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Tansania ist ein Land, das selbst erfahrene Safari-Reisende immer wieder in Staunen versetzt. Zwischen den goldenen Ebenen der Serengeti, den nebelverhangenen Wäldern der Usambara-Berge und den funkelnden Wasserflächen des Manyara-Sees entfaltet sich eine der faszinierendsten Vogelwelten Afrikas. Mehr als 1.100 Arten – vom farbenprächtigen Nektarvogel bis zum majestätischen Gaukler-Adler – machen das Land zu einem Paradies für Ornitholog:innen, Fotograf:innen und alle, die Natur mit allen Sinnen erleben möchten.
Wer die Vielfalt Tansanias wirklich begreifen will, sollte sich Zeit nehmen. Eine Tansania Rundreise 10 Tage führt Sie bereits zu den wichtigsten Nationalparks – Serengeti, Ngorongoro, Tarangire und Manyara – und ermöglicht intensive Begegnungen mit der Vogel- und Tierwelt. Noch tiefer tauchen Sie auf einer Tansania Rundreise 2 Wochen ein, die auch abgelegenere Gebiete wie den Lake Natron oder die Eastern Arc Mountains einbezieht. Wer den Rhythmus Afrikas voll auskosten möchte, entscheidet sich für eine Tansania Rundreise 3 Wochen – eine Reise, die Zeit lässt für Vogelbeobachtungen im Morgenlicht, Wanderungen im Nebelwald und Abende unter einem leuchtenden Sternenhimmel.
Das Klima und die Natur verändern sich im Laufe des Jahres deutlich – und mit ihnen auch die Vogelaktivität. Die Tansania beste Reisezeit für Tierbeobachtungen variiert je nach Region: Während die Trockenzeit klare Sicht und konzentrierte Wildtieransammlungen bietet, verwandeln die Regenmonate das Land in ein grünes Paradies voller Gesänge, Brutaktivität und Farbenpracht. Auch die Art des Reisens lässt sich wunderbar an Ihre Interessen anpassen. Abenteuerlustige Naturfreunde erleben auf einer Tansania Selbstfahrer-Tour ein intensives Gefühl von Freiheit, während eine luxuriöse Flugsafari Tansania den komfortablen Zugang zu entlegenen Birding-Hotspots ermöglicht – etwa zu den Seen des Great Rift Valley oder den Wälder im Süden. Und wer die Natur ganz unmittelbar erleben möchte, findet im Rahmen einer Tansania Camping Safari die ursprünglichste Form der Nähe: das Rascheln des Windes, das ferne Trompeten der Elefanten – und das Zwitschern der Vögel als ständige Begleitung.
Ob als passionierte:r Vogelbeobachter:in oder neugierige:r Naturliebhaber:in – Tansania offenbart Ihnen bei jeder Reise ein neues Kapitel seiner faszinierenden Tierwelt. Birdingtours hier bedeuten nicht nur, Arten zu zählen, sondern das lebendige Afrika zu hören, zu fühlen und zu verstehen – in einem Land, das wie geschaffen ist für jene, die mit offenen Augen und gespitzten Ohren reisen.
Grundsätzlich können Sie Tansania das ganze Jahr über bereisen – doch je nachdem, ob Sie Brutvögel in Prachtkleidung, Zugvögel aus Europa oder konzentrierte Wasservogel-Ansammlungen erleben möchten, unterscheiden sich die Monate deutlich.
Zwischen Juni und Oktober, während der langen Trockenzeit, herrscht meist strahlend blauer Himmel, die Vegetation ist niedrig und die Pisten gut befahrbar. Diese Monate eignen sich besonders für Beobachtungen in den nördlichen Parks – Tarangire, Manyara, Serengeti und Ngorongoro –, wo sich zahlreiche Arten an den verbleibenden Wasserstellen sammeln. Für Greifvögel, Trappen, Sekretäre und andere Savannenarten ist dies die beste Zeit.
Im November und Dezember, zur sogenannten kurzen Regenzeit, verwandelt sich das Land in ein frisches Grün. Jetzt beginnt für viele Arten die Balz, das Insektenleben explodiert und mit ihm die Aktivität kleinerer Singvögel – ideal für Fotograf:innen, die Farben und Dynamik suchen.
Von Januar bis Februar ist die Kälberzeit in der südlichen Serengeti – ein Schauspiel, das auch für Ornitholog:innen faszinierend ist, denn wo viele Jungtiere sind, sind auch Greife und Aasfresser nicht weit.
Die lange Regenzeit von März bis Mai ist zwar feuchter und manche Wege sind schwer passierbar, doch wer den leisen Zauber dieser Monate liebt, wird belohnt: Die Natur steht in voller Pracht, das Licht ist weich, und in den Wäldern der Eastern Arc Mountains erklingen Gesänge, die man sonst kaum zu hören bekommt.
Wenn Sie seltene Endemiten in den Nebelwäldern der Usambara- oder Udzungwa-Berge suchen, sind die Übergangszeiten ideal – etwas Regen, aber maximale Aktivität. Wer dagegen Greifvögel, Trappen und offene Savannen liebt, sollte die Trockenmonate bevorzugen.
Kaum ein Land in Afrika bietet eine solche Vielfalt an Lebensräumen auf relativ engem Raum. Von den schneebedeckten Gipfeln des Kilimandscharo bis zu den Küstenwäldern am Indischen Ozean, von den Miombo-Wäldern im Süden bis zu den Feuchtgebieten des Selous – Tansania ist ein Mosaik aus ökologischen Welten.
Hier liegen die bekanntesten Nationalparks – Serengeti, Ngorongoro, Tarangire und Manyara. Sie bieten eine Mischung aus Savannen, Flüssen, Wäldern und Seen. Im Arusha-Nationalpark begegnen Sie in kurzer Zeit einer erstaunlichen Vielfalt: Flamingos an den Momella-Seen, Turakos und Bartvögel in den Wäldern sowie majestätische Schreiseeadler über den Wasserflächen. Der Tarangire-Nationalpark ist mit seinen riesigen Baobabs und dem Tarangire-Fluss ein Paradies für Wasservögel und Greifvögel. Während der Trockenzeit versammeln sich hier Reiher, Störche, Seeschwalben, aber auch Trappen, Tokos und Nashornvögel. Am Lake Manyara dagegen leuchten unzählige Flamingos über dem Wasser, während im dichten Grundwald Königsspießböcke und Bienenfresser flitzen. Der Ngorongoro-Krater schließlich vereint alle Lebensräume auf kleinem Raum: offene Savannen mit Straußen und Kranichen, Flachgewässer mit Enten und Limikolen, Nebelwälder mit Trogonen und Turakos. Und dann die Serengeti: Hier erleben Sie die große Bühne afrikanischer Vogelwelt – Riesentrappen, Sekretäre, Kampfadler, Gaukler und Scharen von Lerchen und Piepern, die im Gras verschwinden.
Diese uralten Bergketten – die Usambara-, Uluguru- und Udzungwa-Berge – gehören zu den biologisch vielfältigsten Regionen der Welt. Wer Endemiten sucht, findet hier wahre Schätze: den Amani-Sonnenvogel, den Uluguru-Bülbül, den Usambara-Weber, Livingstones Turako und viele andere. Die Nebelwälder dieser Regionen sind feucht, geheimnisvoll und akustisch überwältigend. Es sind Orte, an denen Geduld belohnt wird – oft hört man die Vögel lange, bevor man sie sieht.
Im Süden liegt der riesige Nyerere-Nationalpark (früher Selous), ein Labyrinth aus Flüssen, Seen und Sümpfen. Hier können Sie vom Boot aus beobachten – lautlos gleiten Sie an Reihern, Eisvögeln und Scherenschnäbeln vorbei, während über Ihnen Gaukler-Adler kreisen. Der benachbarte Ruaha-Nationalpark hingegen ist trockener, geprägt von Felsen, Baobabs und Miombo-Wald. Hier leben Miombo-Spezialisten wie der Doppelschopf-Hopfbülbül oder der Braunbauchtrappe – Arten, die außerhalb dieser Vegetation kaum vorkommen.
An der Küste Tansanias finden Sie ein ganz anderes Birding-Erlebnis. In den Wäldern rund um Bagamoyo und im Zaraninge-Reservat leben Küstenendemiten, bunte Nektarvögel und kleine Greenbuls. Auf Sansibar und Pemba sind Inselspezialitäten wie die Pemba-Grüntaube oder der Sansibar-Rotstirnweber zuhause. In den Mangroven und Wattgebieten lassen sich Limikolen aus Eurasien beobachten – ein eindrucksvolles Beispiel globaler Vogelmigration.
Weit abgelegen, aber von fast mystischer Schönheit sind die westlichen Nationalparks Katavi, Mahale und Gombe. Hier, am Tanganjikasee, verbinden sich Vogel- und Primatenbeobachtungen: Während Sie Schimpansen im Regenwald folgen, fliegen über Ihnen Turakos, Hornvögel und Eisvögel. In der Trockenzeit bieten die Ebenen von Katavi riesige Konzentrationen von Störchen, Reihern und Greifen – ein Geheimtipp für erfahrene Birdwatcher:innen.
Tansania ist kein Land der „Massen“, sondern der ikonischen Begegnungen. Manche Arten sieht man häufig, andere nur mit viel Geduld – aber jede einzelne ist unvergesslich. Zu den symbolträchtigen Arten der Savanne gehören der Strauß, der Sekretär, die Riesentrappe und der Schopffrankolin. Sie verkörpern die Weite und Würde der afrikanischen Landschaft.
Unter den Greifen sind der Kampfadler, der Gaukler und der Savannenadler Highlights – eindrucksvoll, kraftvoll, oft perfekt zu fotografieren. Im Feuchtgebiet ziehen Goliathreiher, Sattelstorch, Marabu und Scherenschnabel die Blicke auf sich, während in den Wäldern die endemischen Amani-Sonnenvögel, Usambara-Weber, Uluguru-Bülbüls und Livingstones Turakos als kleine Kostbarkeiten gelten. Küstenliebhaber:innen wiederum finden ihre Stars in den Pemba-Grüntauben, Sansibar-Webern, Krabbenreihern und Mangroven-Eisvögeln.
Eine klassische zehntägige Tour führt Sie entlang des Northern Circuits – von Arusha über Tarangire, Manyara, Ngorongoro bis in die zentrale Serengeti. Diese Route bietet ein Maximum an Vielfalt und Komfort: Sie erleben Savanne, Wasser, Wald und Hochland – und sehen dabei problemlos über 300 Arten.
Wer Endemiten sucht, sollte den Eastern Arc Mountains mindestens eine Woche widmen. Eine Kombination aus West- und Ost-Usambara, Uluguru und Udzungwa verspricht außergewöhnliche Funde – aber auch anspruchsvolle Wanderungen.
Für erfahrene Birdwatcher:innen sind der Southern Circuit (Nyerere, Mikumi, Ruaha) oder der entlegene Western Circuit (Katavi, Mahale) wahre Schätze. Hier reisen Sie abseits der klassischen Routen, erleben Ruhe, Exklusivität und eine Vogelwelt, die in ihrer Natürlichkeit unberührt wirkt.
Ein gutes Fernglas ist Ihr wichtigster Begleiter – ideal ist eine 8×42- oder 10×42-Optik. In Feuchtgebieten ist zusätzlich ein Spektiv hilfreich. Für die Fotografie empfehlen sich Telezooms zwischen 100–400 mm oder 150–600 mm; wer Habitataufnahmen liebt, ergänzt mit einem 24–70 mm. In Booten leisten Bohnensäcke und Einbeinstative gute Dienste, während in Fahrzeugen flexible Stützsysteme sinnvoll sind. Denken Sie an Ersatzakkus, Mikrofasertücher und Regenschutz – insbesondere in der Regenzeit.
Für Aufnahmen im Flug oder im dichten Wald bewährt sich eine Verschlusszeit ab 1/2000 Sekunde, kombiniert mit ISO-Automatik. In Waldgebieten ist ein empfindlicher Autofokus von Vorteil, da das Licht wechselhaft ist.
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