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Wenn Sie an Kenia denken, sehen Sie vermutlich endlose Savannen, majestätische Elefantenherden vor dem Kilimandscharo und spektakuläre Sonnenuntergänge in der Masai Mara. Doch Kenia hat weit mehr zu bieten als seine bekannten Nationalparks. Wer sich Zeit nimmt, das Land jenseits der touristischen Hauptrouten zu entdecken, findet Orte von unglaublicher Schönheit – unberührt, ruhig und voller authentischer Begegnungen. Von einsamen Wildschutzgebieten über traditionelle Dörfer bis hin zu versteckten Küstenparadiesen: Diese Geheimtipps zeigen Ihnen, wie Sie Kenia von seiner ursprünglichen Seite erleben können.
Während sich viele Safarireisende auf die Masai Mara konzentrieren, bleibt das Samburu National Reserve im Norden Kenias ein echter Geheimtipp. Hier, in der trockenen Savannenlandschaft entlang des Ewaso-Ng’iro-Flusses, erwartet Sie eine komplett andere Tierwelt als im Süden. Die Region ist Heimat der sogenannten „Samburu Special Five“ – Grevyzebra, Netzgiraffe, Beisa-Oryx, Gerenuk und Somali-Strauß –, Tierarten, die Sie sonst kaum irgendwo in Ostafrika sehen.
Die Landschaft ist rau, karg und faszinierend: Akazienwälder wechseln sich mit Felsplateaus ab, und die Flussläufe bringen Leben in die trockene Steppe. Die Lodges hier sind kleiner, familiärer und oft von Einheimischen betrieben. Besonders für Familien ist Samburu ideal, weil die Guides exzellent geschult sind und Tierbeobachtungen ohne überfüllte Fahrzeuge stattfinden. Frühmorgens allein in der Savanne zu stehen, während die Sonne langsam über dem Mount Ololokwe aufgeht, ist ein Moment, den Sie nie vergessen werden.
Wer die Balance zwischen Abenteuer, Naturschutz und Komfort sucht, findet sie in Laikipia. Dieses weitläufige Plateau nördlich des Aberdare-Gebirges ist eine der aufregendsten Safari-Regionen Kenias – und noch immer ein Geheimtipp. Hier leben Elefanten, Spitzmaulnashörner, Wildhunde, Löwen und Leoparden in privaten Wildschutzgebieten, die gemeinsam ein riesiges, miteinander verbundenes Ökosystem bilden.
Anders als in staatlichen Parks dürfen hier Safaris auch Offroad stattfinden, und viele Lodges bieten Walking Safaris, Kamelritte, Mountainbiking oder sogar Reitsafaris an – perfekt für Familien mit älteren Kindern oder aktive Reisende. Besonders faszinierend ist die Ol Pejeta Conservancy, ein Vorreiterprojekt für nachhaltigen Naturschutz. Hier leben die letzten beiden nördlichen Breitmaulnashörner der Welt – ein berührendes, einmaliges Erlebnis.
Viele der Lodges in Laikipia arbeiten eng mit lokalen Gemeinschaften zusammen, unterstützen Schulen und Umweltschutzprojekte. Wenn Sie also Wert auf Nachhaltigkeit legen und echte Begegnungen suchen, ist Laikipia der ideale Ort.
Die Tsavo-Nationalparks sind unter Kennern längst kein Geheimtipp mehr, werden aber von vielen Reisenden unterschätzt. Zusammen bilden sie eines der größten Wildschutzgebiete Afrikas – größer als Wales! Trotzdem sind die Besucherzahlen deutlich geringer als in der Masai Mara, was Ihnen ein intensives Gefühl von Weite und Abgeschiedenheit schenkt.
Tsavo East beeindruckt durch seine offene, trockene Landschaft, die in der Abendsonne rötlich glüht. Hier ziehen Elefantenherden über die staubigen Ebenen – die berühmten „roten Elefanten von Tsavo“. Tsavo West hingegen ist hügeliger und abwechslungsreicher: mit Lavafeldern, Quellen, dichtem Buschland und den Mzima Springs, einem glasklaren Quellsee, in dem Flusspferde und Krokodile leben.
Die Lodges hier sind ruhig, stilvoll und häufig von Einheimischen geführt. Wer das klassische Afrika-Gefühl sucht – weite Horizonte, Tierbeobachtungen ohne Menschenmengen und spektakuläre Sonnenuntergänge –, findet in Tsavo sein Paradies. Außerdem lässt sich die Region perfekt mit einem Badeurlaub an der Südküste verbinden, da Mombasa nur wenige Stunden entfernt liegt.
Einer der unterschätztesten Parks Kenias ist der Meru Nationalpark, östlich des Mount Kenya gelegen. Hier spielte sich die wahre Geschichte von „Born Free“ ab – dem berühmten Löwenweibchen Elsa, das von George und Joy Adamson aufgezogen und wieder ausgewildert wurde.
Meru ist wild, ursprünglich und erstaunlich grün. Dank seiner vielen Flüsse ist die Landschaft üppig, mit Doum-Palmen, Akazien und weiten Grasebenen. Die Tierwelt ist vielfältig – Löwen, Leoparden, Nashörner, Zebras, Elefanten, Antilopen und unzählige Vogelarten. Trotz dieser Fülle ist der Park erstaunlich leer: Nur wenige Fahrzeuge kreuzen die Wege, und oft sind Sie stundenlang allein in der Natur.
Die Lodges in Meru verbinden rustikalen Charme mit Komfort und sind ideal für Reisende, die echte Abgeschiedenheit suchen. Hier spüren Sie das alte Afrika – so, wie es vor Jahrzehnten war, bevor der Massentourismus Einzug hielt.
Für Abenteuerlustige, die das ursprüngliche Afrika erleben wollen, führt kein Weg am Norden Kenias vorbei. Entlang des Tana River beginnt das Land der Kontraste – eine Region aus weiten Ebenen, kargen Bergen und Wüstenlandschaften. Hier liegt das kaum besuchte Marsabit National Reserve, wo Sie Elefanten und Kudus in surrealer Stille erleben. Noch weiter nördlich wartet das Chalbi-Desert, eine salzverkrustete, fast außerirdische Ebene, die an ferne Planeten erinnert.
Reisen in diese Region sind abenteuerlich, aber unglaublich lohnenswert. Sie treffen auf Samburu- und Rendille-Nomaden, erleben traditionelles Leben in Dörfern und genießen spektakuläre Sternenhimmel fernab jeder Lichtverschmutzung. Wer das echte, raue Afrika sucht, wird hier reich belohnt.
Nach aufregenden Safaritagen gibt es kaum etwas Schöneres, als an Kenias Küste zu entspannen. Doch während Diani Beach und Watamu vielen bekannt sind, verbergen sich abseits der bekannten Strände echte Geheimtipps.
Das kleine Fischerdorf Msambweni südlich von Diani bietet Ruhe und Ursprünglichkeit – palmengesäumte Buchten, kleine Boutique-Hotels und eine Atmosphäre, in der Sie den Alltag vergessen. Auch Kilifi, zwischen Mombasa und Malindi gelegen, ist ein wunderbarer Ort: Ein friedlicher Küstenort mit türkisfarbenem Wasser, charmanten Gästehäusern und einer künstlerischen Szene, die den Ort zum Geheimtipp macht.
Wer das authentische Küstenleben kennenlernen möchte, sollte Lamu Island besuchen – ein UNESCO-Weltkulturerbe mit arabischem Flair, engen Gassen, Dhau-Booten und Eseln statt Autos. Lamu ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint. Kinder spielen auf den Sandwegen, Fischer bringen den Fang des Tages nach Hause, und der Duft von Gewürzen liegt in der Luft.
Kenia ist mehr als nur Wildnis – es ist ein Land voller Herzlichkeit, Gastfreundschaft und kultureller Vielfalt. Abseits der Touristenrouten haben Sie die Möglichkeit, echte Begegnungen zu erleben: beim Besuch einer Schule in Laikipia, beim Kochen mit einer Kikuyu-Familie am Mount Kenya oder beim Töpfer-Workshop in einem Frauendorf nahe Amboseli.
Viele dieser Begegnungen werden durch Community-Projekte oder kleine, nachhaltige Lodges ermöglicht, die eng mit den Dorfgemeinschaften zusammenarbeiten. So wird Ihre Reise nicht nur ein Naturerlebnis, sondern auch eine kulturelle Entdeckung, die Verständnis schafft – und bleibende Eindrücke hinterlässt.
Beste Reisezeit: Kenia ist ganzjährig bereisbar. Die Trockenzeiten (Juli–Oktober und Januar–März) gelten als beste Zeit für Safaris. Wer das Land ruhiger erleben möchte, reist in der grünen Saison (November/Dezember oder April/Juni).
Kombinationen: Geheimtipp-Routen lassen sich wunderbar mit Klassikern kombinieren – zum Beispiel Samburu & Laikipia vor der Masai Mara oder Tsavo & Meru mit einem Badeurlaub an der Küste.
Anreise: Nairobi und Mombasa sind ideale Ausgangspunkte. Inlandsflüge verbinden die Parks schnell und zuverlässig.
Sicherheit: Kenia gilt in den Safari-Regionen als sicher. Vertrauen Sie bei der Planung auf erfahrene Reiseveranstalter, die sich auf individuelle Safaris spezialisiert haben.
Kenia gilt seit Jahrzehnten als Inbegriff der afrikanischen Safari. Kaum ein anderes Land vereint so eindrucksvoll Tierbeobachtungen, Kultur und Traumstrände. Doch abseits der bekannten Routen – Masai Mara, Amboseli, Tsavo – wartet ein Kenia, das viele Reisende nie zu Gesicht bekommen: ursprünglicher, leiser und intensiver. Wer sich Zeit nimmt, die versteckten Regionen des Landes zu erkunden, wird mit Begegnungen belohnt, die tiefer gehen als jedes Fotomotiv – und erlebt das Afrika, das unter die Haut geht.
Bevor Sie Ihre Reise planen, lohnt sich ein Blick auf die Kenia Safari Kosten, denn die Preisspanne ist groß: von einfachen Zeltcamps für Abenteurer bis zu luxuriösen Lodges mit privatem Guide und Infinity-Pool. Richtig geplant, lässt sich auch mit einem moderaten Budget eine unvergessliche Safari zusammenstellen – besonders dann, wenn Sie Geheimtipps und weniger frequentierte Nationalparks einbeziehen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Reisevorbereitung ist die Gesundheit. Da Kenia in Teilen zu den Malariagebieten zählt, sollten Sie sich vorab über Malaria in Kenia und das saisonale Infektionsrisiko informieren. Je nach Reisezeit – etwa während der Trockenmonate oder in den kühleren Übergangszeiten – ist das Risiko deutlich geringer. Wer sich für eine passende Region entscheidet und auf erprobte Malariaschutz-Erfahrungen zurückgreift, kann eine Safari mit Kindern oder älteren Familienmitgliedern entspannt genießen.
Gerade Familien schätzen Kenia als Reiseziel, da sich Abenteuer und Komfort gut verbinden lassen. Viele fragen sich: Ist Kenia mit Kindern gefährlich? – die Antwort lautet: nein, sofern Sie die richtige Region und Lodge wählen. Besonders malariafreie Gebiete wie Laikipia oder die Aberdare-Region sind ideal für Eltern mit jüngeren Kindern. Ab welchem Alter eine Safari wirklich Sinn macht, erfahren Sie in den Empfehlungen zu Kenia mit Kindern – ab wann und wohin reisen?.
Auch bei der Wahl der Reisezeit lohnt sich ein genauer Blick. Wer den großen Touristenströmen ausweichen möchte, reist in den Monaten Oktober oder November, wenn das Land in sanftem Grün erstrahlt, die Preise moderat sind und die Tierbeobachtungen trotzdem hervorragend bleiben. Selbst in der Nebensaison – etwa bei einer Kenia Reise im April – können Sie spektakuläre Landschaften und exklusive Ruhe genießen.
Wenn Sie überlegen, ob Sie nach der Safari ans Meer reisen möchten, bietet sich Kenia perfekt für eine Kombination an. Besonders beliebt ist die Kenia Safari und Baden Reise – ein Konzept, das das Beste aus zwei Welten verbindet: morgens Elefanten, nachmittags Palmenstrand. Ob Diani Beach oder die Nordküste – jede Region hat ihren eigenen Charme. Wer über den Tellerrand blickt, kann auch überlegen, Sansibar oder Diani Beach miteinander zu vergleichen.
Für Budgetreisende ist auch interessant, wann eine Reise nach Kenia am günstigsten ist – oft sind die Übergangszeiten zwischen den großen Saisons ideal, um Lodges zu besseren Preisen zu buchen. Wer lieber flexibel unterwegs ist, kann überlegen, eine Kenia Safari vor Ort zu buchen oder das Land auf eigene Faust zu entdecken. Tipps dazu finden Sie unter Kenia auf eigene Faust.
Im folgenden Beitrag nehmen wir Sie mit zu Kenias unbekannten Schätzen – zu abgelegenen Wildreservaten wie Samburu, Meru und Laikipia, zu Dörfern, in denen die Zeit stillzustehen scheint, und zu Küstenorten, an denen Sie das wahre Swahili-Leben spüren. Erfahren Sie, welche Orte sich lohnen, wie Sie nachhaltig reisen können und wo Sie das echte, unverfälschte Kenia erleben – jenseits der üblichen Touristenpfade.
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