seltener zu sehen, aber gelegentlich entlang der Kraterränder anzutreffen.
  • Elefanten: Vor allem männliche Elefanten mit beeindruckenden Stoßzähnen streifen durch den Krater.
  • Nashörner: Das Spitzmaulnashorn ist eine besondere Attraktion im Krater.
  • Afrikanische Büffel: Große Herden von Büffeln durchziehen die Graslandschaften des Kraters.

Andere bemerkenswerte Tiere

Neben den Big Five gibt es viele weitere faszinierende Tiere, die im Krater häufig anzutreffen sind:

  • Geparden: Diese schnellen Raubtiere jagen oft in den offenen Ebenen.
  • Antilopen: Verschiedene Arten wie Impalas und Kudus sind häufig zu sehen.
  • Gnus: Ein wesentlicher Bestandteil der Großen Migration, Gnus sind in großen Herden im Krater zu finden.
  • Zebras: Diese geselligen Tiere sind in großen Zahlen vertreten.
  • Nilpferde: Nilpferde sind in und um die Wasserstellen wie den Mandusi Hippo Pools zu finden.
  • Hyänen: Diese Aasfresser sind häufig und können in Rudeln beobachtet werden.

Tiere im  Ngorongoro-Schutzgebiet

Einige Tiere, die im größeren Ngorongoro-Schutzgebiet leben, sind im Krater selbst nicht zu sehen:

  • Giraffen: Diese majestätischen Tiere sind in den umliegenden Gebieten des Kraters zu finden.
  • Krokodile: Diese Raubtiere leben in den Flüssen und Seen außerhalb des Kraters.
  • Impalas: Diese Antilopenart ist in den offenen Wäldern und Ebenen des Schutzgebiets zu beobachten.

Vogelarten

Der Ngorongoro-Krater ist auch ein Paradies für Vogelbeobachter, mit einer großen Vielfalt an einheimischen und Zugvogelarten:

  • Zugvögel: Arten wie Wiesenweihen, Bienenfresser und Kiebitze besuchen den Krater zu bestimmten Jahreszeiten.
  • Ganzjährige Vögel: Adler, Falken, Störche, Pelikane und Flamingos sind das ganze Jahr über im Krater anzutreffen.

Der Ngorongoro-Krater bietet eine beeindruckende Vielfalt an Wildtieren, die Besucher aus aller Welt anziehen. Von den majestätischen Big Five bis hin zu einer Vielzahl von Vogelarten und anderen Säugetieren, der Krater ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und ein Muss für jeden Safari-Besucher. Die Chance, diese Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, macht jede Reise zum Ngorongoro-Krater zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Der Leopard im Ngorongoro-Krater

Der Leopard ist eines der beeindruckendsten Mitglieder der Katzenfamilie und gilt als eine der am schwersten zu beobachtenden Großkatzen in Afrika. Diese eleganten und anmutigen Raubtiere sind bekannt für ihre beeindruckenden Kletterfähigkeiten und ihre Fähigkeit, sich geschickt zu tarnen. Trotz ihrer Schönheit und Eleganz sind Leoparden auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft, hauptsächlich aufgrund des weltweiten Verlusts ihres Lebensraums.

Merkmale und Verhalten

Leoparden sind für ihr charakteristisches geflecktes Fell bekannt, das ihnen hilft, sich in den Schatten und dem Licht der Wälder und Savannen zu tarnen. Sie sind exzellente Kletterer und nutzen Bäume nicht nur zur Flucht vor größeren Raubtieren, sondern auch, um ihre Beute sicher vor Aasfressern zu verstauen. Im Gegensatz zu vielen anderen Großkatzen sind Leoparden Einzelgänger und sehr territorial.

  • Aktivität: Im Gegensatz zu vielen anderen Raubtieren sind Leoparden den ganzen Tag über aktiv, obwohl sie in der Dämmerung und Nacht am häufigsten jagen. Ihre Beute umfasst eine breite Palette von Tieren, von kleinen Säugetieren bis hin zu mittelgroßen Antilopen.

Population und Schutzstatus

  • Gefährdungsstatus: Die genaue Anzahl der Leoparden im Ngorongoro-Schutzgebiet ist nicht bekannt. Der Verlust ihres Lebensraums und die Jagd haben ihre Populationen weltweit stark beeinträchtigt.
  • Schutzmaßnahmen: Der Ngorongoro-Krater und das umliegende Schutzgebiet bieten Leoparden einen wichtigen Zufluchtsort, in dem sie vor Wilderei geschützt sind und Zugang zu einer reichhaltigen Beute haben.

Beobachtungsorte

  • Regenwald am Kraterrand: Die besten Chancen, Leoparden im Ngorongoro-Krater zu sehen, bestehen im dichten Regenwald am Kraterrand. Diese Bereiche bieten ihnen Schutz und gute Jagdmöglichkeiten. Hier können sie sich in den Bäumen oder im dichten Unterholz verstecken und ihre Beute beobachten.

Beobachtungstipps

  • Frühe Morgenstunden und späte Nachmittage: Obwohl Leoparden den ganzen Tag über aktiv sein können, sind die frühen Morgenstunden und späten Nachmittage die besten Zeiten, um sie zu sehen. Zu diesen Zeiten sind sie oft auf der Jagd oder bewegen sich zwischen ihren Ruheplätzen.
  • Geduld und Ausdauer: Leoparden sind Meister der Tarnung und Bewegung im Schatten. Geduld und ein scharfes Auge sind erforderlich, um sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu entdecken.
  • Geführte Touren: Ein erfahrener Safari-Guide kennt die besten Orte und Zeiten, um Leoparden zu beobachten, und kann wertvolle Hinweise geben, um diese scheuen Tiere aufzuspüren.

Leoparden sind eine der faszinierendsten und schwierigsten Großkatzen, die im Ngorongoro-Schutzgebiet zu beobachten sind. Ihr gefährdeter Status unterstreicht die Wichtigkeit des Schutzes und der Erhaltung ihrer Lebensräume. Die Möglichkeit, einen Leoparden in der Wildnis zu sehen, ist ein seltenes und kostbares Erlebnis, das die Vielfalt und Schönheit der afrikanischen Tierwelt eindrucksvoll demonstriert. Mit Geduld, Ausdauer und der richtigen Führung bietet der Ngorongoro-Krater eine gute Chance, diesen majestätischen Jäger in seinem natürlichen Habitat zu beobachten.

Der Gepard: Ein ikonisches Raubtier im Ngorongoro-Schutzgebiet

Der Gepard, eine elegante und gefleckte Großkatze, ist über den afrikanischen Kontinent und in abgelegeneren Regionen wie dem Iran verbreitet. Bekannt als das schnellste Landtier der Welt, erreicht der Gepard Geschwindigkeiten von bis zu 112 km/h in kurzen Sprints. Diese beeindruckende Fähigkeit, zusammen mit seinem schlanken, aerodynamischen Körperbau, macht ihn zu einem faszinierenden Beispiel für evolutionäre Anpassung.

Gefährdungsstatus

Der Gepard steht auf der Liste der gefährdeten Arten, was hauptsächlich auf Habitatverlust, Konflikte mit Menschen und die Reduktion seiner Beutetiere zurückzuführen ist. Im Ngorongoro-Schutzgebiet findet der Gepard einen sicheren Lebensraum, der entscheidend für den Erhalt seiner Population ist. Der Schutz dieses Gebiets spielt eine wesentliche Rolle in den globalen Bemühungen zur Erhaltung dieser spektakulären Tierart.

Lebensraum und Verhalten

Geparde bevorzugen offene Savannenlandschaften, wo sie ihre unglaubliche Geschwindigkeit nutzen können, um Beute wie Antilopen zu jagen. Im Ngorongoro-Schutzgebiet sind sie meistens in den Graslandgebieten außerhalb des Kraters anzutreffen, wo sie optimale Bedingungen für die Jagd finden. Ihre hohe Sichtbarkeit macht sie zu einem beliebten Ziel für Safari-Beobachtungen.

Beste Orte zur Beobachtung

  • Lake Ndutu: Dieser Bereich außerhalb des Ngorongoro-Kraters ist ein Hotspot für Gepardenbeobachtungen. Der Lake Ndutu bietet mit seinen offenen Landschaften ideale Bedingungen für Geparde, um ihre Beutetiere zu jagen. In den Monaten der Trockenzeit, wenn das Gras kurz ist und Wasserstellen die Beutetiere anlocken, sind Geparde hier besonders aktiv.

Beobachtungstipps

  • Frühe Morgenstunden nutzen: Geparde sind vor allem in den frühen Morgenstunden aktiv, wenn die Temperaturen noch nicht zu hoch sind. Diese Zeit bietet die beste Gelegenheit, sie bei der Jagd zu beobachten.
  • Verhalten respektieren: Als scheue Tiere benötigen Geparde genügend Raum. Besucher sollten daher einen angemessenen Abstand halten, um die Tiere nicht zu stören.
  • Geduld haben: Obwohl Geparde relativ häufig gesehen werden können, erfordert ihre Beobachtung Geduld und etwas Glück, besonders wenn man Zeuge einer Jagd werden möchte.

Der Gepard ist ein symbolträchtiges Tier des Ngorongoro-Schutzgebiets und repräsentiert die wilden Wunder Afrikas. Seine Schnelligkeit und Eleganz, gepaart mit seiner seltenen und gefährdeten Natur, machen jede Sichtung zu einem wertvollen Erlebnis. Für Naturliebhaber und Safari-Enthusiasten bietet die Beobachtung von Geparden in ihrer natürlichen Umgebung ein unvergleichliches Naturerlebnis, das die Notwendigkeit des Schutzes dieser außergewöhnlichen Spezies unterstreicht.

Der Afrikanische Büffel im Ngorongoro-Krater

Der afrikanische Büffel, auch als Kap-Büffel bekannt, ist eine der am häufigsten gesichteten Tierarten im Ngorongoro-Schutzgebiet. Diese robuste und widerstandsfähige Art hat sich gut an das Leben in geschützten Gebieten angepasst und ist ein wesentlicher Bestandteil des Ökosystems im Krater.

Merkmale und Verhalten

Der afrikanische Büffel ist bekannt für sein massives, muskulöses Erscheinungsbild und die charakteristischen, gebogenen Hörner. Diese Tiere leben in großen Herden und sind dafür bekannt, dass sie ein ausgeprägtes Sozialverhalten zeigen. Büffel kommunizieren miteinander und verteidigen sich gemeinsam gegen Raubtiere. Ihre beeindruckende Größe und Stärke machen sie zu einer der gefährlichsten Tierarten, denen Safari-Besucher begegnen können.

Population und Schutzstatus

  • Anzahl: Im Ngorongoro-Schutzgebiet leben schätzungsweise etwa 4.000 Büffel. Diese Population profitiert von den strengen Schutzmaßnahmen, die in diesem Gebiet umgesetzt werden.
  • Hauptfeind: Obwohl ihre Hauptbedrohung in freier Wildbahn der Mensch ist, gedeihen Büffel in Schutzgebieten wie dem Ngorongoro-Krater, wo sie vor Wilderei und Lebensraumverlust geschützt sind.

Wo man Büffel sehen kann

Büffel sind vielseitige Weidegänger und kommen in verschiedenen Lebensräumen im Ngorongoro-Krater vor:

  • Sümpfe: Diese feuchten Gebiete bieten reichlich Gras und Wasser, was sie zu beliebten Aufenthaltsorten für Büffel macht.
  • Überschwemmungsgebiete: Nach Regenfällen ziehen die Büffel in diese Gebiete, um das frische Gras zu genießen.
  • Savannen und Grasland: Diese offenen Flächen sind ideal für das Grasen und bieten gute Sichtverhältnisse für die Beobachtung von Raubtieren.

Sicherheitstipps für die Beobachtung von Büffeln

  • Sicherheitsabstand einhalten: Trotz ihrer häufigen Sichtungen und scheinbar ruhigen Natur gelten afrikanische Büffel als sehr gefährlich. Es ist wichtig, immer einen sicheren Abstand zu halten, da Büffel unberechenbar reagieren können, wenn sie sich bedroht fühlen.
  • Gruppenverhalten beobachten: Büffel agieren oft als Herde und verteidigen sich gemeinsam. Beobachten Sie ihr Verhalten, um Anzeichen von Unruhe oder Aggression zu erkennen.
  • Geführte Touren bevorzugen: Ein erfahrener Safari-Führer kann helfen, die sichersten Orte und besten Zeiten für die Beobachtung von Büffeln zu finden und gleichzeitig sicherzustellen, dass Sie die Tiere respektvoll und sicher beobachten können.

Der afrikanische Büffel ist eine beeindruckende und bedeutende Tierart im Ngorongoro-Krater. Ihre Präsenz in diesem Schutzgebiet unterstreicht die Bedeutung von Naturschutzmaßnahmen und bietet Besuchern eine aufregende Möglichkeit, diese mächtigen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Bei jeder Begegnung mit einem Büffel ist Vorsicht geboten, da diese Tiere nicht nur faszinierend, sondern auch äußerst gefährlich sein können. Mit dem richtigen Respekt und Sicherheitsbewusstsein kann die Beobachtung von Büffeln zu einem unvergesslichen Highlight jeder Safari werden.

Das Spitzmaulnashorn im Ngorongoro-Krater

Das Spitzmaulnashorn, eine der beiden Nashornarten Afrikas, ist kleiner und wendiger als sein Verwandter, das Breitmaulnashorn. Bekannt für seine Vorliebe, in dichter Vegetation zu grasen statt zu weiden, bietet das Spitzmaulnashorn eine faszinierende Einblick in die Artenvielfalt des Ngorongoro-Kraters.

Merkmale und Verhalten

Das Spitzmaulnashorn unterscheidet sich vom Breitmaulnashorn durch seine spitz zulaufende Oberlippe, die speziell für das Fressen von Blättern, Zweigen und anderen Pflanzen angepasst ist. Diese Nashornart ist in der Regel sehr scheu und bevorzugt Lebensräume, in denen dichte Vegetation Schutz vor neugierigen Blicken bietet. Ihre zurückgezogene Natur und die Fähigkeit, sich gut zu verstecken, machen Begegnungen mit ihnen zu einem seltenen und besonderen Erlebnis.

Schutzmaßnahmen und Population

Obwohl die Population des Spitzmaulnashorns in den letzten Jahren zugenommen hat, dank der energischen Bemühungen der tansanischen Regierung und verschiedener Naturschutzorganisationen, bleibt die Art stark gefährdet. Wilderei, hauptsächlich wegen der hohen Nachfrage nach Nashornhorn auf dem Schwarzmarkt, bleibt eine ständige Bedrohung. Der Ngorongoro-Krater dient als ein kritischer Zufluchtsort für diese bedrohten Nashörner, wobei strenge Schutzmaßnahmen ihre Überlebenschancen verbessern.

Wo und wie man Spitzmaulnashörner beobachten kann

  • Anzahl: Im Ngorongoro-Krater gibt es nur etwa 25-50 Spitzmaulnashörner, was ihre Sichtung zu einer seltenen Freude macht.
  • Beobachtungsorte: Eine der besten Stellen, um Spitzmaulnashörner zu beobachten, sind die Gongor-Sümpfe im Krater. Diese Feuchtgebiete bieten den Nashörnern nicht nur reichlich Nahrung, sondern auch einen natürlichen Rückzugsort.

Tipps für die Nashornbeobachtung

  • Frühe Morgenstunden: Nashörner sind besonders in den kühlen Morgenstunden aktiv. Frühe Safaris erhöhen die Chancen, diese scheuen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.
  • Geduld und Respekt: Aufgrund ihrer scheuen Natur kann es eine Weile dauern, bis man ein Spitzmaulnashorn sichtet. Besucher sollten geduldig sein und ausreichend Abstand halten, um die Tiere nicht zu stören.
  • Erfahrener Führer: Ein erfahrener Safari-Führer kann nicht nur helfen, die besten Orte für Nashornsichtungen zu finden, sondern auch wertvolles Wissen über das Verhalten und die Ökologie dieser faszinierenden Tiere vermitteln.

Das Spitzmaulnashorn im Ngorongoro-Krater ist ein Symbol für die Herausforderungen und Erfolge im Bereich des Artenschutzes. Eine Begegnung mit diesen majestätischen Tieren ist nicht nur ein Highlight jeder Safari, sondern auch ein bewegendes Beispiel für die Notwendigkeit des fortgesetzten Naturschutzes. Besucher, die das Glück haben, ein Spitzmaulnashorn zu sehen, werden Zeuge eines der exklusivsten Wildtiere Afrikas und der bemerkenswerten Bemühungen, die unternommen werden, um seine Zukunft zu sichern.

Das Nilpferd im Ngorongoro-Krater

Nilpferde, auch bekannt als Flusspferde, sind faszinierende Pflanzenfresser, die in den Gewässern des Ngorongoro-Kraters leben. Obwohl sie aus der Ferne harmlos und sogar niedlich wirken, sind Nilpferde tatsächlich sehr gefährlich und bekannt für ihre Aggressivität, besonders wenn sie sich bedroht fühlen oder ihre Territorien verteidigen.

Merkmale und Verhalten

Nilpferde sind große, schwerfällige Tiere, die in Flüssen, Seen und Sümpfen leben. Sie verbringen den Großteil des Tages im Wasser, um ihre empfindliche Haut vor der afrikanischen Sonne zu schützen, und kommen nachts an Land, um zu grasen. Trotz ihrer Größe und scheinbar trägen Natur können Nilpferde erstaunlich schnell und wendig sein, sowohl im Wasser als auch an Land. Sie können eine Geschwindigkeit von bis zu 30 km/h erreichen.

Nilpferde gelten als eines der gefährlichsten Tiere Afrikas. Ihre starken Kiefer und scharfen Zähne machen sie zu einer ernstzunehmenden Bedrohung, und sie sind für mehr tödliche Angriffe auf Menschen verantwortlich als die meisten anderen großen afrikanischen Tiere. Es ist daher wichtig, immer einen respektvollen Abstand zu diesen Tieren zu wahren und niemals zu versuchen, ihnen zu nahe zu kommen.

Wo man Nilpferde sehen kann

Nilpferde sind im Ngorongoro-Krater relativ sesshaft und bevorzugen bestimmte Wasserstellen, die ihnen den nötigen Schutz und Nahrung bieten. Die besten Orte, um Nilpferde zu beobachten, sind:

  • Mandusi Hippo Pools: Diese Wasserstelle ist ein beliebter Aufenthaltsort für Nilpferde. Hier können Besucher oft mehrere Tiere gleichzeitig sehen, wie sie im Wasser dösen oder auf den angrenzenden Grasflächen grasen.
  • Gongor-Sümpfe: Auch in den Gongor-Sümpfen sind Nilpferde häufig anzutreffen. Die Sümpfe bieten reichlich Nahrung und Deckung, was sie zu idealen Lebensräumen für diese Tiere macht.

Beobachtungstipps

  • Sicherer Abstand: Immer aus sicherer Entfernung beobachten, um das Risiko von Angriffen zu minimieren. Verwenden Sie Ferngläser oder Kameras mit Zoomobjektiven, um die Tiere aus der Ferne gut sehen zu können.
  • Ruhiges Verhalten: Vermeiden Sie laute Geräusche und plötzliche Bewegungen, die die Tiere erschrecken oder reizen könnten.
  • Geführte Touren: Nutzen Sie die Expertise eines erfahrenen Safari-Guides, der Ihnen hilft, die besten Beobachtungsorte zu finden und sicher zu bleiben.

Nilpferde sind eine beeindruckende und ikonische Tierart des Ngorongoro-Kraters. Ihre Anwesenheit in den Mandusi Hippo Pools und den Gongor-Sümpfen bietet Besuchern die Gelegenheit, diese mächtigen Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Mit dem richtigen Respekt und Sicherheitsbewusstsein kann die Beobachtung von Nilpferden zu einem unvergesslichen Highlight jeder Safari im Ngorongoro-Krater werden.

Der Löwe im Ngorongoro-Krater

Der Löwe, das majestätische Symbol der afrikanischen Wildnis, ist im Ngorongoro-Krater ein häufiges und beeindruckendes Schauspiel. Diese kraftvollen Raubtiere bilden Rudel, die in den weiten Graslandschaften des Kraters umherstreifen und das Ökosystem dominieren.

Population und Schutz

  • Anzahl: Im Jahr 2016 wurde die Löwenpopulation im Ngorongoro-Krater auf etwa 70-75 Individuen geschätzt. Neuere Studien deuten jedoch darauf hin, dass diese Zahl heute eher bei 60 liegt.
  • Erhaltungsbemühungen: Die Organisation KopeLion setzt sich aktiv für den Schutz und die Erhaltung der Löwenpopulation im Ngorongoro-Schutzgebiet ein. Diese Bemühungen sind entscheidend für das Wachstum der Population, auch wenn Fortpflanzungsprobleme gelegentlich die Zunahme der Löwenanzahl beeinträchtigen.

Beobachtungsorte

  • Grasland im Krater: Die Löwen im Ngorongoro-Krater streifen durch die offenen Graslandschaften, die ihnen hervorragende Jagdgründe bieten. Hier können Besucher die majestätischen Tiere in ihrem natürlichen Verhalten beobachten, sei es bei der Jagd, beim Ausruhen im Schatten oder bei der Interaktion innerhalb des Rudels.
  • Ndutu-See: Ein weiterer hervorragender Ort zur Löwenbeobachtung ist der Bereich um den Ndutu-See außerhalb des Kraters. In dieser Region versammeln sich die Löwen oft, was Besuchern die Möglichkeit bietet, diese Tiere in einer spektakulären Umgebung zu beobachten.

Beobachtungstipps

  • Frühe Morgenstunden: Löwen sind besonders in den kühleren Morgenstunden aktiv, was die beste Zeit ist, um sie zu beobachten. Morgens sind sie oft auf der Jagd oder ruhen sich nach nächtlichen Aktivitäten aus.
  • Geführte Touren: Ein erfahrener Safari-Guide kann dabei helfen, die besten Sichtungspunkte und Zeiten für die Löwenbeobachtung zu finden. Dies erhöht die Chancen auf beeindruckende Begegnungen.
  • Ruhiges Verhalten: Um die Tiere nicht zu stören und ihre natürlichen Verhaltensweisen zu beobachten, sollten Besucher ruhig und respektvoll bleiben. Laute Geräusche und plötzliche Bewegungen können die Tiere verscheuchen oder irritieren.

Löwen sind ein wesentlicher Bestandteil des Ngorongoro-Ökosystems und bieten eines der aufregendsten Naturerlebnisse im Krater. Die Bemühungen zur Erhaltung dieser majestätischen Tiere tragen dazu bei, ihre Population zu stabilisieren und zu erhöhen, sodass zukünftige Generationen die Möglichkeit haben werden, sie in freier Wildbahn zu erleben. Ob im Krater selbst oder in den angrenzenden Gebieten wie dem Ndutu-See, die Begegnung mit Löwen bleibt ein unvergessliches Highlight jeder Safari im Ngorongoro-Schutzgebiet.

Die Flamingos des Ngorongoro-Kraters

Flamingos, diese auffallend rosa gefärbten Vögel, sind eine der spektakulärsten Erscheinungen im Ngorongoro-Krater, besonders reichlich zu finden in und um die Kraterseen. Diese eleganten Vögel ziehen in Hunderttausenden zu den alkalischen Gewässern des Kraters, wo sie ein faszinierendes Naturschauspiel bieten.

Flamingos im Ngorongoro: Ein Überblick

Flamingos sind in zwei Arten vertreten, die im Ngorongoro-Krater häufig anzutreffen sind: den größeren Rosaflamingo und den etwas kleineren Zwergflamingo. Beide Arten sind bekannt für ihre leuchtend rosa Farbe, die sie von ihrer Nahrung, hauptsächlich Algen und Krebstieren, die reich an Carotinoiden sind, erhalten.

Beste Beobachtungszeit

Die optimale Zeit, um Flamingos im Ngorongoro zu beobachten, erstreckt sich von September bis April. In diesen Monaten, insbesondere während der Regenzeit, wenn der Wasserstand in den Seen am höchsten ist, versammeln sich die Flamingos in großer Zahl. Die Regenzeit führt zu optimalen Bedingungen für die Algen, von denen sich die Flamingos ernähren, was wiederum die Vögel in Scharen anzieht.

Wo kann man Flamingos beobachten?

  • Magadi-See: Dieser See im Ngorongoro-Krater ist besonders bekannt für das Vorkommen von Flamingos. Der alkalische See bietet perfekte Bedingungen für die Algen, die Hauptnahrungsquelle der Flamingos. Besucher können hier oft große Schwärme von Flamingos in ihrem natürlichen Habitat beobachten.
  • Ndutu-See: Gelegen in der Nähe der südlichen Serengeti, ist der Ndutu-See während der Regenzeit ein weiterer Hotspot für Flamingobeobachtungen. Die flachen Gewässer des Sees sind ideal für Flamingos, die im seichten Wasser nach Nahrung suchen.
  • Empakaai-Kratersee: Dieser weniger besuchte See bietet eine ruhigere Alternative für die Beobachtung der Flamingos. Der Empakaai-Kratersee ist umgeben von steilen Wänden, die ein malerisches Panorama bieten, das durch die rosa Farbtupfer der Flamingos noch verstärkt wird.

Ökologische Bedeutung

Flamingos spielen eine wichtige Rolle im Ökosystem der Kraterseen. Sie tragen zur Filtration der Gewässer bei, indem sie Algen und andere Mikroorganismen, die sie mit ihrem einzigartigen Schnabel filtern, konsumieren. Dies hilft, das ökologische Gleichgewicht der Seen zu erhalten.

Beobachtungstipps

  • Frühe Morgenstunden oder später Nachmittag: Flamingos sind während dieser Zeiten am aktivsten und bieten die besten Fotogelegenheiten in sanftem Licht.
  • Ruhiges Verhalten: Flamingos sind zwar an menschliche Anwesenheit gewöhnt, doch zu nahes Herantreten kann sie stören. Ein ruhiges und respektvolles Verhalten sichert die besten Beobachtungen.
  • Verwendung eines Fernglases oder eines Teleobjektivs: Um die Flamingos aus sicherer Entfernung zu beobachten, ohne sie zu stören, sind diese Hilfsmittel unerlässlich.

Die Beobachtung der Flamingos im Ngorongoro-Krater ist ein unvergessliches Erlebnis, das Besuchern einen tiefen Einblick in die faszinierende Vogelwelt und die natürliche Schönheit dieser Region bietet. Ob Sie ein passionierter Vogelbeobachter oder ein Naturfreund sind, die Flamingos des Ngorongoro sind ein wahrhaft magischer Anblick, der nicht verpasst werden sollte.

Großer Weißer Pelikan

Der Große Weiße Pelikan, auch als Östlicher Weißer Pelikan, Weißer Pelikan oder Rosapelikan bekannt, ist ein imposanter Vogel, der in verschiedenen Teilen der Welt vorkommt, insbesondere in Südosteuropa, Asien und Afrika. Diese Vögel brüten bevorzugt in der Nähe von Sümpfen und flachen Seen, was den Ngorongoro-Krater zu einem idealen Lebensraum für sie macht.

Wo kann man ihn sehen?

  • Magadi-See im Krater: Dieser See bietet optimale Bedingungen für die Pelikane, um nach Fischen zu jagen und zu brüten.
  • Ndutu-See: Auch hier sind Pelikane oft anzutreffen, insbesondere während der Regenzeiten, wenn das Wasser reichlich vorhanden ist.
  • Empakaai-Kratersee: Ein weiterer Hotspot für Pelikansichtungen, der eine atemberaubende Kulisse bietet.

Gepard im Ngorongoro-Krater

Der Gepard, eine große, gefleckte Katze, ist bekannt als das schnellste Landtier der Welt. Er ist nicht nur in ganz Afrika verbreitet, sondern auch in unerwarteten Regionen wie dem Iran. Aufgrund seines gefährdeten Status ist der Schutz im Ngorongoro-Naturschutzgebiet entscheidend für sein Überleben.

Wo kann man sie sehen?

  • Lake Ndutu: Die offenen Ebenen rund um den Ndutu-See außerhalb des Kraters sind der beste Ort, um Geparden in Aktion zu sehen. Diese Gebiete bieten ihnen optimale Jagdbedingungen.

Nilpferd im Ngorongoro-Krater

Nilpferde, trotz ihres friedlichen Aussehens, sind sehr gefährlich und aggressiv, wenn sie sich bedroht fühlen. Sie sind faszinierend zu beobachten, insbesondere aus sicherer Entfernung. Anders als viele andere Tiere im Ngorongoro-Krater bewegen sie sich nicht weit umher und sind das ganze Jahr über zu sehen.

Wo kann man sie sehen?

  • Mandusi Hippo Pools: Diese Wasserstellen sind häufig von Nilpferden bewohnt, die dort im Wasser ruhen oder grasen.
  • Gongor-Sümpfe: Auch diese Sümpfe sind bevorzugte Aufenthaltsorte für Nilpferde, die dort reichlich Nahrung und Schutz finden.

Der Ngorongoro-Krater und die umliegenden Gebiete bieten eine unglaubliche Vielfalt an Wildtieren. Vom majestätischen Großen Weißen Pelikan über den schnellen Gepard bis hin zum mächtigen Nilpferd – jeder Besuch in diesem einzigartigen Naturschutzgebiet verspricht unvergessliche Begegnungen mit einigen der faszinierendsten Tiere der Welt.

Der Afrikanische Buschelefant im Ngorongoro-Krater

Der afrikanische Buschelefant ist eines der majestätischsten und beeindruckendsten Tiere, die man auf einer Safari im Ngorongoro-Krater antreffen kann. Diese riesigen Kreaturen sind bekannt für ihre Intelligenz, sozialen Strukturen und beeindruckenden Körpermaße. Allerdings sind Elefantensichtungen im Krater ein seltener Luxus, der nur den glücklichsten Reisenden vergönnt ist.

Merkmale und Verhalten

Afrikanische Buschelefanten sind die größten Landsäugetiere der Welt. Sie zeichnen sich durch ihre großen Ohren, die hitzeabstrahlend wirken, und ihre langen Stoßzähne aus, die sie sowohl als Werkzeuge als auch zur Verteidigung einsetzen. Elefanten leben in komplexen sozialen Gruppen, die von weiblichen Matriarchinnen angeführt werden, und zeigen ein breites Spektrum an sozialen Verhaltensweisen und emotionalen Ausdrücken.

Schutzstatus und Population

  • Anzahl: Im Ngorongoro-Krater gibt es schätzungsweise nur noch etwa 30 Elefanten. Die Population ist in den letzten Jahren aufgrund von Wilderei und Lebensraumverlust drastisch gesunken.
  • Schutzmaßnahmen: Intensive Schutzmaßnahmen werden ergriffen, um die Elefanten vor Wilderei zu schützen. Die tansanische Regierung und verschiedene Naturschutzorganisationen arbeiten daran, die Elefantenpopulation zu stabilisieren und zu erhöhen, indem sie Wilderer verfolgen und strengere Gesetze durchsetzen.

Beobachtungsorte

  • Ngoitokitok-Quelle: Ein häufiger Ort, an dem Elefanten gesichtet werden können, ist die Gegend um die Ngoitokitok-Quelle im Krater. Diese Wasserquelle zieht Elefanten an, besonders in den trockenen Monaten.
  • Buschgebiete: Elefanten sind auch in den dichten Buschgebieten des Kraters und seiner Umgebung anzutreffen. Diese Gebiete bieten ihnen Schutz und Nahrung.

Beobachtungstipps

  • Respektvoller Abstand: Elefanten sind trotz ihrer Größe und Stärke empfindliche und intelligente Tiere. Es ist wichtig, einen respektvollen Abstand zu halten und sie nicht zu stören.
  • Geduld: Da Elefanten im Ngorongoro-Krater relativ selten sind, ist Geduld erforderlich. Es kann einige Zeit dauern, bis man sie sichtet, aber die Belohnung ist ein unvergessliches Erlebnis.
  • Geführte Touren: Ein erfahrener Safari-Guide kann wertvolle Tipps geben und die besten Orte und Zeiten für Elefantensichtungen im Krater empfehlen.

Der Anblick eines afrikanischen Buschelefanten im Ngorongoro-Krater ist ein außergewöhnliches und unvergessliches Erlebnis. Trotz der geringen Population bieten die Schutzmaßnahmen Hoffnung, dass diese majestätischen Kreaturen weiterhin in dieser einzigartigen Umgebung gedeihen können. Eine Begegnung mit einem Elefanten in freier Wildbahn ist nicht nur ein Höhepunkt jeder Safari, sondern auch ein starkes Plädoyer für den Naturschutz und die Bewahrung dieser beeindruckenden Tiere für zukünftige Generationen.

Das Weißschwanzgnu im Ngorongoro-Krater

Das Weißschwanzgnu, auch bekannt als Streifengnu oder Blue Gnu, ist ein typisches und häufiges Tier im Ngorongoro-Krater. Diese Pflanzenfresser sind bekannt für ihre beeindruckenden Wanderungen und ihre Rolle in der Großen Migration, einem der größten und spektakulärsten Tierwanderungen der Welt.

Merkmale und Verhalten

Weißschwanzgnus sind robuste Tiere mit charakteristischen schwarzen und weißen Streifen auf ihrem Körper, die ihnen ihren Namen geben. Sie haben lange, gebogene Hörner und einen markanten Bart. Gnus sind tagaktive Tiere und besonders am Morgen und späten Nachmittag aktiv, wenn die Temperaturen niedriger sind. Sie sind unglaublich agile Tiere und können Geschwindigkeiten von bis zu 80 Kilometern pro Stunde (50 mph) erreichen, was ihnen hilft, Raubtieren zu entkommen.

Population und Migration

  • Anzahl: Etwa 1,7 Millionen Gnus nehmen jährlich an der Großen Migration teil, die zwischen den Serengeti-Ebenen in Tansania und der Maasai Mara in Kenia stattfindet. Schätzungsweise 7.000 Gnus halten sich ganzjährig in der Ngorongoro-Region auf.
  • Große Migration: Die Gnus durchqueren das Ngorongoro-Schutzgebiet von Dezember bis März auf ihrer Suche nach frischem Weideland und Wasser. Diese Zeit ist besonders spektakulär, da die Tiere in großen Herden ziehen und eindrucksvolle Szenen von Raubtier-Beute-Interaktionen bieten.

Beste Zeit für Beobachtungen

  • Dezember bis März: Dies ist die beste Zeit, um Gnus im Ngorongoro-Krater zu beobachten. Während dieser Monate versammeln sich große Herden im Schutzgebiet, bevor sie ihre Wanderung fortsetzen. Dies bietet ideale Gelegenheiten für Wildtierbeobachtungen und Fotografie.

Beobachtungsorte

  • Weite Ebenen und Grasland: Gnus bevorzugen offene Graslandschaften, wo sie ausreichend Nahrung finden und Raubtiere frühzeitig entdecken können. Diese Gebiete bieten Besuchern hervorragende Sichtmöglichkeiten, um die Tiere in großen Gruppen zu beobachten.

Beobachtungstipps

  • Frühe Morgen- und späte Nachmittagsstunden: Diese Tageszeiten sind ideal, um Gnus in Aktion zu sehen, da sie dann am aktivsten sind.
  • Sicherer Abstand: Obwohl Gnus nicht als gefährlich gelten, ist es wichtig, einen respektvollen Abstand zu halten, um ihr natürliches Verhalten nicht zu stören.
  • Geführte Touren: Ein erfahrener Safari-Guide kann Ihnen helfen, die besten Beobachtungspunkte zu finden und interessante Informationen über das Verhalten und die Ökologie der Gnus zu liefern.

Das Weißschwanzgnu ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Ngorongoro-Ökosystems und bietet Besuchern eine faszinierende Einsicht in die Dynamik der Großen Migration. Ihre beeindruckende Geschwindigkeit und Agilität sowie die spektakulären Szenen ihrer Wanderungen machen jede Begegnung mit diesen Tieren zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die beste Zeit, um die Gnus im Ngorongoro-Krater zu beobachten, ist von Dezember bis März, wenn die Herden in großer Zahl im Schutzgebiet versammelt sind.

Das Zebra im Ngorongoro-Krater

Zebras sind eine der faszinierendsten und am häufigsten gesichteten Tierarten im Ngorongoro-Krater. Diese eleganten Kreaturen, die zur Familie der Pferde gehören, sind für ihre markanten schwarz-weißen Streifen und ihr soziales Verhalten bekannt. Sie sind ein unverzichtbarer Teil der Fauna des Kraters und bieten den Besuchern stets beeindruckende Beobachtungsmöglichkeiten.

Merkmale und Verhalten

Zebras sind sehr gesellige Tiere, die in großen Herden leben. Diese sozialen Strukturen bieten ihnen Schutz vor Raubtieren, da viele Augen und Ohren potenzielle Gefahren frühzeitig erkennen. Zebras schlafen nur in großen Gruppen, weil sie darauf angewiesen sind, dass ihre Artgenossen sie vor herannahenden Raubtieren warnen. Die charakteristischen Streifen jedes Zebras sind einzigartig, ähnlich wie Fingerabdrücke beim Menschen, und dienen nicht nur der Tarnung, sondern auch der sozialen Erkennung und dem Schutz vor Insekten.

Population und Migration

  • Anzahl: Im Ngorongoro-Schutzgebiet leben schätzungsweise etwa 260.000 Zebras. Diese große Population macht sie zu einer der häufigsten und leichtesten Tierarten, die man im Krater beobachten kann.
  • Große Migration: Zebras sind ein integraler Bestandteil der Großen Migration, die zwischen der Serengeti und dem Ngorongoro-Schutzgebiet stattfindet. Während dieser Zeit begleiten sie die Gnus auf ihrer Suche nach frischem Weideland und Wasser.

Beste Zeit für Beobachtungen

  • Dezember bis März: Dies ist die beste Zeit, um Zebras im Ngorongoro-Krater zu beobachten. Während dieser Monate sind sie zahlreich und leicht zu entdecken, da sie in großen Herden durch das Schutzgebiet ziehen.

Beobachtungsorte

  • Graslandschaften und Ebenen: Zebras bevorzugen offene Graslandschaften, wo sie reichlich Nahrung finden und Raubtiere frühzeitig erkennen können. Diese Gebiete bieten Besuchern hervorragende Sichtmöglichkeiten, um die Tiere in großen Gruppen zu beobachten.

Beobachtungstipps

  • Frühe Morgen- und späte Nachmittagsstunden: Diese Tageszeiten sind ideal, um Zebras in Aktion zu sehen, da sie dann am aktivsten sind.
  • Sicherer Abstand: Obwohl Zebras nicht als gefährlich gelten, ist es wichtig, einen respektvollen Abstand zu halten, um ihr natürliches Verhalten nicht zu stören.
  • Geführte Touren: Ein erfahrener Safari-Guide kann Ihnen helfen, die besten Beobachtungspunkte zu finden und interessante Informationen über das Verhalten und die Ökologie der Zebras zu liefern.

Zebras sind ein wesentlicher Bestandteil des Ngorongoro-Ökosystems und bieten Besuchern eine faszinierende Einsicht in das Leben dieser sozialen und eleganten Tiere. Ihre große Population und ihr markantes Erscheinungsbild machen jede Begegnung mit Zebras zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die beste Zeit, um Zebras im Ngorongoro-Krater zu beobachten, ist von Dezember bis März, wenn sie in großer Zahl im Schutzgebiet versammelt sind.

Antilopen im Ngorongoro-Krater

Antilopen gehören zu den elegantesten und anmutigsten Tieren im Ngorongoro-Krater. Mit zahlreichen Arten wie Gazellen und Impalas bieten sie eine Vielfalt, die jede Safari zu einem besonderen Erlebnis macht. Insgesamt gibt es in Afrika 72 verschiedene Antilopenarten, und die Chancen, mehrere davon im Ngorongoro-Krater zu sehen, sind nahezu garantiert.

Merkmale und Verhalten

Antilopen zeichnen sich durch ihre schlanken Körper, langen Beine und ihre beeindruckende Sprungkraft aus. Sie sind Pflanzenfresser und ernähren sich hauptsächlich von Gras, Blättern und anderen Pflanzen. Gazellen und Impalas sind besonders bekannt für ihre grazilen Bewegungen und ihre Fähigkeit, schnell zu laufen und hoch zu springen, was ihnen hilft, Raubtieren zu entkommen.

  • Gazellen: Diese kleinen und schnellen Antilopen sind oft in großen Herden zu sehen. Ihre charakteristischen spiralförmigen Hörner und die kontrastreichen Fellmuster machen sie leicht erkennbar.
  • Impalas: Bekannt für ihre markanten, lyraförmigen Hörner und das glänzende rötlich-braune Fell, sind Impalas äußerst soziale Tiere, die in großen Herden leben und ein ausgeprägtes Sozialverhalten zeigen.

Population und Sichtung

  • Anzahl: Im Ngorongoro-Schutzgebiet leben schätzungsweise etwa 470.000 Gazellen. Die Gesamtzahl der Antilopen, einschließlich der verschiedenen Arten, ist beträchtlich und macht sie zu einer der am häufigsten gesichteten Tiergruppen im Krater.
  • Häufigkeit: Antilopen sind das ganze Jahr über im Krater zu sehen, aber von Dezember bis März sind sie besonders zahlreich und leicht zu entdecken.

Beste Zeit für Beobachtungen

  • Dezember bis März: Diese Monate bieten die besten Chancen, Antilopen in großer Zahl zu beobachten. Während dieser Zeit versammeln sich viele Herden im Krater, da die Bedingungen für Nahrung und Wasser optimal sind.

Beobachtungsorte

  • Offene Ebenen und Graslandschaften: Antilopen bevorzugen offene Graslandschaften, wo sie reichlich Nahrung finden und Raubtiere frühzeitig erkennen können. Diese Gebiete bieten Besuchern hervorragende Sichtmöglichkeiten.
  • Nahe Wasserquellen: In den trockenen Monaten sind Antilopen oft in der Nähe von Wasserstellen zu finden, wo sie trinken und sich abkühlen.

Beobachtungstipps

  • Morgens und Nachmittags: Antilopen sind am aktivsten in den frühen Morgenstunden und späten Nachmittagen, wenn die Temperaturen angenehmer sind.
  • Sicherer Abstand: Um das natürliche Verhalten der Antilopen nicht zu stören, sollten Besucher immer einen respektvollen Abstand halten.
  • Geführte Touren: Ein erfahrener Safari-Guide kann helfen, die besten Beobachtungsplätze zu finden und interessante Informationen über die verschiedenen Antilopenarten und ihr Verhalten zu liefern.

Antilopen sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Ökosystems im Ngorongoro-Krater. Ihre Eleganz, Vielfalt und das häufige Vorkommen machen sie zu einem Highlight jeder Safari. Mit etwa 470.000 Gazellen und zahlreichen anderen Antilopenarten sind die Chancen, diese faszinierenden Tiere zu sehen, äußerst hoch. Die beste Zeit für Beobachtungen ist von Dezember bis März, wenn die Antilopen in großer Zahl im Schutzgebiet versammelt sind.

Die Giraffe: Tansanias Majestätisches Nationaltier

Die majestätische Giraffe ist eine der beeindruckendsten Kreaturen Afrikas und wird oft als Symbol der afrikanischen Wildnis betrachtet. In Tansania gilt die Giraffe sogar als Nationaltier. Ihre außergewöhnliche Höhe, die langen Hälse und die eleganten Bewegungen machen sie zu einem faszinierenden Anblick für jeden Besucher.

Besonderheiten der Giraffe

Giraffen sind die größten landlebenden Tiere der Welt und können eine Höhe von bis zu sechs Metern erreichen. Diese Höhe ermöglicht es ihnen, die Blätter und Zweige von Bäumen zu erreichen, die für andere Pflanzenfresser unerreichbar sind. Giraffen haben eine einzigartige Anpassung in ihrer Physiologie, die es ihnen ermöglicht, ihren langen Hals und ihre langen Beine effizient zu nutzen, ohne dass ihr Blutdruck gefährlich ansteigt.

Giraffen im Ngorongoro-Schutzgebiet

Während die steilen Wände des Ngorongoro-Kraters es für Giraffen unmöglich machen, den Kraterboden zu erreichen, können diese prächtigen Tiere im restlichen Ngorongoro-Schutzgebiet beobachtet werden. Sie sind oft in den offenen Savannen und Wäldern zu finden, wo sie ihre bevorzugte Nahrung, Akazienblätter, genießen.

Wo man Giraffen sehen kann

  • Außerhalb des Kraters: Die besten Orte, um Giraffen im Ngorongoro-Schutzgebiet zu beobachten, befinden sich außerhalb des Kraters. Die weiten Ebenen und Wälder des Schutzgebiets bieten ideale Lebensräume für diese Tiere. Besucher können sie oft in der Nähe von Akazienbäumen sehen, wo sie ihre langen Hälse einsetzen, um die höchsten Blätter zu erreichen.
  • Nahe gelegene Gebiete: Zusätzlich zu den Ebenen des Ngorongoro-Schutzgebiets können Giraffen auch in angrenzenden Gebieten wie der Serengeti und anderen benachbarten Nationalparks gesichtet werden.

Beobachtungstipps

  • Morgens und Spät nachmittags: Giraffen sind während der kühleren Teile des Tages am aktivsten. Morgens und spät nachmittags sind daher die besten Zeiten, um diese Tiere in Aktion zu sehen.
  • Ruhiges Verhalten: Giraffen sind in der Regel friedlich, aber es ist wichtig, sich ruhig und respektvoll zu verhalten, um sie nicht zu stören. Dies bietet auch die beste Chance für ungestörte Beobachtungen und Fotografie.
  • Fernglas nutzen: Ein gutes Fernglas kann helfen, die Tiere aus sicherer Entfernung zu beobachten und Details ihrer Interaktionen zu erkennen.

Die Giraffe, Tansanias Nationaltier, ist ein faszinierender und majestätischer Anblick, den Besucher des Ngorongoro-Schutzgebiets nicht verpassen sollten. Obwohl sie im Krater selbst nicht anzutreffen sind, bietet das umliegende Schutzgebiet reichlich Gelegenheiten, diese erstaunlichen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Die Eleganz und Erhabenheit der Giraffen machen jede Begegnung zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Anreise zum Ngorongoro-Krater

Der Ngorongoro-Krater, ein atemberaubendes Naturwunder und einer der besten Safariparks in Tansania, liegt im Ngorongoro-Schutzgebiet. Um diesen spektakulären Ort zu erreichen, müssen Sie eine mehrstufige Reise unternehmen, die in der Stadt Arusha beginnt.

Anreise nach Arusha

  • Flug zum Kilimanjaro International Airport (JRO): Die meisten internationalen Besucher landen zuerst am Kilimanjaro International Airport, der etwa 46 km von Arusha entfernt liegt. Dieser Flughafen bietet Verbindungen zu vielen regionalen und internationalen Städten.
  • Weiterreise nach Arusha: Von JRO aus dauert die Fahrt nach Arusha etwa eine Stunde. Sie können ein lokales Taxi, einen privaten Transfer oder einen Mietwagen nehmen.

Weiterreise zum Ngorongoro-Schutzgebiet

Von Arusha nach Karatu:

  • Entfernung: Arusha liegt etwa 170 km vom Ngorongoro-Krater entfernt.
  • Fahrzeit: Die Fahrt dauert ungefähr 3 Stunden.
  • Route: Sie fahren auf gut ausgebauten Straßen und genießen unterwegs die landschaftliche Schönheit Nordtansanias.

Von Karatu zum Ngorongoro-Schutzgebiet:

  • Karatu: Diese Stadt ist die letzte größere Siedlung vor dem Parkeingang.
  • Fahrzeit: Von Karatu sind es nur noch etwa 30 Minuten bis zum Loduare-Tor, dem Haupteingang des Ngorongoro-Schutzgebiets.

Selbstfahrer-Option

Wenn Sie eine Selbstfahrer-Safari planen, können Sie sowohl am Kilimanjaro-Flughafen als auch in Arusha einen Mietwagen nehmen. Hier sind einige Tipps für Selbstfahrer:

  • Mietwagen: Stellen Sie sicher, dass Sie ein robustes Fahrzeug mieten, vorzugsweise einen Geländewagen, da die Straßenverhältnisse im Schutzgebiet anspruchsvoll sein können.
  • Navigation: Nutzen Sie GPS oder eine gute Straßenkarte, um sich in der Region zurechtzufinden.
  • Genehmigungen: Erkundigen Sie sich im Voraus über die notwendigen Genehmigungen und Gebühren für den Eintritt in das Ngorongoro-Schutzgebiet.

Geführte Touren

Die bequemste Art, den Ngorongoro-Krater zu besuchen, ist eine geführte Tour. Diese Touren umfassen normalerweise den Transport von Arusha oder dem Kilimanjaro Airport, die Organisation aller notwendigen Genehmigungen und die Führung durch erfahrene Guides. Hier sind einige Vorteile geführter Touren:

  • Stressfreies Reisen: Alle logistischen Aspekte werden für Sie erledigt, einschließlich der Fahrt und der Unterkünfte.
  • Fachwissen: Professionelle Guides bieten wertvolle Einblicke in die Tierwelt und die Geschichte der Region.
  • Sicherheit: Sie müssen sich keine Sorgen um die Straßenverhältnisse oder die Navigation machen.

Der Ngorongoro-Krater ist ein einzigartiges Reiseziel, das eine sorgfältige Planung der Anreise erfordert. Ob Sie eine geführte Tour bevorzugen oder eine abenteuerliche Selbstfahrer-Safari unternehmen möchten, der Weg zum Krater führt Sie durch einige der schönsten Landschaften Tansanias. Mit einer guten Vorbereitung wird Ihre Reise zum Ngorongoro-Krater sicherlich ein unvergessliches Erlebnis.

Gebühren für eine Safari im Ngorongoro-Schutzgebiet

Das Ngorongoro-Schutzgebiet erhebt verschiedene Gebühren für den Zugang und die Nutzung seiner Einrichtungen. Diese Gebühren gelten in der Regel für einen einmaligen Eintritt und sind für 24 Stunden gültig. Hier sind die aktuellen Gebühren:

Eintrittsgebühren

  • Erwachsene (ausländische, nicht ansässige Besucher): 71 USD pro Tag
  • Kinder (5 bis 15 Jahre): 24 USD pro Tag
  • Kinder unter 5 Jahren: Kostenloser Eintritt

Fahrzeuggebühren

  • Fahrt zum Ngorongoro-Krater: 295 USD pro Fahrzeug (bis zu 7 Passagiere)

Wichtige Hinweise

  • 24-Stunden-Gültigkeit: Die Eintrittsgebühren sind für einen Zeitraum von 24 Stunden gültig. Wenn Sie den Park verlassen und wieder betreten oder ihn ein zweites Mal besuchen möchten, müssen Sie die Gebühren erneut bezahlen.
  • Einmaliger Eintritt: Diese Gebühren gelten für einen einmaligen Eintritt in das Schutzgebiet. Wenn Sie den Park innerhalb des 24-Stunden-Zeitraums verlassen, müssen Sie erneut bezahlen, um wieder einzutreten.

Zusammenfassung der Gebühren

Kategorie Gebühr
Erwachsene (nicht ansässig) 71 USD pro Tag
Kinder (5-15 Jahre) 24 USD pro Tag
Kinder (unter 5 Jahren) Kostenlos
Fahrzeug (bis zu 7 Passagiere) 295 USD pro Fahrzeug

Diese Gebühren tragen zur Erhaltung des Schutzgebiets und zur Unterstützung der Naturschutzmaßnahmen bei. Planen Sie Ihre Reise entsprechend, um das Beste aus Ihrem Besuch im Ngorongoro-Schutzgebiet zu machen.

Die besten Attraktionen im Ngorongoro-Schutzgebiet

Das Ngorongoro-Schutzgebiet in Tansania bietet eine Vielzahl von aufregenden Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten, die von erstklassigen Wildbeobachtungen bis hin zu kulturellen Erlebnissen reichen. Hier sind einige der besten Aktivitäten, die Sie bei einem Besuch des Ngorongoro-Kraters und des umliegenden Schutzgebiets genießen können:

1. Pirschfahrten

Das ultimative Erlebnis im Ngorongoro-Schutzgebiet ist zweifelsohne eine Pirschfahrt, bei der Sie die magische Tierwelt erkunden können. Der Ngorongoro-Krater selbst ist der beste Ort für Wildtierbeobachtungen, aber auch im gesamten Park können Sie zahlreiche Tiere sehen.

  • Big Five: Löwen, Leoparden, Elefanten, Nashörner und afrikanische Büffel.
  • Weitere Tiere: Zebras, Gnus, Flusspferde und viele andere Arten.

2. Besuch beim Maasai-Stamm

Ein kulturell bereicherndes Erlebnis ist der Besuch eines Maasai-Dorfes. Dieser indigene Stamm lebt seit Jahrhunderten im Ngorongoro-Schutzgebiet und bietet Besuchern die Möglichkeit, etwas über ihre traditionelle Lebensweise zu erfahren.

  • Aktivitäten: Besichtigung eines traditionellen Maasai-Hauses, Teilnahme an traditionellen Tänzen und Erlernen der lokalen Bräuche.

3. Naturspaziergänge und Wanderungen

Die atemberaubenden Landschaften des Ngorongoro-Schutzgebiets können am besten zu Fuß erlebt werden. Geführte Wanderungen bieten eine hervorragende Möglichkeit, die Natur hautnah zu erleben.

  • Kraterrand-Wanderungen: Genießen Sie spektakuläre Ausblicke auf den Krater von oben.
  • Wildtierbeobachtungen: Auch auf Wanderungen besteht die Chance, Wildtiere zu sehen.

4. Vogelbeobachtung

Das Ngorongoro-Schutzgebiet ist ein Paradies für Vogelbeobachter mit über 500 verschiedenen Vogelarten.

  • Häufige Sichtungen: Augur-Bussarde, Kori-Trappen, weißäugige Schieferschnäpper und rosa Flamingos.
  • Hotspot: Der Magadi-See ist besonders ideal für Vogelbeobachtungen.

5. Heißluftballonfahrten

Eine Heißluftballonfahrt über den Ngorongoro-Krater bietet ein unvergessliches Erlebnis, bei dem Sie sowohl die Landschaft als auch die Tierwelt aus der Vogelperspektive genießen können.

  • Einmaliges Erlebnis: Besonders beeindruckend während der Migration, wenn riesige Tierherden zu sehen sind.

Das Ngorongoro-Schutzgebiet bietet eine Fülle von Aktivitäten, die für jeden Geschmack etwas bieten. Ob Sie sich für spannende Pirschfahrten, kulturelle Erlebnisse, Naturwanderungen, Vogelbeobachtungen oder eine einzigartige Heißluftballonfahrt entscheiden – ein Besuch im Ngorongoro-Krater wird sicherlich ein unvergessliches Erlebnis.

Die beste Zeit für Tierbeobachtungen im Ngorongoro-Krater

Die optimale Zeit für einen Besuch des Ngorongoro-Kraters hängt von verschiedenen Faktoren wie Wetter, Tierbeobachtungsmöglichkeiten und Besucherzahlen ab. Hier sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Jahreszeiten:

Trockenzeit (Juni bis Oktober)

  • Wetter: Die Trockenzeit ist gekennzeichnet durch wenig Regen, viel Sonnenschein und angenehme Temperaturen.
  • Tierbeobachtung: Aufgrund der geringeren Vegetation und der konzentrierten Wasserquellen sind Tiere leichter zu sehen. Diese Zeit gilt als ideal für Wildtierbeobachtungen.
  • Besucherzahlen: Diese Monate sind die geschäftigsten und teuersten des Jahres, da sie auch die Hauptsaison für die Große Migration im nahegelegenen Serengeti-Nationalpark sind.

Vorteile:

  • Hervorragende Bedingungen für Wildtierbeobachtungen.
  • Angenehmes Wetter.
  • Kombinierbar mit der Großen Migration in der Serengeti.

Nachteile:

  • Höhere Preise und mehr Touristen.
  • Beliebte Sehenswürdigkeiten können überfüllt sein.

Regenzeit (November bis Mai)

  • Wetter: Die Regenzeit umfasst die kurze Regenzeit (November bis Dezember) und die lange Regenzeit (März bis Mai). Januar und Februar sind oft trockener, aber unvorhersehbar.
  • Tierbeobachtung: Während der Regenzeit ist die Landschaft üppig und grün, was eine andere, aber ebenso faszinierende Perspektive auf die Tierwelt bietet. Die Kalbungssaison im Januar und Februar bringt viele neugeborene Tiere hervor.
  • Besucherzahlen: Weniger Besucher sorgen für ein authentischeres und stressfreieres Erlebnis.

Vorteile:

  • Üppige, grüne Landschaften.
  • Weniger Touristen und oft günstigere Preise.
  • Kalbungssaison im Januar und Februar mit vielen neugeborenen Tieren.

Nachteile:

  • Schwere Regenschauer können die Tierbeobachtung erschweren.
  • Einige Straßen und Wege können schwer passierbar sein.

Spezielle Hinweise

  • Kalbungssaison: Die Monate Januar und Februar sind besonders interessant wegen der Kalbungssaison. In dieser Zeit werden viele junge Tiere geboren, was zusätzliche Chancen für beeindruckende Wildtierbeobachtungen bietet.
  • Individuelle Vorlieben: Die beste Zeit für einen Besuch hängt auch von Ihren persönlichen Vorlieben für Wetter, Besucherzahlen und spezifische Tierbeobachtungen ab.

Die beste Zeit für einen Besuch des Ngorongoro-Kraters hängt stark von Ihren Prioritäten ab:

  • Juni bis Oktober: Beste Zeit für Wetter und Tierbeobachtungen, aber auch die geschäftigste und teuerste.
  • November bis Mai: Authentischere und ruhigere Erfahrungen, besonders während der Kalbungssaison, aber mit potenziellen Herausforderungen durch Regen.

Unabhängig von der Jahreszeit bietet der Ngorongoro-Krater eine einzigartige und beeindruckende Safari-Erfahrung, die jeden Besuch unvergesslich macht.

Brauchen Sie einen Safari-Guide, um die Tiere im Ngorongoro-Krater zu sehen?

Es ist zwar möglich, den Ngorongoro-Krater selbst mit einem Auto zu besuchen, aber es wird dringend empfohlen, einen lizenzierten Führer zu engagieren. Die Ranger am Tor können Sie sogar dazu auffordern. Ein erfahrener Führer kann Ihnen dabei helfen, die besten Tierbeobachtungen zu machen und Ihr Erlebnis zu maximieren, da sie das Gebiet gut kennen und wertvolle Einblicke in die Tierwelt und die Ökologie des Kraters bieten können.

Falls Sie unsicher sind, welches Unternehmen Sie wählen sollen, können Sie sich unsere maßgeschneiderten afrikanischen Safaris ansehen, die immer einen Stopp im Ngorongoro-Krater beinhalten können.

Wie viel Zeit sollte ich zwischen dem Ngorongoro-Krater und dem Naturschutzgebiet verbringen?

Ein Aufenthalt von zwei bis drei Tagen zwischen dem Ngorongoro-Schutzgebiet und dem Krater ist optimal. Diese Dauer ermöglicht es Ihnen, den Park in einem entspannten Tempo zu erkunden und die verschiedenen Attraktionen vollständig zu genießen. Es wird empfohlen, mindestens einen dieser Tage dem Ngorongoro-Krater zu widmen, um die außergewöhnliche Tierwelt und die atemberaubende Landschaft des Kraters vollständig zu erleben.

Kann man in der Ngorongoro Conservation Area übernachten?

Ja, Sie können in privaten Unterkünften im Ngorongoro-Schutzgebiet übernachten. Zusätzlich zu den Eintritts- und Unterkunftskosten müssen Sie jedoch Konzessionsgebühren bezahlen. Diese Gebühren belaufen sich derzeit auf:

  • Erwachsene (ausländische, nicht ansässige): 71 USD pro Person und Nacht
  • Kinder (5 bis 15 Jahre): 12 USD pro Person und Nacht
  • Kinder unter 5 Jahren: Kostenlos

Diese Gebühren sind für die Übernachtung pro Person und Nacht und dienen der Unterstützung des Schutzgebietes und seiner Erhaltungsmaßnahmen.

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